DE3027328C2 - - Google Patents

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DE3027328C2
DE3027328C2 DE3027328A DE3027328A DE3027328C2 DE 3027328 C2 DE3027328 C2 DE 3027328C2 DE 3027328 A DE3027328 A DE 3027328A DE 3027328 A DE3027328 A DE 3027328A DE 3027328 C2 DE3027328 C2 DE 3027328C2
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signal
monostable multivibrator
synchronizing signal
pulse
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Shosuke Yokohama Kanagawa Jp Tanka
Mitsushige Ebina Kanagawa Jp Tatami
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
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    • H04N5/91Television signal processing therefor
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    • HELECTRICITY
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Description

Die Erfindung betrifft ein Videosignal-Wiedergabesystem nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein Wiedergabesystem der genannten Art kann beispielsweise ein der Anmelderin intern bekanntes VTR-Abspielgerät (VTR: Video­ bandgerät) mit mindestens zwei verschiedenen Wiedergabewandlern enthalten, bei dem ein Bezugssynchronsignal mit den Videosignalen, die von einem der Wandler wiedergegeben sind, phasensynchronisiert ist.
Wenn ein solches Videobandgerät (VTR) in der Wiedergabebetriebsart verwendet wird, können die dadurch wiedergegebenen Videosignale einer Zeitbasis-Korrektureinrichtung zum Korrigieren von Zeitbasisfehlern zugeführt werden, die in den wiedergegebenen Videosignalen auftreten können. Diese Zeitbasisfehler, die Freuenz- und/oder Phasenfehler sind, sind einer Dehnung oder einer Schrumpfung im Aufzeichnungsmedium nach dem darauf Aufzeichnen der Videosignale zuzuschreiben oder einer Schwankung der Geschwindigkeit, mit der das Auf­ zeichnungsmedium während der Abspielbetriebsart gegenüber der Aufzeichnungsbetriebsart gefördert wird oder einer Änderung der Geschwindigkeit, mit der die Abspielköpfe das Aufzeichnungsmedium abtasten. In einer üblichen Zeitbasis- Korrektureinrichtung werden die wiedergegebenen Videosignale in eine Speichereinrichtung mit einer Geschwindigkeit eingeschrieben, die mit den Zeitbasisfehlern synchronisiert ist, wobei diese gespeicherten Videosignale anschließend aus der Speichereinrichtung mit einer relativ festen konstanten Geschwindigkeit ausgelesen werden, wodurch solche Zeitbasisfehler beseitigt werden. Üblicherweise ist der Betrieb der Zeitbasis-Korrektureinrichtung wie der Startzeitpunkt, zu dem beispielsweise die erste Zeile gespeicherter Videosignale daraus ausgelesen werden, mit dem Betrieb des Video­ bandgerätes synchronisiert. Das heißt, ein Bezugssynchronsignal, das während des Betriebes des Videobandgerätes erzeugt ist, wird der Zeitbasis-Korrektureinrichtung zugeführt, um eine derartige Synchronisation dieser Korrektureinrichtung zu erreichen.
Bei einem der Anmelderin intern bekannten Schrägspur-Videobandgerät dient ein drehbarer Magnetkopf, der im allgemeinen als Hauptkopf bezeichnet wird, allgemein als Wandler sowohl zum Aufzeichnen als auch Wiedergeben von Videosignalen auf einem wendelförmig gewundenen Magnetband. Im allgemeinen wird ein anderer drehbarer Kopf zur Überwachung der Videosignale verwendet, die auf dem Magnetband aufgezeichnet sind, wobei dieser Überwachungkopf auch bei einer allgemeinen Aufzeichnungsbetriebsart verwendet werden kann. Auch kann ein Drehkopf für sogenannte dynamische Nachführung verwendet werden, um die Videosignale von den Aufzeichnungsspuren wiederzugeben, während einer Normal- oder einer Sondereffekt-Wiedergabebetriebsart. Der Kopf für dynamische Nachführung ist auf einem verschiebbaren Glied wie einer bimorphen Anordnung getragen, wobei dieses Glied abhängig von Ansteuersignalen in einer Richtung verschoben wird, die im wesentlichen quer zur Längserstreckung der Aufzeichnungs­ spuren ist. Daher bringt, falls der Kopf für dynamische Nachführung nicht normalerweise genau mit der Aufzeichnungsspur übereinstimmt, die er abtastet, eine Steuerung des Verschiebeglieds den Kopf in eine richtige übereinstimmende Beziehung. Der Kopf für dynamische Nachführung besitzt wesentlichen Vorteil während Sondereffekt-Betriebsarten, wie Zeitlupe, Zeitraffer, Stehbilder und dergleichen.
Die erwähnten zusätzlichen Widergabeköpfe, nämlich der Überwachungskopf und der Kopf für dynamische Nachführung sind allgemein von dem Hauptkopf beabstandet. Während der normalen Drehbewegung dieser Köpfe können der Aufzeichnungskopf und der Kopf für dynamische Nachführung eine Winkel­ verschiebung gegenüber dem Hauptkopf in der Größenordnung von etwa 120° zeigen. Das heißt, der Überwachungskopf und der Kopf für dynamische Nachführung zeigen eine Drehphasen­ verschiebung von 120° gegenüber dem Hauptkopf.
Auf dem Magnetband mit den in den schräg angeordneten Spuren aufgezeichneten Videosignalen wird auch eine Steuerspur in Längsrichtung des Bandes aufgezeichnet, wobei diese Steuerspur Steuerimpulse enthält, die von dem Vertikalsynchronsignal abgeleitet sind, das in dem Videosignal enthalten ist. Während der Signalwiedergabe werden diese Steuerimpulse wiedergegeben und in einem Servosystem zum Steuern der Abtastung des Drehkopfes oder der Drehköpfe über dem Band verwendet. Ein Kopflageimpulsgenerator ist üblicherweise vorgesehen zum Erzeugen eines Lageimpulses jedesmal, wenn der Kopf oder die Köpfe sich in eine vorgegebene Lage dreht bzw. drehen. Diese Kopflageimpulse werden mit den Steuerimpulsen verglichen, die von der Steuerspur wiedergegeben sind, um sicherzustellen, daß die Drehung des Kopfes oder der Köpfe und die Bewegung des Bandes synchronisiert sind. Die wiedergegebenen Steuerimpulse oder die Kopflageimpulse oder auch andere Impulse, die von diesen abgeleitet sind, werden als die Bezugssynchronimpulse verwendet, für das Steuern oder Synchronisieren des Betriebes der Zeitbasis- Korrektureinrichtung.
Diese Bezugssynchronimpulse sind im allgemeinen phasensynchron zu dem Vertikalsynchronsignal, das von dem Haupt­ wiedergabekopf des Videobandgerätes wiedergegeben wird. Das heißt, wenn der Hauptwiedergabekopf zum Wiedergeben der Videosignale von dem Magnetband verwendet wird, erfolgt die Zeitbasis-Korrektur solcher wiedergegebener Videosignale richtig, abhängig von dem erwähnten Bezugssynchronsignal. Wenn jedoch der Überwachungskopf oder der Kopf für dynamische Nachführung zum Wiedergeben der Videosignale verwendet wird, ist die erwähnte Phasensynchronität zwischen dem Bezugssynchronsignal und dem wiedergegebenen Vertikal­ synchronsignal nicht mehr länger vorhanden. Das heißt, da der Überwachungskopf oder der Kopf für dynamische Nachführung eine in der Größenordnung von etwa 120° liegende Phasenverschiebung gegenüber dem Hauptkopf besitzt, zeigt das Vertikalsynchronsignal, das von diesem Überwachungskopf oder diesem Kopf für dynamische Nachführung wiedergegeben wird, in gleicher Weise eine ähnliche Phasenverschiebung gegenüber dem Bezugssynchronsignal. Folglich ist, wenn dieses Bezugssynchronsignal nicht in der Phase eingestellt wird, die Zeitbasis-Korrektur der Videosignale, die von dem Überwachungskopf oder dem Kopf für dynamische Nachführung wiedergegeben werden, nicht synchron. Daher erfolgt der Betrieb der Zeitbasis-Korrektur­ einrichtung nicht befriedigend. Als Folge davon wird das Videobild, das schließlich von diesen Videosignalen wieder­ gegeben wird, zumindest erheblich verschlechtert.
Zur Vermeidung dieser Schwierigkeit wird das Bezugssynchronsignal im wesentlichen so wie es ist einem Eingang einer Wählschaltung zugeführt und auch über ein Verzögerungsglied einem weiteren Eingang dieser Wählschaltung zugeführt. Die durch das Verzögerungsglied erreichte Verzögerung ent­ spricht der Winkelverschiebung (z. B. 120°) des Überwachungskopfes oder des Kopfes für dynamische Nachführung gegenüber dem Hauptkopf, welche Köpfe die drehbaren Wandler bilden. Wenn der Hauptkopf zum Wiedergeben der Videosignale von dem Magnetband verwendet wird, wird das unverzögerte Bezugssynchronsignal gewählt zur Zufuhr zur Zeit­ basis-Korrektureinrichtung. Wenn der Überwachungskopf oder der Kopf für dynamsiche Nachführung zum Wiedergeben der Videosignale verwendet wird, wird die verzögerte Form des Bezugssynchronsignals verwendet. Üblicherweise ist die Wählschaltung eine umschaltende Schalteinrichtung, wobei ein Umschalt-Steuersignal abhängig von dem bestimmten Kopf erzeugt wird, der zur Signalwiedergabe gewählt ist. Dieses Umschalt-Steuersignal wird von dem Videobandgerät erzeugt und über ein getrenntes Kabel der Schalteinrichtung zugeführt, die üblicherweise in der Zeitbasis-Korrektureinrichtung vorgesehen ist. Jedoch sind dieses zusätzliche Kabel sowie das getrennte Umschalt-Steuersignal unerwünscht, wobei sich darüber hinaus ein fehlerhafter Betrieb der Schalteinrichtung aufgrund von Störungen, Rauschen oder dergleichen ergeben kann.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Wiedergabesystem der vorgenannten Art so auszubilden, daß die Schalteinrichtung so gesteuert wird, daß kein zusätzliches Kabel zum Führen eines Umschalt-Steuersignals erforderlich ist.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Bei einem Ausführungs­ beispiel des erfindungsgemäßen Systems wird das Bezugssynchronsignal einer Zeitbasis-Korrektureinrichtung zum Synchronisieren deren Betriebes zugeführt.
Durch das erfindungsgemäße System ist eine Vorrichtung zum Erzeugen eines richtig phasensynchronisierten Bezugssynchronsignals in diesem System angegeben. Zusätzlich ist durch das erfindungsgemäße System eine Vorrichtung zum Erzeugen eines phasensynchronisierten Bezugssynchronsignals unabhängig von dem jeweiligen Wiedergabekopf, der für den Betrieb gewählt ist, geschaffen. Weiter ist das erfindungsgemäße System eine Vorrichtung zum Synchronisieren des Zeitbasis- Fehlerkorrekturbetriebes einer Zeitbasis-Korrektureinrichtung dieses Systems unabhängig davon, welcher der Köpfe zum Wiedergeben der Videosignale verwendet wird, geschaffen.
Bevorzugte und vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Systems gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Videosignal-Wiedergabe­ system, bei der die Erfindung einfach anwendbar ist,
Fig. 2 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels der Erfindung,
Fig. 3 ein Logikschaltbild eines Ausführungsbeispiels der Erfassungsschaltung, die bei der Erfindung verwendet ist,
Fig. 4A-4F zeitabhängig Signalverläufe zur Erläuterung des Betriebes der Detektorschaltung gemäß Fig. 3,
Fig. 5 ein Logikschaltbild eines anderen Ausführungsbeispiels der Detektorschaltung, die bei der Erfindung verwendet ist,
Fig. 6A-6H zeitabhängig Signalverläufe zur Erläuterung des Betriebes des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 5.
Fig. 1 ist ein Blockschaltbild eines der Anmelderin bekannten Videosignal- Wiedergabesystems, bei der die Erfindung gut anwendbar ist. Das System enthält ein Videobandgerät 1 (VTR) und eine Zeitbasis-Korrektureinrichtung 2. Üblicherweise besitzt das Videobandgerät 1 die eingangs erläuterte Bauart und ist bei­ spielsweise ein sogenanntes Schrägspur-Videobandgerät mit einem Hauptwiedergabekopf und einem Überwachungskopf oder einem Kopf für dynamische Nachführung, wobei letztere Köpfe im Folgenden zusammenfassend mit Zusatzkopf bezeichnet sind. Üblicherweise sind der Haupt- und der Zusatzkopf drehbare Köpfe, welche die drehbaren Wiedergabewandler bilden und voneinander in Winkelrichtung beabstandet sind, und zwar in der Größenordnung von etwa 120°. Wenn der Haupt- oder der Zusatzkopf die Aufzeichnungsspuren auf dem Magnetband abtastet, erzeugt der abtastende Kopf Videosignale davon, wobei diese wiedergegebenen Videosignale als PB-VIDEO- Signale bezeichnet sind. Diese PB-VIDEO-Signale werden der Zeitbasis-Korrektureinrichtung 2 zugeführt, in der sie einem Zeitbasisfehler-Korrekturbetrieb unterworfen werden. Da das Videobandgerät 1 und die Zeitbasis-Korrektureinrichtung 2 herkömmlichen Aufbau besitzen, erfolgt keine nähere Erläuterung dieser Einrichtungen.
Zusätzlich wird das in Fig. 1 mit SYNC bezeichnete Synchronsignal dem Videobandgerät 1 und der Zeitbasis-Korrektur­ einrichtung 2 während des Videosignal-Wiedergabebetriebes zugeführt. Dieses SYNC-Signal wird zum Synchronisieren des Betriebes der Zeitbasis-Korrektureinrichtung 2 verwendet, so daß beispielsweise die geeignete Zeile der Videosignale davon zur richtigen Zeit ausgelesen wird. Dieses SYNC-Signal synchronisiert auch den Abtastbetrieb der Wiedergabeköpfe oder -wandler, während des Videosignal-Wiedergabe­ betriebes.
Zusätzlich zu dem PB-VIDEO- und dem SYNC-Signal, die der Zeitbasis-Korrektureinrichtung 2 zugeführt werden, wird gemäß Fig. 1 ein Betriebsartumschaltsignal M der Zeitbasis- Korrektureinrichtung 2 zugeführt, das den jeweiligen Kopf wiedergibt, der zum Wiedergeben der Videosignale verwendet ist. Wie erwähnt zeigen, wenn der Hauptwiedergabekopf im Betrieb ist, das SYNC-Signal und das wiedergegebene Vertikal­ synchronsignal eine vorgegebene phasensynchrone Beziehung. Wenn jedoch der Zusatzkopf für den Betrieb verwendet wird, wird diese phasensynchrone Beziehung nicht erreicht. Insbesondere ist das SYNC-Signal außer Phase mit dem Vertikal­ synchronsignal, das von dem Zusatzkopf erzeugt wird, um einen Betrag, der der Phasenverschiebung in Winkelrichtung zwischen dem Haupt- und dem Zusatzkopf entspricht. Bei dem hier erläuterten Ausführungsbeispiel besitzen, wenn der Zusatzkopf für den Betrieb gewählt ist, das SYNC-Signal und das wiedergegebene Vertikalsynchronsignal eine Phasenverschiebung von 120° voneinander. Folglich muß das SYNC-Signal um einen entsprechenden Betrag, nämlich um 120°, verzögert sein, derart, daß die richtig phasensynchronisierte Beziehung wiederhergestellt wird und daher die Zeitbasis- Korrektureinrichtung 2 in einer richtig synchronisierten Betriebsart arbeitet. Das Betriebsartumschaltsignal M wird von dem Videobandgerät 1 der Zeitbasis-Korrektureinrichtung 2 zugeführt, wenn der Zusatzkopf für den Betrieb gewählt ist. Abhängig von diesem Betriebsartumschaltsignal bewirkt eine geeignete Verzögerungsschaltung innerhalb der Zeitbasis- Korrektureinrichtung 2 das Erzeugen eines geeignet verzögerten Signals. Jedoch muß sich, wie sich das aus Fig. 1 ergibt, ein getrenntes Kabel zwischen dem Videobandgerät 1 und der Zeitbasis-Korrektureinrichtung 2 erstrecken, um dieses Betriebsartumschaltsignal der Zeitbasis-Korrektur­ einrichtung 2 zum geeigneten Zeitpunkt zuzuführen. Dieses getrennte Kabel sowie die Notwendigkeit dieses getrennt zugeführten Betriebsartumschaltsignals sind unerwünscht. Gemäß einem Merkmal der Erfindung wird ein vergleichbares Betriebsartumschaltsignal automatisch durch eine noch zu erläuternde Schaltungsanordnung innerhalb der Zeitbasis- Korrektureinrichtung 2 erzeugt. Das heißt, durch die Erfindung wird die Notwendigkeit, ein getrenntes Kabel und ein getrenntes Betriebsartumschaltsignal von dem Videoband­ gerät 1 zu der Zeitbasis-Korrektureinrichtung 2 vorzusehen, beseitigt. Vielmehr erfolgt eine Auswahl des verzögerten SYNC-Signals automatisch jedesmal, wenn der Zusatzkopf für den Betrieb gewählt ist. Daher wird, wie das erläutert wird, mittels der Erfindung ein richtiges phasensynchronisiertes Bezugssynchronsignal unabhängig von dem jeweiligen Kopf erzeugt, der durch das Videobandgerät 1 zum Wiedergeben von Videosignalen gewählt ist.
Ein Blockschaltbild der geeigneten Schaltungsanordnung, die in der Zeitbasis-Korrektureinrichtung 2 zum Erzeugen des phasensynchronisierten Bezugssynchronsignals vorgesehen ist, ist in Fig. 2 wiedergegeben. Die Schaltungsanordnung besteht aus einem Vertikalsynchronsignalseparator 3, einem Bezugssynchronsignalseparator 4, einer Detektor­ schaltung 5, einem die Verzögerungseinrichtung bildenden Verzögerungsglied 6, einer Schaltein­ richtung 7 und einem Synchronsignalgenerator 8. Diese Elemente sind innerhalb des durch Strichlinien dargestellten Blocks wiedergegeben, der die Zeitbasis-Korrektureinrichtung 2 enthält.
