DE3120565A1 - Einrichtung zum waagerechthalten von tagebaugrossgeraeten - Google Patents

Einrichtung zum waagerechthalten von tagebaugrossgeraeten

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DE3120565A1
DE3120565A1 DE19813120565 DE3120565A DE3120565A1 DE 3120565 A1 DE3120565 A1 DE 3120565A1 DE 19813120565 DE19813120565 DE 19813120565 DE 3120565 A DE3120565 A DE 3120565A DE 3120565 A1 DE3120565 A1 DE 3120565A1
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DE19813120565
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English (en)
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Horst Dipl.Ing. DDR 7806 Gründewalde Jurisch
Hans DDR 7022 Leipzig Krahl
Manfred DDR 7812 Lauchhammer Krahl
Rolf Dr.-Ing. Müller
Herbert DDR 7812 Lauchhammer Sommer
Rainer DDR 7021 Leipzig Taute
Wolfgang DDR 7031 Leipzig Wilke
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Takraf GmbH
Original Assignee
MAN Takraf Fordertechnik GmbH
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    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C47/00Machines for obtaining or the removal of materials in open-pit mines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Excavating Of Shafts Or Tunnels (AREA)

Description

  • Titel der Erfindung:
  • Einrichtung zum Waagerechthalten von Tagebaugroßgeräten Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Waagerechthalten von Gagebaugroßgeräten mit lenkbaren Fahrwerken, wie z.B. Schaufelradbagger, die auf in Fahrtrichtung und/oder quer zur Fahrtrichtung geneigtem Arbeitsplanum eingesetzt werden und an die als Beladevorrichtung für nachfolgende Anlagen zum Weitertransport des Fördergutes ein auf einem Stützfahrwerk mitfahrendes Verladegerät angeschlossen werden kann.
  • Es sind Einrichtungen an Tagebaugroßgeräten,.sogenannte Horizontiereinrichtungen, bekannt, die bei abfallenden oder ansteigenden Fabrebenen den schwenkbaren Oberteil des Gerätes oder den Geräteteil oberhalb des Raupenfahrwerkes durch entsprechende und in bestimmten Punkten angeordnete Verstelleinrichtungen waagerecht halten. Diese Zorizontiereinrichtungen werden teilweise aus zwei Plattformen gebildet, die um zwei senkrecht zueinander stehende Achsen schwenkbar sind, und die Ubertragung der lotrechten Kräfte erfolgt über Walzenlager, und die waagerecht wirkenden Drehkräfte werden über versetzt dazu angeordnete Zapfenlager übertragen. Die Horizontierung über dieses Kreuzlager erfolgt über mechanische, zahnradgetriebene Verstelleinrichtungen. Weiterhin sind Vorrichtungen bekannt, die Schaufelradausleger so auszubilden, daß die Materialübergabe von der Schaufelradschurre auf das Förderband in verschiedenen und bei sich s-tändig ändernden Neigungen des Schaufelradauslegers möglichst an der gleichen Übergabestelle auf das Förderband erfolgt. Dies wird dadurch erreicht, daß die Schwenkachse des Tragrollensatzes in Richtung des Schaufelradauslegers auf der Seite der Materialübergabe verläuft. Diese bekannte technische Lösung kann weiter dadurch verbessert sein, indem die gesamte Förderbandkonstruktion mit Schurren in einem sich über die Länge des Förderbandes erstreckenden Gestell gelagert ist, das seinerseits schwenkbar im Schaufelradausleger angeordnet wird. Die Schwenkvorrichtung kann hydraulisch betätigt werden.
  • Weiterhin sind Vielpunktabstützungen von Baggern, Absetzern oder dergleichen auf Fahrwerken bekannt, die hydraulisch oder mechanisch arbeiten können und die, je nach Lage der Abstützung zur Planumsebene, die jeweilige Bewegungsrichtung der einen Abstützung entsprechend auf die andere Abstützung übertragen.
  • Andere Horizontiereinrichtungen werden aus einer Dreipunkt-Verstellhydraulik gebildet, wobei diese sich auf dem Unterbau abstützt und der starre Oberbau einschließlich Drehkranz über diese Verstellhydraulik horizontiert wird. Die Verstellglieder für die Horizontiereinrichtungen bestehen überwiegend aus hydraulischen Arbeitszylindern mit mechanischer Arretierung.
  • Diese bekannten Horizntiereinrichtungen sind in der Lage, einerseits eine unzul; ige Querneigung der im jeweiligen horizontalen Geräteteil angeordneten Förderbänder aus zuschließen und andererseits die Antriebsleistung der Schwenkwerke je Gerät auf ein Minimum zu halten, weil bei einem geneigten Gerät auf Grund des entstehenden Hangabtriebes je nach Fahrbahnneigung die Schwenkwerk-Antriebsleistung erhöht werden muß.
  • Bei den bisher üblicherweise bei Tagebaugroßgeräten in den drei Stütspunkten angeordneten Raupenfahrwerksgruppen wird, bedingt durch Einbau der Horizontiereinrichtung, , im Gegensatz zu nicht horizontierbaren Geräten, bei Kurvenfahrten nur eine Raupenfabrwerksgruppe für den Lenkvorgang benutzt, was zu einer Raupenfahrwerksanordnung führt, bei der die nicht lenkbaren Raupenfahrwerksgruppen in Fahrtrichtung gesehen nebeneinander liegen und die lenkbare Raupenfahrwerksgruppe je nach Fahrtrichtung davor oder dahinter steht. Diese Anordnung ist beispielsweise für im Blockbetrieb arbeitende Schaufelradbagger nachteilig, weil dadurch der Vortrieb des Gerätes infolge der durch die Raupenfahrwerksanordnung bedingten größeren Längenasdehnung des Fahrwerks eingeschränkt wird und infolgedessen die dadurch hervorgerufene Verschlechterung des Gerätewirkungsgrades eine Reduzierung der effektiven Förderleistung herbeiführt.
  • Außerdem werden bei dieser Anordnung des RaupenSahrwerkes die auszugleichenden Höhendifferenzen der geneigten Ebene infolge der ungünstigeren Hebelverhältnisse größer, was eine Verlängerung der Verstellglieder und somit eine Vergrößerung der Gerätebauteile mit dem entsprechenden Masse zuwachs nach sich zieht.
  • Die Einrichtungen, bei denen nur der schwenkbare Oberteil waagerecht gehalten wird, haben den Nachteil, daß für die im unteren Teil des Gerätes angeordneten Häuser und Anlagen zusatzliche Vorrichtungen zum Horizontieren erforderlich sind.
  • Die bisher bekannten Horizontiereinrichtungen beziehen sich auch jeweils nur auf ein Fahrwerk beziehungsweise auf ein Stützwerk, so daß bei mehrteiligen Anlagen jedes Tagebaugerät mit Horizontiereinrichtungen ausgerüstet werden muß, wobei diese sich entsprechend ihrer Lage und Position unabhängig voneinander auf dem Arbeitsplanum horizontieren lassen.
  • Das Ziel der Erfindung besteht darin, eine Einrichtung zum Waagerechthalten für das Hauptgerät und für die Folge anlagen zu schaffen, wobei die Horizontierung der Folgeanlagen nach der Lage des Hauptgerätes erfolgt und weitere Einrichtungen danach eingestellt werden. Ferner ist die Einrichtung zum Waagerechthalten des Grundgerätes so zu gestalten, daß ohne Einschränkung der Börderleistung und ohne zusätzliche Einrichtungen zum Horizontieren der Anlagen und Häuser der Materialeinsatz auf einem Minimum gehalten wird.
  • Die bisher bekannten Einrichtungen haben den Nachteil, daß sie nur für jeweils ein Gerät verwendet werden können und åede Anlage mit einer selbständigen Horizontieranlage auszustatten ist und auf Grund der Längenausdehnung des Fahrwerkes, insbesondere vom Grundgerät, eine Verschlechterung des Wirkungsgrades wegen der Verringerung der effektiven Förderleistung eintritt. Auf Grund ungünstiger Hebelverhältnisse ergeben sich verlängerte Verstellglieder, was zu einer größeren Gerätebauhöhe führt.
  • Es besteht daher die Aufgabe, die oben genannten Nachteile zu beseitigen und eine Einrichtung zu schaffen, nach der die Folgeanlagen vom Basisgerät her horizontiert werden und trotz Einbau einer Einrichtung zum Waagerechthalten des Basisgerätes, z.B. eines Schaufelradbaggers, die Anordnung des Raupenfahrwerkes so zu gestalten ist, daß eine geringe Baulänge erreicht wird und die Verstellglieder zur Waagerechthaltung so angeordnet werden, daß sich die optimal niedrigste Gerätebauhöhe ergibt und die Wirksamkeit der Einrichtung sich ganz oder teilweise auS das angeschlossene Verladegerät und Folgeanlagen überträgt und dadurch auf zusätzliche Horizontiereinrichtungen in der Anlage und bei den Häusern im Unterbau verzichtet werden kann.
  • Erfindungsgemäß wird diese Angabe dadurch gelöst, indem die über drei Stützpunkte des Hauptgerätes, z.B. eines Schaufelradbaggers, erfolgte Waagerechtstellung der Plattform mit Abstützung db Basis zur Horizontierung bildet und alle Folgeanlagen nach dem Haiiptgerät, wie beispielsweise Verladegerät einschließlich Bandbrücke mit Zwischenband bis zur Abstützung durch die Basis horizontiert sind und in Abhangigkeit davon die Lage der Abwurfbandanlage eingestellt ist.
  • Die aus dem Versatz der Lagerpunkte übertragenen vertikalen Kräfte werden durch die Steuerdeichseln von einer am Unterbau angeordneten Stütz- und Führungsbahn so aufgenommen, daß eine Entlastung des Verstell- bzw, Lenkelementes erfolgt und die Steuerdeichseln mit dem Verstell- bzw, Lenkelement in der Stütz- und Fübrungsbahn geführt sind.
  • Die Verstellglieder der Waagerechthaltung in den drei Stützpunkten sind konstruktiv in gleicher Größe ausgelegt, wobei mit den Verstellgliedern in den zwei in Fahrtrichtung gesehen hintereinander liegenden Stützpunkten die Höhendifferenz der Neigung der Ebene in Fahrtrichtung und mit dem Verstellglied im verbleibenden Stützpunkt die Höhendifferenz der Neigung der Ebene quer zur Fahrtrichtung ausgeglichen werden und bei geringer Neigung der Planumsebene in Fahrtrichtung werden die Verstellglieder der Waagerechthaltung in den zwei hintereinander liegenden Stützpunkten zum Ausgleich der Höhendifferenz bei einer größeren Neigung der Ebene quer zur Fahrtrichtung zur Unterstützung des verbleibenden Verstellgliedes mit eingesetzt.
  • Die Abstützung der Bandbrücke mit dem Aufnahmeband und dem Zwischenband ist in der Plattform als hammerförmige Zweipunktstütze ausgebildet und die Abstützung der Bandbrücke am Stütsfahrwerk als kugelförmige Einpunktstütze angeordnet am Rollentisch mit eingezogener Quertravetse. Das Zwischenband ist dabei auf der Seite des Stützfahrwerkes am Rollentisch in zwei Punkten gelenkig eingehängt.
  • Entsprechend der Neigung des Planums und der erforderlichen Einstellung der Verstellglieder zur Waagerechthaltung in den drei Stützpunkten und in Ubereinstimmung mit der Waagerechteinstellung der Bandbrücke über die Abstützungen wird das Im Stützfahrwerk angeordnete Abwurfband über Böhenregulierelemente, die mit dem Bandgerüst und mit der Plattform des Stützwerkes gelenkig verbunden sind, um einen Drehpunkt in Abhängigkeit von der Lage des Baggerunterbaues und der Bandbrücke zum Planum schwenkbar ausgelegt. Das Abwurfband hat somit entsprechend der Horizontierung immer die waagerechte Lage, wie erforderlich.
  • Ausführung sb e ispie 1: In den Zeichnungen ist die Erfindung schematisch dargestellt und nachfolgend als Ausführungsbeispiel beschrieben. Es zeigen: Fig. 1: die schematische Ansicht des Raupenfahrwerkes bei horizontalem Planum in Fahrtrichtung, Fig. 2: die Draufsicht der Raupenfahrwerksaaordnung mit Lenkeinrichtung nach Figur 1, Fig. 3: die schematische Ansicht des Raupenfahrwerkes einschließlich Unterbau in Fahrtrichtung auf geneigtem Planum, Fig. 45 die schematische Unterbauansicht des Hauptgerätes, z,B, Schaufelradbaggers, auf geneigtem Planum quer zur Fahrtrichtung mit angeschlossenen Folgeanlagen, wie z.B den Verladegerät, Fig. 5: Schnitt durch das Stützfahrwerk des Verladegerätes in vergrößertem Maßstab.
  • Die Raupenfahrwerksgruppen 1, 2 und 3 sind gemäß Figur 2 so angeordnet, daß die beiden in Fahrtrichtung gesehen hintereinander liegenden Raupenfahrwerksgruppen 2 und 3 lenkbar sind. Während des Lenkvorganges) der mittels des Verstell-und Lenkelementes 7 erfolgt, gleiten die am Verstell- und Lenkelement 7 mündenden Enden der Steuerdeichseln 8 und 9 in einer am Unterbau 10 befestigten Führungsbahn 11, die die durch die Steuerdeichseln 8 und 9 übertragenen vertikalen Kräfte aus dem Versatz der Lagerpunkte 12 bis 15 aufnimmt.
  • Durch diese Anordnung der Fühüungsbahn 11 wird das Verstell-und Lenkelement 7, das vorzugsweise als Gewindespindel ausgebildet ist, entlastet, wodurch die konstruktiven Abmessungen des Verstell- und Lenkelementes 7 in vertretbaren Grenzen gehalten werden können und die Anfertigung dieser Einrichtung technologisch unkompliziert bleibt.
  • Zur Waagerechthaltung des Hauptgerätes ist in den drei Stützpunkten 4, 5 und 6 des Unterbäiies 10 jeweils ein Verstellglied gleicher Art und Größe angeordnet. Die Höhendifferenzen, die durch die Neigung des Arbeitsplanums in Bahrtrichtung vorhanden sind, werden durch die Verstellglieder in den Stützpunkten 5 und 6 ausgeglichen. Für den Ausgleich der Höhendifferenzen, die durch die Neigung des Arbeitsplanums quer zur Fahrtrichtung entstehen, wird das Verstellglied im Stützpunkt 4 verwendet. Bei einer Vergrößerung der Neigung der Ebene quer zur Fahrtrichtung und bei einer gleichzeitigen Verringerung der Neigung der Ebene in Fahrtrichtung können die Verstellglieder in den Stützpunkten 5 und 6 für den Ausgleich der zusätzlich entstandenen Höhendifferenz zur Unterstützung des Verstellgliedes im Stützpunkt 4 mit herangezogen werden. Durch diese Anordnung wird eine minimale Bauhöhe und eine materialsparende Konstruktion erreicht.
  • Durch die konstruktive Umgestaltung der Abstützung 18 auf der Plattform 20 von einer in üblicher Bauweise ausgeführten kugelförmigen Einpunktstütze in eine vorzugsweise als Hammerkopf ausgebildete Zweipunktstütze wird die Bandbrücke 16 mit dem Aufnahmebanl 17 und dem darunter liegenden Zwischenband 19 quer zur Förderrichtung durch die Verstellglieder in den Stützpunkten 4, 5 und 6 in horizontaler Lage gehalten, wobei auf dem Stützfahrwerk 21 die Lagerung der Bandbrücke 16, um das statisch bestimmte Stützsystem zu erhalten, in einem Punkt durch eine als Kugel ausgebildete Abstützung 22, die an einer im Rollentisch 23 eingezogenen Quertraverse angeordnet ist, erfolgt. Die Aufhängung des Zwischenbandes 19 erfolgt stützfahrwerksseitig in zwei Stützpunkten 24 des Rollentisches 23. Die Einrichtung zum Waagerechthalten des Hauptgerätes wird auf die Folgeanlagen, wie z.B. auf das Verladegerät, übertragen.
  • Für die im Stützfahrwerk 21 angelenkte Abwurfbandanlage 25 wird eine Waagerechthaltung entsprechend der Neigung des Planums in Abhängigkeit von der Eins-bellung der Verstellglieder zur Waagerechthaltung in den Stützpunkten 4, 5 und 6 dahingehend erreicht, indem je nach vorhandener Querneigung ein- Höhenregulierelement 26, z.B. ein oder mehrere in Abhängigkeit zueinander stehende hydraulische Arbeitszylinder, einerseits am Bandgerüst 27 des Abwurfbandes 25 befestigt und andererseits an der Plattform 30 des Stützfahrwerkes 21 so angelenkt ist, daß die Abwurfbandanlage 25 nach der Waagerechteinstellung des Unterbaues 10 und der Bandbrücke 16 um den Drehpunkt 28 schwenkbar ist.
  • Leerseite

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Einrichtung zum Waagerechthalten von Tagebaugroßgeräten mit lenkbaren Fahrwerken, die vorzugsweise aus drei Raupenfahrwerken, von denen die in Bahrtrichtung gesehen hintereinander angeordneten Fahrwerksgruppen lenkbar sind, gebildet werden und die auf in oder quer zur Fahrtrichtung geneigten Ebenen stehen oder fahren und an die als Beladeeinrichtung ein auf einem Stützfahrwerk mitfahrendes Beladegerät angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die über die drei Stützpunkte (4; 5; 6) des Hauptgerätes, z.B. eines Schaufelradbaggers, erfolgte Waagerechtstellung der Plattform (20) mit Abstützung (18) die Basis zur Horizontierung bildet und alle Folgeanlagen nach dem Hauptgerät, wie beispielsweise Verladegerät einschließlich Bandbrücke (16) mit Zwischenband (19) bis zur Abstützung (22) durch diese Basis horizontiert sind und in Abhängigkeit davon die Lage der Abwurfbandanlage (25) eingestellt ist.
  2. 2. Einrichtung zum Waagerechthalten von Tagebaugroßgeräten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Steuerdeichseln (8; 9) aus dem Versatz der Lagerpunkte (12 - 15) übertragenen vertikalen Kräfte von einer am Unterbau (10) angeordneten Stütz- und Führungsbahn (11) so aufgenommen werden, daß eine Entlastung des Verstell- und Lenkelementes (7) erfolgt und die Steuerdeichseln (8; 9) mit dem Verstell- und Benkelement (7) in der Stütz- und Führungsbahn (11) geführt sind.
  3. 3. Einrichtung zum Waagerechthalten von Tagebaugroßgeräten nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellglieder der Waagerechthaltung in den drei Stützpunkten (4; 5; 6) in gleicher Größe und konstruktiver Auslegung angeordnet sind und mit den Verstellgliedern in den zwei in Fahrtrichtung gesehen hintereinander liegenden Stützpunkten (5; 6) die Höhendifferenz der Neigung der Ebene in Fahrtrichtung und mit den Verstellglied im Stützpunkt (4) die Höhendifferenz der Neigung der Ebene quer zur Fahrtrichtung ausgeglichen werden und daß bei geringer Neigung der Planumsebene in Fahrtrichtung die Verstellglieder der Waagerechthaltung in den zwei hintereinander liegenden Stützpunkten (5; 6) zum Ausgleich der Höhendifferenz bei einer größeren Neigung der Ebene quer zur Fahrtrichtung zur Unterstützung des Verstellgliedes der Waagerechthaltung im Stützpunkt (4) mit eingesetzt werden.
  4. 4. Einrichtung zum Waagerechthalten von 'PagebaugroBgeräten nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützung (18) der Bandbrücke (16) mit dem Aufnnhmeband (17) und dem Zwischenband (19) in der Plattform (20) als haininerförmige Zweipunktstütze und die Abstützung (22) der Bandbrücke (16) am Stützfahrwerk (21) als an einer am Rollentisch (23) eingezogenen QRertraverse mit angeordneter kugelförmiger Einpunktstütze ausgebildet und das Zwischenband (19) stützfahrwerksseitig am Rollentisch (23) in zwei Stützpunkten (24) gelenkig gelagert ist.
  5. 5. Einrichtung zum Waagerechthalten von Tagebaugroßgeräten nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß entsprechend der Neigung des Planums und der erforderlichen Einstellung der Verstellglieder zur Waagerechthaltung in den Stützpunkten (4; 5; 6) und in Jbereinstimmung mit der Waagerechteinstellung der Bandbrücke (16) über die Abstützungen (18; 22) das im Stützfahrwerk (21) angeordnete Abwurfband (25) über Höhenregulierelemente (26), die mit dem Bandgerüst (27) und mit der Plattform (30) des Stützfahrwerkes (21) gelenkig verbunden sind, um den Drehpunkt (28) in Abhängigkeit von der Lage des Baggerunterbaus (10) und der Bandbrücke (16) zum Planum schwenkbar ist.
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