Stand der TechnikState of the art
Die Erfindung geht aus von einer Verbindung für zwei Bauteile nach
der Gattung des Hauptanspruchs. Es ist bereits eine biegeelastische
Verbindung bekannt, bei der mit Hilfe einer Schraubenfeder zwei
Teile elastisch miteinander verbunden sind. Diese Verbindung baut
aber sehr aufwendig und ist nur beschränkt einsetzbar. Bei anderen
Verbindungen wird der an einem Magnetanker angebrachte Wegaufnehmer
kern mit einem kleinen Spiel in einem Druckrohr bzw. in einer Spule
bewegt, wobei beide Teile mit einem Stift miteinander verbunden
sind. Um eine zentrische Zuordnung des Kerns zum Rohr zu erreichen,
muß der Wegaufnahmer ausgerichtet werden. Das Ausrichten des Kerns
ist eine sehr kostenintensive Arbeit. Ein nicht zum Druckrohr zen
trisch ausgerichteter Kern verursacht erhöhte Reibung und somit er
höhten Verschleiß. Ferner zeigt das Ausgangssignal des Wegaufnehmers
erhöhte Hysterese; bei sehr großer Abweichung kann der Kern sogar
zerstört werden.The invention is based on a connection for two components
the genus of the main claim. It is already flexible
Connection known in the two with the help of a coil spring
Parts are elastically connected to each other. This connection builds
but very complex and can only be used to a limited extent. With others
Connections are made by the displacement sensor attached to a magnetic armature
core with a little play in a pressure tube or in a coil
moves, both parts connected with a pin
are. In order to achieve a central assignment of the core to the tube,
the position sensor must be aligned. Aligning the core
is a very expensive job. Do not zen to the pressure pipe
tric aligned core causes increased friction and thus it
increased wear. The output signal of the displacement sensor also shows
increased hysteresis; if the deviation is very large, the core can even
be destroyed.
Vorteile der ErfindungAdvantages of the invention
Die erfindungsgemäße Verbindung mit den kennzeichnenden Merkmalen
des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß sie sehr ein
fach zu montieren ist. Trotz der sehr kurzen Baulänge der Verbindung
weist sie einen großen biegeelastischen Bereich auf, so daß das Aus
richten des Kerns entfallen kann. Durch Erhöhen der Anzahl der Quer
schnittsverengungen kann bei gleichbleibender mechanischer Festig
keit der Verbindung deren Elastizität erhöht werden. Die Verbindung
ist in preisgünstiger Kunststoff-Spritztechnik ausführbar, wobei
gleichzeitig die ferritische Kernhülse sowie der Schaft des Magnet
ankers angespritzt sein können. Es sind somit keine zusätzlichen
bzw. losen Teile notwendig. Zusätzliche Klebevorgänge oder Preßver
bindungen zur Befestigung entfallen.The connection according to the invention with the characteristic features
the main claim has the advantage that it is very
is to be assembled. Despite the very short overall length of the connection
it has a large flexible area, so that the end
straightening the core can be omitted. By increasing the number of crosses
cuts can be narrowed while maintaining the mechanical strength
speed of the connection whose elasticity can be increased. The connection
can be carried out in inexpensive plastic spraying technology, whereby
at the same time the ferritic core sleeve and the shaft of the magnet
anchors can be molded. So there are no additional ones
or loose parts necessary. Additional gluing or pressing
there are no ties for fastening.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vor
teilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch
angegebenen Merkmale möglich.The measures listed in the subclaims provide for
partial training and improvements in the main claim
specified features possible.
Zeichnungdrawing
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung darge
stellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es
zeigenEmbodiments of the invention are shown in the drawing
represents and explained in more detail in the following description. It
demonstrate
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine biegeelastische Ver
bindung, Fig. 2 eine Ansicht einer gegenüber Fig. 1 um 90° ge
drehten Verbindung, Fig. 3 einen Schnitt in Richtung III-III nach
Fig. 2, Fig. 4 einen Längsschnitt durch ein zweites Ausführungs
beispiel, Fig. 5 eine Ansicht des gegenüber Fig. 4 um 90° gedreh
ten zweiten Ausführungsbeispiels und Fig. 6 einen Schnitt in Rich
tung VI-VI nach Fig. 5. Fig. 1 shows a longitudinal section through a flexible connection Ver, Fig. 2 is a view of a ge compared to Fig. 1 rotated 90 ° connection, Fig. 3 shows a section in the direction III-III of Fig. 2, Fig. 4 shows a longitudinal section through a second embodiment, Fig. 5 is a view of FIG. 4 rotated by 90 ° th second embodiment and Fig. 6 is a section in Rich direction VI-VI of FIG. 5th
Beschreibung der AusführungsbeispieleDescription of the embodiments
In Fig. 1 ist mit 10 ein aus Kunststoff bestehendes Verbindungs
teil bezeichnet, das einen zylindrischen Fortsatz 11 mit einem Bund
12 zur Aufnahme eines Ferritkerns 13 hat, der in einem nicht darge
stellten Druckrohr bzw. Spulenkörper bewegt wird. Ferner weist das
Verbindungsteil 10 einen biegeelastischen Schaft 16 sowie ein sich
daran anschließendes, becherförmiges Teil 17 auf, in dem sich unver
schiebbar ein als Mutter ausgebildetes Kupplungsteil 20 befindet.
