DE3044792A1 - Elektronisches multiprozessor-system zur behandlung digitaler und analoger daten - Google Patents

Elektronisches multiprozessor-system zur behandlung digitaler und analoger daten

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DE3044792A1
DE3044792A1 DE19803044792 DE3044792A DE3044792A1 DE 3044792 A1 DE3044792 A1 DE 3044792A1 DE 19803044792 DE19803044792 DE 19803044792 DE 3044792 A DE3044792 A DE 3044792A DE 3044792 A1 DE3044792 A1 DE 3044792A1
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station
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channel
stations
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DE19803044792
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English (en)
Inventor
Michel Lannion Devault
Jean-Paul Perros Guirec Quinquis
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L12/00Data switching networks
    • H04L12/28Data switching networks characterised by path configuration, e.g. LAN [Local Area Networks] or WAN [Wide Area Networks]
    • H04L12/46Interconnection of networks
    • H04L12/4637Interconnected ring systems

Description

P 3841 - 4 -
Anmelder: 1. Jean-Paul QUINQÜIS
rue Comic
P-22700 Perros Guirec /Frankreich
2. Michel DEYAULT
22, rue de Bourgogne P-22300 Lannion /Frankreich
Elektronisches Hultiprozessor-System zur Behandlung digitaler und analoger Daten
Die Erfindung betrifft ein elektronisches Multiprozessor-System zur Behandlung digitaler und analoger Daten, das eine Vielzahl von zur Behandlung der Daten fähiger Stationen aufweist, die durch eine Vielzahl von Kanälen miteinander verbunden sind, um Botschaften, beispielsweise Vertangaben, Befehle, Anfragen usw. auszutauschen. Solche Multiprozessor-Syeteme dienen insbesondere zur Steuerung von Telefon- oder Bildübertragungs-Selbstwähleinrichtungen, für Netzwerke zum Sammeln und Auswerten von Daten, für Einrichtungen zur automatischen Steuerung verschiedener Phasen eines industriellen Fertigungsverfahrens sowie zum Verteilen von Botschaften oder von Paketen.
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Im allgemeinen weist jede Station einen Prozessor oder Rechner und Einrichtungen zum Koppeln desselben mit mindestens einem VerMndungskanal auf. Vorteilhafterveise ist das System so aufgebaut, daß es die Verwendung gemeinsamer Organe (zentrale Steuereinheit, Zentralspeioher, usw.) vermeidet. Dadurch wird für den Preis eines etwas komplizierteren Aufbaues der Stationen erreicht, daß die Zwänge der Konzeption erleichtert und die Bisiken eines Ausfalls des gesamten Systems wesentlich verringert werden. Das Netzwerk von Verbindungskanälen enthält so alle internen Verbindungen des Systems. Man hat solche Multiprozessor-Systeme ohne gemeinsames Organ bereits "beschrieben. Allgemeine Schemen hierfür sind beispielsweise in einem Artikel von George A. ANDERSON et. E. Douglas JENSEN unter dem Titel "Computer Interconnection Structures: Taxonomy, Characteristics and Examples" in der amerikanischen Fachzeitschrift "Computing Surveys" Band 7» No. 4» Dezember 1975, Seiten 197-212, aufgezeigt worden.
Es wird noch gezeigt werden, daß die bereite bekannten Systeme in drei Arten aufgeteilt werden können, nämlich:
- eine erste Art, in welcher alle Stationen durch einen einzigen Kanal miteinander verbunden sind, der den gesamten Informationsaustausch bewältigt)
- eine zweite Art, bei weloher das System eine lineare Kette bildet, in der sich die Stationen und die Kanäle abweohseln;
- eine dritte Art, in welcher jede Station mit jeder der
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anderen Stationen des Systeme durch einen gesonderten Kanal verbunden ist.
Man kann als allgemeine Eegel sagen, daß für ein aus einer bestimmten Zahl von Stationen bestehendes System die Zuverlässigkeit und die Informationsaustauschgeschwindigkeit mit der Anzahl von eingesetzten Verbindungskanälen ansteigen, daß aber gleichzeitig auch die Koppelstellen der Stationen komplizierter werden und die Gesamtkosten des Systemes steigen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein elektronisches Multiprozessor-System zu schaffen, das einen einfacheren Aufbau hat, ohne dass es dadurch weniger Vorteile als die bekannten Systeme hat.
Sie gestellte Aufgabe wird mit einem System der eingangs genannten Art erfindungsgemäß duroh die kennzeichnenden Merkmale des Hauptanspruches gelöst.
Bei einem erfindungsgemäß ausgebildeten Multiprozessor-System ist also die Anzahl der Kanäle so gewählt, daß die Verbindungen zwischen den Kanälen und den Stationen so getroffen sind, daß zwei Stationen niemals an ein gleiches Paar von Verbindungskanälen angeschlossen sind, und daß, welche Kanäle auch immer mit einer beliebigen ersten Station und einer beliebigen zweiten Station verbunden sind, immer mindestens zwei andere Stationen vorhanden sind, von denen jede mit einem gleichen Kanal wie die erste Station und mit einem gleichen Kanal wie die zweite Station verbunden ist.
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30U792
Durch die Erfindung lassen sich Multiprozessor-Systeme bilden,
- die eine große Zahl von Stationen aufweisen und nur eine verminderte Zahl von Verbindungskanälen benötigen;
- in welchen eine einzige Relaisstation ausreicht, um zwischen zwei nicht mit einem gleichen Kanal verbundene Stationen auf indirekte Art zu verkehren;
- in welchen zwei beliebige, nicht mit einem gleichen Kanal verbundene Stationen die Wahl zwieohen mindestens zwei und höchstens vier Relaisstationen haben, um auf indirekte Weise miteinander zu verkehren, wodurch die mittleren Wartezeiten für zwischen diesen beliebigen beiden Stationen ausgetauschten Botschaften wesentlich vermindert werden;
- in welchen für eine bestimmte Anzahl von Verbindungekanälen die Zahl der Stationen, welche die Bolle von Relaisstationen spielen, mit der Zahl der Stationen des Systemes ansteigt.
Die Tatsache, daß zwei Stationen nicht mit einem gleichen Paar von Verbindungskanälen verbunden sein können, erlaubt es, jede Station des Systems mit einer Adresse zu bezeichnen, die aus einer Zusammenfassung (Verkettung) der Adressen der beiden Verbindungskanäle, mit denen die Station verbunden ist, besteht, wodurch sich die Funktionen der Bestimmung von Botschaften mit Hilfe von äußerst einfachen und folglich wirtschaftlichen und zuverlässigen logisohen und digitalen Schaltungen verwirklichen läßt, trotz der großen Vielfalt der möglichen Verbindungen.
