DE3431989A1 - Neigungsmesser mit Bewerterschaltung - Google Patents
Neigungsmesser mit BewerterschaltungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen
Neigungsmesser mit Bewerterschaltung
Neigungsmesser mit Bewerterschaltung
zum Zwecke der Momentanwertanzeige der notwendigen Kraftstoffzufuhr eines
Fahrzeuges bzw. notwendigen Gaspedalstellung, um im wirtschaftlich günstigsten
Leistungsbereich des Antriebsmotors eine möglichst hohe Geschwindigkeit
bzw. die gewünschte Geschwindigkeit zu erreichen. Erweiterte AnwendungTdes erfindungsganässen
Neigungsmessers sind Diebstahlsicherung und Erfassung der Fahrzeuglage bei Schleuderausgieicnregelung.
Stand der Technik: Nach dem Stand der Technik wird die Kraftstoffzufuhr
unmittelbarer
eines Fahrzeuges mittels Unterdruckmessung öderYDurchflussmessung gemessen
und dem Fahrer zur Anpassung einer wirtschaftlichen Fahrweise angezeigt. Diese Anzeige macht keine Aussage über den momentanen Wirkungsgrad der Maschine,
d. h. inwiefern eine Steigerung der Kraftstoffzufuhr eine Steigerung der
Geschwindigkeit ergäbe. Die Beobachtung des Tachos reicht dafür nicht aus, da vorerst die Kraftstoffzufuhr erhöht werden müsste, um die Wirkung abzulesen.
Je nach Steigung oder Gefälle der Fahrbahn, vorwiegend bei Autobahnfahrten, wird dadurch entweder sinnlos Treibstoff dem Motor bzw. Vergaser zugeführt,
ohne.dass eine wesentliche Geschwindigkeitserhöhung des Fahrzeuges bewirkt
werden kann, oder die Treibstoffzuführung zuviel gedrosselt, dass wertvolle
kinetische Energie unnötig abgewürgt wird. Umwelt und Verkehrsfluss verlangen, dass bei Gefällen, die kinetische Energie eines Fahrzeuges so weit als möglich
bei günstigem Verbrennungswirkungsgrad aufgeladen wird, weshalb wegen der
dem Gefälle entsprechendes quadratischen Geschwindigkeitskomponente einyMaximuin. der Geschwindigkeit bei
sparsam eingestellten Fahrzeugen anzustreben ist sowie bei darauf folgenden Steigungen, wie es bei Autobahnen häufig der Fall ist, eine sorgfältige zurücknähme
der Treibstoffzufuhr, wobei dem Fahrzeug die bei durch die Gefällestrecke
zugewonnene Energie wieder entzogen wird. Die gleichzeitige Zurücknahme der Treibstoffzufuhr verhindert eine ungenügende Verbrennung. Die soeben
beschriebene Fahrweise kann nur sehr schwer nach Gefühl vorgenommen werden, da der Fahrer nach dem Stand der Technik keine geeigneten Anzeigeinstrumente
für die jeweils momentane Belastung und dem momentanen Verbrennungswirkungsgrad seines Fahrzeuges zur Verfugung hat. Eine Fehldosierung der soeben beschriebenen
Fahrweise kann nämlich auch das Gegenteil bewirken, weshalb die beschriebene Fahrweise auch nicht üblich ist. Durch die beschriebene Fahrweise
kann bei gleichem Schadstoffausstos/Betriebsstunde die Geschwindigkeit eines
Fahrzeuges gesteigert werden, wodurch der Schadstoffausstoss je gefahrene Strecke
und somit die Umwelt-, und Strassenbelastung zurückgeht. Wirtschaftlich Fahren
heisst nicht unbedingt langsam Fahren, vorausgesetzt, dass die Geschwindigkeit
£PO Cür r
dem Gefälle und der Motorleistungskurve stets richtig angepasst ist.
Es sind z. B. Konstantgeschwindigkeitsgaspedale auf dem Markt, die angeblich
Treibstoff sparen sollen, was jedoch sowohl aufgrund physikalischer Überlegungen, als auch durch Praxiserprobung festgestellt, nicht der Fall
ist.
Technische Aufgabenstellung: Der Erfindung liegt die technische Aufgabe zugrunde,
eine Messanordnung zu schaffen, die dem Fahrer die oben beschriebene Fahrweise ermöglicht.
Die technische Aufgabe wurde gelöst durch
a) einen beschleunigungsunabhängigen · Neigungsmesser, der die Neigung des
Fahrzeuges während der Fahrt misst und
b) durch eine dem Neigungsmesser nachgeschaltete Bewerterschaltung, die
die auf die Fahrbahnneigung bezogene Belastung bzw. bei wirtschaftlicher Fahrweise noch mögliche Belastung anzeigt.
Eine TreibstoffVerbrauchsmessung ist nicht erforderlich. Es sind temperaturfühler
auf dem Markt, die sehr exakt den genauen Tankinhalt messen. Die Um wertung des Messergebnisses auf Liter/100 km ist durch die heutige Mikroprozessortechnik
problemlos.
Für windempfindliche Fahrzeuge kann die erfindungsgemässe Messanordnung noch
durch vorzugsweise am Kühler angebrachte Winddruckmesser erweitert werden. Diese Winddruckmesser müssen an einer Stelle des Fahrzeuges angebracht werden,
wo sie einen dem tatsächlichen Windwiderstand des Fahrzeuges entsprechenden Wert liefern. Die Bechleunigungskompensation des Neigungsmessers erfolgt durch
..oaUr j)feK.i.ahlme-iier
eine an den Tachogeneratorfangeschlossene Differenzierschaltung, dessen Ausgang über eine Linearisierungsschaltung, die der Beschleunigungscharakteristik des Neigungsmessers angepasst ist, die im Neigungsmesser enthaltene Beschleunigungskomponente in der Bewerterschaltung abzieht. Selbstvertändlich könnte mann auch einen bedämpften Neigungsmesser verwenden, wodurch jedoch die Echtzeitcharakteristik der Messanordnung nicht mehr gegeben wäre. Der zu verwendendeB—·
eine an den Tachogeneratorfangeschlossene Differenzierschaltung, dessen Ausgang über eine Linearisierungsschaltung, die der Beschleunigungscharakteristik des Neigungsmessers angepasst ist, die im Neigungsmesser enthaltene Beschleunigungskomponente in der Bewerterschaltung abzieht. Selbstvertändlich könnte mann auch einen bedämpften Neigungsmesser verwenden, wodurch jedoch die Echtzeitcharakteristik der Messanordnung nicht mehr gegeben wäre. Der zu verwendendeB—·
/Vgi±a@smesser soll folgende Eigenschaften aufweisen:
sehr empfindlich für Neigungsvariationen,
sehr robust und geringe Reibung, vor allem bei Stossbelastung in horizontaler
Richtung,
Integrierung von Schwingungen, die durch Stossdämpferschwingungen entstehen,
Vektorielle Erfassung der Fahrbahnneigung in Fahrtrichtung
- B 3 - EPO COPY Jj
Wie nachfolgend noch beschrieben ist, wird der Neigungsmesser ausser für den
genannten Anwendungszweck/bei Stillstand des Fahrzeuges auch noch für die Diebstahlsicherung
des Fahrzeuges benutzt. Dieser Anwendungszweck ist an und für sich bekannt, jedoch hat der erfindungsgemässe Neigungsmesser den Vorteil,
dass er die Fahrzeugneigung im wesentlichen nur in Rollrichtung des Fahrzeuges erfasst, wodurch seitliche Schwankungen des Fahrzeuges durch evtl. Wind-
_ oCas Anstechen
böen oder Anlehnen von Personen des Neigungungswinkeljie-
dektors für die Diebstahlsicherung nicht auslösrf^andererseits jedoch in Rollrichtung
so empfindlich gemacht werden kann, dass bereits der Versuch eine Radmutter zu lockern, ohne dass das Fahrzeug angehoben wird, Alarm auslösst. Selbstverständlich
ist für die Diebstahlsicherung die Beschleunigungskompensation des Neigungsmessers abgeschaltet.
