DE2947164A1 - Fernmeldesystem mit tragbaren fernmeldeeinheiten - Google Patents

Fernmeldesystem mit tragbaren fernmeldeeinheiten

Info

Publication number
DE2947164A1
DE2947164A1 DE19792947164 DE2947164A DE2947164A1 DE 2947164 A1 DE2947164 A1 DE 2947164A1 DE 19792947164 DE19792947164 DE 19792947164 DE 2947164 A DE2947164 A DE 2947164A DE 2947164 A1 DE2947164 A1 DE 2947164A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
telecommunication
portable
switching
switching station
network
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19792947164
Other languages
English (en)
Other versions
DE2947164C2 (de
Inventor
Gordon Malcolm Edge
Dexter Robert Plummer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Plessey Overseas Ltd
Original Assignee
Plessey Handel und Investments AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Plessey Handel und Investments AG filed Critical Plessey Handel und Investments AG
Publication of DE2947164A1 publication Critical patent/DE2947164A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2947164C2 publication Critical patent/DE2947164C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M15/00Arrangements for metering, time-control or time indication ; Metering, charging or billing arrangements for voice wireline or wireless communications, e.g. VoIP
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W88/00Devices specially adapted for wireless communication networks, e.g. terminals, base stations or access point devices
    • H04W88/02Terminal devices

Description

Patentanwälte
Dipl-Ing Dipl.-Chem. Dipl.-Ing.
E. Prinz - Dr. G. Hauser - G. Leiser
Ernsbergerstrasse 19
8 München 60
22. November 1979
PLESSEY HANDEL UND INVESTMENTS AG
Gartenstraße 2
6300 ZUG / Schweiz
Unser Zeichen: P 2416
Fernmeldesystem mit tragbaren Fernmeldeeinheiten
Die Erfindung betrifft allgemein Fernmeldesysteme und befaßt sich insbesondere mit einer Verbesserung der öffentlichen Fernsprecheinrichtungen.
In jüngster Zeit wurden die Telefonsysteme erweitert, um zusätzlich zu Sprechverbindungen zwischen den Teilnehmern auch Datenvermittlung zu ermöglichen. Diese Datenvermittlung hat sich bisher jedoch nur in begrenztem Umfange durchgesetzt, wenn dies auf die Gesamtanzahl von Teilnehmern in einem nationalen Telefonnetz bezogen wird, und zwar hauptsächlich wegen der relativ teuren Modem-, Drucker- und Tastatur-Ausrüstungen, die an jedem Ende einer Fernmeldeverbindung erforderlich sind. Menschen wechseln oft ihre Aufenthaltsorte, und bei Fernmeldesystemen muß berücksichtigt werden, daß die Teilnehmer Anrufe durchführen möchten, während sie sich um ihren natürlichen Standort herum bewegen, z.B. beim Weg von der Wohnung zum Büro, bei Geschäftsreisen oder Urlaubsreisen. Bisher haben
030023/0770
jedoch nur wenige Personen die Möglichkeit, ihre Fernmeldeausrüstung in Form eines Radiotelefons mitzunehmen. Für die übrige Öffentlichkeit müssen öffentliche Telefoneinrichtungen und Münzfernsprecher genügen.
Durch die Erfindung wird ein Fernmeldesystem geschaffen, in dem eine Mehrzahl von Vermittlungsstationen mit dem Schaltnetz des Systems verbunden ist, wobei jede Vermittlungsstation so ausgebildet ist, daß sie mit einer Mehrzahl von tragbaren Fernmeldeeinheiten zusammenwirken kann, von denen jede mit sämtlichen Vermittlungsstationen zusammenarbeiten kann, um Fernmeldeverbindungen über das Netz zu Stationen desselben aufbauen zu können, wobei ferner jede tragbare Fernmeldeeinheit eine Fernsprechgebühr-Belastungsanordnung enthält, die dazu dient, die Benutzung der tragbaren Fernmeldeeinheit bei gebührenpflichtigen Fernmeldeanrufen über das Netz in Rechnung zu stellen.
Das erfindungsgemäße Fernmeldesystem enthält eine Mehrzahl von Teilnehmerstationen und eine Mehrzahl von Vermittlungsstationen, die in das Netz des Systems eingeschaltet sind; jede Vermittlungsstation ist so ausgelegt, daß sie mit einer Mehrzahl von tragbaren Fernmeldeeinheiten zusammenarbeiten kann; jede tragbare Fernmeldeeinheit ist geeignet zum Zusammenwirken mit irgendeiner von sämtlichen Vermittlungsstationen, um Fernmeldeverbindungen, in die das Netz und eine tragbare Fernmeldeeinheit einbezogen sind, zu irgendeinem Teilnehmeranschluß des Netzes aufzubauen; jede tragbare Fernmeldeeinheit enthält eine Einrichtung zum Ankoppeln derselben an eine Vermittlungsstation, eine Einrichtung zum übertragen von Fernmeldenetz-Steuerinformation und Nachrichteninformation zu einer Vermittlungsstation, eine Einrichtung zum Empfangen von Fernmeldeinformation aus einer Vermittlungsstation sowie Fernmeldegebühren-Kredit-Zählanordnungen, die den Fernmeldegebühren-Kredit des Handapparates entsprechend dessen Gebrauch
030023/0770
herabsetzen; jede Vermittlungsstation enthält ferner eine Einrichtung zur Ankopplung der tragbaren Fernmeldeeinheiten an das Fernmeldenetz, mit einer Einrichtung zum Empfangen von Fernmeldeinformation aus einer tragbaren Fernmeldeeinheit und einer Einrichtung zum Übertragen von Fernmeldeinformation zu einer tragbaren Fernmeldeeinheit.
Gemäß einer besonderen Ausführungsform enthält die Vermittlungsstation Einrichtungen zum Berechnen von Gebührenkredit-Zählereinstellungsinformation aus der Netz-Gebührenzähllnformation sowie eine Einrichtung, welche die Einstellinformation den tragbaren Fernmeldeeinheiten mitteilt, um den Inhalt der Kredit-Zählanordnung zu verändern.
Bei einer einfachen Ausführung der Erfindugn sind die einzelnen Teilnehmer mit tragbaren Telefoneinheiten ausgestattet, die äußerlich einem Taschenrechner gleichen und die einen Telefonsender, Telefonempfänger, eine Tastatur und einen Gebührenkreditspeicher enthalten. Die tragbare Fernmeldeeinheit kann mit der Vermittlungsstation zusammenwirken, wobei die Kopplung dazwischen durch Funkverbindung, Induktionsschlaufe, optische Strahlung, Ultraschall, Drahtverbindung o.dgl. erfolgen kann.
Um einen Fernmeldeanruf durchzuführen, begibt sich der Teilnehmer zu einer Stelle in einem genormten Abstand von z.B. 5 m von einer Vermittlungsstation und betätigt dann seine tragbare Fernmeldeeinheit, um Zugriff zu dem Telefonsystem zu erlangen und einen Telefonanruf durchzuführen. Die Vermittlungsstation kann an irgendeiner geeigneten Stelle aufgebaut sein, z.B. an einer Säule, Wand oder Decke. Die Vermittlungsstation kann eine geringe Größe aufweisen und ist für automatisches Arbeiten ausgelegt. Sie kann hinter einer Fassade, z.B. 3 m oberhalb des Bodens, versteckt angeordnet und z.B. als "Telefonpunkt" markiert sein. Die Vermittlungsstation benötigt
030023/0770
?9/>7164
also wenig bzw. gar keinen Raum im Vergleich zu herkömmlichen Telefonzellen und ist keiner Gewaltanwendung zugänglich. Die tragbare Telefoneinheit enthält eine Drucktasten-Tastatur zum Wählen, eine Anzeigevorrichtung und einen eingebauten Lautsprecher sowie ein Mikrofon, das z.B. unter Verwendung eines Akustikrohres bis zu dem normalen Abstand vom Lautsprecher entfernt werden kann. Der Zugriff zu dem Telefonsystem erfolgt durch Eintasten einer Tastenfolge an der tragbaren Telefoneinheit, wenn der Benutzer sich in der Reichweite der Vermittlungseinheit befindet. Wenn der Zugriff bestätigt ist, tastet der Teilnehmer die übliche Vorwahl und die gewünschte Telefonnummer ein, und wenn die Verbindung aufgebaut ist, so zeigt die Vermittlungsstation über die Rückverbindung mit der tragbaren Telefoneinheit Kosteninformation an. Die Kredit-Zählanordnung wird durch diese Information angesteuert.
Gemäß weiteren vorteilhaften Ausführungsformen der Erfindung kann eine tragbare Fernmeldeeinheit die Ausrüstung enthalten, die erforderlich ist, um Verbindungen für Datenvermittlung aufzubauen, wobei dann die tragbare Fernmeldeeinheit ein Datenmodem, einen Drucker und eine Tastatur zusätzlich zu der Gebühren-Zählanordnung enthält. Die Vermittlungsstation arbeitet dann als normale Fernmeldeverbindung, welche die tragbare Fernmeldeeinheit an das Telefonnetz anschließt. Stattdessen kann auch die Vermittlungsstation mit der Modem-Einrichtung versehen sein, wobei die tragbare Fernmeldeeinheit den Drucker und die Tastatur aufweist, die dann als einzige zusätzlich zu deren Gebühren-Zählanordnung und normalen Telefonanschlußeinrichtungen vorgesehen sind.
Jede Vermittlungsstation ist für eine Anzahl von tragbaren Fernmeldeeinheiten eingerichtet, so daß gleichzeitig mehrere Anrufe durchgeführt werden können. Es sind auch Kombinationen von verschiedenen Arten von Fernmeldeverbindungen möglich, einschließlich Sprechverbindung und Datenvermittlung. Die Vermittlungsstation kann z.B. acht Fernmeldekanäle bedienen
030023/0770
und ist mit einem gemeinsamen Steuerkanal ausgestattet. Der gemeinsame Steuerkanal wird zum Aufbau der ursprünglichen Verbindung zwischen einem "anrufenden" Handapparat und der Endstation verwendet, die bei Freigabe des Austausche zwischen dem Handapparat und der Endstation einen der Fernmeldekanäle zuweist, der danach während der Dauer des Anrufs zur Fernmeldesignalisierung und Vermittlung benutzt wird.
Zusätzlich kann die Vermittlungsstation mit sog."teletext"- or "view data"-Einrichtungen versehen sein, die es dem Teilnehmer ermöglichen, mit einer tragbaren Fernmeldeeinheit, die die erforderlichen Abfrageeinrichtungen aufweist, in der erforderlichen Weise mit den Systemen PRESTEL, ORACLE und CEEFAX in Verbindung zu stehen.
Die Vermittlungsstation kann ferner mit Speicher- und Aussendeeinrichtungen versehen sein, die es ermöglichen, Nachrichten zu speichern, die einem besetzten Teilnehmeranschluß dann zu einem späteren Zeitpunkt zugeführt werden. Insbesondere können gespeicherte und auszusendende Nachrichten in der Vermittlungsstation festgehalten werden, um außerhalb der Lastzeiten des Fernmeldenetzes übertragen zu werden, wodurch die aufgezeichnete Nachricht zu niedrigem Gebührentarif ausgesendet werden kann, nachdem sie während der Zeiten mit hohem Gebührentarif aufgezeichnet wurden. Die Vermittlungsstation berechnet dann die niedrigere Gebühr und bewirkt, daß die Kredit-Speicheranordnung in der tragbaren Fernmeldeeinheit, die bei der Erstellung der aufgezeichneten Nachricht benutzt wurde, entsprechend eingestellt wird.
Gemäß einer besonderen Aus führungsform enthält die Kredit-Speicheranordnung einen programmierbaren Festwertspeicher (PROM), und die von der Vermittlungsstation mitgeteilte Gebühreninformation wird dazu verwendet, den Kredit progressiv aus dem Speicher zu löschen.
030023/0770
Die tragbare Fernmeldeeinheit enthält eine Anzeigevorrichtung, insbesondere Flüssigkristallanzeige, die dazu benutzt werden kann, die Kosten für den jeweiligen Anruf anzuzeigen, ebenso wie den in der tragbaren Fernmeldeeinheit verbleibenden Kreditbetrag. Zusätzlich kann die Anzeigeeinrichtung dazu verwendet werden, die gewählte Telefonnummer sowie die Intaktheit der Rückverbindung zwischen der tragbaren Fernmeldeeinheit und der Vermittlungsstation anzuzeigen.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild des Handapparates bzw. der tragbaren Fernmeldeeinheit;
Fig. 2 ein Blockschaltbild einer "Telefonpunkf'-Station bzw. Vermittlungsstation;
Fig. 3 ein Schaltbild der Radio-Frequenzstabilitätsregelung der tragbaren Fernmeldeeinheit;
Fig. 4 ein Flußdiagramm der von dem Handapparat für die Durchführung von Anrufen ausgeführten Operationen; und
Fig. 5 ein Flußdiagramm der von der Telefonpunkt-Station bei der Durchführung eines Anrufs ausgeführten Operationen,
In der folgenden Beschreibung ist unter dem Begriff "Handapparat" die tragbare Fernmeldeinheit zu verstehen, während unter einer "Telefonpunkt"-Station eine Vermittlungsstation zu verstehen ist.
Vor der detaillierten Erläuterung der Auslegung der Handapparate und Vermittlungsstationen nach der Erfindung wird ein
030023/0770
Gesamtüberblick über das neue Fernmeldesystem gegeben, das durch die Erfindung geschaffen wird. Die beiden Hauptelemente des "Telefonpunkf-Systems sind: 1. ein tragbarer Fernmelde-Handapparat mit einem Mikroprozessor, der die Durchführung von Fernmeldeanrufen und die Berechnung dieser Anrufe durchführt; und 2. eine Vermittlungsstation, die ebenfalls mikroprozessorgesteuert ist und stets im Stande ist, eine Anzahl von Anrufen aus Handapparaten zu bedienen und diese Handapparate an das normale Fernmeldenetz anzuschließen, wobei Gebührenberechnungsinformation in die Verbindung des Handapparates mit der Station eingeführt wird. Gemäß einer zweckmäßigen Ausführungsform enthält der Handapparat ein Miniatur-Drucktastentelefon von der Größe eines Taschenrechners, das mit einer Anzeigevorrichtung, einem Mikroprozessor, einem Kredit-Speicher, einem Fernmeldesender- und -empfänger und einer Einrichtung zur Kommunikation mit der Vermittlungseinheit ausgestattet ist. Wenn der Handapparat außer Betrieb ist, kann er zusammengeklappt sein, so daß er in einer Anzugtasche oder Handtasche mitgeführt werden kann. Zur Benutzung des Handapparates wird dieser geöffnet und bildet so einen Telefon-Handapparat. Die Vermittlungsstelle des Telefonpunkt-Systems hat die Aufgabe, die Handapparate an das normale Fernmeldenetz anzuschließen.
Die Fernmelde-Vermittlungsstationen befinden sich vorzugsweise an öffentlichen Stellen, z.B. Flughäfen, Bahnhöfen, Theatervorräumen, Einkaufszentren und dgl., in gleicher Weise wie die üblichen Telefonzellen. Die Telefonpunkt-Vermittlungseinheit ist jedoch nicht mit einem Telefon-Handapparat bzw. Münzfernsprecher ausgerüstet. Die Teilnehmer des Systems haben ihre eigenen tragbaren Handapparate, die im einfachsten Falle einen Telefongebühren-Kredit-Speicher enthalten. Wenn ein Teilnehmer in diesem System einen Anruf durchführen will, so begibt er sich in einen geringen Abstand von z.B. 5 m von einer Telefonpunkt-Vormittlungseinheit und baut den Telefon-
030023/0770
anruf mit seinem Handapparat über diese Vermittlungsstelle auf.
Zur Kommunikation zwischen den Handapparaten und jeder Vermittlungsstation sind Mikrowellen-Funkverbindungen geeignet. Jede Vermittlungsstelle ist mit einem gemeinsamen Steuerkanal und acht Vermittlungskanälen ausgestattet. Der gemeinsame Steuerkanal wird beim anfänglichen Aufbau zwischen den Handapparat und einer Vermittlungsstation benutzt, bevor ein verfügbarer Vermittlungskanal zur Durchführung des Telefonanrufs zugewiesen ist. Während des Telefonanrufs wird der Gebühren-Kredit-Speicher in dem Handapparat entsprechend den Kosten des Gesprächs eingestellt. Am Ende des Anrufs kann der Teilnehmer den Mikroprozessor des Handapparates so steuern, daß über die Anzeige die Gesamtkosten des abgeschlossenen Gesprächs und der verbleibende Kredit in dem Kreditspeicher angezeigt werden.
Mit jeder Vermittlungsstation kann gleichzeitig eine Anzahl von Anrufen durchgeführt werden, und jede Vermittlungsstation enthält Einrichtungen zur Anschaltung der Anrufe an das Telefonnetz.
Aus der vorstehenden Beschreibung geht hervor, daß dieses Telefonpunk L-Sys tem analog den derzeitigen Telefonzellen-Systemen ist, mit dem zusätzlichen Vorteil jedoch, daß eine höhere Verfügbarkeit vorhanden ist, das Netz besser ausgelastet wird und eine getrennte Gebührenabrechnung erfolgt. Die Verfügbarkeit wird verbessert, weil die Gesamtkosten für die eigentlichen Vermittlungsstationen niedriger sind, da jede Station gleichzeitig von einer Anzahl Teilnehmern benutzt werden kann. Die Netzauslastung wird verbessert, weil die Fernsprechstationen leichter benutzt werden können und die Einrichtungen konzentriert sind und auch wegen des vereinfachten Kredit-Bargeldsystems. Die Verwendung eines Kredit-Speichers in jedem Handapparat, der entweder die Höhe des im voraus vom Teilnehmer eingekauften Kredits speichert oder durch direktes Inrechnungstellen über ein zentrales Berechnungssystem, verbessert den
030023/0770
Bargeldumsatz in der Nachrichtenvermittlungsverwaltung und beseitigt das Sicherheitsrisiko bei Münzsammlern in Fernsprechzellen.
Es folgt nun eine detaillierte Beschreibung einer Ausführungsform eines Handapparates und einer Vermittlungsstation in dem erfindungsgemäßen Telefonpunkt-System.
Fig. 1 zeigt das Handgerät, bestehend aus einer Flüssigkristallanzeige HLCI), einer Druckknopf-Tastatur HK, einem Steuersystem HM-C auf Mikroprozessorbasis, einem Fernsprechgebühren-Kreditspeicher HCS, einem Telefonsender HT und einem Telefonempfänger HR sowie einer Funkverbindung HRFTX/RX für niedrige Leistung und mit Quarzsteuerung, welche die aus Sprachsignalen unter Anwendung von Pulscodemodulation gewonnene Digitalinformation verarbeitet, mit einem Codierer/Decoder HC und einem digitalen Sende/Empfänger H DT-R.
Die Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung HLCD arbeitet unter Mikroprozessorsteuerung zur Anzeige folgender Information: gewählte Telefonnummer, gespeicherte Nummer, Gebührenkredit, der in dem Kreditspeicher verbleibt, Kosten des laufenden Anruft, Zeit und Datum, Wartezahl und Kanalidentifizierung.
Durch Anzeige der gespeicherten Nummer kann der Handapparat als Wählvorrichtung mit begrenztem Repertoire betrieben werden, die den Wiederanruf einer von z.B. zehn gespeicherten Telefonnummern gestattet. Die Nachrichtenanzeige wird dazu benutzt, dem Teilnehmer des Handapparates Informationen zu geben wie: 1. Kein Kredit, 2. Sender defekt, 3. Vermittlungsstelle defekt, 4. außer Reichweite der Vermittlungsstelle, 5. Wartefeld, 6. Datum/Zeit-Fehler. Die Information über die Kanalidentifizierung wird schließlich dazu verwendet, die Intentifizierung zum Rückruf zu ermöglichen. Da der Handapparat Zeit und Datum speichern kann, kann er als Gebührenrechner verwendet werden. Auch die Vermittlungsstation kennt Datum und
030023/0770
Zeit und kann daher die Richtigkeit der Information des Handapparates überprüfen, bevor ein Anruf angenommen wird.
Die Drucktasten-Tastatur HK wird dazu verwendet, eingetastete Informationen und Operationsanweisungen in das Mikroprozessor-Steuersystem einzugeben. Zusätzlich zu den üblichen Zifferntasten (O-9) für den Telefongebrauch wird die Tastatur dazu verwendet, einen Benutzercode einzugeben und die Anzeigevorrichtung HLCD zu steuern, um dringende Anrufe durchzurufen, MAYDAY (Notruf)-Möglichkeiten zu schaffen, sowie einen Signalton (Piepston), einen Rückwärtsschritt und Löschoperationen bei der Eingabe von Wählinformation zu steuern. Die Tastatur wird dazu verwendet, die gewünschte Telefonnummer (üblicherweise Ländervorwahl, Bereichsvorwahl und Teilnehmernummer) einzugeben unter Verwendung der Drucktasterschalter, die mit 0 bis 9 bezeichnet sind und in der üblichen Drucktastenanordnung dargeboten werden. Zusätzlich weist die Tastatur eine Benutzercode-Taste auf, die bei Betätigung bewirkt, daß die Identität des Handapparates zu der Vermittlungsstation gesendet wird. Die Identität des Handapparates wird in einem Festwertspeicher (ROM) des Mikroprozessors HM-C festgehalten. Die Tastatur enthält ferner eine Ausgabetaste zur Steuerung des Anwählens beim Abruf von gespeicherten Telefonnummern über den Handapparat, eine Notruftaste, die es ermöglicht, daß der Handapparat von einer behinderten Person für Alarmzwecke benutzt wird, Steuertasten für den Abruf der Anrufkosten und des verbleibenden Kredits sowie die Tasten Rückruf, Ende, Piepston-ein, -aus, Anzeigelöschung und Rückwärtsschritt.
Der Mikroprozessor des Handapparates liefert dessen Steuerfunktionen; seine Arbeitsweise und sein Leistungsvermögen werden im einzelnen später unter Bezugnahme auf Fig. 4 beschrieben. Die Operationen des Mikroprozessors werden durch Informationen aus der Tastatur HK und dem Digitalempfänger HDT/R eingeleitet, und er steuert die Anzeige HLCD, den Kreditspeicher HLCS und den digitalen Sende/Empfänger HDT-R.
030023/0770
Der Ausgangsteil des Handapparates enthält die Einrichtungen zur Kommunikation zwischen Mikrofon HM und Empfänger HR des Handapparates und der Vermittlunsstation. Diese Einrichtung enthält eine Funkverbindung, die Sprache in Pulscodemodulation verarbeitet. Wie bereits erwähnt, wird die Funkverbindung durch einen Kristalloszillator niedriger Leistung gesteuert und arbeitet bei 100 MHz, und zwar unter Anwendung von Pulscodemodulation für die Modulation der Funkverbindungen. Die Mikrowellenverbindung erfordert, daß der Lokaloszillator in dem Handapparat möglichst stabil arbeitet. Fig. 3 zeigt ein Blockschaltbild einer Anordnung zur Verriegelung des Lokaloszillators auf das ankommende Signal aus der Vermittlungsstation mit einer geeigneten Verschiebung gegenüber der Empfänger-Zwischenfrequenz. Die in Fig. 3 gezeigte Anordnung besteht aus einem Spiegelbild-Reflektor-Filter IRF, das aus der Antenne HAE des Handapparates gespeist wird. Das Ausgangssignal des Spiegelbild-Reflektor-Filters steuert einen Zwischenfrequenzverstärker RFA an, dessen Ausgangssignal in einem Mischer MX mit dem Ausgangssignal des Lokaloszillators LO gemischt wird. Das Mischsignal wird nach Zwischenfrequenzfilterung (im Filter IFF) und Verstärkung (im Zwischenfrequenzverstärker IFA) dem Digitalsender/empfanger HDT/R aus Fig. 1 zugeführt, nach Demodulation im Demodulator DEM. Das Ausgangssignal des Zwischenfrequenzverstärkers wird ferner dazu verwendet, eine Rückkopplungsspannung zu liefern, die proportional zur Frequenz aus dem Umsetzer FC ist, um Differenzverstärker OAR und OAS zu steuern, die das Steuersignal für den Lokaloszillator LO ableiten. Die anfängliche Erfassung beim Einschalten des Handapparates geschieht automatisch durch Durchstimmung des Empfängers über das iOO-MHz-Band unter Verwendung eines Sägezahn-Suchsignals in Leitung SW zur Steuerung des Such-Differenzverstärkers OAS. Der Möglichkeit, daß ein Sender fälschlicherweise erfaßt wird, der nicht zu einer Telefonpunkt-Vermittlungsstelle gehört, trägt der Mikroprozessor HM-C dadurch Rechnung, daß er Signale mit falscher Modulation unterdrückt und das Weitersuchen veranlaßt.
