DE3609913A1 - Diagnosegeraet fuer arztpraxen - Google Patents
Diagnosegeraet fuer arztpraxenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Diagnosegerät für Arztpraxen mit
einem Meßwertaufnehmer und einer Wirkverbindung zu einem
Auswertegerät.
In vielen Arztpraxen gehört die Messung von Pulsfrequenz
und Blutdruck zur Routine des Arztes. Insbesondere bei
Internisten werden bei jedem neuen Patienten, meist sogar
bei jedem Behandlungstermin, die genannten Werte ermittelt.
Der Arzt befühlt den Puls des Patienten und zählt die Puls
schläge während einer bestimmten Zeitdauer. Der Blutdruck
wird in der Armbeuge des Patienten ermittelt, wobei eine
Manschette um den Arm gelegt wird, die anschließend
aufgepumpt wird. Während des Aufpumpens und nachfolgenden
Entlastens der Druckmanschette wird die Arterie des
Patienten abgehört und anhand der Fließgeräusche des
arteriellen Blutes der systolische und der diastolische
Druck des Blutes bestimmt. Bei bekannten Geräten zur
Ermittlung des Blutdrucks ist das Aufpumpen der Manschette
und Abhören der Fließgeräusche durch den Arzt erforderlich.
Neuere elektronisch arbeitende Geräte, führen das Aufpumpen
und Ablassen sowie das Abhören selbsttätig durch, so daß
dem Arzt nur das Anlegen der Manschette obliegt.
Nachteilig an den bekannten Diagnosegeräten ist, daß der
Arzt einen erheblichen Teil seiner Zeit, die er für einen
Patienten einplant, allein zur Durchführung der genannten
Routinemessungen benötigt. Kinderärzte müssen noch mehr
Zeit aufwenden, da ein nicht unerheblicher Teil der
Patienten vor Durchführung der Messungen beruhigt werden
muß, um zunächst die Angst und das Mißtrauen vor dem
unbekannten Gerät zu zerstreuen. Durch die ungewohnte
Umgebung und die den Patienten befallende Aufregung, sind
die ermittelten Werte nicht immer repräsentativ. Die
Eintragung der Daten erfolgt fehlerträchtig manuell in das
Patientenblatt.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Nachteile der bekannten
Geräte zu vermeiden und statt dessen ein Diagnosegerät zur
Verfügung zu stellen, das es erlaubt, wichtige Werte vor
dem Betreten des Behandlungszimmers zu ermitteln und dabei
Mißtrauen und Angstzustände des Patienten weitgehend zu
vermeiden. Die Ermittlung soll schnell und sicher
durchführbar sein und eine automatische Dokumentation der
ermittelten Werte erlauben. Der Arzt soll mehr Zeit haben,
in der er sich dem Patienten widmen kann und von Routinear
beiten entlastet ist.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Wirkverbindung
drahtlos ausgebildet ist. Die Trennung des Meßwertauf
nehmers vom Auswertegerät erlaubt es, alle ungewohnten
mißtrauenerregenden Gerätschaften aus der unmittelbaren
Umgebung des Patienten fernzuhalten. Der Patient wird nur
noch mit den unbedingt notwendigen Gerätschaften, nämlich
dem Meßwertaufnehmer direkt konfrontiert. Die Ermittlung
der Meßwerte kann so besonders schonend und einfach
durchgeführt werden. Beruhigungszeiten zur
Vertrauensbildung beim Patienten entfallen. Die ermittelten
Meßwerte sind gegenüber den bisherigen verläßlicher.
In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das
Diagnosegerät zur Ermittlung der Pulsfrequenz ausgebildet
ist. Die Pulsfrequenz stellt einen wesentlichen Meßwert
dar, dessen Ermittlung dem Arzt routinemäßig unnötig viel
Zeit bindet. Die Ermittlung mittels des erfindungsgemäßen
Diagnosegerätes entlastet den Arzt vorteilhaft.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß
das Diagnosegerät zur Ermittlung des systolischen und
diastolischen Wertes des Blutdrucks ausgebildet ist. Auch
die routinemäßige Ermittlung des Blutdrucks bindet
wertvolle Zeit des Arztes, die er vorteilhaft zur direkten
Betreuung des Patienten nutzen kann, da das Diagnosegerät
erfindungsgemäß zur selbsttätigen Ermittlung dieser Werte
ausgebildet ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß
die Wirkverbindung als modulierte, insbesondere frequenz
modulierte, Infrarotlichtstrecke ausgebildet ist. Derartige
Infrarotlichtstrecken sind besonders störungsunempfindlich
und lassen sich mit der bekannten Sender- und Empfangstech
nik leicht verwirklichen. Solche Strecken sind besonders
wirtschaftlich und können auch leicht mehrkanalig
ausgeführt werden, wobei der übertragene Frequenzbereich
vorteilhaft breit ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß
der Meßwertaufnehmer mindestens einen Körperschallsensor
aufweist, der insbesondere über ein fluidisches Polster mit
einem Meßobjekt gekoppelt ausgebildet ist. Der Körperschall
sensor liefert ein elektronisch zu verarbeitendes Signal
des Pulses. Mit Hilfe des fluidischen Polsters läßt sich
eine besonders einfache und anpassungsfähige Kopplung
zwischen Körperschallsensor und der Arterie des Patienten
herstellen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß
das Diagnosegerät einen zwei abtaststellenaufweisenden
Meßwertaufnehmer mit Sensoren aufweist und das
Diagnosegerät zur Ermittlung des systolischen und
diastolischen Wertes des Blutdrucks nach dem Gesetz von
Bernoulli ausgebildet ist. Mit zwei Sensoren läßt sich nach
dem Gesetz von Bernoulli besonders vorteilhaft und einfach
der Druckverlauf und somit auch der systolische und
diastolische Wert des Blutdrucks bestimmen. Auf die
umständlich anzulegende Manschette kann somit vorteilhaft
verzichtet werden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß
das Auswertegerät einen festprogrammierten Mikroprozessor
zur Ermittlung der Pulsfrequenz und/oder des systolischen
und diastolischen Wertes des Blutdrucks aufweist. Aus den
Meßsignalen läßt sich besonders einfach mit Hilfe eines
Mikroprozessors im Auswertegerät das Signal sowohl
hinsichtlich der Pulsfrequenz als auch des systolischen und
des diastolischen Wertes des Blutdrucks auswerten. Der
Mikroprozessor liefert dabei vorteilhaft verläßliche Werte.
Die Messungen können auch durch angelerntes Personal
durchgeführt werden. Die Sachkenntnis des Arztes ist nicht
mehr zur Durchführung der Messung erforderlich.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß
das Auswertegerät zwei, insbesondere digitale,
Extremwertspeicher für den diastolischen und systolischen
Wert des Blutdrucks aufweist. Die ermittelten Werte werden
in dem Auswertegerät zwischengespeichert, so daß sie
beliebig weiterverarbeitet werden können.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß
das Auswertegerät Anzeigen zur digitalen Darstellung der
Pulsfrequenz, des systolischen und des diastolischen Drucks
aufweist. So können die Werte besonders einfach und
fehlerfrei abgelesen werden. Individuelle Ablesefehler
werden weitgehend vermieden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß
das Auswertegerät einen Drucker zur Dokumentation der
Pulsfrequenz, des diastolischen und des systolischen Drucks
aufweist. Schreibfehlern wird so vorteilhaft vorgebeugt.
Die ermittelten Meßwerte werden direkt dokumentiert.
Übertragungsfehler entfallen. Der Zeitbedarf zur Ermittlung
der Meßwerte wird dadurch vorteilhaft noch weiter
reduziert.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß
das Auswertegerät als stationäres Diagnosegerät für
Arztpraxen ausgebildet ist. Die Werte können sowohl dem
Patienten als auch dem Arzt vor Beginn des Patienten
gesprächs übergeben werden. Das Gespräch wird so von
ablenkenden diagnostischen Tätigkeiten des Arztes befreit,
so daß sich der Arzt dem Patienten intensiver widmen kann.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß
der Meßwertaufnehmer manschettenlos ausgebildet ist. Das
aufwendige Umlegen und Befestigen der Manschette sowie
deren Aufpumpen und das gefühlvolle Ablassen des Drucks aus
der Manschette entfällt erfindungsgemäß. Die Messung kann
auch von angelerntem Personal durchgeführt werden. Die
Ergebnisse sind weniger durch zufallsbedingte Einflüsse
verfälscht.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß
dem Meßwertaufnehmer ein tragbarer Empfänger, insbesondere
als Kinnbügelhörer ausgebildet, zugeordnet ist, der zur
analogen Übertragung des gemessenen Körperschalls auf einen
Akustikgeber, insbesondere einen Ohrhörer, ausgebildet ist.
