DE3926305C2 - Überleiteinrichtung - Google Patents

Überleiteinrichtung

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DE3926305C2 DE19893926305 DE3926305A DE3926305C2 DE 3926305 C2 DE3926305 C2 DE 3926305C2 DE 19893926305 DE19893926305 DE 19893926305 DE 3926305 A DE3926305 A DE 3926305A DE 3926305 C2 DE3926305 C2 DE 3926305C2
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Description

Die Erfindung geht von einer Überleiteinrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 aus.
Stand der Technik
Es ist eine derartige Überleiteinrichtung bekannt, bei der ein Fernsprech­ teilnehmer, der einen mobilen Funkteilnehmer sprechen will, zunächst die Nummer der Überleiteinrichtung und anschließend die Rufnummer des gewünsch­ ten Funkteilnehmers wählt. Die Überleiteinrichtung sendet dann die Rufnummer des Funkteilnehmers aus. Meldet sich der gerufene Funkteilnehmer, so kann das Gespräch geführt werden. Meldet sich der Funkteilnehmer jedoch nicht, so kann der rufende Fernsprechteilnehmer durch Nachwahl einer bestimmten Ziffer und anschließende Wahl seiner eigenen Rufnummer einen Rückrufwunsch in einem elektronischen Speicher der Überleiteinrichtung hinterlegen. Ein mobiler Funkteilnehmer kann jederzeit durch manuelle Wahl einer vorgegebenen Rufnummer den elektronischen Speicher der Überleiteinrichtung abfragen, ob er von einem Fernsprechteilnehmer verlangt wird. Im gegebenen Fall baut die Überleiteinrichtung das Gespräch zu dem Fernsprechteilnehmer auf, dessen Rufnummer in dem elektronischen Speicher der Rufnummer des Funkteilnehmers zugeordnet ist. Der Funkteilnehmer kennt dabei nicht die Rufnummer des Fern­ sprechteilnehmers, der den Rückruf wünscht. Kommt die Verbindung zustande, wird der Rückrufwunsch in dem elektronischen Speicher gelöscht. Gelingt die Verbindung nicht, so bleibt der Rückrufwunsch gespeichert.
Aus der DE 33 29 267 A1 ist ein Verfahren in einem Fernsprechsystem zum Anschluß von mobilen Teilnehmerendgeräten bekannt, bei dem bei mobilen Teilnehmerstationen, die von ortsfesten Stationen angerufen werden, ein Rückrufwunsch angezeigt wird. Dazu sind in der mobilen Station Speicher vorgesehen, die die Kennung der Zentrale und der mobilen Station enthalten und die die Adresse einer festen ursprünglich anrufenden Station aufnehmen. Wird an der mobilen Station ein gewünschter Rückruf angezeigt, darin kann dieser einfach durch Knopfdruck erfolgen. Die Kennurigen von Zentrale und mobiler Station und die Adresse der festen Station werden automatisch nacheinander ausgesendet.
Aufgabe
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Überleiteinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 derart weiterzubilden, daß Fernsprech­ teilnehmer, die einen zunächst nicht erfüllbaren Rückrufwunsch bei der Überleiteinrichtung haben, so schnell wie möglich und ohne weitere Hand­ habungen die gewünschte Verbindung zu dem mobilen Funkteilnehmer erhalten.
Lösung
Diese Aufgabe wird bei einer Überleiteinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 durch die im kennzeichnenden Teil dieses Anspruchs ange­ gebenen Merkmale gelöst. Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile be­ stehen insbesondere darin, daß Fernsprechteilnehmer, die einen Rückruf­ wunsch bei einer Überleiteinrichtung angemeldet haben, entlastet werden, indem die Überleiteinrichtung einen oder mehrere Versuche, den Gesprächs­ wunsch zu erfüllen, automatisch durchführt.
Beschreibung
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung anhand einer einzigen Figur dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Die Figur zeigt ein stark vereinfachtes Blockschaltbild einer Überleit­ einrichtung, die eine Fernsprechanlage mit einer Funkanlage verbindet.
In der Figur bezeichnet 10 einen von mehreren Fernsprechteilnehmern, der mit einer Fernsprechvermittlungsstelle 11 verbunden ist. Die Fernsprech­ vermittlungsstelle steht mit einer Überleiteinrichtung 12 in Verbindung, zu der ein elektronischer Rückrufspeicher 13 gehört. Die Überleiteinrich­ tung 12 weist eine Funksende- und -empfangsantenne 14 auf. Im Sendebereich der Überleiteinrichtung 12 befinden sich mehrere mobile Funkteilnehmer, zum Beispiel 16, 17 und 18, mit je einer Funksende- und -empfangsantenne 19, 20 und 21.
Will ein Fernsprechteilnehmer, zum Beispiel 10, mit einem mobilen Funkteil­ nehmer, zum Beispiel 17, ein Gespräch führen, so wählt er die Rufnummer der Überleiteinrichtung 12 und anschließend die Rufnummer des Funkteilnehmers 17. Die Überleiteinrichtung sendet dann über ihre Funksende- und -empfangs­ antenne die Rufnummer des gewünschten Teilnehmers 17 aus. Meldet sich der gerufene Teilnehmer 17, so kann das Gespräch geführt werden. Meldet sich der gerufene Funkteilnehmer nicht, so kann der Fernsprechteilnehmer 10 die Ziffer Null nachwählen und anschließend seine eigene Rufnummer wählen, um dadurch seinen Rückrufwunsch zu äußern. Die Überleiteinrichtung 12 überprüft dann anhand einer in dem Rückrufspeicher gespeicherten Liste, ob der Funk­ teilnehmer 17 nach dem bisher üblichen analogen Rufverfahren oder nach dem neueren digitalen Rufverfahren gerufen werden soll. Ist der zu rufende Funk­ teilnehmer ein nur durch einen analogen Ruf erreichbarer Funkteilnehmer, so ist die Übertragung des Rückrufwunsches nicht möglich. In diesem Fall wird der Rückrufwunsch des rufenden Fernsprechteilnehmers 10 in dem Rückruf­ speicher gespeichert.
Bei einem Funkteilnehmer 17, der nur digital gerufen werden kann, sendet die Überleiteinrichtung 12 ein Datentelegramm aus, das der gerufene Funkteilneh­ mer 17 empfängt und das die Rufnummer des rückzurufenden Fernsprechteilneh­ mers 10 enthält. Der gerufene Funkteilnehmer kann dann den Fernsprechteil­ nehmer anrufen. Kommt das Gespräch zustande, wird der Rückrufwunsch im Rück­ rufspeicher 13 gelöscht. Kommt der Rückruf nicht zustande, so wird in der Überleiteinrichtung 12 nach Ablauf einer vorgegebenen Zeit, zum Beispiel nach zehn Minuten, der Rückrufspeicher 13 nach Rückrufwünschen von Fern­ sprechteilnehmern abgefragt. Wird dabei zum Beispiel festgestellt, daß ein Rückrufwunsch für den Funkteilnehmer 17 gespeichert ist, so versucht die Überleiteinrichtung 12 automatisch, den gewünschten mobilen Funkteilnehmer zu erreichen. Sofern sich der Funkteilnehmer 17 nicht meldet, wird dieser Vorgang in festen Zeitabständen wiederholt, bis sich der Funkteilnehmer meldet. Wird eine bestimmte Verweildauer des Rückrufwunsches in dem Rückruf­ speicher 13 überschritten, so wird der Rückrufwunsch automatisch gelöscht. Wählt ein mobiler Funkteilnehmer, der zum Beispiel sein Funkgerät vorher abgeschaltet hatte und jetzt wieder einschaltet, eine bestimmte Fernsprech­ nummer, so kann er damit einen für ihn bestimmten Rückrufwunsch bei der Überleiteinrichtung abrufen. Kommt der Rückruf dann zustande, so wird der betreffende Rückrufwunsch in dem Rückrufspeicher gelöscht.

Claims (6)

1. Überleiteinrichtung, die eine mehrere Fernsprechteilnehmer umfassende Fernsprechanlage mit einer mehrere mobile Funkteilnehmer umfassenden Funkanlage verbindet und die einen elektronischen Rückrufspeicher enthält, der Rückrufwünsche von Fernsprechteilnehmern als Rufnummern der betreffenden Fernsprechteilnehmer und Rufnummern der gewünschten mobilen Funkteilnehmer speichert, dadurch gekennzeichnet, daß die Überleiteinrichtung (12) den elektronischen Rückrufspeicher (13) in gewissen Zeitabständen nach gespeicherten Rückrufwünschen abfragt und diese Rückrufwünsche einmal oder mehrmals nacheinander aussendet, bis sich ein gewünschter mobiler Funkteilnehmer (17) meldet und damit den jeweiligen Rückrufwunsch in dem Rückrufspeicher automatisch löscht.
2. Überleiteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Überleiteinrichtung (12) einen in dem Rückrufspeicher (13) gespeicher­ ten Rückrufwunsch automatisch löscht, wenn eine vorgegebene Verweil­ dauer erreicht oder überschritten ist.
3. Überleiteinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zu einem Rückrufwunsch eines Fernsprechteilnehmers (10) gehörende Rufnummer eines mobilen Funkteilnehmers (17) nach einem von dem mobilen Funkteilnehmer manuell bei dem elektronischen Rückrufspeicher (13) ab­ gerufenen Rückrufwunsch automatisch gelöscht wird.
4. Überleiteinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Abrufen eines in dem elektronischen Rückrufspeicher (13) gespeicherten Rückrufwunsches durch den betreffenden mobilen Funkteilnehmer mittels Wahl der Nummer der Überleiteinrichtung (12) und einer vorgegebenen Telefonnummer erfolgt.
5. Überleiteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei mobilen Funkteilnehmern (17), die von der Überleiteinrichtung (12) nur analog gerufen werden können, die Übertragung des Rückrufwunsches unterbleibt und daß der Rückrufwunsch in dem Rückrufspeicher (13) ge­ speichert wird.
6. Überleiteinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in dem elektronischen Rückrufspeicher (13) die Rufnummern aller mobilen Funkteilnehmer (17) gespeichert sind und zu jeder Rufnummer die Über­ tragungsart, analog oder digital, angegeben ist.
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DE3329267A1 (de) * 1983-08-12 1985-02-28 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Verfahren in einem fernsprechsystem zum anschluss von mobilen teilnehmerendgeraeten

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