030023/0770
Die Ausgangs- und Eingangszweige des Radio-Sender/Empfängers HRF TX/RX werden von dem Digital-Sender/Empfänger HDT/R gesteuert, der die ankommenden Sprechsignale in Pulscodemodulation entnimmt, um sie an den Codierer/Decoder HC anzulegen und dann den Empfänger HR des Handapparates anzusteuern. Der Digital-Sender/Empfänger wird ferner dazu verwendet, um zu ermöglichen, daß von dem Mikroprozessor erzeugte Informationen zu dem Funksender oder Empfänger HR des Handapparates gelangen können. Ein Beispiel für letzteren Vorgang ist die Erzeugung eines Alarmcodes (als "Piepston" bezeichnet) zur Information des Teilnehmers, daß eine Anzeige stattfindet. Die Funktion des Digital-Sender/Empfängers besteht hauptsächlich darin, den Funksender/Empfänger an den Codierer/Mikroprozessor HM-C anzukoppeln.
Der Codierer/Decoder HC wird dazu benötigt, die von dem Mikrofon HM des Handapparates erzeugten Sprechsignale in PCM (Pulscodemodulation)-Form zu bringen und die PCM-Information, die von dem Digital-Sender/Empfänger HD T/R erzeugt wurde, in Sprechsignale umzusetzen, um den Empfänger HR des Handapparates anzusteuern. Der Codierer/Decoder kann vom Typ MC 3418 (Motorola) sein.
Der Kreditspeicher HCS dient dazu, jeden Handapparat mit der Möglichkeit auszustatten, für die Telefongespräche bargeldlos bei der Durchführung des Gespräches zu bezahlen. Der Inhalt des Kreditspeichers kann nur durch Einwirkung des Mikroprozessors HM-C erniedrigt werden. Der Kreditspeicher ist so ausgebildet, daß er mit der Öffentlichkeit zugänglichen Mitteln, selbst unter Schwierigkeiten, nicht reproduziert oder aufgefrischt weren kann. Für den Kreditspeicher CS wird ein Speicher verwendet, der von programmierbaren Festwertspeichern (PROM) mit durchschmelzbaren Verbindungen abgeleitet ist. In diesem PROM ist ein Speicherfeld von 4000 Speicherzellen auf einem einzigen Siliziumplättchen gebildet, und jeder Anruf wird an die Ausgangskreise des Speichers über eine dünne Metallverbindung angelegt. Im nicht-programmierten Zustand besitzt der Spe icher ~b£iiii eLektrJ-schen Auslesen 4000 Zellen im
Zustand "1". Zur Programmierung des Speichers werden kurze Stromimpulse (in der Größenordnung von 10 Mikrosekunden) an die mit den Anrufen verbundenen Metalleitungen angelegt, die in den Logikzustand "0" gebracht werden sollen. Diese Stromimpulse schmelzen die Metallverbindungen durch und zerstören die Verbindung mit den Ausgangskreisen. Die erforderliche Energie zum Durchschmelzen einer Verbindung liegt in der Größenordnung von 100 μ Joules und wird aus einer Batterie geliefert, die für den Betrieb des Handapparates vorgesehen ist. Nach jedem Anruf über das Telefonpunkt-System berechnet der Mikroprozessor HM-C die Fernsprechgebühr und bewirkt die Unterbrechung der erforderlichen Schmelzverbindungen, um den entsprechenden Kreditbetrag aus dem Kreditspeicher zu löschen. Wenn der zuvor gespeicherte Kredit aufgebraucht ist, wird ein neues PROM eingebaut. Ein Einsatz mit einer Speicherkapazität von 4000 Bit ergibt z.B. bei einem Gebührensatz von 0,23 DM pro Einheit, einen Gesamtkredit von DM 92Ο.—.
Die Telefonpunkt-Vermittlungsstation ist in Fig. 2 dargestellt und besteht aus einem Mikroprozessor-Steuersystem TM-C, einem Nachrichtenspeicher MS, einem Funk-Sender TRFTX und einem Funk-Empfänger TRFRX, einem Digital-Sender/Empfanger TÜT/R, einem Codierer/Decoder TC und einer Telefonnetz-Schnittstelleneinheit LI.
Der Mikroprozessor TM-C der Vermittlungsstation liefert die Steuerfunktionen derselben,und seine Arbeitsweise und sein Leistungsvermögen werden im einzelnen später in Verbindung mit Fig. 5 beschrieben. Der Mikroprozessor arbeitet normalerweise im Grundbetrieb, um nach anrufenden Handapparaten oder ankommenden Anrufen aus dem PTT-Netzwerk TTN zu suchen. Zusätzlich ist der Mikroprozessor TM-C mit einem Noteingang EI versehen, der benutzt werden kann, um dafür zu sorgen daß der Mikroprozessor auf die Aktivierung eines Notknopfes an der Telefonpunkt-Vermittlungsstation anspricht, um Anrufe zur Polizei, Feuerwehr
03Q023/0770
oder Ambulanz durchzustellen, die ohne einen Handapparat durchgeführt werden. Dem Mikroprozessor TM-C ist ein Nachrichtenspeicher MS zugeordnet, der die Aufgabe hat: 1. Nachrichten zu speichern, die von Handapparaten erzeugt wurden, welche von dem Telefonpunkt-Vermittlungssystem Gebrauch gemacht haben, um einen belegten Telefonanschluß anzurufen; und 2. Nachrichten für Teilnehmer des Telefonpunkt-Systems mit Handapparaten zu speichern.
Der Mikroprozessor ist ferner mit einem Wählinformationszweig DI ausgestattet, der zum Aufbau einer Telefonverbindung von einer Telefonpunkt-Vermittlungsstation zu einem Telefonteilnehmer gebraucht wird. Für die Kommunikation zwischen den Handapparaten und dem Mikroprozessor in der Vermittlungseinheit werden Funkverbindungen und der Digital-Sender/Empfanger verwendet. Schließlich ist dem Mikroprozessor der Vermittlungseinheit eine Alarmvorrichtung AD zugeordnet, die anzeigt, daß ein ankommender Ruf aus dem Telefonsystem in der Vermittlungseinheit wartet.
In Fig. 2 ist gestrichelt ein Kasten PPCE eingezeichnet, was bedeutet, daß eine Anzahl von Vermittlungskanälen in einer Vermittlungseinheit vorgesehen ist und jeder Vermittlungskanal Gebrauch von der Einrichtung innerhalb des Kastens PPCE macht. Zusätzlich wird der Funkempfänger TRFRX dazu verwendet, nach Steuerkanal-Bedarfssignalen zu suchen, und der Mikroprozessor TM-C tritt über den Digital-Sender/EinpFänger TDT/R und den Funksender TRFTX mit dem "anrufenden" Telefonpunkt-Handapparat in Verbindung.
Zum besseren Verständnis des erfindungsgemäßen Telefonpunkt-SysLcms werden nun die Wechselwirkungen zwischen einem Handapparat und der Vermittlungsstation betrachtet, indem die Handlungen dieser Einrichtungen bei der Durchführung eines einfachen Telefonpunkt-Anrufs verfolgt werden. Fig. 4 und 5
030023/0770
zeigen Flußdiagramme der ausgeführten Operationen und erleichtern so das Verständnis der erforderlichen Operationen.
Fig. 4 zeigt die von dem Handapparat ausgeführten Operationen, während Fig. 5 die von der Vermittlungsstation ausgeführten Operationen darstellt. Die folgende Beschreibung ist unterteilt in Überschriften entsprechend den in den Fig. 4 und 5 aufgeführten Schritten.
Zur Einleitung eines Anrufs begibt sich ein Teilnehmer in geringe Entfernung von der Vermittlungsstation und öffnet die Tasche seines Handapparates.
Schritt SHI - Tasche offen, Handapparat ein
Durch öffnen des Handapparates wird dessen Stromversorgung eingeschaltet, und ein automatisches Programm beginnt mit den Schritten SH2 bis 8 zum "Anschalten" des Handapparates an einen Vermittlungskanal der Vermittlungseinheit.
Schritt SH2 - Stationssignalpegel gut?
Bei diesem Schritt sucht der Lokaloszillator nach dem Sender der Vermittlungsstelle, und der Mikroprozessor prüft den am Ausgang Digital-Sender/Empfängers HDT/R in Fig. 1 erzeugten Signalpegel. Wenn der Signalpegel nicht ausreicht, erzeugt der Mikroprozessor einen PCM-Code, der dem Digital-Sender/-Empfanger HDT/R zugeführt wird, und der Codierer/Decoder HC löst die Erzeugung eines Piepstones durch den Empfänger HR des Handapparates aus, und die Anzeige HLCD wird von dem Mikroprozessor angesteuert, um anzuzeigen, daß der Signalpegel nicht ausreicht und keine Fernsprechverbindung über den Telefonpunkt aufgebaut werden kann. Wenn der Signalpegel gut ist, wird Schritt SH3 ausgeführt.
030023/0770
- 20 SH3 - Ist Handapparat synchronisiert?
In diesem Schritt werden die in Fig. 3 dargestellten Operationen ausgeführt, um den Lokaloszillator LO des Handapparates auf die Frequenz der Vermittlungsstation zu verriegeln. Der Mikroprozessor steuert das Anlegen des Suchsignals SW in Fig. 3, bis der Lokaloszillator synchronisiert ist. Wenn keine Oszillation erreicht wird, wird erneut ein "Piepston" als Warnung erzeugt, und die Anzeige des Handapparates wird aktiviert, um anzuzeigen, daß keine Synchronisation vorhanden ist. Wenn jedoch der Lokaloszillator des Handapparates mit der Trägerfrequenz der Vermittlungsstation synchronisiert ist, wird Schritt SH4 ausgeführt.
Schritt SH4 - Steuerkanal prüfen
In diesem Schritt steuert den Mikroprozessor den Digital-Sender/Empfanger HDT/R so, daß dieser die Information aus dem empfangenen Signal aus der Vermittlungsstation entnimmt, die dem gemeinsamen Steuerkanal entspricht. Wie bereits erwähnt, bearbeitet die Vermittlungsstation eine Anzahl von Vermittlungskanälen, und all diesen Vermittlungskanälen ist ein Steuerkanal gemeinsam, der nur während der Anfangszeit eines Telefonanrufs von einem Handapparat benötigt wird, bis ein Vermittlungskanl zugewiesen ist.
Schritt SH5 - Ist Steuerkanal frei?
In diesem Schritt wird der von dem Digital-Sender/Empfänger HDT/R herausgelöste gemeinsame Steuerkanal überprüft, um festzustellen, ob er frei ist. Wenn er nicht frei ist (d.h. ein anderer Handapparat baut einen Anruf auf), bleibt der Handapparat in der von den Schritten SH4 und SH5 gebildeten Schlaufe, bis der Kanal frei ist, woraufhin dann der Schritt SH6 ausgeführt wird.
030023/0770
- 21 Schritt SH6 - Abruf Vermittlungskanal
In diesem Schritt fügt der Mikroprozessor HM-C über den Digital-Sender/Empfanger, der einen Teil der Funkverbindung bildet, in den Steuerkanal einen Vermittlungskanal-Abrufcode ein. Dieser Code wird der Vermittlungsstation zugeleitet, wo er erfaßt wird, und veranlaßt, daß in den Anruf-Aufbauvorgang eingetreten wird, der in Fig. 5 gezeigt wird.
Schritt ST1 - Ist Vermittlungskanal frei?