Der erfindungsgemäße Meßwertaufnehmer kann so vorteilhaft
auch direkt zur Analogen Übertragung des Körperschalls
eingesetzt werden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß
der tragbare Empfänger als Stethoskop verwendet wird. Trägt
der Arzt den Empfänger, z. B. als Kinnbügelhörer
ausgebildet, so kann er ihn direkt als Stethoskop zum
Abhören der Herztöne oder der Atemgeräusche verwenden. Ein
derartig ausgebildetes Stethoskop ist vorteilhaft einfach
zu handhaben. Insbesondere bei Patienten ist die gewohnte
und bekannte Gummischlauchverbindung häufig lästig und
erschwert die Anwendung eines Stethoskops.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß
der stationäre Empfänger im Vorzimmer des Arztes verwendet
wird. Die derartig stationäre Ausgestaltung des
Auswertegeräts, das vorteilhaft direkt im Vorzimmer des
Arztes z. B. beim Empfang steht, erlaubt es vorteilhaft,
die wichtigsten diagnostischen Werte des Patienten bereits
zu ermitteln, bevor der Patient durch das Betreten der ihm
unbekannten und furchteinflößenden Arztpraxis die Meßwerte
verfälschenden Einflüssen ausgesetzt wird. Die
diagnostischen Werte sind deshalb vorteilhaft verläßlich
und unterliegen einer geringeren Streuung durch
zufallsbedingte Einflußfaktoren.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß
zur Ermittlung des systolischen und diastolischen Drucks
die Differenz der Extremwerte der Körperschallamplitude des
Pulses verwendet wird. Die Messung wird so vorteilhaft frei
von dem absoluten Druck. Die diagnostischen Werte lassen
sich so aus dem Druckverlauf direkt ermitteln.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß
der Meßwertaufnehmer eine verfremdet ausgebildete Hülle
aufweist. Ein erfindungsgemäß getarnter Meßwertaufnehmer,
wie er z. B. in Teddybären oder anderen dem Kinde positive
Assoziation vermittelnden Gegenständen eingebaut sein kann,
verkürzt die Zeit, die insbesondere Kinderärzte häufig in
erheblichem Maße zur Beruhigung der Kindpatienten aufwenden
müssen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß
dem Meßwertaufnehmer eine Temperiereinrichtung zugeordnet
ist. Hautreizungen durch Temperaturunterschiede können
durch die erfindungsgemäße Temperiereinrichtung vermieden
werden. Besonders Kinder reagieren häufig verstört auf
kalte Stethoskope. Derartig unangenehme Empfindungen werden
durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Diagnosegeräts
vermieden.
Die Erfindung wird in einer Zeichnung in einer bevorzugten
Ausführungsform gezeigt, wobei aus der Zeichnung weitere
vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung entnehmbar sind.
Fig. 1 zeigt schematisch die einzelnen Komponenten des
erfindungsgemäßen Diagnosegerätes.
In Fig. 1 sind die einzelnen Komponenten des Diagnose
gerätes für Arztpraxen durch strichpunktierte Linien
gegeneinander abgegrenzt, wobei die strichpunktierte Linie
1 den Meßwertaufnehmer, die strichpunktierte Linie 2 das
Auswertegerät und die strichpunktierte Linie 3 einen
tragbaren Empfänger als einzelne Einheiten kennzeichnen.
Der Meßwertaufnehmer 1 weist zwei miniaturisierte Körper
schallsensoren 4 und 5 auf, wobei der Sensor 5, der auch
zur Druckmessung ausgerüstet ist, über ein Flüssigkeits
polster 6 direkt auf ein nichtgezeichnetes Meßobjekt auf
setzbar ist. Die gemessenen Signale der Sensoren 4 und 5
werden über Verstärker 7, einem Sender 8 zugeführt, der die
Signale als frequenzmoduliertes Infrarotlicht frei in den
Raum mit Hilfe der Leuchtdiode 9 abstrahlt.
Das stationär ausgebildete Auswertegerät 2 empfängt mit
Hilfe der Empfängerdiode 10 die frei abgestrahlten Licht
signale und leitet sie dem Empfänger 11 zu, wo sie demo
duliert und anschließend an die Auswerteeinheit 12 weiter
geleitet werden. Die Übertragung der Meßsignale kann sowohl
sequentiell als auch mehrkanalig erfolgen. Die Auswerteein
heit weist einen festprogrammierten Mikroprozessor auf, der
aus den Eingangssignalen die Pulsfrequenz sowie den diasto
lischen und systolischen Wert des Blutdrucks ermittelt und
an die Anzeigen weitergibt. In der Fig. 1 sind schematisch
mit 14 die Anzeige der Pulsfrequenz und mit 15 bzw. 16 die
Anzeigen des diastolischen bzw. systolischen Wertes des
Blutdrucks bezeichnet. Mit 17 ist ein Drucker gekenn
zeichnet, der alle ermittelten Werte patientenbezogen doku
mentiert.
Über eine Tastatur 18 kann z. B. der Patientenname direkt
in Verbindung mit den ermittelten Werten eingegeben und
anschließend ausgedruckt werden, so daß eine Zuordnung der
dokumentierten Daten zum Patienten und zum Datum möglich
ist. Selbstverständlich kann bei Vorhandensein einer
Datenverarbeitungsanlage auch diese direkt auf die
patientenbezogenen Daten zugreifen bzw. die einzelnen ermit
telten Werte in entsprechende Patientendatenbanken ablegen.
Wahlweise lassen sich auch die von der Sendediode 9 frei
abgestrahlten Signale durch die Empfängerdiode 19 des
tragbaren Empfängers 3 empfangen. Die Elektronik 20 des
Empfängers 3 demoduliert das Signal und gibt es verstärkt
auf einen akkustischen Geber 21 aus. Besonders vorteilhaft
ist es, wenn der tragbare Empfänger als Kinnbügelhörer
ausgebildet ist, so daß der behandelnde Arzt den
Kinnbügelhörer als Stethoskop in Verbindung mit dem
Meßwertaufnehmer benutzen kann.
Nicht bezeichnet ist die Energieversorgung, da sie wahlfrei
dem Fachmann überlassen ist. Die tragbaren bzw. mobilen
Komponenten 1 und 3 werden vorteilhaft durch Akkumulatoren
versorgt, während die stationäre Komponente 2 vorteilhaft
über das Netz versorgt wird. Die einzelnen noch zusätzlich
notwendigen schaltungstechnischen Maßnahmen zum Ein- und
Ausschalten des Diagnosegerätes für Arztpraxen sowie zum
Initiieren des Auswertevorgangs sind nicht dargestellt, da
sie dem Fachmann geläufig sind und in der zweckmäßigsten
Weise wahlfrei vorgesehen werden können.
Die drei zu bestimmenden Werte lassen sich auch von einem
einzigen Körperschallsensor ermitteln. Zwei Sensoren bieten
jedoch den Vorteil, daß für das zu messende Signal der
jeweils bestgeeignete Sensor eingesetzt werden kann.
Claims (18)
1. Diagnosegerät für Arztpraxen mit einem Meßwertaufnehmer
und einer Wirkverbindung zu einem Auswertegerät, da
durch gekennzeichnet, daß die
Wirkverbindung drahtlos ausgebildet ist.
2. Diagnosegerät für Arztpraxen nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß es zur
Ermittlung der Pulsfrequenz ausgebildet ist.
3. Diagnosegerät für Arztpraxen nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß es zur
Ermittlung des systolischen und diastolischen Wertes
des Blutdrucks ausgebildet ist.
4. Diagnosegerät für Arztpraxen nach Anspruch 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Wirkverbindung als modulierte, insbesondere
frequenzmodulierte, Infrarotlichtstrecke ausgebildet
ist.
5. Diagnosegerät für Arztpraxen nach Anspruch 1, 2, 3 oder
4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Meßwertaufnehmer (1) mindestens einen Körperschallsensor
(4, 5) aufweist, der insbesondere über ein fluidisches
Polster (6) mit einem Meßobjekt gekoppelt ausgebildet
ist.
6. Diagnosegerät für Arztpraxen nach Anspruch 1, 2, 3, 4
oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß
es einen zwei Abtaststellen aufweisenden Meßwertauf
nehmer (1) mit Sensoren (4, 5) aufweist und das
Diagnosegerät (1, 2) zur Ermittlung des systolischen
und des diastolischen Wertes des Blutdrucks nach dem
Gesetz von Bernoulli ausgebildet ist.
7. Diagnosegerät für Arztpraxen nach Anspruch 1, 2, 3, 4,
5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Auswertegerät (2 ) einen festprogrammierten
Mikroprozessor (13) zur Ermittlung der Pulsfrequenz
und/oder des systolischen und diastolischen Wertes des
Blutdrucks aufweist.
8. Diagnosegerät für Arztpraxen nach Anspruch 1, 2, 3, 4,
5, 6 oder 7, dadurch gekennzeich
net, daß das Auswertegerät (2) zwei, insbesondere
digitale, Extremwertspeicher für den diastolischen und
den systolischen Wert des Blutdrucks aufweist.
9. Diagnosegerät für Arztpraxen nach Anspruch 1, 2, 3, 4,
5, 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeich
net, daß das Auswertegerät (2) Anzeigen (14, 15,
16) zur digitalen Darstellung der Pulsfrequenz, des
systolischen und des diastolischen Drucks aufweist.
10. Diagnosegerät für Arztpraxen nach Anspruch 1, 2, 3, 4,
5, 6, 7, 8 oder 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Auswertegerät (2) einen
Drucker (17) zur Dokumentation der Pulsfrequenz, des
diastolischen ud des systolischen Drucks aufweist.
11. Diagnosegerät für Arztpraxen nach Anspruch 1, 2, 3, 4,
5, 6, 7, 8, 9 oder 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Auswertegerät (2) als
stationäres Diagnosegerät für Arztpraxen ausgebildet
ist.
12. Diagnosegerät für Arztpraxen nach Anspruch 1, 2, 3, 4,
5, 6, 7, 8, 9, 10 oder 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Meßwertaufnehmer (1)
manschettenlos ausgebildet ist.
13. Diagnosegerät für Arztpraxen nach Anspruch 1, 2, 3, 4,
5, 6, 7, 8, 9, 10, 11 oder 12, dadurch ge
kennzeichnet, daß dem Meßwertaufnehmer (1)
ein tragbarer Empfänger (3), insbesondere als
Kinnbügelhörer ausgebildet, zugeordnet ist, der zur
analogen Übertragung des gemessenen Körperschalls auf
einen Akustikgeber, insbesondere einen Ohrhörer,
ausgebildet ist.
14. Diagnosegerät für Arztpraxen nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß der tragbare Empfänger (3) als
Stethoskop verwendet wird.
15. Diagnosegerät für Arztpraxen nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Auswertegerät (2 ) im Vorzimmer
des Arztes verwendet wird.
16. Diagnosegerät für Arztpraxen nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß zur Ermittlung des
systolischen und diastolischen Drucks die Differenz der
Extremwerte der Körperschallamplitude des Pulses
verwendet wird.
17. Diagnosegerät für Arztpraxen nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Meßwertaufnehmer (1)
eine verfremdet ausgebildete Hülle aufweist.
18. Diagnosegerät für Arztpraxen nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß dem Meßwertaufnehmer (1)
eine Temperiereinrichtung zugeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863609913 DE3609913A1 (de) | 1986-03-24 | 1986-03-24 | Diagnosegeraet fuer arztpraxen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863609913 DE3609913A1 (de) | 1986-03-24 | 1986-03-24 | Diagnosegeraet fuer arztpraxen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE3609913A1 true DE3609913A1 (de) | 1987-10-01 |
Family
ID=6297157
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863609913 Withdrawn DE3609913A1 (de) | 1986-03-24 | 1986-03-24 | Diagnosegeraet fuer arztpraxen |
Country Status (1)
Country | Link |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |