DE3241606A1 - Elektrische kaffeemaschine mit einem zentrifugalfilter - Google Patents

Elektrische kaffeemaschine mit einem zentrifugalfilter

Info

Publication number
DE3241606A1
DE3241606A1 DE19823241606 DE3241606A DE3241606A1 DE 3241606 A1 DE3241606 A1 DE 3241606A1 DE 19823241606 DE19823241606 DE 19823241606 DE 3241606 A DE3241606 A DE 3241606A DE 3241606 A1 DE3241606 A1 DE 3241606A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coffee machine
machine according
centrifugal filter
coffee
drive shaft
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19823241606
Other languages
English (en)
Inventor
Udo 8225 Traunreut Leuschner
Alfons 8261 Burgkirchen Reitmeier
Alfons 8266 Laufen Zinsberger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BSH Hausgeraete GmbH
Original Assignee
Bosch Siemens Hausgerate GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bosch Siemens Hausgerate GmbH filed Critical Bosch Siemens Hausgerate GmbH
Priority to DE19823241606 priority Critical patent/DE3241606A1/de
Publication of DE3241606A1 publication Critical patent/DE3241606A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J31/00Apparatus for making beverages
    • A47J31/22Centrifuges for producing filtered coffee

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Apparatus For Making Beverages (AREA)

Description

  • Elektrische Kaffeemaschine mit einem Zentrifugalfilter
  • Die Erfindung betrifft eine elektrische Kaffeemaschine mit einem Zentrifugalfilter, der betriebsmäßig lösbar an eine etwa vertikale Antriebswelle gekuppelt ist und dem Brühwasser aus einem Wassererhitzer zuführbar ist.
  • Eine derartige Kaffeemaschine ist bekannt aus dem DE-GM 80 23 498 Dabei ist der Zentrifugalfilter von oben auf die Antriebswelle aufgesteckt und saugt, sobald er rotiert, das Wasser aus einer darunter angeordneten Wasserschale an. Der abgeschleuderte Kaffee muß in einer ringförmigen Rinne gesammelt und seitlich silber den Bereich der Wasserschale hinaus zu Äusläufen geleitet werden, unter die Tassen unterstellbar sind. Der Kaffee legt also relativ große Wege zurück und benetzt dabei relativ große Wandflächen, die ihm Wärme entziehen. Von Nachteil ist ferner, daß diese Teile anschließend auch gereinigt werden müssen. Ferner läuft der Zentrifugalfilter nach dem Abschalten des Motors noch nach, da insbesondere auch der damit in Verbindung stehende Rotor des Motors eine nicht unerhebliche Energie enthält. Der Benutzer kann sich also an dem noch laufenden Zentrifugalfilter verletzen, wenn keine besonderen Sicherungseinrichtungen vorgesehen sind und er die Abdeckhaube öffnet bevor der Filter zum Stillstand gekommen ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kaffeemaschine der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die diese Nachteile vermeidet und die insbesondere sicherer in der Benutzung und leichter reinigbar ist Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelost 9 daß der Zentrifugalfilter mit dem unteren Ende der Antriebswelle und einer vom Wassererhitzer ausgeVenden Heißwasserleitung ver-.
  • bindbar ist. Um den Zentrifugalfilter mit der Heißwasserleitung in Verbindung zu bringen9 genügt es die Heißwasserleitung über einer Öffnung oder Öffnungen desselben enden zu lassen.
  • Diese Lösung hat den Vorteil9 daß der abgesprühte Kaffee in einer den Zentrifugalfilter mindestens seitlich und von der Unterseite umgebenden Auffangschale gesammelt und durch in deren Boden ausgebildete Ausläufe direkt in darunter angeordnete Kaffeetassen auslaufen kann, wodurch kurze Wege -erhalten werden und weniger Teile verschmutzt werden.
  • Der Zentrifugalfilter ist vorzugsweise drehbar in der Auffangschale angeordnet und diese betriebsmäßig lösbar an einem nicht rotierenden Bauteil der Kaffeemaschine, vorzugsweise an einer die Antriebswelle lagernden, elastisch in einem Gehäuse der Kaffeemaschine gehalterten Baugruppe der Kaffeemaschine befestigbar ist. Die Auffangschale kann als Handhabe zum Entnehmen vom Gerät oder Ansetzen und Ankuppeln des Zentrifugalfilters ausgebildet sein Dies hat den großen Vorteil, daß wenn der Benutzer unmittelbar nach Beendigung der Kaffeebereitung bei noch laufendem Zentrifugalfilter die Maseine durch Abnehmen der Auffangschale zusammen mit dem darin angeordneten Zentrifugalfilter öffnet, der Zentrifugalfilter von der mit einer großen Masse behafteten und lang nachlaufenden Motorwelle befreit ist und aufgrund der Reibung in der Auffangschale schnell zum Stillstand kommen wird. Auch wenn der Benutzer den noch laufenden Zentrifugalfilter berührt, kann kein größerer Schaden entstehen, da der Zentrifugalfilter für sic allein nur eine relativ kleine Wucht besitzt.
  • Die Auffangschale kann, vorzugsweise an ihrem Boden, ein Drehlager zur Lagerung des Zentrifugalfilters aufweisen, auf das der Zentrifugalfilter vor dem Ansetzen an die Kaffeemaschine aufgesteckt werden kann. Um die vorstehend beschriebene Aufgabe als Handhabe zum Abnehmen und Ansetzen des Zentrifugalfilters zu dienen zu erfüllen, kann die Auffangschale im an die übrige Kaffeemaschine angesetzten Zustand den Zentrifugalfilter in einer Lage halten, in der an diesem angeordnete Kupplungselemente mit Kupplungselementen der Antriebswelle in Mitnahmeeingriff sind. Die Auffangschale besitzt ferner vorzugsweise einen am besten radial zur Drehachse des Zentrifugalfilters quer abstehenden Handgriff. Sie ist ferner vorzugsweise mittels eines Bajonettverschlusses an der übrigen Kaffeemaschine befestigt und durch Drehung um die Rotationsachse des Zentrifugalfilters lösbar. Weiter kann ein im Stromkreis des Antriebsmotors liegender Schalter beim Lösen oder Befestigen der Auffangschale von dieser betätigt werden. Dies kann einerseits eine Sicherheitsfunktion haben, indem verhindert wird, daß die Kaffeemaschine ohne angesetzten Zentrifugalfilter in Gang gesetzt wird und sich ein Benutzer an der dann zugänglic}len rotierenden Kupplung an der Antriebswelle verletzt, oder der Motor schädigende Überdrehzahlen erreicht.
  • Andererseits kann hierdurch auf einfache Weise die Maschine einfach durch Ansetzen des Zentrifugalfilters zusammen mit der Auffangschale in Betrieb gesetzt werden sobald die Auffangschale sicher befestigt ist.
  • Die Heißwasserleitung besitzt vorzugsweise ein Absperrventil und es kann eine Betätigungsvorrichtung dafür vorhanden sein, die das Absperrventil mit einer Zeitverzögerung nach dem Einschalten des Motors öffnet, um zu gewährleisten, daß sich zuerst das trockene Kaffeemehl im Filter gut verteilt und festigt und erst anschließend das Brühwasser zugeführt wird.
  • Diese Betätigungsvorrichtung kann aus einem Magnetventil in Verbindung mit einem Zeitschalter bestehen. Jedoch kann auch ein von Hand zu betätigendes Absperrventil verwendet werden.
  • In diesem Fall setzt der Benutzer die Auffangschale mit dem darin angeordneten Zentrifugalfilter an das Gerät an, wodurch z.B. der Motor bereits in Gang gesetzt wird Nach einem kurzen Moment öffnet er das Wasserventil und läßt dies solange geöffnet, bis die gewünschte Kaffeemenge ausgelaufen ist und schließt es dann wieder. Anschließend nimmt er die Auffangschale mit dem Zentrifugalfilter vom Gerät ab, wodurch dieses wieder stillgesetzt wird und vorzugsweise nur die Heizung des Wassererhitzers,die einen separaten Schalter besitzt, weiter eingeschaltet bleibt, um einen Heißwasservorrat zur Bereitung weiterer Tassen bereit zu haben Die Motorwelle des Elektromotors des Gerätes kann die Antriebswelle bilden oder es kann eine zur Motorwelle koaxiale Welle, die z.nO mittels einer einfachen Schlauchkupplung damit verbunden ist, die Antriebswelle bilden Diese Anordnung hat den Vorteil, daß der Läufer des Motors ein Gegengewicht zum Zentrifugalfilter darstellt und ein Aufschaukeln von Schwingungen in der elastisch aufgehängten Baugruppe weitgehend verhindern kann Dabei spielt möglicherweise auch die Kreiselwirkung eine erhebliche stabilisierende Rolle Für die Gesamtanordnung kann es jedoch Vorteile haben, den Motor seitlich zu versetzen, so daß die Antriebswelle sich parallel zu der sie antreibenden Motorwelle erstreckt, wobei dann zweckmäßigerweise die Antriebswelle ein stabilisierendes Schwungrad aufweist9 das je nach Anordnung entweder ein Gegengewicht zum Filter darstellt 9 in dem durch ungleichmäßige Lagerung des Kaffeemehls Schwingungen erzeugende Unwuchten auftreten können; oder das Schwungrad stellt eine Zusatzmasse dar, die bewirkt, daß die Unwuchten sich weniger stark auswirken, da sie einen geringeren Prozentsatz der Masse betreffen Hinzu kommen in beiden Fällen die Lage stabilisierenden Kreiselkräfte. Das Schwungrad ist vorzugsweise im oberen Endbereich der Antriebswelle angeordnet.
  • Der Deckel des Zentrifugalfilters kann eine zentrale Wasserzufuhröffnung aufweisen sowie ein zentral darin angeordnetes Kupplungselement, das mit dem übrigen Deckel durch propellerartig angestellte, eine Förderwirkung in den Innenraum des Zentrifugalfilters hinein aufweisende Tragrippen verbunden sein kann. Es ist natürlich auch möglich, das Brühwasser von unten in den Zentrifugalfilter einzuführen, was jedoch den Nachteil hat, daß hierzu in relativ komplizierter Weise ein Teil der Heißwasserleitung in der Auffangschale ausgebildet sein muß und diese eine vorzugsweise abgedichtete Verbindung zur übrigen Heißwasserleitung bzw. zum Wassererhitzer besitzen muß. Die Heißwasserleitung umgibt vorzugsweise einen unteren Endabschnitt der Antriebswelle und bildet eine gegen die Wasserzufuhröffnung des Zentrifugalfilters hin offene Wasserkammer, die zweckmäßigerweise zur Erzielung einer symmetrischen Wasserzufhr in den Zentrifugal filter die Welle völlig umgibt.
  • Es kann jedoch auch eine exzentrische Zuführung des Brühwassers, z.B. in Richtung parallel zur Antriebswelle, brauchbare Ergebnisse zeitigen, da das aus der Heißwasserleitung austretende in den Zentrifugalfilter fließende Wasser in diesem erst nach außen umgelenkt und dann auf eine gewisse Umfangsgeschwindigkeit beschleunigt werden muß und sich hierbei auch bei exzentrischer Zufuhr gut verteilen kann.
  • Gemäß einer alternativen Ausführungsform kann die Antriebswelle hohl ausgebildet sein und einen Teil der Heißwasserleitung bilden. Dies hat den Vorteil, daß die Zufuhr des Heißwassers in den Zentrifugalfilter hinein leichter ist, da man die Antriebswelle nur durch den Deckel des Zentrifugalfilters in diesen hinein ragen lassen muß. Das Brühwasser wird dann vom unteren Ende der Leitung nach außen abgesprüht. Hierzu kann die Leitung einfach am unteren Ende offen sein. Jedoch hat es auch Vorteile, die Leitung am unteren Ende zu schließen und um den Umfang verteilte Öffnungen oder eine Ringöffnung vorzusehen,aus der das Brühwasser versprüht wird. Eine Verschlußkappe kann kegelförmig mit einer Spitze nach unten ausgebildet sein um beim Ansetzen des Zentrifugalfilters im mittleren Teil desselben gelagertes Kaffeemehl zur Seite zu drücken. Hierzu kann auch der mittlere Teil des Bodens des Zentrifugalfilters kegelförmig sich nach oben hin verjungen und vorzugsweise mit einer runden Kuppe oder einer Spitze versehen ausgebildet sein In diesem Fall kann die Welle auch eine einfache flache Abdeckung aufweisen, die das Kaffeemehl nur nach unten drückt, daß dann im Filter auf dessen Bodenkegel zur Seite abgedrängt wird Der Wassererhitzer kann einen Dampf sammelraum aufweisen, von dem eine Dampfleitung ausgeht9 die vorzugsweise an einer Stelle mündet die bei angesetzter Auffangschale mit deren Innenraum in Verbindung steht9 der dann durch den Dampf vorgeheizt wird und somit dem Kaffee weniger Wärme entzieht Es ist auch denkbar, den Dampf z.B. durch die Heißwasserleitung in den Innenraum des Zentrifugal filters zu führen Dies könnte jedoch den Nachteil haben, daß (1as Kaffeemehl zu stark befeuchtet wird und sich zu Beginn des Zentrifugierens weniger gut verteilt Andererseits kann dies den Vorteil haben9 daß das Kaffeemehl befeuchtet wird und sich bis zum Beginn des Brühvorganges aufschließen kann, was dem Aroma des bereiteten Kaffees oder der Ausnutzung des Kaffeemehls zugute kommen kann.
  • Als Wassererhitzer kann ein Wasserbehälter dienen9 dessen Boden eine Heizung aufweist, die gleichzeitig einen darunter angeordneten Aufwärmraum für Kaffeetassen beheizt Dies kommt wieder der Temperatur des Kaffees zugute Die vorstehend insgesamt beschriebene Kaffeemaschine hat in ihrem prinzipiellen Aufbau noch den wesentlichen Vorteil, daß sie den üblichen Espressomaschinen im Aussehen und in der Handhabung sehr ähnlich ist, was sehr günstig mit dem Umstand zusammenpaßt, daß mit einem Zentrifugalfilter der beschriebenen Art ein Filter Esprssokaffee bereitet werden kann Der Benutzer versteht die Maschine also leichter ohne große Einweisung, was scil ießlich riiich der Sicherheit der Benutzung zugute kommt. Awll3erdel -ibt die Maschine dem uneingewiesenen Benutzer bereits durch ihr Aussehen den Hinweis darauf, daß es sich um eine Espressomaschine handelt und er in dieser Espressokaffee verarbeiten sollte. Die Durchlaufzeiten des Brühwassers liegen bei diesen Kaffeemaschinen im Bereich der üblichen Espressomaschinen, so daß zweckmäßigerweise auch der hierfür vorgesehene und aufbereitete Kaffee verwendet wil und nicht der für viel längere Brühzeiten vorgesehene normale Kaffee, wie er z.B. in Tütenfiltern im Handaufgußverfahren oder in einer entsprechenden Kaffeemaschine verwendet wird.
  • Der Zentrifugalfilter ist vorzugsweise konzentrisch zur Efotorwelle angeordnet und insbesondere direkt an diese ankuppelbar, wodurch eine einfache robuste Bauweise erzielt wird.
  • Zur Lagerung der elastisch im Gehäuse gelagerten Baugruppe können im Höhenbereich zwischen dem Zentrifugalfilter und dem Motor angeordnete elastische Lagerelemente dienen. Bei exzentrischer Lagerung des Kaffeemehls im Kaffeefilter und dadurch bewirkten Unwuchten kann die Baugruppe aus Zentrifugalfilter und Motor um die dazwischen liegende Aufhängungsebene pendeln, wobei der Zentrifugalfilter und der Motor jeweils gegenläufige Bewegungen ausführen und der Antriebsmotor mit seiner relativ großen Masse allzugroße radiale Auslenkungen des Zentrifugalfilters verhindert.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform, für die ein selbständiger Schutz beansprucht wird, weisen die Antriebswelle und/oder der Zentrifugalfilter eine höhenverschiebbare Kupplungsvorrichtung auf. Der Zentrifugalfilter kann in diesem Fall ungehindert durch die Kupplungsvorrichtung leicht an das Gerät angesetzt werden und muß nicht umständlich auf eine Kupplung aufgeschoben werden Zum Beispiel kann die Antriebswelle zusammen mit dem Antriebsmotor höhenverschiebbar im Gerätegehäuse gelagert sein, wodurch die aus dem Antriebsmotor und der Antriebswelle bestehende Baugruppe einfach ist, allerdings ein ilubmechanismus dafür vorgesehen sein muß. Alternativ kann auf der Antriebswelle eine Kupplungshülse oder in der Antriebswelle ein Kupplungsstift höhenverschiebbar geführt sein Zur Ilöhenverstellung dient vorzugsweise eine Hubeinrichtung mit einem um eine horizontale Achse verschwenkbaren Handhebel, der den großen Vorzug hat, daß einerseits große Stellkräfte auf einfache Weise aufgebracht werden und andererseits das Gerät dem Urtyp der Espresso-Maschinen mit dem hebelbetätigten Hubkolben ähnlich ist9 was einen Vorteil bedeutet, da der hebel einerseits dem Benutzer signalisiert9 daß es sich um eine Espresso-Maschine handelt, bei der auch ein Espresso-Kaffee verwendet werden sollte9 und andererseits der Hebel auf einfachste Weise die richtige Bedienung signalisiert Letzteres insbesondere dann, wenn außer dem Einsetzen des mit Kaffeemehl gefüllten Filters alle übrigen Bedienungsvorgänge des Gerätes mittels dieses Hebels bewirkt bzw ausgelös+ werden Alternativ kann jedoch zur Höhenverstellung auch eine Hubeinrichtung mit einem elektrischen Antrieb dienen9 der durch Betätigung eines elektrischen Schalters in Aktion tritt.
  • Die den Filter umgebende Auffangschale kann schubladenartig in Schiebeführungen eingeschoben sein und mittels einer Spanneinrichtung dichtend gegen eine Gehäusefläche gezogen werden9 wobei vorzugsweise die Spanneinrichtung direkt mit der Hubeinrichtung der Kupplungsvorrichtung zusammen wirkt.
  • Zum Beispiel können beide durch den gleichen Handhebel betätigt werden.
  • Die Hubeinrichtung lmd/oder die Spanneinrichtung können einen Ein-Ausschalter für den Antriebsmotor betätigen, der so angeordnet ist, daß er im Endbereich des Kupplungshubes betätigt wird. Damit ist automatisch sichergestellt, daß der Motor erst eingeschaltet wird, wenn der Kupplungsvorgang zwischen dem Zentrifugalfilter und der Antriebswelle vollzogen ist. Der Ein-Ausschalter kann den Antriebsmotor über einen Zeitschalter in Gang setzen, um z.B. bei Verwendung eines Durchlauferhitzers und gleichzeitigem Einschalten dieser mittels dieses Ein-Ausschalters der Heizung der Durchlauferhitzer eine Aufheizzeit zu. geben bevor die Förderung beginnt.
  • Die Zeitverzögerung ist jedoch so gewählt, daß der Zentrifugalfilter in Drehung versetzt wird, bevor die Wasserförderung beginnt, damit das trockene Kaffeemehl sich gut im Zentrifugalfilter verteilt und verdichtet, bevor ihm Brühwasser zugeführt wird.
  • Als Wassererhitzer kann ein Durchlauferhitzer dienen, der vorzugsweise in wärmeleitender Verbindung mit einer als Warmhalteplatte ausgebildeten Stellfläche für die Kaffeetassen steht. Der Durchlauferhitzer kann mittels des von der Hubeinrichtung betätigten Ein-Ausschalters mit Strom versorgt werden. Der Durchlauferhitzer hat den Vorteil, daß man nicht den gesamten Wasservorrat aufheizen muß bevor der Brühvorgang beginnen kann. Die Filterung und die Wassererhitzung finden zu gleicher Zeit statt. Die Heizleistung des Durchlauferhitzers und damit dessen Wasserdurchsatz ist auf die bei der Espresso-Bereitung erforderliche Brühzeit abgestimmt. Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß mittels eines Durchlauferhitzers vor Beginn der Wasserförderung in der in der Deutschen Offenlegungsschrift 28 11 497 beschriebenen Art Dampf erzeugt werden kann, mittels dem das gesamte Wasserführende System einschließlich des Filters und der diesen umgebenden Auffangschale und der Tassen vorgeheizt wird.
  • Der Durchlauferhitzer ist vorzugsweise so ausgelegt, daß er das Brühwasser schwallweise fördert, wobei jeder Schwall den Zentrifugalfilter soweit füllt, daß das Kaffeemehl völlig vom Wasser überschwemmt ist und in einem Wasserring aufgenommen ist, wodurch Unwuchten aufgrund evtl ungleichmäßiger Lagerung des Kaffeemehls vermieden werden Ein solcher Durchlauferhitzer kann aus einer bis auf Zulauf- und Ablauf geschlossenen Kammer bestehen9 der Wasser aus einem höher gelegenen Tank über eine Leitung mit einem Rückschlagventil zufließt. Sobald jeweils ein ausreichender Dampfdruck erreicht ist, wird das Wasser über eine Steigleitung oder durch eine Art Überdruckventil zum Zentrifugalfilter hin abgegeben.
  • Das Volumen der Erhitzungskammer und des Zentrifugal filters sind aufeinander abgestimmt (vgl. DE-OS 20 23 590).
  • Die den Zentrifugalfilter umgebende Auffangschale kann in gleichen Abständen um ihren Umfang verteilte Ausläufe besitzen und die Tassen können in einem Kreis symmetrisch um die Drehachse des Zentrifugalfilters darunter angeordnet sein. Diese Anordnung ist besonders geeignet für die Aufheizung der Tassen mittels eines im wesentlichen hufeisenförmigen Durchlauferhitzers üblicher Bauart9 bei der ein Rohrheizkörper mit einem Wasser-Durchlaufrohr verbunden ist.
  • Der Zentrifugalfilter kann relativ zur Antriebswelle höhenverschiebbar angeordnet sein9 wobei es von besonderem Vorteil ist, wenn auch die Stellfläche für die Tassen gleichzeitig mitbewegt wird, um einen geringen Abstand zwischen der Tassenoberkante und den unteren Enden der Ausläufe beizubehalten und eine Verschmutzung der Umgebung durch Verspritzen zu vermeiden.
  • Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der ePe der Erfindung anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 in einem vertikalen Schnitt im wesentlichen entlang der Drehachse der Antriebswelle eine Kaffee masclsine mit Zentrifugalfilter; Fig. 2 ausschnittsweise einen Schnitt im wesentlichen entlang der Linie II-II in Fig. 1; Fig. 3 in einem Schnitt entsprechend dem der Fig. i eine abgewandelte Ausführungsform; Fig. 4 in einem Schnitt entsprechend dem der Fig. 1 eine weitere abgewandelte Ausführungsform; Fig. 5 ausschnittsweise in einem Schnitt entsprechend dem der Fig. 1 eine weitere Abwandlung; Fig. 6 in einem Schnitt entsprechend dem der Fig. 4 eine Abwandlung der Ausführungsform gemäß Fig. 4; Fig. 7 ausschnittsweise einen Schnitt im wesentlichen entlang der Linie VII-VII in Fig. 6; Fig. 8 ausschnittsweise einen Schnitt im wesentlichen entlang der Linie VIII-VIII in Fig. 6; Fig. 9 eine weitere abgewandelte, einen Durchlauferhitzer und eine höhenverschiebbare Kupplung aufweisenden Ausführungsform in einem vertikalen Schnitt entsprechend dem der Fig. 1; Fig.10 einen Schnitt im wesentlichen entlang der Linie X-X in Fig. 9 und Fig.11 eine Frontalansicht der Ausführungsform gemäß den Fig. 9 und 10, von rechts in Fig. 9 gesehen.
  • Die in Fig. 1 und 2 dargestellte elektrische Kaffeemaschine besitzt ein insgesamt C-förmiges Gehäuse 2 mit einem L-förmigen Sockelteil 4 und einem darauf angeordneten Motorgehäuse 6, das deckseitig von einem nicht betriebsmäßig lösbaren Deckel 8 verschlossen ist. Das Sockelgehäuse 4 mit seinem als Standfläche dienenden breiteren unteren Teil eist in dem unteren horizontalen Ausleger eine flache Tropfschale 10 auf, die nach oben durch eine Abdeckplatte 12 verschlossen ist, die eine Reihe von Durchgangsöffnungen 14 aufweist und als Stellfläche für zwei in der Darstellung iiintereinanderstehende Kaffeetassen 16 dient, von denen nur die hintere zu sehen ist. Neben der Tropfschale besitzt das Sockelgehäuse eine aufragende Säule 18, die das Motorgehäuse 6 trägt, wobei dieses über die Tropfschale auskragt und von oben gesehen die gleiche Projektion besitzt wie der untere Teil des Sockelgehäuses 4. Der auskragende Teil des Motorgehäuses 6 besitzt nach unten hin eine Öffnung 20, in der eine sich im wesentlichen horizontal erstreckende Ansatzplatte 22 aus Metall angeordnet ist, die die Öffnung 20 bis auf einen sie umgebenden Spalt 24, der Schwingungen der Teile relativ zueinander erlaubt, verschließt. Die Ansatzpiatte 22 besitzt auf ihrer Oberseite drei Knöpfhalterungen 26 in die elastische Gummistäbe 2S eingeknöpft sind, tiie von der Knöpfhalt erung 26 vertikal nach oben ragen und mit ihrem oberen Ende in eine all der Innenseite des Motorgehäuses (> ausgebildete Knöpfhalterung 30 jeweils eingeknöpft sind. Die Ansatzplatte 22 ist somit elastisch im Motorgehäuse t aufgehängt uutl zusätzj icii gegen Verdrehungen um eine vertikale Achse dadurch gesichert, daß im Motorgehäuse 6 Ansätze 32 nach innen vorspringen und mit Ausnehmungen 34 die unteren freien Endabschnitte der Gummistäbe 28 mit Spiel umschließen. Ab einer gewissen Verdrehung der Ansatzplatte 22 kommen die Gummipuffer 2 in Anlage an die Rinder der Ausnehmung 34 und verhindern eine weitere Verdrehung. Gemäß einer abgewandelten Ausführungsform können entsprechende innere Ansätze auch mit der an der Ansatzplatte ausgebildeten Knöpfhalterung 26 zusammenwirken, wodurch zwar die Drehungen weniger sanft aufgefangen werden, die Konstruktion aber insgesamt robuster wird.
  • Die Ansatzplatte 22 besitzt nach unten abgewinkelte Randbereiche 36 mit von derem unteren Ende nach innen vorspringenden Schraubenbahnabschnitten 38, die Teil eines sogenannten Bajonettverschlusses bilden. An die Unterseite der Ansatzplatte 22 ist eine Auffangschale 40 angesetzt, die nach oben offen ist und an ihrem oberen Rand eine mit der Ansatzplatte 22 zusammenwirkende Ringdichtung 42 aufweist sowie radial nach außen abstehende Schraubenbahnabschnitte 44, die mit den Schraubenbahnabschnitten 38 der Ansatzplatte 22 zusammenwirken. Die Auffangschale 40 besitzt in horizontaler Richtung geschnitten eine kreisrunde Querschnittsform und besitzt eine seitliche im wesentlichen vertikal verlaufenden Auffangwand 46, die sich mit geringem radialen Abstand um einen in der Auffangschale 40 angeordneten Zentrifugalfilter 48 erstreckt. Ein Boden 50 der aus Metall bestehenden Auffangschale 40 steigt zur Mitte hin leicht an und besitzt einen zentralen, sich von der Mitte seiner Oberseite nach oben erstreckenden Lagerdorn 52, der an seinem obersten Ende halbkugelförmig gerundet ist. Durch die Neigung des Bodens 50 ist in dessen äußerem Bereich eine Auffangrinne 54 für den von der Auffangwand 46 nach unten fließenden Kaffee gebildet, von der an zwei sich über den Lagerdorn 52 gegenüberliegenden Stellen radial verlaufende Vertiefungen bzw. im Boden 50 ausgebildete Rinnen 56 mit gegen den Lagerdorn 52 hin abfallenden Böden 58 ausgebildet sind, die in jeweils einen am Boden 50 der Auffangschale 40 ausgebildeten, sich vertikal nach unten erstreckenden Auslauf 60 münden. Bei horizontaler Anordnung der Rinne 54 der Auffangschale 40 muß sich aufgrund dieser symmetrischen Anordnung der Ausläufeund aufgrund der Tatsache, daß der Kaffee um den Umfang gleichmäßig abgesprüht wird, der abfließende Kaffee sich gleichmäßig auf die beiden Ausläufe 60 und damit die beiden Tassen 16 verteilen. Die Auffangschale 40 besitzt ferner noch einen großen, sich radial vom unteren Bereich der Auf fangwand 46 wegerstrekkenden Handgriff 62, derArt, wie sie von Espressomaschinen allgemein bekannt sind.
  • Der Zentrifugalfilter besitzt bis auf eine Abwandlung im mittleren Bereich seines Deckels die gleiche Form, wie in der deutschen Patentanmeldung DE-OS 30 29 546 beschrieben. Die bodenseitige Ausnehmlmg, die dort zum Ankuppeln an die Motorwelle dient, ist im vorliegenden Fall zur Aufnahme eines Lagereinsatzes 64 aus einem Kunststoff mit guten Gleiteigenschaften verwendet, der eine zentrale, nach unten gerichtete Lagerausnehmung h6 aufweist, in die der Lagerdorn 52 der Auffangschale 42 eingreift, wobei er mit seinem halbkugeligen oberen Ende an dem oberen Boden der Ausnehmung 66 anliegt und damit den Zentrifugalfilter 48 in einer bestimmten Höhe in der Auffangschale 40 hält. Der Lageransatz 64 ist in einer Bodenausnehmuns eines schalenförmigen unteren Teils 68 des Zentrifugalfilters 48 angeordnet. Auf diesem, das Kaffeemehl 70 aufnehmenden Unterteil 68, ist betriebsmäßig lösbar ein Deckel 72 befestigt, der eine zentrale Wasserzufuhröffnung 74 aufweist, mit einem diese umgebenden, ein Stück nach oben ragenden Rohransatz 76. Vom unteren Teil des Rohransatzes 76 erstrecken sich Tragrippen 78 radial nach innen, die im Querschnitt gesehen wie Propeller oder Turbinenschaufeln ausgebildet und so mit ihrer in Umlaufriclltung vorderen Kante gegen eine Horizontalebene nach obeii angestellt sind, daß sie beim Zusammentreffen mit durch die Wasserzufuhröffnung 74 fallendem Brühwasser dieses nach unten fördern. Die Tragrippen 78 sind an ihrem inneren Ende mit einem unteren Kupplungsteil 80 verbunden, das im oberen Teil eins zentralen Ausnehmung 82 eine nicht näher dargestellte Kupplungsverzahnung aufweist und dessen äußere Umfangswand sich nach unten hin kegelig verjüngt und eine in den Innenraum des Zentrifugalfilters 48 ragende Spitze 84 aufweist.
  • Die Spitze 84 endet kurz über einem im mittleren Bereich des Unterteiles 68 über dem Lagereinsatz 64 ausgebildeten erhöhten Absprühtisch 86.
  • An der Ol,crscitc der Ansatzplatte 22 ist einer der Wasserzufuhröffnung 74 des Zentrifugalfilter 48 eine Wasserkammer 88 ausgebildet, die einen unteren Endabschnitt einer als Antriebswelle dienenden vertikalen Motorwelle 90 eines Elektromotors 91 um den ganzen Umfang umgibt und eine Deckwand 92 mit einer mit der hindurchgeführten Motorwelle 90 zusammenwirkenden Ringdichtung 94 aufweist. Bodenseitig besitzt die Wasserkammer 88 einen kurzen sich in die Wasserzufuhröffnung 74 bzw.
  • den diese umgebenden Rohransatz 76 ein Stück hineinragenden Trichter 96, dessen untere Öffnung das Kupplungsteil 80 mit relativ geringem Abstand umgibt und der das nach unten strömcn<te Brühwasser an den kegeligen Außenumfang des Kupplungsteiles 80 hinlenkt. Auf diese Weise wird das Brühwasser entlang dem Kupplungsteil 80 zentral auf den Absprühtisch 86 im Filter zugeführt.
  • Der Elektromotor 91 ist an von der Ansatzplatte 22 aufragenden Stützen 98 befestigt und die Motorwelle 90 besitzt an ihrem untersten Endabschnitt eine Kupplungsverzahnung 100, die mit der Kupplungsverzahnung des Kupplungsteiles 80 des Zentrifugalfilters 48 in durch vertikales Abziehen lösbarem Eingriff steht. Die Motorwelle bildet hier die Antriebswelle.
  • Neben der Wasserkammer 88 und dem Motor 9i ist ein Wassererhitzer 102 im Motorgehäuse 6 über der aufragenden Säure 18 des Sockelgehäuses 4 angeordnet. Der aus Metall als Gußteil hergestellte Wassererhitzer 102 hat die Form eines nach oben offenen Wasserbehälters, der mit einem oberen Umfangsrand-Abschnitt in den Deckel 8 des Motorgehäuses 6 eingehängt und befestigt ist. Nach oben ist der Wassererhitzer durch einen ziemlich dicht schließenden klemmend aufgesetzten Deckel 104 mit einem Handgriff 107 verschlossen. Ein Boden 106 des Wassererhitzers besitzt ein an seiner Unterseite angeordnetes Heizelement 108 und trägt ferner ein den Heizkörper 108 gegen Berührungen von unten abschirmendes Abschirmblech 110 mit Öffnungen 112, durch die Wärme nach unten abgestrahlt werden kann, in eine im aufragenden Teil 18 des Sockelgehäuses ausgebildete Aufwärmkammer 114, die zur Aufnahme von vorzuwärmenden Kaffeetassen 116 gestaltet ist Darunter besitzt der aufragende Teil ins des Sockelgehäuses 4 eine zweite Kammer 118, die wahlweise zur Aufbewahrung von weiteren Kaffeetassen oder als Aufnahmefach für einen nicht benötigten Abschnitt der nicht dargestellten Netzanschlußleitung des Gerätes dienen kann.
  • Der Wassererhitzer 102 besitzt in seinem Bodenbereich einen Auslauf 120, in dem ein Absperrventil 122 angeordnet ist, das elektromagnetisch von einer den Auslauf 120 umgebenden Spule 124 betätigt wird. An den Anschlußstutzen i20 ist ein elastischer Schlauch 126 angeschlossen, der einen Teil der Heißwasserleitung bildet und mit seinem anderen Ende an einen unteren seitlichen Anschlußstutzen 128 der Wasserkammer 88 angeschlossen ist. Mtch die Wasserkammer AS bildet einen Abschnitt der Heißwasserl eitung Knapp unter dem oberen Rand besitzt der Wassererhitzer 102 einen zweiten Anschlußstutzen 130, durch den Dampf über eine daran angeschlossene elastische Leitung 132 einem oberen Anschlußstutzen 134 der Wasserkammer 88 zugeführt wird.
  • Die vorstehend beschriebene Kaffeemaschine funktioniert wie folgt. Zur Vorbereitung der Benutzung wird ein Wasservorrat bei abgenommenem Deckel 104 in den Wassererhitzer 1O2 geschüttet, der Deckel 104 wieder aufgesetzt und die elektrische Widerstandsheizung 108 mittels eines nicht dargestellten Schalters eingeschaltet. Sodann wird durch Drehung der Auffangschale mittels ihres Handgriffes 62 um die Drehachse des Zentrifugalfilters die Auffangschale vom übrigen Gerät gelöst und nach unten und dann zur Seite abgenommen, wobei das Kupplungsteil 80 des Zentrifugalfilters 48 sich von der Kupplungsverzahnung 100 der Motorwelle 90 ltist und der Zentrifugalfilter 48 in der Auffangsehale 40 auf dem Lagerdorn 52 steckt.
  • Der dann zugtinglic}le Zentrifugalfilter 48 wird mit der Hand an seinem oberen Rohransatz 7(> erfaßt, aus der Auffangschale 40 herausgehoben und durch Drehung des Deckels 72 relativ zur unteren Schale 68 geöffnet. Evtl. vorhandenes altes Kaffeemehl wird entfernt und eine dosierte Menge neues Kaffeemehl eingegeben. Dann wird der Deckel 72 wieder aufgesetzt und verriegelt und der Zentrifugalfilter 45 in die Auffangschale 40 auf den Lagerdorn 52 gesetzt und die Auffangschale 40 dann wieder von unten an die Ansatzplatte 22 des übrigen Gerätes angesetzt und durch Drehung und Zusammenwirken der Schraubenbahnabschnitte 38 und 40 an dieser verriegelt. Beim Ansetzen haben sich die Kupplungsverzahnungen der Motorwelle 90 und des Kupplungsteiles 80 wieder miteinander verbunden. Sobald die Auffangschale 40 bei ihrer Verriegelung durch Drehung ihre Verriegelungsstellung erreicht, betätigt sie einen nicht dargestellten, an der Ansatzplatte 22 angeordneten Schalter, der den Stromkreis des Elektromotors 91 schließt und diesen in Gang setzt. Zu Beginn des Zentrifugierens wird erst das noch trockene Kaffeemehl im Zentrifugalfilter 48 nach außen geschleudert und zu einem gleichmäßigen Ring verteilt. Im Wassererhitzer gebildeter Dampf strömt während dieser Zeit durch die Leitung 132 in die Wasserkammer 88 und wärmt diese auf. Der Dampf strömt auch durch den Trichter 96 nach unten in die Auffangschale 40 und wir d durch deren Ausläufe 60 nach unten in die Kaffeetassen 16 gelenkt, womit auch die Auffangschale 40 und die Tassen 16 vorgeheizt werden. Mit dem Einschalten des Elektromotors wird ein Zeitschalter in Gang gesetzt, der mit einer vorbestimmten Zeitverzögerung das Absperrventil 122 im Auslauf 120 des Wassererhitzers 102 öffnet und damit Heißwasser durch den Schlauch 126, die Wasserkammer 88, den Trichter 96, die Wasserzuführöffnung 74 des Zentrifugalfilters 48 in das Innere des letzteren fließen läßt, wo es auf den Absprühtisch 86 auftrifft und von diesem auf den Kaffeemehlring 70 abgeschleudert wird. Das Brühwasser durchdringt die Kaffeemehlschicht 70 und wird am Außenumfang des Zentrifugalfilters 48 als Kaffee auf die Auffangwand 46 der Auffangschale 40 abgeschleudert und fließt an dieser nach unten in die Rinne 54 und in dieser zu den radial nach innen unten führenden Auslaufrinnen 56 zu den Ausläufen 60 und durch diese nach unten in die Kaffeetassen 16. Am nicht dargestellten Zeitschaltwerk wurde mittels eines nicht dargestellten Wählschalters vorher eingestellt, ob eine oder zwei Tassen Kaffee bereitet werden, damit das Absperrventil 122 eine entsprechende Zeit geöffnet gehalten wird9 was vor allem dann wichtig ist, wenn in den Wassererhitzer ein Wasservorrat für mehrere aufeinander folgende Brühvorgänge eingegeben wurde.
  • Nach Beendigung des Brühwasserdurchlauf es bzw. Abschleudern des Kaffees kann die Auffangschale 40 abgenommen oder lediglich ein kleines Stück verdreht werden, um den nicht dargestellten Schalter zu betätigen und den Elektromotor 91 wieder still zu setzen.
  • Gemäß einer abgewandelten bevorzugten Ausführungsform kann der von der Auffangschale 40 betätigte nicht dargestellte Schalter im Stromkreis des Elektromotors 91 auch lediglich eine Sicherhaben heitsfunktionlund bei nicht oder nicht richtig angesetzter Wassersehale den Stromkreis geöffnet halten. Ein in Reihe damit geschalteter, von der Bedienungsperson zu betätigender Schalter wird betätigt, sobald eine mit einem nicht dargestellten Temperaturfühler oder Regler am Boden des Wassererhitzers verbundene Anzeigelampe anzeigt, daß das Brühwasser die erforderliche Temperatur erreicht hat. Der Benutzer hat es dann auch in der Hand, nach dem Ansetzen der Auffangscbale 40 mit dem Zentrifugalfilter 48 noch eine Weile zu warten bis der durch die Leitung 132 strömende Dampf die Auffangschale 40 und auch die Tassen 16 stärker vorgewärmt hat. Da hierbei unter Umständen das Kaffeemehl 70 befeuchtet wird, kann es zweckmäßig sein, den Motor vorher für einen ganz kurzen Moment einzuschalten. Wenn der Benutzer mittels des nicht dargestellten Schalters schließlich den Elektromotor 9i für den Brühvorgang einschaltet, kann er anschließend mit einem zweiten nicht dargestellten Schalter das Absperrventil 122 elektromagnetisch Öffnen und dieses solange offen halten, bis die gewünschte Menge Kaffee erzeugt ist. Sodann läßt er den als Tastschalter augebildeten Schalter zur Betätigung des Absperrventils 122 los und bringt danach, sobald der letzte Kaffee durch die Ausläufe 60 gelaufen ist, den Motorschalter in die Aus-Stellung.
  • Die in Fig. 3 dargestellte abgewandelte Ausführungsform ist vom äußeren Aufbau her sehr ähnlich wie die gemäß Fig. 1 mit einem insgesamt C-föimigen Gehäuse, bestehend aus einem Sokkelgehäuse 304 mit einer Tropfschale 310, auf der eine Abdeckplatte 12 identisch mit der gemäß Fig. 1 liegt, worauf die Tassen 16 stehen. Eine aufragende Säule 318 besitzt einen unteren nach rückwärts offenen Anfnahmeraum 418 für Kaffeetassen oder einen nicht benötigten Abschnitt einer nicht dargestellten Netzanschlußleitung. In einen darüber angeordneten, nur gegen das Motorgehäuse 306 hin offenen Raum 314 ragt das untere Ende eines Elektromotors 391. Das Motorgehäuse 306 ist durch einen Deckel 308 verschlossen, der einen im Prinzip wie bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 aufgebauten Wassererhitzer 402 mit einer bodenseitigen Heizung 408 und einem Ablaufstutzen 420 mit einem Absperrventil 422 trägt. Eine das Motorgehäuse 306 nach unten hin im wesentlichen verschließende Ansatzplatte 322 besitzt einen über den Raum 314 in der Säule 318 des Sockelgehäuses 304 in gerader Verlängerung horizontal ragenden Ansatz 398 an der der Elektromotor 391 befestigt ist, der durch eine Öffnung des Ansatzes 398 ragt. Die Ansatzplatte 322 ist mittels dreier sich parallel zur Rotationsachse des Zentrifugalfilters erstreckender Gummistäbe 328 im Motorgehäuse 306 elastisch aufgehängt, wobei zwei elastische Gummistäbe 328 im Bereich des Elektromotors 391 angeordnet sind, von denen nur einer zu sehen ist und der dritte im davon entferntesten Bereich ganz rechts in Fig. 3 angeordnet ist. In der gegenüber der Ausführungsform gemäß Fig. 1 unveränderten Auffangschale 40 ist ein Zentrifugalfilter 348 angeordnet, der sich von der Ausführungsform gemäß Fig. 1 nur durch eiIl niedrigeres Kupplungsteil 580 unterscheidet, wodurch der Zentrifugal filter mit der Auffangschale 40 weniger tief angesetzt werden muß und daher weniger leicht mit bereits aufgesetzten Kaffeetassen 16 kollidiert.
  • Eine an der Ansatzplatte 322 ausgebildete, eine Antriebswelle 390 umgebende Wasserkammer 388 besitzt lediglich einen Anschlußstutzen +28 für eine vom Wassererhitzer 402 kommende Schlauchleitung 426. An der Oberseite der Ansatzplatte 322 ist ein nach oben ragender Lagerbock 399 ausgebildet, der ein kurz über der Wasserkammer 3S8 angeordnetes Gleitlager 450 und ein im oberen Bereich des Motorgehäuses 306 angeordnetes Gleitlager 452 zur Lagerung der Antriebswelle 390 trägt, die an ihrem unteren Ende eine mit dem Kupplungsteil 380 des Zentrifugalfilters 348 zusammenwirkende Kupplungsverzahnung 400 aufweist.
  • Kurz über dem unteren Lager 450 ist eine Riemenscheibe 454 auf der Antriebswelle 390 befestigt, die über einen Antriebsriemen 456 mit einer Riemenscheibe 458 auf dem oberen Ende einer nach oben aus dem Motor herausragenden Motorwelle 460 in Antriebsverbindung steht. Am oberen Ende der Antriebswelle 390 ist ein Schwungrad 462 befestigt, das als Gegengewicht zum Zentrifugalfilter dient und im Fall von Unwuchten durch ungleichmäßige Lagerung des Kaffeemehls stabilisierend wirkt und ein zu starkes Aufschaukeln von Schwingungen verhindert. Die Funktion dieser Kaffeemaschine gemäß Fig. 7 ist die gleiche wie die der Auführungsform gemäß Fig. i und 2, wobei lediglich die Vorheizung durch Dampf entfällt. Als Ausgleich dafür ist an der Oberseite der Ansatzplatte 322 eine sparate elektrische Heizung 464 ausgebildet, die im gleichen Stromkreis liegt, wie die Heizung 408 des Wassererhitzers 402 und die Ansatzplatte 722 und die Wasserkammer 388 während der Aufheizzeit des Wassererhitzers 402 ebenfalls aufheizt und auch das Innere der Auffangschale 40 vorheizt, sobald diese angesetzt ist.
  • Die in Fig. 4 dargestellte abgewandelte Ausführungsform ist besonders geeignet als an einer Wand montierbares Gerät, kann jedoch anch freistehend verwendet werden. Das auch hier C-förmitte Gehäuse 2 ist in der Zeichnung mit der Öffnung nach vorn auf den Betrachter zu orientiert und ein Sockelgehäuse 504 mit einer großen Tropfschale 5-l(), die dieselbe Grundfläche besitzt wie ein darüber angeordnetes Motorgehäuse 506 ist über einen ragenden, im wesentlichen schmal plattenförmigen Säulenteil 51S mit dem Motorgehäuse verbunden und erstreckt sich in letzteres hinein und ist darin in vertikaler Richtung verschiebbar und arretierbar beführt. Der oberste Bereich des Motorgehäuses 506 wird bis auf einen Schwingungen der Teile zueinander zulassenden Abstand fast völlig von einem flachen Wassererhitzer 602 eingenommen, der eine bodenseitige elektrische Heizung 608 besitzt sowie einen koaxial zur Rotationsachse eines Zentrifugalfilters 548 nach unten führenden Ablaufstutzen 620, in dem ein Absperflrentil 622 angeordnet ist. Der obere Rand des als offene Schale ausgebildeten Wassererhitzers 602 besitzt einen nach außen und im äußersten Endabschnitt nach unten überkragenden Flansch 603, der über einen nach innen gekröpften obersten Endabschnitt 507 des Motorgehäuses 506 ein Stück nach unten greift.
  • Nach oben ist der Wassererhitzer 602 durch einen dünnen abnehmbaren Deckel 604 aus einem gut wärmeleitenden Blech verschlossen und kann als beheizte Stellfläche bzw. Warmhalteplatte für Kaffeetassen 605 dienen und einen die Stellfläche rahmenartig umgebenden erhöhten Randabschnitt 607 aufweisen, der auf dem Randflansch 605 des Wassererhitzers 602 aufsitzt. Eine Bodenwand 521 des Motorgehäuses 506 besitzt eine kreisrunde Durchgangsöffnung 520. Über dem Boden 521 und der Öffnung 520 erstreckt sich eine im wesentlichen den ganzen Grundriß des Sokkelgehäuses bis auf einen schmalen Randbereich ausfüllende erweiterte Ansatzplatte 522, von deren Unterseite ein Ringansatz 576 mit Befestigungselementen zur Anbringung einer Auffangschale 540 nach unten in die Bodenöffnung 520 ragt. Die Ansatzplatte 522 ist mittels stabförmiger elastischer Pufferelemente 528 im Motorgehäuse 506 elastisch aufgehängt und besitzt einen aufragenden Tragarm 670, an dem ein Elektromotor 591 sowie darüber der Wassererhitzer 602 befestigt ist. Der Elektromotor 591 besitzt eine nach unten aus ihm herausragende Welle 660, die sich parallel zur Rotationsachse des Zentrifugalfilters ,48 erstreckt und eine Riemenscheibe 458 trägt.
  • Unmittelbar über dem Zentrifugalfilter 548 ist auf der Oberseite der Ansatzplatte 522 ein Lagerauge 649 ausgebildet, in dem ein (8lleitlager 650 angeordnet ist, das mit einer als Hohlwelle ausgebildeten, sich entlang der Rotationsachse des Zentrifugalfilters 548 erstreckenden Antriebswelle 590 zusammenwirkt.
  • Weiter ist an der Oberseite der Ansatzplatte 522 ein aufragender Lagerbock 599 ausgebildet, der erstens ein zwischen dem unteren Lager 650 und dem Wassererhitzer 602 angeordnetes oberes Lager 652 für die Antriebswelle 590 trägt und zweitens in seinem obersten Endabschnitt als zweite Befestigung für den Wassererhitzer 602 dient. Zwischen den beiden Lagern 650 und 652 ist auf der Antriebswelle 590 eine Riemenscheibe 654 befestigt, die über einen Antriebsriemen 656 von der Riemenscheibe 458 auf der Motorwelle 6t0 angetrieben wird. Auf dem obersten Endabselinitt der Antriebswelle 590 ist ein Schwungrad 662 bebefestigt, das sic iiber das obere Ende der Antriebswelle 590 erstreckt und eine Durchgangsbohrung 663 aufweist, die koaxial zur Rotationsachse und der Bohrung 593 der Antriebswelle 590 verläuft und einen geringeren Durchmesser besitzt als diese und ferner in einer Umfangsnut eine Ringdichtung 664 aufweist, die mit dem Außenumfang des durch die Bohrung 663 hindurchragenden Ablaufstutzens 620 des Wassererhitzers 602 zusammenwirkt.
  • Die Auffangschale 540 stimmt völlig mit der der Ausführungsform gemäß den Fig. 1 und 2 überein, ist jedoch hier so angeordnet, daß der in Fig. 4 nicht zu sehende Handgriff nach vorn auf den Betrachter zu lagt, so daß die Ausläufe in der Zeichnungsebene nebeneinander liegen und zwei darunter gestellte Tassen 516 beide zu sehen sind. Der in der Auffangschale 540 drehbar gelagert Zentrifugtlfilter 548 stimmt bis auf den mittleren Bereich seines Deckels mit der AusfüllrullgstoIml gemäß den Fig.
  • 1 und 2 oder Fig. 5 überein. Vom mittleren Bereich eines Filterdeckels 572 ragt ein Rohransatz 576 nach oben und weist im oberen Endabschnitt seiner Innenseite eine Kupplungsverzahnung auf, die mit einer am Außenumfang der Antriebswelle 590 ausgebildeten Kupplungszahnung 600 zusammenwirkt. Unterhalb der Kupplungszahnung 600 erstreckt die Antriebswelle 590 sich mit einem verringerten Außendurchmesser weiter nach unten bis in len Filterinnenraum hinein und wirkt mit einer im unteren Bereich der Innenwandung des Ansatzes 576 in einer Ringnut angeordneten Ringdichtung 594 zusammen. Das untere Ende der Antriebswelle 590 ist durch eine Kappe 580 bis auf einen schmalen-Ringspalt 581 verschlossen, wobei die Kappe kegelförmig mit der Spitze nach unten ausgebildet ist, um beim Ansetzen des Zentrifugalfilters Kaffeemehl zur Seite drücken zu können. Um diese Wirkung zu unterstützen, kann in Abwandlung der dargestellten Ausführungsform, auf den vom Boden der unteren Schale des Zentrifugalfilters aufragenden tischförmigen Teil verzichtet werden und dieser durch einen kegelförmig aufragenden Teil ersetzt werden, der immer noch genug Platz zur Unterbringung des mit dem Lagerdorn der Auffangschale 590 zusammenwirkenden Lagers besitzt. Die tischförmige mittlere Platte hat in diesem Fall nicht die Funktion einer Absprühplatte, da die Antriebswelle 590 diese Funktion übernimmt. Aus dem obersten Bereich des Wassererhitzers 602 kann eine Dampfleitung, wie durch die unterbrochenen Linien 632 angedeutet, zur Ansatzplatte 522 führen, an der für diesen Fall ein einfach nach unten ausmündender Anschlußstutzen vorzusehen ist.
  • Die Kaffeemaschine gemäß Fig. 4 funktioniert für den Benutzer in gleicher Weise wie die Kaffeemaschine gemäß den Figuren t und 2. Sobald das Absperrventil 422 im Auslaufstutzen des Wassererhitzers 602 geöffnet wird, läuft das heiße Brühwasser aus diesem in das obere Ende der hohlen Antriebswelle 590 und fällt in dieser zum größten Teil einfach nach unten ohne die Wandungen desselben zu berührten. Der Ringspalt 581 am unteren Ende der Antriebswelle 590 ist so bemessen, daß sich dort ein kleiner Rückstau bildet, in dem das Wasser dann in Rotation versetzt wird bis es durch den Ringspalt im Filter direkt auf das Kaffeemehl abgesprüht wird. Da es geschehen kann, daß ein Teil des aus dem Ablaufstutzen 620 austretenden Brühwassers zur Seite abgelenkt wird und die Innenwand der Antriebswelle 590 in deren oberen Bereich berührt, besitzt diese an ihrem oberen Ende durch das Schwungrad 662 einen Abschnitt verringerten Durchmesser, der verhindert, daß unter der Wirkung der Zentrifugaikräfte das Wasser evtl. nach oben herausgedrückt wird.
  • Die Dichtung 664 stellt also nur eine Sicherheit für den Fall, z.B. einer Verstopfung der Wasser- oder Kaffeedurchlaufwege laufgrund der flachen Ausbildung der aufragenden Säule 518 des Sockelgehäuses 504 und der Anordnung derselben in einer Ebene etwa parallel zu einer durch die Motorwelle 660 und die Antriebswelle 590 gelegten Ebene sowie der Anordnung der beiden Ausläufe 560 in einer dazu parallelen Ebene, ergibt sich eine sehr flache Bauweise quer zur Papierebene der Zeichnung gemessen, die sich besonders für eine Wandbefestigung des Gerätes eignet. Durch die verschiebbare Führung der plattenförmagen Säule 518 im Motorgehäuse 506 kann bei Nichtbenutzung des Gerätes oder bei dessen Versand die Tropfschale 510 nach oben geschoben werden und bei abgenommener Auffangschale 540 bis an die Unterseite des Motorgehäuses 506 herangeschoben werden.
  • Die Auffangscale 540 kann bei entsprechend großer Ausbildung des Wassererhitzers in diesem untergebracht werden. Das Gerät ist also im nicht benutzten Zustand äußerst kompakt und gegen ein Verstauben geschützt.
  • Fig. 5 zeigt in einer ausschnittsweisen Ansicht entsprechend der der Fig. 4 eine abgewandelte Ausführungsform der Ausführungsform gemäß Fig. 4. Eine Anschlagplatte 722 besitzt,eine hohle Antriebswelle 790 umgebend, einen von ihrer Oberseite nach oben ragenden Ansatz 723 zur Halterung einer mit der Antriebswelle ,)() z zusammenwirkenden Ringdichtuiig 794. Von der Oberseite der Ansatzplat te 722 ragt ferner ein Lagerbock 799 nach oben, der in einem kleinen Abstand über dem Dichtungsansatz 725 ein unteres ölgeschmiertes Lager 750 trägt. Zwischen dem Lager 750 und dem Dichtungsansatz 723 der Ansatzplatte 722 trägt die Welle eine öldicht, z.B. durch Löten, damit verbundene Öl-Abschleuderscheibe 880 mit einem oberen sich horizontal und radial von der vertikalen Welle erstreckenden Scheibe 882, zieren Außenumfang eine Schneide 884 bildet. Von der Unterseite der Scheibe 882 erstreckt sich in einem kleinen Abstand von dem Außenumfang bzw. der Schneide 884 eine Ringwand 886 bis unter die Oberkante des Dichtungsansatzes 722, diesen umgebend nach unten, deren unteres Ende nach außen abgewinkelt und als Sciineide 888 ausgebildet ist. Aus dem Lager 750 im Stillstand austretendes Öl wird nach unten am Dichtungsansatz 723 vorbei auf die Oberfläche der Ansatzplatte abgeleitet und kann nicht in das Innere der Auffangschale nach unten gelangen. Während der Rotation austretendes Öl wird von den Schneiden 884 und 888 nach außen abgeschleudert. Anstelle dieser Konstruktion kann es genügen, eine einfache tellerförmig leicht nach außen oben ansteigende Abschleuderscheibe zu verwenden, in der während des Stillstands evtl. austretendes Öl sich sammelt und während des nächsten Betriebs ebenso wie während des Betriebs austretendes Öl abgeschleudert wird.
  • In Abwandlung der Aufüiirungsform gemäß Fig. 4 ist es möglich, den Motor wie bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 anstelle des Schwungrades 662 zu plazieren, wobei dann die Motorwelle eine Hohlwelle sein kann, jedoch kann alternativ mit einer nicht hohl ausgeführten Motorwelle eine hohle dazu koaxiale Antriebswelle gekuppelt sein, die von einer nach oben und nach unten abgedichteten Wasserkammer umgeben ist und Fenster aufweist, durch die das Wasser ins Innere und wie anhand von Fig. 4 beschrieben, in das Innere des Zentrifugalfilters fließen kann. Eine solche Ausführungsform hat den Vorteil, daß das Schwungrad entfallen kann und die Maschine insgesamt leichter wird. Andererseits ist ein Schwungrad, z.B. aus Gußeisen, kein teures Bauteil und es kann Vorteile habe, das Gewicht der Maschine zu erhöhen, damit diese insbesondere für das Ansetzen der Auffangschale eine größere Standfestigkeit aufweist.
  • Das höher Gewicht--kann auch vorteilhait sein um ein durch Schwingungen bedingtes Wandern des Gerätes auf der Standfläche zu verhindern. Zu der Ausführungsform gemäß Fig. 3 ist noch zu erwähnen, daß diese deii Vorteil eines niedrigeren Schwerpunktes aufgrund des tiefer angeordneten Motors und der im Vergleich ziir Ausfiiiirungsform gemäß Fig. etwas tieferen Anordnung der Wasserschale besitzt.
  • Die Ausführungsform gemäß den Fig. 6 bis 8 stimmt weitgehend mit der gemäß Fig. 4 überein und gleiche Teile wurden mit gleichen Bezugsziffern wie dort bezeichnet. Das C-förmige Gehäuse 702 besitzt ein Sockelgehäuse 704 mit einer deckseitigen Tropfschale 510, die dieselbe Grundfläche besitzt wie ein darüber angeordnetes Motorgehäuse 706 und ist über einen aufragenden, im wesentlichen schmal plattenförmigen Säulenteil 718 mit Motorgehäuse 706 verbunden und erstreckt sich in letzteres hinein und ist an einer-Rückwand 802 desselben geführt. Der oberste Bereich des Motorgehäuses 706 wird bis auf einen Schwingungen der Teile zueinander zulassenden Abstand fast völlig von einem flachen Wassererhitzer 602 eingenommen, der eine bodenseitige elektrische Heizung 608 besitzt sowie einen koaxial zur Rotationsachse eines Zentrifugalfilters 748 nach unten führenden Ablauf stutzen 620, in dem ein Absperrventil 622 angeordnet ist. Der obere Rand des als offene Schale ausgebildeten Wassererhitzers 602 besitzt einen nach außen und im äußersten Endabschnitt nach unten überkragenden Flansch 603, der über einen nach innen gekröpften obersten Endabschnitt 507 des Motorgehäuses 706 ein Stück nach unten greift.
  • Nach oben ist der Wassererhitzer 602 durch einen dünnen abnehmbaren Deckel 604 aus einem gut wärmeleitenden Blech verschlossen und kann als beliejzte Stellfläche uzw. Warmhalteplatte für Kaffeetassen 605 dienen und einen die Stellfläciie rahmenartig umgebenden erhöhten Randabschnitt 607 aufweisen, der auf dem Randflansch 603 des Wassererhitzers 602 aufsitzt.
  • Das Motorgehäuse 706 besitzt im übrigen von der Rückwand 802 nach vorn ragend eine linke Seitenwand 804 und eine rechte Seitenwand 806 sowie eine diese vorn verbindende Frontwand 808 und eine Bodenwand 521 mit einer kreisrungen Durchgangsöffnung 520. Über dem Boden 521 erstreckt sich eine im wesentlichen den ganzen Grundriß des Motorgehäuses 706 bis auf einen schmalen Randbereich ausfiillende erweiterte Ansatzplatte 722 von deren Unterseite ein Ringansatz zur Führung und Zentrierung einer abnehmbaren Auffangschale 740 nach unten in die Bodenöffnung 520 ragt. Die Ansatzplatte 722 ist mittels stabförmiger elastischer Pufferelemente 528 im Motorgehäuse 506 elastisch aufgehängt und besitzt einen aufragenden Tragarm 670, an dem ein Elektromotor 591 sowie darüber der Wassererhitzer 602 befestigt ist. Der Elektromotor 591 besitzt eine nach unten aus ihm herausragende Welle 660, die sich parallel zur Rotationsachse des Zentrifugalfilters 748 erstreckt und eine Riemenscheibe sps58 trägt.
  • Unmittelbar über dem Zentrifugalfilter 748 ist auf der Oberseite der Ansatzplatte 722 ein Lagerauge 649 ausgebildet, in dem ein Gleitlager 650 angeordnet ist, das mit einer als IIohlwelle ausgebildeten, sich entlang der Rotationsachse des Zentrifugalfilters 748 erstreckenden Antriebswelle 790 zusammenwirkt. Weiter ist an der Oberseite der Ansatzplatte 722 ein aufragender Lagerbock 599 ausgebildet, der erstens ein zwischen dem unteren Lager 650 und dem Wassererhitzer 602 angeordnetes oberes Lager 652 für die Antriebswelle 590 trägt und zweitens in seinem obersten Endabschnitt als zweite Befestigung für den Wassererhitzer 602 dient. Zwischen den beiden Lagern 650 und 652 ist auf der Antriebswelle 790 eine Riemenscheibe 654 befestigt, die über einen Antriebsriemen 656 von der Riemenscheibe 58 auf der Motorwelle 660 angetrieben wird.
  • Auf dem obersten Endabschnitt der Antriebswelle 790 ist ein Schwungrad 662 befestigt, das sich über das obere Ende der Antriebswelle 790 erstreckt und eine Durchgangsbohrung 663 aufweist, die koaxial zur Rotationsachse und der Bohrung 593 der Antriebswelle 790 verläuft und einen geringeren Durchmesser besitzt als diese und ferner in einer Umfangsnut eine Ringdichtung 664 aufweist, die mit dem Außenumfang des durch die Bohrung 663 hindurchragenden Ablaufstutzens 620 des Wassererhitzers 602 zusammenwirkt.
  • Die Auffangschale 740 besitzt einen nach vorn ragenden Handgriff 814, der hier als sich etwa parallel zur Frontwand 808 des Motorgehäuses 702 erstreckende Griffmulde ausgebildet ist.
  • Zwei Ausläufe 560 liegen in einer durch die Achsen der Motorwelle 660 und der Antriebswelle 790 verlaufenden Ebene nebeneinander und münden zu zwei Tassen 516 aus, die auf einem auf die Tropfschale 510 gesetzten Rost 816 stehen.
  • Ein in der Auffangschale 740 für den abgespruhten Kaffee angeordneter Zentrifugalfilter 748 stimmt weitgehend mit dem in der Deutschen Offenlegungsschrift 30 29 546 beschriebenen Zentrifugalfilter überein und besitzt einen bodenseitigen Lagereinsatz 818, mittels dem er auf einem im mittleren Bodenbereich der Auffangschale 740 nach oben ragenden Lagerdorn 820 um eine vertikale Achse drehbar gelagert ist. Vom mittleren Bereich eines Filterdeckels 772 ragt ein Rohransatz 776 nach oben und weist im oberen Endabschnitt seiner Innenseite eine Kupplungsverzahnung auf, die mit einer am Außenumfang der Antriebswelle 790 ausgebildeten Kupplungsverzahnung 600 zusammenwirkt. Der Deckel 762 besitzt ferner einen in den Filterinnenraum ragenden Rohransatz 822, der bodenseitig durch eine außen nach unten hin flachkegelige Kappe 780 verschlossen ist, wobei zwischen dieser und dem Rohransatz 822 ein Ringspalt 781 zum Abspriihen des Brühwasser auf das Kaffeemehl 824 verbleibt. Die kegelige Kappe 780 kann beim Aufsetzen des Dekkels 722 Kaffeemehl zur Seite drücken. Die hohle Antriebswelle 790 endet über der Kappe 780 unterhalb der Dichtung 594 und gibt das Brühwasser in den Rohransatz 822 des Filterdeckels 772 ab.
  • Die Auffangschale besitzt ferner einen sich von ihrem oberen Rand radial nach außen erstreckenden und zentrierend mit dem Rohransatz 736 der Ansatzplatte 722 zusammenwirkenden Randflansch 744, der in einer deckseitigen Nut einWter Unterseite der Ansatzplatte 722 zusammenwirkende Ringdichtung 642 trägt. Rechts und links der Auffangschale 780 ragen von dem Saulenteil 718 des Sockelgehäuses 704 Kragarme 826 und 828 bis über eine durch die Motorwelle 660 und die Antriebswelle 790 gelegte Ebene nach vorn und besitzen in den Rohransatz 736 der Ansatzplatte 722 nach oben ragende Auflageansätze 830, auf denen der Randflansch 744 der Auffangschale 740 ruht.
  • Die rechte Seitenwand 806 besitzt unterhalb der Wasserschale 602 eine Durchgangsöffnung 832, durch die sich eine Welle 834 erstreckt, die an ihrem inneren Ende drehfest mit einem Zahnrad 836 und an ihrem äußeren Ende drehfest mit einem Handhebel 838 mit einem Handgriff 840 verbunden ist. Der Handhebel 438 ist in der in Fig. 6 dargestellten Betriebsstellung der Übersichtlichkeit wegen -zum größten Teil weggeschnitten, ist jedoch in unterbrochenen Linien in seiner Ausgangsstellung eingezeichnet. Das Zahnrad 836 wirkt mit einer an der Vorderseite des Säulenteiles 718 ausgebildeten Zahn leiste 842 zusammen, damit durch eine Verschwenkung des Handhebels 838 das Motorgehäuse 706 und das Sockel gehäuse 704 zusammen mit der daran aufgehängten Auffangschale 740 und dem Zentrifugalfilter 748 relativ zueinander verschiebbar sind.
  • Die Kaffeemaschine gemäß den Fig. 6 bis 8 funktioniert wie folgt: Bei der in unterbrochenen Linien dargestellten Stellung des Handhebels 838 befinden sich die Auflageansätze 830 der Kragarme 826 und 828 außerhalb des Ansatzes 736 der Ansatzplatte 722 und die Auffangschale 740 wird nach Füllung des Zentrifugalfilters 740 mit Kaffeemehl und Aufsetzen auf den Lagerdorn 820 schubladenartig zwischen die Krägarme 826 ~ und auf deren Auflageansätze 830 eingeschoben, wobei sie am Handgriff 814 gehalten wird. Vorher wird bereits Wasser in den Wassererhitzer 602 gegossen und dessenlleizung 608 eingeschaltet.
  • Sobald eine nicht dargestellte Anzeigelampe eine ausreichende Brühtemperatur des Brühwassers anzeigt, wird der Handgriff 840 des Handhebels 878 nach unten vorn gezogen, wodurch das Säulenteil 718 ins Motorgehäuse 706 mehr hineingezogen wird und die daran ausgebildeten Kragarme 826 und 828 die Auffangschale 740 in den Rohransatz 736 der Ansatzplatte 722 und in dichtende Anlage an letztere heben. nei dieser Bewegung fährt auch der Zentrifugalfilter 740 mit seinem Rohransatz 776 auf das untere Ende der Antriebswelle 790, wodurch eine flüssigkeitsdichte Verbindung hergestellt und die Kupplungsverzahnung 600 mit der Kupplungsverzahnung des Deckels des Zentrifugalfilters 740 in Eingriff kommt. Gleichzeitig betätigt ein am Zahnrad ausgebildeter Schaltarm 846 einen elektrischen Schalter 848, der sofort den elektrischen Antriebsmotor 591 einschaltet und über eine nicht dargestellten zwiscengeschalteten Zeitschalter nach Verteilung des Kaffeemehls im Zentrifugalfilter das Absperrventil 622 im Auslauf 620 des Wassererhitzers 602 öffnet. Solang der Handhebel 838 in seiner unteren Stellung gehalten wird, läuft der Antriebsmotor 591 und bleibt das Absperrventil 622 nun geöffnet und das Brühwasser fließt durch die hohle Antriebswelle 790 in den Zentrifugalfilter 740.
  • Der Kaffee wird außen vom Zentrifugalfilter 748 abgesprüht, in der Auffangschale 740 gesammelt und durch die beiden Ausläufe 560 in die Tassen 516 abgegeben. Von Vorteil ist bei dieser Ausführungsform, daß beim Kupplungshub der Abstand zwischen den Auläufen 560 und den Tassen 516 nicht verändert wird. Dieser Abstand kann daher klein sein, wodurch ein Versprtihen von Kaffee an den Ausläufen 560 sehr gering ist und die Maschine weniger verschmutzt wird. Wenn die Maschine mit dem Sockelgehäuse 704 auf einer Stellfläche steht, bewegt sich beim Kupplungshub das Motorgehäuse 706 nach unten. Bei Wandbefestigung des Motorgehäuses 706 wird das Sockelgehäuse 704 zusammen mit den Tassen 516 und der Auffangschale 740 beim Kupplungshub angehoben.
  • Sobald man den Handhebel 838 losläßt, kehrt dieser durch die Federvorspannung einer nicht dargestellten Feder in seine in unterbrochenen Linien dargestellte Ausgangslage zurück, wodurch der Zentrifugalfilter 748 ausgekuppelt und die Auffangschale 740 aus dem Rohransatz 736 der Ansatzplatte 722 heraus-' gefahren wird und mittels des Handgriffes 814 wie eine Schublade nach vorn herausgezogen werden kann.
  • In Abwandlung der in den Fig. 6 bis 8 dargestellten Ausführungsform kann anstatt der Kragarme 826 und 828 auch eine von dem als Stellfläche für die Kaffeetassen 516 dienenden Rost 816 aufragende Säule 860 treten, die zwischen die Ausläufe 560 eingreift und die Auffangsclsale an deren Boden abstützt. Die Tassen sind zu beiden Seiten dieser Stützsäule 860 angeordnet.
  • Die Ausführungsform gemäß den Fig. 9 bis 11 besitzt ein insgesamt C-förmiges Gehäuse 902 mit einem flachen Sockelteil 904, der in einer deckseitigen Öffnung eine als Stellfläche für Tassen 906 dienende metallische Warmhalteplatte 908 trägt und nach unten durch einen Boden 910 verschlossen ist. Der davon aufragende Säulenteil 912 enthält einen Frischwasserbehälter 914 sowie einen Durchgangskanal 9i6 für eine Steigleitung 918.
  • Von einem Auslauf 920 des Frischwasserbehälters 914 führt eine Kaltwasserleitung 922 zu einem Durchlauferhitzer 924, der im wesentlichen aus einer an der Unterseite er Warmhalteplatte 908 anliegenden Rohrheizkörper 926 und einem mit dessen Unterseite verbundenen und daran entlanggeführten Wasserrohr 928 besteht.
  • Vom Durchlauferhitzer 924 wird das Brühwasser der Steigleitung 918 zugeführt.
  • Vom oberen Abschnitt des Säulenteiles 912 kragt ein Kopfteil 930 des Gehäuses 902 iiber das Sockel gehäuse 904 mit der Warmhalteplatte 908 vor, das bodenseitig von einer ebenen Ansatzplatte 932 verschlossen ist. Ein von der Ansatzplatte 932 nach oben ragender Führungsteil 934 bildet eine vertikale Verschiebeführung für einen elektrischen Antriebsmotor 936 mit einer daraus nach unten hervorragenden Antriebswelle 938, deren unteres Ende eine Kupplungsverzahnung 940 aufweist. Eine im Führungsteil 934 angeordnete Druckfeder 942 spannt den Antriebsmotor 936 nach oben vor. Ferner ragt von der Ansatzplatte 932 ein Lagerbock 944 nach oben, in dem eine horizontale Welle 946 gelagert ist, die durch die rechte Seitenwand des Kopfgehäuses 930 nach außen ragt und außerhalb desselben mit einem schräg nach vorn aufragenden Handhebel 948 drehfest verbunden ist, der an seinem vorderen oberen Ende einen Handgriff 950 trägt. Mit der Welle 946 ist im Inneren des Kopfgehäuses 930 ein ebenfalls schräg nach vorn aufragender Steuerhebel 952 drehfest verbunden, der an seinem vorderen Ende einen Längsschlitz 954 aufweist, in den ein am Antriebsmotor 936 befestigter und sich seitlich von diesem horizontal wegerstrekkender Betätigungsstift 958 greift. Der Betätigungsstift 958 erstreckt sich durch ein sich vertikal schlitzförmig erstrekkendes Langloch 956 im Führungsteil 934 für den Antriebsmotor 936. Das freie Ende des Steuerarmes 952 wirkt in seiner untersten Stellung mit einem elektrischen Schalter 960 zusammen.
  • Ferner sind mit der Welle 946 benachbart den seitlichen Wandungen des Kopfgehäuses 930 Nocken drehfest verbunden, die mit C-förmigen Spaunschienen 964 an deren oberen freien Schenkeln 966 zusammenwirken. Die Spannschienen ragen durch Randausschnitte der Ansatzplatte 932 nach unten aus dem Kopfgehäuse elvO heraus und bilden mit ihren unteren freien Schenkeln zur Einschubschienen,in die eine Auffangschale 970 mit einem oberen Randflansch 972 einhangbar ist. Die Auffangschale 970 besitzt in ihrem vorderen Bereich einen als Verlängerung des Randflansches 972 ausgebildeten Handgriff 974, an dem sie wie eine Schublade erfaßt und zwischen die Spannschienen 964 eingeführt werden kann. Auf dem Randflansch 972 ist eine ringförmize Dichtung 976 angeordnet.
  • Die Auffangschale 970 besitzt eine sich vom Randflansch 972 leicht konisch nach unten verjüngende Seitenwandung bzw.
  • Auffangwand 978 mit kreisringförmigen Querschnitten, die bodenseitig durch einen schwachkegelig nach innen hin ansteigenden Boden 980 verschlossen ist, der in seinem mittleren Bereich einen§tågeraorn 982 besitzt. Vom äußeren Randbereich des Bodens sind in gleichen Abständen voneinander um den Umvier fang der Auffangschale verteiltl rohrförmige Ausläufe 984 ausgebildet, die in geringem Abstand über den darunter angeordneten Tassen 906 enden. Durch die leicht kegelige Form des Bodens 980 ist an dessen Vertindungsstelle mit der Auffangwand 978 eine Rinne gebildet, in der sich der an der Auffangwand herunterfließende Kaffee sammelt und aufgrund der symmetrischen Anordnung der Ausläufe sich gleichmäßig auf diese verteilt, um die Tassen gleichmäßig zu füllen. Diese Art der Anordnung der Ausläufe 984 an der Auffangschale 978 hat darüber hinaus den Vorteil, daß die Ausläufe insgesamt sehr kurz sind und damit den Kaffee erstens wenig abkühlen und zweitens leicht reinigbar sind.
  • In der Auffangwanne 970 ist ein Zentrifugalfilter 986 herausnehmbar angeordnet, der in seinem prinzipiellen Aufbau dem Zentrifugalfilter gemäß der Deutschen Patentanmeldung P 32 31 038.2 entspricht. Die untere Schale 988 des Zentrifugalfilters besitzt ein bodenseitiges Lager 990, mit dem sie auf den Lagerdorn 982 der Auffangschale 970 zur Reinigung nach jedem Brühvorgang lösbar aufgesteckt ist Die untere Schale 988 ist gestuft ausgebildet m erstens bei geringen Kaffeemehlmengen eine ausreichende Schichtdicke zu erzielen, die mit größeren Kaffeemehlmengen nicht mehr wesentlich zunimmt und um das Kaff eemehl beim anfänglichen Anschleudern besser zu verteilen, indem es größere Wege und Hindernisse zu iiberfinden hat. Ein Filterdeckel verschließt die Schale 988 unter Belassung eines Filterspaltes, durch den der Kaffee abgesprüht wird. Der Verschluß und der Filterspalt können wie in der Deutschen Offenlegungsschrift 70 29 546 beschrieben, ausgebildet sein. Der Deckel 992 besitzt in seinem mittlere Bereich einen daran ausgebildeten, seine horizontale Fläche durchsetzenden Rohransatz 994, von dessen Innenwand propellerförmig ausgebildete Rippen 996 nach innen führen und eine Kupplungsnabe 998 mit einer Kupplungsverzahnung tragen. Von der Steigleitung 918 fährt im Kopfgehäuse 930 über der Ansatzplatte 952 ein Uberlallfrohr 999 und ist an seinem freien Ende unmittelbar benachbart der Antriebswelle 938 nach unten abgebogen und durchsetzt die Ansatzplatte 932 um knapp unterhalb deren Unterseite über dem Rohransatz 994 des Filterdeckels 992 zu enden.
  • Die Kaffeemaschine gemäß den Fig. 9 bis 11 funktioniert wie folgt: Zu Beginn schüttet der Benutzer Wasser in den Frischwasserbehälter 914, der durch einen Deckel 915 zugänglich ist.
  • In der dargestellten Ruhestellung des Handhebels 948, in die dieser durch die Feder 942 unter dem Antriebsmotor 936 gedrängt wird, sind die Spannschienen 964 in ihrer unteren Stellung und die Auffangschale 970 kann nach Art einer Schublade an ihrem Handgriff 974 erfaßt und aus dem Gerät herausgezogen werden. Der Zentrifugalfilter 986 wird von dem Lagerdorn 982 abgezogen und sein Deckel abgenommen und Kaffeemehl in den tiefsten Bereich der unteren Schale 988 eingegeben. Danach wird der Deckel 992 wieder aufgesetzt und der Zentrifugalfilter 986 auf den Lagerdorn 982 am Boden 980 der Auffangschale 970 gesteckt und diese wieder zwischen die Spannschienen 964 eingeschoben. Auf die Warmhaiteplatte 904 werden unter die Ausläufe 984 vier Tassen 906 gestellt. Damit ist die Kaffeemaschine betriebsbereit. Will man nun den Espressokaffee bereiten, greift man den Handhebel 948 am Handgriff 950 und drückt diesen in Richtung des Pfeiles 949 nach unten, wodurch einerseits die Nocken 965 gedreht werden und die Spannschienen 964 nach oben ziehen, wodurch die daran aufgehängte Auffangschale 970 mit ihrer Dichtung 976 gegen die Ansatzplatte 932 gedrückt wird. Zum anderen wird der Steuerhebel 952 verschwenkt und nimmt über die Stifte 958 den Antriebsmotor 936 zusammen mit der Antriebswelle 938 mit nach unten gegen den Druck der Vorspannfeder 942. Hierdurch greift die Kupplungsverzahnung 940 der Antriebswelle 938 in die Kupplungsverzahnung der Kupplungsnabe 998 im Deckel 992 des Zentrifugalfilters 986.
  • Im letzten Abschnitt des Hubes kommt das freie Ende des Steuerhebels 952 in Anlage an den Betätigungsnippel des elektrischen Schalters 960, der unmittelbar den Rohrheizkörper 926 des Durchlauferhitzers 924 einschaltet und über ein Zeitglied mit einer zeitlichen Verzögerung den Antriebsmotor 936 in Gang setzt. Dabei ist die Laufzeit des nicht dargestellten Zeitgliedes so bemessen, daß der Antriebsmotor 936 eingeschaltet wird bevor die Wasserförderung das Überlaufrohr 999 beginnt und hierdurch wird das Kaffeemehl im noch trockenen Zustand im Filter verteilt und verdichtet. Der Durchlauferhitzer ist durch Bemessung des Kaltwasser-Zulautrohres 922 des Erhitzungsrohres 928 und der Steigleitung 918,insbesondere in ihrem Durchmesser, so gestaltet, daß er das Brühwasser schwallweise befördert. hierdurch wird der Zentrifugalfilter jeweils weitgehend mit Wasser gefiillt, wodurch hohe Unwuchten durch ungleichmäßige Lagerung des Kaffeemehls gemildert werden und die Ausnutzung des Kaffeemehls verbessert wird. In der Kaltwasser-Zulaufleitung 922 kann ein nicht dargestelltes Rückschlagventil angeordnet sein oder eine Drosselstelle. Sobald sich eine genügende Menge Kaffee in den Tassen 906 befindet, gibt man den Handhebel 948 langsam frei, wodurch er sich unter der Kraft der Vorspannfeder 962 gegen die Richtung des Pfeiles 949 in seine dargestellte Ausgangsstellung zurück bewegt, wobei zuerst der Schalter 960 betätigt wird und den Durchlauferhitzer 924 und den Antriebsmotor 936 abschaltet und dann die Antriebswelle außer Eingriff mit dem Zentrifugalfilter und zurück in das Kopfgehäuse 930 gezogen wird und die Spannschienen 964 abgesenkt werden und die Einspannung der Auffangschale 970 lösen.
  • In Weiterbildung der dargestellten Ausführungsform kann in der Kaltwasser-Zulaufleitung 922 eine Ventileinrichtung angeordnet sein, wie sie in der Deutschen Offenlegungsschrift 28 11 497 beschrieben ist. Mit dieser Ventileinrichtung läßt sich der Wasserdurchlauf absperren oder drosseln, so daß vor Ingangsetzen der normalen Wasserförderung eine Dampf erzeugungsphase vorgesehaltet wird und Dampf durch den Uberlauf 999 in die Auffangschale 970 und den Zentrifugalfilter 986 und durch die Ausläufe 984 in die Tassen 906 gefördert wird und das gesamte mit Brühwasser oder Kaffee in Berührung kommende System sowie die Tassen vorheizt. Auch bei völliger Absperrung der Wasserzuleitung zum Durchlauferhitzer 924 wird eine Vorheizung durch die Aufheizung der Warmhalteplatte 908 und damit der Tassen 906 und durch von der Warmhalteplatte aufsteigende Warmluft der Auffangschale 970 von außen her bewirkt.

Claims (36)

  1. A n s p r ü c h e 1. Elektrische Kaffeemaschine mit einem Zentrifugalfilter, der betriebsmäßig lösbar an eine etwa vertikale Anttriebswelle gekuppelt ist und dem Brühwasser aus einem Wassererhitzer zuführbar ist, d a d u r c-h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Zentrifugalfilter (48; 348; 548; 748; 986) mit dem unteren Ende der Antriebswelle (90; 390; 590; 790; 938) und einer vom Wassererhitzer (102; 402; 602; 924) ausgehenden Heißwasserleitung (126, 128, 88; 426, 328, 388; 620; 590; 790; 918, 999) verbindbar ist.
  2. 2. Kaffeemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die lleißwasserleitung (126, 88; 426, 388; 620, 90; 790; 999) dem Zentrifugalfilter (48; 348; 548) das Brüwasser von oben zuführt.
  3. 3. Kaffeemaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentrifugalfilter (48; 348; 548) drehbar in einer Auffangschale (40; 540; 740; 970) für den von ihm abgesprühten Kaffee angeordnet ist, die betriebsläßig lösbar an einem nicht rotierenden Bauteil (Ansatzplatte 22; 322; 522; 722; 932) der Kaffeemaschine befestigbar ist.
  4. 4. Kaffeemaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangschale an einer die Antriebswelle (90; 300; 590) lagernden, elastisch in einem Gehäuse (Motorgehäuse 6; 306; 506g 706) der Kaffeemaschine gehalterten Baugruppe (Ansatzplatte 22; 322; 522; 722) befestigbar ist.
  5. 5. Kaffeemaschine nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Auffanschale (40; 540) a[s IIandhabe zum Entnehmen vom Gerät oder Ansetzen und Ankuppeln des Zentrifugalfilters (48; 348; 548) ausgebildet ist.
  6. 6. Kaffeemaschine nach einem der Asnprüche 3 bis 5, dadurch gekernizeichnet, daß die Auffangschale (40; 540) vorzugsweise an ihrem Boden (50) ein Drehlager (Lagerdorn 52) zur Lagerung des Zentrifugalfilters (48; 348; 548) aufweist.
  7. 7. Kaffeemaschine nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangschale (40; 540) im an der übrigen Kaffeemaschine befestigten Zustand den Zentrifugalfilter (48; 348; 548) in einer Lage hält, in der an diesem angeordnete Kupplungselemente mit Kupplungselementen (100; 400; 600) der Antriebswelle (90; 390; 590) in Minahmeeingriff sind.
  8. 8. Kaffeemaschine nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangschale (40; 540) einen vorzugsweise radial zur Dehachse des Zentrifugalfilters quer abstehenden Handgriff (62) aufweist.
  9. 9. Kaffeemaschine nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangschale (40; 540) mittels eines Bajonettverschlusses (38, 44) an der übrigen Kaffeemaschine (Ansatzplatte 22; 322; 522) befestigt ist und durch Drehung um die Rotationsachse des Zentrifugalfilters lösbar ist.
  10. 10. Kaffeemaschine nach einem der Asnprüche 3 bis 9, gekennzeichnet durch einen im Stromkreis des Antriebsmotors (91; 59i; 591) liegenden Schalter, der beim Lösen oder Befestigen der Auffangschale (40; 540) von dieser betätigt wird.
  11. 11. Kaffeemaschine nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangschale (40; 540) einen vorzugsweise unmittelbar zu Kaffeetassen ausmündenden Auslauf (60; 560) für den Kaffee aufweist.
  12. 12. Kaffeemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Heißwasserleitung (122, 126, 88; 490, 426, 588; 620, 590) ein Absperrventil (122; 422; 622) aufweist.
  13. 13. Kaffeemaschine nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch eine Betätigungsvorrichtung für das Absperrventil (122; 422; 622), die dieses mit einer Zeitverzögerung nach dem Einschalten des Antriebsmotors (19; 91; s9i) geöffnet.
  14. 14. Kaffeemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch geRellnzeic} et, daß die Antriebswelle (390; 590) seitlich versetzt von einer sie antreibenden Motorwelle (460; 660) angeordnet ist und ein Schwungrad (462; 662) aufweist.
  15. 15. Kaffeemaschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwungrad (462; 562) im oberen Endbereich der Antriebswelle (390; 590) angeordnet ist.
  16. 16. Kaffeemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentrifugalfilter (48; 348) einen Deckel (72) mit einer zentralen Wasserzufuhröffnung (74) aufweist, sowie ein zentral darin angeordnetes Kupplungselement (0; 380) und dieses mit dem übrigen Deckel durch propellerartig angestellte, in den Zentrifugalfilter hineinfördernde Tragrippen (78) verbunden ist.
  17. 17. Kaffeemaschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Heißwasserleitung (126, 88; 426; 388) eine einen unteren Endabschnitt der Antriebswelle (90; 390) vorzugsweise ganz umgebende, gegen die Wasserzufuhröffnung (74) des Zentrifugalfilters (48; 348) hin offene Wasserkammer (88; 388) aufweist.
  18. 18. Kaffeemilschine nach einem der Ansprüche i bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (590) hohl ist und einen Teil der Heißwasserleitung (620, 590) bildet.
  19. 19. Kaffeemaschine nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle t90) in den Zentrifugalfilter (548) hineinragt und in diesem um den Umfang verteilte Absprühöffnungen oder einen Ringspalt (581) aufweist.
  20. 20. Kaffeemaschine nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (590) oder ein diese aufnehmender Rohransatz (822) des Zentrifugalfilters (748) am unteren Ende von einer sich nach unten hin verjüngenden Kappe (580; 780) verschlossen ist.
  21. 21. Kaffeemaschine nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle von einer nach unten und nach oben durch Dichtungen geschlossenen Wasserkammer vorzugsweise ganz umgeben ist und Fenster oder einen Ringspalt aufweist, durch den das in die Wasserkammer zugefü'lrte Brühwasser in das Innere der Antriebswelle strömen kann.
  22. 22. Kaffeemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 21, gekennzeichnet durch einen Wassererhitzer (102; 602) mit einem Dampf sammelraum, von dem eine Dampfleitung (132; 632) ausgeht, die in die Auffangschale (540) oder in die Heißwasserleitung (126, 88) mündet.
  23. 23. Kaffeemaschine nach einem der Ansprüche i bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß als Wassererhitzer ein Wasserbehälter (102) dient, dessen Boden (106) eine Heizung (108) aufweist, die gleichzeitig einen darunter angeordneten Anwärmraum (114) für Kaffeetassen (i16) beheizt.
  24. 24. Kaffeemaschine nach einem der Ansprüche i bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentrifugalfilter (48; 986) konzentrisch zur Motorwelle (90; 938) angeordnet und vorzugsweise direkt an diese kuppelbar ist.
  25. 25. Kaffeemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß zur Lagerung der elastisch im Gehäuse gelagerten, den Antriebsmotor (91; 391; 591) umfassenden Baugruppe im Höhenbereich zwischen dem Zentrifugalfilter (48; 348; 548) und dem Antriebsmotor angeordnete elastische Lagerelemente (28; 328; 528) dienen.
  26. 26. Kaffeemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (Motorwelle 90; 390; 590; 790; 938) und/oder der Zentrifugalfilter (748) eine höhenverschiebbare Kupplungsvorrichtung (100; 400; 600; 940) aufweisen.
  27. 27. Kaffeemaschine nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (790; 938) zusammen mit dem Antriebsmotor (591; 936) relativ zur Betriebsstellung des Zentrifugalfilters (748; 986) höhenverschiebbar gelagert ist.
  28. 28. Kaffeemaschine nach Anspruch 26 und/oder. 27, dadurch gekennzeichnet, daß zur Höhenverstellung eine Hubeinrichtung (832 bis 842; 944 bis 958) mit einem um eine horizontale Achse (Welle 946) verschwenkbaren Handhebel (838; 948) dient.
  29. 29. Kaffeemaschine nach einem der Ansprüche 26 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß zur Höhenverstellung eine Hubeinrichtung mit einem elektrischen Antrieb dient.
  30. 30. Kaffeemaschine nach einem der Ansprüche 26 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß die den Zentrifugalfilter (748; 986) umgebende Auffangschale (740; 970) schubladenartig in Schiebeführungen (826, 828; 964) eingeschoben ist und mittels einer Spanneinrichtung (826, 828, 832 bis 840; 946, 948, 964 bis 968) beim Kupplungshub dichtend gegen eine Gehäusefläche (Ansatzplatte 722; 932) gezogen wird.
  31. 31. Kaffemaschine nach einem der Ansprüche 28 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubeinrichtung und/oder die Spanneinrichtung einen Ein-Ausschalter (848; 960) für den Antriebsmotor (591; 936) betätigt, der so angeordnet ist, daß er im Endbereich des Kupplungshubes betätigt wird.
  32. 32. Kaffeemaschine nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß der Ein-Ausschalter den Antriebsmotor (591; 936) über einen Zeitschalter in Gang setzt.
  33. 53. Kaffeemaschine nach einem der Anspriiche i bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß als Wassererhitzer ein DurchlaSerhitzer (924) dient und vorzugsweise in wärmeleitender Verbindung mit einer als Warmhalteplatte (908) ausgebildeten Stellfläche für die Kaffeetassen (906) steht.
  34. 34. Kaffeemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangschale (40; 540; 740; 970) in gleichen Abständen um ihren Umfang verteilte Ausläufe (60; 560; 984) besitzt.
  35. 35. Kaffeemaschine nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausläufe (984) benachbart dem Außenumfang der Auffangschale (970) angeordnet sind und unterhalb einer unter den Auläufen angeordneten Stellfläche (Warmhalteplatte 908) für die Kaffeetassen (906) ein etwa kreisbogenförmig verlaufender, die Stellfläche beheizender Durchlauferhitzer (924) angeordnet ist.
  36. 36. Kaffeemaschine nach einem der Ansprüche 26 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentrifugalfilter (748) relativ zur Antriebswelle (790) höhenverschiebbar angeordnet ist und dabei vorzugsweise zusammen mit der Auffangschale (740) und der Stellfläche (816) für die Tassen (516) verschiebbar ist.
DE19823241606 1982-08-27 1982-11-10 Elektrische kaffeemaschine mit einem zentrifugalfilter Withdrawn DE3241606A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19823241606 DE3241606A1 (de) 1982-08-27 1982-11-10 Elektrische kaffeemaschine mit einem zentrifugalfilter

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3232002 1982-08-27
DE19823241606 DE3241606A1 (de) 1982-08-27 1982-11-10 Elektrische kaffeemaschine mit einem zentrifugalfilter

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3241606A1 true DE3241606A1 (de) 1984-03-01

Family

ID=25804057

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19823241606 Withdrawn DE3241606A1 (de) 1982-08-27 1982-11-10 Elektrische kaffeemaschine mit einem zentrifugalfilter

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3241606A1 (de)

Cited By (17)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5265517A (en) * 1991-10-09 1993-11-30 Industria Columbiana De Electronicos Y Electrodomesticos, Incelt S.A. Of Carrera Method and apparatus for brewing coffee
EP1639926A1 (de) 2004-09-24 2006-03-29 Fianara International B.V. Kaffeemaschine mit einer höhenverstellbaren Auffangschale
WO2008148834A1 (en) 2007-06-05 2008-12-11 Nestec S.A. Capsule and method for preparing a food liquid by centrifugation
WO2008148656A1 (en) 2007-06-05 2008-12-11 Nestec S.A. Method for preparing a food liquid contained in a capsule by centrifugation and device adapted for such method
WO2008148604A1 (en) * 2007-06-05 2008-12-11 Nestec S.A. Capsule for preparing a beverage or liquid food and system using brewing centrifugal force
US8409646B2 (en) 2007-06-05 2013-04-02 Nestec S.A. Single-use capsule for preparing a food liquid by centrifugation
RU2479243C2 (ru) * 2007-06-05 2013-04-20 Нестек С.А. Капсула для приготовления напитка или жидкого пищевого продукта и система для приготовления напитков, использующая центробежную силу
US8431175B2 (en) 2007-06-05 2013-04-30 Nestec S.A. Method for preparing a beverage or food liquid and system using brewing centrifugal force
US8512784B2 (en) 2008-09-02 2013-08-20 Nestec S.A. Method and device for controlled beverage production using centrifugal forces
US8658232B2 (en) 2009-08-28 2014-02-25 Nestec S.A. Capsule system for the preparation of beverages by centrifugation
US8919242B2 (en) 2008-09-02 2014-12-30 Nestec S.A. Method for preparing a food liquid contained in a capsule by centrifugation and system adapted for such method
US9095236B2 (en) 2008-12-09 2015-08-04 Nestec S.A. Liquid food preparation system for preparing a liquid food by centrifugation
US9162815B2 (en) 2009-08-19 2015-10-20 Nestec S.A. Capsule for the preparation of a coffee extract having a structure facilitating perforation for injection of water
US9545121B2 (en) 2008-12-09 2017-01-17 Nestec S.A. Capsule for preparing a beverage by centrifugation in a beverage preparation device and device adapted therefore
US9668604B2 (en) 2009-08-28 2017-06-06 Nestec S.A. Capsule system for the preparation of beverages by centrifugation
WO2021122495A1 (en) * 2019-12-16 2021-06-24 Société des Produits Nestlé SA Beverage machine with visible beverage management
WO2021122494A1 (en) * 2019-12-16 2021-06-24 Société des Produits Nestlé SA Beverage machine with simple water driving

Cited By (36)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5340597A (en) * 1991-10-09 1994-08-23 Industria Colombiana De Electronicos Y Electrodomesticos, Incelt S.A. Method for brewing coffee
US5265517A (en) * 1991-10-09 1993-11-30 Industria Columbiana De Electronicos Y Electrodomesticos, Incelt S.A. Of Carrera Method and apparatus for brewing coffee
US7478584B2 (en) 2004-09-24 2009-01-20 Saeco Ipr Limited Coffee maker having a height adjustable collecting tray
EP1639926A1 (de) 2004-09-24 2006-03-29 Fianara International B.V. Kaffeemaschine mit einer höhenverstellbaren Auffangschale
CN1751637B (zh) * 2004-09-24 2010-05-05 萨科Ipr有限公司 集流盘高度可调的煮咖啡机
US9434532B2 (en) 2007-06-05 2016-09-06 Nestec S.A. Capsule for preparing a beverage or food liquid and system using brewing centrifugal force
WO2008148834A1 (en) 2007-06-05 2008-12-11 Nestec S.A. Capsule and method for preparing a food liquid by centrifugation
WO2008148646A1 (en) 2007-06-05 2008-12-11 Nestec S.A. Capsule system, device and method for preparing a food liquid contained in a receptacle by centrifugation
WO2008148656A1 (en) 2007-06-05 2008-12-11 Nestec S.A. Method for preparing a food liquid contained in a capsule by centrifugation and device adapted for such method
EP2316309A1 (de) 2007-06-05 2011-05-04 Nestec S.A. System und Verfahren zur Herstellung eines flüssigen Nahrungsmittels unter Verwendung von Zentrifugalkraft
EP2316310A1 (de) 2007-06-05 2011-05-04 Nestec S.A. System und Verfahren zur Herstellung eines flüssigen Lebensmittels aus einem in einem Behälter enthaltenen Material mittels Zentrifugieren
CN101686770B (zh) * 2007-06-05 2012-05-23 雀巢产品技术援助有限公司 使用煮泡离心力的用于制备饮料或液态食品的胶囊和系统
RU2461348C2 (ru) * 2007-06-05 2012-09-20 Нестек С.А. Способ приготовления содержащейся в капсуле пищевой жидкости путем центрифугирования и устройство для его осуществления
US8409646B2 (en) 2007-06-05 2013-04-02 Nestec S.A. Single-use capsule for preparing a food liquid by centrifugation
RU2479243C2 (ru) * 2007-06-05 2013-04-20 Нестек С.А. Капсула для приготовления напитка или жидкого пищевого продукта и система для приготовления напитков, использующая центробежную силу
US8431175B2 (en) 2007-06-05 2013-04-30 Nestec S.A. Method for preparing a beverage or food liquid and system using brewing centrifugal force
CN101677706B (zh) * 2007-06-05 2013-07-17 雀巢产品技术援助有限公司 使用煮泡离心力的用于制备饮料或液态食品的方法和系统
US9968111B2 (en) 2007-06-05 2018-05-15 Nestec S.A. Capsule and method for preparing a food liquid by centrifugation
US9743799B2 (en) 2007-06-05 2017-08-29 Nestec S.A. Method for preparing a beverage or liquid food and system using brewing centrifugal force
US8813634B2 (en) 2007-06-05 2014-08-26 Nestec S.A. Capsule for preparing a beverage or liquid food and system using brewing centrifugal force
US9731892B2 (en) 2007-06-05 2017-08-15 Nestec S.A. Capsule and method for preparing a food liquid by centrifugation
US8986764B2 (en) 2007-06-05 2015-03-24 Nestec S.A. Capsule and method for preparing a food liquid by centrifugation
US9603479B2 (en) 2007-06-05 2017-03-28 Nestec S.A. Capsule for preparing a beverage or liquid food and system using brewing centrifugal force
WO2008148604A1 (en) * 2007-06-05 2008-12-11 Nestec S.A. Capsule for preparing a beverage or liquid food and system using brewing centrifugal force
US9226611B2 (en) 2007-06-05 2016-01-05 Nestec S.A. Capsule system, device and method for preparing a food liquid contained in a receptacle by centrifugation
US9271598B2 (en) 2007-06-05 2016-03-01 Nestec S.A. Method for preparing a food liquid contained in a capsule by centrifugation and device adapted for such method
US9277837B2 (en) 2007-06-05 2016-03-08 Nestec S.A. Method for preparing a beverage or liquid food and system using brewing centrifugal force
US8919242B2 (en) 2008-09-02 2014-12-30 Nestec S.A. Method for preparing a food liquid contained in a capsule by centrifugation and system adapted for such method
US8512784B2 (en) 2008-09-02 2013-08-20 Nestec S.A. Method and device for controlled beverage production using centrifugal forces
US9545121B2 (en) 2008-12-09 2017-01-17 Nestec S.A. Capsule for preparing a beverage by centrifugation in a beverage preparation device and device adapted therefore
US9095236B2 (en) 2008-12-09 2015-08-04 Nestec S.A. Liquid food preparation system for preparing a liquid food by centrifugation
US9162815B2 (en) 2009-08-19 2015-10-20 Nestec S.A. Capsule for the preparation of a coffee extract having a structure facilitating perforation for injection of water
US9668604B2 (en) 2009-08-28 2017-06-06 Nestec S.A. Capsule system for the preparation of beverages by centrifugation
US8658232B2 (en) 2009-08-28 2014-02-25 Nestec S.A. Capsule system for the preparation of beverages by centrifugation
WO2021122495A1 (en) * 2019-12-16 2021-06-24 Société des Produits Nestlé SA Beverage machine with visible beverage management
WO2021122494A1 (en) * 2019-12-16 2021-06-24 Société des Produits Nestlé SA Beverage machine with simple water driving

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3241606A1 (de) Elektrische kaffeemaschine mit einem zentrifugalfilter
DE2851846A1 (de) Kombinierte vorrichtung aus kaffeemaschine und kaffeemuehle
DE3400567A1 (de) Elektrisch betriebene espressomaschine
DE4233808A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum aufbruehen von kaffee
DE4130446A1 (de) Bruehgetraenkemaschine
DE3590586T (de) Elektrische Kaffeemaschine
DE1404754A1 (de) Hochleistungs-Schnellbruehvorrichtung fuer die Zubereitung von Getraenken
EP0292649A1 (de) Haushaltgerät zum Bereiten von Tee
CH661857A5 (de) Elektrische kaffeemaschine mit einem zentrifugalfilter.
EP0893960B1 (de) Kaffeemaschine sowie filterelement hierzu
WO1996004829A1 (de) Teefilter für eine kaffee- oder teemaschine
DE102004037876A1 (de) Getränkebereiter und Auslaufeinrichtung für einen Getränkebereiter
DE3741922C2 (de) Getränkewärmer, insbesondere zur Verwendung im Haushalt
DE4038210C2 (de)
DE3345501C2 (de) Vorrichtung zum Herstellen eines Aufgusses von Tee oder Kaffee
DE3241603C2 (de)
DE3422432A1 (de) Handgesteuerte maschine fuer die herstellung von espresso-kaffee
DE8224288U1 (de) Elektrische kaffeemaschine mit einem zentrifugalfilter
DE3204255C2 (de) Elektrische Kaffeemaschine mit Zentrifugalfilter
DE102021134172B3 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Zubereitung eines Heißgetränks sowie dafür geeigneter Erweiterungs-Einsatz für eine Küchenmaschine
DE3241591A1 (de) Elektrische kaffeemaschine mit einem zentrifugalfilter
DE3207046C2 (de)
EP1502526B1 (de) Kaffeefilteraufsatz
DE3241612A1 (de) Elektrische kaffeemaschine mit einem zentrifugalfilter
EP4201269A1 (de) Vorrichtung zur zubereitung eines heissgetränks sowie dafür geeigneter erweiterungs-einsatz für eine küchenmaschine

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee