DE2939008A1 - Schaltungsanordnung fuer eine teilnehmeranschlussschaltung eines elektronischen vermittlungssystems - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer eine teilnehmeranschlussschaltung eines elektronischen vermittlungssystems

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DE2939008A1 DE19792939008 DE2939008A DE2939008A1 DE 2939008 A1 DE2939008 A1 DE 2939008A1 DE 19792939008 DE19792939008 DE 19792939008 DE 2939008 A DE2939008 A DE 2939008A DE 2939008 A1 DE2939008 A1 DE 2939008A1
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/22Arrangements for supervision, monitoring or testing
    • H04M3/2272Subscriber line supervision circuits, e.g. call detection circuits

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für eine Teilnehmeranschlußschaltung
  • eines eleXtronischen Verniittlungssvstems.
  • Die Erfindung betrifft eine @@@altungsanordnung für eine, bei einem elektronischen Jerm-.ttlungssystem mit zentraler Steuereinrichtung eingesetzte Teilnehmeranschlußschaltung mit einem Speiseglied, über das die Speisung der jeweils zugeordneten Teilnehmerstelle durch eine zentrale Speisespannungsquelle bewirkt wird und der Betriebszustand der Teilnehmeranschlußleitung durch eine an leitungsadern bezogenen Schaltungspunkten angekoppelte Indikatorschaltung registrierbar ist, für die zur Unterscheidung der möglichen Betriebszustände ein Ansprechschwellwert vorgegeben ist und deren Ausgangssignal durch die zentrale Steuereinrichtung bewertet wird, wobei das Speiseglied sowohl einen hochohmigen als auch einen niederohmigen Schaltzustand im Speisestromkreis einnehmen kann.
  • In Fernsprechvermittlungssystemen wird zum Anschluß einer jeden Teilnehmrleitung an die Vermittlungsstelle eine Teilnehmeranschlußschaltung benötigt, welche eine Reihe von Funktionen verfüllt. Sie dient unter anderem dazu, die Sprachsignale in beiden Richtungen zu übertragen und die Einspeisung eines Rufsignals vorzunehmen.
  • Weiterhin bildet sie eine Abschlußimpedanz für die Leitung und sie enthält eine Gabel schaltung zur Umsetzung des Zweidrahtsystems der Teilnehmeranschlußleitung auf das Vierdrahtsteuersystem innerhalb der Vermittlungsstelle. Bei Vermittlungsstellen,die ein elektronisches Koppelfeld aufweisen ist innerhalb der Teilnehmeranschlußschaltung ein teilnehmerindividuelles Speiseglied enthalten. ;ber dieses Speiseglied wird der Speisestrom aus der zentralen Speisespannungsquelle den beiden Sprechadern der jeweiligen Teilnehmeranschlußleitung zur Speisung der zugeordneten Teilnehmerstelle zugeführt.
  • Im Zusammenhang mit dem Gedanken, Belastungen von im Speisestromkreis angeordneten Schaltkreiselementen zu vermeiden wurde bereits vorgeschlagen für das Speiseglied eine Umschaltung von einem niederohmigen in einen hochohmigen Schaltzustand zu ermöglichen.
  • Für Uberwachungszwecke und für vermittlungstechnische Abläufe ist es erforderlich den Belegungszustand einer Teilnehmeranschlußleitung zu registrieren. Dies kann durch eine an den entsprechenden Schaltungspunkten mit der Teilnehmeranschlußleitung gekoppelten Indikatorschaltung erfolgen. Diese wertet die bei Änderungen des Belegungszustandes eintretenden Potentialänderungen an den Leitungsadern aus. Die Ausgangssignale der Indikatorschaltung werden der zentralen Steuereinrichtung übermittelt, so daß diese die dadurch jeweils notwendigen Steuerabläufe einleiten kann.
  • Bei elektronischen Vermittlungssystemen, in denen unelngeschränkt jeder Teilnehmerstelle die Speisung angeboten wird muß für die erforderliche Stromversorgung eine entsprechend groß dimensionierte und damit kostenauf- wendige Speisespannungsquelle vorgesehen werden. Es ist denkbar den Aufwand für eine derartige Speisungsspannungsquelle dadurch zu reduzieren, daß bei Anwendung einer hinsichtlich der Speiseleistung verminderten Speisespannungsquelle die Möglichkeit besteht,innerhalb einer T eilnehmerans chlußschaltung die Teilnehmerleitung durch entsprechende in die Adern eingefügte Schaltmittel aufzutrennen. Dies würde jedoch bedeuten, daß durch die Unwirksamschaltung des jeweiligen Teilnehmeranschlußes eine Aussage über den Schaltzustand der Teilnehmerleitung nicht möglich ist.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung bei einer Anordnung der eingangs genannten Art die aufgezeigten Probleme zu lösen.
