DE3503053C2 - - Google Patents

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DE3503053C2
DE3503053C2 DE19853503053 DE3503053A DE3503053C2 DE 3503053 C2 DE3503053 C2 DE 3503053C2 DE 19853503053 DE19853503053 DE 19853503053 DE 3503053 A DE3503053 A DE 3503053A DE 3503053 C2 DE3503053 C2 DE 3503053C2
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August Wilhelm Dipl.-Ing. Kappus (Fh), 5778 Meschede, De
Adolf Friedrich Dipl.-Kaufm. Schleifenbaum
Karl-Heinz 5948 Schmallenberg De Roemer
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Aspa-Foerdergeraete A Schleifenbaum & Co Kg 5948 Schmallenberg De GmbH
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Aspa-Foerdergeraete A Schleifenbaum & Co Kg 5948 Schmallenberg De GmbH
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Boxpalette, bei der je­ de Wand einen Rahmen aufweist, dessen vertikale Holme und dessen oberer horizontaler Holm aus viereckigen Rohren gefertigt sind, und dessen un­ terer, den Boden begrenzender Holm zur Aufnahme des äußeren Randes des Bodens aus einem nach innen geöffneten U-Profil besteht. Die Erfindung bezieht sich ferner auf ein Verfahren zum Herstellen der Boxpalette.
Eine derartige Boxpalette ist aus der US-PS 44 16 385 bekannt.
Allgemein bekannte Boxpaletten der zuvor genannten Art werden zum Transport und zum Lagern von Gegenständen der verschiedensten Art, überwiegend jedoch für Kleinteile verwendet. Um Stellfläche einzusparen, sind die normalerweise mit einem Gabelstapler transportierbaren Boxpa­ letten so gestaltet, daß mehrere Boxpaletten übereinandergestellt wer­ den können.
Die Boxpaletten sind normalerweise, in der Projektion gesehen, recht­ eckförmig gestaltet, so daß sie zwei längeren Längsseitenwänden und zwei gegenüber den Längsseitenwänden kürzere Schmalseitenwände aufweisen.
Bei den bisher bekannten Ausführungen besteht jede Wand aus einem Rah­ men, an dessen Holme eine aus Stahlblech hergestellte Füllungsplatte durch Verbindungsmittel, wie z. B. Schrauben, Niete o. dgl. festgelegt ist.
Diese Art der Befestigung ist äußerst arbeitsaufwendig und daher kosten­ intensiv. Dies ist insbesondere darauf zurückzuführen, daß außer einer entsprechenden Gestaltung der Füllungsplatten Bohrungen in den Rahmen­ holmen herzustellen sind, in die die Verbindungsmittel eingebracht wer­ den müssen.
Aus der US-PS 44 16 385 ist ein Frachtcontainer bekannt, mit einer über eine beladene Palette stülpbaren Haube. Die Wände dieser Haube weisen jeweils einen äußeren Umfassungsrahmen auf, an dem eine Füllungsplatte festgelegt ist. Bei der Größe dieser Haube erfolgt die Festlegung durch eine kostenintensive Schweißung.
Aus der DE-OS 27 22 227 ist ein Falz zum Verbinden zweier Ränder minde­ stens eines Bleches bekannt. Zur Herstellung eines Silos wird ein Blech­ band wendelförmig zu einem Rohr mit einem extrem großen Durchmesser ge­ wickelt. Die Ränder von zwei übereinanderliegenden Streifen werden dann durch eine Verformung miteinander verbunden. Durch diese Art der Ver­ bindung wird im Gegensatz zum Anmeldungsgegenstand ein starrer Behälter gebildet. Boxpaletten werden üblicherweise beim Leertransport zusammen­ gelegt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Boxpalette der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß sie aus wenigen Einzelteilen kostengünstig hergstellt werden kann, wobei mit einer geringstmöglichen Anzahl von Befestigungsmit­ teln die Wände zusammengesetzt werden können, ohne daß beim Zusammenset­ zen oder beim Umfang mit der Boxpalette eine Verletzungsgefahr besteht. Der Erfindung liegt außerdem noch die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Herstellen der erfindungsgemäßen Boxpalette zu schaffen, mit dem unter Verwendung von einfachen Werkzeugen die Herstellung der Transport­ behälter praktisch ohne Handarbeit möglich ist.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe bezüglich der Boxpalette ist erfin­ dungsgemäß vorgesehen, daß jede einem Rahmen zugeordnete Füllungsplatte an den Holmen ausschließlich durch Kaltverformung formschlüssig festge­ legt ist, derart, daß die Füllungsplatte an den vertikalen Holmen und dem oberen horizontalen Holm an drei Seiten des jeweiligen Holmes voll­ ständig und an der vierten Seite teilweise anliegt, daß entweder die oberen oder unteren Schenkel der U-förmigen unteren Holme von der Fül­ lungsplatte umschlossen sind, und daß zwei aneinanderliegende vertikale Holme von rechtwinklig zueinander stehenden Wänden durch Schrauben mit­ einander fest verbunden sind.
Es ist nunmehr jede Seitenwand als ein aus den Holmen und der Füllungs­ platte bestehendes Bauteil zu sehen. Da die Füllungsplatte durch mehr­ maliges Biegen des Randes an den Holmen festgelegt ist, entstehen keine störenden scharfen Kanten, die besonders an den Ecken Unfallgefahren bilden. Durch die Kaltverformung ist die Festlegung der Füllungsplatte an den Rahmen gegenüber den bekannten Konstruktionen wesentlich verein­ facht, da lediglich eine hinsichtlich ihrer Form und Abmessungen vorbe­ reitete Füllungsplatte mittels entsprechender Werkzeuge ohne zusätzli­ che Verbindungsmittel an den Rahmenholmen festlegbar ist. Außerdem sind die Ränder der Füllungsplatte auf der gesamten Länge oder Breite fest­ gelegt, so daß im Gegensatz zu einer Festlegung mittels Schrauben oder Nieten ein Ausbeulen unmöglich ist. Außerdem liegt die Stoßfuge zweier rechtwinklig zueinander stehender Wände in vorteilhafter Weise versetzt zur Ecke. Die Kaltverformung der Ränder der Füllungsplatte kann so erfol­ gen, daß entweder die Boxpalette an der Außen- oder an der Innenseite glattflächig ist. Durch das mehrmalige Biegen der Ränder der Füllungs­ platte weist auch die Stoßfuge von zwei Seitenwänden keine scharfe Kante auf. Da die sich aus den Abmessungen des viereckigen Rohres ergebende Breite der Stoßfuge relativ groß ist, ist die Fuge kaum sichtbar. Ferner liegen die sich berührenden Flächen der Füllungsplatte vollflächig an­ einander, so daß auch ein Transport von feinkörnigem Gut möglich ist.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil ist noch in der einfachen Montage zu­ sehen, da zum Festlegen des Bodens keine Verbindungsmittel notwendig sind, da dieser vor der endgültigen Montage der Seitenwände in die U- förmigen Profile eingeschoben wird.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe bezüglich des Verfahrens zum Herstel­ len der Boxpalette ist vorgesehen, daß zunächst die Rahmen für die Wände hergestellt werden, daß jeder Rahmen in ein auf seine Außenkontur abge­ stimmtes Werkzeug eingefahren wird, wobei zwischen diesem Werkzeug und dem Rahmen eine im Eckbereich ausgeklinkte Füllungsplatte liegt, und daß die durch das Einfahren des Rahmens in das Werkzeug abgewinkelten Randstreifen der Füllungsplatte durch von außen an die Rahmenholme heran­ fahrbare Biegestempel um die Rahmenholme gezogen werden.
Bei spanloser Formgebung besteht üblicherweise die Vorrichtung aus einer feststehenden, als Matrize bezeichneten Hohlform und einem als Patrize bezeichneten, in die Hohlform einfahrbaren Stempel. Besonders vorteil­ haft ist bei dem erfindungsgemäßen Verfahren, daß der Rahmen zunächst die Funktion des Stempels übernimmt, und dann bei der weiteren Verfor­ mung der Randstreifen als ein Widerlager wirkt.
Vorteilhafte weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet. Nachfolgend die Beschreibung eines bevorzugten Aus­ führungsbeispiels. Es zeigt
Fig. 1 eine Boxpalette in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 eine Boxpalette gemäß der Fig. 1 in Ansicht, auf die Längsseite gesehen,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III in der Fig. 2,
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in der Fig. 2,
Fig. 5 eine der Fig. 3 entsprechende Schnittdarstellung als eine weite­ re Ausführungsform,
Fig. 6 eine der Fig. 4 entsprechende Schnittdarstellung für die in der Fig. 5 dargestellte Ausführung,
Fig. 7 die Ausgangslage der Füllungsplatte vor dem Anbringen der form­ schlüssigen Verbindung in rein schematischer Darstellung,
Fig. 8 die mit a bis e bezeichneten Schritte gemäß der Linie IX-IX in der Fig. 7 und
Fig. 9a und Fig. 9b die mit a bis d bezeichneten Schritte gemäß der Linie X-X in den Fig. 7 für die in den Fig. 3 bis 6 dargestellten Ausführun­ gen.
Die in den Figuren als ein Ausführungsbeispiel darge­ stellte, oben offene Boxpalette ist zum Trans­ port mittels eines Gabelstaplers konzipiert. Der im Grundriß rechteckförmig gestaltete Behälter besteht aus den Längsseitenwänden 1, 2, den Schmalseitenwänden 3, 4 und einem Boden 5. Jede Längsseiten- und Schmal­ seitenwand ist aus einem rechteckförmigen Rahmen gebil­ det, wobei die vertikal verlaufenden Rahmenholme 6, 7 und der obere, horizontal verlaufende Rahmenholm 8 aus einem Rohr mit quadratischem Querschnitt und der untere, horizontal verlaufende Rahmenholm 9 aus einem Profil mit U-förmigem Querschnitt hergestellt sind. Das Profil des unteren Rahmenholmes 9 ist zum Behälterinne­ ren geöffnet, um den plattenförmigen Boden 5 aufzuneh­ men, wie die Fig. 4 und 6 zeigen. Im vorliegenden Aus­ führungsbeispiel ist noch jede Längsseitenwand 1, 2 bzw. jede Schmalseitenwand 3, 4 mit einem in vertikaler Richtung verlaufenden Mittelholm 10 versehen. Im oberen Eckbereich ist noch je ein Fangteller 11 vorgesehen, um mehrere Behälter übereinanderzustellen.
Das aus den äußeren vertikalen Rahmenholmen 6, 7 und den horizontal verlaufenden Rahmenholmen 8, 9 gebildete Rahmenfeld jeder Längsseitenwand 1, 2 bzw. jeder Schmal­ seitenwand 3, 4 ist mit einer aus Stahlblech bestehenden Füllungsplatte 12 ausgefüllt. Bei der in den Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführung liegen die Rahmenholme 6 bis 9 an der Außenseite des Behälters, während bei der in den Fig. 5 und 6 dargestellten Ausführung die Rahmen­ holme 6 bis 9 dem Inneren des Behälters zugewandt lie­ gen. Die den aus Rohr hergestellten Rahmenholmen 7, 8 zugeordneten Ränder der Füllungsplatte 12 sind insgesamt dreimal im gleichen Sinne in der Weise abgewinkelt, daß der jeweilige Holm umgriffen wird. Dabei sind in den gezeigten Ausführungen die Biegelinien so gewählt, daß die dem gegenüberliegenden Holm einer Wand zuge­ wandt liegende Seite nur zum Teil übergriffen wird.
Sofern die Füllungsplatte an der Innenseite der Box­ palette liegt, wird von dem im Querschnitt U-förmig gestalteten unteren Holm 9 nur der obere, in einer horizontalen Ebene liegende Schenkel hintergriffen, wobei die Biegelinie so gelegt ist, daß der freie, äußere Rand der Füllungsplatte 12 noch zum Teil an dem vertikal verlaufenden Flansch des Holmes 9 anliegt. Sofern die Füllungsplatte 12 an der Außenseite liegt, ist aus der Fig. 6 erkennbar, daß nur der untere, ebenfalls in einer horizontalen Ebene liegende Schen­ kel umgriffen wird, wobei wiederum der freie Rand der Füllungsplatte an dem in vertikaler Richtung ver­ laufenden Flansch anliegt.
Wie die Fig. 3 bis 6 deutlich zeigen, ist die Festle­ gung der Füllungsplatte 12 an den jeweiligen Rahmen­ holmen 6 bis 9 ohne Verwendung von Schrauben, Nieten oder Schweißnähten möglich, ohne daß eine Gefahr be­ steht, daß sich die Füllungsplatte 12 verschiebt.
Wie noch aus der Fig. 2 erkennbar, sind die aneinan­ derliegenden vertikalen Rahmenholme 6, 7 der rechtwink­ lig zueinander stehenden Längsseitenwand 1 bzw. 2 mit der zugeordneten Schmalseitenwand 3, 4 durch Schrauben 13 miteinander fest verbunden. Daraus entsteht noch der Vorteil einer besonders einfachen Montage durch den jeweiligen Käufer, so daß der Transport im zer­ legten Zustand in platzsparender Weise erfolgen kann.
In den Fig. 8 bis 10 ist rein schematisch die Herstel­ lung der formschlüssigen Verbindung aufgezeigt. Danach besteht die Vorrichtung aus einer mit einer auf die äußeren Abmessungen des aus den Holmen gebildeten Rah­ mens abgestimmten Ausnehmung 14 versehenen Matrize 15, in die der Rahmen einfahrbar ist. Demzufolge bildet der Rahmen die Patrize eines Werkzeugs. Die zwischen dem Rahmen und der Matrize 15 liegende, in strichpunk­ tierten Linien dargestellte Füllungsplatte 12 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel in den Eckbereichen stufenförmig ausgebildet, wie aus der Fig. 8 erkennbar. Im Gegensatz dazu ist jedoch auch eine kurvenförmige Ausklinkung möglich. In den Fig. 9 und 10 ist die der Fig. 8 entsprechende Ausgangslage mit a bezeichnet. Die erste Stufe der Kaltverformung ist mit b bezeich­ net. Durch das Einfahren des Rahmens in die Matrize 15 wird der Randbereich der Füllungsplatte 12 abge­ winkelt und liegt schließend an den äußeren Wandungen der Rahmenholme an. In der mit c bezeichneten Stufe ist durch nicht dargestellte Biegewerkzeuge der abge­ winkelten Streifen nochmals nach innen umgelegt, so daß auch die oberen Wandungen der Rahmenholme von der Füllungsplatte umgriffen sind. In der mit d bezeich­ neten Stufe ist wiederum durch ein nicht dargestelltes Faltwerkzeug der noch nach innen vorstehende Streifen in der Weise abgewinkelt, daß er an den innenliegenden Wandungen der Rahmenholme anliegt. In der Fig. 9 ist noch eine Stufe e angedeutet, in der in die vertikal verlaufenden Rahmenholme 6, 7 jeweils zwei im Abstand zueinander liegende Durchgangslöcher zur Aufnahme der Schrauben 13 eingestanzt werden.
Aus der Fig. 10a ist zu entnehmen, wie der dem unteren Rahmenholm zugeordnete Streifen der Füllungsplatte 12 für die in der Fig. 4 dargestellte Ausführung verformt wird. Danach wird die Verformung ausschließlich in der Stufe b vorgenommen, so daß lediglich der obere Schen­ kel des U-fömig ausgebildeten Holmes 9 umhüllt wird, wobei die Biegelinien so gelegt sind, daß auch die In­ nenseite des Mittelflansches über einen Teilbereich vom Rand der Füllungsplatte 12 erfaßt wird. Aus der Fig. 10b ist zu entnehmen, wie die Verformung des dem unteren Rahmenholm 9 zugeordneten Streifens der Fül­ lungsplatte 12 vorgenommen wird, wenn die in der Fig. 6 dargestellte Ausführung benötigt wird. Die Verfor­ mung erfolgt in den Stufen b, c und d in der Weise, daß der untere, den Boden 5 tragende Steg vollständig umhüllt wird. Auch hier sind die Biegelinien so gelegt, daß auch die Innenseite des Mittelflansches über einen Teilbereich von der Füllungsplatte 12 umfaßt wird.
Die Ausführung entsprechend den Fig. 3 und 4 bietet den Vorteil, daß die Innenflächen des Behälters keine störenden Vorsprünge aufweisen.

Claims (5)

1. Boxpalette, bei der jede Wand einen Rahmen aufweist, dessen vertika­ le Holme und dessen oberer horizontaler Holm aus viereckigen Rohren ge­ fertigt sind und dessen unterer, den Boden begrenzender Holm zur Auf­ nahme des äußeren Randes des Bodens aus einem nach innen geöffneten U-Profil besteht, dadurch gekennzeichnet, daß jede einem Rahmen zugeordnete Füllungsplatte (12) an den Holmen (6 bis 9) ausschließlich durch Kaltverformung formschlüssig festgelegt ist, derart, daß die Füllungsplatte (12) an den vertikalen Holmen (6, 7) und dem oberen horizontalen Holm (8) an drei Seiten des jeweiligen Holmes (6 bis 8) vollständig und an der vierten Seite teilweise anliegt, daß entweder die oberen oder die unteren Schenkel der U-förmigen unteren Holme (9) von der Füllungsplatte (12) umschlossen sind, und daß zwei aneinanderliegende vertikale Holme (6, 7) von zwei rechtwinklig zuein­ ander stehenden Wänden durch Schrauben (13) miteinander fest verbunden sind.
2. Boxpalette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auch die vierte Außenseite der vertikalen Holme (6, 7) jedes Rahmens und des obe­ ren, horizontalen Holmes vollständig von der Füllungsplatte (12) abge­ deckt ist.
3. Boxpalette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rand­ streifen der Füllungsplatte (12) an dem vertikal verlaufenden Mittel­ flansch jedes U-förmigen Holmes anliegt.
4. Verfahren zum Herstellen einer Boxpalette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst die Rahmen für die Wände hergestellt werden, daß jeder Rahmen in ein auf seine Außenkontur abgestimmtes Werkzeug eingefahren wird, wobei zwischen diesem Werkzeug und dem Rahmen eine im Eckbereich ausgeklinkte Füllungsplatte liegt, und daß die durch das Einfahren des Rahmens in das Werkzeug abgewinkelten Randstreifen der Füllungsplatte durch von außen an die Rahmenholme heranfahrbare Biege­ stempel um die Rahmenholme gezogen werden.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß nach der Ver­ formung der Randbereiche der Füllungsplatte in die vertikal verlaufen­ den Rahmenholme und in die die formschlüssige Verbindung bildenden Rand­ bereiche der Füllungsplatten mindestens zwei im Abstand zueinander ange­ ordnete Durchgangslöcher gestanzt werden.
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