DE2948757A1 - Verstaerkter optischer faserleiter und optisches faserkabel - Google Patents
Verstaerkter optischer faserleiter und optisches faserkabelInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen verstärkten optischen Faserleiter und
ein optisches Faserkabel, welches derartige Leiter enthält.
Trotz bestimmter, bekannter baulicher Schwächen bleiben optische Faserleiter für viele Anwendungsfälle attraktiv. Sie können nämlich
mehr Information in der Zeit als herkömmliche Metalleiterdrähte übertragen. Es können nicht nur höhere Datengeschwindigkeiten bewältigt
werden; ein optisches Faserkommunikationssystem ist im wesentlichen frei von elektromagnetischen bzw. Strahlungs-Wechselwirkungen
mit naheliegenden elektrischen Systemen. Wenn lange Kabel verwendet werden, ist das optische Faserkabel beträchtlich
leichter als herkömmliche elektrische Leiter. Wenn optische Faserleiter in ein Kabel zusammengebaut werden, können sie außer Zugbeanspruchungen
auch seitlichen Beanspruchungen und Oberflächenbeanspruchungen ausgesetzt sein, die daraus resultieren, daß das
Kabel auf eine Haspel bzw. eine Seilschiebe gewickelt wird. Wenn derartige Leiter wiederholt über Trommeln oder Seilscheiben gewickelt
werden sollen, müssen sie vor rauhen Flächen auf diesen Seilscheiben und Trommeln geschützt werden. Diese könnten dazu
führen, daß sich Mikrobiegungen kleinen Radiuses in der Faser ergeben, welche das Signal schwächen würden.
Derartige Leiter, die typischerweise aus Silikatglas bestehen, sind mit einer dünnen Schicht aus Kunststoff überzogen, um eine
Beeinträchtigung durch wachsende Oberflächenrisse zu unterbinden. Man spricht auch von "gepufferten" Leitern.
Das Problem der Mikrobiegungen ist ausführlich in der US-PS 4 000 936 behandelt. In dieser Patentschrift ist eine ganze Anzahl von
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Konfigurationen beschrieben, wie die kleinen optischen Fasern in
Schutzumkleidungen eingehüllt werden können. Einige dieser Umkleidungen sind recht dick und weich; sie halten die äußeren Kräfte an
der Faser klein und minimalisieren so die Verformungsverluste.
Die weiche Schutzumkleidung, die in der genannten US-Patentschrift
beschrieben ist, bewältigt zwar in vielen Fällen das Problem der Mikrobiegungen; sie löst jedoch die baulichen Probleme bei der Anwendung
optischer Faserleiter nicht, wo erhebliche Zugbeanspruchungen aus axialen Lasten auftreten und eine weitere Beanspruchung daher
rührt, daß der Leiter Hunderte oder Tausende Mal über Seilscheiben und Haspeln bewegt werden muß. Außerdem entspricht der
bekannte Leiter nicht der Erfordernis minimalen Gewichts. Die Beanspruchungsprobleme
werden noch komplizierter, wenn mehrere derartige optische Faserkabel in ein gedrängt gebautes Kabel zusammengefaßt
werden, welches sowohl Zugspannungen ausgesetzt ist als auch wiederholt über Seilscheiben und Haspeln bewegt wird.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die besonderen Mikrobiegungsprobleme
zu bewältigen, die aus der wiederholten Aufwicklung bzw. Abwicklung der optischen Fasern über Haspeln und Seilscheiben
entstehen, und für eine Einrichtung zu sorgen, welche den größten Teil der Zugspannung, wenn nich die gesamte, aufnimmt.
Diese Aufgabe wird, was den Faserleiter selbst angeht, durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 beschriebene Erfindung gelöst; vorteilhafte
Weiterbildungen des Faserleiters sind in den Ansprüchen 2 bis 8 angegeben.
Die oben skizzierte Aufgabe wird, was das Faserkabel angeht, durch
die im Kennzeichen des Anspruchs 9 beschriebene Erfindung gelöst; vorteilhafte Ausführungsformen des Faserkabels sind in den Ansprüchen
10 bis 17 beschrieben.
Der Winkel, der für die Aufwicklung der erfindungsgemäß vorgesehenen
Verstärkungsteile gewählt wird, beträgt in jedem Falle ungefähr 15° gegenüber der in der Mitte angeordneten Kunststoffstange· Die
innere Schicht wird dabei in einer linken Helix und die äußere Schicht in einer rechten Helix gelegt. Entgegengesetzte Richtungen
werden deshalb gelegt, weil dann das unter Last stehende Kabel im wesentlichen bezüglich des Drehmomentes ausbalanciert ist und weder
einen am tiefen Ende des Kabels befestigten Wandler verwirbelt noch Schleifen oder Knoten bildet, wenn es beim Erreichen des Meeresbodens
entlastet wird.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der
Zeichnung näher erläutert; es zeigen
Fig. 1 einen Schnitt durch einen einzelnen, verkleideten und "gepufferten" optischen Faserleiter mit Verstärkungsteilen
nach der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 die perspektivische Ansicht des optischen Faserleiters von Fig. 1, teilweise aufgeschnitten;
Fig. 3 einen Schnitt durch ein erfindungsgemäßes Kabel;
Fig. 4 die perspektivische Ansicht des Kabels von Fig. 3, wobei verschiedene Teile weggeschnitten sind;
Fig. 5 die Ansicht einer typischen optischen Faser, die auf eine Plastikstange gewickelt ist;
Fig. 5a die Endansicht der in Fig. 5 gezeigten Anordnung.
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COPY
In Fig. 1 ist ein "gepufferter" optischer Faserleiter mit der Bezugszahl 10 gekennzeichnet. Er ist von einer nachgiebigen Umkleidunq
umgeben, die aus synthetischem Gummi hergestellt sein kann. Der optische Faserleiter 10 kann einen Durchmesser von ungefähr 0,125 mm
haben, während die nachgiebige Umkleidung 12 ungefähr 0,185 mm
umgibt
dick ist. Die Umkleidung 12 ' eine Schicht aus Stahldrähten 16, von denen jeder 0,100 mm im Durchmesser aufweisen kann. Diese Drähte sind parallel zum Leiter 10 gelegt bzw. unter einem spitzem Winkel, beispielsweise 15° spiralig gewunden. Sie sind ihrerseits von einer äußeren Umkleidung 18 aus synthetischem Gummi bedeckt und festgehalten. Deren Dicke ist so, daß der Außendurchmesser des umkleideten Leiters 20 1,25 mm beträgt.
dick ist. Die Umkleidung 12 ' eine Schicht aus Stahldrähten 16, von denen jeder 0,100 mm im Durchmesser aufweisen kann. Diese Drähte sind parallel zum Leiter 10 gelegt bzw. unter einem spitzem Winkel, beispielsweise 15° spiralig gewunden. Sie sind ihrerseits von einer äußeren Umkleidung 18 aus synthetischem Gummi bedeckt und festgehalten. Deren Dicke ist so, daß der Außendurchmesser des umkleideten Leiters 20 1,25 mm beträgt.
Fig. 2 zeigt den Leiter von Fig. 1 perspektivisch, wobei bestimmte
Abschnitt weggeschnitten sind. Auf diese Weise ist deutlich die Beziehung der verschiedenen Teile zu erkennen. Die äußere Umkleidung
18 ist so weit zurückgeschnitten, daß die Schicht aus parallelen feinen Drähten 16 zu erkennen ist, die sich von der Umkleidung
18 nach vorne erstreckt. Aus der Schicht der Drähte 16 erstreckt sich ein kurzer Abschnitt der inneren Umkleidung 12 nach vorne,
welche direkt die optische Faser 10 umgibt. In dieser Ansicht wird deutlich, daß die einzelnen Drähte der Schicht 16 nebeneinanderliegen
und alle parallel zur optischen Faser 10 laufen. Bei einigen Anwendungsfällen kann es vorteilhaft sein, die Drähte der
Schicht 16 in einer leichten Spirale anzuordnen, wobei der Winkel zur optischen Faser 10 im allgemeinen 15° nicht übersteigt. Diese
Anordnung ergibt einen etwas niedrigeren Elastizitätsmodul, jedoch etwas mehr Flexibilität als die gerade Drahtschicht, die oben beschrieben
ist.
Drei der bisher beschriebenen Leiter sind in einem Kabel eingebaut,
das zur Verwendung in tiefem Wasser bestimmt ist. Dieses muß einen Wandler beträchtlichen Gewichts tragen können und wiederholtes Abspulen
über eine Seilscheibe sowie auf eine Trommel bzw. von einer Trommel herab aushalten können. Ein Querschnitt dieses Kabels erscheint
in Fig. 3. In der Mitte befindet sich eine monofile Plastikstange 22 mit einem Durchmesser von 1,75 mm. Um diese sind
neun Leiter gewickelt, von denen drei umkleidete optische Faserleiter 20 sind. Diese sind um 120° auseinander mit sechs anderen
Leiter 24 angeordnet. Bei diesen handelt es sich um geseilte Kupferdrahtleiter mit einem Durchmesser von 0,625 mm, die mit Propylen
in einer Dicke von 0,175 mm isoliert sind. Die Leiter 24 haben so einen Durchmesser von 0,95 mm. Alle Leiter 20 und 24 sind um die
mittlere Plastikstange 22 unter einem linken Helixwinkel von 15° gewickelt. Die Leiter 20 und 24 umgibt eine extrudierte Schicht
aus Polyurethan oder einem gleichwertigen Isolationsmaterial, vorzugsweise mit einer Shore-Härte von ungefähr 80 A. Diese dringt
zwischen die Leiter ein und füllt potentielle Leerräume zwischen und unter den Leitern aus. Die Schicht besitzt eine solche Dicke,
daß der Außendurchmesser auf ungefähr 5 mm gebracht wird. Eine Einbettungsverflechtung
28 aus einer Kunstfaser ist um die extrudierte Schicht 26 herumgewickelt. Verstärkungeglieder werden von einer
inneren Schicht 30 aus vierundzwanzig Drähten mit einem Durchmesser von 0,75 mm gebildet, die in einer linken Helix mit 15° gelegt sind,
sowie von einer äußeren Schicht 32 aus vierundvierzig Drähten mit einem Durchmesser von 0,5 mm, die in einer rechten Helix von 15°
gelegt sind. Dadurch, daß die beiden Verstärkungsschichten 30 und 32 auf dem Kabel in entgegengesetzten Richtungen gewickelt sind,
werden die Drehmomente, welche das Kabel unter Spannung zu drehen
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suchen, ausbalanciert. Auf diese Weise wird die Gefahr kleingehalten,
daß das Kabel sich verwindet und Schleifen oder Knoten bildet oder daß das Kabel den Wandler, der am Ende des Kabels hängt, drehen
läßt.
Fig. 4 ist die perspektivische Ansicht des im Querschnitt in Fig.3
gezeigten Kabels. Aufeinanderfolgende Schichten sind weggeschnitten,
wodurch das Verständnis der Struktur erleichtert wird. In dieser Figur ist die monofile Plastikstange 22 entlang der Mittellinie
dargestellt; die umkleideten optischen Faserleiter 20 sind 120° voneinander angeordnet und um die Stange 22 unter einem spitzen
Winkel gewickelt. Dieser beträgt in diesem Falle 15°, bezogen
auf die Mittellinie der Stange 22. Bei allen umkleideten Leitern 20 ist ein Teil der Umkleidung 18 weggeschnitten, wodurch die einfache
Schicht 16 aus Stahldrähten erkennbar wird. Diese dient zusammen mit den Umkleidungen 12 und 18 dazu, den optischen Faserleiter
10 vor Mikrobiegungen zu schützen sowie vor zu großen Zuglasten, wie oben erläutert. In Abstand zwischen den umkleideten Leitern
20 befinden sich zwei isolierte, geseilte Kupferleiter 24, die selbstverständlich ebenfalls um die mittlere Stange 22 in einer linken
Helix mit 15° gelegt sind. Die extrudierte Propylenschicht 26 umgibt die Leiter 20 und 24 und ist ihrerseits mit der textlien
Flechtung 28 bedeckt und befestigt. Das innere Verstärkungsteil 30,
welches aus vierundzwanzig Stahldrähten mit 0,75 mm besteht, liegt auf der Verflechtung 28 in einer linken Helix mit 15°. Das äußere
Verstärkungsteil 32, welches aus vierundvierzig Stahldrähten mit 0,5 mm Durchmesser besteht, ist auf die Außenseite der Schicht 13
in einer rechten Helix unter 15° gewickelt.
Alle drei optischen Fasern 10 sind somit "gepuffert" und verstärkt;
sie sind jeweils in einem diskreten Helixwinkel um die mittlere Kunststoffstange 22 gelegt. Dieser Winkel wird so gewählt, daß eine
überbeanspruchung der Silikatglasfaser 10 vermieden wird. Dies geschieht
nach der Formel:
R - P
2(sin Θ)
hierin ist R der minimal zulässige Faserradius, D der Teilungsdurchmesser der Helix, θ ist der Helixwinkel, wie in Fig. 5 gezeigt.
Ein 25-mm-Radius führt zu einer Biegungsbeanspruchung der optischen
Faser von 1750 kg/cm , was einen akzeptablen Wert darstellt, bei dem
Ermüdungserscheinungen (beispielsweise aufgrund wiederholten Aufwickeins) nicht auftreten. Dieses ist ausführlicher in der Abhandlung
"Stress Analysis of Wire Rope in Tension and Torsion" von Dr. Charles W. Bert und Robert A. Stein, Mai 1962, erläutert.
Fig. 5a ist ein Schnitt durch Fig. 5, etwas abgewandelt. Hierdurch
ist zu erkennen, daß tatsächlich drei optische Fasern um die mittlere Stange 22 gewickelt sind.
Typische Untersee-Kabel stehen unter einer solchen Spannung, daß
sich eine einprozentige Dehnung ergibt. Da alle Elemente des Kabels dieselbe Dehnung erfahren, läßt sich die Spannung von jedem Element
ausdrücken als:
T = Ε·Α·£ ,
hierin ist E der Elastizitätsmodul des Materials von jedem Element,
das in der Kabelkonfiguration eingearbeitet ist; A ist der Quer-
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schnitt der Materialkomponente und £ ist die Einheitsdehnung, wie
in der US-PS 4 093 342 angegeben ist.
Die Zugfestigkeit bekannter Silikatglasfasern, die als optische
2 Leiter verwendet werden, beträgt 14 0OO kg/cm , getestet bei einer
Länge von jeweils 1 km. Die Praxis hat gezeigt, daß die Größe der Ermüdungsbeanspruchungen, sowohl Biegungs- als auch Zug-Beanspru-
chungen, nicht größer als 3/8 (5250 kg/cm ) dieses Wertes betragen
darf, damit sich bei wiederholender Beanspruchung eine angemessene Verläßlichkeit ergibt. Der Biegungsradius einer optischen
Faser mit 0,125 mm Durchmesser ist demzufolge auf nicht weniger als
5 2 25 mm begrenzt, da ihr Elastizitätsmodul 7·10 kg/cm beträgt. Dies
führt zu einer Biegungsbeanspruchung von 1750 kg/cm nach der Formel:
S=E* (—) ,
hierin ist S die Einheitsbiegungsbeanspruchung, r ist der Faserradius
und R ist der Biegungsradius der Faser. Außerdem mußt die Zugspannung so begrenzt werden, daß sich ein kombiniertes Maximum
von 5250 kg/cm ergibt, wie oben erwähnt. Unter Verwendung der obigen Formel für die Biegungsbeanspruchung ergibt sich eine Draht-
beanspruchung von 16 800 kg/cm beim minimalen Biegungsradius von
25 mm. Dies liegt innerhalb der Beanspruchbarkeitsgrenzen metallischen Drahtes.
Die bauliche Zugbeanspruchbarkeit der optischen Faser wird durch die Beziehung zwischen den Elastizitätsmoduln des Silikatglases
und des metallischen Drahtes verbessert. In diesem Falle handelt es sich dabei um ein Verhältnis von 1:2. Es ist zu erkennen, daß
bei gewöhnlichen Dehnungen das Glas nur halb so stark wie das Me-
tall beanspruch wird. Da metallische Drähte normalerweise bis zu
einem Maximum von 7000 kg/cm beansprucht werden, damit sie auch wiederholten Belastung verläßlich widerstehen (das ist ein Sicherheitsfaktor
von 4:1), wird die Glasfaser in der Spannung bis zu 3500 kg/cm beansprucht. Fügt man zu dieser Zugbeanspruchung die
Biegungsbeanspruchung, wie oben beschrieben (1750 kg/cm ) hinzu,
liegt eine maximale Spannung von 5250 kg/cm an. Dies liegt innerhalb
der Verläßlichkeitsgrenzen, die oben beschrieben wurden.
Die Beanspruchungswerte, bei denen Ermüdung auftritt, werden charakteristischerweise aus der praktischen Erfahrung gewonnen und
werden im wesentlichen willkürlich festgesetzt. Ermüdungskurven sind zwar für reine Materialien (gerade Stangen) verfügbar; durch
die Verkabelung entstehen jedoch Abweichungen. Metallische Drähte, wie sie hier verwendet werden, weisen Bruchgrenzen von 25 000 bis
2 5
35 000 kg/cm und Elastizitätsmoduln von 21*10 auf. Wenn die Verläßlichkeit
so sein muß, daß der Leiter mindestens tausend Mal ausgefahren und wieder eingerollt werden kann, ist bekanntermaßen ein
Sicherheitsfaktor von 4:1 angemessen.
Die Kunststoffumkleidung besitzt zwar einen niedrigen Elastizitäts-
modul (d.h. 350 kg/cm ), verglichen mit den anderen Materialien der verkabelten optischen Faser. Sie kann jedoch die konzentrischen
Drähte in ihrer zylindrischen Form halten, sowohl wenn diese Mikrobiegungen ausgesetzt sind, als auch Biegungen über Haspeln und Seilscheiben.
Die Wahl der Shore-Härte des Kunststoffes erfolgt nach der obigen Kompatibilitätserwägung. Die beschriebene Bauweise erzielt
eine gute Ermüdungsbeständigkeit bei Biegebeanspruchungen, welche die Verläßlichkeit unter zyklisch wiederkehrender Last er-
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höht. Die Drahtkonsolidierung, die von der Umkleidung geschaffen wird, sichert die vollständige Beibehaltung des metallischen Zylinders
(als Bauform). Wenn die Struktur somit in einem Radius von 25 mm gebogen wird, biegt sie sich als Balken mit der neutralen
Achse auf der optischen Fasermitte. Demzufolge erfahren die äußeren Elemente (Drähte), die sich bereits unter Zug befinden, zusätzliche
Biegespannungen. Die Biegebeanspruchung an den inneren Elementen ist eine Kompressionsbeanspruchung, die im Effekt von
der normalen Zuglast abzuziehen ist. Es ist ein wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung, daß die metallischen Bauteile bei
der Biegung kompressive Belastungen aufnehmen, im Gegensatz zu den Bauteilen aus aromatischen Polyamiden, den Glasfasern usw.,
die nur eine geringe Fähigkeit zur Aufnahme kompressiver Belastungen besitzen, insbesondere dann, wenn sie Ermüdungserscheinungen
ausgesetzt sind.
Wenn das oben beschriebene Kabel, das bei der besonderen Bauweise einen Außendurchmesser von 7,5 mm besitzt, für eine bestimmte Zugspannung
nicht stabil genug ist, kann es weiter dadurch verstärkt werden, daß eine zusätzliche Armierungsschicht hinzugefügt wird.
Dabei wird dafür gesorgt, daß der Winkel und die Richtungen der Armierungsschichten
derart sind, daß das Drehmoment weiterhin ausbalanciert ist. Es kann auch die Größe der Drähte in der zweischichtigen
Anordnung erhöht werden. Zur Verwendung bei sehr großen Tiefen, wenn also das Kabel eine derartige Länge besitzen muß, daß
das Gewicht der Stahlarmierung zu groß wird, können die Stahldrahtschichten durch Armierungsschichten aus Aramid-Faser ersetzt werden.
Je nach den Kräften und Abmessungen im Einzelfall kann dies zu einer gewissen Verringerung der Anzahl der Aufwickelzyklen führen,
welche das Kabel aushält. Dies beruht darauf, daß die Aramid-Fasern,
wie oben beschrieben, in der Kompression verhältnismäßig schwach sind.
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Claims (17)
1. Verstärkter optischer Faserleiter, dadurch gekennzeichnet, daß
er eine "gepufferte" Silikatglasfaser (10), eine nachgiebige Umkleidung (12) aus Isolationsmaterial, welche die Faser (10)
umgibt und wesentlich dicker als der Durchmesser der Faser (10) ist, eine Verstärkungsschicht (16), aus Seite an Seite angeordneten,
hartgezogenen Drähten kleinen Durchmessers, die konzentrisch außerhalb der nachgiebigen Umkleidung (12) angeordnet
sind, eine Kunststoffumkleidung (18) beträchtlicher Dicke, welche die Drahtschicht (16) in zylindrischer Anordnung hält,
umfaßt.
2. Faserleiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kunststoffumkleidung (18) größere Dicke als die nachgiebige
- 2 Umkleidung .(12) besitzt.
3. Faserleiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Härte der Kunststoffumkleidung (18) derart gewählt ist, daß die Drahtschicht (16) in ihrer Position gehalten wird, wenn der Leiter
über Seilscheiben und Haspeln gebogen wird.
4. Faserleiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffumkleidung (18) die Drahtschicht (16) derart in ihrer
Position hält, daß die Drahtschicht als metallischer Zylinder wirkt und sich als Balken mit der neutralen Achse an der Mitte
der optischen Faser (10) biegt, wenn der Leiter einer Biegung unterzogen wird.
5. Faserleiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtschicht (16) parallel zur gepufferten Glasfaser (10) angeordnet
ist.
6. Faserleiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gepufferte Glasfaser (10) einen Durchmesser von ungefähr 0,125
mm aufweist, daß die nachgiebige Umkleidung (12) ungefähr 0,185 mm dick ist, daß die Drähte (16) in der Drahtschicht einen
Durchmesser von 0,1 mm besitzen, daß die Kunststoffumkleidung (18) eine derartige Dicke besitzt, daß der Außendurchmesser des
Leiters auf 1,25 mm gebracht wird.
7. Faserleiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gepufferte Glasfaser (10) und die Drahtschicht (16) derart dimensioniert
sind, daß die Zugspannung an der gepufferten Glas-
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faser (10), ausgedrückt in kg/cm , ungefähr ein Drittel derjenigen
der Drahtschicht (16) nicht überschreitet, wenn die Drahtschicht
(16) mit der maximal zulässigen Zugbelastung, ausge-
2
drückt in kg/cm , beansprucht ist.
drückt in kg/cm , beansprucht ist.
8. Faserleiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kunststoffumkleidung (18) über die Drähte (16) derart extrudiert
ist, daß sie auch die Räume zwischen und unter den einzelnen Drähten (16) ausfüllt und so die Drähte (16) festhält.
9. Optisches Faserkabel mit einer zentral angeordneten Kunststoffstange;
mit mehreren Leitern, die um die Stange herum unter einem kleinen Winkel gegenüber der Stangenrichtung gewickelt sind;
mit einer flexiblen Isolationsumkleidung, welche die Leiter umgibt und die Räume zwischen den Leitern ausfüllt; und mit Verstärkungsteilen,
welche um die isolierende Umkleidung gewickelt sind, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Leiter
(20) umfaßt: eine gepufferte Silikatglasfaser (10), die mit Kunststoff überzogen ist; eine nachgiebige Umkleidung (12) aus
Isolationsmaterial, deren Dicke erheblich größer als der Durchmesser der Faser (10) ist und die die Faser (10) umgibt; eine
Verstärkungsschicht aus Seite an Seite angeordneten, hartgezogenen Drähten (16) kleinen Durchmessers, die konzentrisch außerhalb
der nachgiebigen Umkleidung (12) angeordnet sind; eine Isolationsumkleidung (18) aus Kunststoff mit einer erheblichen
Dicke, welche die Drähte (16) zusammenhält; und daß die Verstärkungsteile
(30,32) eine innere Schicht (30) aus im wesentlichen parallelen Litzen umfaßt, welche unter einem kleinen Winkel gegegenüber
der Stange (22) in einer ersten Richtung gewickelt
sind, sowie eine äußere Schicht (32) aus im wesentlichen parallelen Litzen umfaßt, die unter einem kleinen Winkel gegenüber
der Stange in einer zweiten Richtung gewickelt sind.
10.Faserkabel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine
geflochtene Schicht (28) textlien Materials die flexible isolierende Umkleidung (26) bedeckt und unter den Verstärkungsteilen
(30,32) liegt.
11.Faserkabel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verstärkungsteile (30,32) zwei Schichten aus Stahl-Armierungsdrähten enthalten.
12.Faserkabel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß es mindestens
drei Glasfaserleiter (20) enthält.
13.Faserkabel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß es mindestens
einen Leiter (24) mit herkömmlichen Metall-Leiterdrähten enthält.
14.Faserkabel nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß es
zwei herkömmliche Metall-Leiterdrähte (24) enthält, die jeweils zwischen den Glasfaserleitern (20) angeordnet sind.
15.Faserkabel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verstärkungsteile (30,32) aus Aramid-Fasern bestehen.
16.Faserkabel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verstärkungsschicht (16) aus Seite an Seite angeordneten, hart-
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gezogenen Drähten kleinen Durchmessers auf die nachgiebige Umkleidung
(12) aus Isolationsmaterial unter spitzem Winkel gegenüber der Richtung der zentral angeordneten Kunststoffstange
(22) gewickelt ist.
17.Faserkabel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verstärkungsteile (30,32) zwei Schichten aus Stahl-Armierungsdrähten enthalten und daß das Kabel mindestens einen Leiter
(24) mit herkömmlichem Metalleiterdraht enthält.
Verstärkungsteile (30,32) zwei Schichten aus Stahl-Armierungsdrähten enthalten und daß das Kabel mindestens einen Leiter
(24) mit herkömmlichem Metalleiterdraht enthält.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US96596378A | 1978-12-04 | 1978-12-04 | |
US97348978A | 1978-12-26 | 1978-12-26 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2948757A1 true DE2948757A1 (de) | 1980-06-19 |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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GB (1) | GB2036361B (de) |
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