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Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes im Vergleich mit bekannten Systemen anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert.
Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 ein gedrängtes Schema, das den
grundsätzlichen Aufbau einer Station zeigt und das sowohl für bekannte Systeme als auch für erfindungsgemäß ausgebildete Systeme gilt}
fig· 2 eine schematische Darstellung der
Verbindungen eines Systems einer ersten vorbekannten Art}
Fig. 3 eine schematische Barstellung der
Verbindung eines Systems der zweiten vorbekannten Art entsprechend der beim Schema der Fig.2 gewählten Barstellungsart (genannt erste Barstellungsart)}
Fig. 4 eine schematische Barstellung der
Verbindung des gleichen Systemes in einer zweiten Barstellungsart}
Fig. 5 eine schematische Barstellung der
Verbindungen eines Systems der dritten vorbekannten Art in der ersten Barstellungsart}
..
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Pig. 6 eine echematisohe Darstellung der Ver
bindungen des gleiohen Systems entsprechend einer dritten Darstellungsart;
Pig. 7 eine Darstellung der Verbindungen
eines erfindungsgemäß ausgebildeten Systems nach der ersten Darstellungeart ι
Fig. 8 eine Darstellung der Verbindungen des
Systems nach der zweiten Darstellungsart}
Fig. 9 eine Darstellung der Verbindungen des
Systems nach der dritten Darstellungsart;
Fig.10 eine Darstellung der Verbindungen ei
nes anderen erfindungsgemäß ausgebildeten Systems, nach der zweiten Darstellungsart;
Fig.11 ein Blockschaltdiagramm einer Station
eines erfindungsgemäß ausgebildeten Systems;
Fig.12 eine schematische Darstellung des
Systems, welche die Möglichkeiten der Übertragung einer Botsohaft zwisohen zwei
Stationen zeigt, die keinen ge- ... meinsamen Verbindungskanal besitzen;
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Pig. 15 eine Tabelle zum Errechnen der
Zahl der direkt verbundenen und der indirekt verbundenen Stationen in einem System mit 16 Kanälen.
Pig.13 A-G. eine Gruppe von schematiechen Darstellungen, welche die möglichen Verbindungen zwischen jenen Stationen zeigen;
Pig.14 eine schematische Darstellung einer
Schaltung zum Erkennen von Adressen, welche die Station nach Pig. 11 aufweist.
Bei der ersten Darstellungsart hat das Schema der Verbindungen Polygonalform. Bei der zweiten Darstellungsart zeigen sich die Verbindungskanäle in Porm von parallelen Absohnitten. Bei der dritten Darstellungsart sind die Abschnitte, welche die Verbindungskanäle darstellen, um 90 so abgewinkelt, daß jeder von ihnen alle anderen trifft. Dabei sind alle drei Darstellungsarten äquivalent, doch zeigt jede Art das eine oder andere Merkmal des dargestellten Netzwerkes von Verbindungskanälen besser als die anderen.
Wie aus Pig. 1 hervorgeht, weist in jedem Multiprozessor-System, ob es nach bekannter Art oder erfindungsgemäß aufgebaut ißt, einen Prozessor PR auf, der einerseits über Interface-Stufen wie II und IP mit zu betätigenden Informations- und Randorganen und andererseits über einen mit soviel Eingänge/ Ausgangs-Vegen wie Kanälen ausgestatteten Koppler CO mit einem oder mehreren Kanälen BU gekoppelt ist.
...
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30U792
Jeder Verbindungskanal bewirkt mit Hilfe einer oder mehrerer physikalischer Yerbindungsstreoken folgende Funktionen!
- eine Informationsverbindung BI, die in Reihe Informationseignale (Adressenbotschafteinhalt) leitet) die von einer Sendestation zu einer Bestimmungsstation geliefert werden}
- eine Taktgabe verbindung BE, die ein !Taktsignal (von der Sendestation geliefert, wenn die Übertragung in Synohronform durchgeführt wird) leitet;
- wenn die beiden Stationen mit einem gleichen Kanal gekoppelt sind, schließlich nooh:
- eine Belegungsverbindung BO, deren elektrischer Zustand angibt, ob die Informationsverbindung BI frei oder besetzt ist;
- eine Weichenstellungsverbindung BA (liaison d1arbitrage).
Die Verbindungen BO und BA sind Steuerverbindungen, mit denen sichergestellt wird, daß die Verbindung BI nur von einer einzigen Station betätigt wird. Im Koppler einer jeden Station, die für eine Verbindung BI in Frage kommt, prüft eine mit jeder Verbindung ausgelöste Bestimmungsstufe auf der Verbindung BO des betreffenden Kanals den Zustand von BI und liefert dann auf BA (die sich der physikalischen Verbindung BI bedienen kann) ein logisches Signal, das den Wert einer logischen Funktion ausdrückt, welche die Adressen der in Frage kommenden Stationen kombiniert, um einer von ihnen die Priorität zu geben.
In dem System der Fig. 2, das der ersten bekannten Art entspricht, bewirkt ein einziger Kanal BU alle Verbindungen zwischen allen Stationen des Systems. Dieses System hat den
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Vorteil der Einfachheit (eine einzige Übertragungsstrecke und eine einzige Bestimmungsstufe in jedem Koppler, einen einzigen Verbindungskanal), weist aber folgende sohwerwiegende Nachteile auf:
- ein Fehler im Übertragungskanal beeinflußt sämtliche Stationen;
- in einer gegebenen Zeitspanne ist die Informationsausgabe begrenzt auf einen einzigen Dialog zwischen zwei Stationen}
- die Anzahl der Stationen kann durch die Länge des Verbindungskanales und durch die Übertragungsfrequenz eine bestimmte Grenze nicht überschreiten.
Die beiden erstgenannten Nachteile kann man theoretisch dadurch ausschalten, daß man die Anzahl der Kanäle BIT vervielfacht, aber der Koppler jeder Station muß dann so viele Übertragungsstrecken aufweisen, wie das System Kanäle hat, und man verliert dadurch den Vorteil des einfachen Aufbaues dieser Art von System.
Man kann die Anzahl der Stationen vergrößern, indem man Regenerationsverstärker in den oder die Kanäle einsetzt, aber diese Verstärker sind gemeinsame Organe, welche die Zuverlässigkeit des Systems beeinflussen, da eine Panne eines Verstärkers den ganzen Verbindungskanal beeinflußt.
Bei dem System der Fig. 3 nach der zweiten Art von Systemen gibt es so viele Kanäle BU wie Stationen ST vorhanden sind. (Topologisch gesehen bilden die Stationen die Spitzen eines
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Tieleokes, dessen Seiten die Kanäle bilden. Venn man den Kanälen Adressen a, b, c usw. ... f und den Stationen Adressen gibt, die aus einer Verknüpfung der Adressen der beiden Kanäle bestehen, mit denen jede Station verbunden ist, also z.B. ab, oder ba, bc oder cb, ... fa oder af, und wenn man zuläßt, daß die Signale in beiden Eiohtungen der Kanäle umlaufen können, zeigt sioh, daß eine beispielsweise von der Station ^b gelieferte, für die Station _cd bestimmte Botschaft entweder über die Station b_c oder die Stationen _ef_ und de, laufen muß. Man sagt daher, daß die beiden Stationen ab und ,cd miteinander auf indirekte Art verbunden sind (während zwei durch den gleiohen Kanal direkt miteinander verbundene Stationen, beispielsweise cd und de_, auf direkte Art miteinander verbunden sind). In dem Schema der Fig. 4 wo die Abschnitte a,b ... f, welche die Kanäle darstellen, so abgewinkelt sind, daß jeder von ihnen alle die anderen kreuzt, sind die Stationen duroh Punkte an bestimmten tJberkreuzungen dargestellt. Dieses System liefert den Vorteil des einfachen Aufbaues, da der Koppler jeder Station nur zwei Eingangs/Ausgangs-Strecken benötigt, aber die Fig. 3 und 4 zeigen auch klar die Nachteile, nämlich:
- da die Anzahl der Stationen und der Kanäle größer ist, können zahlreiche Stationen beim Durchlauf (Empfang einer Botschaft auf einer Strecke und Weitergabe auf eine andere Strecke) beansprucht werden und können folglich weder Sendestationen nooh Bestimmungsstationen sein;
- man benötigt so viele Kanäle wie Stationen)
... 14
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- ein Defekt eines Kanales, beispielsweise von a, bewirkt bei der Übertragung zwischen der Station ab und der Station _af die Belegung aller Stationen und aller intakten Kanäle des Systems;
- ein Fehler in einer Station, wie jab, bewirkt bei einer Übertragung zwischen den Stationen b_o und af die Belegung aller intakten Stationen und aller verfügbaren Kanäle des Systems.
Bin letztes Beispiel eines bekannten Systemes gemäß der dritten Art von Systemen ist in den Pig. 5 und 6 dargestellt, die topologisch identisch sind. Jede Station ST ist direkt mit allen anderen Stationen des Systemes durch ebensoviele Kanäle BU verbunden. So ist z.B. die Station afghi mit der Station ab.jkl duroh den Kanal a, mit der Station bcqmn durch den Kanal q, mit der Station cdh,jo durch den Kanal h usw. ... verbunden.
Ein solches System bietet in jeder Einsicht eine große Anpaßbarkeit im Einsatz, aber, sobald die Zahl der Stationen relativ groß wird, wird das System zu komplex und seine Kosten werden untragbar. Pur X Stationen benötigt man Y = X (X - i)/2 Kanäle, und jeder Koppler muß (X-1) Übertragungsstrecken haben.
Die Fig. 7» 8 und 9 zeigen ein einfaches Ausführungsbeispiel eines Systems gemäß der Erfindung. Das Schema der Fig. J zeigt die gleiche Darstellungsart wie die Schemen der Fig. und 5J das Schema der Fig. 9 zeigt die gleiche Darstellungsart wie das Schema der Fig. 6, und das Schema der Fig. 8
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zeigt die gleiche DarStellungsart vie das Schema der Fig. 4· Um die Vergleiche zu vereinfachen, ist in den Fig. 7, 8 und 9 die gleiche Zahl-von Stationen dargestellt wie in den vorangehenden Figuren (nur sechs Stationen), doch erlaubt das erfindungsgemäß ausgebildete System die Verbindung zwischen einer wesentlich größeren Anzahl von Stationen.
Vie in den Fig. 3 und 4 (System der dritten Art) ist jede Station ST mit nur zwei Kanälen BTI verbunden, und jede dieser Stationen kann entweder eine Botschaft aussenden, sie empfangen oder sie in Relaisfunktion weiterleiten (Smpfang einer Botschaft einer Sendestation auf einem Kanal und Weiterleitung nach einer Bestimmungsstation auf einem anderen Kanal). Jeder Koppler weist also nur zwei Übertragungsstrecken auf, jedoch ist die Zahl der Kanäle so gewählt und sind die Verbindungen zwischen Kanälen und Stationen so organisiert, daß, welches auch die Kanäle sein mögen, mit denen eine erste und eine zweite Station verbunden sind, die miteinander nicht durch den gleichen Kanal in Verbindung stehen, immer mindestens zwei andere Stationen bestehen, von denen jede mit der ersten Station über einen Kanal und mit der zweiten Station über einen anderen Kanal verbunden sind. Venn man das Sohema der Fig. 8 betraohtet, sieht man, wenn man zufällig zwei nicht durch einen Kanal verbundene Stationen nimmt, beispielsweise ac und bd, daß es vier Stationen gibt, die jede durch einen Kanal mit JiC1 und durch einen anderen Kanal mit bd verbunden sind. Es sind dies die Stationen ab, jid, b_c_ und ,od. Zwei Stationen können also immer miteinander inVerbindung treten, entweder
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direkt oder über eine einzige Durchgangsstation, die aus vier Stationen ausgewählt ist.
Diese Erläuterungen werden aus der Darstellung der Jig. 10 noch verständlicher, die acht Kanäle a,b,c, ... g,h zeigt. Das entsprechende System läßt so viele Stationen wie Knoten (die keine Kreuzungsstellen von Kanälen sind) im Sehe ma zu« Venn X die Maximalzahl der Stationen und Y = 8 die Zahl der Kanäle ist, ergibt sich für X = Y (Y - i)/2 = 28. Man spricht dann von einem vollständigen oder gesättigten System. Es wird darauf aufmerksam gemacht, daß in dem in Pig. 5 dargestellten bekannten System die Anzahl P1 der Kanäle naoh folgender Gleichung von der Zahl N der Stationen abhängt:
P1 = N (N - i)/2.
Dagegen hängt bei der Erfindung die Zahl der Stationen von der Zahl der Kanäle nach folgender Beziehung ab:
N = P (P - i)/2.
