DE3923110A1 - Abstuetzeinrichtung fuer eine bildroehrenkomponente - Google Patents

Abstuetzeinrichtung fuer eine bildroehrenkomponente

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    • H01J29/46Arrangements of electrodes and associated parts for generating or controlling the ray or beam, e.g. electron-optical arrangement
    • H01J29/82Mounting, supporting, spacing, or insulating electron-optical or ion-optical arrangements
    • H01J29/823Mounting, supporting, spacing, or insulating electron-optical or ion-optical arrangements around the neck of the tube
    • H01J29/826Deflection arrangements

Description

Die Erfindung betrifft eine Abstützeinrichtung für eine Bild­ röhrenkomponente, insbesondere für eine Ablenkeinheit. In der Regel wird die Ablenkeinheit mit Hilfe eines Klemmrings am Hals der Bildröhre festgeklemmt und sie stützt sich mit Hilfe der Abstützeinrichtung auf dem Röhrenkonus ab.
STAND DER TECHNIK
Sobald eine bereits mit dem Hals der Bildröhre fest verbundene Ablenkeinheit so ausgerichtet ist, daß Abbildungseigenschaften innerhalb vorgegebener Toleranzen erfüllt sind, ist die Einheit in der erzielten Stellung an der Röhre zu fixieren. Dies erfolgt gemäß dem Stand der Technik entweder dadurch, daß Schrauben, die in einem Halteteil gelagert sind, so weit verdreht werden, bis sie am Röhrenkonus anliegen, oder dadurch, daß Keile zwi­ schen das genannte Halteteil und den Röhrenkonus geschoben wer­ den. Bei beiden Befestigungsarten hat sich herausgestellt, daß es schwierig ist, die Fixierung so vorzunehmen, daß die einge­ stellte Lage der Ablenkeinheit erhalten bleibt. Es ist zu be­ achten, daß die Ablenkeinheit innerhalb der Ausrichtvorrichtung ebenso wie die Bildröhre fest gehaltert ist. Dreht nun eine Bedienperson eine der genannten Schrauben fester an als die an­ deren, verzieht sich das Halteteil etwas. Es baut sich demgemäß eine elastische Kraft auf, die sich dann entspannt, wenn die Röhre mit der fixierten Ablenkeinheit der Ausrichtvorrichtung entnommen wird. Entsprechendes geschieht dann, wenn einer der Fixierkeile fester zwischen Konus und Halteteil gedrückt wird als die anderen.
Sowohl bei Verwendung schraubenförmiger Abstützelemente wie auch keilförmiger Abstützelemente ist demgemäß nicht gewähr­ leistet, daß die ausgerichtete Stellung der Ablenkeinheit er­ halten bleibt, wenn diese von der Ausrichtvorrichtung freige­ geben wird.
Es bestand dementsprechend seit langem das Problem, eine Ab­ stützeinrichtung für eine Ablenkeinheit für eine Bildröhre an­ zugeben, die so ausgebildet ist, daß die Ablenkeinheit ihre Stellung nicht ändert, wenn sie nach dem Fixieren an der Bild­ röhre innerhalb einer Ausrichtvorrichtung dieser Vorrichtung entnommen wird.
DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
Die erfindungsgemäße Abstützeinrichtung zeichnet sich dadurch aus, daß jedes Abstützelement in Abstützrichtung verschiebbar in einer Lagerung geführt ist und es in dieser Lagerung in meh­ reren Verschiebelagen arretierbar ist. Eine solche Abstützein­ richtung ist insbesondere zum justierten Halten einer Ablenk­ einheit geeignet, kann aber auch zum justierten Halten, z. B. einer magnetischen Mehrpoleinheit verwendet werden.
Zum Veranschaulichen der Vorteile der Erfindung sei zunächst angenommen, das Abstützelement sei ein Stift, der in einer auf die Bildröhre ausgerichteten Lagerung geführt ist und in jeder beliebigen Verschiebestellung in der Bohrung verklebt werden kann. Wird dieser Stift nach dem Erreichen der gewünschten Aus­ richtung so weit verschoben, daß er zur Anlage an die Bildröhre kommt, hat die Andrückkraft auf den Stift keinerlei Einfluß auf das Halteteil der Ablenkeinheit, da ja der Stift frei in der Bohrung im Halteteil verschiebbar ist. Erst wenn der Stift in der Bohrung verklebt ist, kann durch ihne eine Kraft zwischen Bildröhre und Ablenkeinheit übertragen werden. Ist der Stift jedoch im wesentlichen unelastisch, tritt auch nach dem Verkle­ ben keine Verstellkraft auf.
Die Tatsache, daß eine Kraft zwischen Bildröhre und Ablenkein­ heit nur eine Kraft sein kann, die aus einer elastischen Verfor­ mung des verschobenen Stiftes resultiert, kann genutzt werden, um gezielt eine Spannkraft zwischen Bildröhre und Ablenkeinheit einzustellen. Weist der Stift z. B. an seinem vorderen, auf die Bildröhre aufsetzenden Ende eine Kappe aus elastischem Material auf, wird sich dieses abhängig von der Andrückkraft des Stiftes auf die Röhre verformen. Diese Andrückkraft kann relativ gleich­ mäßig gestaltet werden, so daß an allen Abstützstellen dieselbe Spannkraft ausgeübt wird, wodurch die erzielte Ausrichtstellung unverändert bleibt. Ein solches relativ genaues Einstellen einer Vorspannkraft war unter Verwendung herkömmlicher Abstützelemente nicht möglich. Bei Verwendung herkömmlicher Schrauben müßten diese alle mit demselben Drehmoment angezogen werden und es müßte gewährleistet sein, daß das Drehmoment nicht durch Rei­ bung beeinflußt ist, sondern ausschließlich durch die gerade erzielte Vorspannkraft bedingt ist. Diese Bedingung ist in der Praxis nie erfüllt, da es sich bei den verwendeten Teilen um Kunststoffteile handelt, was dazu führt, daß manche Schrauben sehr leicht und andere nur sehr schwer verdreht werden können. Das Drehmoment ist also maßgeblich durch Reibung bestimmt, wes­ wegen sich bei gleichen Drehmomenten nicht gleiche Vorspann­ kräfte einstellen. Ähnlich liegt der Fall beim Verwenden her­ kömmlicher Keile. Mit Hilfe einer relativ geringen Vorschubkraft kann durch einen Keil eine relativ hohe Vorspannkraft erzielt werden. Bei jeweils konstanter Vorschubkraft an verschiedenen Keilen stellen sich jedoch unterschiedliche Spannkräfte ein, da die Vorschubkraft stark von der Reibung des Keils zwischen ihm und der Bildröhre bzw. ihm und dem Halteteil abhängt. Außer­ dem ist zu beachten, daß in der Praxis Keile mit unterschied­ lichen Winkeln eingesetzt werden, um unterschiedliche Abstände zwischen Ablenkeinheit und Bildröhre an unterschiedlichen Stel­ len zu überbrücken. Selbst bei gleichen Reibungskräften und gleichen Vorschubkräften ergeben sich unterschiedlicne Spann­ kräfte, wenn Keile mit unterschiedlichen Winkeln verwendet wer­ den.
Wie erläutert, hängt demgegenüber die Spannkraft bei Verwenden eines elastischen Stiftes allein von der verwendeten Andrück­ kraft ab, vorausgesetzt, es herrscht keine sehr große Reibung zwischen Stift und Bohrung. Letzteres läßt sich aber leicht verhindern, da es nicht im geringsten auf passende Führung des Stiftes in der Bohrung ankommt.
Für ein schnelles Befestigen eines Abstützelementes in der La­ gerung ist es von besonderem Vorteil, wenn das Abstützelement und die Lagerung über Rasten verfügen, die ein Verschieben des Abstützelementes nur in Richtung auf die Bildröhre zulassen. Hier ist beim Erreichen der Verschiebeendlage sofort die Fixie­ rung erzielt. Jedoch besteht zwischen verschiedenen Fixierlagen ein Wegunterschied, der von der Rastung abhängt, was zu leicht unterschiedlichen Spannungen führen kann.
Von ganz besonderem Vorteil ist es, wenn das Abstützelement als Stift ausgebildet ist, der in Längsrichtung über einen Teil seines Umfangs ein Gewinde trägt und die Führung so ausgebildet ist, daß sie eine Ausnehmung von mindestens dem Winkelumfang des Gewindes aufweist. Solange das Abstützelement so in der Führung sitzt, daß das Teilgewinde in der Ausnehmung läuft, kann es mit sehr geringer Kraft in der Führung hin- und herge­ schoben werden. Ist es bis in die gewünschte Lage verschoben, braucht es lediglich etwas verdreht zu werden, um gegenüber der Führung fixiert zu werden. Abhängig von der Steigung des Gewin­ des erfährt der Stift beim fixierenden Verdrehen noch eine weitere Vorwärtsbewegung gegenüber der Führung um ein vorgege­ benes Stück. So läßt sich eine genau definierte Spannung ein­ stellen, die alleine von der Steigung des Gewindes und dem ver­ wendeten Verdrehwinkel abhängt.
KURZE BESCHREIBUNG DER FIGUREN
Fig. 1 Seitenansicht einer an einer (nur teilweise darge­ stellten) Bildröhre fixierten Ablenkeinheit;
Fig. 2 Draufsicht auf die Ablenkeinheit gemäß Fig. 1
Fig. 3 Seitenansicht eines stiftförmigen Abstützelementes mit Teilgewinde;
Fig. 4A und 4B Querschnitte durch eine Führung mit einem Stift gemäß Fig. 3, einmal in Verschiebestellung (Fig. 4A) und einmal in Fixierstellung (Fig. 4B);
Fig. 5 Längsschnitt durch eine Führung mit einem Verschiebe­ stift mit Rasten; und
Fig. 6 Längsschnitt durch eine Führung mit einem in der Füh­ rung verklebbaren Stift.
WEGE ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
Die Ablenkeinheit 10 gemäß den Fig. 1 und 2 verfügt über ein Halteteil mit einem vorderen Haltering 11 und einem hinteren Klemmring 12. Das Halteteil trägt eine (schematisch dargestell­ te) Ablenkwicklung 13 und Kontakte 14.
Am Umfang des Halterings 11 befinden sich drei Stützfüße 15 un­ ter gleichen Winkelabständen. Jeder Stützfuß 15 verfügt über eine Führungsbohrung 16 (Fig. 4) mit einem in dieser gelagerten Stift 17. Jeder Stift 17 wirkt als Abstützelement zum Abstützen der Ablenkeinheit 10 auf dem Konus 18.K der Röhre. Am Röhren­ hals 18.H ist die Ablenkeinheit mit Hilfe des Klemmrings 12 be­ festigt.
Die Ausbildung der Stifte 17 und der zugehörigen Führungsboh­ rungen 16 ist aus den Fig. 3 und 4 erkennbar. Jeder Stift 17 verfügt in Längsrichtung über zwei Teilgewinde 19, die sich je­ weils über einen Teil seines Umfangs erstrecken. Die Spitzen der Gewindegänge weisen einen größeren Umfang auf als der Rest des Stiftes, der ohne Gewinde ausgebildet ist. Dies ist beson­ ders deutlich aus Fig. 4A ersichtlich. Die Führungsbohrung 16 weist zwei Ausnehmungen auf, die passend zu den Teilgewinden 19 so ausgebildet sind, daß der Stift 17 in der Führungsbohrung 16 ohne weiteres verschoben werden kann, wenn er so in die Bohrung eingeführt ist, daß die Teilgewinde 19 mit den Ausnehmungen 21 fluchten. In dieser Position (Fig. 4A) kann jeder Stift 17 in der zugehörigen Führungsbohrung beliebig hin- und hergeschoben werden, also insbesondere bis zur Anlage auf dem Röhrenkonus 18.K geschoben werden. Wird der Stift 17 um 90° gedreht, schneidet das Teilgewinde 19 in die nicht ausgenommenen Teile der Wand der Führungsbohrung 16. Dadurch wird der Stift 17 in der Füh­ rungsbohrung 16 fixiert und zugleich wird er um einen kleinen Weg abhängig von der Verdrehrichtung, dem Verdrehwinkel und der Gewindesteigung verschoben.
Zum Fixieren einer Ablenkeinheit an einer Bildröhre wird mit Hilfe derartig ausgebildeter Abstützelemente wie folgt vorge­ gangen. Es wird zunächst in herkömmlicher Weise die Ablenkein­ heit über den Bildröhrenhals 18.H geschoben und dann in einer festgelegten Längsposition dadurch am Röhrenhals befestigt, daß eine Spannschraube 22 am Klemmring 12 festgezogen wird. Dann werden die Röhre und die Ablenkeinheit 10 kontaktiert und im Betrieb dieser Teile wird die Ablenkeinheit 10 solange mit Hilfe einer Einstellvorrichtung verstellt, bis sich Abbildungseigen­ schaften innerhalb vorgegebener Toleranzen befinden. In der aus­ gerichteten Stellung muß die Ablenkeinheit 10 fixiert werden. Hier setzt nun das Verwenden der beschriebenen Stifte 17 ein. Diese werden nämlich in der Stellung gemäß Fig. 4A bis auf den Röhrenkonus 18.K geschoben. Hierbei ist es für Kräfte zwischen Ablenkeinheit 10 und Röhrenkonus 18.K unerheblich, wie stark die Andrückkräfte auf die Stifte 17 sind, insbesondere, ob die Kräfte auf alle Stifte gleich sind oder nicht. Ist ein jeweili­ ger Stift 17 zur Anlage an den Röhrenkonus 18.K gebracht, wird er um 90° in die Stellung gemäß Fig. 4B verdreht, und zwar in derjenigen Richtung, die ein weiteres Vorbewegen auf den Röh­ renkonus relativ zur Ablenkeinheit 10 bewirkt. Durch dieses Verdrehen werden die Stifte 17 fixiert, was zugleich zu einem Fixieren der eingestellten Lage der Ablenkeinheit 10 führt. Durch die kleine Vorwärtsbewegung der Stifte beim Fixieren wird eine kleine Spannung zwischen Ablenkeinheit 10 und Röhre er­ zielt, was zu besonders sicherem Sitz der Ablenkeinheit 10 führt. Die einjustierte Lage wird dadurch nicht verändert. Das Ausmaß der Spannung hängt bei einer immer festen Verdrehung von 90° nur von der Gewindesteigung ab, läßt sich also mit Hilfe derselben vorgeben.
Die aus den Fig. 1-3 ersichtlichen Stifte 17 tragen zum Ver­ drehen einen verbreiterten Kopf mit einem Schlitz 24. Es muß jedoch kein verbreiterter Kopf vorliegen und statt eines Schlitzes kann z. B. ein Außen- oder Innenmehrkant vorhanden sein. Weiterhin kann der Stift dahingehend abgeändert sein, daß statt zweier Teilgewinde 19 mehr oder weniger Teilgewinde vor­ handen sind. Ist nur ein Teilgewinde vorhanden, ergibt sich der Vorteil, daß beim Fixieren z. B. um 270° verdreht werden kann, um dadurch eine besonders große Fixierspannung zu erzielen, falls dies erforderlich sein sollte.
Der Stift 17.5 und die Führungsbohrung 16.5 gemäß Fig. 5 tragen Rasten 25.17 bzw. 25.16, die so ausgerichtet sind, daß sie ein Verschieben des Stiftes 17 in Richtung auf den Bildröhrenkonus 18.K zulassen. An seinem vorderen Ende trägt der Stift 17.5 eine Gummikappe. Der Stift wird beim Fixieren der Ablenkeinheit mit vorgegebener Kraft an den Röhrenkonus gedrückt. Dabei wird die Gummikappe 26 etwas zusammengedrückt. Die Längsverschiebungs­ stellung des Stiftes 17.5 in der Führungsbohrung 16.5 ist durch die jeweils erzielte Rastung bestimmt. Wird die Ablenkeinheit von der Ausrichtvorrichtung freigegeben, wirkt sich die elasti­ sche Verformungskraft der Gummikappe 26 dahingehend aus, daß die Ablenkeinheit gegenüber der Röhre mit vorgegebener Kraft verspannt ist.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 6 ist ein Stift 17.6 mit Rillen 27 vorhanden. Die zugehörige Führungsbohrung 16.6 ver­ fügt über einen Kleberkanal 28 zum Verkleben des gerillten Stiftes 17.6 dann, wenn dieser bis an den Bildröhrenkonus ver­ schoben ist. Auch der gerillte Stift 17.6 trägt an seinem vor­ deren Ende eine Gummikappe 26 zum vorstehend erläuterten Zweck.