In diesem Schritt erfaßt der Mikroprozessor TM-C unter Verwendung des Digital-Sender/Empfängers TDT/R, daß eine Vermittlungsanfrage auf dem gemeinsamen Kanal empfangen wurde, und er überprüft, ob ein freier Vermittlungskanal verfügbar ist. Wenn keiner verfügbar ist, wird Schritt ST2 ausgeführt, während Schritt ST3 ausgeführt wird, wenn ein solcher wohl vorhanden ist.
Schritt ST2 - Wartenummer senden
In diesem Schritt fügt der Mikroprozessor TM-C der Vermittlungsstelle in den Steuerkanal über den Digital-Sender/Empfanger TDT/R Information ein, welche die Nummer der Warteschlange anzeigt, die dem anrufenden Handapparat zugewiesen wurde. Nachdem diese Information zu dem anrufenden Handapparat über den gemeinsamen Steuerkanal gesendet wurde, wird dadurch veranlaßt, daß der Schritt SH7 (Fig. 4) über den Zweig "Nein" verlassen wird, während die Vermittlungsstation zu einem Untergrundprogramm zurückkehrt und Information aus anderen Handapparaten abfragt oder abwartet.
Schritt SH7 - Vermittlungskanal frei?
In diesem Schritt des Ilandapparatprogramms verursacht der Empfang der Wartezahl über den gemeinsamen Kanal, daß ein "Piepston" in dem Empfänger HR des Handapparates erzeugt wird
030 0 2 3/0770
und die von der Vermittlungsstation (im Schritt ST2) zugewiesene Wartenummer wird in der Anzeige HLCD angezeigt.
Schritt SH7A-5 Sekunden warten
In diesem Schritt wird das Programm angehalten, und es wird eine Zeitspanne von 5 Sekunden abgewartet, bevor die Schritte SH4, SH5, SH6, SH7 und SH8 usw. wiederholt werden, bis Schritt SH7 über den Weg "Ja" verlassen werden kann. Für jede Einleitung des Schrittes SH6 erfolgt eine Einleitung des Schrittes ST1 in der Vermittlungsstation. Wenn ein Vermittlungskanal verfügbar wird, führt die Vermittlungsstation den Schritt ST3 aus.
Schritt ST3 - Vermittlungskanalnummer senden
In diesem Schritt fügt der Mikroprozessor TM-C in den Steuerkanal unter Benutzung des Digital-Sender/Empfängers TDT/R Informationen ein, welche die Nummer eines dem anrufenden Handapparat zugewiesenen Vermittlungskanals anzeigen. Die Vermittlungsstation tritt nun in die Schlaufe ein, die durch Schritte ST4 und ST5 gebildet ist, und erwartet die Wählinformation aus dem anrufenden Handapparat.
Schritt ST4 - Neuen Kanal bezüglich Wählinformation abfragen
Ir: diesem Schritt wird das Ausgangssignal des Digital-Sender/-Empfängers TDT/R für den dem anrufenden Handapparat zugewiesenen Vermittlungskanal abgefragt.
Schritt ST5- Wählinformation empfangen?
In diesem Schritt wird die aus dem dem anrufenden Handapparat zugewiesenen Kanal gewonnene Information von dem Mikroprozessor TM-C daraufhin überprüft, ob es sich um Wählinformation handelt; wenn dies nicht der Fall ist, wird erneut in den Schritt ST4 eingetreten. 03„ „„,„„„
Die Ausführung des Schrittes ST3 durch die Vermittlungsstation bewirkt das Verlassen des Schrittes SH7 in dem anrufenden Handapparat auf dem Weg "Ja" und übergang in Schritt SH8 (in Fig. 4).
Schritt SH8 - Handapparat auf zugewiesenen Kanal einstellen
Dieser Schritt beginnt, wenn der Mikroprozessor den Empfang der Vermittlungskanalidentität in dem gemeinsamen Kanal erfaßt hat, welche von dem Ausgangssignal des Digital-Sender/Empfängers TDT/R geliefert wird. Der Empfang der Vermittlungskanalidentität bewirkt, daß der Mikroprozessor den Funk-Sender/Empfänger HRFTX/RX so einstellt, daß dessen Frequenzregelschaltung auf den zugewiesenen Vermittlungskanal eingestellt wird. Gleichzeitig wird der Digital-Sender/Empfanger HDT/R so angesteuert, daß er in dem Empfänger HR des Handapparates einen "Piepston" erzeugt und die Anzeigevorrichtung HLCD so angesteuert wird, daß die Anzeige "Wählen beginnen" erscheint. Der Teilnehmer beginnt nun mit dem Wählen der gewünschten Nummer unter Verwendung der Drucktasten-Tastatur HK, um die gewünschte Telefonnummer in den Mikroprozessor HM-C einzugeben.
Schritt SH9 - Wählinformation speichern und anzeigen
Der Mikroprozessor ist so ausgelegt, daß er die Wählinformation aus der Tastatur HK empfängt und die so zusammengesetzte Telefonnummer anzeigt. Bei Vervollständigung der Wählinformation wartet der Handapparat darauf, daß die Wählausgabe-Steuertaste in der Tastatur HK betätigt wird. Dadurch kann der Teilnehmer prüfen, daß er die richtige Telefonnummer gewählt hat.
Schritt SH1O - Wählausgabe-Befehl empfangen?
In diesem Schritt wird pberprüft, ob die Wählausgabe-Steuertaste betätigt wurde. Wenn sie nicht betätigt wurde, wird
030023/0770
Schritt SH11 ausgeführt, um den Wählspeicher in dem Mikroprozessor HM-C zu löschen und die Information auf der Anzeige HLCD zu löschen. Wenn der Wählausgabe-Befehl empfangen wird, wird Schritt SH12 ausgeführt.
Schritt SH12 - Nummer über Verbindung senden
In diesem Schritt fügt der Mikroprozessor HM-C die Wählinformation in den zugewiesenen Vermittlungskanl ein unter Benutzung des Digital-Sender/Empfängers HDT/R. Diese Wählinformation wird über den zugewiesenen Kanal geleitet, wobei in die übertragung die Mikrowellenverbindung zwischen dem Handapparat und der Vermittlungsstation einbezogen ist, und dann wird Schritt ST5 (Fig. 5) über den Weg "Ja" verlassen.
Schritt ST6 - Gepufferte Eingabe Wählinformation in das Netz
In diesem Schritt wird die empfangene Wählinformation von dem Mikroprozessor HM-C aus dem zugewiesenen Vermittlungskanal über den Digital-Sender/Empfanger TDT/R entnommen. Beim Empfang der Wählinformation setzt der Mikroprozessor TM-C diese Inforamtion in eine geeignete Form um, um eine übertragung in das Telefonnetz TTN zu ermöglichen; diese umgesetzte Information wird über Leitung DI zur Leitungsschnittstelle des Telefonnetzes entsprechend dem zugewiesenen Kanal geführt. Die Vermittlungsstation läuft in den Schritten ST6 und ST7 um, bis die Wählinformation über die Leitungsschnittstelle vollständig ausgegeben ist. Nachdem die Wählinformation über den Vermittlungskanal ausgegeben ist, führt der Handapparat den Schritt SH13 aus.
Schritt SH13 - Tonleitung anschalten
In diesem Schritt schaltet der Mikroprozessor HM-C den Digital-Sender/Empf anger HDT/R zu dem Codierer/Decoder HC durch, wodurch das Mikrofon HM des Handapparates angeschlossen wird
030023/0770
und der Empfänger HR mit dem zugewiesenen Vermittlungskanal verbunden wird. Gleichzeitig hat die Vermittlungsstation die Ausgabe der Wählsignale abgeschlossen und beginnt mit Schritt ST8 (Fig. 5).
Schritt ST8 - Aufbau Tonkanal
In diesem Schritt verbindet der Mikroprozessor TM-C den zugewiesenen Vermittlungskanal mit der Leitungsschnittstelle LI, welche die Telefonnetzstation bedient, die von dem Mikroprozessor TM-C benutzt wurde, um die Wählinformation zu wiederholen. Dadurch wird der Tonweg von der Leitungsschnittstelle über Mikrofon HM des Handapparates und Empfänger HR aufgebaut. Die Vermittlungsstation kehrt nun zum Hintergrundprogramm zurück und ermöglicht die Bedienung von weiteren Telefonanrufen. Der Rest der Telefonverbindung bis zu ihrer Beendigung wird wird vom Handapparat durchgeführt, der die Schritte SH14 bis Sin 6 ausführt.
Schritt SH14 - Detektion Verbindungsaufbau
In diesem Schritt erfaßt der Mikroprozessor HM-C den Aufbau der Telefonverbindung (d.h. die Antwort des angerufenen Teilnehmers) . Dies wird ausgenutzt, um die Berechnung für diesen Anruf zu beginnen. Der Mikroprozessor HM-C in dem Handapparat kennt üblicherweise die angerufene Nummer und die Tageszeit, so daß er mit der überwachung des Anrufs beginnen kann, indem er nach Beendigung des Anrufs sucht, um die Kosten des Anrufs berechnen zu können, die dann aus dem Kreditspeicher HCS gelöscht werden müssen. Diese Schritte sind in Fiq. 4 mit SH14, Sin 5, Sin 6 und SIH 7 bezeichnet.
SH15 - Anruf Ende
Der Mikroprozessor IIM-C speichert die Tageszeit, zu der dieses Ereignis eintritt, und er kann dann unter L5ezugnahme auf die
030023/0770
gewählte Nummer die Kosten des Anrufs berechnen, in Übereinstimmung mit den intern gespeicherten Fernsprechgebühen. Die Beendigung eines Anrufs kann dadurch geschehen, daß der Teilnehmer seinen Handapparat zusammenklappt, oder dadurch, daß eine entsprechende Taste gedrückt oder die Tastatur HK bedient wird.
Schritt SH17 - Kreditspeicher erniedrigen
In diesem Schritt werden die in den Schritten SH15 und 16 berechneten Anrufkosten aus dem Kreditspeicher HCS gelöscht. Damit sind die Operationen der Telefonpunkt-System-Einrichtungen beendet.
Vorstehend wurde lediglich ein einfachea Ausführungsbeispiel beschrieben. So wurde bei diesem Ausführungsbeispiel erwähnt, daß der Kreditspeicher durch eine interne Berechnung heruntergesetzt wird, die von dem Mikroprozessor des Handapparates ausgeführt wird. Gemäß einer anderen Ausführungsform erzeugt die Vermittlungsstation eine Zählinformation, die über den zugewiesenen Vermittlungskanal dem Handapparat zugeleitet wird. Die Flußdiagramme der Fig. 4 und 5 sind in knapper Form dargestellt, und viele Möglichkeiten der Beendigung eines Anrufs sind nicht dargestellt. Um das System weiter zu verbessern, kann eine automatische Schnittstelle in den anfänglichen Verbindungsaufbau des Systems einbezogen werden, unter Einbeziehung des Austausche der internen Identitätsinformation des Handapparates und überprüfung des internen Takt/Datum-Systems des Handapparates. Die Art der Schnittstellenanpassung der Telefonpunkt-Vermittlungsstation mit dem Telefonsystem hängt natürlich von dem vorhandenen Telefonsystem ab. Typischerweise kann eine Leitungsschnittstelle für jeden Netzanschluß vorgesehen sein, oder ein einziger Anschluß wird durch Zeitmultiplex von einer Anzahl von Telefonpunktkanälen geteilt. Ferner kann auch ein Kreditkartensystem anstelle des Kreditspeichers verwendet werden, wobei die Kartennummer
030023/0770
ständig in dem Handapparat vorhanden ist und eine zentrale Gebührenberechnung unter Ausnutzung der Information über den Anruf und die Kreditkartennummer des Fernsprechteilnehmers erfolgt.
030023/0770
Lee it

Claims (11)

164
Patentanwälte
Dipl -Ing Dipl -Chem Dipl.-Ing.
E. Prinz - Dr. G. Hauser - G. Leiser
Ernsbergeistrasse 19
8 München 60
22. November 1979
PLESSEY HANDEL UND INVESTMENTS AG
Gartenstraße 2
300 ZUG / Schweiz
Unser Zeichen: P 2416
PATENTANSPRÜCHE
Fernmeldesystem mit einer Mehrzahl von in das Netz eingeschalteten Vermittlungsstationen, dadurch gekennzeichnet, daß jede Vermittlungsstation mit einer Mehrzahl von tragbaren Fernmeldeeinheiten zusammenwirken kann, von denen jede mit sämtlichen Vermittlungsstationen zusammenwirken kann, zum Aufbau von Nachrichtenverbindungen über das Netz und die tragbare Fermeldeeinheit des Netzes zu irgendeiner Fernmeldestation derselben, und daß jede tragbare Fernmeldeeinheit eine Anrufgebühr-Kredit- und Belastungseinrichtung enthält, die zur Berechnung für die Benutzung der tragbaren Fernmeldeeinheit bei gebührenpflichtigen Fernmeldeanrufen in dem Netz eingerichtet ist.
2. Fernmeldesystem mit einer Mehrzahl von Teilnehmerstationen und einer Mehrzahl von in das Netz des Systems eingeschalteten Vermittlungsstationen, dadurch gekennzeichnet, daß jede Vermittlungsstation zur Zusammenwirkung mit einer Mehrzahl von tragbaren Fernmeldeeinheiten eingerichtet ist und jede tragbare Fernmeldeeinheit zum Zusammenwirken mit
030023/0770
sämtlichen Vermittlungsstationen geeignet ist, zum Aufbau von Fernmeldeverbindungen unter Einbeziehung des Netzes und der tragbaren Fernmeldeeinheit zu irgendeiner Teilnehmerstation des Netzes, daß jede tragbare Fernmeldeeinheit eine Einrichtung zum Ankoppeln derselben an eine Vermittlungsstation, eine Einrichtung zur übertragung von Fernmeldenetz-Steuerinformation und Nachrichteninformation zu einer Fernmeldestation, eine Einrichtung zum Empfangen von Fernmeldeinformation aus einer Vermittlungsstation und Fernmeldegebühr-Kredit-Speichereinrichtungen enthält, die durch die Benutzung eines Handapparates für einen Fernmeldeanruf heruntergestellt werden können, und daß jede Vermittlungsstation eine Einrichtung zur Ankopplung der tragbaren Fernmeldeeinheiten an das Fernmeldenetz enthält, mit Einrichtungen zum Empfangen von Fernmeldeinformation aus einer tragbaren Fernmeldeeinheit und Einrichtungen zur übertragung von Fernmeldeinformation zu einer tragbaren Fernmeldeeinheit.
3. Fernmeldesystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die tragbaren Fernmeldeeinheiten einen Mikroprozessor und einen Fernmeldegebühr-Kredit-Speicher enthalten und der Mikroprozessor ausgebildet ist zur Zerstörung von Speicherflächen des Kreditspeichers in Übereinstimmung mit der Benutzung der tragbaren Fernmeldeeinheit bei gebührenpflichtigen Fernmeldeanrufen.
4. Fernmeldesystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kreditspeicher einen programmierbaren Festwertspeicher (PROM) mit durchschmelzbaren Verbindungen enthält.
5. Fernmeldesystem nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vermittlungsstation eine Einrichtung enthält, die den tragbaren Fernmeldeeinheiten Netz-Zählinformation mitteilt, die von dem Mikroprozessor in einer trag-
030023/0770
baren Fernmeldeeinheit zur Berechnung der Fernsprechgebühren verwendet wird.
6. Fernmeldesystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die tragbaren Fernmeldeeinheiten Nachrichten-Fernmeldesender und -empfänger, eine Tastatur mit Drucktastenwähler, eine Sichtanzeigevorrichtung und eine die tragbare Fernmeldeeinheit mit einer Vermittlungsstation verbindende Nachrichtenverbindung enthalten.
7. Fernmeldesystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachrichten-Verbindungsleitung eine Zweiweg-Funkverbindung enthält.
8. Fernmeldesystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachrichten-Verbindungsleitung auf Mikrowellenfrequenzen betrieben wird.
9. Fernmeldesystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vermittlungsstation eine Mehrzahl von Vermittlungskanälen und einen gemeinsamen Steuerkanal aufweist und die tragbaren Fernmeldeeinheiten derart ausgelegt sind, daß sie den gemeinsamen Steuerkanal benutzen, um den gewünschten Aufbau einer Verbindung mit der Vermittlungsstation zu signalisieren, und ferner die Vormittlungsstation so ausgebildet ist, daß sie einer anrufenden tragbaren Fernmeldeeinheit einen der Vermittlungskanäle zuweist.
10. Fernmeldesystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachrichten-Verbindungsleitung in der tragbaren Fernmeldeeinheit sich selbsttätig auf einen bestimmten Vermittlungskanal einstellt, in Übereinstimmung mit Informationen, die aus der Vermittlungsstation über den Steuerkanal zugeführt wurden.
030023/0770
11. Fernmeldesystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Vermittlungsstation Fernmeldenachricht-Speicheranordnungen zum Speichern von Nachrichten für und aus den tragbaren Fernmeldeeinheiten enthält.
030023/0770
DE19792947164 1978-11-23 1979-11-22 Fernmeldesystem mit tragbaren fernmeldeeinheiten Granted DE2947164A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB7845827 1978-11-23
GB7922947 1979-07-02

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2947164A1 true DE2947164A1 (de) 1980-06-04
DE2947164C2 DE2947164C2 (de) 1989-04-13

Family

ID=26269709

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19792947164 Granted DE2947164A1 (de) 1978-11-23 1979-11-22 Fernmeldesystem mit tragbaren fernmeldeeinheiten

Country Status (8)

Country Link
AU (1) AU531819B2 (de)
BR (1) BR7907586A (de)
DE (1) DE2947164A1 (de)
FR (1) FR2442564A1 (de)
GB (1) GB2046556B (de)
IE (1) IE48989B1 (de)
NZ (1) NZ192206A (de)
SE (1) SE443275B (de)

Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3034066A1 (de) * 1980-09-10 1982-04-15 Siemens Ag Kommunikationssystem, insbesondere fernsprechsystem zum anschluss von mobilen teilnehmerendgeraeten
DE3202949A1 (de) * 1981-01-30 1982-09-09 RCA Corp., 10020 New York, N.Y. Fernsteuersystem fuer einen fernsehempfaenger zur wahlweisen steuerung mehrerer externer geraete und zur steuerung externer geraete ueber die netzwechselspannungsleitung
FR2538978A1 (fr) * 1982-12-29 1984-07-06 Grandmougin Michel Poste telephonique a liaison infrarouge bidirectionnelle entre combine et module fixe relie a une ligne telephonique
WO1986004756A1 (fr) * 1985-02-11 1986-08-14 Fay Stefan Grigore De Installation telephonique a transmissions radio de faible portee comprenant des postes utilisables chacun par plusieurs personnes simultanement
FR2578126A1 (fr) * 1985-02-26 1986-08-29 Lecheviller Jean Pierre Appareil telephonique a borne fixe et combine mobile
FR2593656A1 (fr) * 1986-01-28 1987-07-31 Parienti Raoul Procede de communication individuel compact sans fil fonctionnant sur reseau infra-rouge en duplex et son dispositif de mise en oeuvre.
FR2594616A1 (fr) * 1986-02-19 1987-08-21 Fay Stefan De Installation telephonique a transmissions radio de faible portee comprenant des postes utilisables chacun par plusieurs personnes simultanement
EP0347167A2 (de) * 1988-06-14 1989-12-20 Kabushiki Kaisha Toshiba Funkfernsprechapparat
WO1998017049A2 (en) * 1996-10-16 1998-04-23 American Express Travel Related Services Company, Inc. Methods and apparatus for paging systems

Families Citing this family (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4639549A (en) * 1984-01-31 1987-01-27 Sony Corporation Cordless telephone
JPS60223340A (ja) * 1984-04-20 1985-11-07 Sony Corp コ−ドレステレホン
BE904024A (fr) * 1985-01-13 1986-05-02 Kamil Zvi Procede pour effectuer des appels telephoniques et systeme telephonique.
US6678360B1 (en) 1985-07-10 2004-01-13 Ronald A. Katz Technology Licensing, L.P. Telephonic-interface statistical analysis system
JPH03128563A (ja) * 1989-07-07 1991-05-31 Toshiba Corp 無線電話装置
US4980907A (en) * 1989-12-15 1990-12-25 Telefonaktiebolaget L M Ericsson Telecommunication combination comprising a telepoint and a portable radio terminal
DE4408655A1 (de) * 1994-03-15 1995-09-21 Peter Forster Funktelefon
US5719926A (en) * 1994-06-10 1998-02-17 Communications Product Development, Inc. Prepaid long-distance telephone service system with flexible operating parameters
US5577100A (en) 1995-01-30 1996-11-19 Telemac Cellular Corporation Mobile phone with internal accounting
US5862469A (en) * 1996-03-21 1999-01-19 Harris Canada, Inc. Method and apparatus for transmitting metering pulse information to a wireless public call office
US6122354A (en) 1998-04-27 2000-09-19 At&T Corporation Method and apparatus for extending a pre-paid calling card limit
US6704563B1 (en) 1998-08-11 2004-03-09 Boston Communications Group, Inc. Systems and methods for prerating costs for a communication event
US6381315B1 (en) 1999-12-02 2002-04-30 Eli Nhaissi Universal exchange for making least-cost non-local telephone calls

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH572299A5 (en) * 1974-05-31 1976-01-30 Sodeco Compteurs De Geneve Public telephone system with automatic charge computation - enter charges centrally against callers name stored on account card inserted into telephone
CH572692A5 (de) * 1973-05-03 1976-02-13 Ericsson Telefon Ab L M
DE2718430A1 (de) * 1976-04-27 1977-11-10 Cselt Centro Studi Lab Telecom Fernsprechapparat fuer gebuehrenvorauszahlung
DE2845348B1 (de) * 1978-10-18 1979-08-30 Krone Gmbh Teilnehmersprechstelleneinrichtung,zur Benutzung durch den Teilnehmer in einem Fahrzeug,z.B. Auto

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3898390A (en) * 1973-05-15 1975-08-05 Martin Marietta Corp Multiple zone communications system and method

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH572692A5 (de) * 1973-05-03 1976-02-13 Ericsson Telefon Ab L M
CH572299A5 (en) * 1974-05-31 1976-01-30 Sodeco Compteurs De Geneve Public telephone system with automatic charge computation - enter charges centrally against callers name stored on account card inserted into telephone
DE2718430A1 (de) * 1976-04-27 1977-11-10 Cselt Centro Studi Lab Telecom Fernsprechapparat fuer gebuehrenvorauszahlung
DE2845348B1 (de) * 1978-10-18 1979-08-30 Krone Gmbh Teilnehmersprechstelleneinrichtung,zur Benutzung durch den Teilnehmer in einem Fahrzeug,z.B. Auto

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
James MARTIN, "Future Developments in Tele- communications", Prentice Hall Inc., Engle- wood Cliffs N.J. 07632, S.268/269 *

Cited By (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3034066A1 (de) * 1980-09-10 1982-04-15 Siemens Ag Kommunikationssystem, insbesondere fernsprechsystem zum anschluss von mobilen teilnehmerendgeraeten
DE3202949A1 (de) * 1981-01-30 1982-09-09 RCA Corp., 10020 New York, N.Y. Fernsteuersystem fuer einen fernsehempfaenger zur wahlweisen steuerung mehrerer externer geraete und zur steuerung externer geraete ueber die netzwechselspannungsleitung
FR2538978A1 (fr) * 1982-12-29 1984-07-06 Grandmougin Michel Poste telephonique a liaison infrarouge bidirectionnelle entre combine et module fixe relie a une ligne telephonique
EP0115240A1 (de) * 1982-12-29 1984-08-08 Michel Grandmougin Telefonapparat mit Zweirichtungsinfrarotverbindung zwischen Handapparat und mit einer Teilnehmerleitung verbundenem ortsfesten Modul
WO1986004756A1 (fr) * 1985-02-11 1986-08-14 Fay Stefan Grigore De Installation telephonique a transmissions radio de faible portee comprenant des postes utilisables chacun par plusieurs personnes simultanement
FR2577369A1 (fr) * 1985-02-11 1986-08-14 Fay Stefan De Installation telephonique a postes sans combine et a combine portatif sans fil
FR2578126A1 (fr) * 1985-02-26 1986-08-29 Lecheviller Jean Pierre Appareil telephonique a borne fixe et combine mobile
EP0193470A1 (de) * 1985-02-26 1986-09-03 Jean-Pierre Le Cheviller Fernsprechgerät mit festem Gehäuse und mobiler Handapparat
FR2593656A1 (fr) * 1986-01-28 1987-07-31 Parienti Raoul Procede de communication individuel compact sans fil fonctionnant sur reseau infra-rouge en duplex et son dispositif de mise en oeuvre.
EP0236180A1 (de) * 1986-01-28 1987-09-09 Raoul Parienti Fernsprechverbindungssystem mit tragbaren Handapparaten
FR2594616A1 (fr) * 1986-02-19 1987-08-21 Fay Stefan De Installation telephonique a transmissions radio de faible portee comprenant des postes utilisables chacun par plusieurs personnes simultanement
EP0347167A2 (de) * 1988-06-14 1989-12-20 Kabushiki Kaisha Toshiba Funkfernsprechapparat
EP0347167A3 (de) * 1988-06-14 1991-11-13 Kabushiki Kaisha Toshiba Funkfernsprechapparat
WO1998017049A2 (en) * 1996-10-16 1998-04-23 American Express Travel Related Services Company, Inc. Methods and apparatus for paging systems
WO1998017049A3 (en) * 1996-10-16 1998-08-27 American Express Travel Relate Methods and apparatus for paging systems
US6044247A (en) * 1996-10-16 2000-03-28 American Express Travel Related Services Company, Inc. Methods and apparatus for paging systems

Also Published As

Publication number Publication date
AU531819B2 (en) 1983-09-08
AU5296379A (en) 1980-05-29
IE48989B1 (en) 1985-07-10
FR2442564B1 (de) 1983-07-29
BR7907586A (pt) 1980-08-05
FR2442564A1 (fr) 1980-06-20
IE792237L (en) 1980-05-23
SE443275B (sv) 1986-02-17
GB2046556B (en) 1983-05-11
NZ192206A (en) 1983-06-14
SE7909660L (sv) 1980-05-24
DE2947164C2 (de) 1989-04-13
GB2046556A (en) 1980-11-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2947164C2 (de)
EP0827119B1 (de) Verfahren zum Aufladen oder Nachladen einer Datenträgerkarte mit einem Geldbetragswert
DE4130024C2 (de) Verfahren zum Betreiben eines Funktelefons und ferngesteuert programmierbares Funktelefon
DE69434932T2 (de) Telekommunikationssystem
DE3116656C2 (de)
DE69824729T2 (de) Geringstkosten-Leitwegvorrichtung
DE69535140T2 (de) Apparat zur Funkkommunikation mit mehrfachen Identifikationscodes
DE1817487B2 (de) Personenrufsystem
DE3590072T1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Verteilung von Signalen an Teilnehmer
EP0532826A2 (de) Notrufeinrichtung
DE10133590A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Umschalten zwischen mehreren SIM-Karten in einem Mobiltelefon
DE2727808A1 (de) Automatisches funkfernsprechsystem
DE1917346A1 (de) Von mehreren Teilnehmern benuetztes Leitweglenkungskanalsystem und Verfahren zur Nachrichtenuebertragung ueber einen Satelliten
EP0461572A2 (de) Multifunktionales, in verschiedene Betriebsarten umsteuerbares Funkgerät
DE4019010C2 (de)
EP0889631A1 (de) Mobiles Notruftelefon
DE19627287A1 (de) Vorrichtung zur Ermöglichung einer kostenoptimierten Telekommunikation
DE19745350C1 (de) Mobilfunktelefon für Multi-Mode-Betrieb und Verwendung einer Relaisstation für derartige Mobilfunktelefone
DE4407059A1 (de) Mobiles Funktelephon
DE69729037T2 (de) Billiges, automatisches und transparentes Zugriffverfahren und Protokoll für Telekommunikationsdienste-Anbieter über ISDN
EP0879543B1 (de) Verfahren zur herstellung einer sprachverbindung in einem mobilfunknetz
EP0148406B1 (de) Telefoneinrichtung mit einem Teilnehmergerät zum Abfragen von Informationen, Eingeben von Antworten und zum Erzeugen von Nachrichten digitalcodierter Art
DE1487901C3 (de) Verfahren zum Suchen freier Verbin dungswege in einem Fernmeldenetz
DE1924096C3 (de) Schaltungsanordnung zur Herstellung von Verbindungen in einer Fernsprechanlage
DE2807550C2 (de) Anordnung zum wahlweisen Schalten von Betriebsarten

Legal Events

Date Code Title Description
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: PLESSEY OVERSEAS LTD., ILFORD, ESSEX, GB

8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: PRINZ, E., DIPL.-ING. HAUSER, G., DIPL.-CHEM. DR.R

8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: PRINZ, E., DIPL.-ING. LEISER, G., DIPL.-ING., PAT.

8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee