DE3044792A1 - Elektronisches multiprozessor-system zur behandlung digitaler und analoger daten - Google Patents
Elektronisches multiprozessor-system zur behandlung digitaler und analoger datenInfo
- Publication number
- DE3044792A1 DE3044792A1 DE19803044792 DE3044792A DE3044792A1 DE 3044792 A1 DE3044792 A1 DE 3044792A1 DE 19803044792 DE19803044792 DE 19803044792 DE 3044792 A DE3044792 A DE 3044792A DE 3044792 A1 DE3044792 A1 DE 3044792A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- station
- address
- channels
- channel
- stations
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
- 210000000056 organ Anatomy 0.000 claims description 8
- 230000008878 coupling Effects 0.000 claims description 4
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 claims description 4
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 claims description 4
- 238000003860 storage Methods 0.000 claims description 3
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 19
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 14
- 230000006870 function Effects 0.000 description 11
- 238000001514 detection method Methods 0.000 description 7
- 229920006395 saturated elastomer Polymers 0.000 description 4
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 3
- 241000607479 Yersinia pestis Species 0.000 description 2
- 230000015556 catabolic process Effects 0.000 description 2
- 239000011159 matrix material Substances 0.000 description 2
- 241000009328 Perro Species 0.000 description 1
- 206010035148 Plague Diseases 0.000 description 1
- 238000013459 approach Methods 0.000 description 1
- 230000027455 binding Effects 0.000 description 1
- 238000009739 binding Methods 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 230000003247 decreasing effect Effects 0.000 description 1
- 230000007547 defect Effects 0.000 description 1
- 238000009826 distribution Methods 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 238000012544 monitoring process Methods 0.000 description 1
- 230000000135 prohibitive effect Effects 0.000 description 1
- 230000008929 regeneration Effects 0.000 description 1
- 238000011069 regeneration method Methods 0.000 description 1
- 230000000717 retained effect Effects 0.000 description 1
- 230000001629 suppression Effects 0.000 description 1
- 238000012360 testing method Methods 0.000 description 1
- 238000012546 transfer Methods 0.000 description 1
- 230000001960 triggered effect Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04L—TRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
- H04L12/00—Data switching networks
- H04L12/28—Data switching networks characterised by path configuration, e.g. LAN [Local Area Networks] or WAN [Wide Area Networks]
- H04L12/46—Interconnection of networks
- H04L12/4637—Interconnected ring systems
Description
P 3841 - 4 -
Anmelder: 1. Jean-Paul QUINQÜIS
rue Comic
P-22700 Perros Guirec /Frankreich
2. Michel DEYAULT
22, rue de Bourgogne P-22300 Lannion /Frankreich
Elektronisches Hultiprozessor-System zur Behandlung digitaler und analoger Daten
Die Erfindung betrifft ein elektronisches Multiprozessor-System
zur Behandlung digitaler und analoger Daten, das eine Vielzahl von zur Behandlung der Daten fähiger
Stationen aufweist, die durch eine Vielzahl von Kanälen miteinander verbunden sind, um Botschaften, beispielsweise
Vertangaben, Befehle, Anfragen usw. auszutauschen. Solche Multiprozessor-Syeteme dienen insbesondere zur Steuerung
von Telefon- oder Bildübertragungs-Selbstwähleinrichtungen, für Netzwerke zum Sammeln und Auswerten von Daten, für Einrichtungen
zur automatischen Steuerung verschiedener Phasen eines industriellen Fertigungsverfahrens sowie zum Verteilen
von Botschaften oder von Paketen.
13002S/0626
Im allgemeinen weist jede Station einen Prozessor oder Rechner und Einrichtungen zum Koppeln desselben mit mindestens
einem VerMndungskanal auf. Vorteilhafterveise ist das System so aufgebaut, daß es die Verwendung gemeinsamer
Organe (zentrale Steuereinheit, Zentralspeioher, usw.) vermeidet. Dadurch wird für den Preis eines etwas
komplizierteren Aufbaues der Stationen erreicht, daß die Zwänge der Konzeption erleichtert und die Bisiken eines
Ausfalls des gesamten Systems wesentlich verringert werden. Das Netzwerk von Verbindungskanälen enthält so alle
internen Verbindungen des Systems. Man hat solche Multiprozessor-Systeme
ohne gemeinsames Organ bereits "beschrieben. Allgemeine Schemen hierfür sind beispielsweise in
einem Artikel von George A. ANDERSON et. E. Douglas JENSEN unter dem Titel "Computer Interconnection Structures:
Taxonomy, Characteristics and Examples" in der amerikanischen Fachzeitschrift "Computing Surveys" Band 7» No. 4»
Dezember 1975, Seiten 197-212, aufgezeigt worden.
Es wird noch gezeigt werden, daß die bereite bekannten Systeme in drei Arten aufgeteilt werden können, nämlich:
- eine erste Art, in welcher alle Stationen durch einen einzigen Kanal miteinander verbunden sind, der den gesamten
Informationsaustausch bewältigt)
- eine zweite Art, bei weloher das System eine lineare Kette bildet, in der sich die Stationen und die Kanäle
abweohseln;
- eine dritte Art, in welcher jede Station mit jeder der
13002B/0626
anderen Stationen des Systeme durch einen gesonderten Kanal verbunden ist.
Man kann als allgemeine Eegel sagen, daß für ein aus einer
bestimmten Zahl von Stationen bestehendes System die Zuverlässigkeit und die Informationsaustauschgeschwindigkeit
mit der Anzahl von eingesetzten Verbindungskanälen ansteigen, daß aber gleichzeitig auch die Koppelstellen der
Stationen komplizierter werden und die Gesamtkosten des Systemes steigen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein elektronisches Multiprozessor-System zu schaffen, das einen einfacheren
Aufbau hat, ohne dass es dadurch weniger Vorteile als die bekannten Systeme hat.
Sie gestellte Aufgabe wird mit einem System der eingangs genannten Art erfindungsgemäß duroh die kennzeichnenden
Merkmale des Hauptanspruches gelöst.
Bei einem erfindungsgemäß ausgebildeten Multiprozessor-System ist also die Anzahl der Kanäle so gewählt, daß
die Verbindungen zwischen den Kanälen und den Stationen so getroffen sind, daß zwei Stationen niemals an ein
gleiches Paar von Verbindungskanälen angeschlossen sind, und daß, welche Kanäle auch immer mit einer beliebigen
ersten Station und einer beliebigen zweiten Station verbunden sind, immer mindestens zwei andere Stationen vorhanden
sind, von denen jede mit einem gleichen Kanal wie die erste Station und mit einem gleichen Kanal wie die
zweite Station verbunden ist.
130025/0626
30U792
Durch die Erfindung lassen sich Multiprozessor-Systeme
bilden,
- die eine große Zahl von Stationen aufweisen und nur
eine verminderte Zahl von Verbindungskanälen benötigen;
- in welchen eine einzige Relaisstation ausreicht, um
zwischen zwei nicht mit einem gleichen Kanal verbundene Stationen auf indirekte Art zu verkehren;
- in welchen zwei beliebige, nicht mit einem gleichen Kanal verbundene Stationen die Wahl zwieohen mindestens
zwei und höchstens vier Relaisstationen haben, um auf indirekte Weise miteinander zu verkehren, wodurch die
mittleren Wartezeiten für zwischen diesen beliebigen beiden Stationen ausgetauschten Botschaften wesentlich
vermindert werden;
- in welchen für eine bestimmte Anzahl von Verbindungekanälen
die Zahl der Stationen, welche die Bolle von Relaisstationen spielen, mit der Zahl der Stationen des
Systemes ansteigt.
Die Tatsache, daß zwei Stationen nicht mit einem gleichen Paar von Verbindungskanälen verbunden sein können, erlaubt
es, jede Station des Systems mit einer Adresse zu bezeichnen, die aus einer Zusammenfassung (Verkettung) der Adressen
der beiden Verbindungskanäle, mit denen die Station verbunden ist, besteht, wodurch sich die Funktionen der
Bestimmung von Botschaften mit Hilfe von äußerst einfachen und folglich wirtschaftlichen und zuverlässigen logisohen
und digitalen Schaltungen verwirklichen läßt, trotz der großen Vielfalt der möglichen Verbindungen.
130025/0626
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes im Vergleich mit bekannten Systemen anhand
der beiliegenden Zeichnung näher erläutert.
Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 ein gedrängtes Schema, das den
grundsätzlichen Aufbau einer Station zeigt und das sowohl für bekannte
Systeme als auch für erfindungsgemäß ausgebildete Systeme gilt}
fig· 2 eine schematische Darstellung der
Verbindungen eines Systems einer ersten vorbekannten Art}
Fig. 3 eine schematische Barstellung der
Verbindung eines Systems der zweiten vorbekannten Art entsprechend der
beim Schema der Fig.2 gewählten Barstellungsart (genannt erste Barstellungsart)}
Fig. 4 eine schematische Barstellung der
Verbindung des gleichen Systemes in einer zweiten Barstellungsart}
Fig. 5 eine schematische Barstellung der
Verbindungen eines Systems der dritten vorbekannten Art in der ersten
Barstellungsart}
..
13002S/0S26
Pig. 6 eine echematisohe Darstellung der Ver
bindungen des gleiohen Systems entsprechend einer dritten Darstellungsart;
Pig. 7 eine Darstellung der Verbindungen
eines erfindungsgemäß ausgebildeten Systems nach der ersten Darstellungeart
ι
Fig. 8 eine Darstellung der Verbindungen des
Systems nach der zweiten Darstellungsart}
Fig. 9 eine Darstellung der Verbindungen des
Systems nach der dritten Darstellungsart;
Fig.10 eine Darstellung der Verbindungen ei
nes anderen erfindungsgemäß ausgebildeten Systems, nach der zweiten Darstellungsart;
Fig.11 ein Blockschaltdiagramm einer Station
eines erfindungsgemäß ausgebildeten Systems;
Fig.12 eine schematische Darstellung des
Systems, welche die Möglichkeiten der Übertragung einer Botsohaft zwisohen zwei
Stationen zeigt, die keinen ge- ... meinsamen Verbindungskanal besitzen;
130025/0826
Pig. 15 eine Tabelle zum Errechnen der
Zahl der direkt verbundenen und der indirekt verbundenen Stationen in
einem System mit 16 Kanälen.
Pig.13 A-G. eine Gruppe von schematiechen Darstellungen,
welche die möglichen Verbindungen zwischen jenen Stationen zeigen;
Pig.14 eine schematische Darstellung einer
Schaltung zum Erkennen von Adressen, welche die Station nach Pig. 11 aufweist.
Bei der ersten Darstellungsart hat das Schema der Verbindungen Polygonalform. Bei der zweiten Darstellungsart zeigen
sich die Verbindungskanäle in Porm von parallelen Absohnitten. Bei der dritten Darstellungsart sind die Abschnitte,
welche die Verbindungskanäle darstellen, um 90 so abgewinkelt,
daß jeder von ihnen alle anderen trifft. Dabei sind alle drei Darstellungsarten äquivalent, doch zeigt jede Art
das eine oder andere Merkmal des dargestellten Netzwerkes von Verbindungskanälen besser als die anderen.
Wie aus Pig. 1 hervorgeht, weist in jedem Multiprozessor-System,
ob es nach bekannter Art oder erfindungsgemäß aufgebaut
ißt, einen Prozessor PR auf, der einerseits über Interface-Stufen wie II und IP mit zu betätigenden Informations- und
Randorganen und andererseits über einen mit soviel Eingänge/ Ausgangs-Vegen wie Kanälen ausgestatteten Koppler CO mit einem
oder mehreren Kanälen BU gekoppelt ist.
...
130025/0626
30U792
Jeder Verbindungskanal bewirkt mit Hilfe einer oder mehrerer physikalischer Yerbindungsstreoken folgende Funktionen!
- eine Informationsverbindung BI, die in Reihe Informationseignale
(Adressenbotschafteinhalt) leitet) die von einer
Sendestation zu einer Bestimmungsstation geliefert werden}
- eine Taktgabe verbindung BE, die ein !Taktsignal (von der
Sendestation geliefert, wenn die Übertragung in Synohronform durchgeführt wird) leitet;
- wenn die beiden Stationen mit einem gleichen Kanal gekoppelt sind, schließlich nooh:
- eine Belegungsverbindung BO, deren elektrischer Zustand angibt, ob die Informationsverbindung BI frei oder besetzt
ist;
- eine Weichenstellungsverbindung BA (liaison d1arbitrage).
Die Verbindungen BO und BA sind Steuerverbindungen, mit denen sichergestellt wird, daß die Verbindung BI nur von einer
einzigen Station betätigt wird. Im Koppler einer jeden Station, die für eine Verbindung BI in Frage kommt, prüft eine mit jeder
Verbindung ausgelöste Bestimmungsstufe auf der Verbindung BO des betreffenden Kanals den Zustand von BI und liefert dann
auf BA (die sich der physikalischen Verbindung BI bedienen kann) ein logisches Signal, das den Wert einer logischen
Funktion ausdrückt, welche die Adressen der in Frage kommenden Stationen kombiniert, um einer von ihnen die Priorität
zu geben.
In dem System der Fig. 2, das der ersten bekannten Art entspricht,
bewirkt ein einziger Kanal BU alle Verbindungen zwischen allen Stationen des Systems. Dieses System hat den
... 12
13002S/0626
Vorteil der Einfachheit (eine einzige Übertragungsstrecke und eine einzige Bestimmungsstufe in jedem Koppler, einen
einzigen Verbindungskanal), weist aber folgende sohwerwiegende
Nachteile auf:
- ein Fehler im Übertragungskanal beeinflußt sämtliche Stationen;
- in einer gegebenen Zeitspanne ist die Informationsausgabe begrenzt auf einen einzigen Dialog zwischen zwei
Stationen}
- die Anzahl der Stationen kann durch die Länge des Verbindungskanales
und durch die Übertragungsfrequenz eine bestimmte Grenze nicht überschreiten.
Die beiden erstgenannten Nachteile kann man theoretisch dadurch ausschalten, daß man die Anzahl der Kanäle BIT vervielfacht,
aber der Koppler jeder Station muß dann so viele Übertragungsstrecken aufweisen, wie das System Kanäle hat,
und man verliert dadurch den Vorteil des einfachen Aufbaues dieser Art von System.
Man kann die Anzahl der Stationen vergrößern, indem man Regenerationsverstärker
in den oder die Kanäle einsetzt, aber diese Verstärker sind gemeinsame Organe, welche die Zuverlässigkeit
des Systems beeinflussen, da eine Panne eines Verstärkers den ganzen Verbindungskanal beeinflußt.
Bei dem System der Fig. 3 nach der zweiten Art von Systemen gibt es so viele Kanäle BU wie Stationen ST vorhanden sind.
(Topologisch gesehen bilden die Stationen die Spitzen eines
... 13
130026/0626
Tieleokes, dessen Seiten die Kanäle bilden. Venn man den Kanälen Adressen a, b, c usw. ... f und den Stationen
Adressen gibt, die aus einer Verknüpfung der Adressen der beiden Kanäle bestehen, mit denen jede Station verbunden
ist, also z.B. ab, oder ba, bc oder cb, ... fa oder af,
und wenn man zuläßt, daß die Signale in beiden Eiohtungen der Kanäle umlaufen können, zeigt sioh, daß eine beispielsweise
von der Station ^b gelieferte, für die Station _cd
bestimmte Botschaft entweder über die Station b_c oder die
Stationen _ef_ und de, laufen muß. Man sagt daher, daß die
beiden Stationen ab und ,cd miteinander auf indirekte Art verbunden sind (während zwei durch den gleiohen Kanal direkt
miteinander verbundene Stationen, beispielsweise cd und de_, auf direkte Art miteinander verbunden sind).
In dem Schema der Fig. 4 wo die Abschnitte a,b ... f, welche die Kanäle darstellen, so abgewinkelt sind, daß jeder
von ihnen alle die anderen kreuzt, sind die Stationen duroh Punkte an bestimmten tJberkreuzungen dargestellt. Dieses
System liefert den Vorteil des einfachen Aufbaues, da der Koppler jeder Station nur zwei Eingangs/Ausgangs-Strecken
benötigt, aber die Fig. 3 und 4 zeigen auch klar die Nachteile, nämlich:
- da die Anzahl der Stationen und der Kanäle größer ist, können zahlreiche Stationen beim Durchlauf (Empfang
einer Botschaft auf einer Strecke und Weitergabe auf eine andere Strecke) beansprucht werden und können
folglich weder Sendestationen nooh Bestimmungsstationen sein;
- man benötigt so viele Kanäle wie Stationen)
... 14
130025/0626
- ein Defekt eines Kanales, beispielsweise von a, bewirkt bei der Übertragung zwischen der Station ab und der
Station _af die Belegung aller Stationen und aller intakten Kanäle des Systems;
- ein Fehler in einer Station, wie jab, bewirkt bei einer
Übertragung zwischen den Stationen b_o und af die Belegung
aller intakten Stationen und aller verfügbaren Kanäle des Systems.
Bin letztes Beispiel eines bekannten Systemes gemäß der
dritten Art von Systemen ist in den Pig. 5 und 6 dargestellt,
die topologisch identisch sind. Jede Station ST ist direkt mit allen anderen Stationen des Systemes durch
ebensoviele Kanäle BU verbunden. So ist z.B. die Station afghi mit der Station ab.jkl duroh den Kanal a, mit der
Station bcqmn durch den Kanal q, mit der Station cdh,jo
durch den Kanal h usw. ... verbunden.
Ein solches System bietet in jeder Einsicht eine große Anpaßbarkeit
im Einsatz, aber, sobald die Zahl der Stationen relativ groß wird, wird das System zu komplex und seine
Kosten werden untragbar. Pur X Stationen benötigt man
Y = X (X - i)/2 Kanäle, und jeder Koppler muß (X-1) Übertragungsstrecken
haben.
Die Fig. 7» 8 und 9 zeigen ein einfaches Ausführungsbeispiel
eines Systems gemäß der Erfindung. Das Schema der Fig. J zeigt die gleiche Darstellungsart wie die Schemen der Fig.
und 5J das Schema der Fig. 9 zeigt die gleiche Darstellungsart
wie das Schema der Fig. 6, und das Schema der Fig. 8
... 15
1 30026/0626
zeigt die gleiche DarStellungsart vie das Schema der
Fig. 4· Um die Vergleiche zu vereinfachen, ist in den
Fig. 7, 8 und 9 die gleiche Zahl-von Stationen dargestellt
wie in den vorangehenden Figuren (nur sechs Stationen), doch erlaubt das erfindungsgemäß ausgebildete System die
Verbindung zwischen einer wesentlich größeren Anzahl von Stationen.
Vie in den Fig. 3 und 4 (System der dritten Art) ist jede
Station ST mit nur zwei Kanälen BTI verbunden, und jede dieser Stationen kann entweder eine Botschaft aussenden,
sie empfangen oder sie in Relaisfunktion weiterleiten (Smpfang einer Botschaft einer Sendestation auf einem Kanal
und Weiterleitung nach einer Bestimmungsstation auf einem anderen Kanal). Jeder Koppler weist also nur zwei
Übertragungsstrecken auf, jedoch ist die Zahl der Kanäle so gewählt und sind die Verbindungen zwischen Kanälen und
Stationen so organisiert, daß, welches auch die Kanäle sein mögen, mit denen eine erste und eine zweite Station verbunden
sind, die miteinander nicht durch den gleichen Kanal in Verbindung stehen, immer mindestens zwei andere Stationen
bestehen, von denen jede mit der ersten Station über einen Kanal und mit der zweiten Station über einen anderen Kanal
verbunden sind. Venn man das Sohema der Fig. 8 betraohtet,
sieht man, wenn man zufällig zwei nicht durch einen Kanal verbundene Stationen nimmt, beispielsweise ac und bd, daß
es vier Stationen gibt, die jede durch einen Kanal mit JiC1
und durch einen anderen Kanal mit bd verbunden sind. Es sind dies die Stationen ab, jid, b_c_ und ,od. Zwei Stationen
können also immer miteinander inVerbindung treten, entweder
...
130025/0626
direkt oder über eine einzige Durchgangsstation, die aus vier Stationen ausgewählt ist.
Diese Erläuterungen werden aus der Darstellung der Jig. 10 noch verständlicher, die acht Kanäle a,b,c, ... g,h zeigt.
Das entsprechende System läßt so viele Stationen wie Knoten (die keine Kreuzungsstellen von Kanälen sind) im Sehe
ma zu« Venn X die Maximalzahl der Stationen und Y = 8 die
Zahl der Kanäle ist, ergibt sich für X = Y (Y - i)/2 = 28. Man spricht dann von einem vollständigen oder gesättigten
System. Es wird darauf aufmerksam gemacht, daß in dem in Pig. 5 dargestellten bekannten System die Anzahl P1 der
Kanäle naoh folgender Gleichung von der Zahl N der Stationen
abhängt:
P1 = N (N - i)/2.
Dagegen hängt bei der Erfindung die Zahl der Stationen von der Zahl der Kanäle nach folgender Beziehung ab:
N = P (P - i)/2.
Es gilt also:
p, = (P - 2) (P - 1) P (P + 1)
Zwei Stationen, die keinen gemeinsamen Terbindungskanal haben, beispielsweise jag, und jce (jede im Schema durch einen
von einem Ring umgebenen Punkt dargestellt) können über eine der vier folgenden Stationen (jede dargestellt durch einen
Kreis) miteinander in Verbindung treten: ae, ac, cq und eq.
... 16a
13Ö02S/0626
-ψ.
■Al-
Pfeile zeigen die Wege an, welche die zwischen a& und _oe
ausgetauschten Botschaften in den Kanälen nehmen können. Stationen müssen somit sowohl Einrichtungen für den Durchlauf
wie auch Einrichtungen für die Auswahl einer Durchiaufstation
unter vier Stationen aufweisen, wenn sie alle verfügbar sein sollen. Sie Auswahleinrichtungen werden später
noch beschrieben.
Es ist von Vorteil, wenn die Systeme gesättigt sind. Einerseits wird daduroh die Zahl der verfügbaren Kanäle am besten
ausgenutzt. Anderseits bekommt man so die maximale Wahlmöglichkeit bezüglich der indirekten Verbindungen. Doch ist
dies nicht zwingend erforderlioh. Wie aus dem Sohema der
13002S/0626
Pig. 10 hervorgeht, verbleibt bei einer Unterdrückung einer beliebigen Station, entweder absichtlich oder durch
eine Panne verursacht, allen Stationen, die als Relaisstationen für eine indirekte Verbindung in Betracht kommen,
die Möglichkeit, die drei anderen Stationen zu verwenden. Der Ausfall eines Kanales bedeutet, daß die mit ihm verbundenen
Stationen nicht als Relaisstationen dienen können, doch hindert es diese Stationen nicht, auf direkte
Art mit den anderen mit dem anderen Kanal verbundenen Stationen oder auf indirekte Art über andere Stationen Verbindung
aufzunehmen. Nimmt man im Schema der Pig. 10 an, daß der Kanal q. ausfällt, stellt man fest, daß die
Station ac[ mit _oe entweder über ae_ oder jac in Verbindung
bleiben kann.
Anhand der Pig.10 kann man sich auch ein Beispiel eines
nioht kompletten oder nicht gesättigten Systems gemäß der Erfindung vorstellen. Zu diesem Zweck werden die Stationen,
die rechts von einer strichpunktiert eingezeichneten Linie V und unterhalb einer strichpunktiert eingezeichneten Linie H
dargestellt sind, unterdrückt. Die Adressen der verbleibenden Stationen sind nun bestimmt durch die Punkte einer
quadratischen Matrix, deren Zeilen die Adressen der Kanäle a,b,o und d und deren Spalten die Adressen der Kanäle
e,f,g und h darstellen. Sas Netzwerk der Kanäle weist in
diesem Pail zwei Untergruppen von Kanälen auf, die keinen gemeinsamen Kanal haben, und die beiden Kanäle, mit denen
jede Station verbunden ist, erscheinen entsprechend in diesen beiden Untergruppen. Jede Station dieses nicht gesättigten
Systeme kann auf/'ndirekte Art durch zwei Relaisstationen
... 18
130025/0626
30U792
-Ai-
mit einer beliebigen anderen Station in Verbindung treten. Beispielsweise können die Stationen jä£ und cj» über die
Station ae_ oder die Station ££ miteinander verbunden werden.
Ss ist nicht erforderlioh, daß die Matrix quadratisoh ist, oder anders ausgedrückt, die beiden Untergruppen von
Kanälen müssen nioht zwingend die gleiche Anzahl von Kanälen aufweisen.
Sie Parameter des als gesättigt angenommenen Multiprozessorsystems
sind abhängig von der Anzahl der Kanäle P. Jede Station ist mit zwei Kanälen verbunden, und das Kanalpaar
ist für jede Station verschieden.
Die Anzahl der Stationen beträgt ff « Cp > P (P - i)/2.
Die Anzahl der Stationen beträgt ff « Cp > P (P - i)/2.
Jede Station ist direkt verbunden mit ©C β 2 (Ρ - 2) anderen Stationen.
Jede Station ist indirekt verbunden mit
β m (P - 2) (P - 3)/2 anderen Stationen.
Jeder Kanal ist verbunden mit
ρ » (P - 1) Stationen.
23s gibt immer vier Relais-Stationen für jede Station, die indirekt mit einer anderen Station verbunden werden soll.
Beispiel Nummer 1t P » 4 <* = 4
N . C* » 6 /3=1
Beispiel Nummer 2t P « 5 oc = 6
N = c| - 10 /3=3
9f> β 4
... 18a
13ÖÖ2S/062S
Beispiel Nummer J:
P = | 16 | = 120 /3 = | 28 |
N β | °16 | 91 | |
15 | |||
Zum Bestimmen der Anzahl β von indirekt verbundenen
Stationen pro Station kann die Tabelle nach Pig. 15 herangezogen werden. Hierbei ergibt sich für das Beispiel
Nummer 3*
Die Station 1.2 (oder 2.1) ist direkt mit den beiden Kanälen 1 und 2 verbunden. Mit jedem dieser beiden Kanäle sind vierzehn
andere Stationen direkt verbunden. So ergibt sich «= 28. Beispielsweise sind die Stationen 3.1 - 16.1 direkt
mit dem Kanal 1 verbunden. Jede dieser Stationen ist direkt mit vierzehn anderen Stationen verbunden. Beispielsweise ist
die Station 3·1 direkt mit den Stationen 3·2 - 3·16 verbunden.
Aber die Station 3.2 ist bereits bei den direkt mit der Station 1.2 verbundenen Stationen eingerechnet. Da die
Station 1.2 die gleiche ist wie die Station 2.1 ergibt sich schließlich für
- (P - 2) (P - 3)/2 = - 91 -
Pig. 11 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Kopplers einer Station des Systems. Dieser Koppler bewirkt die Verbindung
zwischen zwei Kanälen (hier j und k) des Netzwerkes von Kanälen des Systemes und die Verbindung über einen inneren
Kanal BM mit dem nicht dargestellten Prozessor der Station. Der Koppler weist folgende Teile auf:
- zwei Bestimmungsstufen 11 und 12 bekannter Bauart
(allooateurs),
- eine Stufe 21 zum Peststellen der Taktsignale, eine Stufe 22 zum Peststellen der Sendesignale und eine
Stufe 23 zum Feststellen der Empfangssignale,
... 18b
130025/0626
- KTb -
eine Sendebereitschaftsstufe 31 (pile FIFO), ein
Senderegister 32 und ein Zusatzregister 33» einen Impulszähler 34»
einen Adressenanalysator 40, ein Zusatzregister 51 und
ein Empfangsregister 52»
eine erste Empfangsbereitschaftsstufe 53»
einen Adressenanalysator 60, ein Zusatzregister 71 und
ein Empfangsregister 72»
eine zveite Empfangsbereitsohaftsstufe 73»
eine Steuereinheit 80 .
13Ö02S/0626
Aus Übersiohtlichkeitsgründen sind die Eingangs- und/oder AusgangB-Interface-Stufen zwischen den Bestimmungsstufen
und den Peststellstufen einerseits und den Kanälen anderseits
nicht dargestellt.
Bevor in der Beschreibung der Pig. 11 fortgefahren wird, sollen kurz die Figuren 12 und 13 betrachtet werden. Aus
den vorstehenden Ausführungen ergibt sich, daß, wenn die Sende- oder Eufstation (beispielsweise jk_) einen gemeinsamen
Kanal mit der Bestimmungsstation (beispielsweise jj) oder JjJ1) hat, sie diesen Kanal (beispielsweise j) zur
Ausführung der Übertragung (direkte Art der Übertragung) wählt. Venn kein gemeinsamer Kanal besteht (wenn beispielsweise
die Bestimmungsstation jig, ist), wird die Übertragung
nach der "indirekten Art" durchgeführt.
Fig. 12 zeigt die Kanäle und die Relaisstationen, die bei der Bildung einer Verbindung zwischen einer Station jk_
und einer Station ££ in einem vollständigen System ins
Spiel kommen. Sie Stationen, deren Adresse im Inneren der Vierecke angegeben ist, welche die Stationen darstellen,
sind mit S bezeichnet, die Kanäle mit B. Man sieht, daß die vier mögliohen Wege folgende sind:
- Station jk, Kanal j, Station jj), Kanal p, Station
- Station jk_, Kanal jt Station j£, Kanal q_, Station pq;
- Station jk, Kanal k, Station kp_, Kanal ρ, Station pq;
- Station jk, Kanal k, Station k£, Kanal q., Station pq?
Es werden nur eine einzige Relaisstation und zwei Kanäle
... 20
13ÖÖ2S/0626
verwendet. Es ist erforderlich, die anderen möglichen
Stationen für die Relaisfunktion und die anderen Kanäle frei zu machen, damit man sie erforderlichenfalls für
andere Aufgaben einsetzen kann und um Konfliktquellen zu vermeiden.
Die Diagramme 13a und 13b der Pig. 13 zeigen zwei mögliohe
Lösungen. Die Stationen S sind durch Kreise dargestellt, in deren Innerem die entsprechenden Adressen angegeben
sind. Sie Kanäle B sind mit dicken Strichen bezeichnet. Die von den Stationen durchgeführten Yerbindungs- und
Trennungsoperationen werden genau genommen von ihren Kopplern bewirkt. Es sei angenommen, daß alle Kanäle und
Stationen, die ins Spiel kommen, im Augenblick der Suche zur Herstellung der Verbindung frei sind. Später werden
noch die Einrichtungen (Analysatoren der Koppleradressen) beschrieben, die es den Stationen des Systems erlauben,
sich als Bestimmungsstationen oder als Heiaisstationen zu
"erkennen", aber man kann bereits jetzt angeben, wie sie
funktionieren, wenn man sich daran erinnert, daß die Adresse einer Station durch die Folge(in beliebiger Ordnung)
von zwei Worten gebildet ist, welche die Adressen der Kanäle symbolisieren, mit denen sie verbunden ist. Die Kriterien
sind sehr einfacht
- wenn die von einer Station über einen ihrer Kanäle empfangene Adresse von zwei Adressenworten dieser
beiden Kanäle gebildet ist, erkennt sich die Station als Bestimmungsstation;
- wenn die von einer Station über einen ihrer Kanäle
empfangene Adresse nur das Adressenwort des anderen
...
130025/0626
Kanals enthält, erkennt sich die Station als Relaisstationj
- wenn die von einer Station über einen ihrer Kanäle empfangene Adresse nicht das Adressenwort des anderen Kanals enthält,
ist die Station durch den Anruf nicht betroffen.
Im Diagramm 13a liefert die Station jjk, welche die Station jd£
rufen will, die Adresse ]3£ über die beiden Kanäle j und k. Die
beiden Stationen k^ und J-^ empfangen die Adresse jo£ und versuchen
sie über den Kanal q rückzuübertragen, doch sind die
Bestimmungsstufen ihrer Koppler so geschaltet, daß sie jji
Priorität geben} somit wird k^ weggeschaltet, was durch einen
doppelten strichpunktierten Querstrich auf jeder Koppelverbindung von kcL angedeutet ist. In dem Paar von Stationen kp_
und jjja, welche die Adresse jd£ erhalten und versuchen, sie
über den Kanal ρ rückzuübertragen, erhält kp_ die Priorität
und jj3 schaltet sich aus.
Die Adresse j3£ gelangt zur Station ££ über die beiden Kanäle
ρ und <j. Diese Station erkennt sich als Bestimmungsstation
und wählt beispielsweise den Kanal ρ (doppelten Trennstrich auf dem Kanal q.), über welchen sie eine Botschaft über den
Empfang der Adresse jk_ sendet. Diese Empfangsanzeige kann
nur über die Station k£ passieren, deren beide Stufen zur
Feststellung der Sendung und des Empfangs des Kopplers sich untereinander verbinden, um die physikalische Verbindung der
beiden Kanäle k und ρ zu bewirken. Die Station jk kann jetzt
über die einzige Zwischenverbindung der Peststellstufen von
kp (deren Kreis aus diesem Grunde durch einen dicken Strich begrenzt ist), für jotj. senden, und jjcj_ beendet den Austausch,
indem sie über die gleiche Strecke ein zweites Empfangsanzeigesignal liefert.
... 22
130025/0626
-3S-
Bezüglich der bei diesem Informationsaustausch nicht belegten Kanäle ist j durch die Station jk mit der Ankunft
des ersten Empfangsanzeigesignales freigegeben worden,
und q ist von der Station j^ freigegeben worden, die
durch die Freigabe des Kanales j dahingehend informiert
worden ist, daß sie nicht als Relaisstation für die Station ££ vorgesehen ist.
Wenn die Station jk die zweite Empfangsanzeige erhält,
gibt sie den Kanal k frei, und die Station kp_, welohe diese Freigabe registriert, gibt den Kanal ρ frei.
Ss ist festzuhalten, daß während jedes Informationsaustausches
alle Stationen des Systems, die mit den Kanälen j,k,p und q verbunden sind, in der Erwartung der Freigabe
dieser Kanäle gehalten sind. Sobald diese freigegeben sind, ist die Aktivität der Koppler dieser Stationen von
neuem gegeben, d.h., diese Stationen werden wieder operationsfähig.
Das Diagramm der Fig. 13b zeigt eine andere mögliche Lösung,
die nur kurz erläutert werden soll, da ihre Funktion sich leicht aus den vorstehenden Erläuterungen ableiten läßt.
Die Sendestation jjk wählt gleioh den Kanal k zur Weiterleitung
der Adresse j3<j_, genauer gesagt hat k die Priorität
vor j, der nur verwendet wird, wenn k schon duroh eine andere
Verbindung belegt ist. Die Adresse jok wandert über die
Stationen kp_ und ka,, aber die Bestimmungsstation jxj,, die sie
über die beiden Kanäle ρ und q empfängt, gibt die Priorität
dem Kanal p, was bedeutet, daß allein die Station kj> als Re-
...
1 30026/0626
laisstation verwendet wird (Kreis mit dicker Linie).
Das Diagramm der Fig. 13c betrifft den Fall eines unvollständigen
Systernes, in welchem zwischen den Stationen
Jk und 22.t ^-ie einzigen möglichen Relaisstationen jj>
und kq sind. Die Wahl des Weges besteht nur aus einer einzigen Etappe anstelle von zwei Etappen, wie dies bei den vorstehend
beschriebenen kompletten Systemen der Pail ist. Die Wahl des Weges kann entweder durch die Sendestation
Jk (Priorität einem der Kanäle j oder k zugestanden) oder durch die Bestimmungsstation p_£ (Priorität dem Kanal
ρ oder dem Kanal q zugestanden) bestimmt werden.
Wieder zurück zu dem in Fig. 11 dargestellten Koppler.
Die Bestimmungestufen 11 und 12, welche die Steuersignale der Einheit 80 über die Leitungen 811 bzw. 812 erhalten
und ihm Signale der Anzeige des Empfangs des Befehles über die Leitungen 111 und 121 liefern, sind so geschaltet,
daß gleichgültig der eine oder der andere die Lösung der vorstehend beschriebenen Wegsuche bewirkt.
Das Problem der Wegsuche stellt sich nicht, wenn die
Station eine Botschaft (Adresse, Information oder Empfangsanzeige) auf direkte Art liefern muß. Die Station, die im
Überwachungszustand ist, in welchem die Bestimmungsstufen 11 und 12 dauernd über die Leitungen 112 und 122 den Zustand
der Leitungen 0 der entsprechenden Kanäle testen, während die Empfangsfeststellstufe 23, die mit beiden Verbindungskanälen
I über Leitungen 231 und 232 verbunden ist,
über Leitungen 233 und 234 auf diese Bestimmungsstufen die
...
130025/0626
- 24 -
codierten Werte zurücküberträgt, die auf diesen Verbindungskanälen abgelesen worden sind. Jede Bestimmungsstufe bildet
einen Schaltcode, der über die Leitungen 113 und 125 über
die Sendefeststellstufe 22 auf die Kanäle I + A übertragen
wird. Die Bestimmungsstufen 11 und 12 entscheiden also, ob die Priorität der betrachteten Station zu verleihen ist,
wenn sich diese in Konkurrenz mit anderen möglichen Stationen auf einem der beiden Kanäle, mit welchem sie verbunden
ist, befindet.
Die Botschaften von Adressen und Informationen, die vom nicht dargestellten Prozessor erarbeitet werden, werden
über den internen Kanal BK auf die Sendebereitschaftsstufe 31 gegeben, in welcher sie in die Form von Parallelworten
gebracht werden, welche diese Stufe 31 in ihrer chronologischen
Ankunftsordnung auf das Senderegister 32 rücküberträgt.
Dieses Senderegister 32 gibt Bie als Serienworte
auf die Sendefeststellstufe 22 über die Verbindung 321
weiter. Die Empfangsmitteilungen laufen nioht über die Stufe 31· Sie werden durch das Zusatzregister 33 über eine
Leitung 331 auf die Stufe 22 gegeben. Bin Rechner 34 bildet, beispielsweise ausgehend vom Taktgeber des Prozessors,
Taktsignale, die über eine Leitung 342 auf das Senderegister
32, über eine Leitung 343 auf das Zusatzregister 33 und über
eine Leitung 341 auf die Taktfeststellstufe 21 geliefert
werden. Die Stufe 21 ist über Leitungen 211 und 212 mit den Verbindungskanälen H verbunden.
Beim Smpfang einer über einen der beiden Kanäle, mit denen
sie verbunden ist, gelieferten Adressenbotsohaft muß der
,..25
130026/0626
Koppler bestimmen, ob die zu ihm gehörige Station als Bestimmungsstation oder als Relaisstation wirken soll
oder ob diese Station diese Botschaft ignorieren muß. Allgemein gesehen steuert die Empfangsfeststellstufe 23:
- die duroh den Eanal j zum Analysator 40 und zu den
Registern 51 und 52 über die Verbindungen 235 geleiteten
Botschaften;
- die durch den Kanal k zum Analysator 60 und zu den Registern 7I und 72 über die "Verbindungen 236 gelieferten
Botschaften.
Die Prüfung der von den beiden Kanälen gelieferten Adressen wird durch die Analysatoren 40 und 60 bewirkt. Die Verbindungen
501 U111I 701 leiten entsprechend:
- zum Analysator 40 sowie zum Register 51 und Register
die vom Strang H des Kanales j gelieferten Taktgabeinformationen,
- zum Analysator 60 sowie zu den Registern 71 und 72
die vom Strang H des Kanales k gelieferten Zeitgeberinformationen .
Pig. Η zeigt das Schema eines Analysators, beispielsweise
des Analysators 40 (der andere Analysator 60 ist identisch). Wie bereits erwähnt worden ist, wird die Adresse einer
Station durch eine Zusammensetzung nach beliebiger Art der Adressen von zwei Kanälen gebildet, mit denen sie verbunden
ist. Die in Fig. 11 betrachteten Kanäle sind die Kanäle j und k, so daß die Adresse der Station als £k oder kjj_
geschrieben werden kann.
26
130025/0626
- ze-
Jede Adresse eines Kanals läßt sich durch vier Bits ausdrucken.
Die Anzahl der adressierbaren Kanäle ist dann und das komplette oder gesättigte System kann dann
Stationen umfassen. Der in Fig. 14 dargestellte Analysator weist folgende !Teile auf:
- ein erstes Speicherregister 4IA, in welohem das acht
Bits aufweisende Wort jk gespeichert ist und das duroh
Taktgeberimpulse abgetastet wird, die über die mit dem Strang Ξ des entsprechenden Kanals (hier des Kanals j)
verbundene Leitung 501 geliefert werden}
- ein zweites Speicherregister 4IB, in welchem das acht
Bits umfassende Wort k£ gespeichert ist und das durch
das gleiche !Taktgebersignal geschaltet wird;
- zwei logische Vergleichsetufen 42A und 42B) ein Eingang
der Tergleichsstufe 42A ist mit dem Ausgang des Register
β 41A verbunden, ein Eingang der Vergleichsstufe
42B ist mit dem Ausgang des Registers 4IB und die anderen
Eingänge dieser beiden Vergleichsstufen sind über eine Leitung 235 mit dem Verbindungskanal I verbundenj
- zwei Reihen/Parallel-Register 43A und 43B für jeweils
acht Bits j das vom Taktgebersignal (Leitung 501) gesohaltete
Register 4JA empfängt die Ausgangsbits der Vergleichsstufe
42A;
- das vom gleichen Taktgebersignal geschaltete Register 43B empfängt die Ausgangsbits der Vergleichsstufe 42B;
...
130025/0626
-3ο-
- ein UND-Tor 44Α mit vier Eingängen, welohe in jedem
Augenbliok die vier früher im Eegister 43A gespeioherten Bits empfangen;
- ein UND-Tor 45A mit vier Eingängen, welche in jedem Augenbliok die vier zuletzt in diesem Register 43A
gehaltenen Bits erhalten;
- ein UND-Tor 44B und ein UND-Tor 45B, deren Verbindungen mit dem Eegister 43B die gleichen sind wie diejenigen
der Tore 44A und 45A mit dem Register 43A}
- eine Dekodierstufe 46 mit vier Eingängen, die entspreohend
mit vier Ausgängen der Tore 44A, 45A, 44B und 45B verbunden sind; ihr Ausgang ist über eine
Leitung 4OI mit einer Steuereinheit 800 verbunden, um
ein Signal (beispielsweise ein Parallelwort mit zwei Bits) zu leiten, das die Punktion (Empfang, Relais,
Niohts) ausdrückt, welohe die Station ausführen soll.
Die Wirkungsweise des Adressenanalysators ist folgende: Die Vergleichsstufe 42A vergleicht die Bits des über das
Register 4IA (Adresse jjk) gelieferte Serienwortes mit
den Bits der über den Verbindungskanal I gelieferten Adresse. Wenn die beiden Adressen identisch sind, liefert
die Vergleichsstufe 42A eine Folge von acht Bits mit dem
logisohen Wert 1. Die Vergleichsstufe 42B hat die gleiche
Vergleichsfunktion gegenüber dem Inhalt des Registers 4IB
(Adresse
Der Dekoder 46 empfängt vom Tor 44A ein Bit mit dem Wert
... 28
130025/0626
3044782
26 -
•34
nur dann, wenn das erste im Register 43A enthaltene Wort
zu vier Bits ein Wort "1111" ist, wenn also das erste
über den Verbindungskanal I gelieferte Adressenwort j ist. Der Dekoder 46 empfängt vom Tor 45A ein Bit vom
Wert 1 nur dann, wenn das zweite Wort zu vier Bits, das im Eegister 43A gehalten ist, ein Wort "1111" ist, wenn
also das zweite über den Yerbindungskanal I gelieferte Adressenwort k ist. Wenn das Parallelwort von zwei Bits,
das von den Ausgängen der Tore 44A und 45A geliefert wird,
ein Wort "11" ist, lautet die über den Verbindungskanal I
gelieferte Adresse jk, und die betraohtete Station ist Bestimmungsstation.
Wenn analog das Parallelwort von zwei Bits, das von den Ausgängen der Tore 44B und 45B geliefert wird, das Wort
"11" ist, lautet die über den Verbindungskanal I gelieferte Adresse k£, und die Station ist ebenfalls Bestimmungsstation.
Betrachtet man wieder Fig. 12 und die Tatsache, daß eine Station, die eine Adresse mit zwei Worten empfängt, eine
Funktion als Relaisstation erfüllen kann, wenn diese Adresse ein und nur ein mit der riohtigen Adresse der
Station gemeinsames Wort hat. Man kann also die folgende Tabelle aufstellen, in welcher B angibt, daß die Station
als Relaisstation fungieren kann, D angibt, daß sie Bestimmungsstation ist und N angibt, daß sie weder Relaisnoch
Bestimmungsstation ist. Man ruft nacheinander in jeden Analysator das Bit a vom Tor 44A, das Bit b vom
Tor 45A, das Bit ο vom Tor 44B und das Bit d vom Tor 45B.
13ÖÖ2S/0S26
Analysator 40 * Kanal j | a | b | O | d | N D N R |
Analysator 60 t Kanal k | a | b | C | d | N H R |
!Funktion Bits Station |
0 | 0 | 0 | 0 | Funktion Bits Station |
0 | 0 | 0 | 0 | ||
1 | 1 | 0 | 0 | 0 | 0 | 1 | 1 | ||||
0 | 0 | 0 | 1 | 1 | 0 | 0 | 0 | ||||
0 | 1 | 0 | 0 | 0 | 0 | 1 | 0 |
Die Kombination von Bits, die nioht mit den in der Tabelle
erwähnten Bits übereinstimmen, sind wertlos, sie können nur infolge eines Punktionsfehlers auftreten. Es sind die Art
der Verbindung der Stationen mit den Kanälen und die Art der Erzeugung der Adressen der Station (Verknüpfung der
beiden Adressen der Kanäle), welche in den Stationen des Systems die Verwendung von Adressenanalysesohaltungen erlauben, die so
einfach sind, wie diejenigen des Schemas nach Fig. 14· Man vermeidet so, daß in jeder Station eine besondere Korrespondenztafel
geschaffen werden muß, die für jede Bestimmungsstation anzeigt, daß diese Station eine mögliche Relaisstation
oder mögliche Relaisstationen erreichen will. Es ist auch unnötig, in jeder Station die Adressen der anderen Stationen zu
speiohern, damit sie mit ihnen in Verbindung treten kann, wenn sie als Relaisstation wirkt. Im Augenblick des Smpfangs eines
Befehles bestimmt eine Station mit Hilfe von Analysatoren mit sehr einfachem Aufbau, ob sie als Bestimmungsstation oder als
Relaisstation wirken muß.
... 30
1 30Ö2S/0626
3QU792
Die angewandten Verfahren der Erzeugung und der Analyse der Adresse im vorliegenden System verbieten einer Botschaft
den Durchlauf durch mehr als eine Relaisstation.
Es soll nochmals das in Fig. 11 gezeigte Schema eines Zoppiers betrachtet werden, um seine Funktion zu zeigen,
wenn die Adressenanalysatoren festgestellt haben, daß die Station als Bestimmungsstation oder daß sie als Relaisstation
wirken soll.
Venn die Steuereinheit 80 vom Analysator 40 über die Leitung
401 (siehe Fig. I4) darüber informiert worden ist,
daß die Station als Bestimmungsstation für einen über den Kanal j gelieferten Befehl dienen soll, steuert sie die
Empfangsfeststellstufe 23 so, daß die über den Strang I dieses Kanals j gelieferten Informationsbits (Verbindung
231) auf die Register 5I und 52 gelangen. Das Register
wird zur Behandlung von EmpfangsanzeigeSignalen verwendet,
die über eine nicht dargestellte Verbindung auf die Steuereinheit 80 zurückgegeben werden. Das Register 52
ist ein Reihen/Parallel-Register, das die Botschaften auf die erste Empfangsbereitschaftsstufe 53 in Form von Parallelworten
rücküberträgt.
Venn der Befehl über den Kanal k geliefert wird, werden
die Informationen, die ihn bilden, auf die gleiohe Art mit Hilfe der Verbindung 701, der Register 71 und 72 und
der zweiten Empfangsbereitschaftsstufe 73 behandelt. Die Verwendung von zwei identischen Registereinheiten und Bereit
Schaftsstufen, jeweils von einem der beiden Kanäle gespeist,
erlaubt es der Empfangsstation gleichzeitig, so-
... 31
130025/0626
lange sie Bestimmungsstation ist, Botschaften zu empfangen,
die über die beiden Kanäle ankommen und eine dieser Botschaften aufzunehmen, während die andere über den internen
Kanal BI auf den Prozessor geleitet wird.
Venn die Steuereinheit 80 vom Analysator 40 (Verbindung 40I)
die Information erhält, daß die Station als Relaisstation fungieren soll (das ist der Fall, wenn die Stationenadresse,
die über den Kanal j geliefert wird, das Adressenwort des Kanals k, aber nicht das Adressenwort des Kanals j
aufweist), steuert sie über die Verbindung 815 die Empfangsfeststellstufe 23 so, daß die Botschaft des Kanals
j, welohe die Adresse der Sendefeststellstufe 22 enthält, mittele der Verbindung 237 direkt zurückübertragen wird,
und steuert die Stufe (22) mit Hilfe der Verbindung 8I4 so, daß die Botschaft auf den Strang I des Kanals k über die
Leitung 222 rückübertragen wird. Der Durchlauf einer Botschaft vom Kanal k zum Kanal j wird auf die gleiche Weise
bewirkt, wenn die vom Kanal k gelieferte Adresse das Adressenwort des Kanals j, nicht aber das Adressenwort k aufweist.
Der in Fig. 11 dargestellte Koppler weist also auf: - einerseits die Organe, welohe die Funktionen der logisohen
Behandlung und der Feststellung genau bestimmter Verte durchführen. Diese Organe können durch Schaltungen
ausgeführt werden, es sind dies die Bestimmungsstufen 11 und 12, die Feststellstufen 21, 22 und 23
und die Analysatoren 40 und 60}
130025/0626
- 52 -
. 35·
andererseits Register, Bereitschaftsstufen und eine Steuereinheit, welche die programmierbaren Operationen
bewirken. Biese Organe können in einer logischen und digitalen Einheit vereinigt werden, die
um einen Mikroprozessor angeordnet ist.
130025/0826
ι -36 ·.,
Leerseite
Claims (2)
- P 3841Patentansprüche xElektronisches Multiprozessor-System mit mehreren, zur Behandlung digitaler und analoger Daten fähiger Stationen, die durch eine Vielzahl von Kanälen miteinander verbunden sind, wobei jede Station mit einer Adresse versehen ist und folgende Teile aufweist:- eine Einrichtung zur Behandlung von Daten;- eine Einrichtung zum Koppeln der Behandlungseinrichtung mit zwei und nur zwei Kanälen)- eine Einrichtung zum Liefern einer Botsohaft auf mindestens einen dieser Kanäle, welche die Adresse einer Bestimmungsstation enthält;- eine Einrichtung zum Erkennen ihrer eigenen Adresse in den bei ihr über den einen oder den anderen der beiden Kanäle eintreffenden Botschaften und zum Weiterleiten der Botschaften auf die Einrichtung zur Behandlung von Daten;- eine Einrichtung, um in den über einen der beiden Kanäle eintreffenden Botschaften die Adresse einer Bestimmungsstation zu erkennen, die mit dem anderen Kanal verbunden ist, und zur Umleitung der Botschaft und dieser Adresse auf diesen anderen Kanal;dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Kanäle (j,k) so gewählt ist und die Verbindungen zwischen Kanälen und Stationen (z.B. jk) so getroffen ist, daß zwei130Ö2S/ÖS28ORIGINAL INSPECTEDStationen niemals mit einem gleichen Paar von Kanälen verbunden sind, und daß, gleichgültig welches die Kanäle (a, Td, c, d) sind, mit welchen eine erste beliebige Station (ab) und eine zweite beliebige, nicht mit dem gleiohen Kanal verbundene Station (.cd) verbunden sind, immer mindestens zwei andere Stationen (sjs, bd) vorhanden sind, von denen jede mit dem gleichen Kanal wie die erste Station und mit dem gleichen Kanal wie die zweite Station verbunden ist.
- 2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung jeder Station zum Erkennen der eigenen Adresse sowie der Adresse einer Bestimmungsstation und zur Annahme oder Weiterleitung von entsprechenden Botschaften folgende Teile aufweist:- Organe (Adressenanalysatoren 40, 60) zum Speichern eines Adressenwortes, das einen der beiden Kanäle bezeichnet, mit dem die Station verbunden ist, und zum Speichern eines Adressenwortes, das den anderen Kanal bezeichnet, wobei die Verknüpfung dieser beiden Adressenworte der Kanäle die Adresse dieser Station bildet} und zum Vergleichen eines jeden der beiden Kanaladressenworte mit jedem der beiden Kanaladressenworte, welche die einer jeden in ihr eintreffenden Botschaft zugeordnete Adresse bilden;- Einrichtungen (23, 51, 52, 53, 71, 72, 73) zum Weiterleiten der Botschaften auf die eigene Einrichtung zur Behandlung von Daten, welohe die beiden Kanaladressen-130026/0626worte aufweisen, die ihre eigene Adresse bilden} - Einrichtungen (22, 23) zum leiten einer Botschaft, die sie über einen der Kanäle, mit denen sie verbunden ist, empfängt, auf den anderen Kanal, wenn eine der Kanaladressenworte der dieser Botsohaft zugeordneten Adresse der Bestimmungsstation das Adressenwort dieses anderen Kanales ist.System nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Station eine Einrichtung (Bestimmungsstufen 11, 12) aufweist, um eine Botsohaft, die zwischen zwei nicht durch den gleichen Kanal miteinander verbundenen Stationen ausgetauscht wird, über eine bestimmte Relaisstation weiterzuleiten.130025/0828
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7929571A FR2470996B1 (fr) | 1979-11-30 | 1979-11-30 | Perfectionnements aux systemes electroniques multiprocesseurs destines au traitement de donnees numeriques et logiques |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3044792A1 true DE3044792A1 (de) | 1981-06-19 |
Family
ID=9232280
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803044792 Ceased DE3044792A1 (de) | 1979-11-30 | 1980-11-28 | Elektronisches multiprozessor-system zur behandlung digitaler und analoger daten |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4434463A (de) |
JP (1) | JPS56145456A (de) |
CA (1) | CA1137584A (de) |
DE (1) | DE3044792A1 (de) |
FR (1) | FR2470996B1 (de) |
GB (1) | GB2064839B (de) |
Families Citing this family (40)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4814979A (en) * | 1981-04-01 | 1989-03-21 | Teradata Corporation | Network to transmit prioritized subtask pockets to dedicated processors |
US4627070A (en) * | 1981-09-16 | 1986-12-02 | Fmc Corporation | Asynchronous data bus system |
DE3215080A1 (de) * | 1982-04-22 | 1983-10-27 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Anordnung zur kopplung von digitalen verarbeitungseinheiten |
US4703451A (en) * | 1983-05-02 | 1987-10-27 | Calabrese Frank A | Data relay system |
JPS60175174A (ja) * | 1984-02-21 | 1985-09-09 | Agency Of Ind Science & Technol | 並列デ−タ転送方式 |
GB2173977B (en) * | 1985-04-20 | 1988-09-21 | Stc Plc | Local area network |
US4638298A (en) * | 1985-07-16 | 1987-01-20 | Telautograph Corporation | Communication system having message repeating terminals |
US5003508A (en) * | 1985-10-31 | 1991-03-26 | Floating Point Systems, Inc. | Linear nearest neighbor interconnect bus system |
GB8528892D0 (en) * | 1985-11-23 | 1986-01-02 | Int Computers Ltd | Multi-node data processing system |
NL8600218A (nl) * | 1986-01-30 | 1987-08-17 | Philips Nv | Netwerk van dataverwerkingsstations. |
US4783657A (en) * | 1986-02-10 | 1988-11-08 | International Business Machines Corporation | Processor intercommunication network |
US4837739A (en) * | 1986-07-25 | 1989-06-06 | Ford Aerospace & Communications Corporation | Telemetry data processor |
US4914648A (en) * | 1987-03-26 | 1990-04-03 | American Telephone And Telegraph Company | Multichannel, multihop lightwave communication system |
US4835673A (en) * | 1987-04-27 | 1989-05-30 | Ncr Corporation | Method and apparatus for sharing resources among multiple processing systems |
GB8714388D0 (en) * | 1987-06-19 | 1987-07-22 | Gen Electric Co Plc | Data communications network |
FR2620285B1 (fr) * | 1987-09-07 | 1990-01-19 | Velikanov Cyrille | Procede et dispositif de commandes de commutations dans un ensemble d'interconnexions |
CA2016193A1 (en) * | 1989-05-19 | 1990-11-19 | Kurt F. Baty | Optimized interconnect networks |
US5243704A (en) * | 1989-05-19 | 1993-09-07 | Stratus Computer | Optimized interconnect networks |
US4947389A (en) * | 1989-06-06 | 1990-08-07 | At&T Bell Laboratories | Multi-channel ring architecture for distributed networks |
US4955021A (en) * | 1989-07-03 | 1990-09-04 | At&T Bell Laboratories | Efficient connection arrangements for multihop networks |
US5257266A (en) * | 1991-02-27 | 1993-10-26 | General Dynamics Corporation, Space Systems Division | Computer and communications systems employing universal direct spherics processing architectures |
JPH04293151A (ja) * | 1991-03-20 | 1992-10-16 | Fujitsu Ltd | 並列データ処理方式 |
US5353413A (en) * | 1992-03-19 | 1994-10-04 | Aeg Transportation Systems, Inc. | Method and apparatus for christening a trainline monitor system |
US5959978A (en) * | 1994-04-21 | 1999-09-28 | Canon Kabushiki Kaisha | Method, terminal, and system for multi-station video communication |
US5544330A (en) * | 1994-07-13 | 1996-08-06 | Emc Corporation | Fault tolerant interconnect topology using multiple rings |
KR100269174B1 (ko) | 1997-09-19 | 2000-11-01 | 윤종용 | 인다이렉트 로테이터 그래프 네트워크 |
FI980328A (fi) * | 1998-02-13 | 1999-08-14 | Nokia Networks Oy | Optinen tietoliikenneverkko |
GB2349781B (en) * | 1999-05-01 | 2001-07-18 | 3Com Corp | Packet multicasting in a ring architecture |
US6633996B1 (en) | 2000-04-13 | 2003-10-14 | Stratus Technologies Bermuda Ltd. | Fault-tolerant maintenance bus architecture |
US6691257B1 (en) | 2000-04-13 | 2004-02-10 | Stratus Technologies Bermuda Ltd. | Fault-tolerant maintenance bus protocol and method for using the same |
US6820213B1 (en) | 2000-04-13 | 2004-11-16 | Stratus Technologies Bermuda, Ltd. | Fault-tolerant computer system with voter delay buffer |
US6708283B1 (en) | 2000-04-13 | 2004-03-16 | Stratus Technologies, Bermuda Ltd. | System and method for operating a system with redundant peripheral bus controllers |
US6687851B1 (en) | 2000-04-13 | 2004-02-03 | Stratus Technologies Bermuda Ltd. | Method and system for upgrading fault-tolerant systems |
US6735715B1 (en) | 2000-04-13 | 2004-05-11 | Stratus Technologies Bermuda Ltd. | System and method for operating a SCSI bus with redundant SCSI adaptors |
US6948010B2 (en) | 2000-12-20 | 2005-09-20 | Stratus Technologies Bermuda Ltd. | Method and apparatus for efficiently moving portions of a memory block |
US6766479B2 (en) | 2001-02-28 | 2004-07-20 | Stratus Technologies Bermuda, Ltd. | Apparatus and methods for identifying bus protocol violations |
US7065672B2 (en) * | 2001-03-28 | 2006-06-20 | Stratus Technologies Bermuda Ltd. | Apparatus and methods for fault-tolerant computing using a switching fabric |
US7197536B2 (en) * | 2001-04-30 | 2007-03-27 | International Business Machines Corporation | Primitive communication mechanism for adjacent nodes in a clustered computer system |
US6996750B2 (en) * | 2001-05-31 | 2006-02-07 | Stratus Technologies Bermuda Ltd. | Methods and apparatus for computer bus error termination |
US7069362B2 (en) | 2003-05-12 | 2006-06-27 | International Business Machines Corporation | Topology for shared memory computer system |
Family Cites Families (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2619391C3 (de) | 1976-04-30 | 1978-11-30 | Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen | Nachrichtensystem mit Vielfachzugriff und dezentraler Vermittlung |
USRE31182E (en) | 1976-11-10 | 1983-03-15 | International Telephone And Telegraph Corporation | Packet-switched data communication system |
GB1570923A (en) | 1977-02-14 | 1980-07-09 | Gec General Signal Ltd | Data communication apparatus |
US4142069A (en) | 1977-06-20 | 1979-02-27 | The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Army | Time reference distribution technique |
US4195351A (en) | 1978-01-27 | 1980-03-25 | International Business Machines Corporation | Loop configured data transmission system |
GB2049366B (en) | 1979-05-15 | 1983-09-28 | Doelz M | Small packet communication network |
US4287592A (en) | 1979-05-23 | 1981-09-01 | Burroughs Corporation | Method and apparatus for interfacing stations in a multiloop communications system |
GB2054324B (en) | 1979-07-02 | 1984-03-21 | Rolm Corp | Tdm loop communication systems |
US4354225A (en) | 1979-10-11 | 1982-10-12 | Nanodata Computer Corporation | Intelligent main store for data processing systems |
US4347498A (en) | 1979-11-21 | 1982-08-31 | International Business Machines Corporation | Method and means for demand accessing and broadcast transmission among ports in a distributed star network |
US4399531A (en) | 1980-09-29 | 1983-08-16 | Rockwell International Corporation | Distributed digital data communications network |
US4383314A (en) | 1981-01-12 | 1983-05-10 | Burroughs Corporation | Circular access linkage loop configuration for system communication |
-
1979
- 1979-11-30 FR FR7929571A patent/FR2470996B1/fr not_active Expired
-
1980
- 1980-11-26 US US06/210,819 patent/US4434463A/en not_active Expired - Lifetime
- 1980-11-27 GB GB8038011A patent/GB2064839B/en not_active Expired
- 1980-11-27 CA CA000365680A patent/CA1137584A/en not_active Expired
- 1980-11-28 DE DE19803044792 patent/DE3044792A1/de not_active Ceased
- 1980-12-01 JP JP16816180A patent/JPS56145456A/ja active Granted
Non-Patent Citations (4)
Title |
---|
DE-Z.: NEUNERT, Horst, Systemtechnik mit Mikrocomputern, In: ELEKTRONIK, 1974, H. 10, S. 391-395 * |
US-Z.: ANDERSON, Gerog, JENSEN, Douglas, Computer Interconnection Structures: Taxonomy, Characteristics and Examples, Computing Surveys, Vol. 7, No. 4, Dez. 1975, S. 197-213 * |
US-Z.: BENE?, V.E., Permutation Groups, Complexes and Rearrangeable Connecting Networks, In: THE BELL SYSTEMS TECHNICAL JOURNAL, July 1964, S. 1619-1641 |
US-Z.: BENES, V.E., Permutation Groups, Complexes and Rearrangeable Connecting Networks, In: THE BELL SYSTEMS TECHNICAL JOURNAL, July 1964, S. 1619-1641 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS56145456A (en) | 1981-11-12 |
FR2470996B1 (fr) | 1986-01-31 |
FR2470996A1 (fr) | 1981-06-12 |
JPS6244668B2 (de) | 1987-09-22 |
GB2064839A (en) | 1981-06-17 |
US4434463A (en) | 1984-02-28 |
CA1137584A (en) | 1982-12-14 |
GB2064839B (en) | 1984-09-12 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3044792A1 (de) | Elektronisches multiprozessor-system zur behandlung digitaler und analoger daten | |
DE3020077C2 (de) | ||
DE2321260C2 (de) | Multiprozessor-Datenverarbeitungsanlage mit mehreren rekonfigurierbaren Datenverarbeitungsgruppen | |
EP0584398B1 (de) | Verfahren und Schaltungsanordnung zum Übertragen von Nachrichtenzellen innerhalb eines ATM-Netzes | |
DE3041600C2 (de) | Verfahren und Schaltungsanordnung zum Übertragen von Datensignalen zwischen an Datenvermittlungseinrichtungen einer Datenvermittlungsanlage angeschlossenen Datensignalsendern und Datensignalempfängern | |
DE2230830A1 (de) | Datenverarbeitungsanlage | |
EP0156339A2 (de) | Verfahren und Anordnung zum Herstellen und Betreiben einer Zeitvielfach-Breitbandverbindung in einer Zeitvielfach-Vermittlungsstelle | |
DE2640756A1 (de) | Einrichtung zur gesicherten datenuebertragung bei spurgebundenen fahrzeugen | |
EP1043867A2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur seriellen Daten-übertragung | |
DE3539510A1 (de) | Verfahren und einrichtung zur uebertragung von nachrichten zwischen verschiedenen stationen ueber ein lokales verteilernetz | |
EP0173274B1 (de) | Verfahren und Schaltungsanordnung zur Herstellung und zum Betreiben einer Zeitvielfach-Breitbandverbindung | |
DE2442673C2 (de) | Einrichtung zur Einfügung von Kontrolldaten in den Sprachspeicher einer Zeitvielfachvermittlungsstelle | |
DE2645929A1 (de) | System zur fehlerbeherrschung und phasierung in hintereinandergeschalteten arq-stromkreisen | |
DE1762238B1 (de) | Verfahren zur Zeichenuebermittlung in Fernmelde-,insbesondere Fernsprechanlagen mit getrenntem Signal- und Sprechwegenetzwerk | |
DE3110614C2 (de) | Fernwirkeinrichtung mit mehreren Bereichsnetzen | |
WO2009065236A1 (de) | Kommunikationsbaustein, netzwerk mit einem solchen kommunikationsbaustein und verfahren zum betrieb | |
DE3210462A1 (de) | Schaltungsanordnung zur uebertragung von datensignalpaketen zwischen teilnehmerstellen und einer paketvermittlungsstelle | |
DE2815716C2 (de) | Schaltungsanordnung zum Übertragen von adressierten digitalen Informationen | |
DE2114522C3 (de) | Fernwirkverfahren mit impulscodierten Signalen zur Übertragung von Steuerbefehlen, Meldungen und Meßwerten | |
EP1054532B1 (de) | Datenübertragungsverfahren | |
DE2339008A1 (de) | Einrichtung zur datenvermittlung und datensicherung in zeitvielfach-vermittlungsnetzen | |
DE2018066A1 (de) | Verbindungsschaltung fur eine PCM Zeitvielfach Vermittlungsanlage | |
DE3011759A1 (de) | Verfahren und schaltungsanordnung zum aufnehmen und abgeben von datenbloecken, insbesondere fuer eisenbahnanlagen | |
DE1296157C2 (de) | Verfahren und schaltungsanordnung zum multiplexempfang schrittkodierter zeichen fuer speichervermittlungsanlagen | |
AT283459B (de) | Schaltungsanordnung für zentralgesteuerte Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: G06F 13/40 |
|
8131 | Rejection |