DE3104845A1 - "rundfunkempfaenger mit einer durch ein digitales datenwort steuerbaren abstimmeinheit und verfahren zum steuern desselben - Google Patents

"rundfunkempfaenger mit einer durch ein digitales datenwort steuerbaren abstimmeinheit und verfahren zum steuern desselben

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DE3104845A1
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DE19813104845
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Wilfried Ing.(grad.) 2100 Hamburg Aschermann
Gerardus Christian Maria Gielis
Friedrich Dr.-Ing. 2000 Hamburg Meyer
Johan Machiel 5621 Eindhoven Schmidt
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Philips Intellectual Property and Standards GmbH
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Philips Patentverwaltung GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J1/00Details of adjusting, driving, indicating, or mechanical control arrangements for resonant circuits in general
    • H03J1/0008Details of adjusting, driving, indicating, or mechanical control arrangements for resonant circuits in general using a central processing unit, e.g. a microprocessor
    • H03J1/0058Details of adjusting, driving, indicating, or mechanical control arrangements for resonant circuits in general using a central processing unit, e.g. a microprocessor provided with channel identification means

Description

PHILIPS PATENTVERWALTUNG GMBH j PHD 81-014
Rundfunkempfänger mit einer durch ein digitales Datenwort steuerbaren Abstimmeinheit und Verfahren zum Steuern desselben
Die Erfindung bezieht sich auf einen Rundfunkempfänger mit Sendersuchlauf und einer durch ein digitales Da~enwort steuerbaren Abstimraeinheit, einer Speicheranordnung zur Speicherung von Datenworten, die aus der Speicheranordnung abrufbar und der Abstimmeinheit vorgebbar sind, wobei die von einem durch den Sendersuchlauf ermittelten oender gelieferten Signale mit einem Bezugssignal verglichen werden und bei Übereinstimmung das der jeweiligen Abstimmung zugeordnete Datenwort in die Speicheranordnung oder einen vorgebbaren Teil davon eingeschrieben wird.
■ Ein solcher Rundfunkempfänger ist Gegenstand der älteren deutschen Patentanmeldung P 29 46 755.8
Der Vorteil eines solchen Rundfunkempfängers gegenüber dem aus der Zeitschrift "Funktechnik" Nr. 10, 1979, Seiten T475 und T476 bekannten Rundfunkempfänger besteht darin, daß die Sender gleichen Programms nicht mehr vom Benutzer in die Speicheranordnung (bzw. einen Teil davon) eingegeben werden müssen, sondern selbsttätig ermittelt und eingegeben werden. Bei dem in der älteren Patentanmeldung beschriebenen Rundfunkempfänger ist zu diesem Zweck eine Programm-Vergleichseinrichtung vorgesehen, die die Ausgangssignale eines ersten Empfangsteils, dessen Signale einer Wiedergabeeinrichtung (Lautsprecher) zugeführt werden, mit den AusgangsSignalen eines zweiten Empfangsteils vergleicht, dessen Abstimmung durch einen Suchlauf veränderbar ist. Eine Programm-Vergleichseinrichtung ist nur mit erheblichem Aufwand zu realisieren, wenn gewährleistet sein soll, daß alle Sender mit gleichem Programm (und nur
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solche Sender}) gefunden und in die Speicheranordnung übernommen werden. Außerdem sind zwei Empfangsteile erforderlich. In der älteren Patentanmeldung ist zwar auch vorgeschlagen worden, nur einen einzigen Empfangsteil zu verwenden und die Abstimmfrequenz fortlaufend von der Frequenz eines Bezugssenders auf eine (durch den Suchlauf veränderbare) andere Frequenz umzuschalten und die daraus resultierenden Programmsignale miteinander zu vergleichen, doch dürfte die technische Realisierung dieses Vorschlages nicht minder aufwendig sein.
Aufgabe.· der vorliegenden Erfindung ist es, einen Rundfunkempfänger zu schaffen, der ebenfalls selbsttätig, jedoch mit geringem Aufwand, Sender suchen und speichern kann, die das gleiche Programm ausstrahlen.
Ausgehend von einer Anordnung der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß ein Kennsignal-Decoder vorgesehen ist, der ein dem Nutzsignal überlagertes, Sender mit gleichem Programm kennzeichnendes Kennsignal in sin digitales Datenwort umsetzt, und daß als Bezugssignal jeweils eines der den verschiedenen Kennsignalen zugeordneten Kenn-Datenworte vorgebbar ist. Als dem eigentlichen Nutzsif^ial überlagerte, Sender mit gleichem Programm kennzeichnende Kennsignale werden derzeit in der Bundesrepubl: k Deutschland schon Bereichs-Kennfrequenzen ausgestrahl". (allerdings nur von Verkehrsfunksendern); zukünftig kann auch auf die geplante Senderkettenkennung (Netzkennung) zurückgegriffen werden, welche Senderketten und damit prograr.mgleiche Stationen kennzeichnet. Der Kennsignal-Decoder setzt das Kennsignal in ein digitales Datenwort um. Die ses Datenwort wird mit einem vorgegebenen, einem bestimmten Kennsignal und damit einem bestimmten Programm zugeorrneten Kenn-Datenwort verglichen und bei Überein-
Stimmung wird das die Abstimmung des durch den Sendersuch-
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lauf gefundenen Senders kennzeichnende Datenwort gespeichert.
Es ist hierbei nur ein Empfangsteil erforderlich, weil das als Bezugssignal dienende Kenn-Datenwort vorgegeben werden kann. Der Vergleich zweier digitaler Datenworte auf Übereinstimmung ist wesentlich einfacher als der Vergleich zweier audiofrequenter Nutzsignale, weshalb der Aufwand bei dem erfindungsgemäßen Rundfunkempfänger erheblich herabgesetzt ist.
Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß der Kennsignal-Decoder so ausgebildet ist, daß er die Bereichs-Kennfrequenz von Verkehrsfunksendern in je ein Kenn-Datenwort umsetzt. Jedem der verschiedenen Bereichs-Kennsignale bzw. Kennfrequenzen (in der Bundesrepublik Deutschland gibt es davon sechs) ist also ein Kenn-Datenwort zugeordnet. Damit lassen sich zwar nur die Abstimmdaten von Verkehr sfunks endern speichern, jedoch sind gerade diese Sender für den Hörer eines Auto-Rundfunkempfängers von besonderem Interesse.
Es sei an dieser Stelle erwähnt, daß bereits Auto-Rundfunkempfänger bekannt sind, die einen Sendersuchlauf aufweisen, der nur solche Verkehrsfunksender suchen kann, denen eine vorgebbare Bereichs-Kennfrequenz zugeordnet ist. Nachteilig bei den bekannten Empfängern ist allerdings, daß der Sendersuchlauf, der jedesmal dann gestartet wird, wenn der durch den Sendersuchlauf gefundene Sender nicht mehr empfangswürdig ist, relativ viel Zeit braucht, um einen Sender mit der gleichen Bereichs-Kennfrequenz zu finden; bei einem Rundfunkempfänger, bei dem die Sendern mit gleichem Programm bzw. gleicher Bereichs-Kennfrequenz zugeordneten Datenworte für die Abstimmfrequenz bereits in einer Speicheranordnung gespeichert sind, kann der Übergang auf einen anderen Sender
mit dem gleichen Programm so schnell erfolgen (1 ms), daß er für den Benutzer kaum hörbar wird.
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j Nach einer anderen Weiterbildung der Erfindung ist vorge-] sehen, daß ein Speicher zum Speichern des Kenn-Datenwortes ] zumindest des zuletzt eingestellten Senders vorgesehen ist, '· und daß das darin gespeicherte Kenn-Datenwort bei einem '; 5 Sendersuchlauf als Bezugssignal vorgebbar ist. Wenn der • Benutzer den zuletzt eingestellten Sender beispielsweise ; von Hand eingestellt hat und dieser Sender aufgrund sich
verschlechternder Empfangsverhältnisse nicht mehr empfangswürdig ist, muß der Benutzer das dem Kennsignal dieses 10 Sendern zugeordnete Kenn-Datenwort nicht selbst vorgeben - er braucht es also auch nicht zu wissen, weil das Kenn-Datenwort des zuletzt eingestellten Senders im Speicher gespeichert ist und beim nachfolgenden Sendersuchlauf als Bezugssignal vorgebbar ist. Ein bevorzugtes Verfahren zum ■' 15 steuern eines erf indungs gemäß en Rundfunkempfängers, bei
dem davon ausgegangen wird, daß die in der Speicheranord- ; nung oder einem Teil davon gespeicherten Datenworte für ; die Ab:jtimmfrequenz durch einen Speichersuchlauf nacheinander aufgerufen und die Abstimmeinheit entsprechend ab- : 20 gestimiat wird, wenn der eingestellte Sender nicht mehr :'; empfan.^swürdig ist, sieht nach einer Weiterbildung der j: Erfindung vor, daß der Sendersuchlauf selbsttätig gestartet !■: wird, wenn alle Datenworte der Speicheranordnung bzw. des
Teils davon aufgerufen sind, ohne daß ein empfangswürdiger ■ 25 Sender ermittelt wurde.
Eine ν )rteilhafte Ausgestaltung dieses Verfahrens besteht darin, daß der Sendersuchlauf beendet wird, wenn ein empfan 'swürdiger Sender mit dem vorgegebenen Kennsignal 30 ermitt?lt ist. Dabei wird also immer nur ein einziger Sender gesucht und abgespeichert. Dies ist von Vorteil, weil dir Sendersuchlauf dann relativ kurz ist;außerdem ist es nicht sinnvoll, sämtliche von einem Ort aus empfangbare Sonder, die das betreffende Kennsignal mit ausstrahlen, 35 einzustellen, weil bei einer Ortsveränderung, die dazu
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führen kann, daß der neu eingestellte und durch den Sendersuchlauf gefundene Sender nicht mehr empfangswürdig wird, u.U. auch alle anderen Sender nicht mehr empfangswürdig sind.
Jedoch ist es auch möglich, jedesmal dann, wenn im Speichersuchlauf kein empfangswürdiger Sender ermittelt wurde, durch den Sendersuchlauf sämtliche Speicherplätze mit durch den Sendersuchlauf gefundenen Sendern zu füllen, wie in der älteren Patentanmeldung P 29 46 755 beschrieben.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines erfindungsgemäßen Rundfunkempfängers,
Fig. 2 ein Flußdiagramm für die Steuerung des Empfängers,
und
Fig. 3 das Flußdiagramm eines Unterprogramms, durch das durch den Sendersuchlauf gefundene Sender in den Speicher übernommen werden können.
In Fig. 1 ist mit 1 ein Empfangsteil bezeichnet, der das Signal von einer Antenne 2 empfängt und in ein niederfrequentes Signal umsetzt, das einem Wiedergabe beil 3 zugeführt wird. Die Abstimmung des Empfangsteils 1 erfolgt dadurch, daß die Frequenz eines elektronisch steuerbaren Oszillators 4 verändert wird. Zu diesem Zweck ist ein Frequenz-Synthesizer 5 vorgesehen, der die OsziLlatorfrequenz durch einen mittels eines von einer Steuereinheit 6, die zweckmäßigerweise durch einen Mikrocomputer realisiert ist, gelieferten Datenwortes definierten Faktor'teilt und den Oszillator 4 solange nachstimmt, bis die Oszillatorfrequenz mit einer definierten Bezugsfrequenz übereinstimmt. Der Empfangsteil 1 führt außerdem der Steuereinheit 6 ein
der Empfangsfeldstärke entsprechendes analoges Signal über einen Analog-Digital-Wandler 7 zu.
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Die Steuereinheit 6 ist außerdem über ein Bus-System mit einem Speicher S gekoppelt (der in der Praxis ein Teil des die Steuereinheit 6 bildenden Mikrocomputers sein kann) und der in eine Reihe von Speicherbereichen - nachfolgend Stationsspeicher genannt - S1...Sg unterteilt ist. Jeder Stationsspeicher besitzt eine Reihe von Speicherplätzen, z.B. 10, von denen jeder ein Datenwort zur Festlegung der Abstimmung des Empfangsteils 1 aufnehmen kann. Durch eine Eingabeanordnung P mit einer der Zahl der Stationsspeicher entsprechenden Anzahl von Tasten P1...Pg kann jeweils ein Speicherbereich aktiviert werden. Durch Betätigen einer Speichertaste 10 einer weiteren Eingabeanordnung 9 kann ein durch Handabstimmung gespeicherter Sender in einen der Speicher S^...Sg übernommen werden.
Mit der Steuereinheit 6 ist weiter über eine Busleitung eine Anzeigeeinrichtung 8 gekoppelt, mit der u.a. die Frequenz des jeweils eingestellten Senders und/oder der jeweilige Speicherplatz angezeigt werden kann.
Zur Erläuterung der Funktion der bisher beschriebenen Schaltung sei vorausgesetzt, daß eine Taste, z.B. die Tgste P^, betätigt worden ist. Es sei dann ein Sender eingestellt, dessen Datenwort in einem der Speicherplätze des Stationsspeichers S1 gespeichert ist. Wenn sich die EmpfangsVerhältnisse ändern, ändert sich auch das der Steuereinheit 6 über den Analog-Digital-Wandler 7 vom Empfan.jsteil 1 zugeführte Feldstärke-Signal; bei Unterschrei :en eines vorgebbaren Schwellenwertes beginnt dann ein sogenannter Speichersuchlauf, bei dem die Steuereinheit die Speicherplätze des Stationsspeichers S1 nacheinander aufruf", die aufgerufenen Datenworte in einen nicht näher dargestellten Arbeitsspeicher übernimmt und dem Synthesizer vorgib;, so daß die dem aufgerufenen Datenwort entsprechende Empfan,;sfrequenz eingestellt wird. Wenn bei diesem Speicher-
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suchlauf ein erapfangswürdiger Sender empfangen vird (was I die Steuereinheit 6 aufgrund des über den Analog-Digital-Wandler gelieferten Feldstärkesignals feststellt), wird die Abstimmung auf diesen Sender beibehalten. Grundsätzlich kann die Abstimmung jedoch auch auf den stärksten Sender, dessen Datenwort in dem durch die betätigte Taste F^...Pg aufgenfenen Stationsspeicher S^...3g gespeichert ist, abgestimmt werden. Dazu ist es allerdings erforderlich, für jeden aufgerufenen Sender das jeweilige Feldsta~kesignal zu speichern.
Insoweit ist der Rundfunkempfänger bekannt (Funktechnik 1978, Nr. 10, S. T475 bis T476). Während jedoch bei dem bekannten Rundfunkempfänger zur Auffüllung eines Stations-Speichers mit Sendern gleicim Programms (und nur wenn die ''-in einem Stationsspeicher gespeicherten Sender gleiches Programm haben, ergibt sich bei einem Speichersuchlauf ; ein störungsfreier Übergang von einem schwächer werdenden j Sender auf einen empfangswürdigen Sender) der Benutzer ; nach einer Sendertabelle die programmgleichen Sender vorher einstellen und einspeichern muß, erfolgt dies bei der vorliegenden Erfindung Selbsttätig. Zu diesem Zweck ist ein Kennsignal-Decoder 11 vorgesehen, der an den Ausgang des Empfangsteiles 1 angeschlossen ist und der ein dem eigentliehen Nutzsignal des Senders überlagertes Kennsignal, das Sender gleichen Programms kennzeichnet, in ein Kenn-Datenwort umsetzt. Als Kennsignale kann die geplante Senderkettenkennung (Netzkennung) herangezogen werden, jedoch ist es auch möglich, Sender gleichen Programms - zumindest soweit sie Verkehrsfunksender sind - aufgrund ihrer Bereichs-Kennfrequenz zu identifizieren.
Bekanntlich strahlen die Verkehrsfunksender neben dem eigentlichen Nutzsignal in der Bundesrepublik Deutschland ein sogenanntes Berelchs-Kennsignal aus, das zwischen 23 und
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j] 53 Hz liegt und das auf einen Träger von 57 kHz moduliert ist. Es sind dabei insgesamt sechs verschiedene Bereichs-] Kennfrequenzen vorgesehen, die jede einem oder mehreren
II räumlich weit auseinanderliegenden Bereichen der Bundes- ;] 5 republik Deutschland zugeordnet sind und die mit jeweils
:: einem Kenn-Buchstaben A.. .F gekennzeichnet sind. So umfaßt
■ ; beispielsweise der Verkehrsfunkbereich B die Senderkette
■ des NDR2 in Schleswig-Holstein, die Senderkette von SR1 im Saarland und die Senderkette des SFB2 in Berlin. Die Pro-
; 10 gramme dieser drei Verkehrsfunkbereiche sind einander in der Re^eI nicht gleich. Da die Bereiche jedoch so gelegt sind, daß auf UKW - und die Bereichs-Kennfrequenzen werden nur für UKW ausgestrahlt - nur jeweils ein Bereich zu empfangen ist, strahlen alle Sender, die die gleiche Kennfrequenz haben und an irgendeinem Ort empfangen werden können, in der Regel das gleiche Programm aus.
Bei den in der Fig. 1 als Ausführungsbeispiel dargestellten Sender wird die Bereichs-Kennfrequenz ausgenutzt. Dazu enthält der Kennsignal-Decodierer 11 ein 57 kHz-Filter 12, das nur die von einem Verkehrsfunksender ausgestrahlte mit der Bereichs-Kennfrequenz (und gegebenenfalls mit der Durchs.ige-Kennfrequenz) modulierte Signale durchläßt. In einer ,\mplituden- Demodulations stufe 13 wird das durchgelassen^ Signal demoduliert. Am Ausgang der Amplituden-Demodulationsstufe erscheint daher ein Signal mit der Bereichs-Kennfrequenz sowie gegebenenfalls mit der Durchsage K3nnfrequenz. Um dem Signal mit der Bereichs-Kennfrequenz ein Ke.an-Datenwort zuordnen zu können, muß zunächst ermittelt werden, um welche Kennfrequenz es sich handelt.
Dazu wLrd die Periodendauer des Bereichs-Kennsignals gemessen. Zu diesem Zweck wird das Ausgangssignal der Amplitiden-Demodulationsstufe 13 über einen Bandpaß 14,
35
der nur Signale mit der Bereichs-Kennfrequenz durchläßt
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und diese vorzugsweise in Rechtecksignale umformt, einer Torschaltung 15 zugeführt. Die Torschaltung 15 -tfird durch die Signale des Bandpasses 14 jeweils zwischen :jwei Nulldurchgängen geöffnet und läßt während dieses Zeitraums die Impulse eines Impulserzeugers 16 mit einer vorgegebenen konstanten Frequenz, die wesentlich höher ist als die Bereichs-Kennfrequenz und z.B. 57 kHz beträgt, an den Eingang eines Zählers 17 gelangen. Die Zahl der zwischen zwei Nulldurchgängen gezählten Impulse ist ein Haß für die Periodendauer des Bereichs-Kennsignals und .cann somit zur Identifizierung der jeweiligen Bereichs-Kennfrequenz dienen. Sie wird von der Steuereinheit 6 über ei.ie Busleitung abgefragt.
Die Messung der Periodendauer des Ausgangssignals des Bandpasses 14 kann auch direkt durch die Steuereinheit 6 bzw. den darin enthaltenen Mikro-Computer erfolgen, weil dieser ohnehin einen (Takt-) Impulsgenerator enthält und auch Impulse zählen kann, so daß die Komponenten 15, 16 und 17 entfallen können.
Die Bestimmung der Bereichs-Kennfrequenz kann auch auf andere Weise erfolgen. Beispielsweise könnten an den Ausgang der Amplituden-Demodulationsstufe die Eingänge von sechs Bandpässen angeschlossen sein, die auf je eine der sechs verschiedenen Bereichs-Kennfrequenzen abgestimmt sind und jeweils nur diese eine Frequenz durchlassen. Durch jeweils einen nachgeschalteten Gleichrichter mit einem darauf folgenden Verstärker, könnte das Vorhandensein der dem betreffenden Filterzweig zugeordneten Bereichs-Kennfrequenz festgestellt werden.
Zur Erläuterung der Funktion des Rundfunkempfängers sei angenommen, daß der Benutzer durch Betätigen einer Taste, z.B. P., der Eingabeanordnung P einen Stationsspeicher - S^ -
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der Speicheranordnung S aufgerufen habe und daß in diesem Stationsspeicher noch kein Speicherplatz belegt sei. Der Benutzer muß dann durch Betätigen einer Taste (z.B. A) einer weiteren Eingabeanordnung BK einen Verkehrsbereich wählen, dessen Sender dann von der Sucheinrichtung 6 gesucht werden. Dazu startet ein Sendersuchlauf, wobei die dem Frequenz-Synthesizer 5 vorgegebenen Datenworte fortlaufend geändert werden, so daß der gesamte Abstimmbereich durchgestimmt wird. Bei jedem Sender, der durch den Sendersuchlauf auf an sich bekannte, nicht näher dargestellte V/eise gefunden wird, wird geprüft, ob eine Bereichs-Kennfrequenz vorhanden ist und gegebenenfalls, ob die vorhandene Bereichs-Kennfrequenz mit der vorgegebenen identisch ist. Gleichzeitig wird geprüft, ob die Empfangsfeldstärke ausreicht. Sind beide Bedingungen erfüllt, wird der Sender auf den ersten Speicherplatz des Stationsspeichers übernommen.
Anschließend kann der Sendersuchlauf in der beschriebenen Weise fortgesetzt werden, bis entweder alle Speicherplätze des Stationsspeichers S1 gefüllt sind bzw. bis der Wellenbereich (UKW) ganz abgesucht ist. Es ist aber auch möglich, das Datenwort des auf diese Weise gefundenen Senders im Arbeitsspeicher zu belassen, so daß der Empfänger auf diesen Sender abgestimmt bleibt, bis die Empfangsfeldstärke so weit abgesunken ist, daß ein Stationssuchlauf beginnt. Da im letztgenannten Fall nur dieser Sender im Stationsspeicher gespeichert ist, ergibt sich dabei in der Regel kein empfangswürdiger Sender (es sei denn, die Empfan^Verhältnisse schwanken stark), so daß danach erneut der Sendersuchlauf gestartet wird und der dabei gefundene Sender auf den zweiten Speicherplatz des Stationsspeichers S1 übernommen wird und danach eingestellt bleibt, bis auch er wieler nicht empfangswürdig ist. Bei dem dann beginnenden
Speicharsuchlauf werden zunächst die beiden im Stations-
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speicher vorhandenen Sender auf Empfangswürdigkeit geprüft, und falls diese nicht gegeben ist, startet die Steuereinrichtung 6 erneut den Sendersuchlauf, bis nach und nach alle Speicherplätze des Stationsspeichers S1 gefüllt sind.
Wenn der erste Sender gefunden worden ist, der die vorgegebene Bereichs-Kennfrequenz aufweist, ist es grundsätzlich nicht mehr erforderlich, daß über die Eingabeanordnung BK weiter vorgegeben wird, welche Bereichs-Kennfrequenz die Sender haben müssen, die im Stationsspeicher S,. gespeichert werden. Da nämlich neben dem die Frequenz des Senders bestimmenden Datenwort auch das der Bereichs-Kennfrequenz entsprechende Kenn-Datenwort in dem Arbeitsspeicher und vorzugsweise auch im Stationsspeicher gespeichert wird (und zweckmäßigerweise auch von der Anzeigeanordnung angezeigt wird), ist die Bereichs-Kennfrequenz der durch den Sendersuchlauf zu suchenden Sender durch den gespeicherten Wert vorgegeben, so daß in dem betreffenden Stationsspeicher automatisch nur Sender mit dem gleichen Kenn-Datenwort, d.h. aber auch mit dem gleichen Programm, gespeichert werden, wenn nicht zwischenzeitlich die BK-Vorwahl geändert wird(was u.a. nicht zweckmäßig ist).
Während des Speicher- und des Sendersuchlaufs wird der Wiedergabeteil 3 von der Steuereinrichtung 6 stumm geschaltet.
Der Ablauf der verschiedenen Schritte ist in Fig. 2 anhand eines Flußdiagramms näher erläutert. Die mit verschiedenen Bezugsziffern bezeichneten Schritte haben dabei folgende Bedeutung:
20 Start des Programmes;
21 Wahl der Betriebsart;
22 Wahl der Programmtaste P1...P6;
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23 Speichersuchlauf;
24, 33 Sender gefunden?
25 "Kein Empfang" löschen;
26 Wiedergabe;
27, 31 Tastenabfrage;
28 Feldstärke ausreichend?
29 Kenn-Datenwort vorgegeben?
30 "Kein Empfang" setzen;
32 Automatischer Sendersuchlauf?
34 Frequenz schon gespeichert?
35 Speicherplatz aufrufen;
36 Freier Speicherplatz vorhanden?
37 Sender speichern;
38 Besetztmeldung setzen.
Nach dem Start (20) des Programms, der z.B. durch Einschalten des Empfängers erfolgen kann, und der Wahl der Betriebsart (21), z.B. UKW, ist eine Programmtaste (22) zu wählen, z.B. die Programmtaste P^, und damit die im Stationsspeicher (S.) gespeicherten Sender. Es ist aber auch möglich, die vor dem letzten Abschalten vorhandene Betriebsart und Programmtaste nach dem Wiedereinschalten beizubehalten.
Es erfolgt dann ein Speichersuchlauf (23), der ein entsprechendes Unterprogramm erfordert, wobei die in einem Stationsspeicher gespeicherten Datenworte nacheinander solangϊ durch die Steuereinheit 6 aufgerufen und dem Freque iz-Synthesizer 5 vorgegeben werden, bis ein Sender mit eiier ausreichenden Empfangsfeldstärke gefunden worden ist. D.eser Speichersuchlauf erfolgt im Gegensatz zum Sendermchlauf relativ schnell, weil die Frequenz bzw. das ih- zugeordnete Datenwort des einzustellenden Senders schon /orgegeben sind und weil lediglich die Empfangsfeld-
stärke überprüft werden muß. Wird durch den Speichersuch-
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ήζ PHD 81-014
lauf ein Sender gefunden (24), kann eine vorher etwa vorhandene - und vorzugsweise an der Anzeigeeinrichtung 8 signalisierte Meldung "kein Empfang" gelöscht (25) und
die Wiedergabe (26) - wiederum ein Unterprogramm - einge- j
leitet werden, wobei u.a. die Stummschaltung des Wiedergabe- ]
teils 3 aufgehoben wird. Es erfolgt dann eine Tastenab- ;
frage (27) - in Fig. 3 erläutert - bei der geprüft wird, A
ob der Benutzer momentan eine Taste betätigt, wodurch eine j
Änderung des Programmablaufs erzwungen würde. Ii;t dies nicht ;
der Fall, wird geprüft, ob die Feldstärke ausreicht (28). ί
Ist dies der Fall, wird die Programmschleifenwiedergabe (26) j
und Tastenabfrage (27) solange durchlaufen, bis die Feld- j
stärke nicht mehr ausreicht (oder der Benutzer eine andere ί
Taste betätigt). Ist die Feldstärke zu gering, erfolgt ein j
erneuter SpeichersucHauf. :
Wenn bei einem Speichersuchlauf kein empfangswürdiger Sender : gefunden wird, erfolgt zunächst eine Abfrage, ob eine Bereichs· Kennfrequenz vorgegeben ist (29 ). Ist dies nich~ der Fall, ; wird eine Meldung "kein Empfang" gesetzt (30), eine Abfrage der Eingabetasten (31) - durch das gleiche Unterprogramm wie ; bei 27 - durchgeführt und erneut ein Speichersuchlauf einge- ; leitet. Die Steuereinrichtung verbleibt in dieser Programmschleife, bis entweder der Benutzer durch Betätigung einer Taste eingreift oder bei veränderten Feldstärkeverhältnissen ; der Speichersuchlauf'wieder einen Sender findet. :
Ist die Bereichs-Kennfrequenz vorgegeben (29), wird ein automatischer Sendersuchlauf gestartet (32) - wiederum ein eigenes Unterprogramm - wobei Sender gesucht werden, die die vorgegebene Bereichs-Kennfrequenz aufweisen. Wird kein solcher Sender gefunden (33), verzweigt das Programm zu der Warteschleife -"kein Empfang" setzen (30), Tastenabfrage (31) - die schon vorher erläutert wurde. Wird ein Sender
gefunden, wird zunächst geprüft, ob die Frequenz schon ge-
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speichert ist (34). Dies ist dann möglich, wenn sich die Empfangsverhältnisse zwischen dem Speichersuchlauf (23) und dem automatischen Sendersuchlauf (32) so verändert haben, daß ein Sender, der während des Speichersuchlaufs eine zu geringe Feldstärke aufwies, während des automatischen Sendersuchlaufs mit ausreichender Feldstärke zu empfangen ist. Ist die Frequenz schon gespeichert, wird der entsprechende Speicherplatz aufgerufen (35) und der dem darin gespeicherten Datenwort zugeordnete Sender eingestellt und wiedergegeben (Programmschritte 25...28).
Stimmt die Frequenz bzw. das ihr zugeordnete Datenwort des gefundenen Senders mit keinem der in dem betreffenden Stationsspeicher gespeicherten Datenworte überein, erfolgt eine Abfrage, ob noch ein freier Speicherplatz vorhanden ist (36). Ist dies der Fall, wird das der Frequenz des gefundenen Senders zugeordnete Datenwort in den freien Speicherplatz übernommen (37), wonach der entsprechende Speicherplatz aufgerufen wird (35). Grundsätzlich ist auch ein Verzicht auf den Aufruf des Speicherplatzes möglich und die Wiedergabe kann mit Hilfe des im Arbeitsspeicher vorhandenen Datenwortes, das das Ergebnis des Sendersuchlaufs darstellt, erfolgen.
Ist kein freier Speicherplatz vorhanden, wird eire Besetztmeldung gesetzt (38) und dem Benutzer signalisiert und ebenfalls die Wiedergabe aus dem Arbeitsspeicher eingeleitet. Die Tastenabfrage in der Wiedergabeschleife gibt dem Benutzer die Möglichkeit, durch Zustimmung (indem er eine dafür vorgesehene Speichertaste 18 der Eingabeanordnung 9 betätigt) einen Speicherplatz zu löschen und den neu gefundenen Sender dort einspeichern zu lassen, wie anhand des durch Fig. 3 erläuterten Unterprogramms
"Tastenabfrage" beschrieben.
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Die einzelnen Schritte dieses Unterprogranuns haben dabei folgende Bedeutung:
39 Irgendeine Taste betätigt?
40 Taste 18 betätigt?
41 Speicher besetzt?
42 Stationsspeicher gewählt?
43 Übernahme des Inhalts des Arbeitsspeichers in einen Zwischenspeicher;
44 Nullsetzen des Adressenzählers;
45 Maximalwert des Adressenzählers erreicht?
46 Erhöhen des Adressenzählers um 1;
47 Frequenz einstellen und Gerät stumm schalten;
48 Feldstärke-Mindestpegel erreicht?
49 Übernahme des Inhalts des Zwischenspeichers in den Arbeitsspeicher;
50 ■ Neuen Sender speichern;
51 Speicher aufrufen;
52 Besetztmeldung löschen.
Die Blöcke vor und hinter diesem Unterprogramm symbolisieren den Sprung in das Unterprogramm bzw. den Rücksprung ins Hauptprogramm.
Bei diesem Unterprogramm wird zunächst geprüft, ob überhaupt eine Eingabe vorliegt, um die Durchlaufzeit so niedrig wie möglich zu halten. Bei Vorliegen einer Eingabe werden alle Eingabemöglichkeiten abgefragt, u.a. auch, ob die Taste betätigt ist (40), über die die Zustimmung zur Löschung eines Speicherplatzes des Stationsspeichers erteilt wird.
Ist diese Zustimmung erteilt, wird abgefragt, ob die Meldung "Speicher besetzt" vorliegt (41). Bei Vorliegen der Besetztmeldung wird aus Sicherheitsgründen noch einmal die Wahl der Programmtaste überprüft (42). Wird auch nur eine dieser Abfragen verneint, erfolgt sofort ein Rück-
sprung ins Hauptprogramm. Werden alle Abfragen bejaht - und
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dies ist nur dann der Fall, wenn alle Speicherplätze des gewählten Stationsspeichers belegt sind (36) und durch den automatischen Sendersuchlauf (32) ein neuer (34) Sender gefunden (33) worden ist (Fig. 2) - dann wird der Inhalt 5 des Arbeitsspeichers, der die Abstimmung des Frequenz-Synthesizers festlegt, in einen Zwischenspeicher (stack) übernommen (43). Nach dem Nullsetzen des Adressenzählers iür den aufgerufenen Stationsspeicher (44), beginnt die Speicherüberprüfung mit der Abfrage (45), ob der Adreß-10 zähler den letzten Speicherplatz erreicht hat. Ist dies : nicht der Fall, wird die Adresse jeweils vergrößert (46), i der Wiodergabeteil( 3)stumm geschaltet und das Datenwort -) des durch die Adresse definierten Speicherplatzes dem '.·, Frequenz-Synthesizer vorgegeben (47) und die Feldstärke 1I 15 mit einem Mindestpegel verglichen (48).
' Wird der Mindestpegel nicht erreicht, dann wird der Arbeits-
:i speicher wieder mit dem in den Zwischenspeicher (stack)
;' übernommenen Datenwort geladen, das der Frequenz des per
- 20 Suchlauf gefundenen Senders entspricht (49), der Speicher-
s platz des Stationsspeichers mit diesem Datenwort über-
i! schrieben (50) und zur Wiedergabe aufgerufen (51). Nach
I Löschen der Besetztmeldung (52) springt das Unterprogramm
f ins Hauptprogramm zurück.
j _ 25
I Wenn der auf dem jeweils aufgerufenen Speicherplatz vor-I handenc.· Sender die Mindestfeldstärke erreicht, wird der Stand cies Adressenzählers wiederum um 1 erhöht (46) usw.
Wenn der letzte Speicherplatz des Stationsspeichers auf diese \ 30 Weise aufgerufen ist und sämtliche darin gespeicherten [ Datenworte Sendern zugeordnet sind, die den Mindestpegel I ' erreicht haben, wird dieser erhöht (53). Wenn dabei ein
vorgebbarer Endwert der Feldstärke noch nicht erreicht ■ ist (54), wird die Überprüfung der Feldstärke der den Speicherplätzen zugeordneten Sender solange wiederholt,
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bis ein Speicherplatz gefunden ist, in dem ein Sender : gespeichert ist, dessen Feldstärke unterhalt) des Mindestpegels liegt. Ist der Endwert des Mindestpegels erreicht, ; ohne daß ein solcher Speicherplatz gefunden ist, wird die 5 Besetztmeldung gelöscht (52) und in das Hauptprogramm zurück' gesprungen.
Leerseite

Claims (6)

  1. PHD 81-014
    PATENTANSPRÜCHE; !
    1/ Rundfunkempfänger mit Sendersuchlauf und einer durch ein digitales Datenwort steuerbaren Abstimmeinheit, einer Speicheranordnung zur Speicherung von Datenworten, die aus der Speicheranordnung abrufbar und der Abstimmeinheit vorgebbar sind, wobei die von einem durch den Sendersuchlauf ermittelten Sender gelieferten Signale mit einem Bezugssignal verglichen werden und bei Übereinstimmung das der jeweiligen Abstimmung zugeordnete Datenwort in die Speicheranordnung oder einen vorgebbaren Teil davon eingeschrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kennsignal-Decoder (11) vorgesehen ist, der ein dem Nutzsignal überlagertes,Sender mit gleichem Programm kennzeichnendes Kennsignal in ein digitales Datenwort umsetzt, und daß als Bezugssignal jeweils eines der den verschiedenen Kennsignalen zugeordneten Kenn-Datenworte vorgebbar ist.
  2. 2. Rundfunkempfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kennsignal-Decoder so ausgebildet ist, daß er die Bereichs-Kennfrequenz von Verkehrsfunksendern in je ein Kenn-Datenwort umsetzt.
  3. 3» Rundfunkempfänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das als Bezugssignal dienende Kenn-Datenwort durch eine vom Benutzer betätigbare Eingabevorrichtung vorgebbar ist.
  4. 4. Rundfunkempfänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Speicher zum Speichern des Kenn-Datenwortes zumindest des zuletzt eingestellten Senders vorgesehen ist, und daß das darin gespeicherte Kenn-Datenwort bei einem Sendersuchlauf als Bezugssignal vorgebbar ist.
    : ι PHD 3 1 04845 81-014
  5. 5. Verfahren für einen Rundfunkempfänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei in die in der Speicheranordnung oder einem Teil davon gespeicherten Datenworte durch einen Speichersuchlauf nacheinander aufgerufen und der Abstimmeinheit vorgegeben werden, wenn der eingestellte Sender nicht empfangswürdig ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Seidersuchlauf selbsttätig gestartet wird, wenn alle Datenworte der Speicheranordnung bzw. des Teils davon aufgerufen sind, ohne daß ein empfangswürdiger Sender ermittelt wurde.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Sendersuchlauf beendet wird, wenn ein empfangswürdiger Sender mit dem vorgegebenen Kennsignal ermittelt
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