Dieses dient zur Aufnahme eines nicht dargestellten Magnetankers
oder einer Schaltstange.In Fig. 1, 10 is a plastic connecting part designated, which has a cylindrical extension 11 with a collar 12 for receiving a ferrite core 13 which is moved in a pressure tube or bobbin not Darge presented. Furthermore, the connecting part 10 has a flexible shaft 16 and an adjoining, cup-shaped part 17 , in which a coupling part 20 designed as a nut is immovably. This is used to hold a magnet armature or a switching rod, not shown.
Der Schaft 16 besteht aus Kunststoff und hat einen biegeelastischen
Bereich, der zwei in axialer Richtung des Schaftes 16 hintereinander
ausgebildete und in radialer Richtung um 90° zueinander versetzte
Querschnittsverengungen 23, 24 aufweist. In Fig. 1 sind die Quer
schnittsverengungen 23, 24 als von zwei diametral gegenüberliegenden
Seiten her eingebrachte Kerben ausgebildet, so daß, wie in Fig. 3
dargestellt, jeweils ein zentrisch belasteter Querschnitt 25 ent
steht. Diese Querschnitte 25 sind um 90° zueinander versetzt. Durch
diese Querschnittsverengungen weist der Schaft 16 in axialer Zug
richtung eine relativ große zugbeanspruchte Fläche 25 und somit eine
hohe mechanische Festigkeit in axialer Richtung auf. Hingegen wird
bei einer radial angreifenden Biegekraft nur ein geringer mecha
nischer Widerstand durch die Querschnittsverengungen 23, 24 bewirkt.
Je höher die Anzahl der Querschnittsverengungen ist, desto höher
wird die Beweglichkeit des Schaftes 16 bei gleichbleibender mecha
nischer Festigkeit in axialer Richtung. Z.B. können die Quer
schnittsverengungen des Schaftes 16 als in zwei nebeneinander ausge
bildeten Reihen mit jeweils drei Kerben ausgebildet sein. Die Kerben
einer jeden Reihe haben dabei einen Abstand von 120° und sind gegen
über den Kerben der anderen Reihe um 60° versetzt angeordnet.The shaft 16 is made of plastic and has a flexurally elastic region which has two cross-sectional constrictions 23 , 24 which are formed one behind the other in the axial direction of the shaft 16 and are offset by 90 ° in the radial direction. In Fig. 1, the cross-sectional constrictions 23 , 24 are formed as notches introduced from two diametrically opposite sides, so that, as shown in Fig. 3, a centrally loaded cross section 25 is ent. These cross sections 25 are offset from one another by 90 °. Due to these cross-sectional constrictions, the shaft 16 has a relatively large tensile surface 25 in the axial direction of tension and thus a high mechanical strength in the axial direction. On the other hand, with a radially acting bending force, only a small mechanical resistance is brought about by the cross-sectional constrictions 23 , 24 . The higher the number of cross-sectional constrictions, the higher the mobility of the shaft 16 with the same mechanical strength in the axial direction. For example, the cross-sectional constrictions of the shaft 16 can be formed as two rows formed in each case with three notches. The notches in each row are 120 ° apart and are offset by 60 ° from the notches in the other row.
In den Fig. 4 bis 6 ist eine besonders einfache Ausbildung darge
stellt, bei der am Schaft 16 a in jeder Reihe nur eine Kerbe 30, 31
in radialer Richtung um 90° versetzt ausgebildet ist. Dadurch ergibt
sich ein außermittiger Querschnitt 32. Diese Ausbildung hat aber den
Nachteil, daß die Kraft außermittig eingeleitet wird, wodurch sich
eine erhöhte Knickgefahr ergibt. Im Unterschied hierzu hat das Aus
führungsbeispiel nach Fig. 1 eine geringere Kerbwirkung. Je größer
der Radius der Kerben jeweils ist, desto geringer ist die zu vermei
dende Kerbwirkung.In Figs. 4 to 6, a particularly simple construction is Darge is, only one notch 30, offset by 90 ° in the radial direction 31 is formed in each row in the shaft 16 a. This results in an eccentric cross section 32 . However, this training has the disadvantage that the force is introduced off-center, which results in an increased risk of kinking. In contrast to this, the exemplary embodiment according to FIG. 1 has a lower notch effect. The larger the radius of the notches, the lower the notch effect to be avoided.
Durch die Ausbildung des Schaftes 16 bzw. 16 a als Kunststoffspritz
teil sind keine zusätzlichen bzw. losen Teile notwendig, die in auf
wendiger Montage im Gehäuse eingepreßt werden müssen. Ein Lösen der
Verbindung nach der Montage kann somit nicht mehr auftreten. Es ist
aber auch möglich, den Schaft 16 als metallisches Drehteil oder aus
einem anderen nicht magnetisch leitenden Material herzustellen. Der
zylindrische Fortsatz 11 des Wegaufnehmers besteht beim metallischen
Drehteil dann aus einem magnetisch nicht leitenden Werkstoff. Die
Kerben 23, 24 können eingeprägt werden.Due to the design of the shaft 16 or 16 a as a plastic injection part, no additional or loose parts are necessary, which have to be pressed into the housing in an agile assembly. A loosening of the connection after assembly can therefore no longer occur. However, it is also possible to produce the shaft 16 as a metallic turned part or from another non-magnetically conductive material. The cylindrical extension 11 of the displacement transducer then consists of a magnetically non-conductive material in the case of the metallic rotating part. The notches 23 , 24 can be embossed.