Der Vertikalsynchronsignalseparator 3 kann einen üblichen Synchronsignalseparator enthalten, der das wiedergegebene Vertikalsynchronsignal PB-V (Fig. 2) aus dem wiedergegebenen Videosignal PB-VIDEO abtrennt. Es sei erinnert, daß das Videosignal PB-VIDEO von dem Magnetband mittels des Haupt- oder des Zusatzkopfs oder -wandlers in üblicher Weise wiedergegeben wird. Das Vertikalsynchronsignal, das in diesen wiedergegebenen Videosignalen enthalten ist, wird erfaßt und abgetrennt mittels des Vertikalsynchronsignal­ separators 3. Das wiedergegebene Vertikalsynchronsignal PB-V wird einem Eingang der Detektorschaltung 5 zugeführt.
Wie erwähnt, kann das Bezugssynchronsignal REF-SYNC (Fig. 2) die wiedergegebenen Steuerimpulse, die von der Steuerspur, die normalerweise in Längsrichtung auf dem Magnetband aufgezeichnet ist, wiedergegeben sind, oder die Kopflageimpulse enthalten, die wiedergeben, wenn der Haupt- und/oder der Zusatzkopf in eine vorgegebene Lage hat, oder kann auch aus einer Kombination der Steuer- und Kopflageimpulse abgeleitet sein. Das Bezugssynchronsignal kann mit zusätzlichen Signalen gemischt, kombiniert oder in anderer Weise überlagert sein. Der Bezugssynchronsignalseparator 4 dient zum Abtrennen dieses Bezugssynchronsignals REF-SYNC von solchen anderen Signalen. Es ergibt sich, daß das Bezugssynchronsignal eine Frequenz besitzt, die mit der Vertikal­ synchronfrequenz synchronisiert ist, wobei sich das abgetrennte Bezugssynchronsignal REF-V ergibt (Fig. 2). Zur Vereinfachung wird jedoch im Folgenden dieses Signal REF-V als das Bezugssynchronsignal bezeichnet. Das abgetrennte Bezugssynchronsignal wird von dem Bezugssynchronsignalseparator 4 der Detektorschaltung 5, dem Verzögerungsglied 6 und der Schalteinrichtung 7 zugeführt.
Die Detektorschaltung 5 ist so ausgebildet, daß sie erfaßt, ob das wiedergegebene Vertikalsynchronsignal PB-V von dem Hauptkopf oder -wandler oder von dem Zusatzkopf oder -wandler erzeugt ist. Das heißt, die Detektorschaltung wirkt zum Erfassen, ob der Haupt- oder der Zusatzkopf in dem Wiedergabebetrieb verwendet ist. Die Bestimmung wird dadurch erreicht, daß die Phasenbeziehung zwischen dem wiedergegebenen Verti­ kalsynchronsignal PB-V und dem abgetrennten Bezugssynchronsignal REF-V erfaßt wird. Es sei erinnert, daß dann, wenn der Hauptkopf für den Wiedergabebetrieb gewählt ist, das dadurch wiedergegebene Vertikalsynchronsignal in vorgegebener Phasensynchronität mit dem Bezugssynchronsignal ist. Bei­ spielsweise zeigen diese Signale im wesentlichen Phasenkoinzidenz. Jedoch besteht, wegen der Phasenverschiebung des Zusatzkopfes gegenüber dem Hauptkopf dann, wenn der Zusatz­ kopf für einen Wiedergabebetrieb gewählt ist, diese vorerwähnte Phasenbeziehung zwischen dem wiedergegebenen Vertikal­ synchronsignal und dem Bezugssynchronsignal nicht mehr. Insbesondere ist das Vertikalsynchronsignal, das von dem Zusatzkopf erzeugt ist, gegenüber dem Bezugssynchronsignal außer Phase. Wenn beispielsweise der Zusatzkopf gegenüber dem Hauptkopf um 120° beabstandet ist, ist das Vertikalsynchronsignal, das von diesem Zusatzkopf wiedergegeben wird, gegenüber dem Bezugssynchronsignal um 120° verzögert. Die Detektorschaltung 5 ist so ausgebildet, daß sie erfaßt, ob das wiedergegebene Vertikalsynchronsignal mit dem Bezugs­ synchronsignal in Phase ist, also wenn das Vertikalsynchronsignal von dem Hauptkopf erzeugt ist, oder ob das wiedergegebene Vertikalsynchronsignal außer Phase, beispielsweise um 120° gegenüber dem Bezugssynchronsignal, ist, also wenn das Vertikalsynchronsignal von dem Zusatzkopf wiedergegeben ist. Zwei Ausführungsbeispiele der Detektorschaltung 5 werden mit Bezug auf die Fig. 3 und 5 im Folgenden erläutert. Wie weiter erläutert werden wird, erzeugt die Detektorschaltung 5 ein Schaltsteuersignal M, das wiedergibt, ob der Haupt- oder der Zusatzkopf für das Wiedergeben der Video­ signale gewählt ist. Dieses Schaltsteuersignal M besitzt einen Logikpegel "1", wenn die Detektorschaltung 5 erfaßt, daß die Videosignale von dem Hauptkopf wiedergegeben werden, und das Schaltsteuersignal M besitzt einen Logik­ pegel "0", wenn die Detektorschaltung 5 erfaßt, daß die Video­ signale von dem Zusatzkopf wiedergegeben werden. Dieses Schaltsteuersignal M wird als Steuersignal der Schalt­ einrichtung 7 zugeführt.
Das Verzögerungsgliede 6 ist so angeschlossen, daß es das abgetrennte Bezugssynchronsignal REF-V empfängt und ist so ausgebildet, daß eine vorgegebene Verzögerung von beispielsweise 120° auf dieses Bezugssynchronsignal ausgeübt wird. Das Verzögerungsgliede 6 kann daher eine übliche Verzögerungs­ schaltung, wie eine Verzögerungsleitung, aufweisen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform enthält das Verzögerungsglied 6 einen Zähler, der auf einen Anfangszählstand abhängig von dem zugeführten abgetrennten Bezugssynchronsignal REF-V rückgesetzt wird und dann Horizontalsynchronsignale H-SYNC (Fig. 2) zählt, wobei diese mittels eines üblichen (nicht dargestellten) Horizontalsynchronsignalseparators abgetrennt sind. Es zeigt sich, daß eine vorgegebene Anzahl von Horizontalsynchronsignalen während einer Zeitperiode erzeugt wird, die einer Phasenverschiebung von 120° entspricht. Daher ist der in dem Verzögerungsglied 6 enthaltene Zähler so ausgebildet, daß er die vorgegebene Anzahl von Horizontal­ synchronsignalen zählt und ein Ausgangssignal oder ein verzögertes Bezugssynchronsignal erzeugt, wenn dieser vorgegebene Zählerstand erreicht ist. Dieses Ausgangssignal, das als ein Impuls auftritt, ist daher eine verzögerte Form des Bezugssynchronsignals, wobei dieses verzögerte Bezugssynchronsignal einem Eingang 7 b der Schalteinrichtung 7 zugeführt wird. Wie in Fig. 2 dargestellt, wird das unverzögerte Bezugs­ synchronsignal direkt von dem Bezugssynchronsignalseparator 4 einem Eingang 7 b der Schalteinrichtung 7 zugeführt.
Die Schalteinrichtung 7 ist als elektromechanischer Schalter mit einem ausgangsseitig angeschlossenen bewegbaren Kontakt dargestellt, wobei dieser bewegbare Kontakt selektiv mit einem der Eingänge 7 a und 7 b verbindbar ist. Insbesondere ist der Ausgang der Schalteinrichtung 7 mit dem Eingang 7 a verbunden, wenn das Betriebsartumschaltsignal M auf "1" ist, und ist der Ausgang mit dem Eingang 7 b verbunden, wenn das Schaltsteuersignal M auf "0" ist. Daher bewirkt die Schalteinrichtung 7 abhängig vom Logikzustand des Schaltsteuersignals M die Wahl entweder des unverzögerten Bezugssynchronsignals oder des verzögerten Bezugssynchronsignals. Das gewählte Bezugssynchronsignal wird durch die Schalteinrichtung 7 dem Synchronsignalgenerator 8 zugeführt. Der Syn­ chronsignalgenerator 8 dient zum Erzeugen eines Lese-Syn­ chronsignals abhängig von den zugeführten Bezugssynchron­ signalen, und auch zum Erzeugen eines Lese-Taktsignals, das mit diesen zugeführten Bezugssynchronsignalen phasensynchron ist. Das Lese-Synchronsignal wird von der Zeitbasis-Korrektureinrichtung 2 zum Auslösen eines Auslesebetriebes der Videosignale, die darin gespeichert sind, verwendet, und das Lese-Taktsignal wird von der Zeitbasis-Korrektureinrichtung 2 in diesem Auslesebetrieb verwendet. Da der Auslesebetrieb einer üblichen Zeitbasis-Korrektureinrichtung 2 an sich bekannt ist, erfolgt deren Erläuterung nicht. Es genügt die Feststellung, daß der Synchronsignalgenerator 8 abhängig von dem zugeführten Bezugssynchronsignal den Betrieb der Zeitbasis-Korrektureinrichtung 2 synchronisiert.
Es zeigt sich, daß dann, wenn der Hauptkopf 5 des Videoband­ gerätes 1 zum Wiedergeben der Videosignale verwendet ist, die Detektorschaltung 5 erfaßt, daß das wiedergegebene Ver­ tikalsynchronsignal und das Bezugssynchronsignal ihre vorgegebene Phasenbeziehung besitzen, derart, daß das Schaltsteuersignal M auf einen Pegel "1" abgegeben wird. Folglich wählt die Schalteinrichtung 7 das unverzögerte Bezugssynchronsignal zur Zufuhr zum Synchronsignalgenerator 8. Andererseits erfaßt dann, wenn der Zusatzkopf im Videoband­ gerät 1 zum Wiedergeben der Videosignale verwendet wird, die Detektorschaltung 5, daß das wiedergegebene Vertikalsynchronsignal zum Bezugssynchronsignal außerphasig ist. Darüber hinaus erfaßt die Detektorschaltung 5, daß das wiedergegebene Vertikalsynchronsignal umd 120° gegenüber dem Bezugssynchronsignal außerphasig ist, so, daß der Schalteinrichtung 7 das Schaltsteuersignal M auf dem Pegel "0" zugeführt wird. Folglich wählt nun die Schalteinrichtung 7 die verzögerte Form des Bezugssynchronsignals zur Zufuhr zum Synchronsignalgenerator 8. Da das Bezugssynchronsignal nun um 120° verzögert ist, ergibt sich, daß die vorgegebene Phasenbeziehung zwischen dem Vertikal- und dem Bezugssynchronsignal wiederhergestellt ist. Daher steuert nun der Synchronsignalgenerator 8 den Betrieb der Zeitbasis-Korrek­ tureinrichtung 2 in richtiger Synchronität zu den Videosignalen, die nun von dem Zusatzkopf wiedergegeben werden.
In Fig. 3 ist ein erstes Ausführungsbeispiel der Detektor­ schaltung 5 wiedergegeben. Dieses Ausführungsbeispiel besteht aus mehreren verknüpften monostabilen Multivibratoren mit einem monostabilen Multivibrator MM 1 mit einem Eingangs­ verknüpfungsglied G 1, wobei letzteres bei diesem Ausführungs­ beispiel ein UND-Glied ist, das zum Triggern des monostabilen Multivibrators MM 1 dient, wenn eine binäre "1" dessen Eingang zugeführt ist. Das Verknüpfungsglied G 1 besitzt einen Eingang, der über einen üblichen (logischen) Inverter mit einem Eingangsanschluß verbunden ist, für den Empfang des abgetrennten wiedergegebenen Vertikalsynchronsignals PB-V. Der andere Eingang des Verknüpfungsglieds G 1 ist zum Empfang eines konstanten Bezugsspannungspegels Vcc angeschlossen, der der binären "1", äquivalent ist. Es ergibt sich, daß das Verknüpfungsglied G 1 zum Triggern des monostabilen Multi­ vibrators MM 1 abhängig von einem negativ werdenden (abfallenden) Vertikalsynchronsignal PB-V dient.
Der monostabile Multivibrator MM 1 ist normalerweise in seinem stabilen Zustand, der durch eine binäre "1" an seinen -Ausgang wiedergegeben ist sowie gleichzeitig durch eine binäre "0" an seinem Q-Ausgang. Wenn er getriggert ist, schaltet der monostabile Multivibrator MM 1 in seinen quasistabilen Zustand um, der durch eine binäre "0" an seinem -Ausgang und eine binäre "1" an seinem Q-Ausgang wiedergegeben ist. Wie üblich zeigt der monostabile Multivibrator MM 1 eine quasistabile Ausschaltzeitperiode, die die Periode ist, in der der mono­ stabile Multivibrator MM 1 in seinem quasistabilen Zustand bleibt. Bei Beendigung dieser Ausschaltperiode geht der monostabile Multivibrator MM 1 aus seinem quasistabilen Zustand in seinen stabilen Zustand über. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die quasistabile Ausschaltperiode des monostabilen Multivibrators MM 1 etwas kleiner als die Vertikal­ synchronperiode. Das heißt, wenn der monostabile Multivibrator MM 1 in seinem quasistabilen Zustand abhängig von einem abgetrennten Vertikalsynchronsignal PB-V getriggert ist, kehrt der monostabile Multivibrator MM 1 in seinen stabilen Zustand zurück, unmittelbar vor dem Auftreten des nächstfolgenden Vertikalsynchronsignals.
Der verknüpfte monostabile Multivibrator MM 2 ist ähnlich dem vorstehend erläuterten monostabilen Multivibrator MM 1 und weist ein Verknüpfungsglied G 2 auf, dessen einer Eingang über einen Inverter mit einem Eingangsanschluß für den Empfang des abgetrennten Bezugssynchronsignals REF-V verbunden ist und dessen anderer Eingang zum Empfang des der binären "1" entsprechenden Konstantspannungspegels Vcc angeschlossen ist. Der monostabile Multivibrator MM 2 wird in seinen quasistabilen Zustand abhängig von einem positiv werdenden Übergang (Anstiegsflanke) getriggert, der am Ausgang des Verknüpfungsglieds G 2 erzeugt ist. Dieser monostabile Multivibrator MM 2 bleibt in seinem quasistabilen Zustand während seiner quasistabilen Ausschaltperiode, wobei diese Periode kürzer ist, als die quasistabile Ausschaltperiode des monostabilen Multivibrators MM 1. Aus einem weiter unten erläuterten Grund entspricht die quasistabile Ausschaltperiode des monostabilen Multivibrators MM 2 einer Phasenverzögerung in der Größenordung von etwa 110°.
Der Q-Ausgang des monostabilen Multivibrators MM 2 ist über einen Inverter mit einem Eingang eines Verknüpfungsglieds G 3 verbunden, wobei dieses Verknüpfungsglied G 3 zum Triggern eines monostabilen Multivibrators MM 3 dient. Der andere Eingang des Verknüpfungsglieds G 3 ist für den Empfang der der binären "1" entsprechenden Konstantspannungspegels Vcc angeschlossen. Es zeigt sich, daß bei der dargestellten Schaltungsanordnung das Verknüpfungsglied G 3 den monostabilen Multivibrator MM 3 in dessen quasistabilen Zustand abhängig von der Rückkehr des monostabilen Multivibrators MM 3 in dessen stabilen Zustand triggert. Der monostabile Multivibrator MM 3 zeigt quasistabile Ausschaltperiode, die einer Phasenverzögerung in der Größenordnung von etwa 20° ent­ spricht.
Der -Ausgang des monostabilen Multivibrators MM 3 ist über einen Inverter mit einem Eingang eines Verknüpfungsglieds G 4 verbunden, dessen anderer Eingang mit dem -Ausgang des monostabilen Multivibrators MM 1 verbunden ist. Das Verknüpfungs­ glied G 4 dient zum Triggern eines monostabilen Multivibrators MM 4, dessen -Ausgang zum Erzeugen des Betriebsartum­ schaltsignals M verwendet ist.
Die Wirkungsweise der Detektorschaltung 5 gemäß Fig. 3 wird mit Bezug auf die zeitabhängigen Signalverläufe (Zeit­ steuerdiagramm) gemäß den Fig. 4A-4F erläutert. Es sei angenommen, daß der Hauptkopf des Videobandgerätes 1 zum Wiedergeben der Videosignale von dem Magnetband gewählt ist. Die abgetrennten Vertikalsynchronsignale PB-V gemäß Fig. 4A werden daher dem Invertereingang des Verknüpfungsglieds G 1 zugeführt. Die Abfallflanke dieses Vertikalsynchronsignals wird invertiert und über das Verknüpfungsglied G 1 zum Triggern des monostabilen Multivibrators MM 1 zugeführt. Folglich und wie in Fig. 4C dargestellt, wird der monostabile Multivibrator MM 1 in seinen quasistabilen Zustand getriggert, wodurch sich eine binäre "1" an seinem Q-Ausgang ergibt. Das Komplement des Signals gemäß Fig. 4C wird am -Ausgang des monostabilen Multivibrators MM 1 abgegeben, wobei dieses komplementäre Ausgangssignal dem Verknüpfungsglied G 4 zugeführt wird. Aus Fig. 4C ergibt sich, daß der monostabile Multivibrator MM 1 in seinem quasistabilen Zustand während einer Periode verbleibt, die etwas kürzer ist als die Vertikalsynchronperiode gemäß Fig. 4A.
Das Bezugssynchronsignal REF-V gemäß Fig. 4E wird dem Inverter­ eingang des Verknüpfungsglieds G 2 zugeführt. Aus den Fig. 4A und 4E ergibt sich, daß das Vertikalsynchronsignal und das Bezugssynchronsignal im wesentlichen in Phasenüber­ einstimmung sind, wenn der Hauptkopf des Videobandgeräts 1 in einem Signalwiedergabebetrieb verwendet ist. Die Abfall­ flanke des Bezugssynchronsignals REF-V (Fig. 4E) wird invertiert und durch das Verknüpfungsglied G 2 zum Triggern des monostabilen Multivibrators MM 2 zugeführt. Daher wird ein Impuls an dem Q-Ausgang des monostabilen Multivibrators MM 2 erzeugt, wobei dieser Impuls eine Dauer bzw. Breite besitzt, die durch die quasistabile Ausschaltperiode des monostabilen Multivibrators bestimmt ist. Am Ende dieses Impulses, d. h., wenn der monostabile Multivibrator MM 2 in seinen stabilen Zustand zurückkehrt, wird die daher an dessen Q-Ausgang erzeugte Abfallflanke invertiert und durch das Verknüpfungsglied G 3 zum Triggern des monostabilen Multi­ vibrators MM 3 zugeführt. Der monostabile Multivibrator MM 3 wird daher in einen quasistabilen Zustand getriggert, wodurch der negativ werdende Impuls gemäß Fig. 4F an dessen -Ausgang erzeugt wird. Die Dauer bzw. Breite dieses negativ werdenden Impulses (Fig. 4F) ist selbstverständlich durch die quasistabile Ausschaltperiode des monostabilen Multivibrators MM 3 bestimmt.
Der an dem Q-Ausgang des monostabilen Multivibrators MM 3 erzeugte Impuls dient als sogenannter Fensterimpuls. Wie erwähnt zeigt dieser Fensterimpuls eine Dauer oder Breite, die eine Phasenverschiebung von etwa 20° entspricht und wird zu einem Zeitpunkt ausgelöst, der einer Phasenverschiebung von etwa 110° von dem Beginn des Bezugssynchronsignals REF-V entspricht. Das heißt, dieser Fensterimpuls ist im wesentlichen bei einer Phasenverschiebung von 120°±10° bezüglich dem Bezugssynchronsignal REF-V zentriert. Wegen der Phasenkoinzidenz des Vertikalsynchronsignals PB-V mit diesem Bezugssynchronsignal ergibt sich, daß der Fensterimpuls (Fig. 4F) im wesentlichen bezüglich einer Zeit oder einem Zeitpunkt zentriert ist, der bezüglich der Phase um 120° gegenüber dem Vertikalsynchronsignal verschoben ist.
Es ist Zweck des Fensterimpulses gemäß Fig. 4F, das Ver­ knüpfungsglied G 4 für das Triggern des monostabilen Multivibrators MM 4 zu setzen für den Fall, daß ein Vertikalsynchronsignal während der Dauer dieses Fensterimpulses erzeugt wird. Jedoch ist bei dem erläuterten Ausführungsbeispiel der Fensterimpuls gegenüber dem Vertikalsynchronsignal PB-V um 120° verschoben. Daher ist, obwohl der Fensterimpuls das Verknüpfungsglied G 4 für das Triggern des monostabilen Multivibrators MM 4 für den Fall, daß ein Vertikalsynchronsignal PB-V während der Dauer dieses Fensterimpulses auftritt, setzt, dieses Auftreten nicht vorhanden. Daher wird, wenn der Hauptkopf zum Wiedergeben von Videosignalen verwendet wird, der monostabile Multivibrator MM 4 nicht ge­ triggert. Folglich erzeugt dieser monostabile Multivibrator MM 4 eine binäre "1" an seinem -Ausgang. Dieses Ausgangs­ signal ist das Betriebsartumschaltsignal M, und da es auf der binären "1" ist, führt die Schalteinrichtung 7 (Fig. 2) das unverzögerte Bezugssynchronsignal dem Synchronsignal­ generator 8 zu.
Es sei nun angenommen, daß der Zusatzkopf zum Wiedergeben von Videosignalen verwendet ist. Folglich wird das wiedergegebene Vertikalsynchronsignal PB-V zu einem Zeitpunkt erzeugt, der um 120° gegenüber der Auftrittszeit des Vertikalsynchronsignals phasenverschoben ist, das von dem Hauptkopf erzeugt ist. Fig. 4B zeigt das Vertikalsynchronsignal PB-V, das durch den Zusatzkopf erzeugt ist. Ein Vergleich der Fig. 4A und 4B zeigt diese 120°-Phasenverschiebung. Nun wird der monostabile Multivibrator MM 1 abhängig von dem Vertikalsynchronsignal PB-V gemäß Fig. 4B getriggert, wodurch sich ein Signal an seinem Q-Ausgang gemäß Fig. 4D ergibt. Die Dauer dieses negativ werdenden Impulses gemäß Fig. 4D entspricht der Differenz zwischen der Vertikal­ synchronperiode und der quasistabilen Ausschaltperiode des monostabilen Multivibrators MM 1.
Selbstverständlich wird das Bezugssynchronsignal wie gemäß Fig. 4E unabhängig von dem jeweiligen Kopf, der zum Wiedergeben der Videosignale gewählt ist, erzeugt. Daher erzeugt, auch wenn der Zusatzkopf für den Wiedergabebetrieb gewählt ist, der monostabile Multivibrator MM 3 trotzdem den Fenster­ impuls gemäß Fig. 4F.
Es zeigt sich, daß das Vertikalsynchronsignal Pb-V, das nun von dem Magnetband durch den Zusatzkopf wiedergegeben wird, sowie der negative Impuls, der an dem -Ausgang des monostabilen Multivibrators MM 1 abhängig von diesem Vertikalsynchronsignal erzeugt ist, während der Dauer des Fenster­ impulses auftreten. Das nun von dem Zusatzkopf erzeugte Vertikalsynchronsignal ist nämlich um 120° gegenüber dem Vertikalsynchronsignal phasenverschoben, das von dem Haupt­ kopf erzeugt wird. Das Verknüpfungsglied G 4 erfaßt die Koinzidenz zwischen dem Fensterimpuls gemäß Fig. 4F und dem am -Ausgang des monostabilen Multivibrators MM 1 erzeugten Impuls. Diese Koinzidenz beruht auf der außerphasigen Beziehung zwischen dem Vertikalsynchronsignal PB-V gemäß Fig. 4B, das von dem Zusatzkopf erzeugt ist, und dem Bezugssynchronsignal REF-V gemäß Fig. 4E. Insbesondere setzt der Fensterimpuls gemäß Fig. 4F das Verknüpfungsglied G 4 zum Triggern des monostabilen Multivibrators MM 4, abhängig von dem am -Ausgang des monostabilen Multivibrators MM 1 erzeugten Impuls. Der monostabile Multivibrator MM 4 wird daher in seinen quasistabilen Zustand getriggert, wodurch sich eine binäre "0" an seinem -Ausgang ergibt. Diese binäre "0" wird als Betriebsartumschaltsignal M der Schalteinrichtung 7 zugeführt. Daher erfaßt das Ausführungsbeispiel der Detektor­ schaltung 5 gemäß Fig. 3, wenn der Zusatzkopf zum Wiedergeben der Videosignale verwendet wird und steuert die Schalt­ einrichtung 7 zum Wählen der verzögerten Form des Bezugs­ synchronsignals REF-V zwecks Zufuhr zum Synchronsignalgenerator 8. Es ergibt sich aus Fig. 4, daß, wenn das Bezugssynchronsignal REF-V um 120° verzögert ist, es in wesentliche Phasenkoinzidenz mit dem Vertikalsynchronsignal PB-V (Fig. 4B) gebracht ist, das nun von dem Zusatzkopf erzeugt wird. Daher dient die Detektorschaltung 5 zur Bestimmung, wann es zweckmäßig ist, das Bezugssynchronsignal zu vergrößern.
Der monostabile Multivibrator MM 4 ist ein wiedertriggerbarer monostabiler Multivibrator, dessen quasistabile Ausschaltperiode mehreren Vertikalsynchronperioden gleich ist. Insbesondere ist die quasistabile Ausschaltperiode dieses wiedertriggerbaren monostabilen Multivibrators MM 4 gleich 3V + α, wobei V einer Vertikalsynchronperiode und α einer Zeitperiode entsprechen, die kleiner als eine Vertikalsynchronperiode ist. Daher bleibt, wenn ein Ausfall auftritt, so daß das Vertikalsynchronsignal PB-V nicht erzeugt wird, oder wenn der Signalpegel des wiedergegebenen Vertikalsynchronsignals niedriger als ein erfaßbarer Pegel ist, das Betriebartumschaltsignal M auf dem Pegel der binären "0", während zumindest dreier Vertikalsynchronperioden. Es ergibt sich daher, daß der monostabile Multivibrator MM 4 in seinen quasistabilen Zustand getriggert wird und in diesem bleibt, nur wenn die Detektorschaltung 5 erfaßt, daß das wiedergegebene Vertikalsynchronsignal PB-V um 120°±10° gegenüber dem Bezugssynchronsignal REF-V phasenverschoben ist. Dieser Zustand tritt auf, wenn der Zusatzkopf für den Wiedergabebetrieb gewählt ist. Das heißt, wenn der Zusatzkopf gewählt ist, ist das wiedergegebene Vertikalsynchronsignal um etwa 120° gegenüber dem Vertikalsynchronsignal phasenverschoben, das normalerweise durch den Hauptkopf wieder­ gegeben wird. Wie vorstehend erläutert, erfaßt die Detektor­ schaltung 5 diesen Zustand zum entsprechenden Steuern der Schalteinrichtung 7. Wenn der Hauptkopf für einen Wieder­ gabebetrieb gewählt ist, zeigt das wiedergegebene Vertikalsynchronsignal PB-V seine normale Phasenbeziehung, d. h., Phasenübereinstimmung mit dem Bezugssynchronsignal REF-V und wird der monostabile Multivibrator MM 4 nicht getriggert.
Aus der vorstehenden Erläuterung ergibt sich, daß die Detektor­ schaltung 5 gemäß Fig. 3 die Phasenbeziehung zwischen dem wiedergegebenen Vertikalsynchronsignal PB-V und dem Bezugssynchronsignal REF-V erfaßt. Der von dem monostabilen Multivibrator MM 3 erzeugte Fensterimpuls ist im wesentlichen in bezug auf die erwartete Auftrittszeit des Vertikalsynchronsignals PB-V (Fig. 4B) zentriert, das von dem Zusatzkopf wiedergegeben wird. Das Verknüpfungsglied G 4 wird durch den Fensterimpuls gesetzt, um den monostabilen Multivibrator MM 4 zu triggern, wenn das Vertikalsynchronsignal PB-V durch den Zusatzkopf wiedergegeben wird. Selbstverständlich wird dieser monostabile Multivibrator MM 4 nicht getriggert, wenn das Vertikalsynchronsignal durch den Hauptkopf wiedergegeben wird.
Es ergibt sich, daß die Impulse, die von dem monostabilen Multivibrator MM 1 (Fig. 4C u. 4D) abhängig von dem jeweiligen Vertikalsynchronsignal PB-V erzeugt werden, ähnliche Impulsdauer bzw. -breite besitzen und die wiedergegebenen Vertikalsynchronsignale führen. Es ist vorzuziehen, das Verknüpfungsglied G 4 mit den durch den monostabilen Multivibrator MM 1 erzeugten Impulsen zu versorgen, statt mit den tatsächlich erzeugten Vertikalsynchronsignalen wegen der besseren Rausch­ festigkeit. Der Vertikalsynchronsignalseparator 3 (Fig. 2) kann nämlich einen negativ werdenden Rauschimpuls der Detektor­ schaltung 5 zuführen, wobei dieser Rauschimpuls fehlerhaft als Vertikalsynchronsignal interpretiert würde. Ein solcher Rauschimpuls kann, wenn er während der Dauer oder Breite des Fensterimpulses auftritt, fehlerhaft den monostabilen Multivibrator MM 4 triggert. Jedoch hat durch die Verwendung der von dem monostabilen Multivibrator MM 1 verwendeten Impulsen das Vorhandensein eines solchen Rausch­ impulses am Ausgang des Vertikalsynchronsignalseparators 3 keinen Einfluß und triggert den monostabilen Multivibrator MM 4 daher nicht fehlerhaft.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Detektorschaltung 5 ist in Fig. 5 dargestellt. Bei diesem Ausführungsbeispiel werden zwei getrennte Fensterimpulse abhängig von dem Bezugssynchronsignal erzeugt, wobei diese Fensterimpulse im wesentlichen zu den erwarteten Auftrittszeiten bzw. -zeitpunkten des Vertikalsynchronsignals zentriert sind, das von dem Haupt- bzw. dem Zusatzkopf erzeugt wird. Wie oben werden diese Fensterimpulse zum Erfassen der Phasenbeziehung des wiedergegebenen Vertikalsynchronsignals verwendet und daher zum Bestimmen, ob dieses Signal von dem Haupt- oder dem Zusatzkopf wiedergegeben ist.
Wie dargestellt, besteht die Detektorschaltung 5 bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 5 aus verknüpften monostabilen Multivibratoren MM 1-MM 6, wobei dieser monostabilen Multivibratoren MM 1-MM 6 ein Eingangs-Verknüpfungsglied G 1. . . G 6 besitzt, das jeweils damit verbunden ist. Das Ver­ knüpfungsglied G 1 besitzt einen Eingang, der zum Empfang des wiedergegebenen Vertikalsynchronsignals PB-V angeschlossen ist, und einen anderen Eingang, der über einen Inverter mit einem Bezugspotential, wie Erde bzw. Masse, verbunden ist, wobei letzteres einen der binären "0" entsprechenden Spannungspegel zuführt. Der -Ausgang des monostabilen Multivibrators MM 1 ist mit einem Eingang jedes der Verknüpfungsglieder G 5 und G 6 über entsprechende Inverter verbunden.
Ein Eingang des Verknüpfungsglieds G 2 ist über einen Inverter mit einer Quelle eines der binären "0" entsprechenden Spannungspegels, wie Erde bzw. Masse, verbunden, wobei ein anderer Eingang zum Empfang der invertierten Fassung des Bezugssynchronsignals angeschlossen ist, das in Fig. 5 durch das Signal wiedergegeben ist. Das Verknüpfungsglied G 2 ist so ausgebildet, daß es den monostabilen Multivibrator MM 2 triggert, dessen -Ausgang mit dem anderen Eingang des Ver­ knüpfungsglieds G 5 verbunden ist.
In ähnlicher Weise ist das invertierte Bezugssynchronsignal einem Eingang des Verknüpfungsglieds G 3 zugeführt, dessen anderer Eingang mit einer Quelle eines der binären "0" entsprechenden Spannungspegels über einen Inverter verbunden ist. Das Verknüpfungsglied G 3 ist so ausgebildet, daß es den monostabilen Multivibrator MM 3 triggert, dessen quasi­ stabile Ausschaltdauer einer Phasenverschiebung in der Größen­ ordnung von etwa 115° entspricht. Der Q-Ausgang dieses monostabilen Multivibrators MM 3 ist über einen Inverter mit einem Eingang des Verknüpfungsglieds G 4 verbunden, dessen anderer Eingang mit einer Quelle eines der binären "1" entsprechenden Spannungspegels, wie einem Bezugspotential Vcc, verbunden ist. Dieses Verknüpfungsglied G 4 ist so ausgebildet, daß es einen monostabilen Multivibrator MM 4 triggert, dessen -Ausgang mit dem anderen Eingang des Verknüpfungsglieds G 6 verbunden ist.
Die monostabilen Multivibratoren MM 2 und MM 4 zeigen ähnliche quasistabile Ausschaltzeiten entsprechend einer Phasenverschiebung in der Größenordnung von etwa 10°. Diese monostabilen Multivibratoren MM 5, MM 6 erzeugen bei Triggerung die erwähnten jeweiligen Fensterimpulse.
Die monostabilen Multivibratoren MM 5 und MM 6 sind so ausge­ bildet, daß sie durch die Verknüpfungsglieder G 5 bzw. G 6 triggerbar sind. Diese monostabilen Multivibratoren MM 5 und MM 6 sind wiedertriggerbar, wobei jeder eine quasistabile Ausschaltperiode besitzt, die zumindest mehreren Vertikalsynchron­ perioden gleich ist. Beispielsweise kann die quasistabile Ausschaltperiode dieser monostabilen Multivibratoren MM 5, MM 6 gleich 3V + α sein, d. h., gleich der quasi­ stabilen Ausschaltperiode des anhand Fig. 3 erläuterten monostabilen Multivibrators MM 4. Jeder der monostabilen Multivi­ bratoren MM 5 und MM 6 ist weiter einem sogenannten direkten Rücksetzeingang RD versehen, der bei Zufuhr einer binären "0" den monostabilen Multivibrator MM 5 bzw. MM 6 in dem stabilen oder rückgesetzten Zustand hält. Das heißt, wenn eine binäre "0" diesem direkten Rücksetzeingang RD zugeführt ist, spricht der monostabile Multivibrator MM 5 bzw. MM 6 nicht auf einen Triggerimpuls an, der daran über das jeweilige Ver­ knüpfungsglied G 5 bzw. G 6 zugeführt ist. Wenn jedoch deren direkter Rücksetzeingang RD mit einer binären "1" versorgt ist, kann der jeweilige monostabilen Multivibrator MM 5 bzw. MM 6 in seinen quasistabilen Zustand getriggert werden. Wie in Fig. 5 dargestellt, ist der -Ausgang des monostabilen Multivibrators MM 5 mit dem direkten Rücksetzeingang RD des monostabilen Multivibrators MM 6 verbunden und ist in ähnlicher Weise der -Ausgang des monostabilen Multivibrators MM 6 mit dem direkten Rücksetzeingang RD des monostabilen Multivibrators MM 5 verbunden. Weiter ist der -Ausgang des monostabilen Multivibrators MM 5 zum Erzeugen des Betriebs­ artumschaltsignals M verwendet.
Die Art, in der das in Fig. 5 dargestellte Ausführungsbeispiel arbeitet, wird nun erläutert. Das invertierte Bezugssynchronsignal ist in Fig. 6A dargestellt. Es sei daran erinnert, daß dieses Bezugssynchronsignal in der dargestellten Phasenbeziehung erzeugt wird, unabhängig davon, ob der Haupt- oder der Zusatzkopf für den Signalwieder­ gabebetrieb gewählt ist. Da die Verknüpfungsglieder G 2 und G 3 durch die binäre "1", die jedem durch den dargestellten Inverter zugeführt sind, stets gesetzt sind, dient das invertierte Bezugssynchronsignal zum Triggern der monostabilen Multivibratoren MM 2 und MM 3 abhängig von dem positiv werdenden Übergang bzw. der Anstiegsflanke. Folglich erzeugt der monostabile Multivibrator MM 2 an seinem -Ausgang den Fensterimpuls d gemäß Fig. 6D. Die quasistabile Aus­ schaltperiode des monostabilen Multivibrators MM 2 entspricht einer Phasenverschiebung von etwa 10°. Daher ist die Dauer oder Breite des Fensterimpulses d gemäß Fig. 6D gleich einer Phasendauer von 10°. Dieser Fensterimpuls d ist dem Ver­ knüpfungsglied G 5 zugeführt zum Sperren dieses Verknüpfungs­ gliedes G 5 zum Triggern des monostabilen Multivibrators MM 5, falls der monostabile Multivibrator MM 1 abhängig von einem Vertikalsynchronsignal PB-V getriggert ist, das von dem Haupt­ kopf wiedergegeben ist.
Wie in Fig. 5 dargestellt, ist der positiv werdende Übergang oder die Anstiegsflanke des invertierten Bezugssynchronsignals durch das Verknüpfungsglied G 3 zum Triggern des monostabilen Multivibrators MM 3 zugeführt. Die Dauer oder Breite des am Q-Ausgang des monostabilen Multivibrators MM 3 erzeugten Impulses entspricht wie dargestellt einer Phasen­ verschiebung in der Größenordnung von etwa 115°. Am Ende dieses Impulses (Fig. 6E), d. h., bei dem negativ werdenden Übergang oder der Abfallflanke des am Q-Ausgang des monostabilen Multivibrators MM 3 erzeugten Impulses triggert das Verknüpfungsglied G 4 den monostabilen Multivibrator MM 4 zum Erzeugen des Fensterimpulses f gemäß Fig. 6F. Die quasistabile Ausschaltperiode des monostabilen Multivibrators MM 4 entspricht einer Phasenverschiebung von etwa 10°, weshalb die Dauer oder Breite des Fensterimpulses f innerhalb eines Bereiches von 115°-125° ist. Das heißt, dieser Fensterimpuls f ist im wesentlichen zur erwarteten Auftrittszeit des Vertikalsynchronsignals zentriert, das von dem Zusatzkopf wiedergegeben ist. Der Fensterimpuls f wird zum Sperren des Verknüpfungsgliedes G 6 zum Ansprechen auf einen Impuls zugeführt, der durch den monostabilen Multivibrator MM 1 er­ zeugt ist, für den Fall, daß dieser monostabile Multivibrator MM 1 durch das Vertikalsynchronsignal getriggert ist, das durch den Zusatzkopf wiedergegeben ist.
Es sei nun angenommen, daß das Videobandgerät 1 so arbeitet, daß der Hauptkopf die Videosignale von dem Magnetband wiedergibt. Folglich ist das Vertikalsynchronsignal PB-V, das dem Verknüpfungsglied G 1 zugeführt ist, im wesentlichen in Phasen­ koinzidenz mit dem Bezugssynchronsignal. Fig. 6B zeigt die invertierte Form des wiedergegebenen Vertikalsynchronsignals . Daher stimmt der negativ werdende Übergang oder die Abfallflanke im invertierten Vertikalsynchronsignal mit dem positiv werdenden Übergang oder der Anstiegsflanke der nichtinvertierten Form des Vertikalsynchronsignals PB-V überein, wodurch der monostabile Multivibrator MM 1 in dessen quasistabilen Zustand getriggert wird. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist angenommen, daß die quasistabile Ausschaltperiode des monostabilen Multivibrators MM 1 relativ kurz ist. Daher ist, wenn dieser monostabile Multivibrator MM 1 getriggert ist, dessen -Ausgang mit dem negativ werdenden Impuls c gemäß Fig. 6C versorgt.
Dieser negativ werdende Impuls c, der das Auftreten des wiedergegebenen Vertikalsynchronsignals PB-V darstellt, ist über entsprechende Inverter den Verknüpfungsgliedern G 5 und G 6 zugeführt. Zur Auftrittszeit des Impulses c gemäß Fig. 6C ist das Verknüpfungsglied G 5 durch den Fensterimpuls d gemäß Fig. 6D gesperrt. Daher wird der monostabile Multivibrator MM 5 nicht getriggert. Jedoch ergibt sich, daß zur Auftrittszeit des Impulses c das Verknüpfungsglied G 6 freigegeben ist durch das Nichtvorhandensein des Fenster­ impulses f. Daher wird, wenn das Vertikalsynchronsignal von dem Hauptkopf wiedergegeben wird, der monostabile Multivibrator MM 6 getriggert, woraufhin eine binäre "0" von dessen -Ausgang dem direkten Rücksetzeingang RD des monostabilen Multivibrators MM 5 zugeführt wird. Es wird daran erinnert, daß abhängig von dieser binären "0", die diesem direkten Rücksetzeingang RD zugeführt ist, der monostabile Multivibrator MM 5 in seinem rückgesetzten Zustand bleibt. Daher wird eine binäre "1" an dem -Ausgang dieses monostabilen Multivibrators MM 5 erzeugt, wodurch sich ein Betriebsartum­ schaltsignal M ergibt, dessen Pegel einer binären "1" entspricht. Folglich wird die Schalteinrichtung 7 (Fig. 2) durch dieses Betriebsartumschaltsignal M mit binärer "1" zum Wählen des unverzögerten Bezugssynchronsignals REF-V zur Zufuhr zum Synchronsignalgenerator 8 gesteuert.
Wie erwähnt, sind die quasistabilen Ausschaltperioden der monostabilen Multivibratoren MM 5 und MM 6 beide gleich zu­ mindest mehreren Vertikalsynchronperioden und insbesondere sind diese Ausschaltperioden gleich 3V + α. Daher bleibt, selbst wenn ein Ausfall in einem wiedergegebenen Vertikalsynchronsignal auftritt, oder wenn der Signalpegel eines solchen wiedergegebenen Vertikalsynchronsignals zu niedrig ist, das Betriebsartumschaltsignal mit binärer "1" trotzdem während mindestens dreier Vertikalsynchronperioden.
Es sei nun angenommen, daß der Zusatzkopf des Videobandgerätes 1 für einen Signalwiedergabebetrieb verwendet wird. Es zeigt sich, daß bei Verwendung des Zusatzkopfes das dadurch erzeugte Vertikalsynchronsignal um etwa 120° gegenüber dem Vertikalsynchronsignal, das von dem Hauptkopf erzeugt wird, phasenverzögert ist. Eine invertierte Form dieses phasenverzögerten wiedergegebenen Vertikalsynchronsignals ist in Fig. 6G dargestellt. Wie zuvor entspricht der negativ werdende Übergang oder die Abfallflanke des invertierten Vertikalsynchronsignals dem positiv werdenden Übergang oder der Anstiegsflanke des nichtinvertierten Vertikalsynchronsignals und der monostabile Multivibrator MM 1 ist abhängig davon triggerbar. Dieser monostabile Multivibrator erzeugt daher den negativ werdenden Impuls c′ an seinem -Ausgang, wie in Fig. 6H dargestellt.
Zur Auftrittszeit des Impulses c′ sperrt der Fensterimpuls f (Fig. 6F) das Verknüpfungsglied G 6 derart, daß es auf den Impuls c′ nicht ansprechen kann. Jedoch ist der Fensterimpuls d nicht vorhanden, wie in Fig. 6D dargestellt, wodurch das Verknüpfungsglied G 5 zum Ansprechen auf die invertierte Form dieses Impulses c′ freigegeben ist zum Triggern des monostabilen Multivibrators MM 5. Folglich wird eine binäre "0" an dem -Ausgang des monostabilen Multivibrators MM 5 abgegeben. Diese binäre "0" wird als das Betriebsartumschalt­ signal M der Schalteinrichtung 7 (Fig. 2) zugeführt. Daher arbeitet die Schalteinrichtung 7 so, daß sie das verzögerte Bezugssynchronsignal REF-V wählt. Dieses verzögerte Bezugssynchronsignal REF-V ist selbstverständlich mit dem wieder­ gegebenen Vertikalsynchronsignal PB-V phasensynchronisiert, das nun von dem Zusatzkopf wiedergegeben ist.
Die an dem -Ausgang des monostabilen Multivibrators MM 5 abgegebene binäre "0" wird auch dem direkten Rücksetzeingang RD des monostabilen Multivibrators MM 6 zugeführt, wodurch dieser letztere monostabile Multivibrator MM 6 in seinem stabilen Rücksetzzustand gehalten wird. Da die quasistabile Ausschaltperiode des monostabilen Multivibrators MM 5 etwa 3V + α entspricht, ergibt sich, daß ein Ausfall in dem wiedergegebenen Vertikalsynchronsignal oder ein Signalpegel, der zu niedrig ist, das Betriebsartumschaltsignal M für mindestens drei Vertikalsynchronperioden nicht ändern.
Durch Zuführen einer binären "0" zu dem direkten Rücksetzeingang RD des einen oder des anderen der monostabilen Multivibratoren MM 5 und MM 6 ergibt sich, daß der jeweilige monostabile Multivibrator MM 5 bzw. MM 6 nicht fehlerhaft in seinen quasistabilen Zustand abhängig von einem möglichen Rauschimpuls getriggert wird, der am Ausgang seines Ver­ knüpfungsgliedes G 5 bzw. G 6 erzeugt werden könnte. Das heißt, wenn der monostabile Multivibrator MM 5 in seinem stabilen rückgesetzten Zustand ist, ist der monostabile Multivibrator MM 6 in seinem quasistabilen Zustand zur Zufuhr der binären "0" zum direkten Rücksetzeingang RD des monostabilen Multivibrators MM 5. Selbst wenn ein Rauschimpuls am Ausgang des Verknüpfungsglieds G 5 erzeugt wird, ist der monostabile Multivibrator MM 5 diesem gegenüber immun und bleibt im stabilen Rücksetzzustand wegen der seinem direkten Rücksetzeingang zugeführten binären "0". In ähnlicher Weise ist, wenn der monostabile Multivibrator MM 5 seinen quasistabilen Setzzustand zeigt, der monostabilen Multivibrator MM 6 in seinem stabilen Rücksetzzustand verriegelt, wegen der binären "0", die seinem direkten Rücksetzeingang RD von dem -Ausgang des monostabilen Multivibrators MM 5 zugeführt ist. Daher wird selbst dann, wenn ein Rauschimpuls am Ausgang des Verknüpfungsglieds G 6 erzeugt wird, der monostabile Multivibrator MM 6 nicht in seinen quasistabilen Zustand getriggert und wird daher der monostabile Multivibrator MM 6 nicht fehlerhaft in seinen stabilen Rücksetzzustand rückgesetzt. Daher zeigt das in Fig. 5 dargestellte Ausführungsbeispiel eine erwünschte Rauschfestigkeit.
Die Erfindung wurde anhand bestimmter ausführlicher erläuterter Ausführungsbeispiele näher erläutert, jedoch sind selbst­ verständlich andere Ausführungsformen möglich. Beispielsweise müssen die monostabilen Multivibratoren gemäß Fig. 3 nicht verknüpfte monostabile Multivibratoren sein. Insbesondere können die Verknüpfungsglieder G 1-G 3 weggelassen sein. In ähnlicher Weise können bei den Ausführungsbeispielen gemäß Fig. 5 die Verknüpfungsglieder G 1 -G 4 weggelassen sein. Es ist jedoch vorzuziehen, daß die Verknüpfungsglieder G 5 und G 6 verwendet werden. Weiter ergibt sich, wenn die jeweiligen monostabilen Multivibratoren mit den dargestellten Verknüpfungsgliedern versehen sind, daß derartige Verknüpfungsglieder für das Ansprechen auf verschiedene Impulssignale, die daran angelegt sind, gesetzt oder bedingt werden können durch Zuführen eines der binären "1" entsprechenden Spannungspegels, wie das Bezugs­ potential Vcc (Fig. 3), wobei diese Verknüpfungsglieder auch durch Zuführen eines der binären "0" entsprechenden Spannungspegels, wie Erde bzw. Masse, über Inverter für die jeweiligen Verknüpfungsglieder freigegeben werden können, wie das in Fig. 5 dargestellt ist. Weiter können, wenn Komplemente der verschiedenen Impulssignale vorhanden sind, solche Komplemente zum Triggern der jeweiligen monostabilen Multivibratoren verwendet werden.

Claims (10)

1. Videosignal-Wiedergabesystem
mit einem ersten und zweiten drehbaren Wiedergabewandler zum Wiedergeben von Videosignalen einschließlich Vertikalsynchron­ signalen von Aufzeichnungsspuren auf einem Aufzeichnungsmedium, wobei die Wandler einen vorgegebenen Winkel voneinander besitzen, und
mit einer Einrichtung zum Erzeugen eines Synchronsignals phasensynchron mit dem Vertikalsynchronsignal, das von dem ersten Wandler wiedergegeben ist, und
mit einer Vorrichtung zum Erzeugen eines Bezugssynchronsignals, unabhängig von dem jeweiligen Wandler, der zum Wiedergeben der Videosignale verwendet ist, einschließlich einer Schaltein­ richtung mit einem ersten und einem zweiten Eingang und einem Ausgang, einer Zuführeinrichtung zum Zuführen des Bezugssynchron­ signals zum ersten Eingang und eine Verzögerungseinrichtung zum Verzögern des Bezugssynchronsignals um einen Betrag, der dem vorgegebenen Winkelabstand zwischen den Wandlern entspricht, zum Zuführen eines verzögerten Bezugssynchronsignals an den zweiten Eingang,
gekennzeichnet durch eine Schaltsteuereinrichtung zum Zuführen eines Schaltsteuer­ signals (M) zur Schalteinrichtung (7) zum dadurch Bestimmen des jeweiligen Eingangs, mit dem deren Ausgang gekoppelt ist, wobei die Schaltsteuereinrichtung eine Detektorschaltung (5) zum Erfassen der Phasenbeziehung zwischen einem wiedergegebenen vertikalen Synchronsignal (PB-V) und dem Bezugssynchron­ signal (REF-V) aufweist.
2. Wiedergabesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektorschaltung (5) eine Fenstersignalerzeugungseinrichtung (MM 2, MM 3), die abhängig von dem Bezugssynchronsignal (REF-V) einen Fensterimpuls vor­ gegebener Dauer erzeugt, der im wesentlichen zum erwarteten Auftrittszeitpunkt des Vertikalsynchronsignals (PB-V) zentriert ist, das von dem zweiten Wandler wiedergegeben ist, und eine Einrichtung (G 4, MM 4) enthält zum Erzeugen eines Schaltsteuer­ signals (M), das wirksam den Ausgang der Schalteinrichtung (7) mit dem zweiten Eingang (7 b) verbindet, wenn ein wiedergegebenes Vertikalsynchronsignal während des Fensterimpulses auf­ tritt.
3. Wiedergabesystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fenstersignalerzeugungseinrichtung einen ersten monostabilen Multivibrator (MM 2), der durch das Bezugssynchronsignal (REF-V) zum Erzeugen eines ersten Impulses gegebener Dauer getriggert ist, und einen zweiten monostabilen Multivibrator (MM 3) enthält, der durch das Ende des ersten Impulses zur Erzeugung des Fensterimpulses getriggert ist.
4. Wiedergabesystem nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Erzeugen eines Schaltsteuersignals (M) ein Verknüpfungsglied (G 4) enthält zum Erfassen der Koinzidenz des wiedergegebenen Vertikalsynchronsignals (PB-V) und des Fensterimpulses sowie einen von dem Verknüpfungsglied (G 4) getriggerten Multivi­ brator (MM 4).
5. Wiedergabesystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Multivibrator (MM 4) einen wiedertriggerbaren monostabilen Multivibrator mit quasistabiler Ausschaltdauer enthält, die mindestens mehreren Vertikal­ synchronperioden gleich ist.
6. Wiedergabesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektorschaltung (5) eine erste und eine zweite Fenstersignalgeneratoreinrichtung (MM 2-MM 4) enthält, die abhängig von dem Bezugssynchronsignal erste und zweite Fensterimpulse (d, f) vorgegebener Dauer erzeugen, die im wesentlichen zu den erwarteten Auftrittszeiten der Vertikalsynchronsignale (PB-V) zentriert sind, die von dem ersten bzw. dem zweiten Wandler wiedergegeben sind, und eine Einrichtung zum Erzeugen eines Schaltsteuersignals (M) enthält, die wirksam den Ausgang der Schalteinrichtung (7) mit deren ersten Eingang (7 a) koppelt, wenn ein wiedergegebenes Vertikalsynchronsignal während des ersten Fensterimpulses (d) auftritt und den Ausgang der Schalteinrichtung (7) mit deren zweiten Eingang (7 b) koppelt, wenn ein wiedergegebenes Vertikal­ synchronsignal während des zweiten Fensterimpulses (f) auftritt.
7. Wiedergabesystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Fenstersignalgeneratoreinrichtung einen ersten monostabilen Multivibrator (MM 2) enthält, der durch das Bezugssynchronsignal zum Erzeugen eines ersten Fensterimpulses (d) getriggert ist.
8. Wiedergabesystem nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Fenstersignal­ generatoreinrichtung einen zweiten monostabilen Multivibrator (MM 3), der durch das Bezugssynchronsignal (REF-V) zum Erzeugen eines Zeitsteuerimpulses gegebener Dauer getriggert ist, und einen dritten monostabilen Multivibrator (MM 4) enthält, der durch das Ende des Zeitsteuerimpulses zum Erzeugen des zweiten Fensterimpulses getriggert ist.
9. Wiedergabesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Erzeugen eines Schaltsteuersignals (M) einen Impulsgenerator (MM 1), der abhängig von einem wiedergegebenen vertikalen Synchronsignal (PB-V) einen Impuls (c) erzeugt, dessen Dauer kleiner ist als die vorgegebene Dauer der Fensterimpulse, erste und zweite Verknüpfungsglieder (G 5, G 6) zum Erfassen der Koinzidenz des letzteren Impulses (c) und des ersten bzw. des zweiten Fensterimpulses (d, f) und eine Multivibratoreinrichtung (MM 5, MM 6) enthält, die durch das erste und zweite Ver­ knüpfungsglied (G 5, G 6) getriggert ist.
10. Wiedergabesystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Multivibratoreinrichtung (MM 5, MM 6) einen ersten und einen zweiten wiedertriggerbaren monostabilen Multivibrator enthält, deren jeder eine quasistabile Ausschaltdauer besitzt, die mindestens mehreren Vertikalsynchronperioden gleich ist, und deren jeder einen direkten Rücksetzeingang besitzt, wobei der erste wieder­ triggerbare monostabile Multivibrator in seinen quasistabilen Zustand durch das erste Verknüpfungsglied (G 5) getriggert ist, und wobei der zweite wiedertriggerbare monostabile Multivibrator in seinen quasistabilen Zustand durch das zweite Verknüpfungsglied (G 6) getriggert ist, wobei jeder wiedertriggerbare monostabile Multivibrator ein Rücksetzsignal dem direkten Rücksetzeingang des jeweils anderen zuführt, wenn er in seinem quasistabilen Zustand ist.
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