  • Dies wird dadurch erreicht, daß für jeden, durch die zentrale Steuereinrichtung einstellbaren Schaltzustand des Speisegliedes die Indikatorschaltung auswertebereit geschaltet ist, daß im Ruhezustand einer jeden Teilnehmeranschlußschaltung das Speiseglied den hochohmigen Schaltzustand einnimmt und in diesem Schaltzustand durch die Steuereinrichtung ein Schwellwert für die Indikatorschaltung wirksamgeschaltet ist, der gegenüber demjenigen, für den niederohmigen Schaltzustand maßgebenden Schwellwert bezogen auf die Spannungsänderungen an den Leitungsadern ein höheres Niveau aufweist, daß die Anzahl der sich gleichzeitig im niederohmigen Schaltzustand befindlichen Speiseglieder durch die Steuereinrichtung auf eine vorgegebene Anzahl begrenzt wird.
  • Das teilnehmerindividuelle Speiseglied befindet sich im Ruhezustand der jeweils zugeordneten Teilnehmeranschlußleitung im hochohmigen Schaltzustand. Es wird erst bei Bedarf in den niederohmigen Schaltzustand geschaltet.
  • Dies ist beispielsweise nach dem Abheben des Handappara- tes einer Teilnehmerstelle der Fall. Da das Speiseglied lediglich hochohmig geschaltet ist und somit keine Auftrennung der Leitungsadern vorgenommen wird kann der jeweilige Betriebszustand der Anschlußleitung durch die funktionsbereite Indikatorschaltung registriert werden.
  • Bei Erkennung eines Verbindungswunsches wird durch die zentrale Steuereinrichtung das jeweilige Speiseglied niederohmig geschaltet. Durch die Steuereinrichtung wird sichergestellt, daß lediglich eine bestimmte Anzahl von Speisegliedern diesen Schaltzustand einnehmen kann. Dadurch läßt sich bei einer im Hinblick auf die insgesamt vorhandenen Speiseglieder aus Kostengründen unzureichend dimensionierten Speisespannungsquelle eine oberlastung vermeiden. Damit infolge geringer Isolationsfehler der Teilnehmerleitung im hochohmigen Schaltzustand des Speisegliedes die Indikatorschaltung nicht anspricht wird in diesem Schaltzustand erfindungsgemäß der ihr zugrundegelegte Ansprechschwellwert auf ein höheres Niveau gelegt.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung wird das Speiseglied durch einen in jede der beiden Adern eingeftigten und jeweils mit einem anderen Pol der zentralen Speisespannungsquelle verbundenen Widerstand, einem die ihr abgewandten Anschlüsse dieser Widerstände Uberbrückenden Kondensator und einem zumindest in eine Ader eingefügten und im Vergleich zu den genannten Widerständen einen wesentlich höheren Widerstandswert aufweisenden Widerstand, der unwirksasschaltbar ist, gebildet.
  • Das steuerbare Speiseglied kann also in einfacher Weise dadurch realisiert werden, daß neben den niederohmigen Speisewiderständen zusätzlich ein hochohmiger Widerstand einschaltbar ist. Dieser kann beispielsweise durch einen von der zentralen Steuereinrichtung entsprechend ge- steuerten elektronischen Schalter in den durch den jewelligen Betriebszustand einer Teilnehmeranschlußleitung bestimmten Zeitpunkten unwirksamgeschaltet werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in dem zu ihrem Verständnis erforderlichen Umfang gezeigt.
  • In Vermittlungsstellen, die ein elektronisches Koppelfeld EK enthalten, ist als teilnehmerindividuelle Anordnung eine Teilnehmeranschlußschaltung T51 bis TSx vorgesehen.
  • Jede dieser Teilnehmeranschlußschaltungen hat eine Reihe von Aufgaben zu erfüllen. Sie bildet eine Abschlußimpedanz für die Leitung und enthält eine Gabelschaltung zur Umsetzung des Zweidrahtsystems der Teilnehmeranschlußleitung auf das Vlerdrahtsteuersystem innerhalb der Vermlttlungsstelle. Weiteft n dient sie dazu, die Sprachsignale in beiden Richtungen zu übertragen und die Einspeisung des Rufsignal vorzunehmen. Außerdem sind in ihr Maßnahmen zum Schutz gegen auftretende Uberspannungen und gegen ErGsvhlilsse der Teilnehmeranschlußleitung getroffen. Sie enthält weiterhin ein Speiseglied, durch das der Speisestrom aus der zentralen Speisespannungsquelle ZB den Sprechadern der jeweiligen Teilnehmeranschlußleitung LTg zur Speisung der zugehörigen Teilnehmerstelle Tl zugeführt wird.
  • Im Ausführungsbeispiel sind für die Teilnehmerschaltung TS1 im Hinblick auf die genannten Funktionen lediglich der aus den Wicklungen w1 .und w2 bestehende teilnehmerseitige Teil einer Gabel schaltung sowie die für die Speisung heranzuziehenden Bauelemente gezeigt.
  • Uber das von der zentralen Steuereinrichtung ZST einstellbare elektronische Koppel feld EK wird die Teilnehmerstelle beispielsweise an die für den weiteren Aufbau einer abgehenden Verbindung maßgebenden zentralen Einrichtungen, die je nach Art der Gruppierung der Vermittlungsanlage Register- oder Verbindungssätze sein können, angeschaltet. Entsprechendes gilt dann für die unter Einbeziehung des Koppelfeldes vorzunehmende Durchschaltung einer ankommenden Verbindung.
  • Als Bestandteil des Speisegliedes ist innerhalb einer jeden Teilnehmeranschlußschaltung, wie dies für die Teilnehmeranschlußschaltung TS1 gezeigt ist, der Widerstand R1 in die an Erdpotential liegende Ader, die b-Ader und der Widerstand R2 in die an Speisepotential liegende Ader, die a-Ader eingefügt. Durch den Kondensator C werden die beiden Leitungsadern an den der Speisespannungsquelle Z3 abgewandten Anschlüsse dieser beiden Widerstände überbrückt. Das Speisepotential wird von der einseitig geerdeten und für alle Teilnehmersprechstellen einer Vermittlungsstelle gemeinsam zugeoraneten Speisespannungsquelle ZB geliefert. Im Ruhezustand einer Teilne'nmeranschlußleitung ist jedes Speiseglied einer Teilnehmeranschlußschaltung hochohmig in den jeweils vorgesehenen Speisestromkreis geschaltet. Hierzu ist in jede der beiden Adern in Reihe zu dem niederohmigen Spelsewiderstand R7 bzw. R2 ein weiterer Widerstand R3 bzw. R4 einschaltbar. Jeder dieser beiden zusätzlichen hochohmigen Widerstände kann durch den Schaltkontakt lp bzw. 2p überbrückt werden. Es ist somit sowohl ein hochohmiger Schaltzustand als auch ein niederohmiger Schaltzustand des Speisegliedes herstellbar. Die Kontakte lp und 2p sollen die Kontakte eines Relais P darstellen. Dieses Relais erhält über eine entsprechende und nicht weiter dargestellte Relaissteuerung seine Einstellbefehle von der zentralen Steuereinrichtung ZST. In gleicher Weise wie dies für die das elektronische Koppel feld betreffenden ninstellinformationen zutrifft, erfolgt dies unter Rinbeziehung der eine Schnittstelle bildenden Einheit S. Diese ist unter anderem für die notwendige Pegelanpassung erforder- lich.
  • Im Ruhezustand einer Teilnehmeranschlußleitung soll sich also das jeweiiige Speiseglied im hochohmigen Schaltzustand befinden. Das bedeutet, daß die Kontakte lp und 2p durch das entsprechend gesteuerte Relais P geöffnet sind, so daß die Widerstände R3 und R4 wirksam eingeschaltet sind. Sie werden erst im Bedarfsfall durch einen von der zentralen Steuereinrichtung an das Relais P abgegebenen Steuerbefehl geschlossen. Dies geschieht beispielsweise dann,wenn der Teilnehmer angewählt wird oder wenn durch eine mit den Leitungsadern gekoppelte Indikatorschaltung I das Abheben des Handapparates einer Teilnehmerstelle erkannt wird. Bei einer offenen Teilne:mmerleitungsschleife stellen sich an den Adern der Teilnehmeranschlußleitung Potentiale ein, die durch die Größe der speisenden Gleichspannungsquelle und durch die Ableitwiderstände der Teilnehmeranschlußleitung bestimmt sind. Wird die Leitungsschleife durch Abheben des Handapparates an der Teilnehmerstelle geschlossen, so sinkt die Spannungsdifferenz zwischen den Leitungsadern auf einen geringen, vom Schleifenwiderstand abhängigen Wert ab. Diese unterschiedlichen Potentialverhältnisse werden von der entsprechend ausgebildeten Indikatorschaltung I bewertet. Dadurch kann über die Schnittstelle S der jeweilige Betriebszustand einer Teilnehmeranschlußleitung an die zentrale Steuereinrichtung ubennittelt werden. In gleicher Weise wie der Schleifenschluß können dann die vom Teilnehmer abgegebenen Wählkennzeichen registriert werden.
