DE3431989A1 - Neigungsmesser mit Bewerterschaltung - Google Patents

Neigungsmesser mit Bewerterschaltung

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DE3431989A1
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    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R25/00Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles
    • B60R25/10Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles actuating a signalling device
    • B60R25/1004Alarm systems characterised by the type of sensor, e.g. current sensing means
    • B60R25/1006Mechanical sensors, e.g. pendulums
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Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen
Neigungsmesser mit Bewerterschaltung
zum Zwecke der Momentanwertanzeige der notwendigen Kraftstoffzufuhr eines Fahrzeuges bzw. notwendigen Gaspedalstellung, um im wirtschaftlich günstigsten Leistungsbereich des Antriebsmotors eine möglichst hohe Geschwindigkeit bzw. die gewünschte Geschwindigkeit zu erreichen. Erweiterte AnwendungTdes erfindungsganässen Neigungsmessers sind Diebstahlsicherung und Erfassung der Fahrzeuglage bei Schleuderausgieicnregelung.
Stand der Technik: Nach dem Stand der Technik wird die Kraftstoffzufuhr
unmittelbarer
eines Fahrzeuges mittels Unterdruckmessung öderYDurchflussmessung gemessen und dem Fahrer zur Anpassung einer wirtschaftlichen Fahrweise angezeigt. Diese Anzeige macht keine Aussage über den momentanen Wirkungsgrad der Maschine, d. h. inwiefern eine Steigerung der Kraftstoffzufuhr eine Steigerung der Geschwindigkeit ergäbe. Die Beobachtung des Tachos reicht dafür nicht aus, da vorerst die Kraftstoffzufuhr erhöht werden müsste, um die Wirkung abzulesen. Je nach Steigung oder Gefälle der Fahrbahn, vorwiegend bei Autobahnfahrten, wird dadurch entweder sinnlos Treibstoff dem Motor bzw. Vergaser zugeführt, ohne.dass eine wesentliche Geschwindigkeitserhöhung des Fahrzeuges bewirkt werden kann, oder die Treibstoffzuführung zuviel gedrosselt, dass wertvolle kinetische Energie unnötig abgewürgt wird. Umwelt und Verkehrsfluss verlangen, dass bei Gefällen, die kinetische Energie eines Fahrzeuges so weit als möglich bei günstigem Verbrennungswirkungsgrad aufgeladen wird, weshalb wegen der
dem Gefälle entsprechendes quadratischen Geschwindigkeitskomponente einyMaximuin. der Geschwindigkeit bei sparsam eingestellten Fahrzeugen anzustreben ist sowie bei darauf folgenden Steigungen, wie es bei Autobahnen häufig der Fall ist, eine sorgfältige zurücknähme der Treibstoffzufuhr, wobei dem Fahrzeug die bei durch die Gefällestrecke zugewonnene Energie wieder entzogen wird. Die gleichzeitige Zurücknahme der Treibstoffzufuhr verhindert eine ungenügende Verbrennung. Die soeben beschriebene Fahrweise kann nur sehr schwer nach Gefühl vorgenommen werden, da der Fahrer nach dem Stand der Technik keine geeigneten Anzeigeinstrumente für die jeweils momentane Belastung und dem momentanen Verbrennungswirkungsgrad seines Fahrzeuges zur Verfugung hat. Eine Fehldosierung der soeben beschriebenen Fahrweise kann nämlich auch das Gegenteil bewirken, weshalb die beschriebene Fahrweise auch nicht üblich ist. Durch die beschriebene Fahrweise kann bei gleichem Schadstoffausstos/Betriebsstunde die Geschwindigkeit eines Fahrzeuges gesteigert werden, wodurch der Schadstoffausstoss je gefahrene Strecke und somit die Umwelt-, und Strassenbelastung zurückgeht. Wirtschaftlich Fahren heisst nicht unbedingt langsam Fahren, vorausgesetzt, dass die Geschwindigkeit
£PO Cür r
dem Gefälle und der Motorleistungskurve stets richtig angepasst ist. Es sind z. B. Konstantgeschwindigkeitsgaspedale auf dem Markt, die angeblich Treibstoff sparen sollen, was jedoch sowohl aufgrund physikalischer Überlegungen, als auch durch Praxiserprobung festgestellt, nicht der Fall ist.
Technische Aufgabenstellung: Der Erfindung liegt die technische Aufgabe zugrunde, eine Messanordnung zu schaffen, die dem Fahrer die oben beschriebene Fahrweise ermöglicht.
Die technische Aufgabe wurde gelöst durch
a) einen beschleunigungsunabhängigen · Neigungsmesser, der die Neigung des Fahrzeuges während der Fahrt misst und
b) durch eine dem Neigungsmesser nachgeschaltete Bewerterschaltung, die die auf die Fahrbahnneigung bezogene Belastung bzw. bei wirtschaftlicher Fahrweise noch mögliche Belastung anzeigt.
Eine TreibstoffVerbrauchsmessung ist nicht erforderlich. Es sind temperaturfühler auf dem Markt, die sehr exakt den genauen Tankinhalt messen. Die Um wertung des Messergebnisses auf Liter/100 km ist durch die heutige Mikroprozessortechnik problemlos.
Für windempfindliche Fahrzeuge kann die erfindungsgemässe Messanordnung noch durch vorzugsweise am Kühler angebrachte Winddruckmesser erweitert werden. Diese Winddruckmesser müssen an einer Stelle des Fahrzeuges angebracht werden, wo sie einen dem tatsächlichen Windwiderstand des Fahrzeuges entsprechenden Wert liefern. Die Bechleunigungskompensation des Neigungsmessers erfolgt durch
..oaUr j)feK.i.ahlme-iier
eine an den Tachogeneratorfangeschlossene Differenzierschaltung, dessen Ausgang über eine Linearisierungsschaltung, die der Beschleunigungscharakteristik des Neigungsmessers angepasst ist, die im Neigungsmesser enthaltene Beschleunigungskomponente in der Bewerterschaltung abzieht. Selbstvertändlich könnte mann auch einen bedämpften Neigungsmesser verwenden, wodurch jedoch die Echtzeitcharakteristik der Messanordnung nicht mehr gegeben wäre. Der zu verwendendeB—·
/Vgi±a@smesser soll folgende Eigenschaften aufweisen: sehr empfindlich für Neigungsvariationen,
sehr robust und geringe Reibung, vor allem bei Stossbelastung in horizontaler Richtung,
Integrierung von Schwingungen, die durch Stossdämpferschwingungen entstehen, Vektorielle Erfassung der Fahrbahnneigung in Fahrtrichtung
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Wie nachfolgend noch beschrieben ist, wird der Neigungsmesser ausser für den genannten Anwendungszweck/bei Stillstand des Fahrzeuges auch noch für die Diebstahlsicherung des Fahrzeuges benutzt. Dieser Anwendungszweck ist an und für sich bekannt, jedoch hat der erfindungsgemässe Neigungsmesser den Vorteil, dass er die Fahrzeugneigung im wesentlichen nur in Rollrichtung des Fahrzeuges erfasst, wodurch seitliche Schwankungen des Fahrzeuges durch evtl. Wind-
_ oCas Anstechen böen oder Anlehnen von Personen des Neigungungswinkeljie-
dektors für die Diebstahlsicherung nicht auslösrf^andererseits jedoch in Rollrichtung so empfindlich gemacht werden kann, dass bereits der Versuch eine Radmutter zu lockern, ohne dass das Fahrzeug angehoben wird, Alarm auslösst. Selbstverständlich ist für die Diebstahlsicherung die Beschleunigungskompensation des Neigungsmessers abgeschaltet.