Für den genannten Anwendungszweck der Anzeige der erforderlichen Kraftstoffzufuhr
hat die Richtungsabhängigkeit des Neigungsmessers den Vorteil das Seitenwindschwankungen
des Fahrzeuges nicht in die Messung mit eingehen.
Der erfindungsgemässe Neigungsmesser soll anhand der Darstellung entspr. Fig.l
beschrieben werden. Fig. 1 a zeigt die Anwendung des erfindungsgemässen Neigungsmessers
für die eingangs genannte Messanordnung. Fig, Ib,c und d zeigen die
bevorzugte Ausgestaltung des Neigungsmessers: In Luftweg der Feldlinien einer Induktivität, bevorzugt im Inneren einer Zylinderspule (L)ZXSt ein magnetisch
leitendes Pendel aufgehängt. Um die gewünschten Eigenschaften des Neigungsmessers
bei geringstem Aufwand zu erreichen, besteht das Pendel aus einem Hohlz^Linderkern
(KE), der geringen Verlustfaktor ausfweist und an einem Spannfaden (SPS) aufgehängt
ist. Diese Aufhängung gibt dem Neigungsmesser die gewünschten Eigenschaften. Vorzugsweise ist der Spannfaden in einer U-förmigen Schleife in die Bohrung des
Hohlzylinders eingefädelt und durch eine an die untere Stirnseite des am Faden aufgehängten Hohlzylinders andrückenden Scheibe (KNI), die zwei Knopflöcher (b,
vgl. Fig. 4) aufweist, durch die der Faden durchgezogen ist, am Ausfädeln bzw. Herausrutschen gehindert. Der FadenVist beidseitig angespannt am oberen Rand
\(JiP- Λ 5-ν^'Τί 3 "^
der Zylinderspule zwischen Wicklung und SpulenkörperYeTngeklemmt^r"Zur besseren
Sicherung kann er auch noch mit der Spule verklebt werden. Gerade wegen der
Einfachheit dieser Pendelaufhängung wird für diese Ausgestaltung besonderer Schutz begehrt. Fig. Id zeigt eine Alternative zur Pendelaufhängung entspr.
Fig Ib. Es ist evident, dass in Bewegungrichtung längs des Spannfadens,durch
die Anspannung des Fadens an der Innenwand des Zylinders das Pendel die geringste
. anpfindlickeit
Auslenk-γ und 90° zu dieser Richtung das Pendel die grösste Auslenkeinprindlichkeit aufweist.
Auslenk-γ und 90° zu dieser Richtung das Pendel die grösste Auslenkeinprindlichkeit aufweist.
- B 4-
EPO COPY
Bevorzugter Aufhängepunkt des Pendels ist das Zentrum der Zylinderspule; die
maximale Empfindlichkeit des Neigungsmessers erreicht man, wenn die Achse des
als Pendel dienenden Hohlzylinders, deren natürliche Lage, bedingt durch die
Spin en
Schwerkraft senkrecht ist, einenl/Neigungswinkel zur schräg gestellten Achse
der Zylinderspule aufweist: dies ist der bevorzugte Nullpunkt des Neigungsmessers
(entspricht Fig. la). Die Messung der Induktivität der Zylinderspule (L) erfolgt
durch eine Oszillatorschaltung (fT), der die Induktivität als frequenzbestimmender
Parallelschwingreis zusammen mit Schwingkreiskapazität C zugeschaltet ist. Da der Neigungsmesser im Stillstand des Fahrzeuges in beschriebener Anwendung
auch als Roll-und Abschleppindikator für die Diebstahlsicherung genutzt
wird, ist die Anordnung so ausgebildet, dass eine Manipulation zwischen den VerbindungsY vorrNeigungsmesser und Auswertschaltung von der Auswertschaltung bzw.
vom Alarmsystem erkannt wird: zu diesem Zweck ist die Induktivität der Zylinderspule
mit einem Bedämpfungswiderstand (R ) abgeschlossen, der die Amplitude der Oszillatorschwingung bestimmt. Bei Leitungsunterbrechung oder Kurzschluss wird
die 44» mit einem Fensterkomparator (FK) überwachte Amplitude (über Ck) in
ihrer Veränderung angezeigt (A), wodurch Alarm ausgelöst wird. Ad Aircrno-r/y
auck oC(c4 Ausreki^. de/ JcAh//&p<tKj^ teu/ey/et d
Für die Messung des Neigungswinkels wird die Oszillatorfrequenz (fT) mit einer
Lt
weiteren Frequenz, einer internen Hilfsfrequenz (f._..„), zur Bildung der Differenzfrequenz
aus diesen beiden Frequenzen (Mischung oder Schwebung) überlagert (über Verstärker V und Uberlagerungsverstärker ADM) und über einen Schwellwertdedektor
mit nachgeschaltetem-Integrator, dessen Zeitkonstante so bemessen , f ^,
ist, dass die beiden weit höheren Grundfrequenzen nicht mehr aufscheinen (JTsti )y
Die derart erzeugte Differenzfrequenz (fj - f-r*mO gelangt für die Erzeugung
eines Alarmsignals an eine Differenzierschaltung, die jede Änderung der Differenzfrequenz
anzeigt; und für die Messung des Fahrzeugsteigungswinkels an einen
bzw. Frequenz/Spannungswandler (FWU). Frequenzmesser "V 3. Als Differenzierschaltung ist eine Anordnung verwendet,
die über eine jeweils gleiche Anzahl von Perioden einen Integratorkondensator (Cy)
auflädt und wieder entlädt sowie darauffolgendt von einem Komparator auf die
(■U.C)
verbleibende Restspannungyabgefragt wird (über Sample und Hold S&.H); Tn ist dabei der Messteiler, welcher das Ubernahmesignal der Abtastschaltung nach gleicher Anzahl von Lade- und Entladeperioden des Integratorkondensators erzeugt,
verbleibende Restspannungyabgefragt wird (über Sample und Hold S&.H); Tn ist dabei der Messteiler, welcher das Ubernahmesignal der Abtastschaltung nach gleicher Anzahl von Lade- und Entladeperioden des Integratorkondensators erzeugt,
Der durch den Frequenzmesser erfasste Fahrzeugwinkel (cc) beinhaltet noch den
Einfluss der Beschleunigung auf die Pendelneigung des Neigungsmessers. Deshalb wird vom Tachogenerator des Tachometers die über einen Differenzierer (DIFF)
aus der Tachospannung/ermittelte Beschleunigung einem Subtrahierer zugeleitet
(SUB), der die Beschleunigungskomponente von der Neigungswinkelkomponente abzieht (\-u.'y). Die Linearitätsbeziehung der Subtrahiereingänge ist entweder*
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•ta^ " t/%.
COPY
durch die Differnzierschaltung bzw. den Frei .:messer oder durch die Subtrahierschaltung
selbst gegeben. Vollständigkeitshalber sei erwähnt, dass in bereits beschriebener Arbeits- bzw. Nullpunktwahl des Neigungsmessers entsprechend
Neigunswinkel (°6ΰ) nach Fig. la, durch entsprechende Bemessung der
Pendel- bzw. Zylinderkernlänge in Relation zu Spulendurchmesser sowie -länge/ gute Linearität zwischen Neigungswinkel und erzeugter Differenzfrequenz (f. -
(FWU),. u
) bei linearem FrequenzmesserYerzxelt werden kann.
Wie bereits eingangs darauf hingewiesen worden ist, kann die erfindungsgemässe
Anordnung für windempfindliche Fahrzeuge noch durch einen vorzugsweise am Kühler
angebrachten Widdruckmesser erweitert werden. Wie Fig. la zeigt, ist dieser Winddruckmesser (Winddruck WD) als allseitig am Rand verschweisste Doppelfolie
octereine dielektrischezFlüssigkeit
ausgebildet, die ein Luftpolster/'einschliesstund deren beiden Flächen leitend
beschichtet sind. Diese Doppelfolie liegt mit einer Fläche auf einer Windandruckfläche
des Fahrzeuges, die einen über den interessanten Geschwindigkeitsbereich proportionalen C - Wert des Fahrzeuges liefert, auf. Die andere Seite
der Folie wird vom Winddruck (WD) gegen das Lufkissen im Inneren der beiden
Folie angepresst. Die beiden leitenden Folienflächen (AS-, und AS-) sind als
Kapazitätsflächen einer Schwingkreiskapazität (Cv) wirksam, wobei die Messwertumsetzung
im Prinzip genauso erfolgt, wie für die Neigungswinkelmessung. Die Frequenzmessschaltung beinhaltet jedoch eine Linearisierungsschaltung nach
einer Tabelle bzw. Kennlinie;die den Zusammenhang zwischen C - Wert und Ausgangswert
der Frequenzmesschaltung (f/uw) über den interessanten Geschwindigkeits
bereich enthält ; diese Tabelle ist vorzugsweise von der Tachospannung des Tachometers adressiert (uv). Selbstverständlich könnte der Winddruckmesser auch
als piezzoelektrischer Geber ausgestaltet sein, was aber den Nachteil einer
Verteuerung, besonders bei grossflächigen Messflächen.hätte.
Dem Bewerter (BW) für die Anzeige sind also folgende Signale zugeleitet:
1. : der in Fahrtrichtung auftretende Neigungswinkel des Fahrzeuges, welcher
vorzugsweise beschleunigungskompensiert ist (oo ),
2 : die Tachogeneratorspannung bzw. eine der Geschwindigkeit proportionale
Frequenz (V) 7
3: der über den interessanten Geschwindigkeitsbereich vorlinearisierte oder
im Bewerter linearisierte Cw -Wert bzw. gemessene Winddruck des Fahrzeuges
4: eine in den Bewerter eingegebene Fahrkonstante (FKO), die einer gewünschten
Auslastung des Fahrzeuges in % entspricht. Für kleinere Motoren, die extrem sparsam eingestellt sind, kann diese Konstante vorzugsweise auch fest verdrahtet
sein bzw. fest abgespeichert sein.
- B 6 -
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Eine weitere Bewertervariable kann die jeweils abgegriffene Stellung eines
Weggebergaspedals sein (WGGPED). Hiebei wird der aufgrund der Bewertermessung vorgenommene Krafstoffbedarfsanzeigewert (MZ) mit der durch das Gasbedal vorgenommenen
Zufuhrsänderung verglichen und bei einer zu gross dosierten Zufuhr, die der Motor nicht mehr verarbeiten kann, durch ein über Regelkreis und
Stellglied gesteuertes Ventil, welches in die Kraftstoffzufuhr geschaltet ist
(VENT-BEZ), gedrosselt. Gleichzeitig.wird der gedrosselte Anteil beim Anzeigewert hinzuaddiert, oder eine eigene Anzeige für diesen Anteil vorgesehen. In
der Endstellung des Gaspedals wird diese Regelung selbstverständlich abgeschaltet,
um den Motor bei Uberholvorgängen sofort auf volle Leistung zu bringen. Selbstverständlich
genannte Regelung theoretisch auch in die entgegengesetzte Richtung durch Zurücknahme des Gaspedals erfolgen, was jedoch aus fahrtechnischen Gründen
nicht vorgenommen ist. Ebenso kann anstelle der nur als Schaltpunkt dekodierten Endstellung des Gaspedals, ein stetiger übergang der Zurücknahme der Kraftstoffdrosselung
durch das Ventil erfolgen. Weiters wäre es möglichydie jeweils gewählte
Getriebeuntersetzung in den Bewerter durch Sensoren automatisch einzugeben, was jedoch nicht zwingend erforderlich ist, wenn von einer optimalen Leistungskurve
des Bewerters ausgegangen wird und eine Abweichung von dieser dem Fahrer angezeigt wird. Da bei einem Kraftfahrzeug die ergonomische Handhabung
einer Messeinrichtung den Fahrer einerseits nicht ablenken darf, andererseits dem Fahrer verzögerungsfrei die Kraftstoffregelung stets mitgeteilt werden muss,
ist für die Anzeige der erfindungsgemässen Messeinrichtung,die vorzugsweise Integration
der Anzeige der auf die eingegebene Fahrkonstante (FKO in %) bezogenen"
und von der Motorbelastung abhängigen jeweils momentanen, für optimalen Wirkungsgrad
maximal zu erreichenden Geschwindigkeit in die Tachometeranzeige integriert, was vorzugsweise durch Einblendung des jeweils maximal möglichen Geschwindigkeits-
. Zeiger.(ZGE) de!
wertes als Grenzwert vorgenommen ist; in Fig. la ist hiebei derYfür die Geschwindigkeitsanzeige
verwendete Zeigerinstruments (DSV) im Zentrum einer Hohlachse (HOLA) gelagert. An der -Stirnfläche der Hohlachse (HOLA/SBE) 'V....
ist dann ein weiterer Zeiger oder eine Scheibe (SBE), welche über ein Drehspulmessinstrument
verdreht wird,gelagert. Um eine gute Abdämpfung der Scheibe bei
schnellster Verdrehung zu ermöglichen, weist die Scheibe ein Winkelmesssystem (WAo</) auf und wird über dieses durch Regelkreis gesteuert verdreht (RGL mit
Soll- und Istwert).Die Auflagefläche (S) der Scheibe hebt sich durch unterschiedliche
Farbgebung von der Scheibe ab. Di-e Scheibe (SBE) ist in einem Zwischenraum,
gebildet aus Auflagefläche (S) und Skalenblatt (BLE) angeordnet, wobei das . Skalenblatt
längs der Geschwindigkeitsbezifferung einen Schlitz aufweist (SCHL)1 durch
den die Scheibe durchschaut. Da die Scheibe als Segment ausgebildet ist, kann durch Verdrehen der Scheibe, ab einem bestimmten Geschwindigkeitsendwert eine
Farbeinblendung durch den Schlitz des Skalenblattes vorgenommen, werden. Der zwi-
- B 7 -
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sehen von der Scheibe durch farbliche Abhebung (z.B. rot) von ihrer Auflagefläche
(S) angezeigtem Geschwindigkeitsendwert/und mit Tachozeiger (ZGE) angezeigten
Geschwindigkeit "des Fahrzeuges sich ergebende Winkel ( ψ ) ist ein iMass
für die noch vorhandene Leistungsreserve des Fahrzeuges. Um dem Fahrer eine unnütz durch das Gaspedal verursachte Treibstoffzufuhr anzuzeigen, ist der
aufgrund möglicher Motorleistungssteigerung durch die Bewerterschaltung (BW) ermittelte Treibstoffüberschusswert zusätzlich noch als Regelgrösse für die
Einstellung genannten Scheibenwinkels ( /" ) derart einbezogen, dass gemäss dem
Anteil der durch das Gaspedal jeweils vorgenommenen Treibstoffüberschusszufuhr,
der Scheibenwinkel durch Subtraktion der Stellgrösse vermindert ist. Dieser
Anteil kann auch noch durch Bedrucken der Scheibe mit einer Skala (SKM) zusätzlich
im betreffenden Scheibenwinkel angezeigt werden. Dies empfiehlt sich sowohl bei Verwendung genannten regelkreisgesteuerten Ventils (VENT-BENZ) zur
Kontrolle, vor allem aber wird dem Fahrer durch diese Anzeige der gleiche, mit dem Gaspedal durchzuführende Regelvorgang ermöglicht, wie der automatische,
wodurch sich gute Nachrüstbarkeit der Messanordnung mit genanntem Ventil ergibt.
Fig. 2 zeigt einen Vorschlag für eine Justieranordnung des erfindungsgemäs-
en Neigungsmessers. Da der Neigungsmesser zugleich als Alaimsensor verwendet ist,
wird für den Einbau vorgeschlagen, den Neigungsmesser unmittelbar unter der Motorhaube des Fahrzeuges zu befestigen, damit er zugleich die Funktion eines
Alarmkontaktes erfüllt. Da unterschiedliche Fahrzeuge unterschiedliche Neigungswinkel
der Motorhauben (MHB) aufweisen, ist für den Einbau vorzugsweise ein Justier-
tnechanische
gerät für die¥Nullpunkteinstellung des Neigungswinkelmesssensors vorgesehen. Der Neigungswinkelmesser ist zu diesem Zweck an der Innenseite eines U- Bügels (HBU) befestigt, dessen dem Neigungsmesser gegenüberliegende U-Seite an der Innenwand der Motorhaube/befestigt ist. Die beiden Enden des U-Bügels sind nach innen gebogen und weisen jeweils eine Bohrung zum (BOLAl und B0LA2) Eingreifen
gerät für die¥Nullpunkteinstellung des Neigungswinkelmesssensors vorgesehen. Der Neigungswinkelmesser ist zu diesem Zweck an der Innenseite eines U- Bügels (HBU) befestigt, dessen dem Neigungsmesser gegenüberliegende U-Seite an der Innenwand der Motorhaube/befestigt ist. Die beiden Enden des U-Bügels sind nach innen gebogen und weisen jeweils eine Bohrung zum (BOLAl und B0LA2) Eingreifen
des Justiergerätes aur · sind
von Bolzen (Bl und B2) , mit denen die beiden U-Seiten auseinandergezogenybzw.
zusammengedrückt.werden. Von diesen beiden Bolzen ist einer am Ende einer Hülse
(GH) mit seiner Achse/90 zur Hülsenachse in die Hülse eingepresst. Der andere
Bolzen ist verschiebungsparallel dazu angeordnet und an einem Halteblech (BEF) befestigt, welches Bestandteil eines Motors ist, dessen angetriebene Gewindespindel
(GS) in eine axiale Gewindebohrung der Hülse je nach Drehung des Motors ein- oder herausgeschraubt wird. Dadurch werden die in die Löcher der umgebogenen U-Bügelenden
eingreifenden Bolzen in ihrer Verschiebungsrichtung zusammen bzw. auseinandergeschoben, wodurch durch Verbiegung des U-Bügels die Nullpunktjustierung
des an der unteren Bügelinnenseite befestigen Neigungsmessers vorgenommen ist,
ufer^eiif ausVgmMotorraum hersausgefuhrtes
was bei geschlossener Motorhaube unter Beobachturnf,exner am Neigungsmesser angeschlossenen
Nullpunktanzeige vorgenommen ist.
" B 8 " EPO copy d
3431
- Β-β -
Weiters bedeuten: RBl und RB2 Halteschrauben, -welcne verhindern,"dass" bei
entspanntem U- Bügel die Justierbolzen aus den Bügelenden herausrutschen
können. Als Alternative ist nur eine Halteschraube (RB2)verwendet, bei verlängertem
ersten Justierbolzen (Bl ohne Halteschraube); GMP.. Gummiplatte, dient als Abstützung der Gewindehülse; SZB... mit Nieten NT an U-Bügelseite
genietete Befestigungsplatte; EKS... Elastische Klebeverbinder zwischen Befestigungsplatte
und Motorhaubeninnenseite; GES... Schirmgehäuse der Neigungsmesserinduktivität, die in über ein Kunststoffrohr (RO) im Schirmgehäuse befe.fe'stigt
ist; KE..Spulenkern und Zylinderspule L.
Fig. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel bei dem der erfindungsgemässe Neigungsmesser
als Schleuderindikator zur Erfassung der Fahrzeugbewegung während des Schleuderns verwendet ist. Die· Neigung des Fahrzeuges ist hiebei durch paarweise
Verwendung der Indikatoren (vorne und hinten) über Differenzverstärker (DIV) kompensiert. Seitliche Fahrzeugschwankungen die durch die Stossdämpfer
verursacht sind, werden durch die Signalkonverter (KV) über das Integrationsverhalten
der Frequenzmesser kompensiert, da die Oszillatorfrequenz der Indikatoren ein Vielfaches der erzeugten Differenzfrequenz (f. - f-rM-pi ν§1· Fig-la) aufweisen,
Weiters ist die Lenkung über einen Winkwegeber (LK0^, ), der für Geradeauslauf
der Räder seine Nullstellung aufweist, in die Richtungsmessung der Schleuderbewegung
des Fahrzeuges miteinbezogen, um die in Kurvenfahrten durch unterschiedliche
Bogengeschwindigkeiten entstehenden stetigen Differenzen der Indikatorsignale zu kompensieren. Der Regelausgleich der Drehzahlen erfolgt
nach Allraddrehzahlausgleichsystemen-, wie sie dem Stand der Technik entsprechen,
dies kann z. B. durch elektromagnetische Kupplungen oder Keilriemenverstellung an Kegelrädern erfolgen. Setzt man den Differenverstärkereingangssignalen noch
die über eine Differenzierschaltung nach der Drehzahländerung überwachten Messsignale hinzu, erhält man unmittelbar die Schleuderkraftkomponente mit den
erfindungsgemässen Sensoren.
Eine weitere Anwendung des erfindungsgemässen Neigungsmessers ist wegen seiner
Robustheit und wie nachfolgend noch beschrieben wird.guten Temperaturkonstanz,
die vektorielle Verkantungsmessung, wobei zwei mit ihrer Spannbändern entsprechend
um 90 versetzte Neigungsmesser verwendet sind, deren Stabilität durch verwendung
von Stahlspannbändern und schwergewichtigen in Öl gedämpften Kernen^
verbessert werden kann.
FiR· 4 zeigt das bereits beschriebene Pendel des erfidungsgemässen Neigungsmessers. Anstelle
der Knopfscheibe KNI kann auch eine ähnliche Ausschlupfsicherung des Fadens verwendet
sein.
-B9- pp-COPy
3431983
Abschliessend wird noch eine vorzugsweise Temperaturkompensation des erfindungsgemässen
Neigungsmessers beschrieben, die den Vorteil einer über den gesamten Messbereich gleichwertig,., guten Kompensation des Neigungsmessers
über weiteste Temperaturbereiche aufweist. Da das nachfolgend offenbarte Kompensationsprinzip
für alle eine Frequenzmessung vornehmenden Induktivitätsmessschaltungen anwendbar ist, vorzugsweise für Messschaltungen die die Induktivität
in einer durch Resonanzkreis, dem die Induktivität angehört, in seiner Frequenz bestimmten Oszillatorschaltung misst, wird für durch nachfolgende Schaltungsmerkmale vorgenommene Temperaturkompensation eigenständiger Schutz begehrt.
Die Schaltung weist vorzugsweise folgende besonderen Merkmale auf:
a) der Kern der Induktivität und/ oder der serielle Verlustwiderstand
der Induktivität weisen eine temperaturabhängige Bedämpfung des Resonanzkreises
auf,
b) zusätzlich zur Induktivität bzw. Oszillatorfrequenz ist als Messwert
die Amplitude der Oszillatorschwingung bewertet, welche eine Mass für
die temperaturabhängige Bedämpfung des Resonanzkreises ist,
c) und es ist eine Rückkopplungsschaltung vorgesehen, die den Amplitudenwert
der Oszillatorschwingung über ein Stellglied, welches die Bedämpfung des Resonanzkreises"]Tund/oder die Umwertung der Resonanzfrequenz in einen:der
Induktivitätsänderung proportionalen Messwert temperaturausgleichend
Vofniivm.1
•-fe, wobei die Rückkopplungsschaltung eine Charakteristik aufweist, die
für eine temperaturabhängige Zunahme der temperaturabhängigen Bedämpfung
des Resonanzkreises eine durch das Stellglied vorgenommene ausgleichende Abnahme bzw. für eine temperaturabhängige Abnahme des Resoanzkreises eine
durch das Stellglied vorgenommene ausgleichende Zunahme der Bedämpfung des Resonanzkreises und/oder der Umwertung der Resoanzfrequenz vornimmt.
Um die Charakteristik der Rückkopplungsschaltung nach Merkmal (c) selbstätig
einstellbar zu machen/ist die Resonanzfrequenzoszillatorschaltung vorzugsweise
so ausgebildet, dass die Änderung des Bedämpfungswiderstandes des Resonanzkreises,
eine möglichst geringe Frequenzänderung sowie eine möglichst grosse Amplitudenänderung
der Oszillatorschwingung verursacht und eine Regelschaltung vorgesehen, die über ein Stellglied durch Bedampfungseinstellung des Resonanzkreises
die Amplitude der Oszillatorschwingung konstant regelt. Vorzugsweise weist die
- B 10 -
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Oszillatorschaltung einen am Einkopplungspunkt des Schwingkreises dementsprechend
hohen Innenwiderstand auf; ist dem Parallelschwingkreis, bestehend aus Pendelindunktivitä-t des Neigungsmessers und Schwingkreiskondensator, ein? Bedämpf
ungswiderstand parallel geschaltet, der über einen elektronischen Schalter dem Regelvorgang entsprechend aus und ein geschaltet wird und für den Amplitudenvergleich
der Oszillatorschwingung ein Komparator vorgesehen, dessen Ausgang die'Bedampfung des Rarallelschwingkreises in einem Zweipunktregelverfahren nach
folgenden Merkmalen regelt: für eine. Amplitudenspannung der Oszillatorschwingung,
die grosser ist,als die Komparatorvergleichsspannung ,"iis't ' der Bedämpf ungswiderstand
des Schwingkreises durch den elektronischen Schalter eingeschaltet, für einen Amplitudenspannung der Oszillatorschwingung, die kleiner ist, als die
Komparatorvergleichsspannung ist der Bedämpfungswiderstand durch den elektronischen
Schalter abgeschaltet. Der Komparator ist dabei vorzugsweise als Differenzverstärker
mit nachgeschaltetem Momentanwertspeicher ausgebildet. Der Ausgang des Momentanwertspeichers, der den Maximalwert der Differenz von Soll-und Istwert
der Oszillatorschwingung jeweils abspeichert, ist einem spannungsgesteuerten, in seinem Tastverhältnis durch die Steuerspannung regelbaren Rechteckgenerator
als Steuerspannung zugeleitet, der den .·.. elektronischen Schalter
zur Bedämfungswiderstand An- und Abschaltung verfahrensgemäss steuert. Als
Alternative zu dieser Schaltung mit standartgemässeri Komparator ist zwischen
Oszillatorschwingungsabgriff und Komparatoreingang ein Mittelwertbildner geschaltet,
der innerhalb der Komparatorhysteresis durch seine Mittelwertbildung
das gleiche Regelverfahren durchführt, wie die erstgenannte Schaltung; der Ausgang des Komparators steuert dabei unmittelbar den elektronischen Schalter
des Bedämpfungswiderstandes. Die erfindungsgemässe, den Schutzansprüchen entsprechende
Schaltung kann also als Zweipol beschrieben bzw. gekennzeichnet werden, zwischen dessen Anschlüssen der aus genannten Komponenten bedämpfungs-'
geregelte Parallelschwingkreis geschaltet ist, wobei als hauptsächlich kennzeichnendes
Merkmal die Schwingamplitude der Oszillatorschaltung bedämpfungsabhängig konstant geregelt ist, d.h. bei sprunghafter Änderung der Schwingkreisbedämpfung
ergibt sich eine dem Zeitverhalten des Regelkreises entsprechende Nachregelung der Amplitude: bei beschriebener Zweipunktregelung,durch Änderung
des Tastverhältnisses der durch dem Regelverfahren durch wahlweise·angeschaltete
sowie abgeschaltete Belastung entsprechenden Amplitudenwerte der Oszillatorschwingung;
bei einer zu beschriebenen Regelverfahren alternativen stetigen Regelung,ein über die Regelkonstante des internen Reglers sich erstreckendes
Absinken bzw. eine Überhöhung der Oszillatorschwingungsamplitude. Die Zweipunktregelung
wurde für genannte Anwendung wegen des geringeren Stellgliedauf-
- B Ll -
EPO COPY
wandes gewählt. Die längere Regelzeitkonstante wirkt sich für die Frequenzauswertung
nicht aus, da die Einzelfrequenzen wesentlich höher sind, als die Differenzfrequenzen.
Für beschriebene Oszillatorschaltung wird allgemeinster Schutz begehrt, die nach beschriebener Zweipolcharakteristik erkannt werden kann.
Fig.5 zeigt ein Blockschaltbild mit den Komponenten vorangehend beschriebener
Schaltung. Es bedeuten: L und Cp..Schwingkreisinduktivität bzw. - Kapazität,
Ck..kapazitive Ankopplung an Oszillatorschaltung OSZ mit Frequenz f.. Rps....
mit FET- Schalter nach beschriebenen Zweipunktregelverfahren wahlweise zu--bzw.
abgeschalteter Bedämpfungswiderstand des Parallelschwingkreises, MWB.. Mittelwertbildner,
C..Integrator.
Fig.6 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei welchem in bevorzugter
Weise zusätzlich Alarkontakte verwendet sind, deren Zuleitungen über einen Widerstandsmesser auf Unterbrechung bzw. Überbrückung der Alarmkontaktans.chlüsse
überwacht werden (zwischen Klemmen KLl und KL2). Fig.6 a zeigt das Ersatzschaltbild
des in Fig.6b dargestellten Alarmkontaktes, welcher vorzugsweise als
Gummidruckkontakt ausgefühert ist., dessen Kontaktpille (K-PiIl) auf eine mit
einer Widerstandsfläche, vorzugsweise einer Kohleschicht bedruckten Scheibe, welche in den Gummikontakt eingelegt ist, drückt, wobei die Widerstandsschicht
(ARFL) durch die Kontaktpille überbrückt ist. Vorzugsweise drückt die Kontaktpille
im Zentrum der Widerstandsscheibe auf deren Kohleschicht. Dabei ergibt sich eine Schaltung nach dem gezeigten Ersatzschaltbild mit Ruhekontakt r.
zwischen den Klemmen KLl und KL2 Für die Alarmauslösung gelten folgende Kennzustände:
Alarm = Widerstand ungleich Ra
entschärft = Widerstand = Ra
entschärft = Widerstand = Ra
Diese Kennzustandsüberwachung wird mit einem Fensterkomparator vorgenommen.
In Fig. 6b bedeutet DS.... Türspiel, d. .Durchmesser Schaltpille, T... zu sichernde
Tür. In bevorzugter Ausführung ist zur Anpassung eines für unterschiedliche
Tür- bzw. Kontaktspiele stets gleichen Schaltkontaktes eine Klebescheibe (KLBS),
die anstelle des Schaltkontaktes auf den Schliessrahmen der Tür geklebt wird,
vorgesehen: Diese Klebescheibe weist an ihrer freien Fläche Rastpunkte auf, in die eine als Beilagescheibe ausgebildetes Zwischenstück (BLS), das auf die Dicke
des Türspieles angepasst ist, in die Rastpunkte einrastbar vorgesehen ist. Die erforderliche Dicke des Zwischenstückes (DS) wird mit einem in die Rastpunkte
der Klebescheibe anstelle des Zwischenstückes einrastenden Längenniesssystems ausgemessen
(LMMSYS), wie in Fiq. 8 dargestellt ist (mit Drehspulinstrument DSME
zur Anzeige der erforderlichen Scheibendicke). Wie leicht aus dem Schnitt-
-*"*- EPOCOPY
bild des Gummialarmkontaktes (GMALA in Fig. 6b) ersehen weiden kann, ist der
Hubweg zwischen Kontaktpille (K-PiIl) und Widerstandsschicht (ARFL) gasdicht
abgeschlossen und somit korrosionsunempfindlich.
Fig. τ zeigt eine Alternative Schaltung zu Fig.6, Alarmauslösung ist immer
dann, wenn zwischen KLx und KLy der Widerstand = R (a Arbeitskontakt, welcher bei Offnen der Türe geschlossen wird.
Ausserdem sind für die Ausgestaltung der Erfindung noch folgende vorzugsweise
Merkmale vorgesehen:
Der Winddruckmesser ist aus zwei ein Gaspolster einschliessenden Folienflächen
(ASl und AS2) gebildet, die elastisch und an ihrer Umrandung eingespannt sind. Eine dieser Flächen liegt an der Anströmfläche des Fahrzeuges fest auf (AS2),
die andere wird vom Winddruck gegen das Luftpolster gepresst, wobei die Folien durch die am Rand vorgenommene Einspannung an den Rändern von aussen nach innen
verlaufend in ihrem Abstand voneinander weiter werden, wodurch in der Mitte der Folie die Abstandsverringerung einen grösseren Druck für das Zusammendrücken
der Folien erfordert, als am Rand. Für die elektronische Auswertung sind die beiden Folien metallisch beschichtet und bilden voneinander durch eine dünne
Isolationsauflage getrennt einen Plattenkondensator, dessen durch das Aneinanderdrücken
der Folie sich vergrössernde Kapazität als Messwert für den Anpressdruck erzeugenden Winddruck verwendet ist. Als Bewerterschaltung dient eine.
Kapazitätsmesseinrichtung oder entsprechende Oszillatorschaltung, deren Frequenz
durch die Folienkapazität bestimmt ist.
Die in Fig.3 dargestellte Anwendung weist in bevorzugter Ausführung einen elektrischen
Weggeber zur Erfassung der jeweils eingestellten Lenkposition auf, sowie eine Bewerter - und Vergleichseinrichtung, die die von den die seitliche
Fliehkraftkomponente messenden Trägheitsmomentenmessern, für die der erfindungsgemä
se Neigungsmesser verwendet ist, gemessenen Werte mit der sich aus Lenkposition und Fahrgeschwindigkeit
sich ergendenden, vergleicht und aus diesem Vergleich die Regelgrösse
für den Schleuderausgleich ableitet.
Für die in der Erfindung verwendeten Bewerterschaltung wird ein Rechenwerk mit
Linearisierungtabellen für die Eingangsgrössen und einer Leistungstabelle des Antriebes oder eine Festwerttabelle, welche von allen Messgrössen adressiert
wird, verwendet. Die dabei anzuwendenden physikalischen Rechenoperationen sind bekannt.
Als Alternative für die in Fig.2 gezeigte Justierung des Nullpunktes kann eine in
ihrem Winkel verstellbare Auflagefläche verwendet sein, auf die der Neigsmesser
zwecks Nullpunkteinstellung aufzusetzen ist und auf den gleichen Wert zu bringen
ist,der mit einem vorübergehend an die Einbaustelle eingesetzten Markierungsmesser
festgestellt worden ist. Die Verstellung des Neigungsmessers erfolgt dabei beispielsweise durch ein Gelenk an dem die Spule des Neigungsmessers verdreht
wird.
- Patentansprüche - - EPO COPY
Claims (1)
1. Neigungsmesser·'mit Bewerterschaltung, dadurch gekennzeichnet, dass der
Neigungsmesser an einem Fahrzeug oder Flugzeug oder Schiff angeordnet ist und
dass dem Neigungsmesser eine Bewerterschaltung^nachgeschaltet ist, die ;
als Rechenwerk und/oder Adressiertabelle ausgeführt ist und zumindest
zwei Eingangssignale verarbeitet, von denen eines dem vom Neigungsmesser gelieferten Neigungswinkeljsyin Fahrtrichtung des Fahrzeuges oder Flugzeuges
oder Schiffes entspricht und das andere der FahrgeschwindigkeitKentspricht,
wobei die Bewerterschaltung aus den beiden Eingangssignalen die . auf die Fahrzeug-oder Flugzeug -oder Schiffsneigung jeweils relativierte I
momentane Belastung ermittelt (Vgi· Fi<}·7Z/. ;
2. Neigungsmesser mit Bewerterschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- ]
zeichnet, dass an einer oder mehreren dem jeweiligen Winddruck des Fahrbzw. Flugzeuges oder Schiffes entprechenden Fläche(n) ein Winddruckmesser
'.WiX- . (ν)
^angeordnet ist, dessen Winddruckanzeigeyder Bewerterschaltung als weiteres
Auswertsignal, welches die in Fahrtrichtung auf das Fahr- bzw. Flugzeug bzw. Schiff durch den Winddruck verursachte Gegenkraft anzeigt, zugeführt ·
ist. ■ "■'..'_
■ - ':' : ■ ϊ;ι?'
I
3. Neigungsmesser mit Bewerterschaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge- I
(^WG C? Bi) \
kennzeichnet, dass das Geschwindigkeitseinstellelementydes Fahr- oder Flug- \
zeuges oder Schiffs einen Weggeber aufweist, dessen Wegsignal der Bewerter- | 'schaltung als weiteres Auswertsignal zugeführt ist. . I
4. Neigungsmesser mit Bewerterschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
gekennzeichnet durch ein an die Bewerterschaltung angeschlossenes Bedienelemenfeyfür
die Eingabe eines Bruchteils der verfügbaren maximalen Antriebsleistung, nach dem die auf die Fahr- bzw.Flugzeug-bzw.Schiffsneigung relativier- j
te momentane Belastung ermittelt werden soll. ·
5. Neigungsmesser mit Bewerterschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, . j
dadurch gekennzeichnet, dass eine Differenzierung der Fahrgeschwindigkeit C DIf F/
bzw. des die Fahrgeschwindigkeit anzeigenden Signals vorgenommen ist,
und dass die differenzierte Fahrgeschwindigkeit als Kompensationswert, welcher jeweils den Wert anzeigt, der van Neigungswinkel abzuziehen ist, um den Einfluss der
Beschleunigung auf den vom Neigungsmesser angezeigten Messwert zu eliminier- j
en, verwendet ist. . }
copy
6. Neigungsmesser, bevorzugt anzuwenden in Anordnung nach einem der Ansprüche
1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass im Luftweg der Feldlinien einer Induktivität (L in Fig. Ib. oder Id) ein magnetisches, die Induktivität beeinflussendes Pendel (KE) aufgehängt ist.
7. Neigungsmesser nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass als Induktivität
eine Zylinderspule verwendet ist, in deren Inneren das magnetisch leitende Pendel aufgehängt ist.
8. Neigungsmesser nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass
als magnetisch leitendes Pendel ein mit seiner Achse senkrecht aufgehängter
zylindrischer Kern verwendet ist.
9. Neigungsmesser nach einem der.Ansprüche 6 bis 8, dadurch.gekennzeichnet, dass die
Pendelaufhängung durch zwei vom Aufhängepunkt des Pendels V- förmig bzw.
T-förmig auseinanderlaufende Spannfäden vorgenommen ist (wobei das Pendel
selbst die senkrechte Linie des Ts - bildet).
10. Neigungsmesser nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass als
Pendel' ein mit seiner Achse sekrecht aufgehängter Hohlzylinder verwendet ist, in dessen axiale Bohrung (φ in Fig. Ib, Ic) ein Spannfaden (SPS) in einer U-förmigen
Schleife eingefädelt ist und durch eine an der unteren Stirnseite des am Faden aufgehängten Hohlzylinders vorgenommene Fixierung am Ausfädeln
gehindert ist.
11. Neigungsmesser nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierung
des Spannfaden's durch einen Knopf (z.B.Scheibe KNI in Fig. Ib) durch
den der Spannfaden durchgefädelt ist,vorgenommen ist oder durch einen Stift
der zwischen Spannfaden und Stirnfläche des Hohlzylinders durchgesteckt ist, vorgenommen ist, wobei der Knopf bzw. der Stift an die untere Stirnseite des
Hohlzylinders (KE) durch die auf den Spannfaden wirkende Zugkraft angepresst ist.
12. Neigungsmesser nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
dass die Pendelaufhängung bzw. Kernaufhängung durch einen beidseitig am oberen Rand der Zylinderspule zwischen Wicklung und Spulenkörper eingeklemmten
sowie gespannten Faden (SPS eingeklemmt zwischen Spulenkörper SK und Wicklung L) erfolgt.
13. Neigungsmesser nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeich-
- P 3 -
' EPO COPY
net, dass die obere Stirnseite des mit seiner Achse senkrecht aufgehängten
hohlzylindrischen Kernes einen in Richtung seiner Achse nach aussen verlaufenden
Kegelansatz·" auf weist (Detail A in Fig. Ib).
14.Neigungsmesser nach einem der Ansprüche 6 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
dass der Arbeitspunkt bzw. Arbeitsbereich des Neigungsmessers in einer Schräglage
des Spulenkörpers vorgenommen ist, bei der die Achse des als Pendel dienenden Hohlzylinders, deren natürliche Lage bedingt durch die Schwerkraft senkrecht
ist, einen spitzen Neigungswinkel zur schräg gestellten Achse des Spulenkörpers aufweist. (Winkel psi in Fig. la). ._ _
15. Neigungsmesser nach einem der Ansprüche 6 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
dass das Gehäuse des Neigungsmessers an der Innenseite des Schliessdeckels eines durch den Deckel schliessbaren Raumes, welcher dem zu sichernden Objekt
bzw. Fahrzeug angehört, befestigt ist sowie dass in diesem schliessbaren
Raum Komponenten einer Alarmanlage untergebracht sind.
16. Neigungsmesser nach einem der Ansprüche 6 bis 15, dadurch gekennzeichnet,
dass der Spulenkörper des Neigungsmessers in seiner Lage bzw. seinem Neigungswinkel
zum Gehäuse des Neigungsmessers in Messrichtung zum Zwecke der Arbeitspunkteinstellung
bzw. des Winkels zwischen Spulenkörperachse und Pendelachse (psi) justierbar gelagert bzw. befestigt ist.
17. Neigungsmesser nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Spulenkö-rper
bzw. die Spulenkörperhalterung durch ein Drehgelenk mit dem Gehäuse . des Neigungsmessers verbunden ist, wobei die Fixierung des Gelenkes durch verschraubung
und/oder Verklebung erfolgt.
18. Neigungsmesser nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Spulenkörper
bzw. die Spulenkörperhalterung durch ein thermisch-oder kalt- verformbares Biegeelement mit dem Gehäuse des Neigungsmessers verbunden ist.
19. Justieranordnung für Neigungsmesser nach einem der Ansprüche 15 bis 18,
gekennzeichnet durch eine anstelle des einzubauenden Neigungsmessers an die
Befestigungsstelle des\/Neigungsmessers demontierbarevNeigungsmesseinrichtung
und durch eine in ihrer Neigung^verstellbare Auflagefläche, auf die die
demontierbare Neigungsmesseinrichtung aufzustellen ist und durch Verstellung des Neigungswinkels der Arbeitsfläche auf einen Wert zu bringen ist, der, zu
vor an der Befestigungsstelle des einzubauenden Neigungsmessers gemessen worden
EPO COPY
ist, wobei auf der Arbeitsfläche der einzubauende Neigungsmesser justiert
wird.
20. Justieranordnung für Neigungsmesser nach einem der Ansprüche 15 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, dass die Justierung des Neigungsmessers mit einer Servogesteuerten
Justierzange,die zwischen, den zu verbiegenden Enden der Neigungsmesser
justerung einrastet, vorgenommen ist.
21. Alarmkontakt vorzugsweise anzuwenden in Verbindung mit einer Alarmanlage
mit Neigungsmesser nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet dass der Stromkreis des Alarmkontaktes einen definierten Widerstandswert auf-
SeinrJchiunq.
weist, der durch dk (/ierM/acnuagi des Alarkontaktes ständig gemessen wird und dass für eine Abweichung des Widerstandswertes von einem vorgegebenen Sollwert, durch die Widerstandsmesseinrichtung ein Alarmauslösesignal erzeugt ist.
weist, der durch dk (/ierM/acnuagi des Alarkontaktes ständig gemessen wird und dass für eine Abweichung des Widerstandswertes von einem vorgegebenen Sollwert, durch die Widerstandsmesseinrichtung ein Alarmauslösesignal erzeugt ist.
22. Alarmkontakt nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Alarmkontakt
als- Gummidruckkontakt ausgeführt ist (GMALA in Fig. 6b), dessen Kontaktpille
auf einer Widerstandsfläche aufliegt, wobei der durch die Kontaktpillenauflagefläche
abgedeckte Teil der Widerstandsfläche (d) durch die Kontaktpille überbrückt ist und dass die Kontaktierung der Widerstandsfläche an zwei den.
Alarmkontakt bildenden Anschlusspunkten so vorgenommen ist, dass sich bei Abheben
der Kontaktpille von der Widerstandsfläche der Widerstandswert zwischen den Kontaktpunkten (KLl und KL2) ändert.
23. Alarmkontakt nach Anspruch 22, dadurch gekenzeichnet, dass die Kontaktpille
zentrisch und die Kontaktierung der Anschlusspunkte an sich gegenüberliegenden Seiten der Widerstandsfläche angeordnet ist.
24. Alarmkontakt nach einem der Ansprüche 22 bis 23, dadurch gekennzeichnet,
dass die Widerstandsfläche auf der Bodenfläche des Gummikontaktes aufliegt bzw. diese bildet und dass eine oder mehrere Beilagscheiben, welche der Bodenfläche
des Gummikontaktes bei der Befestigung des Kontaktes untergelegt sind, vorge-
. oder auf der Unterseite des Gummikontaktes fest aufgekleot ist (sind). _
sehen sindrund dass die Beilagscheibe(n) auf einer Fläche montiert ist (sind;,
auf die eine demontierbare Längenmesseinrichtung mit ausfahrbaren Längensensor,
\bzw ??Eeilagscheib
der einen Anschlagkontakt aufweist/".·" an Stelle des GummikontaktesHdemontierbar
befestigt ist, wobei mit der Längenmesseinrichtung die erforderliche
-?*- . ' EPO COPY
Distanzbreite der Beilagscheibe beim Einbau des Alarmkontaktes gemessen wird.
25. Alarmkontakt nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass der Gummikontakt
mit seiner Unterseite bzw. Unterseite der Beilagscheibe direkt am Schliessrahmen einer Wagentür angeklebt ist.
26. Alarmkontakt nach einem der Ansprüche 22 bis 25, dadurch gekennzeichnet,
dass der Gummikontakt bestehend aus Kontaktpille und Widerstandsschicht gasdicht
verschlossen und die Kontaktierung der Widerstandsschicht gasdicht herausgeführt
ist.
27. Anzeigeinstrument für Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet
durch eine in den Fahrtgeschwindigkeitsmesser integrierte Grenzwertanzeige der Geschwindigkeitsskala, die durch das Ausgangssignal der Bewerterschaltung
(MZ) angesteuert ist (Fig.la).
28. Anzeigeinstrument nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass der
'Grenzwertzeiger wie der Geschwindigkeitszeiger zentrisch gelagert ist und durch radiale Verdrehung den jeweiligen Grenzwert anzeigt (Uhrenanzeige).
29.Anzeigeinstrument arch Anspruch 28, dadurch gekennzeichent, dass der
N(SBE in Fig. la) Grenzwertzeieer als Scheibenseemenorausgebildet ist, welches durch einen
(SCHL^
längs der Geschwindigkeitsskala verlaufenden Schlitzvden jeweiligen Grenzwert
der Skala anzeigt.
30. Anzeigeinstrument nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass das durch
den Schlitz der Geschwindigkeitsskala scheinende Scheibensegment eine weitere Skalenteilung^aufweist, deren Rasterung dem jeweiligen Uberschussanteil
der Kraftstoffzufuhr oder einer nach Zeitwerten abgestuften Beschleunigungsskala
entspricht.
31. Anzeigeinstrument nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass ein
weiteres Scheibensegment bzw. Scheibenringsegment vorgesehen ist, das durch den Schlitz der Skalenteilung den jeweiligen Uberschussanteil der Kraftstoffzufuhr
oder einer nach Zeitwerten abgestuften Beschleunigungsskala unabhängig vom jeweiligen Geschwindigkeitsendwert einblendet.
32. Neigungsmesser nach einem der Ansprüche 6 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
dass ein ^ nfehrere Neigungsmesser die seitliche Bewegung eines Fahrzeuge
fassend und die Bewegung des Fahrzeuges in Fahrtrichtung unterdrückend
COPY
in ein Fahrzeug eingebaut sind und als Istwertgeber für rage±icreis£e£teIierr-T.
ten Schleuderkompensationsdrehzahlausgleich verwendet si
33. Auswertschaltung für Neigungsmesser nach einem der Ansprüche 6 bis 13,
gekennzeichnet durch
a) einen Oszillator, in den die Induktivität des Neigungsmessers(L) frequenz
bestinunend geschaltet ist (f, in Fig. la),
b) einen weiteren Oszillator zur Erzeugung einer internen Hilfsfrequenz
c) einer Mischstufe bzw. Demodulatorschaltung, die die aus beiden Oszillatorfrequenzen
erzeugte Mischfrequenz oder Uberlagerungs-bzw. Schwebungsfrequenz
filtert (AJ)M ü
3h' Anderungsdedektor für Auswertschaltung nach Anspruch 3Bj wobei der
Neigungsmesser als Bewegungsindikator bzw. Alarmsensor verwendet ist, gekennzeichnet durch einen elektronischen Schalter (T mit FET-I und FET-2
in Fig. la).der wahlweise für jeweils eine gleiche Anzahl von Perioden der
aus den beiden Oszillatorfrequenzen erzeugten Mischfrequenz oder Überlagerungsfrequenz
bzw. Schwebefrequenz alternierend von zwei unterschiedliehen
Potentialpunkten (z.B VDD und GND) jeweils einen an einen Integrationskondensator (CT) schaltet;und durch einen Spannungsdedektor zur Abfrage des
Integrationskondensators sowie eine Teiler.- bzw. Gatterschaltung zur Abzählung
jeweils gleicher Integrationsperioden für die Ansteuerung des elektronischen Schalters (vgl. S&.H-Dedektor sowie Tn in Fig .la).
SS. Temperaturkompensation einer Oszillatorschaltung, deren Schwingfrequenz
durch die Resonanzfrequenz eines Schwingkreises bestimmt ist, in den eine
^SSC YlQ. 11Θ L ist
Messinduktivität Vorzugsweise anzuwenden für die Induktivität eines Neigungsmessers
nach einem der Ansprüche 6 bis 13 bzw. eine Auswertschaltung nach Anspruch 33 oder Sk) dadurch gekennzeichnet, dass der Kern der Induktivität
und/oder der serielle Verlustwiderstand der Induktivität eine temperaturabhängige
Bedämpfung des Resonazkreises aufweisen sowie dass zusätzlich zur Induktivitätsbewertung durch die Oszi^atorfrequenz eine · Temperaturkompensation
des Frequenzwertes durch die Amplitude der Oszillatorschwingung vorgenommen
ist.
- P 7-
COPY
-/7- 3A31989 -:-
36. Temperaturkompensation nach Anspruch 35, gekennzeichnet
a) durch ein Stellglied, welches die Bedämpfung des Resonanzkreises
einstellt und
b) durch eine Messschaltung zur_ Amplitudenbewertung der Oszillatorschwingung,
welche in ihrer Amplitude durch die Bedämpfung bestimmt
ist sowie
c) durch eine die durch Temperatureinfluss bedingte Bedämpfungsänderung
ausgleichende Rückführung des Ausgangs der Messschaltung zur Amplitudenbewertung
auf den Stellg'liedeingang.zur Regelung der Bedämpfung des
Resonanzkreises.
37. Temperaturkompensation nach Anspruch 35, gekennzeichnet durch ein
von dem Oszillatorschwingfrequenz-und -dem Oszillatoramplitudenwert
adressiertes elektronisches Tabellenregister oder Rechenwerk, dessen Ausgang die temperaturkompensierte Induktivitätsmessgrösse liefert.
38. Anordnung nach Anspruch 36; dadurch gekennzeichnet, dass als Resonanzkreis
π -,-,'-,.., . \.i-n den ,dieMsssiiäukCisTtät-geschaltet ist, ,
exn Parallelschwingkreisyverwendet ist, dass als btellglied ein dem
Parallelschwingkreis parallelgeschalteter durch einen elektronischen Schalter wahlweise zu- und abschaltbarer Widerstand (Rps mit FET in Fig.5)
geschaltet ist und dass die Amplitudenbewertung durch einen Zweipunktregler, der den elektronischen Schalter ansteuert, vorgenommen ist, wobei durch
die Zeitkonstante des Reglers das Tastverhältnis der Zuschaltung des Bedämpfunfiswiderstandes in Abhängigkeit der Schwingkreisamplitude^ deren
Abweichung-von einem vorgegebenen Sollwert ausgleichend!geregelt ist.
39. Anordnung nach einem der Ansprüche 35 bis 39, gekennzeichnet durch einen
■ Zweipol, zwischen dessen Anschlüssen der aus genannten Komponenten bedämpf
ungsabhängig geregelte Schwingkreis geschaltet ist, wobei als hauptsächlich kennzeichnendes Merkmal des Zweipols die Schwingamplitude der
Oszillatorschaltung bedämpf unabhängig konstant geregelt ist, d. h. bei
sprunghafter Änderung der Schwingkreisbedämpfung ergibt sich eine dem
Zeitverhalten des Regelkreises entsprechende Nachregelung der Amplitude:
in genannter Zweipunktregelung eine Änderung des Tastverhältnisses
der durch die Bedämpfungsschaltung verursachten Amplitudenschwankungen,
bzw. bei stetiger Regelung ein durch die Regelzeit in seiner Charakteristik
- P 8 -· EPO COPY A
-/ 8 - 0^0 I VOO .
kurzzeitiges Ansteigen bzw. Absinken der Oszillatoranu>litü<äe". ; - - .
40. Dimensionierung für Anordnung nach einem der Ansprüche 35 bis 39,
dadurch gekennzeichnet, das die Anpassung des Schwingkreises an die Oszillatorschaltung so gewählt ist, dass sich für eine Bedämpfungsän-
des SchwiDslcrsisss
derungVeine möglichst grosse Amplitudenänderung und eine möglichst geringe Frequenzänderung ergibt.
derungVeine möglichst grosse Amplitudenänderung und eine möglichst geringe Frequenzänderung ergibt.
41. Winddruckmesser für Anordnung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch
zwei ein Gaspolster bildende Andruckflächen (ASl und AS2 in Fig. la), von denen eine fest aufliegt und die andere durch den Winddruck angepresst
wird sowie beide als kapazitive Flächen eines Plattenkondensator ausgebildet sind, deren Kapazität als Winddruckanzeige gemessen ist.
42. Winddruckmesser nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, dass die
beiden das Gaspolster bildenden Flächen gegen das Gaspolster an ihrer Umrandung angespannte,elastische, elektrisch leitende,xxakkKH voneinander
isolierte Flächen sind.
43. Anordnung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrzeug
einen elektrischen Weggeber zur Erfassung der jeweils eingestellten Lenkposition aufweist und dass eine Vergleichseinrichtung vorgesehen
niessenden
ist, die die von den die seitliche Fliehkraftkomponente Beschleunigungs-bzw.
Zentrifugalkraftmessern gemessene Messgrösse mit der sich aus
Lenkpositiön und Fahrgeschwindigkeit sich ergebenden,vergleicht und aus
diesem Vergleich die Regelgrösse für den Schleuderausgleich ableitet.
. EPÖ COPY
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19843431989 DE3431989A1 (de) | 1984-08-30 | 1984-08-30 | Neigungsmesser mit Bewerterschaltung |
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DE19843431989 DE3431989A1 (de) | 1984-08-30 | 1984-08-30 | Neigungsmesser mit Bewerterschaltung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE3431989A1 true DE3431989A1 (de) | 1986-03-20 |
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ID=6244323
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DE19843431989 Pending DE3431989A1 (de) | 1984-08-30 | 1984-08-30 | Neigungsmesser mit Bewerterschaltung |
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