  • Im niederohmigen Schaltzustand des Speisegliedes ist für die Indikatorschaltung I ein Ansprechschwellwert S1 vorgegeben. Ist das Speiseglied in der geschilderten Weise hochohmig geschaltet, so ist ein anderer, durch die Bezugsspannungsquelle S2 bestimmter Ansprechschwellwert maßgebend. Er weist, bezogen auf die Spannungsänderungen an den Leitungsadern,gegenüber dem durch die Bezugsspannungsquelle S1 vorgegebenen Schwellwert ein höheres Niveau auf. Dadurch kann man ausschließen, daß infolge geringer Isolationsfehler der Anschlußleitung die Indikatorschaltung I fälschlicherweise einen Schleifenschluß signalisiert.
  • Durch die zentrale Steuereinrichtung ZST wird also in den Fällen, in denen der durch das Abheben des Handapparates verursachte Schleifenschluß erkannt wird und eine Schleifenmeldung nicht unmittelbar vorausgegangen war, das Speiseglied in den niederohmigen Schaltzustand gesteuert. Dies kann nun nicht gleichzeitig für eine beliebige Anzahl von Speisegliedern erfolgen, sondern es wird durch die zentrale Steuereinrichtung eine zahlenmäßige Begrenzung vorgenommen. Wird aus Kostengründen eine Speisespannungsquelle verwendet, die im Hinblick auf die Anzahl der durch sie zu versorgenden Teilnehmerstellen nicht ausreichend dimensioniert ist, so kann durch diese zahlenmäßige Beschränkung eine Uberlastung dieser Speisespannungsquelle vermieden werden. Es wird also nur einem gewissen Prozentsatz der insgesamt vorhandenen Teilnehmerstellen die volle Speiseleistung angeboten.
  • Die beispielhaft für die Teilnehmeranschlußschaltung TS1 gezeigten Bau- bzw. Schaltelemente können auch durch elektronische Einheiten realisiert sein, bzw. es kann jede Teilnehmeranschlußschaltung eine integrierte Einheit darstellen.
  • 2 Patentansprüche 1 Figur

Claims (2)

  1. Pat entanstrüche 1. Schaltungsanordnung für eine, bei einem elektronischen Vermittlungssystem mit zentraler Steuereinrichtung eingesetzte Teilnehmeranschlußschaltung mit einem Speiseglied, über das die Speisung der jeweils zugeordneten Teilnehmerstelle durch eine zentrale Speisespannungsquelle bewirkt wird und der Betriebszustand der Teilnehmeranschlußleitung durch eine an leitungsadernbezogenen Schaltungspunkten angekoppelte Indikatorschaltung registrierbar ist, für die zur Unterscheidung der möglichen Betriebszustände ein Ansprechschwellwert vorgegeben ist und deren Ausgangssignal durch die zentrale Steuereinrichtung bewertet wird, wobei das Speiseglied sowohl einen hochohmigen als auch einen niederohmigen Schaltzustand Im Speisestromkreis einnehmen kann, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß für jeden, durch die zentrale Steuereinrichtung (ZST) einstellbaren Schaltzustand des Speisegliedes die Indikatorschaltung (I) auswertebereit geschaltet ist, daß im Ruhezustand einer jeden Teilnehmeranschlußschaltung (TS1 bis TSx) das Speiseglied (SG) den hochohmigen Schaltzustand einnimmt und in diesem Schaltzustand durch die Steuereinrichtung ein Schwellwert (S2) für die Indikatorschaltung (I) wirksamgeschaltet ist, der gegenüber demjenigen, für den niederohmigen Schaltzustand maßgebenden Schwellwert (S1), bezogen auf die Spannungsänderungen an den Leitungsadern (a,b) ein höheres Niveau aufweist, daß die Anzahl der sich gleichzeitig im niederohmigen Schaltzustand befindlichen Speiseglieder durch die Steuerelnrichtung auf eine vorgegebene Anzahl begrenzt wird.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Speiseglied (SG) durch in jede der beiden Adern eingefügten und jeweils mit einem anderen Pol der zentralen Speisespannungsquelle (ZB) verbundenen Widerstand (R1 bzw. R2), einem die ihr abgewandten Anschlüsse dieser Widerstände überbrückenden Kondensator (C) und einem zumindest in eine Ader (a) eingefügten und im Vergleich zu den genannten Widerständen einen wesentlich höheren Widerstandswert aufweisenden Widerstand (R3 bzw. R4), der unwirksam schaltbar ist (1p bzw. 2p), gebildet wird.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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