DE3023024A1 - Einrichtung zur erfassung und vorbehandlung von informationen fuer die ueberwachung von rechnern - Google Patents

Einrichtung zur erfassung und vorbehandlung von informationen fuer die ueberwachung von rechnern

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Description

P 3755 - 6 -
Anmelder; Herr
Jorge DE BRITO Tour Mexico 2811 65, Rue Javelot F-75645 Paris Cedex 13 Frankreich
Einrichtung zur Erfassung und Vorbehandlung von Informationen für die Überwachung von Rechnern
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Erfassung und Vorbehandlung von Informationen, die mittels einer Entnahmesonde mit bestimmten Zugängen eines zu überwachenden Rechners verbindbar ist, um aus den erfaßten Informationen Wertesignale zu bilden.
Die Erfindung eignet sich insbesondere zur Überwachung von Rechnern zur Steuerung auf realer Zeitbasis von Informationssystemen mit großem Umfang. Die erfaßten und vorbehandelten Informationen sind insbesondere zur Ver-
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besserung der Wirkungsweise des überwachten Rechners oder des geordneten Systems oder auch zur Feststellung der genauen Ursache von Fehlern bestimmt, seien diese Fehler dem Material (Hardware) des Rechners oder seiner Logik (Software) zuzuschreiben. Die Einrichtung gemäß der Erfindung eignet sich insbesondere für die Überwachung von Rechnern zur Steuerung und zum Betrieb elektronischer Selbstwähleinrichtungen von Fernmelde-Netzwerken.
Die Einrichtung gemäß der Erfindung ist ein sogenannter "Hardware-Monitor" oder "logischer Analysator", das heißt, daß er, anstatt vom überwachten Rechner getragen zu sein und dadurch die Charakteristiken und insbesondere seinen Betrieb zu modifizieren (wie dies der Fall eines "Software-Monitors" ist), dafür entworfen ist, daß er auf den Rechner geschaltet werden kann, wobei er für ihn "unsichtbar" bleibt, das heißt, ihn seine Funktionen ausführen läßt, ohne seine Umgebung zu verändern.
Die bekannten "Hardware-Monitore", die im Prinzip zur Erleichterung der Wahl und der Optimierung einer Zusammenstellung eines Informationssystemes bestimmt sind, erlauben im allgemeinen nur die quantitative und statistische Analyse des im Rechner zirkulierenden Informationsflusses, erlauben aber nicht dessen Inhalt zu bestimmen. Folglich passieren die "seltenen" Fehler; also wenig häufige Fehler gehen unbemerkt durch, wie auch die Folgen dieser Fehler durch Ausbreitung und Verseuchung. Wenn es im allgemeinen möglich ist, diese Folgen in den Rechnern von Rechenzentren zu heilen, besteht diese Mög-
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lichkeit nicht, wenn es sich um Rechner für Steuerzwecke handelt, wo ein "seltener" Fehler die Ursache für schwerwiegende und irreversible Funktionsstörungen des gesteuerten Systemes sein kann.
Die bekannten "logischen Analysatoren", die im Prinzip zur Erleichterung der Zurechtmachung der Programme dienen, erlauben im allgemeinen nicht:
- die gleiche Quelle lange zu überwachen, weil die Überwachungsdauer durch die Speicherkapazität begrenzt ist;
- die von mehreren, gleichzeitig wirksamen Untersystemen erfaßten Informationen auszunutzen;
- mehrere parallel wirkende asynchrone Quellen festzustellen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß unter Vermeidung der vorstehend genannten Nachteile weitere Werte überwacht und erfaßt werden können, ohne daß dadurch die Wirkungsweise des überwachten Rechners gestört wird.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruches aufgeführten Merkmalen gelöst. So erlaubt eine erfindungsgemäß ausgebildete Einrichtung unter anderem folgende Ereignisse zu erfassen und zu speichern:
- die Augenblicke des Eintritts von Unterbrechungen;
- die Lagen dieser Unterbrechungen und die zugeordneten Verbindungen;
- die Folge der ausgeführten Befehle oder der zugeordneten Informationen;
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- die den Verbindungseinheiten gegebenen Befehle und deren Antworten sowie das Ablesen und Einschreiben in einen Zentralspeicher, wodurch die Werte erkannt werden können, auf denen die Programme operiert haben, und die Werte, die sich daraus ergeben haben;
- den Austausch mit anderen Rechnern, insbesondere wenn es eine Teilung der Übertragung gibt; usw..
