DE3503053C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D90/00—Component parts, details or accessories for large containers
- B65D90/02—Wall construction
- B65D90/08—Interconnections of wall parts; Sealing means therefor
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D7/00—Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal
- B65D7/12—Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal characterised by wall construction or by connections between walls
- B65D7/34—Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal characterised by wall construction or by connections between walls with permanent connections between walls
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D88/00—Large containers
- B65D88/02—Large containers rigid
- B65D88/12—Large containers rigid specially adapted for transport
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Supplying Of Containers To The Packaging Station (AREA)
- Pallets (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Boxpalette, bei der je
de Wand einen Rahmen aufweist, dessen vertikale Holme und dessen oberer
horizontaler Holm aus viereckigen Rohren gefertigt sind, und dessen un
terer, den Boden begrenzender Holm zur Aufnahme des äußeren Randes des
Bodens aus einem nach innen geöffneten U-Profil besteht. Die Erfindung
bezieht sich ferner auf ein Verfahren zum Herstellen der Boxpalette.
Eine derartige Boxpalette ist aus der US-PS 44 16 385 bekannt.
Allgemein bekannte Boxpaletten der zuvor genannten Art werden zum
Transport und zum Lagern von Gegenständen der verschiedensten Art,
überwiegend jedoch für Kleinteile verwendet. Um Stellfläche einzusparen,
sind die normalerweise mit einem Gabelstapler transportierbaren Boxpa
letten so gestaltet, daß mehrere Boxpaletten übereinandergestellt wer
den können.
Die Boxpaletten sind normalerweise, in der Projektion gesehen, recht
eckförmig gestaltet, so daß sie zwei längeren Längsseitenwänden und zwei
gegenüber den Längsseitenwänden kürzere Schmalseitenwände aufweisen.
Bei den bisher bekannten Ausführungen besteht jede Wand aus einem Rah
men, an dessen Holme eine aus Stahlblech hergestellte Füllungsplatte
durch Verbindungsmittel, wie z. B. Schrauben, Niete o. dgl. festgelegt
ist.
Diese Art der Befestigung ist äußerst arbeitsaufwendig und daher kosten
intensiv. Dies ist insbesondere darauf zurückzuführen, daß außer einer
entsprechenden Gestaltung der Füllungsplatten Bohrungen in den Rahmen
holmen herzustellen sind, in die die Verbindungsmittel eingebracht wer
den müssen.
Aus der US-PS 44 16 385 ist ein Frachtcontainer bekannt, mit einer über
eine beladene Palette stülpbaren Haube. Die Wände dieser Haube weisen
jeweils einen äußeren Umfassungsrahmen auf, an dem eine Füllungsplatte
festgelegt ist. Bei der Größe dieser Haube erfolgt die Festlegung durch
eine kostenintensive Schweißung.
Aus der DE-OS 27 22 227 ist ein Falz zum Verbinden zweier Ränder minde
stens eines Bleches bekannt. Zur Herstellung eines Silos wird ein Blech
band wendelförmig zu einem Rohr mit einem extrem großen Durchmesser ge
wickelt. Die Ränder von zwei übereinanderliegenden Streifen werden dann
durch eine Verformung miteinander verbunden. Durch diese Art der Ver
bindung wird im Gegensatz zum Anmeldungsgegenstand ein starrer Behälter
gebildet. Boxpaletten werden üblicherweise beim Leertransport zusammen
gelegt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Boxpalette
der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß sie aus wenigen Einzelteilen kostengünstig hergstellt
werden kann, wobei mit einer geringstmöglichen Anzahl von Befestigungsmit
teln die Wände zusammengesetzt werden können, ohne daß beim Zusammenset
zen oder beim Umfang mit der Boxpalette eine Verletzungsgefahr besteht.
Der Erfindung liegt außerdem noch die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
zum Herstellen der erfindungsgemäßen Boxpalette zu schaffen, mit dem
unter Verwendung von einfachen Werkzeugen die Herstellung der Transport
behälter praktisch ohne Handarbeit möglich ist.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe bezüglich der Boxpalette ist erfin
dungsgemäß vorgesehen, daß jede einem Rahmen zugeordnete Füllungsplatte
an den Holmen ausschließlich durch Kaltverformung formschlüssig festge
legt ist, derart, daß die Füllungsplatte an den vertikalen Holmen und
dem oberen horizontalen Holm an drei Seiten des jeweiligen Holmes voll
ständig und an der vierten Seite teilweise anliegt, daß entweder die
oberen oder unteren Schenkel der U-förmigen unteren Holme von der Fül
lungsplatte umschlossen sind, und daß zwei aneinanderliegende vertikale
Holme von rechtwinklig zueinander stehenden Wänden durch Schrauben mit
einander fest verbunden sind.
Es ist nunmehr jede Seitenwand als ein aus den Holmen und der Füllungs
platte bestehendes Bauteil zu sehen. Da die Füllungsplatte durch mehr
maliges Biegen des Randes an den Holmen festgelegt ist, entstehen keine
störenden scharfen Kanten, die besonders an den Ecken Unfallgefahren
bilden. Durch die Kaltverformung ist die Festlegung der Füllungsplatte
an den Rahmen gegenüber den bekannten Konstruktionen wesentlich verein
facht, da lediglich eine hinsichtlich ihrer Form und Abmessungen vorbe
reitete Füllungsplatte mittels entsprechender Werkzeuge ohne zusätzli
che Verbindungsmittel an den Rahmenholmen festlegbar ist. Außerdem sind
die Ränder der Füllungsplatte auf der gesamten Länge oder Breite fest
gelegt, so daß im Gegensatz zu einer Festlegung mittels Schrauben oder
Nieten ein Ausbeulen unmöglich ist. Außerdem liegt die Stoßfuge zweier
rechtwinklig zueinander stehender Wände in vorteilhafter Weise versetzt
zur Ecke. Die Kaltverformung der Ränder der Füllungsplatte kann so erfol
gen, daß entweder die Boxpalette an der Außen- oder an der Innenseite
glattflächig ist. Durch das mehrmalige Biegen der Ränder der Füllungs
platte weist auch die Stoßfuge von zwei Seitenwänden keine scharfe Kante
auf. Da die sich aus den Abmessungen des viereckigen Rohres ergebende
Breite der Stoßfuge relativ groß ist, ist die Fuge kaum sichtbar. Ferner
liegen die sich berührenden Flächen der Füllungsplatte vollflächig an
einander, so daß auch ein Transport von feinkörnigem Gut möglich ist.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil ist noch in der einfachen Montage zu
sehen, da zum Festlegen des Bodens keine Verbindungsmittel notwendig
sind, da dieser vor der endgültigen Montage der Seitenwände in die U-
förmigen Profile eingeschoben wird.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe bezüglich des Verfahrens zum Herstel
len der Boxpalette ist vorgesehen, daß zunächst die Rahmen für die Wände
hergestellt werden, daß jeder Rahmen in ein auf seine Außenkontur abge
stimmtes Werkzeug eingefahren wird, wobei zwischen diesem Werkzeug und
dem Rahmen eine im Eckbereich ausgeklinkte Füllungsplatte liegt, und
daß die durch das Einfahren des Rahmens in das Werkzeug abgewinkelten
Randstreifen der Füllungsplatte durch von außen an die Rahmenholme heran
fahrbare Biegestempel um die Rahmenholme gezogen werden.
Bei spanloser Formgebung besteht üblicherweise die Vorrichtung aus einer
feststehenden, als Matrize bezeichneten Hohlform und einem als Patrize
bezeichneten, in die Hohlform einfahrbaren Stempel. Besonders vorteil
haft ist bei dem erfindungsgemäßen Verfahren, daß der Rahmen zunächst
die Funktion des Stempels übernimmt, und dann bei der weiteren Verfor
mung der Randstreifen als ein Widerlager wirkt.
Vorteilhafte weitere Ausgestaltungen der
Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Nachfolgend die Beschreibung eines bevorzugten Aus
führungsbeispiels.
Es zeigt
Fig. 1 eine Boxpalette in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 eine Boxpalette gemäß der Fig. 1 in Ansicht, auf die Längsseite
gesehen,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III in der Fig. 2,
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in der Fig. 2,
Fig. 5 eine der Fig. 3 entsprechende Schnittdarstellung als eine weite
re Ausführungsform,
Fig. 6 eine der Fig. 4 entsprechende Schnittdarstellung für die in der
Fig. 5 dargestellte Ausführung,
Fig. 7 die Ausgangslage der Füllungsplatte vor dem Anbringen der form
schlüssigen Verbindung in rein schematischer Darstellung,
Fig. 8 die mit a bis e bezeichneten Schritte gemäß der Linie IX-IX in
der Fig. 7 und
Fig. 9a und Fig. 9b die mit a bis d bezeichneten Schritte gemäß der Linie X-X in
den Fig. 7 für die in den Fig. 3 bis 6 dargestellten Ausführun
gen.
Die in den Figuren als ein Ausführungsbeispiel darge
stellte, oben offene Boxpalette ist zum Trans
port mittels eines Gabelstaplers konzipiert. Der im
Grundriß rechteckförmig gestaltete Behälter besteht
aus den Längsseitenwänden 1, 2, den Schmalseitenwänden
3, 4 und einem Boden 5. Jede Längsseiten- und Schmal
seitenwand ist aus einem rechteckförmigen Rahmen gebil
det, wobei die vertikal verlaufenden Rahmenholme 6, 7
und der obere, horizontal verlaufende Rahmenholm 8
aus einem Rohr mit quadratischem Querschnitt und der
untere, horizontal verlaufende Rahmenholm 9 aus einem
Profil mit U-förmigem Querschnitt hergestellt sind. Das
Profil des unteren Rahmenholmes 9 ist zum Behälterinne
ren geöffnet, um den plattenförmigen Boden 5 aufzuneh
men, wie die Fig. 4 und 6 zeigen. Im vorliegenden Aus
führungsbeispiel ist noch jede Längsseitenwand 1, 2
bzw. jede Schmalseitenwand 3, 4 mit einem in vertikaler
Richtung verlaufenden Mittelholm 10 versehen. Im oberen
Eckbereich ist noch je ein Fangteller 11 vorgesehen,
um mehrere Behälter übereinanderzustellen.
Das aus den äußeren vertikalen Rahmenholmen 6, 7 und
den horizontal verlaufenden Rahmenholmen 8, 9 gebildete
Rahmenfeld jeder Längsseitenwand 1, 2 bzw. jeder Schmal
seitenwand 3, 4 ist mit einer aus Stahlblech bestehenden
Füllungsplatte 12 ausgefüllt. Bei der in den Fig. 3 und
4 dargestellten Ausführung liegen die Rahmenholme 6 bis
9 an der Außenseite des Behälters, während bei der in
den Fig. 5 und 6 dargestellten Ausführung die Rahmen
holme 6 bis 9 dem Inneren des Behälters zugewandt lie
gen. Die den aus Rohr hergestellten Rahmenholmen 7, 8
zugeordneten Ränder der Füllungsplatte 12 sind insgesamt
dreimal im gleichen Sinne in der Weise abgewinkelt, daß
der jeweilige Holm umgriffen wird. Dabei sind in den
gezeigten Ausführungen die Biegelinien so gewählt,
daß die dem gegenüberliegenden Holm einer Wand zuge
wandt liegende Seite nur zum Teil übergriffen wird.
Sofern die Füllungsplatte an der Innenseite der Box
palette liegt, wird von dem im Querschnitt U-förmig
gestalteten unteren Holm 9 nur der obere, in einer
horizontalen Ebene liegende Schenkel hintergriffen,
wobei die Biegelinie so gelegt ist, daß der freie,
äußere Rand der Füllungsplatte 12 noch zum Teil an dem
vertikal verlaufenden Flansch des Holmes 9 anliegt.
Sofern die Füllungsplatte 12 an der Außenseite liegt,
ist aus der Fig. 6 erkennbar, daß nur der untere,
ebenfalls in einer horizontalen Ebene liegende Schen
kel umgriffen wird, wobei wiederum der freie Rand
der Füllungsplatte an dem in vertikaler Richtung ver
laufenden Flansch anliegt.
Wie die Fig. 3 bis 6 deutlich zeigen, ist die Festle
gung der Füllungsplatte 12 an den jeweiligen Rahmen
holmen 6 bis 9 ohne Verwendung von Schrauben, Nieten
oder Schweißnähten möglich, ohne daß eine Gefahr be
steht, daß sich die Füllungsplatte 12 verschiebt.
Wie noch aus der Fig. 2 erkennbar, sind die aneinan
derliegenden vertikalen Rahmenholme 6, 7 der rechtwink
lig zueinander stehenden Längsseitenwand 1 bzw. 2 mit
der zugeordneten Schmalseitenwand 3, 4 durch Schrauben
13 miteinander fest verbunden. Daraus entsteht noch
der Vorteil einer besonders einfachen Montage durch
den jeweiligen Käufer, so daß der Transport im zer
legten Zustand in platzsparender Weise erfolgen kann.
In den Fig. 8 bis 10 ist rein schematisch die Herstel
lung der formschlüssigen Verbindung aufgezeigt. Danach
besteht die Vorrichtung aus einer mit einer auf die
äußeren Abmessungen des aus den Holmen gebildeten Rah
mens abgestimmten Ausnehmung 14 versehenen Matrize 15,
in die der Rahmen einfahrbar ist. Demzufolge bildet
der Rahmen die Patrize eines Werkzeugs. Die zwischen
dem Rahmen und der Matrize 15 liegende, in strichpunk
tierten Linien dargestellte Füllungsplatte 12 ist im
dargestellten Ausführungsbeispiel in den Eckbereichen
stufenförmig ausgebildet, wie aus der Fig. 8 erkennbar.
Im Gegensatz dazu ist jedoch auch eine kurvenförmige
Ausklinkung möglich. In den Fig. 9 und 10 ist die der
Fig. 8 entsprechende Ausgangslage mit a bezeichnet.
Die erste Stufe der Kaltverformung ist mit b bezeich
net. Durch das Einfahren des Rahmens in die Matrize
15 wird der Randbereich der Füllungsplatte 12 abge
winkelt und liegt schließend an den äußeren Wandungen
der Rahmenholme an. In der mit c bezeichneten Stufe
ist durch nicht dargestellte Biegewerkzeuge der abge
winkelten Streifen nochmals nach innen umgelegt, so
daß auch die oberen Wandungen der Rahmenholme von
der Füllungsplatte umgriffen sind. In der mit d bezeich
neten Stufe ist wiederum durch ein nicht dargestelltes
Faltwerkzeug der noch nach innen vorstehende Streifen
in der Weise abgewinkelt, daß er an den innenliegenden
Wandungen der Rahmenholme anliegt. In der Fig. 9 ist
noch eine Stufe e angedeutet, in der in die vertikal
verlaufenden Rahmenholme 6, 7 jeweils zwei im Abstand
zueinander liegende Durchgangslöcher zur Aufnahme der
Schrauben 13 eingestanzt werden.
Aus der Fig. 10a ist zu entnehmen, wie der dem unteren
Rahmenholm zugeordnete Streifen der Füllungsplatte 12
für die in der Fig. 4 dargestellte Ausführung verformt
wird. Danach wird die Verformung ausschließlich in der
Stufe b vorgenommen, so daß lediglich der obere Schen
kel des U-fömig ausgebildeten Holmes 9 umhüllt wird,
wobei die Biegelinien so gelegt sind, daß auch die In
nenseite des Mittelflansches über einen Teilbereich
vom Rand der Füllungsplatte 12 erfaßt wird. Aus der
Fig. 10b ist zu entnehmen, wie die Verformung des dem
unteren Rahmenholm 9 zugeordneten Streifens der Fül
lungsplatte 12 vorgenommen wird, wenn die in der Fig. 6
dargestellte Ausführung benötigt wird. Die Verfor
mung erfolgt in den Stufen b, c und d in der Weise,
daß der untere, den Boden 5 tragende Steg vollständig
umhüllt wird. Auch hier sind die Biegelinien so gelegt,
daß auch die Innenseite des Mittelflansches über einen
Teilbereich von der Füllungsplatte 12 umfaßt wird.
Die Ausführung entsprechend den Fig. 3 und 4 bietet
den Vorteil, daß die Innenflächen des Behälters keine
störenden Vorsprünge aufweisen.
Claims (5)
1. Boxpalette, bei der jede Wand einen Rahmen aufweist, dessen vertika
le Holme und dessen oberer horizontaler Holm aus viereckigen Rohren ge
fertigt sind und dessen unterer, den Boden begrenzender Holm zur Auf
nahme des äußeren Randes des Bodens aus einem nach innen geöffneten
U-Profil besteht, dadurch gekennzeichnet, daß
jede einem Rahmen zugeordnete Füllungsplatte (12) an den Holmen (6 bis
9) ausschließlich durch Kaltverformung formschlüssig festgelegt ist,
derart, daß die Füllungsplatte (12) an den vertikalen Holmen (6, 7) und
dem oberen horizontalen Holm (8) an drei Seiten des jeweiligen Holmes
(6 bis 8) vollständig und an der vierten Seite teilweise anliegt, daß
entweder die oberen oder die unteren Schenkel der U-förmigen unteren
Holme (9) von der Füllungsplatte (12) umschlossen sind, und daß zwei
aneinanderliegende vertikale Holme (6, 7) von zwei rechtwinklig zuein
ander stehenden Wänden durch Schrauben (13) miteinander fest verbunden
sind.
2. Boxpalette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auch die
vierte Außenseite der vertikalen Holme (6, 7) jedes Rahmens und des obe
ren, horizontalen Holmes vollständig von der Füllungsplatte (12) abge
deckt ist.
3. Boxpalette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rand
streifen der Füllungsplatte (12) an dem vertikal verlaufenden Mittel
flansch jedes U-förmigen Holmes anliegt.
4. Verfahren zum Herstellen einer Boxpalette nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß zunächst die Rahmen für die Wände hergestellt werden,
daß jeder Rahmen in ein auf seine Außenkontur abgestimmtes Werkzeug
eingefahren wird, wobei zwischen diesem Werkzeug und dem Rahmen eine im
Eckbereich ausgeklinkte Füllungsplatte liegt, und daß die durch das
Einfahren des Rahmens in das Werkzeug abgewinkelten Randstreifen der
Füllungsplatte durch von außen an die Rahmenholme heranfahrbare Biege
stempel um die Rahmenholme gezogen werden.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß nach der Ver
formung der Randbereiche der Füllungsplatte in die vertikal verlaufen
den Rahmenholme und in die die formschlüssige Verbindung bildenden Rand
bereiche der Füllungsplatten mindestens zwei im Abstand zueinander ange
ordnete Durchgangslöcher gestanzt werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853503053 DE3503053A1 (de) | 1985-01-30 | 1985-01-30 | Eckiger transportbehaelter sowie verfahren zu seiner herstellung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853503053 DE3503053A1 (de) | 1985-01-30 | 1985-01-30 | Eckiger transportbehaelter sowie verfahren zu seiner herstellung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3503053A1 DE3503053A1 (de) | 1986-07-31 |
DE3503053C2 true DE3503053C2 (de) | 1988-04-21 |
Family
ID=6261152
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853503053 Granted DE3503053A1 (de) | 1985-01-30 | 1985-01-30 | Eckiger transportbehaelter sowie verfahren zu seiner herstellung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3503053A1 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DK170555B1 (da) * | 1993-09-03 | 1995-10-23 | Maersk Container Ind As | Container |
DE4410776A1 (de) * | 1994-03-28 | 1995-10-05 | Protecto Lager Und Umwelttechn | Lagereinrichtung |
PL71435Y1 (pl) * | 2018-02-16 | 2020-06-01 | Korporacja Budowlano Handlowa Akord Hernas Komorowski Spolka Jawna | Listwa górna boczna zabudowy kontenerowej |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2722227C3 (de) * | 1977-05-17 | 1980-07-03 | Silo Verfahrens Ag, Zug (Schweiz) | Falz zum Verbinden zweier Ränder mindestens eines Bleches |
GB2089768B (en) * | 1980-12-23 | 1984-09-12 | Fairey Eng | Freight containers |
-
1985
- 1985-01-30 DE DE19853503053 patent/DE3503053A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3503053A1 (de) | 1986-07-31 |
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Legal Events
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