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MEHRZWECK-INFORMATIONS-VERARBEITUNGS-SYSTEM
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Priorität: Japan, Nr. 929 11/80, 8. Juli 1980 Die Erfindung bezieht
sich auf ein Mehrzweck-Informations-Verarbeitungs-System gemäß Oberbegriff des Anspruches
1 bzw.
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des Anspruches 3.
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Das erfindungsgemäße Mehrzweck-Informations-Verarbeitungs-System hat
die Funktionen eines Fernsehempfängers und eines Audio-Band-Recorders. Im Falle
einer Wiedergabe eines Cassettenbandes mit darauf al:; Digitalsignale aufgezeichneter
Bilditi.orma tion, z . B. als karten, Adressen und Telefonnummern, können die Digitalsignale
im Mehrzweck-System zur Anzeige verschiedener Bildinformation verarbeitet werden.
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Mit der Ausbreitung von Mikroprozessoren wurden vor kurzem Informations-Verarbeitungs-Systeme
für zuhause entwickelt und sind im Handel erhältlich, die mit einer Bildanzeigeeinrichtung
und einem externen Speichergerät, z.B. als Magnetband und/oder Magnetplatte, versehen
sind. Da diese Systeme jedoch Erzeugnisse sind, die ganz unabhängig von herkömmlichen
TV-Empfängern, Bandaufzeichnungsgeräten u. dgl.
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sind, müssen gewöhnliche Leute, wenn sie beabsichtigen, das Informations-Verarbeitungs-System
zusammen mit dem TV-Empfänger und dem Bandaufzeichnungsgerät zu verwenden, sämtliche
einzelnen Geräte selbst vorbereiten bzw. aneinander anpassen.
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In einem derartigen Fall tauchte das Problem auf, daß der für die
Apparate erforderliche Raum bzw. das Volumen sehr groß wird.
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Die Erfindung entstand im Hinblick auf das oben erwähnte Problem.
Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, ein relativ preiswertes Mehrzweck-Informations-Verarbeitungs-System
mit kleinen Ausmaßen zu schaffen, das einen TV-Empfänger, ein Bandaufzeichnungsgerät
und ein Informations-Verarbeitungs-System in einer Einheit kombiniert bzw. verbindet
und das für die entsprechenden Geräte viele Schaltkreise und Mechanismen gemeinsam
hat.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Mehrzweck-Informations-Verarbeitungs-System
der genannten Art durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruches 1
bzw. des Anspruches 3 gelöst.
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Die Erfindung wird nachstehend beispielhaft anhand mehrerer Zeichnungen
und zweier Ausführungsbeispiele noch näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 ein Blockdiagramm
der wesentlichen Teile eines Ausführungsbeispiels der ErYindutlg; Fig. 2 ein Aufzeichnungsformat
eines Bildinformations-Bandes; Fig. 3 ein Diagramm zur Erläuterung der Adressen
einer Bildinformation; Fig. 4 ein Fluß-Diagramm zur Erläuterung der Betriebsweise
des Ausführungsbeispiels; Fig. 5 eine Tabelle bzw. ein Diagramm zur Erläuterung
der mittels der Tastaturen ausführbaren Arbeitsweisen; Fig. 6 ein Fluß-Diagramm
zur Erklärung der mittels der Tastaturen ausgeführten Arbeitsweisen und
Fig.
7 ein Block-Diagramm wesentlicher Teile eines anderen Ausführungsbeispiels der Erfindung.
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Die Erfindung wird nachstehend in Verbindung- mit den Ausführungsbeispielen
beschrieben.
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Fig. 1 stellt ein Block-Diagramm der wesentlichen Bauteile eines erfindungsgemäßen
Ausführungsbeispiels dar. Unter Bezugnahme auf Fig. 1 kennzeichnen die Bezugszeichen
folgende Bauteile: 1 einen Netzschalter des gesamten Systems, 2 eine Empfängerschaltung,
die aus einem Tuner bzw. einer Abstimmscilaltllng, Video- und Hörsignal-Detektorschaltungen
usw. zum Empfang einer Fernsehsendung bestehen, 3 einen Kanalwähler zur Steuerung
der Empfängerschaltung 2, 4 eine Videosignal-Verarbeitungsschaltung, die ein von
der Empfängerschaltung 2 oder von einer Zusammensetzerschaltung 34, die später noch
beschrieben wird, erhaltenes zusammengesetztes Videosignal verarbeitet, 5 eine Kathodenstrahlröhre
(CRT) und 6 einen Reglerbzw. Steuereinheit zur Einstellung von Helligkeit, Kontrast
u. dgl. Ein Bandgerät 10 (tape deck) umfaßt Köpfe, z.B. Aufnahme-, Wiedergabe-,
Lösch- oder Hinterbandkontroll-Köpfe, einen Bandsteuermechanismus oder eine Geschwindigkeitssteuerung,
einen Kopf-tSbergangs-, oder Umschalt- bzw.
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Kopf-Wechselmechanismus etc. Ein Vorverstärker 11 verstärkt ein Ausgangssignal
des Bandgerätes 10. 7 bezeichnet einen Wählscl1a1 t,er, der Ausgangssignale der
Empfängerschaltung 2 d des Vorverstärkers 11 um- bzw. durchschaltet. 8 kennzeichnet
eine Audioschaltung, die ein akustisches Signal bzw. ein Hörsignal, das vom Wählschalter
7 kommt, verstärkt.
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Mit dem Bezugszeichen 9 ist ein Lautsprecher bezeichnet.
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Ein Betriebsart-Wählschalter 17 dient dazu, die Betriebsarten dieses
Systems auszuwählen, z.B. eine TV-Betriebsart, eine Audio-Band-Betriebsart und eine
Informations-Verarbeitungs-Betriebsart. 18 bezeichnet ein-Tastenfeld zum Betrieb
des Bandgerätes 10 in der Audio-Band-Betriebsart und 19 kennzeichnet ein Tastenfeld
zum Betrieb in der Informations-
Verarbeitungs-Betriebsart. Ein
Wählerschaltkreis 16 schaltet für das Bandgerät 10 bestimmte Gerätsteuersignale
durch. Ein Daten-Decodierer 12 besteht aus einem Schaltkreis zur Wellenformung eines
von dem Bandgerät 10 in der Informations-Verarbeitungs-Betriebsart wiedergegebenen
Digitalsignals, einem Takt-Signal-Generator-Kreis, etc. Eine Signal-Detektor-Schaltung
14 ermittelt, ob das Digitalsignal vorhanden ist und gibt ein Nachweis- bzw. Detektorsignal
ab. Ein S/P-Wandler 13 dient dazu, von dem Daten-Entschlüsae,rl2stammende serielle
Daten in parallele Daten umzuwandeln. Ein Start-Detektor 15 ermittelt unter den
vom Daten-Decodierer 12 stammenden Daten eine Start-Datengröße, die später noch
beschrieben wird. Mit 20 ist ein CPU-BIocK bzw. eine Zentral-Verarbeitungs-Einheit
bezeichnet, die später noch beschrieben wird. Ein Adreß-Indikator 36 zeigt eine
im CPU-Block 20 verarbeitete Adresse an. Eine Adreß-Zuweisungs-Schaltung 31 weist,
wenn die von dem S/P-Wandler 13 kommenden Daten in einen Datenspeicher 32, der vorzugsweise
als RAM ausgebildet ist, eingeschrieben werden, eine Adresse zu. Eine Videosignal-Steuerschaltung
30 liefert einen Abruf-Befehl an den Datenspeicher 32 und leitet auch vertikale
und horizontale Synchronisationssignale an den Zusammensetzer 34 weiter. Ein P/S-Wandler
33 wandelt von dem Datenspeicher 32 stammende parallele Daten in serielle Daten
um. Der Zusammensetzerbzw.Composer 34 setzt das zusammengesetzte Videosignal aus
den vom P/S-Wandler 33 stammt! den Daten und den vertikalen und horizontalen Synchroitionssignalen,
die von der Videosignal-Steuerschaltung 30 kommen, zusammen.
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Der CPU-Block 20 ist aus einer lentral-Verarbeitungs-Einheit 22 (CPU),
einem Programmspeicher 23, der vorzugsweise als ROM ausgebildet ist, einem Berechnungs-
bzw. Operationsspeicher 24, vorzugsweise als RAM, einer Ein-/Ausgabe-Steuerschaltung
25, Registern 26 bis 28, etc. aufgebaut. Diese Baugruppen sind miteinander durch
einen Dateh-Bus und einen AdreX-Bus zur
bunden. Das System kann
auch als Bild-Informations-Prozessor bezeichnet werden.
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Nachfolgend werden die Betriebsarten des so aufgebauten Systems beschrieben.
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(a) TV-Betrieb: Zunächst wird der Netzschalter 1 auf "Ein" geschaltet
und der Betriebsartwähler 17 auf die TV-Betriebsart eingestellt.
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Daraufhin gehen die Empfängerschaltung 2, der Kanalwähler 3, die Videosignal-Verarbeitungsschaltung
4, der Regler 6, die ORT 5, der Wählschalter 7, die Audioschaltung 8 und der Lautsprecher
9 in ihren Betriebszustand über. Abhängig von einem Umuchaltsignal vom Betriebsart-Wähler
17, kommt es dazu, dats der Wählschalter 7 die Audioschaltung 8 nur mit dem akustischen
Signal bzw. dem Hörsignal von der Empfängerschaltung 2 versorgt. Demzufolge sind
alle für einen Fernsehempfänger erforderlichen Blöcke miteinander verbunden und
das System geht in seinen Betriebszustand über.
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Auf diese Weise kann eine gewünschte TV-Sendung,z.B. im UHF-Bend oder
im VHF-Band,durch Betätigung des Kanalwählers 3 empfangen werden und ein Bild und
ein Tonsignal können entsprechend durch die ORT 5 und den Lautsprecher 9 wiedergegeben
werden.
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(b) /\id o-Bnd-Betrio-b: Sofern der Netzschalter 1 auf "Ein" geschaltet
wird und der Betriebsartwähler 17 auf den Audio-Band-Betrieb eingestellt wird, gehen
das Bandgerät 10, der Vorverstärker 11, der Wählschalter 7, die Audioschaltung 8,
der Lautsprecher 9, das Tastenfeld 18 und der Wählerschaltkreis 16 in ihren Betriebszustand
über. Abhängig von Umschaltsignalen vom Betriebsart-Wähler 17 versorgt der Wählerschaltkreis
16 das Bandgerät 10 nur mit einem Gerätsteuersignal vom Tastenfeld 18 und die Audioschaliung
8 wird über den Wählschal-
ter 7 nur mit dem Ausgangssignal des
Vorverstärkers 11 versorgt.
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Die Verstärkung und die Entzerrungs- bzw. Frequenzcharakteristik des
Vorverstärkers 11 wird für den Audio-Band-Betrieb durch ein vom Betriebsart-Wähler
17 erhaltenes Verst.irkttns-Steuersignal geregelt.
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In diesem Betriebszustand wird ein Audio-Cassettenband aut das Bandgerät
10 auf- bzw. eingelegt und mittels des Tastenfeldes 18 wird ein Spielbetrieb bestimmt
. Danach wird ein auf dem Band aufgezeichnetes Audiosignal durch das Bandgerät 10
wiedergegeben und über den Vorverstärker 11 und esenso der Audioschaltung 8 vom
Lautsprecher 9 ausgestrahlt.
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Neben der Kennzeichnung des Spielbetriebs kann das Tastenfeid 18 einen
schnellen Zuführbetrieb bzw. einen schnellen Vorlauf, einen Rückspulbetrieb, ein
Halten, usw., anzeigen bzw. festlegen.
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(c) Informations-Verarbeitungs-Betrieb: Vor der Beschreibung dieses
Betriebs wird das Aufzeichnungsformat für ein Bild-Informations-Band zur Verwendung
im Informations-Verarbeitungs-System erläutert.
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Als entsprechendes Magnetband wird das vollkommen gleiche Cassettenband
wie das Audio-Band verwendet. Wie in Fig. 2 dargestellt, werden auf der Spur des
Bandes abwechselnd Leerstellen 100 ohne Signal und Datenblöcke 110 angeordnet.
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Jeder der Datenblöcke 110 ist mit der unmittelbar vor ihm angeordneten
Leerstelle 100 verknüpft, um eine Blockeinheit aufzubauen bzw. zu ergeben.
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In jedem Datenblock 110 sind in de-r gezeigten Reihenfolge ein Vorspannstück
101 bzw. ein Vorlaufbereich, der den nten-Decodierer 12 durch Anregung der Verriegelung
seines
.LL-Xreises (phasenverriegelte Schleife) stabilisiert, angeordnet;
des weiteren ein Start-Daten-Stück 102, das anzeigt, ihm/ daß/ein Adreßdatenteil
103 folgt, in dem die Adresse des speziellen Datenblocks aufgezeichnet ist, ein
Datenstück bzw.
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ein Datenbereich 104 einer Bildinformation und ein Nachlaufteil 105,
der das plötzliche Entriegeln des PLL des Daten-Decodierers 12 verhindert..
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Wie in Fig. 3 gezeigt, sind die Adressen der Bildinformation derartiger
Daten rangmäßig und gewichtet in einen übergeordneten Rang L (large rank), einen
mittleren Rang M (middle rank), einen untergeordneten Rang S (small rank) und einen
Detail-Rang D (detail rank) angeordnet. Zur Adresse des übergeordneten Rangs L (000)
gehören neun Adressen (100, 200, ... 900) des mittleren Rangs M. Zu jeder Adresse
des mittleren-Rang M gehören neun Adressen (z.B. 110, 120, ... 190) des untergeordneten
Rangs S. Neun Adressen (z.B. 111, 112, ... 119) des Detail-Rangs D gehören zu jeder
Adresse (z.B.
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zur Adresse 110) des untergeordneten Rangs S.
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Die in Fig. 3 in den Blöcken eingetragenen Ziffernangaben kennzeichnen
die Adressen der entsprechenden Blöcke.
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Der Adreßaufbau wird nachstehend gemäß Karten-Information (map information)
beschrieben, worunter man beispielsweise eine Auflistung versteht, die den Zusammenhang
von Daten und Speicheradressen angibt, was auch als Kartierungssystem bezeichnet
werden kann. Die Adressen der verschiedenen Karten-Informationen sind so gegliedert,
daß der Bereich der Adresse des übergeordneten Rangs L die Bereiche aller Adressen
des mittleren Ranges M umfaßt, die zur früheren bzw.
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vorausgehenden Adresse gehören. In gleicher Weise umfaßt der Bereich
jeder Adresse des mittleren Ranges M die Beraiche aller Adressen des untergeordneten
Ranges S, die zu der vorausgehenden Adresse gehören. Ebenso umfaßt der Bereich jeder
Adresse des untergeordneten Ranges S die Bereiche aller Adressen des Detail-Ranges
D, die zu der früheren bzw. vorausgehenden Adresse gehören.
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Nachfolgend wird die Arbeitsweise im Falle der Wiedergabe des Bandes
mit darauf aufgezeichneter derartiger Bild-Information und der Anzeige der Bild-Information
beschrieben.
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Nach dem Einschalten des Netzschalters 1 wird der Betriebsartwähler
17 auf den Informations-Verarbeitungs-Betrieb eingestellt. Folglich gehen alle Schaltungsblöcke
mit Ausnahme der Empfängerschaltung 2, des Kanalwählers 3, des Tastenfeldes 18 und
der Audioschaltung 8 in den Betriebszustand über. In Abhängigkeit von Umschaltsignalen
vom Betriebsartwähler 17 kommt es dazu, daß der Wählerschalterkreis 16 das Bandgerät
10 nur mit dem Gerätekontrollsignal versorgt, das vom CPU-Block 20 abgegeben nr,
und daß der Auswahlschalter 7 den Daten-Decodierer 12 und die Signal-Detektorschaltung
14 mit dem Ausgang des Vorverstärkers 11 verbindet.
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Die Verstärkung und Entzerrercharakteristik des Vorverstärkers 11
werden für das Bild-Informations-Band, insbesondere ein Magnetband oder ein Videoband,
durch das vom Betriebsartwähler 17 kommende Steuersignal eingestellt bzw. geregelt.
Der CPU-Block 20 wird durch ein ebenfalls vom Betriebsartwähler 17 kommendes Programm-Startsignal
in Betrieb gesetzt.
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Wenn in diesem Betriebszustand das Cassettenband für Bild-Information(en)
auf bzw. in das Bandgerät 10 eingesetzt wird, geht dieses automatisch in Spielbetrieb
über und beginnt die Daten auszulesen, bzw. fungiert als Ausgabegerät.
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Nachfolgend werden die Betriebsabläufe unter Bezugnahme auf die Fig.
1 und 2 und ein Fluß-Diagramm entsprechend Fig. 4 beschrieben.
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Wie bereits angeführt, wird eine Stufe c über die c',Iir?ii,i a und
b im Fluß-Diagramm nach Fig. 4 erreicht and das Bandgerät
10 beginnt,
die Daten vom Vorspannteil 101 zu lesen.
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Wenn die Daten des Vorspannteils 101 geladen worden sind, wird ein
Diskriminierungssignal, das anzeigt, ob die PLL-Schleife des Daten-Decodierers 12
bzw. Daten-Entschlüsslers verriegelt ist, zum CPU-Block 20 gegeben.
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Im Fall, beispielsweise eines Audio-Bandes, das nicht den Vorspannteil
101 aufweist, wird die PLL-Schleife nicht verriegelt. Folglich gibt der CPU-Block
20 einen Weiterlauf-Stop-Befehl an das Bandgerät 10 (Schritt v) und das Bandgerät
10 stoppt den Weiterlauf bzw. den Weitertransport des Bandes.
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Obwohl dies nicht dargestellt ist, leuchtet in diesem Fall eine Licht
emittierende Diode (LED) oder dgl. auf und gibt ein Warnsignal aufgrund der Tatsache
ab, daß ein Fehler beim Cassettenband vorliegt bzw. dieses nicht richtig ist.
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Wenn andererseits der Vorspannteil 101 bzw. das Vorlaufstück wie vorbestimmt
ausgelesen wurde, ist die PLL-Schleife des Daten-Decodierers 12 verriegelt, der
Adreßteil, der dem Start-Daten-Stück 102 entspricht und der dem Vorspannstück 101
folgt, wird ausgelesen. Die Adresse wird in die beiden Register 26 und 27 des CPU-Blockes
20 als NA (die augenblickliche Adresse) und als TA (die zu übertragende Adresse)
eingespeichert, woraufhin eine Stufe q erreicht wird.
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Wie später ausgeführt wird, wird nach dem Erreichen der Stufe g eine
gelesene Bildinformation durch die ORT 5 erst via der Schritte r - t wiedergegeben.
Eine Stufe 1 wird über die Schritte i, i und k erreicht und das Bandgerät 10 stoppt
den Weiterlauf. Hierbei bedeutet 11via1? beispielsweise erst nach Durchlaufen der
Schritte.
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Auf der Stufe e zeigt der Adreß-Indikator 36 die in dem Register 27
gespeicherte Adresse TA an.
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Nachfolgend werden die Arbeitsabläufe im Falle der ( (;-j Anzeige
einer gewünschten Bild-Information beschrieben.
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Zunächst wird die Adresse der gewünschten Information durch Betätigung
der Adreßtasten des Tastenfeldes 19 (Zifferntasten von 0 bis 9) eingegeben. (Die
verschiedenen Tasten werden später erklärt.) Die eingegebene Adresse wird in das
Register 27 als TA erneut bzw. als neues TA eingespeichert und auf dem Adreß-Indikator
36 angezeigt.
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Wenn im Anschluß daran die Abruf- bzw. Aufruftaste ihm iastenfeldes
19 niedergedrückt wird, läuft, wie nachfolgend beschrieben, ein Programm sequenziell
ab und die Ubertragung zur von neuem eingegebenen Adresse TA wird ausgeführt.
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In einem Schritt h führt der CPU-Block 20 die Operation bzw. Be rechnung
der Adressen TA und NA durch und bsechnrt die Anzahlb A der zu übertragenden Blöcke,
wobei diese Zahl in das Register 28 gespeichert wird.
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Der CPU-Block 20 entscheidet, obnA = 0 bestehen bleibt oder nicht.
Sofern sA L 0 ist, gibt er den Schnellvorlauf-Befehl oder den Rücklauf-Befehl an
das Bandgerät 10 weiter, bis aA = 0 erhalten wird.
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Die Ubertragungsmenge bzw. Anzahl der Blöcke wird von dem CPU-Block
20 mit den Nachweissignalen gezählt, die jeweils dann erzeugt werden, wenn die Signal-Detektorschaltung
14 die Leerstelle 10 zwischen den Datenblöcken ermittelt.
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Im schnellen Zuführbetrieb bzw. im schnellen Vorlauf wird die Anzahl
der Nachweissignale von dA subtrahiert, wohingegen im Rücklaufbetrieb die Anzahl
der Nachweissignale zu ßA addiert wird.
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Wenn man A = 0 nach den Wiederholungen der Schritte i und i erhält,
geht im Fluß-Diagramm der Fig. 4 der Steuerfluß zur Stufe k über, in der der CPU-Block
20 den Band-Halte-Befehl an das Bandgerät 10 ausgibt. Zu diesem Zeitpunkt hEt der
(Wiedergabe-) Kopf auf der direkt vor dem angesteuerten Datenblock 110 liegenden
Leerstelle 100.
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Nachdem die Bandbewegung angehalten wurde, werden die in den Registern
26 und 27 entsprechend gespeicherten Adressen NA und TA verglichen.
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Der.Vergleich ist dazu da, um eine neue Adresse NA, die in ia: Register
rh über die Stufen m, . .. q und r, ... i einglschrieben wurde und eine Adresse,
die nachfolgend diese Schritte m, ... q und r, ... i durchlaufen soll, zu unterscheiden,
wie es nachfolgend noch beschrieben wird.
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Betrachtet man die Adresse, die die Schritte m, ... q und r, ... i
durchlaufen hat, so wird die in dem Register 26 eingeschriebene bzw. geladene Adresse
TA als Adresse NA von neuem eingeschrieben und TA = NA wird beibehalten.
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In diesem Falle wird der Befehl zum Bandanhalten .erneut von dem GPU-Block
20 an das Bandgerät 10 ausgegeben, woraufhin das Bandgerät 10 den Bandlauf anhält
und in seinen Bereitschaftszustand (Schritt u) übergeht. Wenn NAS TA ist, gibt der
CPU-Block 20 einen Spielbefehl aus und von da ab bilden die sukzessive eingelesenen
bzw. geladenen Daten das Vorspannstück 101 bis zum Nachlaufteil 105.
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Im Falle, daß das vorher festgelegte Vorspannstück 101 aufgrund beispielsweise
irgend eines Defektes, der auf dem Band vorhanden ist, nicht festgestellt wird,
läuft der Steuerrluß mit den Schritten n bis v ähnlich den Schritten d bis wie vorher
beschrieben, ab und die Bewegung des Bandes tr,ird angehalten.
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Zusätzlich wird aufgrund dieser Tatsache ein Warnsigns, durch das
Aufleuchten einer LED-Diode oder durch den l.setrieb eines Summers abgegeben.
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Wenn die PLL-Schleife in dein Daten-Decodierer 12 verriegel@.
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wurde, wird das Start-Datenteil 102, das dem Vorspannstück 101 folgt,
durch den Start-Detektor 15 festgestellt j'iid die Daten des nachfolgenden Adreß-Datenteiles
103 werden an den CPU-Block 20~übermittelt.
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In dem CPU-Block 20 wird die in der Stufe p abgerufene Adresse TA
von neuem in das Register 26 als Adresse NA gespeichert.
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Daraufhin werden die Adressen NA und TA, die in den entsprechenden
Registern 26 und 27 gespeichert sind, im Schritt q verglichen. Bei Bestätigung,
daß TA = NA ist, betätigt der CPU-Block 20 die Adreß-Zuweisungs-Schaltung 31 und
schreibt in den Datenspeicher 32 die vom S/P-Wandler 13 übermittelten Daten ein.
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Wenn die Signal-Detektorschaltung 14 normalerweise nicht alle Leerstelle
100 aus irgend einem Grund erfaßt hat, erwird TA + NA / behalten.. In diesem Fall
wird der Steuerfluß vom Schritt q zum Schritt h zurückgeführt tind die vorher erwähnten
Schritte werden erneut wiederholt.
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Sofern die Daten in die vorbestimmte Adresse dc Date?nspeichers 32
eingeschrieben worden sind, wird der Abruf dtr Daten in dem Datenspeicher 32 durch
den Abruf-Befehl vom CPU-Block 20 gestartet.
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Zu diesem Zeitpunkt werden das vertikale Synchronisationssignal und
das horizontale Synchronisationssignal, die synchron mit dem Abruf-Befehl sind,
von der Videosignal-Steuerschaltung 30 zur Zusammensetzerschaltung 34 weitergeleitet.
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5te Zusammensetzerschaltung 34 reguliert bzw. fügt die aus dem Datenspeicher
32 abgerufenen und durch den P/S-Wandler' 33 umgewandelten Daten und die vertikalen
und horizontalen Synchronisationssignale zusammen bzw. ineinander, um das vorbestimmte
zusammengesetzte Videosignal zusammenzusetzen und der Videosignal-Verarbeitungsschaltung
4 zuzuSühren.
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Auf diese Art und Weise wird die gewünschte Bildinformation auf der
ORT 5 angezeigt.
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Wenn artdererseits die Leerstelle 100, die auf den gerade gelesenen
Datenblock 110 folgt, ermittelt wird, wird = -1, wie im Schritt t angezeigt, beibehalten.
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A.s Erebnis davon wird das Band um einen Block durch die Schleife
der Schritte i bis j zurückgespult. Sobald man aufgLIlnd <ies Rückspulens aA
= 0 erhält, läuft der Steuerfluß wie in den Schritten k nach 1 und u fort, woraufhin
der Bandlauf angehalten wird und das System in den Bereitschaftszustand, wie er
vorher beschrieben wurde, gelangt.
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Auf diese Weise kann die Bildinformation jeder gewünschten Adresse
angezeigt bzw. sichtbar gemacht werden.
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Im folgenden werden die Arbeits- bzw. Betätigungsarten der verschiedenen
Tasten des Tastenfeldes 19 einschließlich der Adreßtasten, der Abruftaste und einer
Speichertaste beschrieben.
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Wie vorher ausgeführt, sind die Adreßtasten die Zifferntasten von
0 bis 9 zur Eingabe der gewünschten Adressen.
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Die Abruftaste ist eine Taste, die den Suchlauf für eine zugewiesene
bzw. angegebene Adresse startet. Die Speichertaste ist eine Taste zum Speichern
der angegebenen Adresse ndcr z1m Start des Suchlaufs für die gespeicherte Adresse.
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Die O"rationerl, die durch Betätigung der verschiedenen Taste durchgeführt
werden, unterscheiden sich in Abhängigkeit
von den Zuständen des
Systems bei den Betätigungen des Niederdrückens der Tasten. Ihre Relationen bzw.
Beziehungen zueinander sind die, wie sie in Fig. 5 dargestellt sind.
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Nachstehend werden die Arbeitsweisen, wie sie in Fig. 5 angezeigt
sind, erläutert.
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(A-1) Adreß-Änderung: Eine von neuem eingegebene Adresse wird in das
Register 27 des CPU-Blockes 20 als TA eingegeben. Die neue Adresse TA wird am Adreß-Indikator
36 angezeigt.
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(A-2) Direkter Adreß-Aufruf: Die Suche bzw. der Suchlauf für eine
eingegebene Adresse wird gestartet. Dieser Ablauf ist bereits im Detail beschrieben
worden.
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(A-3) Speicher: Eine eingegebene Adresse wird in den Adreß-Speicher
des CPU-Blockes 20 durch einen Speicher-Zeiger (memory pointer) gespeichert. Der
Zeiger kann dabei ggf. automatisch durch die Speicherstellen wandern.
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Unter Zeiger versteht man normalerweise ein Wort, das die Adresse
einer Hauptspeicherstelle angibt.
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(A-L) Adreß-Aufruf eines höheren Rangs: Sofern die Adressen, wie in
Fig. 3 dargestellt, rangmäßig gestuft sind, wird eine Adresse des direkt übergeordneten
Ranges, zu dem sie gehören, abgesucht bzw. geprüft.
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(A-5) Speicher-Adreß-Aufruf: Eine in dem Adreß-Speicher des CPU-Blockes
20 gespeicherte Adresse wird in Übereinstimmung mit dem Speicher-Zeiger gesucht.
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Durch Betätigung der verschiedenen Tasten des Tastenfeldes 19, wie
es in Fig. 5 dargestellt ist, können die verschiedenen
Operationen
bzw. Arbeitsweisen ausgeführt werden.
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Fig. 6 zeigt die Betätigungsmöglichkeiten nach Fig. 5 in einem Fluß-Diagramm.
In Fig. 6 kennzeichnet ein Schritt u, ähnlich wie der Schritt u des Fluß-Diagramms
aus Fig. 4, Einen Bereitschaftszustand und entsprechende Schritte (A-1) tis (A-5)
entsprechen den gleichen Symbolen in der Tabelle nach Fig. 5.
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Fig. 7 stellt ein Block-Diagramm der wesentlichen Bauteile eines anderen
erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels dar.
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Winter Bezugnahme auf die Fig. 7 kennzeichnen die Bezugseichen folgendes:
41 einen Empfänger für eine TV-Sendung, 42 einen Wahlschalter für Videosignale,
43 eine Videosigz.al-Verarbeitungs-Schaltung, 44 eine Kathodenstrahlröhre (CRT),
45 einen Empfänger für eine Radioübertragung, 6 einen Signalauswahlschaltkreis,
52 eine erste Signalferarbeitungs-Schaltung, die ein Videosignal aus vom Empsänger
45 erhaltenen Bild-Informationsdaten zusammensetzt, .7 eine Audioschaltung zur Verstärkung
eines Audiosignals, ;8 einen Lautsprecher, 50 ein Bandgerät, das einen Lesekopf
bzw. Wiedergabekopf eines Bandes mit darauf aufgezeichgleten Audiosignalen oder
Bild-Information, eine Bandlaufteuereinrichtung etc. umfaßt.
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i Bezugs ziffer 53 bezeichnet eine zweite Signal-Verarbeitungs-Schaltung,
die ein Videosignal aus Bild-Informationsdaten, die durch das Bandgerät 50 wiedergegeben
werden, zusammensetzt, 51 einen Betriebsartwähler zur Änderung der Betriebsarten
des gesamten Systems und 49 einen bzw. iJetektorj -Decodierer/,der ein spezielles
Filotsignal innerhalb eines Ausgangssignals des Empfängers 45 ermittelt.
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Der Betrieb des derart aufgebauten Ausführungsbeispiels wird nachfolgend
beschrieben.
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Wenn der Betriebsartwähler 51 zunächst auf die TV-Betriebs-
art
eingestellt wird, wird über den Wahlschalter 42 ein vom Empfänger 41 empfangenes
und demoduliertes Videosignal an die Videosignal-Verarbeitungsschaltung 43 angelegt
und über den Signal-Auswahlschalter 46 wird die Audioschaltung 47 mit einem vom
Empfänger 41 aufgenommenen und demodulierten Audiosignal versorgt. Zusätzlich dazu
gehen der Empfänger 41, die Videosignal-Verarbeitungsschalung 43, die ORT 44 und
die Audioschaltung 47 in ihre Betriebszustände über.
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Auf diese Art und Weise sind alle erforderlichen Schaltungsblöcke
für den TV-Empfänger in Betrieb und miteinander verbunden. D-eshalb kann eine gewünschte
TV-ttbertragung durch Betätigung des Kanalwählers des Empfängers 41 empfangen und
im Bild durch die ORT 44 dargestellt werden.
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Wenn hinterher der Betriebsartwähler 51 auf Radiobetrieb gestellt
wird, kommt es dazu, daß der Signal-Auswahlschaltkreis 46 die Audioschaltung 4V
mit einem vom Empfänger 45 empfangenen und demodulierten Audiosignal versorgt und
der Empfänger 45 und die Audioschaltung 47 in ihre letrie-bszustände übergehen.
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Auf diese Weise sind alle, für den Radio-Satz erforderlichen Schaltungsblöcke
miteinander verbunden und in Bctrieb.
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Durch Betätigung des Kanalwählers des Empfänger 45 kann man daher
einer gewünschten Radio sendung ü;ber den Lautsprecher 48 zuhören.
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Wenn folglich Bild-Informationsdaten, die mit d<m speziellen Pilotsignal
verknüpft sind, bzw. mit diesem übertragen werden, mit einer Radioübertragungs-Welle
überti-agen werden, wird zunächst das Pilotsignal festgestellt, bzw. durch den Decodierer
49 demoduliert und der Betriebsatwählr 51 wird durch das Ausgangssignal des Decodierers
4<) in die erste Betriebsart der Informations-Verarbeitung geschaltet.
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In dieser Betriebsart wird die erste Signal-Verarbeitungsspaltung
52 über den Signal-Auswahlschaltkreis 46 mit vom Empfänger 45 empfangenen Bild-Informationsdaten
versorgt, während der Wahlschalter 42 das von der ersten Signal-Verarbeitungsschaltung
52 erhaltene Videosignal an die VideQ-signal-Verarbeitungsschaltung k3 anlegt. Dementsprechend
kennen der Empfänger L5, der Decodierer 49, die erste Signcsl-Verarbeitungsschaltung
52 und die Videosignal-Verarbeitl.ngsschaltung 43 in Betriebs zustand gehen bzw.
betrieben worden.
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D,8mentsprechend werden die Bild-Informationsdaten, die vom Empfänger
45 erhalten werden, durch die erste Sign.al-Verarbitungsschaltung 52 in das Videosignal
umgewandelt, das von dsr ORT 44 über die Videosignal-Verarbeitungsschaltung 43 sichtbar
gemacht wird.
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Nachdem die Ubermittlung der Bild-Informationsdaten beendet i.3t,
wird der Betriebsartwähler 51 durch das Ausgangssignal des Decodierers 49 auf den
Radiobetrieb zurückgestellt, so daß der Radiosendung zugehört werden kann.
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Sofern anschließend der Betriebsartwähler 51 auf die Audio-Fand-Betriebsart
eingestellt wird, verbindet der Signal-Auswahlschaltkreis 46 die Audioschaltung
47 mit dem Ausfang des Bandgerätes 50 und dieses und die Audioschaltung ..7 gehen
in den Betriebszustand über.
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Jenn dementsprechend das Audio-Band vom Bandgerät 50 wielergegeben
wird, wird das wiedergegebene Audiosignal vom autsprecher 48 uber die Audioschaltung
47 abgestrahlt.
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51/ ;chließlich wird, wenn der Betriebsartwähler/auf die zweire Betriebsart
der Informations-Verarbeitung gestellt wird, ler Ausgang des Bandgerätes 50 über
den Signal-Auswahlschaltkreis 46 an die zweite Signal-Verarbeitungsschaltung 53
angelegt, während der Ausgang der zweiten Signal-Verarbeitungsschaltung 53 über
den Wahlschalter 42 an die Videosignal-Verarteitungsschaltung 43 gelegt wird. Bei
den einzelnen
Baugruppen handelt es sich normalerweise um vollständige
Schaltkreise.
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Hieraus resultiert, daß wenn das (Magnet-)Band mit darauf aufgezeichneten
Bild-Informationsdaten vom Bandgerät 50 wiedergegeben wird, die wiedergegebenen
Bild-Informationsdaten in der zweiten Signal-Verarbeitungsschaltullg 53 in das Videosignal
umgewandelt werden, das über die Videosignal-Verarbeitungsschaltung 43 auf der Kathodenstrahlröhre
(CRT) 44 angezeigt wird.
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Normalerweise sind der Empfänger 45 und der Decodierer 49 mit Strom
versorgt, so daß in jeder Betriebsart des Betriebsartwählers 51 bei Übertragung
der mit dem spezifischen Pilotsignal vsrknu"nftpn bzw. modulierten Bild-Infor-..
diese/ ~ ~ mationsdaten/vom system empfangen werden und ihre Betrieb art vorzugsweise
in die erste Betriebsart der Informations-Verarbeitung ändern. Am Schluß der Ubertragung
der Bild-Informationsdaten wird das System automatisch durch das Ausgangssignal
des Decodierers 49 auf die ursprüngliche Betriebsart zurückgestellt.
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Wie vorausgehend dargelegt, kombiniert bzw. ordnet die Erfindung eine
Empfängerschaltung zum Empfang einer TV-Sendung derart mit einer Videosignal-Verar
beitungs:;chaltung, einer Anzeigeeinrichtung, z.B. einer Kathodenstrahlröhre (CRT),
die in Ubereinstimmung mit einem Ausgangssignal der Videosignal-Verarbeitungsschaltung
Bild-Informationen sichtbar anzeigt, einem Bandgerät, einer Audio-Schaltung zur
Verarbeitung eines von dem Bandgerät kommenden akustischen Signals und eines von
der Empfängerschaltung stammenden akustischen Signals, und einem Digitalsignal-Verarbeitungs
schaltkreis, daß bei Wiedergabe eines Oassettenbandes mit darauf aufgezeichneter
Bild-Information diese Bild-Information auf dem (Sicht)Anzeigegerät angezeigt wird.
Aus diesem Grunde kann verschiedenartigste Information auf einem
einzigen
Anzeigegerät angezeigt werden und das Bandgerät und die Audioschaltung können für
verschiedene Zwecke gemeinsam benutzt werden. Dies alles führt zu dem vorteilhaften
Ergebnis eines preisgünstigen bzw. relativ billigen Mehrzweck-In.formations-Verarbeitungs-System
mit einer geringen Größenabmessung.
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Da ein derartiges Mehrzweck-Informations-Verarbeitungs-System nicht
nur auf bzw. in einem Tisch oder Pult installiert werden kann, sondern infolge seiner
geringen Abmessungen auch in einem Automobil, kann es auch für Lernzwecke, zur Uberwachung
verschiedener Informationen oder zur Bestäi.igung von Verkehrs information im täglichen
Leben oder auf .;hnlichen Gebieten eingesetzt werden.
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I)as erfindungsgemäße Mehrzweck-Informations-Verarbeitungs-';System
kann dabei sowohl als reines Interface-System zur ;Llleinigen schaltungstechnischen
Verknüpfung der einzelnen lmpfangs- und Wiedergabegruppen der Bildinformation ausgelegt
sein; es kann diese einzelnen Baugruppen aber auch insgesamt, vorzugsweise in einem
integrierten Schaltungsaufbau, in einer einzigen Geräteeinheit zusammenfassen.
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