Die Ausführungsbeispiele betreffen Ausgestaltungen von Führungs­ bohrungen und Stiften, die so aneinander angepaßt sind, daß die Stifte ohne große Kraft in der Führungsbohrung verschiebbar sind, aber in mehreren Verschiebelagen, vorzugsweise in jeder beliebigen Verschiebelage, gegenüber der Führung fixierbar sind. Kombinationen von Führungen und Stiften mit diesen Eigenschaf­ ten sind in vielen weiteren Ausführungsformen herstellbar, z. B. auch in dübelähnlichen Ausführungsformen, d. h. mit Anordnungen, bei denen in den Stift nach dessen Vorschieben an den Röhren­ konus ein Keil eingetrieben wird, um den Stift aufzudehnen und ihn dadurch in der Führung zu verklemmen. Vorteilhafterweise ist zu einem solchen Zweck der Stift geschlitzt.
Die Stifte gemäß den Ausführungsbeispielen sind weiterhin so ausgebildet, daß mit ihnen eine vorgegebene Spannung zwischen Ablenkeinheit und Röhrenkonus erzielbar ist. Eine Spannung vor­ gegebener Größe läßt sich aber auch dadurch realisieren, daß die Stützfüße 15 durch die Ausrichtvorrichtung mit vorgegebener Kraft während des Vorschiebens der Stifte an die Röhre und wäh­ rend deren Fixieren zurückgezogen werden. Nach dem Freigeben der Ablenkeinheit durch die Ausrichtanordnung sorgt dann die ela­ stische Rückstellkraft der Stützfüße 15 für die gewünschte Spannkraft. Es wird darauf hingewiesen, daß nicht notwendiger­ weise drei Stützfüße 15 in der Ablenkeinheit vorhanden sein müs­ sen, sondern daß es sich auch um eine andere Anzahl handeln kann.
Das Ausführungsbeispiel betrifft ausschließlich eine Ablenk­ einheit. Stifte, die in der beschriebenen Weise verschiebbar und arretierbar sind, können aber auch zum Halten anderer Bau­ teile in justierter Lage verwendet werden, z. B. für magneti­ sche Mehrpole, wie sie zum Einstellen von z. B. Konvergenz und Farbreinheit dienen. Die Stifte können sich bei einer solchen Anwendung am Röhrenhals oder an der davor liegenden Ablenkein­ heit abstützen.

Claims (5)

1. Abstützeinrichtung für eine Bildröhrenkomponente (10) mit mehreren Abstützelementen, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Abstützelement (17; 17.5, 17.6) in Abstützrich­ tung verschiebbar in einer Führung (16; 16.5, 16.6) gelagert ist und es in dieser Führung in mehreren Verschiebelagen arretierbar ist.
2. Abstützeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß jedes Abstützelement als Stift (17) aus­ gebildet ist, deren Längsrichtung über einen Teil seines Umfangs ein Gewinde (19) trägt und die Führung (16) so aus­ gebildet ist, daß sie eine Ausnehmung (21) von mindestens dem Winkelumfang des Gewindes aufweist.
3. Abstützeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß jedes Abstützelement (17.5) und jede Füh­ rung (16.5) zueinander passende Rasten (25.16, 25.17) auf­ weisen, die ein Verschieben in Richtung auf die Bildröhre zulassen, aber ein Verschieben in Gegenrichtung sperren.
4. Abstützeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß jede Führung (16.6) einen Kleberkanal (28) aufweist, zum Einführen von Kleber zum Verkleben des Abstützelementes (17.6) in der Führung.
5. Abstützeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Abstützelement (17.5; 17.6) elastisch (26) ausgebildet ist.
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