Die Einrichtung gemäß der Erfindung erlaubt ein diachronisches und synchronisches Studium der Ausführung von Programmen durch den überwachten Rechner und insbesondere das Erhalten von Darstellungen aufeinanderfolgender Zustände dieses Rechners; Darstellungen um so mehr zusammengefaßt, Je älter die entsprechenden Zustände sind.
Vorteilhafterweise kann die Einrichtung zusätzlich zu den im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruches aufgeführten Merkmalen noch weitere, in den Unteransprüchen aufgeführte Merkmale enthalten.
Der Aufbau der erfindungsgemäß ausgebildeten Einrichtung, ihre Funktion und ihre Vorteile werden nachfolgend anhand eines im Blockschaltbild in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeipieles näher erläutert.
Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 ein allgemeines Schema des Aus
führungsbeispieles;
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Fig. 2 ein Schema der Multiplex-Einrich-
tung;
Fig. 3 ein Schema eines der Warteglieder
der Einrichtung;
Fig. 4 ein Schema des Codedetektors;
Fig. 5 ein Schema der Anzeigeeinrichtung.
Die verschiedenen Figuren weisen grundsätzlich nur die für das Verständnis der Funktion des entsprechenden Schemas unbedingt erforderlichen Elemente auf. Mit Ausnahmen sind folgende Einrichtungsteile nicht dargestellt:
- Verbindungen, welche die Synchronisierimpulse oder innere Zeitgeberimpulse, die Bereitstellungssignale oder Informationstilgungsimpulse, Impulse zur Rückstellung auf Null usw. führen;
- Verstärker, Umkehrstufen usw.;
- Zwischenschaltungen (Interfaces).
Wie das Schema der Fig. 1 zeigt, hat die Multiplex-Einrichtung 200 eine Vielzahl von Eingängen, die mit Punkten verbunden sind, die vom zu überwachenden, nicht dargestellten Rechner mit Hilfe einer Sonde 001 und einem Interface INBC passend gewählt sind (normalisiertes Verzweigungsinterface).
Die Sonde 001 gehört nicht zur erfindungsgemäß ausgebildeten Einrichtung. Sie ist spezifisch für den überwachten Rechner und kann mindestens teilweise in ihn einverleibt sein. Ihre Rolle besteht darin, die Verbindung der Eingänge
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der Überwachungseinrichtung mit den gewählten Punkten (mit denen sie gegebenenfalls über einen Verstärker verbunden ist) dieses Rechners zu schaffen, um die Einrichtung für den Rechner "unsichtbar" zu machen. Ihr Aufbau hängt also vom Aufbau des Rechners ab. Wenn alle die Funktionsblöcke des überwachten Rechners untereinander durch Kabel oder dergleichen verbunden sind, kann auf der Höhe dieser Verbindungen der größte Teil der Sammelpunkte der Sonde angeschlossen sein. Wenn dagegen der Zugang zu den Blöcken des Rechners über einen Korbboden (fond de panier) erfolgt (beispielsweise der Zugriff zwischen der Steuereinheit und der Logik der Speichereinheit), sind die eventuellen zugeordneten Sammelpunkte im Herz eines dieser Blöcke selbst (beispielsweise in der Logik der Speichereinheit) verstreut.
Das Interface INBC wird von drei Gruppenleitern oder Verbindungsleitungen 201, 202 und 205 gebildet. Die Leitungen 201 werden "Informationsleitungen11 genannt. Sie sind über die Sonde 001 mit Punkten des überwachten Rechners verbunden, die quantitative Informationen oder Werte liefern können, die insbesondere den Inhalt des zentralen Speichers betreifen. Diese Informationen können teilweise multiplexiert sein, damit die Anzahl der Leitungen verringert werden kann. Die Leitungen 202 werden "Ereignisleitungen" genannt. Sie sind durch die Sonde 001 mit Punkten des überwachten Rechners verbunden, die qualitative Informationen liefern können, welche die Natur der quantitativen Informationen charakterisieren, die über die Leitungen 201 übertragen werden. Diese qualitativen
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Informationen sind beispielsweise ein Fortschalten des Ordinalzählers, das Eintreffen eines Unterbrecherbefehles, eine Änderung des Kontextes, usw.. Die Leitungen 205 sind der Bezeichnung von getrennten oder unabhängigen Ereignissen zugeordnet, deren Abfragung mittels der Leitungen 201 nicht erforderlich ist.
Die Leitungen 201, 202 und 205 beeinflussen die Eingänge der MuItiplex-Einrichtung 200, von der ein Ausführungsbeispiel nachfolgend anhand der Fig. 2 beschrieben wird. Diese Multiplex-Einrichtung ist, wie die Organe oder Ketten, die sie versorgen, durch eine Kontroll- und Steuereinheit 100 gesteuert, die vorteilhafterweise mit einem Kleinrechner versehen ist. Die erforderliche Steuerverbindung ist mit der Bezugsziffer 230 bezeichnet. Die Multiplex-Einrichtung 200 bewirkt entsprechend den über diese Steuerverbindung gegebenen Befehlen:
a) die Auswahl von Informationen aus den über die Leitungen 201, 202 und 205 übertragenen Informationen;
b) die Wiederherstellung der ausgewählten Informationen in Form einer Folge von Botschaften, die jeweils ein Wort, das entweder mindestens eine über eine Leitung
201 übertragene quantitative Information (das heißt, einen Inhalt von Werten) enthält, und einen Indikator (flag), der die Natur dieses Wertes charakterisiert und der beispielsweise vom Rang der die entsprechende qualitative Information übertragenden Ereignisleitung
202 abgeleitet ist, aufweist, oder eine von dem durch eine Leitung 205 geführten Signal und vom entsprechenden Indikator abgeleitete qualitative Information aufweist;
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c) die Synchronisation der anderen Organe oder von Ketten, die sie speist.
Jede Botschaft umfaßt so nicht nur einen Wertinhalt, sondern auch die Hinweise, mit denen sich dieser Wertinhalt nach seiner Stellung im überwachten Rechner oder nach der Phase des Programmes, für das sie die Ursache ist, klassifizieren läßt.
Die Botschaften der Multiplex-Einrichtung 200 werden über Verbindungen 204 auf einen Erfassungsspeicher, eine Kette zur Auswahl und Behandlung und auf eine Anzeigeeinrichtung gegeben.
Der Erfassungsspeicher wird mittels einer Steuer- und Abtasteinrichtung 100 über eine Verbindung 301 auf Ablesen oder Einschreiben gestellt und registriert die Werte, die er über die Verbindungen 204 auf seine Eingänge 302 erhält. Den Registern zum Einschreiben, zum Ablesen und zum Steuern zugeordnet weist die Einrichtung einen Erfassungsspeicher auf, dessen Aufbau vorzugsweise ähnlich demjenigen des Zentralspeichers des überwachten Rechners ist, dessen Kapazität aber prinzipiell kleiner ist. Mit ihr können zu bestimmten Zeitpunkten durch eine Bedienungsperson oder durch das Rechenprogramm der Einrichtung 100 "Fotografien" vom Inhalt eines Teiles des zentralen Speichers gemacht werden. Die von ihr gebildeten Informationen werden auf Befehl entweder direkt auf einen nicht dargestellten Massespeicher oder auf die Steuer- und Abtasteinrichtung 100 geliefert, welche sie nach einer eventuel-
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len Behandlung auf eine Einrichtung zum Registrieren oder Etikettieren gibt, beispielsweise einen Massespeicher 110 oder einen Drucker 120. Die Einrichtung 100 kann diese Informationen aber auch auf ein Zentrum zum Auswerten der Werte über Verbindungen 130 rückübertragen.
Die über die Leitungen 204 ebenfalls mit dem Ausgang der Multiplex-Einrichtung 200 verbundene Kette zur Auswahl und zur Registrierung von Botschaften weist bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel folgende Teile auf:
- ein erstes Warteglied 400 (FIFO), das unter der Steuerung der Einrichtung 100 (Verbindungen 401) steht, um in einem auf die Kette folgenden Organ über die Verbindung 402 die Folge von Botschaften zu registrieren und wiederherzustellen, die durch die Multiplex-Einrichtung 200 geliefert wird;
(man versteht hier unter "Warteglied" jede Art von Speicher, welcher in seiner chronologischen Einschreibeordnung die Informationen wiederherstellt, die er im Augenblick gespeichert hat);
- einen Codedetektor 800, der mit dem Ausgang des Wartegliedes 400 verbunden ist und durch die Einrichtung 100 über die Leitungen 801 gesteuert wird. Die Beschreibung dieses Organes ist für das Verständnis der Wirkungsweise des Schaltungsschemas nicht erforderlich. Sie wird daher erst später gegeben;
- eine erste Auswahleinheit 500 für die Botschaften, die mit dem Ausgang des Codedetektors 800 verbunden ist und eine erste Sichtungsstufe 510 aufweist, welche die
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Folge von Botschaften empfängt, die durch den Codedetektor und ein zweites, mit dem Ausgang der ersten Sichtungsstufe verbundenes Warteglied 550 rückübertragen ist;
- eine Faltstufe 600, die mit dem Ausgang des Wartegliedes 550 verbunden ist;
- eine zweite Auswahleinheit 700 für Botschaften, die eine zweite Sichtungsstufe 710 für den Empfang der über die Faltstufe 600 rückübertragenen Folge und ein drittes Warteglied 750, das mit dem Ausgang dieser Sichtungsstufe verbunden ist, umfaßt.
Die erste Sichtungsstufe 510 wählt bestimmte Botschaften aus, um eine zweite kleinere Folge zu bilden, die auf das Warteglied 550 gegeben wird. Die Auswahl wird entsprechend den Indikatoren der Botschaften in Abhängigkeit von Befehlen getroffen, welche die Einrichtung 100 über die Verbindungen 501 auf diese Sichtungsstufe gibt. Das Warteglied 550 stellt diese zweite Folge über die Verbindungen entsprechend von Befehlen wieder her, welche die Einrichtung 100 über Verbindungen 503 liefert.
Die FaItstufe 600 ist nur erforderlich, wenn die Länge der durch das folgende Organ oder die folgende Einheit (hier die Auswahleinheit 700) gelieferten Wort kleiner ist als die Länge der durch das vorangehende Organ oder die vorangehende Einheit (hier die Auswahleinheit 500) gelieferten Worte. Sie erhält über die Verbindungen 601 von der Einrichtung 100 ein Befehlswort, vergleicht mit diesem Befehlswort die Indikatoren der Botschaften, die sie empfängt, und liefert bei positivem Vergleich zwei
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Botschaften, indem sie zwei kürzere Worte von Werten bildet und ihnen entsprechend zwei neue Indikatoren zufügt. Falls erforderlich kann eine solche Faltstufe entweder zwischen die Multiplex-Einrichtung 200 und den Folgespeicher 400 oder zwischen den Folgespeicher 400 und die Sichtungsstufe 510 oder auch an einer anderen Stelle der Schaltungskette eingefügt werden.
Die zweite Sichtungsstufe 710 wählt aus der zweiten, durch die Faltstufe 600 (oder das Warteglied 550) rückübertragenen Folge Botschaften aus, um eine dritte kürzere und auf das Warteglied 750 gegebene Folge zu bilden. Die Auswahl erfolgt entsprechend den Indikatoren der empfangenen Botschaften in Abhängigkeit von Auswahlbefehlen, welche die Einrichtung 100 über die Verbindungen 701 liefert. Das Warteglied 750 empfängt diese dritte Folge und liefert sie über Leitungen 702 auf die Einrichtung 100 auf einen Befehl, den diese über Verbindungen 703 liefert.
Später werden zusätzliche Angaben über den Aufbau und die Wirkungsweise der Warteglieder 400, 550 und 750 gegeben. Es wird bereits jetzt darauf hingewiesen, daß ihre Kombination mit den Sichtungsstufen 510 und 710 es ihnen ermöglicht, Zustände des überwachten Rechners zu speichern, die um so gedrängter sind, je älter sie sind.
Die Anzahl der Auswahleinheiten kann entsprechend den Charakteristiken des überwachten Rechners und den Aufgaben, die man der Überwachungseinrichtung stellt, variieren.
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In bestimmten Anwendungsfällen kann eine einzige Auswahleinrichtung genügen. In einem anderen Fall kann es vorteilhaft sein, der Schaltung nach Fig. 1 eine Auswahleinrichtung oder mehrere hinzuzufügen. So ist es vorteilhaft, diesen Auswahleinrichtungen eine Modulform zu geben, die so gewählt ist, daß erforderliche Anpassungen schnell durchgeführt werden können.
Nachfolgend wird noch in Verbindung mit Fig. 5 ein Ausführungsbeispiel einer Anzeigeeinrichtung 900 beschrieben, die über Verbindungen 901 durch die Einrichtung 100 gesteuert ist, um die von der Multiplex-Einrichtung 200 gelieferten Botschaften darzustellen,
Fig. 2 zeigt das elektrische Schaltschema der Multiplex-Einrichtung 200 aus Fig. 1. Ein Multiplexer 210 sammelt die über die Leitungen 201 (Leitungen oder Informationskanäle) oder 205 (hinter der Formgebestufe 240) gelieferten Signale, wählt sie aus, und gibt sie auf die Ausgangsleitungen 211 in Form einer Folge von Worten von Werten. Wenn beispielsweise die Verbindungen 201 und 205 η Kanäle auf v/eisen und wenn die ankommenden Serienworte jeweils 36 Bits haben (32 Bits für Werte und 4 Bits für den Vergleich), muß die Kapazität des Multiplexers 210 mindestens 36 χ η Bits betragen.
Der Multiplexer 210 bildet aus η Serienworten von jeweils 36 Bits, die parallel auf seine Eingänge gegeben werden, ein Parallelwort von 36 Bits.
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Die Signale auf den Ereignisleitungen 202 (beispielsweise 32 Leitungen eQ - e,^) laufen über einen Ereignisspeicher 220, über ein Ereignisregister 291, das sie synchron mit dem Zeitsignal H hält (die erforderliche Zeitgeberstufe ist nicht dargestellt) und über eine Prioritätscodierstufe 222, die durch die Einrichtung 100 mittels Verbindungen 203a gesteuert ist, die zu der Gruppe von in Fig. 1 dargestellten Leitungen 203 gehören. Die Prioritätscodierstufe 222 modifiziert den Pegel der den Ereignissen gegebenen Priorität (beispielsweise um die Einrichtung für die Überwachung eines neuen Rechners anzupassen), um gegebenenfalls bestimmte Ereignisse zu verhindern. Diese Codierstufe liefert die Ereignissignale über die Verbindungen 223 auf zwei Korrespondenzplatten, die durch PROM-Speicher 231 und 232 gebildet sind. Der Speicher 231 bildet Auswahlbefehle, die er über Verbindungen 212 auf den Steuereingang des Multiplexers 210 liefert. Der Speicher 232 liefert über Verbindungen 213 Indikatoren, die den vom Multiplexer 210 gelieferten Worten für Werte hinzugefügt werden sollen, um so Botschaften zu bilden, die auf den Erfassungsspeicher 300, auf das Warteglied 400 und auf die Anzeigeeinrichtung 900 (Fig. 1) oder auf ein Auslösesystem gegeben werden. Die Verbindungen 205 erlauben das Einfügen von "unabhängige" Ereignisse bezeichnenden Bits in die Worte von Werten, die vom Multiplexer 210 geliefert werden. Diese unabhängigen Ereignisse e. können beispielsweise die Inbetriebnahme eines neuen Moduls, die Unterordnung eines anderen Rechners unter den überwachten Rechner usw. sein. Sie werden durch eine Anordnung von Torschaltkreisen 240 und Kippstufen (die unter anderem gegebenenfalls Zeitsignale zufügen) geformt
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und auf die entsprechenden Eingänge des Multiplexers 210 über Verbindungen 242 übertragen.
Die Leitungen 211 (Ausgang vom Multiplexer 210), welche die Worte für Werte leiten, und die Leitungen 213 (Ausgang von der Korrespondenzplatte 232), welche die entsprechenden Indikatoren leiten, sind mit den Eingängen von vier Registern 241, 242, 243 und 244 verbunden, welche die Verbindung dieser Worte und dieser Indikatoren zur Bildung der Botschaften bewirken. Die Übertragung der Botschaften vom Ausgang dieser Register kann durch UND-Tore 245 freigegeben oder gesperrt werden, die über zur Gruppe der Steuerleitungen 203 (Fig. 1) gehörende Verbindungen 203b von Multiplexer-Befehlen gesteuert sind, die von der Einrichtung 100 geliefert werden.
Die vom Register 241 gelieferten Botschaften werden über Verbindungen 246 auf die Steuereinheit 100 gegeben und dort insbesondere zur Betätigung der verschiedenen Torstufen 245 verwertet, um die Auslösefunktionen sicherzustellen. Die vom Register 242 gelieferten Botschaften sind für den Erfassungsspeicher 300 (Fig. 1), die vom Register 243 gelieferten Botschaften sind für das Warteglied 400 und die vom Register 244 gelieferten Botschaften sind für die Anzeigeeinrichtung bestimmt.
Der Erfassungsspeicher 300 (Fig. 1) bedarf keiner besonderen Beschreibung. Er weist aktuelle Speicher, zugeordnete Register (Adressierung für das Einschreiben und für das Ablesen, Information zum Einschreiben und zum Ablesen) und eine Steuerlogik der verschiedenen Register zur Übertra-
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gung der Befehle auf, welche die Steuer- und Abtasteinrichtung 100 über die Verbindungen 301 liefert. Die durch den aktuellen Speicher über das abgelesene Informationsregister gelieferten Informationen können - wie in Fig. angedeutet ist - über Verbindungen 383 auf die Einrichtung 100 gegeben werden und durch den Massespeicher 110 oder durch den Drucker 120 registriert werden. Zur Erleichterung der Aufgabe der Steuer- und Abtasteinrichtung kann es aber vorteilhaft sein, die Informationen direkt auf einen in Fig. 1 nicht dargestellten Massespeicher zu liefern. Der Erfassungsspeicher 300 muß, wie auch die Multiplex-Einrichtung 200, mindestens so schnell sein wie der zentrale Speicher des überwachten Rechners.
Fig. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Wartegliedes der "Wartekette" (400, 500 oder 700, Fig. 1). Bei dieser Ausführungsform weist das Warteglied vorteilhafterweise Mittel auf, mit denen dieser Speicher sich selbst regulieren kann, das heißt, seinen Inhalt an ein nachfolgendes Schaltungsorgan (Codedetektor 800, FaItstufe 710 oder noch die Steuereinheit 100) weitergeben kann, sobald er einen bestimmten Füllbefehl von der Steuereinheit erhält. Beispielsweise zeigt Fig. 3 das Schema des Wartegliedes 550. Dessen Speicherorgan ist beispielsweise ein RAM-Speicher 560 vom Typ MOS. Dieser RAM-Speicher empfängt die vom Codedetektor 800 ausgewählten Botschaften und gibt sie zur gegebenen Zeit auf die FaItstufe 600 weiter. Eine logische Schaltung 570 mit einer LUM-Speichereinheit löst über Leitungen 571 oder 572 das Weiterschalten des CAE-Zählers 573 (Zähler für die einzuschreibenden Adressen)
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und des CAE-Zählers 574 (Zähler für die abzulesenden Adressen) aus und empfängt über die Verbindungen 575 oder 576 Signale über den Inhalt dieser Zähler. Diese Signale steuern das Adressieren des Speichers 560 über den Multiplexer 580, mit dem sie über Verbindungen 577 und 578 und das Register 581 verbunden sind. Der Füllpegel des Speichers 560 löst die Ableitung des ältesten, in ihm enthaltenden Wortes in Richtung auf die Faltstufe 600 aus und ist durch die Steuer- und Abtasteinrichtung 100 (Fig. 1) über Verbindungen 503a, die zur Gruppe der Verbindungen 503 gehören, und durch einen Generator 590 für Steuerworte vorgegeben. Wenn die logische Schaltung 570 feststellt, daß der Füllpegel des Speichers 560 dem durch dieses Steuerwort vorgegebenen Pegel entspricht, informiert sie davon die Steuer- und Abtasteinrichtung 100. Es ist nicht erforderlich, die logische Schaltung 570 mit der Speichereinheit im einzelnen zu beschreiben, weil ihr Aufbau von einem Fachmann entsprechend den auszuübenden Funktionen leicht bestimmt werden kann.
In Fig. 1 ist ein zwischen das Warteglied 400 und die Auswahleinheit 500 eingeschalteter Codedetektor dargestellt, der von der Steuereinrichtung 100 über Verbindungen 801 gesteuert ist. Er stellt den binären Betriebscode jedes durch den Multiplexer gelieferten Wortes fest und modifiziert erforderlichenfalls den zugeordneten Indikator daraufhin, daß schließlich dem durch einen gleichen Indikator bezeichneten Wort eine bestimmte Behandlung erteilt wird. Fig. 4 zeigt ein gedrängtes Schema dieses Codedetektors, der ein Pufferregister 810, einen
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Multiplexer 820, eine Wertevergleichsstufe 830 und einen Schaltkreis 840 zur Veränderung von Indikatoren aufweist. Die vom Warteglied 400 gelieferten Signale (Werte und Indikatoren) werden über das Pufferregister 810 auf die Eingänge 821 des Multiplexers 820 gegeben. Dieser liefert sie auch auf erste Eingänge 831 der Vergleichsstufe 830, die außerdem über zwei der Eingänge 832 Signale bezüglich der Kriterien der Abwandlung erhält, die von der Steuereinheit über Verbindungen 801 geliefert werden. Die Vergleichsstufe 830 stellt die an ihren Eingängen 831 und vorhandenen Signale fest, um Steuersignale für den Schaltkreis 840 zur Veränderung der Indikatoren zu bilden. Die Signale dieses Schaltkreises werden auf die Steuereingänge 822 des Multiplexers 820 gegeben, um dadurch die Indikatoren der Botschaften zu ändern, die an ihren Eingängen 821 auftreten und die sie in Richtung auf die Auswahleinheit 500 rücküberträgt.
Fig. 5 zeigt ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Anzeigeeinrichtung 900 (Fig. 1). Die über die Verbindungen 204 geleiteten Botschaften gelangen auf erste Eingänge 911 der Vergleichsstufe 910 und auf Eingänge 921 und 926 von zwei Pufferregistern 920 und 925. Die zweiten Eingänge 912 der Vergleichsstufe 910 empfangen Steuerworte, die von der Steuereinrichtung 100 über Verbindungen 901 geliefert werden. Die Vergleichsstufe 910 weist drei Ausgänge auf. Die beiden Ausgänge 913 und 914 sind entsprechend mit den Steuereingängen 922 und 927 der beiden Register 920 und 925 verbunden. Der Ausgang 915 speist über einen nicht dargestellten Verstärker die (Wehnelt-)Elektrode 933 zur Steuerung der Lichtstärke
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einer Kathodenstrahlröhre 930. Die von den Registern 920 und 925 rückübertragenen Signale werden mit Hilfe von Digital/Analog-Umformern 940 und 945 in Gleichspannungen umgewandelt, die entsprechend auf zwei Ablenkelektrodenpaare 931 und 932 der Kathodenstrahlröhre 930 gegeben werden. Durch eine passende innere Verschaltung kann die Vergleichsstufe 910 insbesondere die Anzeige auf dem Bildschirm der Röhre 930 bewerten, die von Signalen stammt, die durch bestimmte Indikatoren gekennzeichneten Botschaften entsprechen. Sie steuert beispielsweise die Ablenkung des Lichtpunktes durch zwei Komponenten, die aus jedem Indikator abgeleitet werden, und seine Lichtstärke durch den Inhalt der Werte der entsprechenden Botschaft.
Die Steuer- und Abtasteinrichtung 100 führt mehrere Funktionen ausj die insbesondere die Steuerung verschiedener Organe der Einrichtung betreffen, sowie die Verwaltung des Massespeichers 110, des Erfassungsspeichers 300 und des durch die Torstufe 245 und die zugeordneten Register gebildeten Auslösesystems. Man kann also wählen, entweder die Steuer- und Abtasteinrichtung 100 in eine bestimmte Anzahl von Gehäusen aufzuteil. s von denen jedes einen oder mehreren bestimmten Funktionen zugeordnet ist, oder die Einrichtung mit Hilfe eines einzigen Mikroordinators zu bilden, der mit erforderlichen Interfaces versehen ist. Bei einer anderen Lösung wird die Steuer und Abtasteinrichtung vermieden und jedes der Organe, wie der Multiplexer 201, das Warteglied 400, die Auswahleinheiten 500 und 700 usw. mit Steuereinrichtungen und Kontrolleinrichtungen versehen, die ihnen eine autonome Funktion erlauben.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    ) Einrichtung zur Erfassung und Vorbehandlung von Informationen, die mittels einer Entnahmesonde mit bestimmten Zugängen eines zu überwachenden Rechners verbindbar ist, um aus den erfaßten Informationen Wertesignale zu bilden, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Multiplex-Einrichtung (200) aufweist, welche die erfaßten Informationen in Form einer Folge von Botschaften wiederherstellt, von denen jede aus einem einen Inhalt von Werten charakterisierenden Wort und einem die Natur des jeweiligen Wertes charakterisierenden Indikator gebildet ist.
    2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Multiplex-Einrichtung (200) einen Multiplexer (210) aufweist, dessen Eingänge mittels der Sonde mit einer Vielzahl von Zugängen des überwachten Rechners verbindbar sind, die quantitative Informationen liefern können, wobei der Multiplexer Worte vom Inhalt von Werten liefert; daß eine Speichereinrichtung (220) vorgesehen ist, deren Eingänge mittels der Sonde mit einer Vielzahl von Zugängen des überwachten Rechners verbindbar sind, die qualitative, die Art
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    der auf die Eingänge des Multiplexers gelieferten quantitativen Informationen bezeichnende Informationen liefern; daß eine erste Korrespondenzplatte (231), die aus den von der Speichereinrichtung rückübertragenen qualitativen Informationen Steuersignale des Multiplexers bildet, und eine zweite Korrespondenztafel (232), welche Indikatoren aus den qualitativen Informationen bildet, vorgesehen sind, und daß eine Einrichtung (240) vorgesehen ist, mit welcher die Indikatoren den Worten von den Inhalten der Werte zur Bildung der Botschaften hinzugefügt werden können.
    Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Erfassungsspeicher (300) aufweist, der mit dem Ausgang der Multiplex-Einrichtung (200) verbunden ist, und Mittel, mit denen in diesen Speicher eine bestimmte Folge von Botschaften eingegeben werden kann, und Mittel zur Steuerung der Lieferung des Inhalts dieses Speichers auf einen bestimmten Ausgang der Einrichtung vorgesehen sind.
    Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3f dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Kette zur Behandlung und zur Auswahl von Botschaften aufweist, die einerseits aus einem ersten Warteglied (400), dessen Eingang mit dem Ausgang der MuItipiex-Einrichtung (200) verbunden ist, und andererseits aus einer ersten Auswahleinrichtung (500) für Botschaf-
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    ten besteht, die eine erste Sichtungsstufe (510) für die Botschaften, welche den Inhalt dieses ersten Wartegliedes empfängt und bestimmte Indikatoren tragende Botschaften auswählt, und ein zweites Warteglied (550)zum Speichern der durch diese Sichtungsstufe ausgewählten Botschaften und schließlich eine Einrichtung aufweist, welch· Auswahlbefehle liefert, welche die Indikatoren von auszuwählenden Botschaften charakterisieren; und daß eine Einrichtung (100) zur Steuerung der Ausgabe der Inhalte der Warteglieder auf bestimmte Ausgänge der Einrichtung vorgesehen ist.
    Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kette zur Behandlung und Auswahl von Botschaften zusätzlich einerseits mindestens «ine zweite Auswahleinheit (700) für Botschaften, die in die Folge der ersten Auswahleinheit für Botschaften eingefügt ist und eine zweite Sichtungsstufe (710) und ein drittes Warteglied (750) zum Speichern der von dieser Sichtungsstufe ausgewählten Botschaften umfaßt, und andererseits eine Einrichtung (100) zur Steuerung der Lieferung des Inhalts des zweiten Wartegliedes auf die zweite Sichtungsstufe, eine Einrichtung, um auf diese zweite Sichtungsstufe Auswahlbefehle zu liefern, welche die Indikatoren der auszuwählenden Botschaften charakterisieren, und eine Einrichtung zur Steuerung der Lieferung des Inhalts des dritten Wartegliedes auf einen bestimmten Ausgang der Einrichtung aufweist.
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    6. Einrichtung nach Anspruch 4 oder 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Steuerung der Lieferung des Inhalts mindestens eines Wartegliedes eine Einrichtung ist, die das Ablesen mindestens eines Wortes dieses Wartegliedes steuert, wenn ein bestimmter Füllpegel erreicht ist.
    7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kette zur Behandlung und zur Auswahl der Botschaften zusätzlich mindestens eine FaItstufe (600) aufweist.
    8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kette zur Behandlung und Auswahl von Botschaften zusätzlich einen Codedetektor (800) aufweist, der an einer bestimmten Stelle dieser Kette zur Abwandlung der Indikatoren von Botschaften eingefügt ist.
    9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Anzeigeeinrichtung (900) für die Botschaften aufweist, die mit dem Ausgang der Multiplex-Einrichtung (200) verbunden ist.
    10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung für die Botschaften eine Kathodenstrahlröhre (930) und Einrichtungen zur Steuerung der Ablenkung des Kathodenstrahls dieser Röhre durch das Wort des Inhalts von Werten und
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    durch den Indikator jeder Botschaft aufweist.
    11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Einrichtung zur Steuerung der Leuchtstärke des Lichtpunktes durch ein jeder Botschaft zugeordnetes Befehlswort aufweist.
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DE19803023024 1979-06-22 1980-06-20 Einrichtung zur erfassung und vorbehandlung von informationen fuer die ueberwachung von rechnern Withdrawn DE3023024A1 (de)

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