Für den genannten Anwendungszweck der Anzeige der erforderlichen Kraftstoffzufuhr hat die Richtungsabhängigkeit des Neigungsmessers den Vorteil das Seitenwindschwankungen des Fahrzeuges nicht in die Messung mit eingehen.
Der erfindungsgemässe Neigungsmesser soll anhand der Darstellung entspr. Fig.l beschrieben werden. Fig. 1 a zeigt die Anwendung des erfindungsgemässen Neigungsmessers für die eingangs genannte Messanordnung. Fig, Ib,c und d zeigen die bevorzugte Ausgestaltung des Neigungsmessers: In Luftweg der Feldlinien einer Induktivität, bevorzugt im Inneren einer Zylinderspule (L)ZXSt ein magnetisch leitendes Pendel aufgehängt. Um die gewünschten Eigenschaften des Neigungsmessers bei geringstem Aufwand zu erreichen, besteht das Pendel aus einem Hohlz^Linderkern (KE), der geringen Verlustfaktor ausfweist und an einem Spannfaden (SPS) aufgehängt ist. Diese Aufhängung gibt dem Neigungsmesser die gewünschten Eigenschaften. Vorzugsweise ist der Spannfaden in einer U-förmigen Schleife in die Bohrung des Hohlzylinders eingefädelt und durch eine an die untere Stirnseite des am Faden aufgehängten Hohlzylinders andrückenden Scheibe (KNI), die zwei Knopflöcher (b, vgl. Fig. 4) aufweist, durch die der Faden durchgezogen ist, am Ausfädeln bzw. Herausrutschen gehindert. Der FadenVist beidseitig angespannt am oberen Rand
\(JiP- Λ 5-ν^'Τί 3 "^ der Zylinderspule zwischen Wicklung und SpulenkörperYeTngeklemmt^r"Zur besseren Sicherung kann er auch noch mit der Spule verklebt werden. Gerade wegen der Einfachheit dieser Pendelaufhängung wird für diese Ausgestaltung besonderer Schutz begehrt. Fig. Id zeigt eine Alternative zur Pendelaufhängung entspr. Fig Ib. Es ist evident, dass in Bewegungrichtung längs des Spannfadens,durch die Anspannung des Fadens an der Innenwand des Zylinders das Pendel die geringste
. anpfindlickeit
Auslenk-γ und 90° zu dieser Richtung das Pendel die grösste Auslenkeinprindlichkeit aufweist.
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Bevorzugter Aufhängepunkt des Pendels ist das Zentrum der Zylinderspule; die maximale Empfindlichkeit des Neigungsmessers erreicht man, wenn die Achse des als Pendel dienenden Hohlzylinders, deren natürliche Lage, bedingt durch die
Spin en
Schwerkraft senkrecht ist, einenl/Neigungswinkel zur schräg gestellten Achse der Zylinderspule aufweist: dies ist der bevorzugte Nullpunkt des Neigungsmessers (entspricht Fig. la). Die Messung der Induktivität der Zylinderspule (L) erfolgt durch eine Oszillatorschaltung (fT), der die Induktivität als frequenzbestimmender Parallelschwingreis zusammen mit Schwingkreiskapazität C zugeschaltet ist. Da der Neigungsmesser im Stillstand des Fahrzeuges in beschriebener Anwendung auch als Roll-und Abschleppindikator für die Diebstahlsicherung genutzt wird, ist die Anordnung so ausgebildet, dass eine Manipulation zwischen den VerbindungsY vorrNeigungsmesser und Auswertschaltung von der Auswertschaltung bzw. vom Alarmsystem erkannt wird: zu diesem Zweck ist die Induktivität der Zylinderspule mit einem Bedämpfungswiderstand (R ) abgeschlossen, der die Amplitude der Oszillatorschwingung bestimmt. Bei Leitungsunterbrechung oder Kurzschluss wird die 44» mit einem Fensterkomparator (FK) überwachte Amplitude (über Ck) in ihrer Veränderung angezeigt (A), wodurch Alarm ausgelöst wird. Ad Aircrno-r/y auck oC(c4 Ausreki^. de/ JcAh//&p<tKj^ teu/ey/et d
Für die Messung des Neigungswinkels wird die Oszillatorfrequenz (fT) mit einer
Lt
weiteren Frequenz, einer internen Hilfsfrequenz (f._..„), zur Bildung der Differenzfrequenz aus diesen beiden Frequenzen (Mischung oder Schwebung) überlagert (über Verstärker V und Uberlagerungsverstärker ADM) und über einen Schwellwertdedektor mit nachgeschaltetem-Integrator, dessen Zeitkonstante so bemessen , f ^, ist, dass die beiden weit höheren Grundfrequenzen nicht mehr aufscheinen (JTsti )y Die derart erzeugte Differenzfrequenz (fj - f-r*mO gelangt für die Erzeugung eines Alarmsignals an eine Differenzierschaltung, die jede Änderung der Differenzfrequenz anzeigt; und für die Messung des Fahrzeugsteigungswinkels an einen
bzw. Frequenz/Spannungswandler (FWU). Frequenzmesser "V 3. Als Differenzierschaltung ist eine Anordnung verwendet,
die über eine jeweils gleiche Anzahl von Perioden einen Integratorkondensator (Cy) auflädt und wieder entlädt sowie darauffolgendt von einem Komparator auf die
(■U.C)
verbleibende Restspannungyabgefragt wird (über Sample und Hold S&.H); Tn ist dabei der Messteiler, welcher das Ubernahmesignal der Abtastschaltung nach gleicher Anzahl von Lade- und Entladeperioden des Integratorkondensators erzeugt,
Der durch den Frequenzmesser erfasste Fahrzeugwinkel (cc) beinhaltet noch den Einfluss der Beschleunigung auf die Pendelneigung des Neigungsmessers. Deshalb wird vom Tachogenerator des Tachometers die über einen Differenzierer (DIFF) aus der Tachospannung/ermittelte Beschleunigung einem Subtrahierer zugeleitet (SUB), der die Beschleunigungskomponente von der Neigungswinkelkomponente abzieht (\-u.'y). Die Linearitätsbeziehung der Subtrahiereingänge ist entweder*
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•ta^ " t/%.
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durch die Differnzierschaltung bzw. den Frei .:messer oder durch die Subtrahierschaltung selbst gegeben. Vollständigkeitshalber sei erwähnt, dass in bereits beschriebener Arbeits- bzw. Nullpunktwahl des Neigungsmessers entsprechend Neigunswinkel (°6ΰ) nach Fig. la, durch entsprechende Bemessung der Pendel- bzw. Zylinderkernlänge in Relation zu Spulendurchmesser sowie -länge/ gute Linearität zwischen Neigungswinkel und erzeugter Differenzfrequenz (f. -
(FWU),. u
) bei linearem FrequenzmesserYerzxelt werden kann.
Wie bereits eingangs darauf hingewiesen worden ist, kann die erfindungsgemässe Anordnung für windempfindliche Fahrzeuge noch durch einen vorzugsweise am Kühler angebrachten Widdruckmesser erweitert werden. Wie Fig. la zeigt, ist dieser Winddruckmesser (Winddruck WD) als allseitig am Rand verschweisste Doppelfolie
octereine dielektrischezFlüssigkeit ausgebildet, die ein Luftpolster/'einschliesstund deren beiden Flächen leitend beschichtet sind. Diese Doppelfolie liegt mit einer Fläche auf einer Windandruckfläche des Fahrzeuges, die einen über den interessanten Geschwindigkeitsbereich proportionalen C - Wert des Fahrzeuges liefert, auf. Die andere Seite
der Folie wird vom Winddruck (WD) gegen das Lufkissen im Inneren der beiden Folie angepresst. Die beiden leitenden Folienflächen (AS-, und AS-) sind als Kapazitätsflächen einer Schwingkreiskapazität (Cv) wirksam, wobei die Messwertumsetzung im Prinzip genauso erfolgt, wie für die Neigungswinkelmessung. Die Frequenzmessschaltung beinhaltet jedoch eine Linearisierungsschaltung nach einer Tabelle bzw. Kennlinie;die den Zusammenhang zwischen C - Wert und Ausgangswert der Frequenzmesschaltung (f/uw) über den interessanten Geschwindigkeits bereich enthält ; diese Tabelle ist vorzugsweise von der Tachospannung des Tachometers adressiert (uv). Selbstverständlich könnte der Winddruckmesser auch als piezzoelektrischer Geber ausgestaltet sein, was aber den Nachteil einer Verteuerung, besonders bei grossflächigen Messflächen.hätte.
Dem Bewerter (BW) für die Anzeige sind also folgende Signale zugeleitet:
1. : der in Fahrtrichtung auftretende Neigungswinkel des Fahrzeuges, welcher vorzugsweise beschleunigungskompensiert ist (oo ),
2 : die Tachogeneratorspannung bzw. eine der Geschwindigkeit proportionale Frequenz (V) 7
3: der über den interessanten Geschwindigkeitsbereich vorlinearisierte oder im Bewerter linearisierte Cw -Wert bzw. gemessene Winddruck des Fahrzeuges
4: eine in den Bewerter eingegebene Fahrkonstante (FKO), die einer gewünschten Auslastung des Fahrzeuges in % entspricht. Für kleinere Motoren, die extrem sparsam eingestellt sind, kann diese Konstante vorzugsweise auch fest verdrahtet sein bzw. fest abgespeichert sein.
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Eine weitere Bewertervariable kann die jeweils abgegriffene Stellung eines Weggebergaspedals sein (WGGPED). Hiebei wird der aufgrund der Bewertermessung vorgenommene Krafstoffbedarfsanzeigewert (MZ) mit der durch das Gasbedal vorgenommenen Zufuhrsänderung verglichen und bei einer zu gross dosierten Zufuhr, die der Motor nicht mehr verarbeiten kann, durch ein über Regelkreis und Stellglied gesteuertes Ventil, welches in die Kraftstoffzufuhr geschaltet ist (VENT-BEZ), gedrosselt. Gleichzeitig.wird der gedrosselte Anteil beim Anzeigewert hinzuaddiert, oder eine eigene Anzeige für diesen Anteil vorgesehen. In der Endstellung des Gaspedals wird diese Regelung selbstverständlich abgeschaltet, um den Motor bei Uberholvorgängen sofort auf volle Leistung zu bringen. Selbstverständlich genannte Regelung theoretisch auch in die entgegengesetzte Richtung durch Zurücknahme des Gaspedals erfolgen, was jedoch aus fahrtechnischen Gründen nicht vorgenommen ist. Ebenso kann anstelle der nur als Schaltpunkt dekodierten Endstellung des Gaspedals, ein stetiger übergang der Zurücknahme der Kraftstoffdrosselung durch das Ventil erfolgen. Weiters wäre es möglichydie jeweils gewählte Getriebeuntersetzung in den Bewerter durch Sensoren automatisch einzugeben, was jedoch nicht zwingend erforderlich ist, wenn von einer optimalen Leistungskurve des Bewerters ausgegangen wird und eine Abweichung von dieser dem Fahrer angezeigt wird. Da bei einem Kraftfahrzeug die ergonomische Handhabung einer Messeinrichtung den Fahrer einerseits nicht ablenken darf, andererseits dem Fahrer verzögerungsfrei die Kraftstoffregelung stets mitgeteilt werden muss, ist für die Anzeige der erfindungsgemässen Messeinrichtung,die vorzugsweise Integration der Anzeige der auf die eingegebene Fahrkonstante (FKO in %) bezogenen" und von der Motorbelastung abhängigen jeweils momentanen, für optimalen Wirkungsgrad maximal zu erreichenden Geschwindigkeit in die Tachometeranzeige integriert, was vorzugsweise durch Einblendung des jeweils maximal möglichen Geschwindigkeits-
. Zeiger.(ZGE) de!
wertes als Grenzwert vorgenommen ist; in Fig. la ist hiebei derYfür die Geschwindigkeitsanzeige verwendete Zeigerinstruments (DSV) im Zentrum einer Hohlachse (HOLA) gelagert. An der -Stirnfläche der Hohlachse (HOLA/SBE) 'V.... ist dann ein weiterer Zeiger oder eine Scheibe (SBE), welche über ein Drehspulmessinstrument verdreht wird,gelagert. Um eine gute Abdämpfung der Scheibe bei schnellster Verdrehung zu ermöglichen, weist die Scheibe ein Winkelmesssystem (WAo</) auf und wird über dieses durch Regelkreis gesteuert verdreht (RGL mit Soll- und Istwert).Die Auflagefläche (S) der Scheibe hebt sich durch unterschiedliche Farbgebung von der Scheibe ab. Di-e Scheibe (SBE) ist in einem Zwischenraum, gebildet aus Auflagefläche (S) und Skalenblatt (BLE) angeordnet, wobei das . Skalenblatt längs der Geschwindigkeitsbezifferung einen Schlitz aufweist (SCHL)1 durch den die Scheibe durchschaut. Da die Scheibe als Segment ausgebildet ist, kann durch Verdrehen der Scheibe, ab einem bestimmten Geschwindigkeitsendwert eine Farbeinblendung durch den Schlitz des Skalenblattes vorgenommen, werden. Der zwi-
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sehen von der Scheibe durch farbliche Abhebung (z.B. rot) von ihrer Auflagefläche (S) angezeigtem Geschwindigkeitsendwert/und mit Tachozeiger (ZGE) angezeigten Geschwindigkeit "des Fahrzeuges sich ergebende Winkel ( ψ ) ist ein iMass für die noch vorhandene Leistungsreserve des Fahrzeuges. Um dem Fahrer eine unnütz durch das Gaspedal verursachte Treibstoffzufuhr anzuzeigen, ist der aufgrund möglicher Motorleistungssteigerung durch die Bewerterschaltung (BW) ermittelte Treibstoffüberschusswert zusätzlich noch als Regelgrösse für die Einstellung genannten Scheibenwinkels ( /" ) derart einbezogen, dass gemäss dem Anteil der durch das Gaspedal jeweils vorgenommenen Treibstoffüberschusszufuhr, der Scheibenwinkel durch Subtraktion der Stellgrösse vermindert ist. Dieser Anteil kann auch noch durch Bedrucken der Scheibe mit einer Skala (SKM) zusätzlich im betreffenden Scheibenwinkel angezeigt werden. Dies empfiehlt sich sowohl bei Verwendung genannten regelkreisgesteuerten Ventils (VENT-BENZ) zur Kontrolle, vor allem aber wird dem Fahrer durch diese Anzeige der gleiche, mit dem Gaspedal durchzuführende Regelvorgang ermöglicht, wie der automatische, wodurch sich gute Nachrüstbarkeit der Messanordnung mit genanntem Ventil ergibt.
Fig. 2 zeigt einen Vorschlag für eine Justieranordnung des erfindungsgemäs-
en Neigungsmessers. Da der Neigungsmesser zugleich als Alaimsensor verwendet ist, wird für den Einbau vorgeschlagen, den Neigungsmesser unmittelbar unter der Motorhaube des Fahrzeuges zu befestigen, damit er zugleich die Funktion eines Alarmkontaktes erfüllt. Da unterschiedliche Fahrzeuge unterschiedliche Neigungswinkel der Motorhauben (MHB) aufweisen, ist für den Einbau vorzugsweise ein Justier-
tnechanische
gerät für die¥Nullpunkteinstellung des Neigungswinkelmesssensors vorgesehen. Der Neigungswinkelmesser ist zu diesem Zweck an der Innenseite eines U- Bügels (HBU) befestigt, dessen dem Neigungsmesser gegenüberliegende U-Seite an der Innenwand der Motorhaube/befestigt ist. Die beiden Enden des U-Bügels sind nach innen gebogen und weisen jeweils eine Bohrung zum (BOLAl und B0LA2) Eingreifen
des Justiergerätes aur · sind
von Bolzen (Bl und B2) , mit denen die beiden U-Seiten auseinandergezogenybzw. zusammengedrückt.werden. Von diesen beiden Bolzen ist einer am Ende einer Hülse (GH) mit seiner Achse/90 zur Hülsenachse in die Hülse eingepresst. Der andere Bolzen ist verschiebungsparallel dazu angeordnet und an einem Halteblech (BEF) befestigt, welches Bestandteil eines Motors ist, dessen angetriebene Gewindespindel (GS) in eine axiale Gewindebohrung der Hülse je nach Drehung des Motors ein- oder herausgeschraubt wird. Dadurch werden die in die Löcher der umgebogenen U-Bügelenden eingreifenden Bolzen in ihrer Verschiebungsrichtung zusammen bzw. auseinandergeschoben, wodurch durch Verbiegung des U-Bügels die Nullpunktjustierung des an der unteren Bügelinnenseite befestigen Neigungsmessers vorgenommen ist,
ufer^eiif ausVgmMotorraum hersausgefuhrtes
was bei geschlossener Motorhaube unter Beobachturnf,exner am Neigungsmesser angeschlossenen Nullpunktanzeige vorgenommen ist.
" B 8 " EPO copy d
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- Β-β -
Weiters bedeuten: RBl und RB2 Halteschrauben, -welcne verhindern,"dass" bei entspanntem U- Bügel die Justierbolzen aus den Bügelenden herausrutschen können. Als Alternative ist nur eine Halteschraube (RB2)verwendet, bei verlängertem ersten Justierbolzen (Bl ohne Halteschraube); GMP.. Gummiplatte, dient als Abstützung der Gewindehülse; SZB... mit Nieten NT an U-Bügelseite genietete Befestigungsplatte; EKS... Elastische Klebeverbinder zwischen Befestigungsplatte und Motorhaubeninnenseite; GES... Schirmgehäuse der Neigungsmesserinduktivität, die in über ein Kunststoffrohr (RO) im Schirmgehäuse befe.fe'stigt ist; KE..Spulenkern und Zylinderspule L.
Fig. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel bei dem der erfindungsgemässe Neigungsmesser als Schleuderindikator zur Erfassung der Fahrzeugbewegung während des Schleuderns verwendet ist. Die· Neigung des Fahrzeuges ist hiebei durch paarweise Verwendung der Indikatoren (vorne und hinten) über Differenzverstärker (DIV) kompensiert. Seitliche Fahrzeugschwankungen die durch die Stossdämpfer verursacht sind, werden durch die Signalkonverter (KV) über das Integrationsverhalten der Frequenzmesser kompensiert, da die Oszillatorfrequenz der Indikatoren ein Vielfaches der erzeugten Differenzfrequenz (f. - f-rM-pi ν§1· Fig-la) aufweisen, Weiters ist die Lenkung über einen Winkwegeber (LK0^, ), der für Geradeauslauf der Räder seine Nullstellung aufweist, in die Richtungsmessung der Schleuderbewegung des Fahrzeuges miteinbezogen, um die in Kurvenfahrten durch unterschiedliche Bogengeschwindigkeiten entstehenden stetigen Differenzen der Indikatorsignale zu kompensieren. Der Regelausgleich der Drehzahlen erfolgt nach Allraddrehzahlausgleichsystemen-, wie sie dem Stand der Technik entsprechen, dies kann z. B. durch elektromagnetische Kupplungen oder Keilriemenverstellung an Kegelrädern erfolgen. Setzt man den Differenverstärkereingangssignalen noch die über eine Differenzierschaltung nach der Drehzahländerung überwachten Messsignale hinzu, erhält man unmittelbar die Schleuderkraftkomponente mit den erfindungsgemässen Sensoren.
Eine weitere Anwendung des erfindungsgemässen Neigungsmessers ist wegen seiner Robustheit und wie nachfolgend noch beschrieben wird.guten Temperaturkonstanz, die vektorielle Verkantungsmessung, wobei zwei mit ihrer Spannbändern entsprechend um 90 versetzte Neigungsmesser verwendet sind, deren Stabilität durch verwendung von Stahlspannbändern und schwergewichtigen in Öl gedämpften Kernen^ verbessert werden kann.
FiR· 4 zeigt das bereits beschriebene Pendel des erfidungsgemässen Neigungsmessers. Anstelle der Knopfscheibe KNI kann auch eine ähnliche Ausschlupfsicherung des Fadens verwendet sein.
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Abschliessend wird noch eine vorzugsweise Temperaturkompensation des erfindungsgemässen Neigungsmessers beschrieben, die den Vorteil einer über den gesamten Messbereich gleichwertig,., guten Kompensation des Neigungsmessers über weiteste Temperaturbereiche aufweist. Da das nachfolgend offenbarte Kompensationsprinzip für alle eine Frequenzmessung vornehmenden Induktivitätsmessschaltungen anwendbar ist, vorzugsweise für Messschaltungen die die Induktivität in einer durch Resonanzkreis, dem die Induktivität angehört, in seiner Frequenz bestimmten Oszillatorschaltung misst, wird für durch nachfolgende Schaltungsmerkmale vorgenommene Temperaturkompensation eigenständiger Schutz begehrt. Die Schaltung weist vorzugsweise folgende besonderen Merkmale auf:
a) der Kern der Induktivität und/ oder der serielle Verlustwiderstand der Induktivität weisen eine temperaturabhängige Bedämpfung des Resonanzkreises auf,
b) zusätzlich zur Induktivität bzw. Oszillatorfrequenz ist als Messwert die Amplitude der Oszillatorschwingung bewertet, welche eine Mass für die temperaturabhängige Bedämpfung des Resonanzkreises ist,
c) und es ist eine Rückkopplungsschaltung vorgesehen, die den Amplitudenwert der Oszillatorschwingung über ein Stellglied, welches die Bedämpfung des Resonanzkreises"]Tund/oder die Umwertung der Resonanzfrequenz in einen:der Induktivitätsänderung proportionalen Messwert temperaturausgleichend
Vofniivm.1
•-fe, wobei die Rückkopplungsschaltung eine Charakteristik aufweist, die für eine temperaturabhängige Zunahme der temperaturabhängigen Bedämpfung des Resonanzkreises eine durch das Stellglied vorgenommene ausgleichende Abnahme bzw. für eine temperaturabhängige Abnahme des Resoanzkreises eine durch das Stellglied vorgenommene ausgleichende Zunahme der Bedämpfung des Resonanzkreises und/oder der Umwertung der Resoanzfrequenz vornimmt.
Um die Charakteristik der Rückkopplungsschaltung nach Merkmal (c) selbstätig einstellbar zu machen/ist die Resonanzfrequenzoszillatorschaltung vorzugsweise so ausgebildet, dass die Änderung des Bedämpfungswiderstandes des Resonanzkreises, eine möglichst geringe Frequenzänderung sowie eine möglichst grosse Amplitudenänderung der Oszillatorschwingung verursacht und eine Regelschaltung vorgesehen, die über ein Stellglied durch Bedampfungseinstellung des Resonanzkreises die Amplitude der Oszillatorschwingung konstant regelt. Vorzugsweise weist die
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Oszillatorschaltung einen am Einkopplungspunkt des Schwingkreises dementsprechend hohen Innenwiderstand auf; ist dem Parallelschwingkreis, bestehend aus Pendelindunktivitä-t des Neigungsmessers und Schwingkreiskondensator, ein? Bedämpf ungswiderstand parallel geschaltet, der über einen elektronischen Schalter dem Regelvorgang entsprechend aus und ein geschaltet wird und für den Amplitudenvergleich der Oszillatorschwingung ein Komparator vorgesehen, dessen Ausgang die'Bedampfung des Rarallelschwingkreises in einem Zweipunktregelverfahren nach folgenden Merkmalen regelt: für eine. Amplitudenspannung der Oszillatorschwingung, die grosser ist,als die Komparatorvergleichsspannung ,"iis't ' der Bedämpf ungswiderstand des Schwingkreises durch den elektronischen Schalter eingeschaltet, für einen Amplitudenspannung der Oszillatorschwingung, die kleiner ist, als die Komparatorvergleichsspannung ist der Bedämpfungswiderstand durch den elektronischen Schalter abgeschaltet. Der Komparator ist dabei vorzugsweise als Differenzverstärker mit nachgeschaltetem Momentanwertspeicher ausgebildet. Der Ausgang des Momentanwertspeichers, der den Maximalwert der Differenz von Soll-und Istwert der Oszillatorschwingung jeweils abspeichert, ist einem spannungsgesteuerten, in seinem Tastverhältnis durch die Steuerspannung regelbaren Rechteckgenerator als Steuerspannung zugeleitet, der den .·.. elektronischen Schalter zur Bedämfungswiderstand An- und Abschaltung verfahrensgemäss steuert. Als Alternative zu dieser Schaltung mit standartgemässeri Komparator ist zwischen Oszillatorschwingungsabgriff und Komparatoreingang ein Mittelwertbildner geschaltet, der innerhalb der Komparatorhysteresis durch seine Mittelwertbildung das gleiche Regelverfahren durchführt, wie die erstgenannte Schaltung; der Ausgang des Komparators steuert dabei unmittelbar den elektronischen Schalter des Bedämpfungswiderstandes. Die erfindungsgemässe, den Schutzansprüchen entsprechende Schaltung kann also als Zweipol beschrieben bzw. gekennzeichnet werden, zwischen dessen Anschlüssen der aus genannten Komponenten bedämpfungs-' geregelte Parallelschwingkreis geschaltet ist, wobei als hauptsächlich kennzeichnendes Merkmal die Schwingamplitude der Oszillatorschaltung bedämpfungsabhängig konstant geregelt ist, d.h. bei sprunghafter Änderung der Schwingkreisbedämpfung ergibt sich eine dem Zeitverhalten des Regelkreises entsprechende Nachregelung der Amplitude: bei beschriebener Zweipunktregelung,durch Änderung des Tastverhältnisses der durch dem Regelverfahren durch wahlweise·angeschaltete sowie abgeschaltete Belastung entsprechenden Amplitudenwerte der Oszillatorschwingung; bei einer zu beschriebenen Regelverfahren alternativen stetigen Regelung,ein über die Regelkonstante des internen Reglers sich erstreckendes Absinken bzw. eine Überhöhung der Oszillatorschwingungsamplitude. Die Zweipunktregelung wurde für genannte Anwendung wegen des geringeren Stellgliedauf-
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wandes gewählt. Die längere Regelzeitkonstante wirkt sich für die Frequenzauswertung nicht aus, da die Einzelfrequenzen wesentlich höher sind, als die Differenzfrequenzen. Für beschriebene Oszillatorschaltung wird allgemeinster Schutz begehrt, die nach beschriebener Zweipolcharakteristik erkannt werden kann.
Fig.5 zeigt ein Blockschaltbild mit den Komponenten vorangehend beschriebener Schaltung. Es bedeuten: L und Cp..Schwingkreisinduktivität bzw. - Kapazität, Ck..kapazitive Ankopplung an Oszillatorschaltung OSZ mit Frequenz f.. Rps.... mit FET- Schalter nach beschriebenen Zweipunktregelverfahren wahlweise zu--bzw. abgeschalteter Bedämpfungswiderstand des Parallelschwingkreises, MWB.. Mittelwertbildner, C..Integrator.
Fig.6 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei welchem in bevorzugter Weise zusätzlich Alarkontakte verwendet sind, deren Zuleitungen über einen Widerstandsmesser auf Unterbrechung bzw. Überbrückung der Alarmkontaktans.chlüsse überwacht werden (zwischen Klemmen KLl und KL2). Fig.6 a zeigt das Ersatzschaltbild des in Fig.6b dargestellten Alarmkontaktes, welcher vorzugsweise als Gummidruckkontakt ausgefühert ist., dessen Kontaktpille (K-PiIl) auf eine mit einer Widerstandsfläche, vorzugsweise einer Kohleschicht bedruckten Scheibe, welche in den Gummikontakt eingelegt ist, drückt, wobei die Widerstandsschicht (ARFL) durch die Kontaktpille überbrückt ist. Vorzugsweise drückt die Kontaktpille im Zentrum der Widerstandsscheibe auf deren Kohleschicht. Dabei ergibt sich eine Schaltung nach dem gezeigten Ersatzschaltbild mit Ruhekontakt r.
zwischen den Klemmen KLl und KL2 Für die Alarmauslösung gelten folgende Kennzustände: Alarm = Widerstand ungleich Ra
entschärft = Widerstand = Ra
Diese Kennzustandsüberwachung wird mit einem Fensterkomparator vorgenommen. In Fig. 6b bedeutet DS.... Türspiel, d. .Durchmesser Schaltpille, T... zu sichernde Tür. In bevorzugter Ausführung ist zur Anpassung eines für unterschiedliche Tür- bzw. Kontaktspiele stets gleichen Schaltkontaktes eine Klebescheibe (KLBS), die anstelle des Schaltkontaktes auf den Schliessrahmen der Tür geklebt wird, vorgesehen: Diese Klebescheibe weist an ihrer freien Fläche Rastpunkte auf, in die eine als Beilagescheibe ausgebildetes Zwischenstück (BLS), das auf die Dicke des Türspieles angepasst ist, in die Rastpunkte einrastbar vorgesehen ist. Die erforderliche Dicke des Zwischenstückes (DS) wird mit einem in die Rastpunkte der Klebescheibe anstelle des Zwischenstückes einrastenden Längenniesssystems ausgemessen (LMMSYS), wie in Fiq. 8 dargestellt ist (mit Drehspulinstrument DSME zur Anzeige der erforderlichen Scheibendicke). Wie leicht aus dem Schnitt-
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bild des Gummialarmkontaktes (GMALA in Fig. 6b) ersehen weiden kann, ist der Hubweg zwischen Kontaktpille (K-PiIl) und Widerstandsschicht (ARFL) gasdicht abgeschlossen und somit korrosionsunempfindlich.
Fig. τ zeigt eine Alternative Schaltung zu Fig.6, Alarmauslösung ist immer dann, wenn zwischen KLx und KLy der Widerstand = R (a Arbeitskontakt, welcher bei Offnen der Türe geschlossen wird.
Ausserdem sind für die Ausgestaltung der Erfindung noch folgende vorzugsweise Merkmale vorgesehen:
Der Winddruckmesser ist aus zwei ein Gaspolster einschliessenden Folienflächen (ASl und AS2) gebildet, die elastisch und an ihrer Umrandung eingespannt sind. Eine dieser Flächen liegt an der Anströmfläche des Fahrzeuges fest auf (AS2), die andere wird vom Winddruck gegen das Luftpolster gepresst, wobei die Folien durch die am Rand vorgenommene Einspannung an den Rändern von aussen nach innen verlaufend in ihrem Abstand voneinander weiter werden, wodurch in der Mitte der Folie die Abstandsverringerung einen grösseren Druck für das Zusammendrücken der Folien erfordert, als am Rand. Für die elektronische Auswertung sind die beiden Folien metallisch beschichtet und bilden voneinander durch eine dünne Isolationsauflage getrennt einen Plattenkondensator, dessen durch das Aneinanderdrücken der Folie sich vergrössernde Kapazität als Messwert für den Anpressdruck erzeugenden Winddruck verwendet ist. Als Bewerterschaltung dient eine. Kapazitätsmesseinrichtung oder entsprechende Oszillatorschaltung, deren Frequenz durch die Folienkapazität bestimmt ist.
Die in Fig.3 dargestellte Anwendung weist in bevorzugter Ausführung einen elektrischen Weggeber zur Erfassung der jeweils eingestellten Lenkposition auf, sowie eine Bewerter - und Vergleichseinrichtung, die die von den die seitliche Fliehkraftkomponente messenden Trägheitsmomentenmessern, für die der erfindungsgemä se Neigungsmesser verwendet ist, gemessenen Werte mit der sich aus Lenkposition und Fahrgeschwindigkeit sich ergendenden, vergleicht und aus diesem Vergleich die Regelgrösse für den Schleuderausgleich ableitet.
Für die in der Erfindung verwendeten Bewerterschaltung wird ein Rechenwerk mit Linearisierungtabellen für die Eingangsgrössen und einer Leistungstabelle des Antriebes oder eine Festwerttabelle, welche von allen Messgrössen adressiert wird, verwendet. Die dabei anzuwendenden physikalischen Rechenoperationen sind bekannt.
Als Alternative für die in Fig.2 gezeigte Justierung des Nullpunktes kann eine in ihrem Winkel verstellbare Auflagefläche verwendet sein, auf die der Neigsmesser zwecks Nullpunkteinstellung aufzusetzen ist und auf den gleichen Wert zu bringen ist,der mit einem vorübergehend an die Einbaustelle eingesetzten Markierungsmesser festgestellt worden ist. Die Verstellung des Neigungsmessers erfolgt dabei beispielsweise durch ein Gelenk an dem die Spule des Neigungsmessers verdreht wird.
- Patentansprüche - - EPO COPY

Claims (1)

1. Neigungsmesser·'mit Bewerterschaltung, dadurch gekennzeichnet, dass der Neigungsmesser an einem Fahrzeug oder Flugzeug oder Schiff angeordnet ist und dass dem Neigungsmesser eine Bewerterschaltung^nachgeschaltet ist, die ; als Rechenwerk und/oder Adressiertabelle ausgeführt ist und zumindest zwei Eingangssignale verarbeitet, von denen eines dem vom Neigungsmesser gelieferten Neigungswinkeljsyin Fahrtrichtung des Fahrzeuges oder Flugzeuges oder Schiffes entspricht und das andere der FahrgeschwindigkeitKentspricht, wobei die Bewerterschaltung aus den beiden Eingangssignalen die . auf die Fahrzeug-oder Flugzeug -oder Schiffsneigung jeweils relativierte I momentane Belastung ermittelt (Vgi· Fi<}·7Z/. ;
2. Neigungsmesser mit Bewerterschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- ] zeichnet, dass an einer oder mehreren dem jeweiligen Winddruck des Fahrbzw. Flugzeuges oder Schiffes entprechenden Fläche(n) ein Winddruckmesser
'.WiX- . (ν)
^angeordnet ist, dessen Winddruckanzeigeyder Bewerterschaltung als weiteres Auswertsignal, welches die in Fahrtrichtung auf das Fahr- bzw. Flugzeug bzw. Schiff durch den Winddruck verursachte Gegenkraft anzeigt, zugeführt · ist. ■ "■'..'_
■ - ':' : ■ ϊ;ι?' I
3. Neigungsmesser mit Bewerterschaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge- I
(^WG C? Bi) \
kennzeichnet, dass das Geschwindigkeitseinstellelementydes Fahr- oder Flug- \ zeuges oder Schiffs einen Weggeber aufweist, dessen Wegsignal der Bewerter- | 'schaltung als weiteres Auswertsignal zugeführt ist. . I
4. Neigungsmesser mit Bewerterschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch ein an die Bewerterschaltung angeschlossenes Bedienelemenfeyfür die Eingabe eines Bruchteils der verfügbaren maximalen Antriebsleistung, nach dem die auf die Fahr- bzw.Flugzeug-bzw.Schiffsneigung relativier- j te momentane Belastung ermittelt werden soll. ·
5. Neigungsmesser mit Bewerterschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, . j dadurch gekennzeichnet, dass eine Differenzierung der Fahrgeschwindigkeit C DIf F/
bzw. des die Fahrgeschwindigkeit anzeigenden Signals vorgenommen ist, und dass die differenzierte Fahrgeschwindigkeit als Kompensationswert, welcher jeweils den Wert anzeigt, der van Neigungswinkel abzuziehen ist, um den Einfluss der Beschleunigung auf den vom Neigungsmesser angezeigten Messwert zu eliminier- j en, verwendet ist. . }
copy
6. Neigungsmesser, bevorzugt anzuwenden in Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass im Luftweg der Feldlinien einer Induktivität (L in Fig. Ib. oder Id) ein magnetisches, die Induktivität beeinflussendes Pendel (KE) aufgehängt ist.
7. Neigungsmesser nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass als Induktivität eine Zylinderspule verwendet ist, in deren Inneren das magnetisch leitende Pendel aufgehängt ist.
8. Neigungsmesser nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass als magnetisch leitendes Pendel ein mit seiner Achse senkrecht aufgehängter zylindrischer Kern verwendet ist.
9. Neigungsmesser nach einem der.Ansprüche 6 bis 8, dadurch.gekennzeichnet, dass die Pendelaufhängung durch zwei vom Aufhängepunkt des Pendels V- förmig bzw. T-förmig auseinanderlaufende Spannfäden vorgenommen ist (wobei das Pendel selbst die senkrechte Linie des Ts - bildet).
10. Neigungsmesser nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass als Pendel' ein mit seiner Achse sekrecht aufgehängter Hohlzylinder verwendet ist, in dessen axiale Bohrung in Fig. Ib, Ic) ein Spannfaden (SPS) in einer U-förmigen Schleife eingefädelt ist und durch eine an der unteren Stirnseite des am Faden aufgehängten Hohlzylinders vorgenommene Fixierung am Ausfädeln gehindert ist.
11. Neigungsmesser nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierung des Spannfaden's durch einen Knopf (z.B.Scheibe KNI in Fig. Ib) durch den der Spannfaden durchgefädelt ist,vorgenommen ist oder durch einen Stift der zwischen Spannfaden und Stirnfläche des Hohlzylinders durchgesteckt ist, vorgenommen ist, wobei der Knopf bzw. der Stift an die untere Stirnseite des Hohlzylinders (KE) durch die auf den Spannfaden wirkende Zugkraft angepresst ist.
12. Neigungsmesser nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Pendelaufhängung bzw. Kernaufhängung durch einen beidseitig am oberen Rand der Zylinderspule zwischen Wicklung und Spulenkörper eingeklemmten sowie gespannten Faden (SPS eingeklemmt zwischen Spulenkörper SK und Wicklung L) erfolgt.
13. Neigungsmesser nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeich-
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net, dass die obere Stirnseite des mit seiner Achse senkrecht aufgehängten hohlzylindrischen Kernes einen in Richtung seiner Achse nach aussen verlaufenden Kegelansatz·" auf weist (Detail A in Fig. Ib).
14.Neigungsmesser nach einem der Ansprüche 6 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Arbeitspunkt bzw. Arbeitsbereich des Neigungsmessers in einer Schräglage des Spulenkörpers vorgenommen ist, bei der die Achse des als Pendel dienenden Hohlzylinders, deren natürliche Lage bedingt durch die Schwerkraft senkrecht ist, einen spitzen Neigungswinkel zur schräg gestellten Achse des Spulenkörpers aufweist. (Winkel psi in Fig. la). ._ _
15. Neigungsmesser nach einem der Ansprüche 6 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse des Neigungsmessers an der Innenseite des Schliessdeckels eines durch den Deckel schliessbaren Raumes, welcher dem zu sichernden Objekt bzw. Fahrzeug angehört, befestigt ist sowie dass in diesem schliessbaren Raum Komponenten einer Alarmanlage untergebracht sind.
16. Neigungsmesser nach einem der Ansprüche 6 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Spulenkörper des Neigungsmessers in seiner Lage bzw. seinem Neigungswinkel zum Gehäuse des Neigungsmessers in Messrichtung zum Zwecke der Arbeitspunkteinstellung bzw. des Winkels zwischen Spulenkörperachse und Pendelachse (psi) justierbar gelagert bzw. befestigt ist.
17. Neigungsmesser nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Spulenkö-rper bzw. die Spulenkörperhalterung durch ein Drehgelenk mit dem Gehäuse . des Neigungsmessers verbunden ist, wobei die Fixierung des Gelenkes durch verschraubung und/oder Verklebung erfolgt.
18. Neigungsmesser nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Spulenkörper bzw. die Spulenkörperhalterung durch ein thermisch-oder kalt- verformbares Biegeelement mit dem Gehäuse des Neigungsmessers verbunden ist.
19. Justieranordnung für Neigungsmesser nach einem der Ansprüche 15 bis 18, gekennzeichnet durch eine anstelle des einzubauenden Neigungsmessers an die Befestigungsstelle des\/Neigungsmessers demontierbarevNeigungsmesseinrichtung und durch eine in ihrer Neigung^verstellbare Auflagefläche, auf die die demontierbare Neigungsmesseinrichtung aufzustellen ist und durch Verstellung des Neigungswinkels der Arbeitsfläche auf einen Wert zu bringen ist, der, zu vor an der Befestigungsstelle des einzubauenden Neigungsmessers gemessen worden
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ist, wobei auf der Arbeitsfläche der einzubauende Neigungsmesser justiert wird.
20. Justieranordnung für Neigungsmesser nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Justierung des Neigungsmessers mit einer Servogesteuerten Justierzange,die zwischen, den zu verbiegenden Enden der Neigungsmesser justerung einrastet, vorgenommen ist.
21. Alarmkontakt vorzugsweise anzuwenden in Verbindung mit einer Alarmanlage mit Neigungsmesser nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet dass der Stromkreis des Alarmkontaktes einen definierten Widerstandswert auf-
SeinrJchiunq.
weist, der durch dk (/ierM/acnuagi des Alarkontaktes ständig gemessen wird und dass für eine Abweichung des Widerstandswertes von einem vorgegebenen Sollwert, durch die Widerstandsmesseinrichtung ein Alarmauslösesignal erzeugt ist.
22. Alarmkontakt nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Alarmkontakt als- Gummidruckkontakt ausgeführt ist (GMALA in Fig. 6b), dessen Kontaktpille auf einer Widerstandsfläche aufliegt, wobei der durch die Kontaktpillenauflagefläche abgedeckte Teil der Widerstandsfläche (d) durch die Kontaktpille überbrückt ist und dass die Kontaktierung der Widerstandsfläche an zwei den. Alarmkontakt bildenden Anschlusspunkten so vorgenommen ist, dass sich bei Abheben der Kontaktpille von der Widerstandsfläche der Widerstandswert zwischen den Kontaktpunkten (KLl und KL2) ändert.
23. Alarmkontakt nach Anspruch 22, dadurch gekenzeichnet, dass die Kontaktpille zentrisch und die Kontaktierung der Anschlusspunkte an sich gegenüberliegenden Seiten der Widerstandsfläche angeordnet ist.
24. Alarmkontakt nach einem der Ansprüche 22 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Widerstandsfläche auf der Bodenfläche des Gummikontaktes aufliegt bzw. diese bildet und dass eine oder mehrere Beilagscheiben, welche der Bodenfläche des Gummikontaktes bei der Befestigung des Kontaktes untergelegt sind, vorge-
. oder auf der Unterseite des Gummikontaktes fest aufgekleot ist (sind). _ sehen sindrund dass die Beilagscheibe(n) auf einer Fläche montiert ist (sind;, auf die eine demontierbare Längenmesseinrichtung mit ausfahrbaren Längensensor,
\bzw ??Eeilagscheib der einen Anschlagkontakt aufweist/".·" an Stelle des GummikontaktesHdemontierbar befestigt ist, wobei mit der Längenmesseinrichtung die erforderliche
-?*- . ' EPO COPY
Distanzbreite der Beilagscheibe beim Einbau des Alarmkontaktes gemessen wird.
25. Alarmkontakt nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass der Gummikontakt mit seiner Unterseite bzw. Unterseite der Beilagscheibe direkt am Schliessrahmen einer Wagentür angeklebt ist.
26. Alarmkontakt nach einem der Ansprüche 22 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass der Gummikontakt bestehend aus Kontaktpille und Widerstandsschicht gasdicht verschlossen und die Kontaktierung der Widerstandsschicht gasdicht herausgeführt ist.
27. Anzeigeinstrument für Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine in den Fahrtgeschwindigkeitsmesser integrierte Grenzwertanzeige der Geschwindigkeitsskala, die durch das Ausgangssignal der Bewerterschaltung (MZ) angesteuert ist (Fig.la).
28. Anzeigeinstrument nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass der 'Grenzwertzeiger wie der Geschwindigkeitszeiger zentrisch gelagert ist und durch radiale Verdrehung den jeweiligen Grenzwert anzeigt (Uhrenanzeige).
29.Anzeigeinstrument arch Anspruch 28, dadurch gekennzeichent, dass der
N(SBE in Fig. la) Grenzwertzeieer als Scheibenseemenorausgebildet ist, welches durch einen
(SCHL^
längs der Geschwindigkeitsskala verlaufenden Schlitzvden jeweiligen Grenzwert der Skala anzeigt.
30. Anzeigeinstrument nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass das durch den Schlitz der Geschwindigkeitsskala scheinende Scheibensegment eine weitere Skalenteilung^aufweist, deren Rasterung dem jeweiligen Uberschussanteil der Kraftstoffzufuhr oder einer nach Zeitwerten abgestuften Beschleunigungsskala entspricht.
31. Anzeigeinstrument nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass ein weiteres Scheibensegment bzw. Scheibenringsegment vorgesehen ist, das durch den Schlitz der Skalenteilung den jeweiligen Uberschussanteil der Kraftstoffzufuhr oder einer nach Zeitwerten abgestuften Beschleunigungsskala unabhängig vom jeweiligen Geschwindigkeitsendwert einblendet.
32. Neigungsmesser nach einem der Ansprüche 6 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass ein ^ nfehrere Neigungsmesser die seitliche Bewegung eines Fahrzeuge fassend und die Bewegung des Fahrzeuges in Fahrtrichtung unterdrückend
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in ein Fahrzeug eingebaut sind und als Istwertgeber für rage±icreis£e£teIierr-T. ten Schleuderkompensationsdrehzahlausgleich verwendet si
33. Auswertschaltung für Neigungsmesser nach einem der Ansprüche 6 bis 13, gekennzeichnet durch
a) einen Oszillator, in den die Induktivität des Neigungsmessers(L) frequenz bestinunend geschaltet ist (f, in Fig. la),
b) einen weiteren Oszillator zur Erzeugung einer internen Hilfsfrequenz
c) einer Mischstufe bzw. Demodulatorschaltung, die die aus beiden Oszillatorfrequenzen erzeugte Mischfrequenz oder Uberlagerungs-bzw. Schwebungsfrequenz filtert (AJ)M ü
3h' Anderungsdedektor für Auswertschaltung nach Anspruch 3Bj wobei der Neigungsmesser als Bewegungsindikator bzw. Alarmsensor verwendet ist, gekennzeichnet durch einen elektronischen Schalter (T mit FET-I und FET-2 in Fig. la).der wahlweise für jeweils eine gleiche Anzahl von Perioden der aus den beiden Oszillatorfrequenzen erzeugten Mischfrequenz oder Überlagerungsfrequenz bzw. Schwebefrequenz alternierend von zwei unterschiedliehen Potentialpunkten (z.B VDD und GND) jeweils einen an einen Integrationskondensator (CT) schaltet;und durch einen Spannungsdedektor zur Abfrage des Integrationskondensators sowie eine Teiler.- bzw. Gatterschaltung zur Abzählung jeweils gleicher Integrationsperioden für die Ansteuerung des elektronischen Schalters (vgl. S&.H-Dedektor sowie Tn in Fig .la).
SS. Temperaturkompensation einer Oszillatorschaltung, deren Schwingfrequenz durch die Resonanzfrequenz eines Schwingkreises bestimmt ist, in den eine
^SSC YlQ. 11Θ L ist
Messinduktivität Vorzugsweise anzuwenden für die Induktivität eines Neigungsmessers nach einem der Ansprüche 6 bis 13 bzw. eine Auswertschaltung nach Anspruch 33 oder Sk) dadurch gekennzeichnet, dass der Kern der Induktivität und/oder der serielle Verlustwiderstand der Induktivität eine temperaturabhängige Bedämpfung des Resonazkreises aufweisen sowie dass zusätzlich zur Induktivitätsbewertung durch die Oszi^atorfrequenz eine · Temperaturkompensation des Frequenzwertes durch die Amplitude der Oszillatorschwingung vorgenommen ist.
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-/7- 3A31989 -:-
36. Temperaturkompensation nach Anspruch 35, gekennzeichnet
a) durch ein Stellglied, welches die Bedämpfung des Resonanzkreises einstellt und
b) durch eine Messschaltung zur_ Amplitudenbewertung der Oszillatorschwingung, welche in ihrer Amplitude durch die Bedämpfung bestimmt ist sowie
c) durch eine die durch Temperatureinfluss bedingte Bedämpfungsänderung ausgleichende Rückführung des Ausgangs der Messschaltung zur Amplitudenbewertung auf den Stellg'liedeingang.zur Regelung der Bedämpfung des Resonanzkreises.
37. Temperaturkompensation nach Anspruch 35, gekennzeichnet durch ein von dem Oszillatorschwingfrequenz-und -dem Oszillatoramplitudenwert adressiertes elektronisches Tabellenregister oder Rechenwerk, dessen Ausgang die temperaturkompensierte Induktivitätsmessgrösse liefert.
38. Anordnung nach Anspruch 36; dadurch gekennzeichnet, dass als Resonanzkreis
π -,-,'-,.., . \.i-n den ,dieMsssiiäukCisTtät-geschaltet ist, , exn Parallelschwingkreisyverwendet ist, dass als btellglied ein dem Parallelschwingkreis parallelgeschalteter durch einen elektronischen Schalter wahlweise zu- und abschaltbarer Widerstand (Rps mit FET in Fig.5) geschaltet ist und dass die Amplitudenbewertung durch einen Zweipunktregler, der den elektronischen Schalter ansteuert, vorgenommen ist, wobei durch die Zeitkonstante des Reglers das Tastverhältnis der Zuschaltung des Bedämpfunfiswiderstandes in Abhängigkeit der Schwingkreisamplitude^ deren Abweichung-von einem vorgegebenen Sollwert ausgleichend!geregelt ist.
39. Anordnung nach einem der Ansprüche 35 bis 39, gekennzeichnet durch einen ■ Zweipol, zwischen dessen Anschlüssen der aus genannten Komponenten bedämpf ungsabhängig geregelte Schwingkreis geschaltet ist, wobei als hauptsächlich kennzeichnendes Merkmal des Zweipols die Schwingamplitude der Oszillatorschaltung bedämpf unabhängig konstant geregelt ist, d. h. bei sprunghafter Änderung der Schwingkreisbedämpfung ergibt sich eine dem Zeitverhalten des Regelkreises entsprechende Nachregelung der Amplitude: in genannter Zweipunktregelung eine Änderung des Tastverhältnisses der durch die Bedämpfungsschaltung verursachten Amplitudenschwankungen,
bzw. bei stetiger Regelung ein durch die Regelzeit in seiner Charakteristik
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kurzzeitiges Ansteigen bzw. Absinken der Oszillatoranu>litü<äe". ; - - .
40. Dimensionierung für Anordnung nach einem der Ansprüche 35 bis 39, dadurch gekennzeichnet, das die Anpassung des Schwingkreises an die Oszillatorschaltung so gewählt ist, dass sich für eine Bedämpfungsän-
des SchwiDslcrsisss
derungVeine möglichst grosse Amplitudenänderung und eine möglichst geringe Frequenzänderung ergibt.
41. Winddruckmesser für Anordnung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch zwei ein Gaspolster bildende Andruckflächen (ASl und AS2 in Fig. la), von denen eine fest aufliegt und die andere durch den Winddruck angepresst wird sowie beide als kapazitive Flächen eines Plattenkondensator ausgebildet sind, deren Kapazität als Winddruckanzeige gemessen ist.
42. Winddruckmesser nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden das Gaspolster bildenden Flächen gegen das Gaspolster an ihrer Umrandung angespannte,elastische, elektrisch leitende,xxakkKH voneinander isolierte Flächen sind.
43. Anordnung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrzeug einen elektrischen Weggeber zur Erfassung der jeweils eingestellten Lenkposition aufweist und dass eine Vergleichseinrichtung vorgesehen
niessenden
ist, die die von den die seitliche Fliehkraftkomponente Beschleunigungs-bzw. Zentrifugalkraftmessern gemessene Messgrösse mit der sich aus Lenkpositiön und Fahrgeschwindigkeit sich ergebenden,vergleicht und aus diesem Vergleich die Regelgrösse für den Schleuderausgleich ableitet.
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