Es gilt also:
p, = (P - 2) (P - 1) P (P + 1)
Zwei Stationen, die keinen gemeinsamen Terbindungskanal haben, beispielsweise jag, und jce (jede im Schema durch einen von einem Ring umgebenen Punkt dargestellt) können über eine der vier folgenden Stationen (jede dargestellt durch einen Kreis) miteinander in Verbindung treten: ae, ac, cq und eq.
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-ψ.
■Al-
Pfeile zeigen die Wege an, welche die zwischen a& und _oe ausgetauschten Botschaften in den Kanälen nehmen können. Stationen müssen somit sowohl Einrichtungen für den Durchlauf wie auch Einrichtungen für die Auswahl einer Durchiaufstation unter vier Stationen aufweisen, wenn sie alle verfügbar sein sollen. Sie Auswahleinrichtungen werden später noch beschrieben.
Es ist von Vorteil, wenn die Systeme gesättigt sind. Einerseits wird daduroh die Zahl der verfügbaren Kanäle am besten ausgenutzt. Anderseits bekommt man so die maximale Wahlmöglichkeit bezüglich der indirekten Verbindungen. Doch ist dies nicht zwingend erforderlioh. Wie aus dem Sohema der
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Pig. 10 hervorgeht, verbleibt bei einer Unterdrückung einer beliebigen Station, entweder absichtlich oder durch eine Panne verursacht, allen Stationen, die als Relaisstationen für eine indirekte Verbindung in Betracht kommen, die Möglichkeit, die drei anderen Stationen zu verwenden. Der Ausfall eines Kanales bedeutet, daß die mit ihm verbundenen Stationen nicht als Relaisstationen dienen können, doch hindert es diese Stationen nicht, auf direkte Art mit den anderen mit dem anderen Kanal verbundenen Stationen oder auf indirekte Art über andere Stationen Verbindung aufzunehmen. Nimmt man im Schema der Pig. 10 an, daß der Kanal q. ausfällt, stellt man fest, daß die Station ac[ mit _oe entweder über ae_ oder jac in Verbindung bleiben kann.
Anhand der Pig.10 kann man sich auch ein Beispiel eines nioht kompletten oder nicht gesättigten Systems gemäß der Erfindung vorstellen. Zu diesem Zweck werden die Stationen, die rechts von einer strichpunktiert eingezeichneten Linie V und unterhalb einer strichpunktiert eingezeichneten Linie H dargestellt sind, unterdrückt. Die Adressen der verbleibenden Stationen sind nun bestimmt durch die Punkte einer quadratischen Matrix, deren Zeilen die Adressen der Kanäle a,b,o und d und deren Spalten die Adressen der Kanäle e,f,g und h darstellen. Sas Netzwerk der Kanäle weist in diesem Pail zwei Untergruppen von Kanälen auf, die keinen gemeinsamen Kanal haben, und die beiden Kanäle, mit denen jede Station verbunden ist, erscheinen entsprechend in diesen beiden Untergruppen. Jede Station dieses nicht gesättigten Systeme kann auf/'ndirekte Art durch zwei Relaisstationen
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-Ai-
mit einer beliebigen anderen Station in Verbindung treten. Beispielsweise können die Stationen jä£ und cj» über die Station ae_ oder die Station ££ miteinander verbunden werden. Ss ist nicht erforderlioh, daß die Matrix quadratisoh ist, oder anders ausgedrückt, die beiden Untergruppen von Kanälen müssen nioht zwingend die gleiche Anzahl von Kanälen aufweisen.
Sie Parameter des als gesättigt angenommenen Multiprozessorsystems sind abhängig von der Anzahl der Kanäle P. Jede Station ist mit zwei Kanälen verbunden, und das Kanalpaar ist für jede Station verschieden.
Die Anzahl der Stationen beträgt ff « Cp > P (P - i)/2.
Jede Station ist direkt verbunden mit ©C β 2 (Ρ - 2) anderen Stationen.
Jede Station ist indirekt verbunden mit
β m (P - 2) (P - 3)/2 anderen Stationen.
Jeder Kanal ist verbunden mit
ρ » (P - 1) Stationen.
23s gibt immer vier Relais-Stationen für jede Station, die indirekt mit einer anderen Station verbunden werden soll. Beispiel Nummer 1t P » 4 <* = 4
N . C* » 6 /3=1
Beispiel Nummer 2t P « 5 oc = 6
N = c| - 10 /3=3
9f> β 4
... 18a
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Beispiel Nummer J:
P = 16 = 120 /3 = 28
N β °16 91
15
Zum Bestimmen der Anzahl β von indirekt verbundenen Stationen pro Station kann die Tabelle nach Pig. 15 herangezogen werden. Hierbei ergibt sich für das Beispiel Nummer 3*
Die Station 1.2 (oder 2.1) ist direkt mit den beiden Kanälen 1 und 2 verbunden. Mit jedem dieser beiden Kanäle sind vierzehn andere Stationen direkt verbunden. So ergibt sich «= 28. Beispielsweise sind die Stationen 3.1 - 16.1 direkt mit dem Kanal 1 verbunden. Jede dieser Stationen ist direkt mit vierzehn anderen Stationen verbunden. Beispielsweise ist die Station 3·1 direkt mit den Stationen 3·2 - 3·16 verbunden. Aber die Station 3.2 ist bereits bei den direkt mit der Station 1.2 verbundenen Stationen eingerechnet. Da die Station 1.2 die gleiche ist wie die Station 2.1 ergibt sich schließlich für
- (P - 2) (P - 3)/2 = - 91 -
Pig. 11 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Kopplers einer Station des Systems. Dieser Koppler bewirkt die Verbindung zwischen zwei Kanälen (hier j und k) des Netzwerkes von Kanälen des Systemes und die Verbindung über einen inneren Kanal BM mit dem nicht dargestellten Prozessor der Station. Der Koppler weist folgende Teile auf:
- zwei Bestimmungsstufen 11 und 12 bekannter Bauart (allooateurs),
- eine Stufe 21 zum Peststellen der Taktsignale, eine Stufe 22 zum Peststellen der Sendesignale und eine Stufe 23 zum Feststellen der Empfangssignale,
... 18b
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- KTb -
eine Sendebereitschaftsstufe 31 (pile FIFO), ein Senderegister 32 und ein Zusatzregister 33» einen Impulszähler 34»
einen Adressenanalysator 40, ein Zusatzregister 51 und ein Empfangsregister 52»
eine erste Empfangsbereitschaftsstufe 53» einen Adressenanalysator 60, ein Zusatzregister 71 und ein Empfangsregister 72»
eine zveite Empfangsbereitsohaftsstufe 73» eine Steuereinheit 80 .
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Aus Übersiohtlichkeitsgründen sind die Eingangs- und/oder AusgangB-Interface-Stufen zwischen den Bestimmungsstufen und den Peststellstufen einerseits und den Kanälen anderseits nicht dargestellt.
Bevor in der Beschreibung der Pig. 11 fortgefahren wird, sollen kurz die Figuren 12 und 13 betrachtet werden. Aus den vorstehenden Ausführungen ergibt sich, daß, wenn die Sende- oder Eufstation (beispielsweise jk_) einen gemeinsamen Kanal mit der Bestimmungsstation (beispielsweise jj) oder JjJ1) hat, sie diesen Kanal (beispielsweise j) zur Ausführung der Übertragung (direkte Art der Übertragung) wählt. Venn kein gemeinsamer Kanal besteht (wenn beispielsweise die Bestimmungsstation jig, ist), wird die Übertragung nach der "indirekten Art" durchgeführt.
Fig. 12 zeigt die Kanäle und die Relaisstationen, die bei der Bildung einer Verbindung zwischen einer Station jk_ und einer Station ££ in einem vollständigen System ins Spiel kommen. Sie Stationen, deren Adresse im Inneren der Vierecke angegeben ist, welche die Stationen darstellen, sind mit S bezeichnet, die Kanäle mit B. Man sieht, daß die vier mögliohen Wege folgende sind:
- Station jk, Kanal j, Station jj), Kanal p, Station
- Station jk_, Kanal jt Station j£, Kanal q_, Station pq;
- Station jk, Kanal k, Station kp_, Kanal ρ, Station pq;
- Station jk, Kanal k, Station k£, Kanal q., Station pq?
Es werden nur eine einzige Relaisstation und zwei Kanäle
... 20
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verwendet. Es ist erforderlich, die anderen möglichen Stationen für die Relaisfunktion und die anderen Kanäle frei zu machen, damit man sie erforderlichenfalls für andere Aufgaben einsetzen kann und um Konfliktquellen zu vermeiden.
Die Diagramme 13a und 13b der Pig. 13 zeigen zwei mögliohe Lösungen. Die Stationen S sind durch Kreise dargestellt, in deren Innerem die entsprechenden Adressen angegeben sind. Sie Kanäle B sind mit dicken Strichen bezeichnet. Die von den Stationen durchgeführten Yerbindungs- und Trennungsoperationen werden genau genommen von ihren Kopplern bewirkt. Es sei angenommen, daß alle Kanäle und Stationen, die ins Spiel kommen, im Augenblick der Suche zur Herstellung der Verbindung frei sind. Später werden noch die Einrichtungen (Analysatoren der Koppleradressen) beschrieben, die es den Stationen des Systems erlauben, sich als Bestimmungsstationen oder als Heiaisstationen zu "erkennen", aber man kann bereits jetzt angeben, wie sie funktionieren, wenn man sich daran erinnert, daß die Adresse einer Station durch die Folge(in beliebiger Ordnung) von zwei Worten gebildet ist, welche die Adressen der Kanäle symbolisieren, mit denen sie verbunden ist. Die Kriterien sind sehr einfacht
- wenn die von einer Station über einen ihrer Kanäle empfangene Adresse von zwei Adressenworten dieser beiden Kanäle gebildet ist, erkennt sich die Station als Bestimmungsstation;
- wenn die von einer Station über einen ihrer Kanäle empfangene Adresse nur das Adressenwort des anderen
...
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Kanals enthält, erkennt sich die Station als Relaisstationj - wenn die von einer Station über einen ihrer Kanäle empfangene Adresse nicht das Adressenwort des anderen Kanals enthält, ist die Station durch den Anruf nicht betroffen.
Im Diagramm 13a liefert die Station jjk, welche die Station jd£ rufen will, die Adresse ]3£ über die beiden Kanäle j und k. Die beiden Stationen k^ und J-^ empfangen die Adresse jo£ und versuchen sie über den Kanal q rückzuübertragen, doch sind die Bestimmungsstufen ihrer Koppler so geschaltet, daß sie jji Priorität geben} somit wird k^ weggeschaltet, was durch einen doppelten strichpunktierten Querstrich auf jeder Koppelverbindung von kcL angedeutet ist. In dem Paar von Stationen kp_ und jjja, welche die Adresse jd£ erhalten und versuchen, sie über den Kanal ρ rückzuübertragen, erhält kp_ die Priorität und jj3 schaltet sich aus.
Die Adresse j3£ gelangt zur Station ££ über die beiden Kanäle ρ und <j. Diese Station erkennt sich als Bestimmungsstation und wählt beispielsweise den Kanal ρ (doppelten Trennstrich auf dem Kanal q.), über welchen sie eine Botschaft über den Empfang der Adresse jk_ sendet. Diese Empfangsanzeige kann nur über die Station k£ passieren, deren beide Stufen zur Feststellung der Sendung und des Empfangs des Kopplers sich untereinander verbinden, um die physikalische Verbindung der beiden Kanäle k und ρ zu bewirken. Die Station jk kann jetzt über die einzige Zwischenverbindung der Peststellstufen von kp (deren Kreis aus diesem Grunde durch einen dicken Strich begrenzt ist), für jotj. senden, und jjcj_ beendet den Austausch, indem sie über die gleiche Strecke ein zweites Empfangsanzeigesignal liefert.
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Bezüglich der bei diesem Informationsaustausch nicht belegten Kanäle ist j durch die Station jk mit der Ankunft des ersten Empfangsanzeigesignales freigegeben worden, und q ist von der Station j^ freigegeben worden, die durch die Freigabe des Kanales j dahingehend informiert worden ist, daß sie nicht als Relaisstation für die Station ££ vorgesehen ist.
Wenn die Station jk die zweite Empfangsanzeige erhält, gibt sie den Kanal k frei, und die Station kp_, welohe diese Freigabe registriert, gibt den Kanal ρ frei.
Ss ist festzuhalten, daß während jedes Informationsaustausches alle Stationen des Systems, die mit den Kanälen j,k,p und q verbunden sind, in der Erwartung der Freigabe dieser Kanäle gehalten sind. Sobald diese freigegeben sind, ist die Aktivität der Koppler dieser Stationen von neuem gegeben, d.h., diese Stationen werden wieder operationsfähig.
Das Diagramm der Fig. 13b zeigt eine andere mögliche Lösung, die nur kurz erläutert werden soll, da ihre Funktion sich leicht aus den vorstehenden Erläuterungen ableiten läßt. Die Sendestation jjk wählt gleioh den Kanal k zur Weiterleitung der Adresse j3<j_, genauer gesagt hat k die Priorität vor j, der nur verwendet wird, wenn k schon duroh eine andere Verbindung belegt ist. Die Adresse jok wandert über die Stationen kp_ und ka,, aber die Bestimmungsstation jxj,, die sie über die beiden Kanäle ρ und q empfängt, gibt die Priorität dem Kanal p, was bedeutet, daß allein die Station kj> als Re-
...
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laisstation verwendet wird (Kreis mit dicker Linie).
Das Diagramm der Fig. 13c betrifft den Fall eines unvollständigen Systernes, in welchem zwischen den Stationen Jk und 22.t ^-ie einzigen möglichen Relaisstationen jj> und kq sind. Die Wahl des Weges besteht nur aus einer einzigen Etappe anstelle von zwei Etappen, wie dies bei den vorstehend beschriebenen kompletten Systemen der Pail ist. Die Wahl des Weges kann entweder durch die Sendestation Jk (Priorität einem der Kanäle j oder k zugestanden) oder durch die Bestimmungsstation p_£ (Priorität dem Kanal ρ oder dem Kanal q zugestanden) bestimmt werden.
Wieder zurück zu dem in Fig. 11 dargestellten Koppler. Die Bestimmungestufen 11 und 12, welche die Steuersignale der Einheit 80 über die Leitungen 811 bzw. 812 erhalten und ihm Signale der Anzeige des Empfangs des Befehles über die Leitungen 111 und 121 liefern, sind so geschaltet, daß gleichgültig der eine oder der andere die Lösung der vorstehend beschriebenen Wegsuche bewirkt.
Das Problem der Wegsuche stellt sich nicht, wenn die Station eine Botschaft (Adresse, Information oder Empfangsanzeige) auf direkte Art liefern muß. Die Station, die im Überwachungszustand ist, in welchem die Bestimmungsstufen 11 und 12 dauernd über die Leitungen 112 und 122 den Zustand der Leitungen 0 der entsprechenden Kanäle testen, während die Empfangsfeststellstufe 23, die mit beiden Verbindungskanälen I über Leitungen 231 und 232 verbunden ist, über Leitungen 233 und 234 auf diese Bestimmungsstufen die
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codierten Werte zurücküberträgt, die auf diesen Verbindungskanälen abgelesen worden sind. Jede Bestimmungsstufe bildet einen Schaltcode, der über die Leitungen 113 und 125 über die Sendefeststellstufe 22 auf die Kanäle I + A übertragen wird. Die Bestimmungsstufen 11 und 12 entscheiden also, ob die Priorität der betrachteten Station zu verleihen ist, wenn sich diese in Konkurrenz mit anderen möglichen Stationen auf einem der beiden Kanäle, mit welchem sie verbunden ist, befindet.
Die Botschaften von Adressen und Informationen, die vom nicht dargestellten Prozessor erarbeitet werden, werden über den internen Kanal BK auf die Sendebereitschaftsstufe 31 gegeben, in welcher sie in die Form von Parallelworten gebracht werden, welche diese Stufe 31 in ihrer chronologischen Ankunftsordnung auf das Senderegister 32 rücküberträgt. Dieses Senderegister 32 gibt Bie als Serienworte auf die Sendefeststellstufe 22 über die Verbindung 321 weiter. Die Empfangsmitteilungen laufen nioht über die Stufe 31· Sie werden durch das Zusatzregister 33 über eine Leitung 331 auf die Stufe 22 gegeben. Bin Rechner 34 bildet, beispielsweise ausgehend vom Taktgeber des Prozessors, Taktsignale, die über eine Leitung 342 auf das Senderegister 32, über eine Leitung 343 auf das Zusatzregister 33 und über eine Leitung 341 auf die Taktfeststellstufe 21 geliefert werden. Die Stufe 21 ist über Leitungen 211 und 212 mit den Verbindungskanälen H verbunden.
Beim Smpfang einer über einen der beiden Kanäle, mit denen sie verbunden ist, gelieferten Adressenbotsohaft muß der
,..25
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Koppler bestimmen, ob die zu ihm gehörige Station als Bestimmungsstation oder als Relaisstation wirken soll oder ob diese Station diese Botschaft ignorieren muß. Allgemein gesehen steuert die Empfangsfeststellstufe 23:
- die duroh den Eanal j zum Analysator 40 und zu den Registern 51 und 52 über die Verbindungen 235 geleiteten Botschaften;
- die durch den Kanal k zum Analysator 60 und zu den Registern 7I und 72 über die "Verbindungen 236 gelieferten Botschaften.
Die Prüfung der von den beiden Kanälen gelieferten Adressen wird durch die Analysatoren 40 und 60 bewirkt. Die Verbindungen 501 U111I 701 leiten entsprechend:
- zum Analysator 40 sowie zum Register 51 und Register die vom Strang H des Kanales j gelieferten Taktgabeinformationen,
- zum Analysator 60 sowie zu den Registern 71 und 72 die vom Strang H des Kanales k gelieferten Zeitgeberinformationen .
Pig. Η zeigt das Schema eines Analysators, beispielsweise des Analysators 40 (der andere Analysator 60 ist identisch). Wie bereits erwähnt worden ist, wird die Adresse einer Station durch eine Zusammensetzung nach beliebiger Art der Adressen von zwei Kanälen gebildet, mit denen sie verbunden ist. Die in Fig. 11 betrachteten Kanäle sind die Kanäle j und k, so daß die Adresse der Station als £k oder kjj_ geschrieben werden kann.
26
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- ze-
Jede Adresse eines Kanals läßt sich durch vier Bits ausdrucken. Die Anzahl der adressierbaren Kanäle ist dann und das komplette oder gesättigte System kann dann Stationen umfassen. Der in Fig. 14 dargestellte Analysator weist folgende !Teile auf:
- ein erstes Speicherregister 4IA, in welohem das acht Bits aufweisende Wort jk gespeichert ist und das duroh Taktgeberimpulse abgetastet wird, die über die mit dem Strang Ξ des entsprechenden Kanals (hier des Kanals j) verbundene Leitung 501 geliefert werden}
- ein zweites Speicherregister 4IB, in welchem das acht Bits umfassende Wort k£ gespeichert ist und das durch das gleiche !Taktgebersignal geschaltet wird;
- zwei logische Vergleichsetufen 42A und 42B) ein Eingang der Tergleichsstufe 42A ist mit dem Ausgang des Register β 41A verbunden, ein Eingang der Vergleichsstufe 42B ist mit dem Ausgang des Registers 4IB und die anderen Eingänge dieser beiden Vergleichsstufen sind über eine Leitung 235 mit dem Verbindungskanal I verbundenj
- zwei Reihen/Parallel-Register 43A und 43B für jeweils acht Bits j das vom Taktgebersignal (Leitung 501) gesohaltete Register 4JA empfängt die Ausgangsbits der Vergleichsstufe 42A;
- das vom gleichen Taktgebersignal geschaltete Register 43B empfängt die Ausgangsbits der Vergleichsstufe 42B;
...
130025/0626
-3ο-
- ein UND-Tor 44Α mit vier Eingängen, welohe in jedem Augenbliok die vier früher im Eegister 43A gespeioherten Bits empfangen;
- ein UND-Tor 45A mit vier Eingängen, welche in jedem Augenbliok die vier zuletzt in diesem Register 43A gehaltenen Bits erhalten;
- ein UND-Tor 44B und ein UND-Tor 45B, deren Verbindungen mit dem Eegister 43B die gleichen sind wie diejenigen der Tore 44A und 45A mit dem Register 43A}
- eine Dekodierstufe 46 mit vier Eingängen, die entspreohend mit vier Ausgängen der Tore 44A, 45A, 44B und 45B verbunden sind; ihr Ausgang ist über eine Leitung 4OI mit einer Steuereinheit 800 verbunden, um ein Signal (beispielsweise ein Parallelwort mit zwei Bits) zu leiten, das die Punktion (Empfang, Relais, Niohts) ausdrückt, welohe die Station ausführen soll.
Die Wirkungsweise des Adressenanalysators ist folgende: Die Vergleichsstufe 42A vergleicht die Bits des über das Register 4IA (Adresse jjk) gelieferte Serienwortes mit den Bits der über den Verbindungskanal I gelieferten Adresse. Wenn die beiden Adressen identisch sind, liefert die Vergleichsstufe 42A eine Folge von acht Bits mit dem logisohen Wert 1. Die Vergleichsstufe 42B hat die gleiche Vergleichsfunktion gegenüber dem Inhalt des Registers 4IB (Adresse
Der Dekoder 46 empfängt vom Tor 44A ein Bit mit dem Wert
... 28
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3044782
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•34
nur dann, wenn das erste im Register 43A enthaltene Wort zu vier Bits ein Wort "1111" ist, wenn also das erste über den Verbindungskanal I gelieferte Adressenwort j ist. Der Dekoder 46 empfängt vom Tor 45A ein Bit vom Wert 1 nur dann, wenn das zweite Wort zu vier Bits, das im Eegister 43A gehalten ist, ein Wort "1111" ist, wenn also das zweite über den Yerbindungskanal I gelieferte Adressenwort k ist. Wenn das Parallelwort von zwei Bits, das von den Ausgängen der Tore 44A und 45A geliefert wird, ein Wort "11" ist, lautet die über den Verbindungskanal I gelieferte Adresse jk, und die betraohtete Station ist Bestimmungsstation.
Wenn analog das Parallelwort von zwei Bits, das von den Ausgängen der Tore 44B und 45B geliefert wird, das Wort "11" ist, lautet die über den Verbindungskanal I gelieferte Adresse k£, und die Station ist ebenfalls Bestimmungsstation.
Betrachtet man wieder Fig. 12 und die Tatsache, daß eine Station, die eine Adresse mit zwei Worten empfängt, eine Funktion als Relaisstation erfüllen kann, wenn diese Adresse ein und nur ein mit der riohtigen Adresse der Station gemeinsames Wort hat. Man kann also die folgende Tabelle aufstellen, in welcher B angibt, daß die Station als Relaisstation fungieren kann, D angibt, daß sie Bestimmungsstation ist und N angibt, daß sie weder Relaisnoch Bestimmungsstation ist. Man ruft nacheinander in jeden Analysator das Bit a vom Tor 44A, das Bit b vom Tor 45A, das Bit ο vom Tor 44B und das Bit d vom Tor 45B.
13ÖÖ2S/0S26
Analysator 40 * Kanal j a b O d N
D
N
R
Analysator 60 t Kanal k a b C d N
H
R
!Funktion
Bits Station
0 0 0 0 Funktion
Bits Station
0 0 0 0
1 1 0 0 0 0 1 1
0 0 0 1 1 0 0 0
0 1 0 0 0 0 1 0
Die Kombination von Bits, die nioht mit den in der Tabelle erwähnten Bits übereinstimmen, sind wertlos, sie können nur infolge eines Punktionsfehlers auftreten. Es sind die Art der Verbindung der Stationen mit den Kanälen und die Art der Erzeugung der Adressen der Station (Verknüpfung der beiden Adressen der Kanäle), welche in den Stationen des Systems die Verwendung von Adressenanalysesohaltungen erlauben, die so einfach sind, wie diejenigen des Schemas nach Fig. 14· Man vermeidet so, daß in jeder Station eine besondere Korrespondenztafel geschaffen werden muß, die für jede Bestimmungsstation anzeigt, daß diese Station eine mögliche Relaisstation oder mögliche Relaisstationen erreichen will. Es ist auch unnötig, in jeder Station die Adressen der anderen Stationen zu speiohern, damit sie mit ihnen in Verbindung treten kann, wenn sie als Relaisstation wirkt. Im Augenblick des Smpfangs eines Befehles bestimmt eine Station mit Hilfe von Analysatoren mit sehr einfachem Aufbau, ob sie als Bestimmungsstation oder als Relaisstation wirken muß.
... 30
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3QU792
Die angewandten Verfahren der Erzeugung und der Analyse der Adresse im vorliegenden System verbieten einer Botschaft den Durchlauf durch mehr als eine Relaisstation.
Es soll nochmals das in Fig. 11 gezeigte Schema eines Zoppiers betrachtet werden, um seine Funktion zu zeigen, wenn die Adressenanalysatoren festgestellt haben, daß die Station als Bestimmungsstation oder daß sie als Relaisstation wirken soll.
Venn die Steuereinheit 80 vom Analysator 40 über die Leitung 401 (siehe Fig. I4) darüber informiert worden ist, daß die Station als Bestimmungsstation für einen über den Kanal j gelieferten Befehl dienen soll, steuert sie die Empfangsfeststellstufe 23 so, daß die über den Strang I dieses Kanals j gelieferten Informationsbits (Verbindung 231) auf die Register 5I und 52 gelangen. Das Register wird zur Behandlung von EmpfangsanzeigeSignalen verwendet, die über eine nicht dargestellte Verbindung auf die Steuereinheit 80 zurückgegeben werden. Das Register 52 ist ein Reihen/Parallel-Register, das die Botschaften auf die erste Empfangsbereitschaftsstufe 53 in Form von Parallelworten rücküberträgt.
Venn der Befehl über den Kanal k geliefert wird, werden die Informationen, die ihn bilden, auf die gleiohe Art mit Hilfe der Verbindung 701, der Register 71 und 72 und der zweiten Empfangsbereitschaftsstufe 73 behandelt. Die Verwendung von zwei identischen Registereinheiten und Bereit Schaftsstufen, jeweils von einem der beiden Kanäle gespeist, erlaubt es der Empfangsstation gleichzeitig, so-
... 31
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lange sie Bestimmungsstation ist, Botschaften zu empfangen, die über die beiden Kanäle ankommen und eine dieser Botschaften aufzunehmen, während die andere über den internen Kanal BI auf den Prozessor geleitet wird.
Venn die Steuereinheit 80 vom Analysator 40 (Verbindung 40I) die Information erhält, daß die Station als Relaisstation fungieren soll (das ist der Fall, wenn die Stationenadresse, die über den Kanal j geliefert wird, das Adressenwort des Kanals k, aber nicht das Adressenwort des Kanals j aufweist), steuert sie über die Verbindung 815 die Empfangsfeststellstufe 23 so, daß die Botschaft des Kanals j, welohe die Adresse der Sendefeststellstufe 22 enthält, mittele der Verbindung 237 direkt zurückübertragen wird, und steuert die Stufe (22) mit Hilfe der Verbindung 8I4 so, daß die Botschaft auf den Strang I des Kanals k über die Leitung 222 rückübertragen wird. Der Durchlauf einer Botschaft vom Kanal k zum Kanal j wird auf die gleiche Weise bewirkt, wenn die vom Kanal k gelieferte Adresse das Adressenwort des Kanals j, nicht aber das Adressenwort k aufweist.
Der in Fig. 11 dargestellte Koppler weist also auf: - einerseits die Organe, welohe die Funktionen der logisohen Behandlung und der Feststellung genau bestimmter Verte durchführen. Diese Organe können durch Schaltungen ausgeführt werden, es sind dies die Bestimmungsstufen 11 und 12, die Feststellstufen 21, 22 und 23 und die Analysatoren 40 und 60}
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- 52 -
. 35·
andererseits Register, Bereitschaftsstufen und eine Steuereinheit, welche die programmierbaren Operationen bewirken. Biese Organe können in einer logischen und digitalen Einheit vereinigt werden, die um einen Mikroprozessor angeordnet ist.
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ι -36 ·.,
Leerseite

Claims (2)

  1. P 3841
    Patentansprüche x
    Elektronisches Multiprozessor-System mit mehreren, zur Behandlung digitaler und analoger Daten fähiger Stationen, die durch eine Vielzahl von Kanälen miteinander verbunden sind, wobei jede Station mit einer Adresse versehen ist und folgende Teile aufweist:
    - eine Einrichtung zur Behandlung von Daten;
    - eine Einrichtung zum Koppeln der Behandlungseinrichtung mit zwei und nur zwei Kanälen)
    - eine Einrichtung zum Liefern einer Botsohaft auf mindestens einen dieser Kanäle, welche die Adresse einer Bestimmungsstation enthält;
    - eine Einrichtung zum Erkennen ihrer eigenen Adresse in den bei ihr über den einen oder den anderen der beiden Kanäle eintreffenden Botschaften und zum Weiterleiten der Botschaften auf die Einrichtung zur Behandlung von Daten;
    - eine Einrichtung, um in den über einen der beiden Kanäle eintreffenden Botschaften die Adresse einer Bestimmungsstation zu erkennen, die mit dem anderen Kanal verbunden ist, und zur Umleitung der Botschaft und dieser Adresse auf diesen anderen Kanal;
    dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Kanäle (j,k) so gewählt ist und die Verbindungen zwischen Kanälen und Stationen (z.B. jk) so getroffen ist, daß zwei
    130Ö2S/ÖS28
    ORIGINAL INSPECTED
    Stationen niemals mit einem gleichen Paar von Kanälen verbunden sind, und daß, gleichgültig welches die Kanäle (a, Td, c, d) sind, mit welchen eine erste beliebige Station (ab) und eine zweite beliebige, nicht mit dem gleiohen Kanal verbundene Station (.cd) verbunden sind, immer mindestens zwei andere Stationen (sjs, bd) vorhanden sind, von denen jede mit dem gleichen Kanal wie die erste Station und mit dem gleichen Kanal wie die zweite Station verbunden ist.
  2. 2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung jeder Station zum Erkennen der eigenen Adresse sowie der Adresse einer Bestimmungsstation und zur Annahme oder Weiterleitung von entsprechenden Botschaften folgende Teile aufweist:
    - Organe (Adressenanalysatoren 40, 60) zum Speichern eines Adressenwortes, das einen der beiden Kanäle bezeichnet, mit dem die Station verbunden ist, und zum Speichern eines Adressenwortes, das den anderen Kanal bezeichnet, wobei die Verknüpfung dieser beiden Adressenworte der Kanäle die Adresse dieser Station bildet} und zum Vergleichen eines jeden der beiden Kanaladressenworte mit jedem der beiden Kanaladressenworte, welche die einer jeden in ihr eintreffenden Botschaft zugeordnete Adresse bilden;
    - Einrichtungen (23, 51, 52, 53, 71, 72, 73) zum Weiterleiten der Botschaften auf die eigene Einrichtung zur Behandlung von Daten, welohe die beiden Kanaladressen-
    130026/0626
    worte aufweisen, die ihre eigene Adresse bilden} - Einrichtungen (22, 23) zum leiten einer Botschaft, die sie über einen der Kanäle, mit denen sie verbunden ist, empfängt, auf den anderen Kanal, wenn eine der Kanaladressenworte der dieser Botsohaft zugeordneten Adresse der Bestimmungsstation das Adressenwort dieses anderen Kanales ist.
    System nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Station eine Einrichtung (Bestimmungsstufen 11, 12) aufweist, um eine Botsohaft, die zwischen zwei nicht durch den gleichen Kanal miteinander verbundenen Stationen ausgetauscht wird, über eine bestimmte Relaisstation weiterzuleiten.
    130025/0828
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