DE3422432A1 - Handgesteuerte maschine fuer die herstellung von espresso-kaffee - Google Patents

Handgesteuerte maschine fuer die herstellung von espresso-kaffee

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DE3422432A1
DE3422432A1 DE19843422432 DE3422432A DE3422432A1 DE 3422432 A1 DE3422432 A1 DE 3422432A1 DE 19843422432 DE19843422432 DE 19843422432 DE 3422432 A DE3422432 A DE 3422432A DE 3422432 A1 DE3422432 A1 DE 3422432A1
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Description

  • Handgesteuerte Maschine für die Herstellung von Espresso-Kaffee
  • Die Erfindung betrifft eine handgesteuerte Maschine für die Herstellung von Espresso-Kaffee. Es sind bereits verschiedene Ausführungen von Maschinen für die Herstellung von Espresso-Kaffee für den Haushalt, für Büros oder für den öffentlichen Gebrauch bekannt, bei denen die Steuerung und die Betätigung im wesentlichen von Hand stattfindet, wobei es jedoch notwendig ist, den Behälter für das Kaffeepulver sowohl für das Wiedereinsetzen von gemahlenem Kaffee vor der Herstellung des Kaffee-Aufgusses als auch für das Entfernen der festen Reste nach der Herstellung des Espresso-Kaffees herauszunehmen. Der Gebrauch dieser Maschinen ist demzufolge nicht praktisch und bequem, gerade weil es notwendig ist, mit dem Behälter jedes Mal zu hantieren und weil man die festen Reste außerhalb der Maschine und weit weg von dieser abführen muß.
  • Demgegenüber besteht das Ziel der vorliegenden Erfindung darin, eine Maschine für die Herstellung von Espresso-Kaffee mit Steuerung und Betätigung von Hand vorzuschlagen, deren Gebrauch praktischer und bequemer ist im Verhältnis zu den bekannten Maschinen und die außerdem Mittel für das Einführen des Kaffeepulvers in den entsprechenden Behälter und Mittel für das automatische Entfernen der festen Reste in der Umgebung der Maschine selbst aufweist, ohne daß man den Behälter für das Kaffeepulver oder andere Bestandteile der Maschine entnehmen muß.
  • Zu dem obigen Zweck enthält die Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildende Maschine einen stationären Behälter, der eine Kammer begrenzt und enthält, die dazu bestimmt ist, das Kaffeepulver aufzunehmen, und der weiterhin eine gelochte Bodenscheibe besitzt, die im Behälter selbst in axialer Richtung verstellbar ist, die Maschine enthält weiterhin einen Filterkolben, der an einem fahnenartigen Träger angebracht ist, der in axialer Richtung innerhalb des Behälters verstellbar ist, um das Kaffeepulver zu komprimieren und zu verdichten, und der außerdem in radialer Richtung seitlich vom Behälter weg und zum Behälter hin verstellbar ist, weiterhin enthält die Maschine Mittel zum Erwärmen bzw. Erhitzen des Wassers und zum Zuführen des Wassers bis unterhalb der gelochten Bodenscheibe bzw. durch diese hindurch, Mittel zum Abführen des durch die gelochte Bodenscheibe hindurchgegangenen Kaffee-Aufgusses und schließlich eine Spachtel bzw. einen Schaber oder Abstreifer zum automatischen Entfernen der festen Kaffeereste, wenn die Bodenscheibe nach oben innerhalb des Behälters verstellt und der Filterkolben vom Behälter entfernt ist. Die erfindungsgemäße Maschine ist also dadurch gekennzeichnet, daß sie folgende Teile enthält: einen stationären, z. B. zylindrischen Behälter mit einer zur Aufnahme von Kaffeepulver bestimmten Kammer und einer axial innerhalb des Behälters verstellbaren gelochten Bodenscheibe, einen an einem fahnenartigen Träger angebrachten und innerhalb des Behälters verstellbaren Filterkolben, der in axialer Richtung zum Komprimieren des Kaffeepulvers und in radialer Richtung verstellbar ist, um sich in seitlicher Richtung vom Behälter zu entfernen, weiterhin Heiz-und Führungsmittel zum Beheizen des Wassers und zum Überführen des erhitzten Wassers bis unterhalb der gelochten Bodenscheibe, damit es das Kaffeepulver von unten nach oben durchquert bzw. -fließt, Führungsorgane zum Entleeren des durch den Filterkolben hindurchgeführten Kaffee-Aufgusses und schließlich einen Abstreifer zum automatischen Entfernen der festen Kaffeereste, wenn die Bodenscheibe im Behälter nach oben verstellt ist und der Filterkolben sich vom Behälter entfernt befindet.
  • Die erfindungsgemäße Maschine enthält außerdem mechanische Mittel für die Verstellung der Bodenscheibe und des Filterkolbens, Mittel zum axialen Verriegeln bzw. Blockieren des Kolbens innerhalb des Behälters während der Bildung des Kaffee-Aufgusses und schließlich Mittel zum Unterbrechen der Funktion der Maschine, wenn der Kolben im Behälter axial nicht blockiert bzw. verriegelt ist. Der Behälter kann z.B.
  • aus einem rohrförmigen Element mit einem eingesetzten Boden bestehen, bei dem mit dem Boden eine mit einem Elektroventil versehene Zufuhrleitung zum Zuführen von erhitztem Wasser verbunden ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 u. 2 die Maschine gemäß der Erfindung in ihrer Gesamtheit in einer Ansicht von vorn bzw. von der Seite, Fig. 3 die Anordnung nach Fig. 1 und 2 in einer Seitenansicht und teilweise geschnitten, Fig. 4 die Anordnung nach Fig. 3 etwa in derselben Darstellungsweise wie in Fig. 3, wobei die Teile sich jedoch in der Stellung befinden, in der feste Kaffeereste entfernt werden, und Fig. 5 die Anordnung nach Fig. 4 in der Stellung gemäß Fig. 4, jedoch in einer perspektivischen Teildarstellung.
  • Die erfindungsgemäße Maschine enthält ein Gestell 1, an dem ein Behälter 2 angebracht ist, der die Gestalt eines rohrförmigen Elementes hat, das unten von einem eingesetzten Boden 3 abgeschlossen und nach oben hin offen ist. Der-Behälter 2 begrenzt eine zylindrische Kammer 4, die dazu bestimmt ist, das Kaffeepulver aufzunehmen, und in der unter guter Abdichtung außen und in axialer Richtung verstellbar ein gelochter Boden 5 vorgesehen ist, der dazu bestimmt ist, das von Fall zu Fall in den Behälter eingesetzte Kaffee pulver zu tragen.
  • Mit dem Behälter 2 ist eine Leitung 6 verbunden, die dazu dient, das von einem an sich bekannten elektrischen Wassererhitzer 7, der der Maschine zugeordnet ist und mit einer Pumpe 8 sowie mit thermostatischen Mitteln versehen ist, herkommende Warmwasser zu führen. Das Warmwasser wird in die Kammer 4 unterhalb der Lochscheibe 5 eingeführt, damit es diese Lochscheibe durchdringt und auch das Kaffeepulver von unten nach oben durchströmt, wobei das Abfließen des Wassers z. B. mit Hilfe eines Elektroventils 9 kontrolliert und gesteuert wird, das von Hand über einen Unterbrecher 10, der in geeigneter Stellung angeordnet ist, gesteuert bzw. betätigt wird.
  • Die Lochscheibe 5 ist an dem oberen Ende einer Stange 12 befestigt, die durch den Boden 3 des Behälters 2 hindurchgeführt und unten mit Hilfe eines Zapfens 13 mit dem unteren Ende eines Hebels 14 verbunden ist, dessen gegenüberliegendes Ende bei 15 am Gestell 1 angelenkt ist, derart, daß der Hebel Winkelverstellungen in einer senkrechten Ebene ausführen kann. Im mittleren Teil ist der Hebel 14 mit einer senkrechten Stange 16 verbunden, die sich nach oben erstreckt und dazu bestimmt ist, über den Hebel 14 die axialen Verstellbewegungen der Lochscheibe 5 im Behälter zu bestimmen und zu bewirken, wie weiter unten beschrieben werden wird.
  • Am Gestell 1 ist mit einer Welle mit senkrechter Achse 17 ein fahnenartiger Träger 18 angelenkt, der oberhalb des Behälters 2 verstellbar ist, und an diesem Träger 18 ist in senkrechter Richtung eine Stange 19 geführt, die einen Filterkolben 20 trägt, der zum Kompromieren des im Behälter 2 angeordneten Kaffeepulvers dient und dem ein Rohr 20' für das Ausgießen oder Abführen des erzeugten Espresso-Kaffees zugeordnet ist. Der Filterkolben 20 ist in senkrechter Richtung im Behälter 2 mit Hilfe eines Betätigungshebels 21 verstellbar, der Winkelverstellungen in einer senkrechten Ebene ausführen kann und der zu diesem Zweck bei 22 am fahnenartigen Träger 18 angelenkt und mit der Stange 19 des Filterkolbens mit Hilfe eines Zapfens 23 verbunden ist, der durch die Schlitze 24 und 25 am Betätigungshebel 21 bzw. am fahnenartigen Träger 18 hindurchgeht. Der Betätigungshebel 21 ist mit einer Sperrklinke 26 versehen, die dazu bestimmt ist, mit den Sperr- oder Verriegelungszähnen 27 einzugreifen, die an einer Verriegelungsstange 28 zu dem Zweck vorgesehen sind, um den Filterkolben 20 in der gewünschten Stellung im Inneren des Behälters 2 während der Herstellung des Kaffee Aufgusses festzuhalten. Die Stange 28 ist am Gestell 1 so angeordnet, daß sie sich pendelartig verstellen kann, sie steht unter der Wirkung einer Rückstellfeder 29.
  • Der Filterkolben 20 ist in senkrechter Richtung verstellbar und außerdem seitlich zwischen einer Stellung, in der er sich oberhalb des Behälters 2 und mit diesem ausgerichtet befindet, und einer Stellung von diesem Behälter 2 entfernt in radialer Richtung hin und her verstellbar, indem er mit Hilfe von Winkelverstellungen des fahnenartigen Trägers 18 um die Welle 17 herum bewegt wird.
  • Für die axiale Verstellbewegung nach oben der gelochten Bodenscheibe 5 des Behälters 2 ist an der mit dem Hebel 14 verbundenen senkrechten Stange 16 eine Nase 30 vorgesehen, auf die ein am Betätigungshebel 21 vorgesehener Stift 31 einwirkt, indem er ihr einen Schub von unten nach oben gibt, damit der Winkelverstellung nach oben des Betätigungshebels 21 über die Stange 16, den Betätigungshebel 14 und die Stange 12 eine gleiche Verstellbewegung nach oben der gelochten Bodenscheibe entspricht, um die festen Kaffeereste vom Behälter gleichzeitig mit der Verstellbewegung nach oben des Filterkolbens 20 zu entfernen, die direkt durch den Betätigungshebel bewirkt wird.
  • Für die Verstellung nach unten der gelochten Bodenscheibe 5 im Behälter 2 ist ein Kipphebel 32 vorgesehen, der am Gestell 1 so angebracht ist, daß er am Kopf der Stange 16 in Richtung von oben nach unten angreift. Dieser Kipphebel 32 ist mit dem fahnenartigen Träger 18 mit Hilfe eines Bügels 33 verbunden, damit er zur Einwirkung auf die Stange 16 gesteuert werden kann, wenn der fahnenartige Träger 18 seitlich in dem Sinne verstellt wird, daß er den Kolben 21 vom Behälter 2 entfernt.
  • Wenn hingegen der Betätigungshebel 21 und der fahnenartige Träger 18 in einander entgegengesetzten Richtungen verstellt werden, bleiben die Stange 16 mit ihre Nase 30 und der Kipphebel 32 unwirksam, und sie stellen sich bereit, um erneut während eines neuen Zyklus' von Verstellungen zu wirken.
  • Am fahnenartigen Träger 18 ist ein Trichter 34 angebracht, der oberhalb des Behälters 2 und in linearer (achsgleicher) Ausrichtung mit diesem eingestellt werden kann, damit das Kaffeepulver in den Behälter eingeführt werden kann, wenn der Filterkolben 20 seitlich vom Behälter weg verstellt ist. Am fahnenartigen Träger 18 ist außerdem noch ein Abstreifer oder eine Spachtel 35 angebracht, der bzw. die dazu bestimmt ist, die Kaffeereste vom Behälter zu entfernen und sie in einen Aufnahmebehälter 36 abzuführen, wenn die Bodenscheibe 5 und der Kolben 20 nach oben verstellt werden und der fahnenartige Träger und mit diesem der Filterkolben 20 seitlich und radial in Richtung vom Behälter 2 weg verstellt sind.
  • Am Gestell 1 ist schließlich noch ein Anschlag 37 vorgesehen, der dazu bestimmt ist, die Betätigung des Hebels 21 zu verhindern, wenn der Filterkolben 20 nach oben und im Sinne von vom Behälter 2 weg verstellt ist, während unterhalb eines Auflagetisches 38 zum Unterstützen der Tasse oder des Glases 39, die für die Aufnahme des Espresso-Kaffees bestimmt sind, ein Tropfensammelbecher 40 vorgesehen ist.
  • Der Arbeitszyklus der oben beschriebenen Maschine für die Herstellung eines beliebigen Espresso-Kaffees ist der folgende: Zu Beginn des Zyklus' wird der Kolben 20 nach oben und in Richtung vom Behälter weg verstellt, vgl. Fig. 5, während die gelochte Bodenscheibe 5 in Richtung auf den Boden des Behälters verstellt wird und der Trichter mit dem Behälter in Linie ausgerichtet ist. Unter diesen Bedingungen setzt man das Kaffeepulver im Behälter 2 ein, woraufhin der Kolben 20 verstellt wird, zunächst in linearer (achsgleicher) Ausrichtung mit dem Behälter und dann im Inneren des Behälters nach unten, um das Kaffeepulver zu komprimieren, wie in Fig. 3 gezeigt ist. Indem man nunmehr auf den Unterbrecher 10 einwirkt und diesen betätigt, steuert man über das Elektroventil 9 das Ausfließen der gewünschten Menge von Warmwasser, das, indem es im Behälter von unten nach oben strömt, das Kaffeepulver durchfließt oder -strömt, um auf diese Weise den Kaffee-Aufguß zu bilden, der über das Rohr 20' zur Tasse oder zum Aufnahmebehälter fließt.
  • An dieser Stelle verstellt man den Kolben 20 erneut nach oben und über den Betätigungshebel 21, der mit dem Stift 31 an der Nase 30 der Stange 16 wirkt, die gelochte Bodenscheibe 5, um auf diese Weise die festen Kaffeereste auf die Höhe des oberen Randes des Behälters 2 zu verstellen.
  • Als Folge hiervon bewirkt man mit einer anschließenden seitlichen Verstellbewegung des fahnenartigen Trägers 18 und mit diesem des Filterkolbens 20 das Entfernen der Kaffee reste durch Vermittlung des Abstreifers oder der Spachtel 35 und im Anschluß daran die Verstellbewegung nach unten der gelochten Bodenscheibe 5 im Behälter als Folge des Kipphebels 32, der auf die Stange 16 wirkt, um auf diese Weise die Bedingungen für den Beginn eines neuen Zyklus' für die Herstellung eines anderen Espresso-Kaffees wiederherzustellen.
  • Es ist hierbei selbstverständlich, daß an der oben beschriebenen Maschine Veränderungen von Einzelheiten vorgenommen werden können, ohne daß man aus dem Umfang des Schutzrechts herausgelangt, wobei die Grundkonzeption für die Anordnung und Funktion der Bestandteile der Maschine beibehalten wird.

Claims (6)

  1. Handgesteuerte Maschine für die Herstellung von Espresso-Kaffee Ansprüche 1. Handgesteuerte Maschine für die Herstellung von Espresso-Kaffee, dadurch gekennzeichnet, daß sie folgende Teile enthält: einen stationären, z.B. zylindrischen Behälter (2) mit einer zur Aufnahme von Kaffeepulver bestimmten Kammer (4) und einer axial innerhalb des Behälters verstellbaren gelochten Bodenscheibe (5), einen an einem fahnenartigen Träger (18) angebrachten und innerhalb des Behälters (2) verstellbaren Filterkolben (20), der in axialer Richtung zum Komprimieren des Kaffeepulvers und in radialer Richtung verstellbar ist, um sich in seitlicher Richtung vom Behälter (2) zu entfernen, weiterhin Heiz- und Führungsmittel (6, 9) zum Beheizen des Wassers und zum Überführen des erhitzten Wassers bis unterhalb der gelochten Bodenscheibe (5), damit es das Kaffeepulver von unten nach oben durchquert bzw. -fließt, Führungsorgane (20') zum Entleeren des durch den Filterkolben (20) hindurchgeführten Kaffee-Aufgusses und schließlich einen Abstreifer (35) zum automatischen Entfernen der festen Kaffeereste, wenn die Bodenscheibe (5) im Behälter (2) nach oben verstellt ist und der Filterkolben (20) sich vom Behälter (2) entfernt befindet.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (2) aus einem rohrförmigen Element mit einem eingesetzten Boden (3) besteht, bei dem mit dem Boden (3) eine mit einem Elektroventil (9) versehene Zuführleitung zum Zuführen von erhitztem Wasser verbunden ist.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gelochte Bodenscheibe (5) an einer von der Unterseite des Behälters vorstehenden Stange (12) befestigt ist, die mit einem Hebel (14) verbunden ist, an dem eine in senkrechter Richtung verstellbare Stange (16) angreift, die in einem Sinne von dem den Kolbenfilter (20) tragenden fahnenartigen Träger (18) und im entgegengesetzten Sinne von einem Betätigungshebel (21) betätigt wird, der für die axialen Verstellbewegungen des Filterkolbens und für die winkelmäßigen Verstellbewegungen des fahnenartigen Trägers (18) vorgesehen ist, und daß die Verstellbewegung der gelochten Bodenscheibe (5) nach oben gleichzeitig mit der Verstellbewegung nach oben des Filterkolbens und ihre Verstellbewegung nach unten gleichzeitig mit der Verstellbewegung des fahnenartigen Trägers (18) und des Filterkolbens (20) vom Behälter (2) weg stattfindet.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstreifer (35) bzw. die Spachtel mit dem fahnenartigen Träger (18) verbunden und mit diesem verstellbar ist und während seiner bzw. ihrer Verstellbewegungen am oberen Rand des Behälters entlangstreift.
  5. 5. Maschine nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem fahnenartigen Träger (18) ein Trichter (34) befestigt ist, der in Linie mit dem Behälter (2) ausrichtbar ist, wenn der fahnenartige Träger (18) und der Filterkolben (20) von dem Behälter (2) weg verstellt sind, damit das Kaffeepulver in den Behälter eingeführt werden kann.
  6. 6. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel (21) eine mit Sperrzähnen (27) an einer Sperrstange (28) zu dem Zwecke zusammenwirkende Sperrklinke (26) trägt, um den Filterkolben (20) in axialer Richtung zu verriegeln und zu blockieren, wenn er im Inneren des Behälters (2) angeordnet ist, und daß dem Betätigungshebel (21) ein statisches Verriegelungsorgan zugeordnet ist, um seine Winkelverstellbewegungen zu verhindern, wenn der fahnenartige Träger (18) und der Filterkolben (20) vom Behälter (2) weg verstellt worden ist.
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