DE3926183A1

DE3926183A1 - NOZZLE ARRANGEMENT FOR A GAS BURNER

Info

Publication number: DE3926183A1
Application number: DE3926183A
Authority: DE
Inventors: Adolf Wachenfeld
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1989-08-08
Filing date: 1989-08-08
Publication date: 1991-02-14
Also published as: EP0415049A2; EP0415049A3; ES2081323T3; DE59009914D1; EP0415049B1

Description

Gegenstand der Erfindung ist eine Düsenanordnung für einen in Gaskochmulden ver wendbaren Gasbrenner mit einem Gaszuleitungsrohr, einem Mischer sowie einer Düse und einer Gaskammer.The invention relates to a nozzle arrangement for a in gas hobs ver reversible gas burner with a gas supply pipe, a mixer and one Nozzle and a gas chamber.

Es sind im wesentlichen zwei Arten für die Gemischaufbereitung bei Gasbrenner be kannt. Bei dem ersten System erfolgt die Primärluft-Beimischung unmittelbar am Stellglied, z. B. dem Gashahn oder am Thermostat. Bei dem anderen System wird die Primärluft vor dem Brenner beigemischt. Beim ersten System führt ein großvolumi ges Zuleitungsrohr zum Gasbrenner, denn in diesem Rohr muß ein Gas-Luftgemisch zum Brenner geführt werden. Bei dem anderen System ist die Gasdüse in einem ge sonderten Düsenstock angeordnet, so daß das Rohr zwischen Stellglied und Gasbren ner einen vergleichsweise kleinen Querschnitt aufweist, da nur reines Gas gefördert wird. Im Vergleich der beiden Systeme für die Gemischaufbereitung stehen sich eine kostengünstige Düsenanordnung mit einer vergleichsweise aufwendigen Zuleitung und andererseits eine aufwendige Düsenanordnung, jedoch eine vergleichsweise einfa che und damit kostengünstigere Zuleitung gegenüber.There are essentially two types of mixture preparation in gas burners knows. In the first system, primary air is added directly on Actuator, e.g. B. the gas tap or on the thermostat. In the other system, the Primary air mixed in before the burner. In the first system, a large volume leads Ges supply pipe to the gas burner, because there must be a gas-air mixture in this pipe be led to the burner. In the other system, the gas nozzle is in one ge special nozzle assembly arranged so that the tube between actuator and gas burner ner has a comparatively small cross-section, since only pure gas is conveyed becomes. In the comparison of the two systems for mixture preparation, there are one Inexpensive nozzle arrangement with a comparatively complex supply line and on the other hand, a complex nozzle arrangement, but a comparatively simple che and thus cheaper supply compared.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Vorteile der beiden Systeme beizube halten, jedoch ihre Nachteile zu vermeiden.The object of the invention is to improve the advantages of the two systems hold, however, to avoid their disadvantages.

Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das bis in den Bereich des Gasbrenners geführte Gaszuleitungsrohr in seinem Endabschnitt eine aufgesetzte Gasdüse trägt, die ihrerseits das dem Gasbrenner-Flammbereich vorgelagerte Misch rohr trägt. Dabei besitzt das Mischrohr eine als Injektor wirkende Mischkammer, die dem Mischrohr zur Gasdüse hin vorgeordnet ist. Die Mischkammer des Mischroh res ist auf die Gasdüse aufgesetzt; das Mischrohr ist an dem als Expansionsrohr ausgebildeten Gasbrenner-Zuleitungsrohr angeschlossen oder mit letzterem vereinigt. In der Mischkammer des Mischrohres ist mindestens ein Luftschlitz angeordnet, so daß das aus der Düse austretende Gas sich mit dem durch den Luftschlitz einströ menden Luftstrom vereinigt und in der Mischkammer mischt, wobei dieses Gemisch dann durch ein sich zum Gasbrenner hin erweiternden Expansionsrohr in die Brenner kapsel strömt. Aus Sicherheitsgründen ist der Mantel des Gaszuleitungsrohres gegen über der Gasdüse abgedichtet. Eine Abdichtung der Mischkammer gegenüber der Dü se ist nicht notwendig, da hier bei auströmendem Gas aus der Düse sich ein Unter druck einstellt. Die Mischkammer des Mischrohres kann mittels bekannter Befesti gungselemente mit der Gasdüse verbunden sein. Der erfindungsgemäße Aufbau des Gasbrenners eröffnet insbesondere in Verbindung mit den bevorzugt gewählten Befe stigungsmaßnahmen zwischen Gasrohr, Düse und Mischkammer die Möglichkeit, eine für unterschiedliche Gasarten entsprechende Anpassung des Gasbrenners durch einfa ches Düsenwechseln.This object is achieved according to the invention in that this extends to the area of the gas burner guided gas feed pipe in its end section Gas nozzle, which in turn carries the mixture upstream of the gas burner flame area pipe carries. The mixing tube has a mixing chamber that acts as an injector, which is upstream of the mixing tube towards the gas nozzle. The mixing chamber of the mixing tube res is placed on the gas nozzle; the mixing tube is on the expansion tube trained gas burner supply pipe connected or combined with the latter. At least one air slot is arranged in the mixing chamber of the mixing tube, so that the gas emerging from the nozzle flows in through the air slot menden air stream combined and mixed in the mixing chamber, this mixture then into the burner through an expansion tube that widens towards the gas burner capsule flows. For safety reasons, the jacket of the gas supply pipe is against sealed over the gas nozzle. Sealing the mixing chamber from the nozzle This is not necessary since there is a sub when the gas escapes from the nozzle pressure. The mixing chamber of the mixing tube can by means of known fasteners supply elements connected to the gas nozzle. The structure of the invention Gas burner opens especially in connection with the preferred choice measures between gas pipe, nozzle and mixing chamber the possibility of a corresponding adaptation of the gas burner for different types of gas by simp changing the nozzle.

Die erfindungsgemäße Düsenanordnung ist einfach in ihrer Gestaltung und somit kostengünstig herzustellen, wobei auch die Betriebssicherheit gewährleistet ist.The nozzle arrangement according to the invention is simple in design and thus inexpensive to manufacture, with operational reliability guaranteed.

In den Zeichnungen ist eine gemäß der Erfindung gebildete Düsenanordnung für ei nen Gasbrenner beispielsweise und zum Teil schematisch dargestellt. Es zeigt In the drawings is a nozzle arrangement for egg formed according to the invention NEN gas burner, for example, and partially shown schematically. It shows

Fig. 1 einen Gasbrenner im Schnitt, Fig. 1 shows a gas burner in section,

Fig. 2 die Befestigung der Gasdüse am Gasrohr mit aufgesetzter Mischkam mer, Fig. 2 shows the attachment of the gas nozzle mer on the gas pipe with attached Mischkam,

Fig. 3 eine Seitenansicht von Fig. 2 mit Sicht auf die Befestigung der Misch kammer an der Gasdüse, Fig. 3 is a side view of FIG. 2 with regard to the fixing of the mixing chamber on the gas nozzle,

Fig. 4 eine andere Art der Befestigung der Mischkammer an der Gasdüse, Fig. 4 shows another method of attachment of the mixing chamber on the gas nozzle,

Fig. 5 eine Seitenansicht von Fig. 4 mit Sicht auf die Befestigung der Misch kammer an der Gasdüse, Fig. 5 is a side view of Fig. 4 with a view of the attachment of the mixing chamber on the gas nozzle,

Fig. 6 eine Detailansicht der Dichtung nach Fig. 4. Fig. 6 is a detail view of the seal according to Fig. 4.

Gemäß der Fig. 1 befindet sich auf dem Gasrohr 1 die Gasdüse 2. Die Gasdüse 2 besitzt einen engen Mündungskanal 3. Das Gas strömt in Pfeilrichtung 4, wobei das Gas in eine Mischkammer 5 eintritt und dort aufwärts strömt. Durch eine Frisch luftöffnung 6 wird Luft angesaugt, welche sich im Mischrohr 7 mit dem Gas mischt. Das Gas/Luftgemisch strömt nunmehr durch das Expansionsrohr 8 zum Flammrohr teller 9 und dann durch die Flammrohrdüsen 10 im Flammteller 11 aus, wobei es bei Zündung abbrennt. Das Expansionsrohr ist bei 12 aufgeweitet und bildet so einen Sitz für den Flammteller 9; anstelle der Aufweitung kann auch ein Stift vorgesehen sein.According to the Fig. 1 is located on the gas pipe 1, the gas nozzle 2. The gas nozzle 2 has a narrow mouth channel 3 . The gas flows in the direction of the arrow 4 , the gas entering a mixing chamber 5 and flowing upwards there. Air is sucked in through a fresh air opening 6 , which mixes with the gas in the mixing tube 7 . The gas / air mixture now flows through the expansion tube 8 to the flame tube plate 9 and then through the flame tube nozzles 10 in the flame plate 11 , wherein it burns when ignited. The expansion tube is expanded at 12 and thus forms a seat for the flame plate 9 ; instead of widening, a pin can also be provided.

Gemäß Fig. 2 rastet die Mischkammer 5 auf einem Kragen 14 der Gasdüse 2. Ein Stift 15 verbindet die Mischkammer 5 mit der Gasdüse 2. Eine Dichtung 16 dient dazu, die Gasdüse gegenüber dem Gaszuleitungsrohr 1 abzudichten. Der Stift 15 ist eng durch die Gasdüse 2 geführt, so daß ein Gasaustritt nicht zu befürchten ist. In der Mischkammer herrscht durch das durchströmende Gas ein Unterdruck, so daß durch die Frischluftöffnung 6 Frischluft angesaugt wird und die Gefahr eines Gas austritts in diesem Bereich gebannt ist.Referring to FIG. 2, the mixing chamber 5 snapped onto a collar 14 of the gas nozzle 2. A pin 15 connects the mixing chamber 5 to the gas nozzle 2 . A seal 16 serves to seal the gas nozzle with respect to the gas supply pipe 1 . The pin 15 is guided closely through the gas nozzle 2 , so that there is no fear of gas leakage. A negative pressure prevails in the mixing chamber due to the gas flowing through it, so that fresh air is drawn in through the fresh air opening 6 and the risk of gas leakage is eliminated in this area.

Gemäß Fig. 3 sind die Enden 19 des Stiftes 15 gemäß Fig. 2 als Führungsnocken für einen Bajonettverschluß verwendet. Die Mischkammer 5 ist hier mit einer Nut 20 versehen. Die Nut 20 ist in der Mischkammerwand der Mischkammer 5 eingeschnit ten, wobei der Kragen 14 der Düse 2 als Schlüssel-Sechskant ausgebildet ist, derart, daß die Mischkammer 5 hinreichend fest auf das Rohr 1 aufgezogen werden kann. Es besteht auch die Möglichkeit, einen Schlüssel-Sechskant an der Mischkammer 5 an zuordnen.According to FIG. 3, the ends 19 of the pin 15 according to FIG. 2 are used as guide cams for a bayonet catch. The mixing chamber 5 is provided with a groove 20 here. The groove 20 is cut into the mixing chamber wall of the mixing chamber 5 , the collar 14 of the nozzle 2 being designed as a key hexagon, in such a way that the mixing chamber 5 can be fitted onto the tube 1 sufficiently firmly. There is also the option of assigning a key hexagon to the mixing chamber 5 .

Die Befestigung der Mischkammer 5 mit der Gasdüse 2 kann auch in anderer Weise vorgenommen werden, wie beispielsweise die Fig. 4 und 5 zeigen. Hier ist das Gaszuleitungsrohr 1 aufgewölbt und besitzt einen Wölbungskragen 18. Eine aus Fe derstahl gebildete Klammer 17 ist mit ihren Enden 17′ in Bohrungen der Misch kammer 5 und der Düse 2 eingeführt, wobei ein bogenförmiger Mittelabschnitt der Klammer 17 unter dem Wölbungskragen 18 das Gasrohr 1 umfaßt und dieses über den Wölbungskragen 18 formschlüssig mit der Gasdüse 2 verbindet.The mixing chamber 5 can also be attached to the gas nozzle 2 in a different manner, as shown, for example, in FIGS. 4 and 5. Here, the gas supply pipe 1 is bulged and has a bulge collar 18 . A formed from Fe derstahl bracket 17 is inserted with its ends 17 ' in bores of the mixing chamber 5 and the nozzle 2 , with an arcuate central portion of the bracket 17 under the bulge collar 18 includes the gas pipe 1 and this over the bulge collar 18 with the gas nozzle 2 connects.

Fig. 5 zeigt daß anstelle des Stiftes 15 nach den Fig. 2 und 3 auch die Klam mer 17 im Bereich ihrer Enden 17′ als Bajonettverschlußteil zur Befestigung der Mischkammer 5 auf der Gasdüse verwendbar ist. Fig. 5 shows that instead of the pin 15 of FIGS. 2 and 3, the Klam mer 17 in the region of its ends 17 'can be used as a bayonet fitting for fastening the mixing chamber 5 on the gas nozzle.

In Fig. 6 ist eine vergrößerte Teilansicht des in Fig. 4 strichpunktiert eingekreisten Dichtungsbereichs mit dem Rohrende 1 und der aufgesetzten Düse 2 dargestellt. Hier wird gezeigt, daß die Dichtung 16 gemäß Fig. 4 in dem Bereich des Wöl bungskragens 18 gelegt ist, derart, daß die Düse dicht gegenüber dem Rohr 1 abge dichtet ist. FIG. 6 shows an enlarged partial view of the sealing area circled in dash-dot lines in FIG. 4 with the pipe end 1 and the attached nozzle 2 . Here it is shown that the seal 16 according to FIG. 4 is placed in the region of the bulge 18 , such that the nozzle is tightly sealed against the tube 1 .

Claims

1. Nozzle arrangement for a gas burner usable in gas hobs with egg nem gas supply pipe, a mixing pipe and a nozzle and a gas chamber, characterized in that the gas supply pipe ( 1 ) guided up to the area of the gas burner ( 11 ) has an attached gas nozzle in its end section ( 2 ), which in turn carries the mixing tube ( 7 ) upstream of the gas burner flame area.

2. Nozzle arrangement according to claim 1, characterized in that the mixing tube ( 7 ) is preceded by a mixing chamber ( 5 ).

3. Nozzle arrangement according to claims 1 and 2, characterized in that the mixing chamber ( 5 ) of the mixing tube ( 7 ) has at least one fresh air opening ( 6 ).

4. Nozzle arrangement according to claim 1, characterized in that the gas nozzle ( 2 ) is sealed off from the gas supply pipe ( 1 ) by means of a seal ( 16 ).

5. Nozzle arrangement according to claim 1, characterized in that the Mischkam mer ( 5 ) by means of a pin ( 15 ) with the gas nozzle ( 2 ) is connected.

6. Nozzle arrangement according to claim 1, characterized in that the Mischkam mer ( 5 ) by means of a spring clip ( 17 ) with the gas nozzle ( 2 ) is connected.

7. Nozzle arrangement according to claim 1 and 3, characterized in that the fresh air opening ( 6 ) is arranged centrally and at the level of the gas nozzle mouth ( 2 ) in the mixing chamber ( 5 ).

8. Nozzle arrangement according to claim 1, characterized in that the Mischkam mer ( 5 ) by means of the bayonet lock ( 19, 20 ) is connected.

9. Nozzle arrangement according to claim 1, characterized in that the mixing tube ( 7 ) both to the nozzle ( 2 ) and to the flame plate ( 11 ) is expanded as an expansion tube ( 8 ).