Die Erfindung ■ !betrifft eine Einrichtung an einer Bohrspindel mit einfachem Morsekonus
zur Ermöglichung des. Arbeitens von unten nach oben. Sie besteht in der besonderen
im Anspruch näher gekennzeichneten Ausgestaltung.The invention relates to a device on a drilling spindle with a simple Morse taper
to enable. Working from the bottom up. It consists in the special
embodiment characterized in more detail in the claim.
Angenommen, es sollen auf einer Bohrmaschine die inneren Augen der Kolbenbolzenlöcher
auf Maß gefräst werden. Der Fräser (Messer) arbeitet auf der unteren Fläche einwandfrei; sobald die Spindel
jedoch hochgezogen wird, um die obere Fläche von unten zu bearbeiten, stellen sich
infolge Heratisziehens des Konus großeAssume that the inner eyes of the piston pin holes are supposed to be on a drill
be milled to measure. The cutter (knife) works perfectly on the lower surface; as soon as the spindle
but is pulled up to work the upper surface from below, turn up
large as a result of Heratis pulling of the cone
1S Mißstände ein. Diese werden teilweise dadurch
aufzuheben versucht, daß man die Bohrmaschinenspindel durchbohrt und eine
Schraube auf den Konus gesetzt wird, und, um der Schraube etwas Halt zu geben, wird
der Konus eingescbliffen oder gefeilt. Dadurch
wird die ganze Spindel unbrauchbar gemacht und der Zweck nur teilweise erreicht.
Auch greift man deshalb oft zu anderen !umständlicheren
Arbeitsmethoden-. 1 S grievances a. These are partly attempted to be eliminated by piercing the drill spindle and placing a screw on the cone, and to give the screw some grip, the cone is ground in or filed. This renders the entire spindle unusable and only partially achieves its purpose. This is also why one often resorts to other! More cumbersome working methods.
as Um diesen Übelständen abzuhelfen, soll
vorliegende Erfindung dienen. Ein besonderer Vorzug ist schon der, daß an der Bohrsowie
Frässpindel nicht die geringste Veränderung vorgenommen zu werden braucht.as To remedy these evils, should
serve the present invention. A special advantage is that on Bohrs as well as
Milling spindle not the slightest change needs to be made.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in einem
Längsschnitt dargestellt, α ist die Bohrspindel,
b und c sind zwei frei angeordnete, miteinander verschraubte Ringe, d ein Druckring
und e und f zwei Druckstiicke, die! im vorhandenen Schlitz der Bohrspindel gleiten
und den oberen Teil des. Werkzeugs g festklemmen und gegen Herausfallen sichern.
Die Wirkungsweise ist nun folgende: Zunächst wird das Werkzeug in den Konus der 4'
Bohrspindel fest eingesetzt. Hierauf werden die beiden Ringe b und c gegeneinander fest
verschraubt. Sie nähern sich hierbei und ■drücken so auf die keilförmigen Flächen der
Dnuckstücke e und /, und zwar der Ring b 4;
vermittels des Ringes d, der Ring c direkt. Die beiden Druckstücke e und / werden hierdurch
im Schlitz der Bohrspindel, in dem sie gelagert sind, gleiten, sich einander nähern
und hierdurch den oberen Teil des- in den Konus der Bohrspindel eingesetzten Werkzeuges
festklemmen und gegen Herausfallen sichern. Die komischen Druckflächen der
Ringe liegen nicht direkt übereinander, um hierdurch das Werkzeug fester in den Konus
der Bohrspindel zu ziehen. Der Ringe? soll zur Verminderung der Reibung auf den
Druckstücken dienen; er ist auf seiner oberen Seite mit einer exzentrisch eingedrehten
Schmiernut versehen. 'In the drawing, an embodiment of the subject matter of the invention is shown in a longitudinal section, α is the drilling spindle, b and c are two freely arranged rings screwed together, d a pressure ring and e and f two pressure pieces that! Slide in the existing slot of the drill spindle and clamp the upper part of the tool g and secure it against falling out. The mode of operation is now as follows: First, the tool is firmly inserted into the cone of the 4 'drilling spindle. Then the two rings b and c are screwed tightly against each other. You approach here and ■ press so on the wedge-shaped surfaces of the pressure pieces e and /, namely the ring b 4; by means of ring d, ring c directly. The two pressure pieces e and / will thereby slide in the slot of the drilling spindle in which they are mounted, approach each other and thereby clamp the upper part of the tool inserted into the cone of the drilling spindle and secure it against falling out. The strange pressure surfaces of the rings do not lie directly on top of each other in order to pull the tool more firmly into the cone of the drilling spindle. The Rings? should serve to reduce the friction on the pressure pieces; it is provided with an eccentrically screwed-in lubrication groove on its upper side. '