DE2919493A1 - Digitale schaltungsanordnung zur erzeugung eines zusammengesetzten videosignals - Google Patents
Digitale schaltungsanordnung zur erzeugung eines zusammengesetzten videosignalsInfo
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Description
2919413
ESCKeEIEUMi
Die Erfindung betrifft eine digitale Schaltungsanordnung der im Oberbegriff des Patentanspruchs I genannten Art. Es
handelt sich dabei um ein digitales Videoeffektsystem, dem eine Vielzahl nicht synchronisierter oder individuell synchronisierter
Eingangsvideosignale zugeführt werden, aus denen diese Schaltungsanordnung ein kombiniertes bzw. gemischtes
Fernsehsignal (Videomischsignal) ableitet, das bezüglich eines Bezugszeiteimsteiisignals phasenverriegelt
ISt9 doh. dessen Phase bezüglich dieses Bezugszeiteinstellsignais
festgelegt ist. Das Videomischsignal stellt ein Bild
dar., das aus vorbestimmten Bereichen zusammengesetzt ist,
die durch die entsprechenden Bilder gebildet werden, die von den Eingangsvideosignalen dargestellt werden.
Wie im folgenden noch unter Bezugnahme auf Fig. 1 und 2 beschrieben werden wird, besteht ein herkömmliches digitales
Videoeffektsystem dieser Art aus einer Mehrzahl von Konvertern, die die Eingangsvideosignale in entsprechende Folgen
digitaler Videosignale umwandeln. Ferner ist eine Vielzahl
von Speichern hoher Kapazität, z,B. I-Rahmen-Speichern, vorgesehen,
die die entsprechenden Eingangsvideosignale (Eingangsfernsehsignale) speichern» Nun 1st es möglich, das
gesamte Speichersystem dadurch ungefähr auf die Hälfte zu reduzieren, daß man einen Speicher verwendet, wie er im
Zusammenhang mit einem Phasenverriegelungssystem in der US-PS 4 007 486 beschrieben 1st, Die Verwendung derartiger Speicher
ist jedoch bei einigen Anwendungsgebieten des digitalen Videoeffektsystems unpraktisch.
Das oben erwähnte vorbestimmte Gebiet eines zusammengesetzten Bildes, welches durch zumindest eines der Eingangsvideo-
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signale dargestellt 1st0 wird oft to um sue ti til eh seiner GröSd
beim Zusammensetzen des ¥on dsm Vidgoifsefisücpal dargestellten
Bildes verändert. Die Kompression der Bildgröße erreicht
man durch Verwendung eines Speichers für das bestimmte Signal und durch eine Ausdünnung der daraus ausgelesenen bzw. davon
abgeleiteten digitalen Videosignale, Die bloße Ausdünnung bedeutet jedoch einen Verlust der in dem bestimmten Signal
enthaltenen Information, Daraus fo1gt9 daß sowohl die die
Kontinuität und die Linearität des zusammengesetzten Bildes dadurch in unerwünschtem Sinn beeinflußt werden» Ein weiterer
Nachteil der bekannten Schaltungsanordnungen liegt darin„
daß die Verwendung von Speichern hoher Kapazität erforderlich ist.
Es ist demgemäß Aufgabe der ¥©r1legenden Erfindung9 eine
digitale Schaltungsanordnung der eingangs· genannten Art zu
schaffen,, die mit Speichern arbeitet;, deren Gesamtkapazität
gegenüber den bekannten Sehaitungsanordnungen erheblich verringert
ist. Dabei ergibt sieh als Ujit@rayfgabe„ ein Videoroi
schsignal zu erzeugen das tin 2usamm<§sigesstzt@s BiId0
wobei einzelne Teile durch [Compress!©! entstanden sinds dar=
stellt0 bei dem jedoch stb>©nd@ Mab©nwirkungen vermieden
sindj, die sich bei bekannten Sysfc@m<in bei isr Kompression
hinsichtlich der Kontinuität ynd Linearität ergeb®no
Diase Aufgabe wird durch di@ im Kennseiehen des Patentanspruchs
angegebenen Merkmal© gelöste Di§ Erfindung betrifft
ferner verschiedene y©rt@11hafte UqItsfbiidüngen0 die In
den Unteransprüchen
Es ist unter yisregsicuyig Uq? Epfiediaiiif a"ag1'3eSi0 G'hie
aR©rdnyng zu a®r gewünschten ZyScHisiisiseliiaitaag mehrerer
sehbiider in ein gusariissHfßsefeEtQS FQfRSßjüils'31d zu schaf
ORIGINAL INSPECTED
mit der eine Vielzahl individuell synchronisierter Eingangsvideosignale, η in der Zahl, verarbeitet werden, wobei
lediglich ein Speicher herkömmlicher Kapazität verwendet wird, doho die Kapazität muß für die Signale der Dauer eines
Rahmens oder eines Feldes gegeben sein0 Ferner sind noch η
oder (n-1) Speichereinrichtungen oder Speicher notwendig, deren Kapazität jeweils drastisch gegenüber der genannten
Kapazität eines Rahmens oder eines Feldes reduziert ist, deren Kapazität beispielsweise für die Signale von nur
4 horizontalen Abtastperioden ausreicht. Dabei sind die oben erwähnten unerwünschten Auswirkungen, die auf den Verlust
von Kontinuität und Linearität bei der Kompression zurückgehen, vermieden«
Bei dem System gemäß der Erfindung werden der Schaltungsanordnung eine Vielzahl individuell synchronisierter Eingangsvideosignale und ein Bezugszeiteinstellsignal zugeführt.
Letzteres enthält horizontale und vertikale Synchronisierimpulse in derselben Art und Weise, wie das bei den Videosignalen
der Fall ist. Daraus wird ein gemischtes Videosignal abgeleitet, das zu dem Bezugszeiteinstellsignal phasenverriegelt
ist und das ein Fernsehbild darstellt, das aus vorbestimmten Gebieten zusammengesetzt ist, in denen diejenigen
Bilder abgebildet sind, die von den einzelnen Eingangsvideosignalen jeweils dargestellt sind. Ferner sind Adressensignalerzeugerschaltungen
vorgesehen, die aus den Eingangsvideosignalen und den ZeiteinsteiiSignalen entsprechende
Folgen horizontaler und vertikaler Adressensignale ableiten, wobei die horizontalen und vertikalen Adressensignale jeder
Folge mit den horizontalen und vertikalen Synchronisierimpulsen der entsprechenden Eingangsvideosignale bzw. der Zeiteinstellsignale
synchronisiert sind. Es sind dann Konverter vorgesehen; sie sind operativ mit den Adressensignalerzeuger-
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schaltungen verbunden und wandeln die Eingangsvideosignale in entsprechende Folgen digitaler Videosignale um, wobei
die Videosignalfolgen, die man derart erhält, ersten Folgen von Adressensignalen entsprechen, die den Eingangsvideosignalen
zugeordnet sind. Dabei sind die digitalen Videosignale jeder Folge von Videosignalen mit den horizontalen
Adressensignalen der entsprechenden der ersten Folgen synchronisiert. Ferner sind Speichermittel vorgesehen, die
eine Vielzahl von Speicheradressen aufweisen, in denen die digitalen Videosignale der Folgen digitaler Videosignale
gespeichert sind. Die Adressen werden von den horizontalen und vertikalen Adressensignalen der ersten Folge bezeichnet.
Das Auslesen der gespeicherten digitalen Videosignale erfolgt durch Auslesen aus denjenigen Adressen, die von den horizontalen
und vertikalen Adressensignalen einer zweiten Folge von Adressensignalen bestimmt sind, die dem Bezugszeiteinstellsignal
entspricht bzw. aus diesem abgeleitet ist. Auf diese Weise entsteht das gemischte Videosignal.
Gemäß der Erfindung werden die oben erwähnten Speichereinrichtungen
durch eine Mischschaltung gebildet, an die die horizontalen Adressensignale einer bestimmten der ersten
und zweiten Folgen gelangen. Diese Mischeinrichtung bewirkt eine Mischung der digitalen Videosignale aller Folgen von
Videosignalen, sowie ferner eine Mischung der vertikalen Adressensignale aller ersten Folgen. Die Mischung erfolgt
so, daß digitale Videomischsignale und vertikale Adressenmischsignale
entstehen, die auf die horizontalen Adressensignale einer vorbestimmten Folgp phasenverriegelt sind und
die aus digitalen Videosignalen der Videosignalfolgen und aus vertikalen Adressensignalen der ersten Folgen bestehen»
Ferner ist ein Speicher mit einer Vielzahl von Adressen vorgesehen,
der die gemischten digitalen Videosignale an Adressen speichert, die von den horizontalen Adressensignalen
der einen vorgeschriebenen Folge und von den vertikalen Adressenmischsignalen bezeichnet werden. Die gespeicherten
digitalen Mischsignale werden dann aus den Adressen ausgelesen, die von den horizontalen und vertikalen Adressensignalen
in der zweiten Folge bestimmt sind. Auf diese Weise wird das Videomischsignal abgeleitet.
Gemäß der Erfindung ist es daher möglich, nur einen Speicher mit beliebigem Zugriff (Random Access Memory) herkömmlicher
Kapazität als den oben erwähnten Speicher einzusetzen. Ein erster Aspekt der Erfindung besteht dabei darin, daß entweder
die zweite Folge oder eine vorbestimmte der ersten Folgen als vorbestimmte Folge im Sinne der obigen Erläuterungen
ausgewählt wird«, Die Mischschaltung besteht aus einer Vielzahl
von Speichern mit beliebigem Zugriff, die eine vergleichsweise kleinere Kapazität aufweisen, obgleich deren
Zahl gleich der von der Schaltungsanordnung zu verarbeitenden Fernsehvideosignale ist. Die "geringere Kapazität" ist
geringer im Vergleich mit der Kapazität der Speicher, die für diese Schaltungsanordnung bei herkömmlichen Schaltungen
erforderlich sind,, Jeder Speicher geringerer Kapazotät kann
so ausgelegt sein, daß er nur Signale für die Dauer von vier horizontalen Abtastperioden speichern muß. Da die Speicher
bei den herkömmlichen Schaltungsanordnungen für diesen Zweck
für Signale von zumindest der Dauer eines Feldes ausreichen müssen, sind die Adressen aller dieser Speicher mit geringerer
Kapazität immer noch in ihrer Anzahl weniger als die herkömmliche Kapazität, selbst wenn es notwendig sein sollte,
sogar 60 Speicher geringerer Kapazität im Sinnde der vorstehenden Erläuterungen zu verwenden. Ein zweiter Aspekt
der Erfindung liegt darin, daß die Anzahl der Speicher geringerer Kapazität gegenüber der Anzahl der durch die Schaltungsanordnung
zu verarbeitenden Anzahl von Eingangsvideo-
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Signalen um 1 vermindert ist trotz der Tatsache, daß eine
vorbestimmte der ersten Folgen als die vorgeschriebene Folge im Sinne des Anspruchs 1 verwendet wird.
AusfUhrungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden unter
Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben» Es stellen dar:
Figur 1 ein Blockschaltbild einer bekannten
Schaltungsanordnung;
Figur 2 ein Blockschaltbild einer weiteren bekannten
Schaltungsanordnung;
Figur 3 ein Blockschaltbild eines ersten Ausführungsbeispiels;
Figur 4 ein Blockschaltbild eines Speichers geringerer Kapazität, wie er im AusfUhrungsbeispiel
nach Fig. 3 Verwendung findet;
Figur 5 ein Blockschaltbild eines zweiten Ausführungsbeispiels,,
Im folgenden werden häufig Signale und diejenigen Klemmen, an denen sie auftreten, mit demselben Bezugszeichen bezeichnet. Die numerischen Beispiele, einschl. der Speicherkapazitäten, sind für Fernsehsignale des NTSC-Systems ermittelt.
Numerische Beispiele für Fernsehsignale des SECAM- oder des PAL-Systems kann man aus der im folgenden gegebenen Beschreibung unter Anwendung des Fachwissens auf diesem Gebiet
bzw. der in der US-Patentschrift 40 07 486 gegebenen Informationen ableiten.
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Anhand von Fig„ 1 wird nun zunächst ein herkömmliches
digitales Video-Effekt-System (DVE) beschrieben, um von diesem aus dann das Verständnis der Erfindung zu erschließen. Das
System dient zur Aufteilung (Splitting) von jeweils 2 Bildern, die durch erste bzw. zweite nicht-synchronisierte oder individuell
synchronisierte Fernsehsignale (Videosignale) an ersten bzw» zweiten Klemmen 11 und 12 dargestellt sind, entlang
einer vertikalen Linie in jedem Bild und zur Kombination der aufgeteilten Bilder derart, daß jeweils eines derselben
auf der linken und das andere auf der rechten Seite erscheint» Die Mischung erfolgt in einem Misch- und Tastverstärker
13. Es entsteht ein zusammengesetztes Bild, dargestellt durch ein kombiniertes oder gemischtes Fernsehsignal
(Videomischsignal) an der gemeinsamen Ausgangsklemme 14. Dieses ist in seiner Phasenlage gegenüber einem Bezugszeiteinstellsignal
festgelegte Dieses liegt an Klemme 15 ano
Wie die Signale 11 und 12, so enthält auch das Zeiteinstellsignal
15 horizontale und vertikale Synchronisierimpulse und Farbbursts. Die Signale 11 und 12, die dem Eingang dieser
Schaltung zugeführt werden, gelangtn an erste und zweite Rahmensynchronisierer 16 und 17, die erste und zweite Videosignale
18 bzw„ 19 an ihrem Ausgang abgeben und mit dem
Zeiteinstellsignal 15 phasenverriegelt sind.
In Fig. 1 ist lediglich der erste Rahmensynchronisierer 16
genauer dargestellt, da der zweite Rahmensynchronisierer 17 in Struktur und Betriebsweise gleichermaßen aufgebaut ist
und arbeitet. Synchron mit dem Farbburst im ersten Fernsehsignal Π erzeugt ein erster Einschreibtaktimpulsgenerator
21 erste Einschreibtaktimpulse 22 mit einer Wiederholfrequenz von 10,7 MHz (ungefähr das Dreifache der Frequenz des
Farbhilfsträgers). Ein erster Einschreibadressensignalgenerator
23 wird durch Separatoren 24 und 25 für den hori-
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zontalen bzw. den vertikalen Synchronisierimpuls und durch
die horizontalen und vertikalen Adressanzähler 26 bzw. 27
gebildet» Durch die Separatoren 24 und 25 werden erste horizontale bzw. erste vertikale Einschschreib-Synchronisierimpulse
H und V aus dem Eingangsvideosignal 11 abgeleitet. Bei Auftreten der Einschreibtaktimpulse 22 und der
horizontalen Einschreib-Synchronisierimpulse H erzeugt der horizontale Adressenzähler 26 erste horizontale Einschreibadressensignale
28, die in jeder zweiten horizontalen Abtastperiode horizontale Adressen von "0" bis "227" und in
jeder dazwischenliegenden horizontalen Abtastperiode horizontale
Adressen von "0" bis "226" bezeichnen, und zwar unter Berücksichtigung der Anzahl der Zyklen des Farbhilfsträgers
in jeder horizontalen Abtastzeile. Die horizontalen Einschreib-Synchornisierimpulse H und die vertikalen Einschreib-Synchronisierimpulse
V gelangen an den vertikalen Adressenzähler 27, der diese zählt und dadurch erste vertikale
Adressensignale 29 abgibt, die vertikale Adressen für den Einschreibevorgang bezeichnen, und zwar abwechselnd numeriert
von "0" bis "226" und von "0" bis "261" für aufeinanderfolgende
Felder in Anbetracht der Anzahl der horizontalen Abtastzeilen in jedem Feld. Auf diese Weise werden die horizontalen
und die vertikalen Adressensignale 28 bzw» 29 mit den horizontalen bzw„ den vertikalen Synchronisierimpulsen
H und V synchronisierte Lediglich im Zusammenhang mit den entsprechenden Synchronisationszuständen werden sie auch so
bezeichnet. Die Adressensignale 28 und 29 dienen dazu, durch
verschiedene Kombinationen der vertikalen und horizontalen Adressen, welche lediglich der Einfachheit halber als solche
bezeichnet sind, eine Vielzahl von Adressen in einem ersten I-Rahmen-Speicher 30 zu bezeichnen, der in dem ersten
Rahmensynchronisierer 16 vorgesehen ist. Es ist ein Speicher mit beliebigem Zugriff (Random Access Memory). Die Adressensignale
28 und 29 gehen nun an eine erste Einschreibadressen-Mischschaltung 31; diese gibt erste kombinierte oder gemischte
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Einschreib-Adressensignale 32 an eine erste Einschreibe/Lese-Wählschaltung
33 ab» Bei Auftreten eines horizontalen Adressensignals 28 gibt eine erste Einschreibe/Lese-Steuerschaltung
35 ein Einschreibe/Lese-Auswahlsignal (Wählsignal) an den Speicher 30 und an die Einschreibe/Lese-Wählschaltung 33.
Die Einzelheiten dieses Vorgangs v/erden im folgenden noch erläutert werden. Gesteuert von dem Wählsignal, gibt die
Wählschaltung 33 die gemischten Einschreib-Adressensignale
32 an den Speicher 30 ab.
Ferner gelangt das Videosignal U über ein Tiefpaßfilter 37
an einen Analog/Digital-Konverter 36. Es dient dazu, an den
D/A-Konverter 36 lediglich diejenigen Komponenten des Videosignals
11 weiterzugeben, deren Frequenz nicht höher als 5,35 MHz ist (die Hälfte der Taktimpulsfrequenz). Als Tastimpulse
gelangen die Taktimpulse 22 an den Konverter 36. Dieser wandelt die Bildinformation, die im ersten Videosignal
Π enthalten ist, in eine Folge erster digitaler Videosignale 39 um, bei denen es sich zum Beispiel um pulscodemodulierte
Datencodes handeln kann, die mit den horizontalen und den vertikalen Adressensignalen 28 und 29 synchronisiert
sind. Gesteuert von dem Wählsignal, speichert der Speicher 30 die Datencodes 39, die an ihn gelangen, in den
Adressen, die von den gemischten Adressensignalen 32 bezeichnet werden. Ist der Datencode ein Code paralleler Bits,
z.B. 8 Bits, dann sollte der Speicher 30 eine Speicherkapazität von ungefähr 2,4 Megabit aufweisen. Das ist ein Beispiel
eines Speichers mit herkömmlicher Kapazität.
Der in Fig. 1 dargestellte erste Rahmensynchronisierer 16
enthält ferner für das Bezugszeiteinstell signal 15 einen
ersten Auslese-Taktimpulsgenerator 41, der eine erste Folge von Auslese-Taktimpulsen 42 abgibt, einen ersten Auslese-
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Adressensignalgenerator 43, horizontale und vertikale
Synchronisierimpuls-Separatoren 44 und 45 sowie ferner horizontale und vertikale Adressenzähler 46 und 47 zur
Erzeugung erster horizontaler und vertikaler Adressensignale 48 und 49 für den Auslesevorgang und eine erste
Auslese-Adressen-Mischschaltung 51, die erste gemischte Adressensignale 52 erzeugt; diese Komponenten gleichen
alle den entsprechenden, die im Zusammenhang mit der Verarbeitung des Videosignals 11 beschrieben worden sind.
Bei Auftreten der horizontalen Adressensignale 48 gibt die erste Einschreibe/Lese-Steuerschaltung 35 ein weiteres
Wählsignal an den Speicher 30 und an die erste Einschreibe/
Lese-Wählschaltung 33 ab. Gesteuert von dem anderen Wählsignal, gibt der erste Speicher 30 diejenigen Daten als
eine erste Folge von pulscodemodulierten Datencodes 56 ab,
die an den Adressen gespeichert waren, die von den dem Speicher 30 zugeführten gemischten Adressensignalen 52 bezeichnet
worden sind. Die Datencodes 56 gelangen an einen Digital/ Analog-Konverter 57, an den ebenfalls als Rlicktastimpul se
die Auslese-Taktimpulse 42 gelangen» Auf diese Weise erhält man am Ausgang des A/D-Konverters 57 ein pulsamplitudenmoduliertes (PAM) Signal 58, das ein Tiefpaßfilter 59 durchläuft« An dessen Ausgang entsteht ein erstes Videosignal
Das Tiefpaßfilter unterdrückt Störkomponenten mit Frequenzen oberhalb 5,35 MHz. Das Videosignal 18 ist mit dem Bezugszeiteinstellsignal 15 phasenverriegelt.
Fig. 2 zeigt nun ein anderes digitales Video-Effekt-System, das im Vergleich mit demjenigen nach Fig. 1 in gewisser
Hinsicht verbessert ist. Das System nach Fig. 2 weist einschreibseitig erste und zweite Speicherschaltungen 61 und
und leseseitig eine gemeinsame Speicherschaltung 63 auf.
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Jede dieser Speicherschaltungen 61 und 62 enthält einen
1-Rahmen-Speicher mit beliebigem Zugriff 30 und weitere Schalteinheiten, die denjenigen des Rahmensynchronisierers
nach Fig0 1 entsprechen und insoweit mit denselben Bezugszeichen versehen sind. Die Speicherschaltung 63 enthält
ähnliche Schalteinheiten wie der erste Rahmensynchronisie-
rer 16 nach Fig. 1 und ist insoweit mit denselben Bezugszeichen versehen. Die Speicherschaltung 63 erzeugt für das
Auslesen horizontale, vertikale und gemischte Adressensignale 48, 49 bzw. 52, die den Speicherschaltungen gemeinsam
zugeordnet sind. Die Adressensignale 48 gelangen an die ersten und zweiten Speicherschaltungen 61 und 62 zur weiteren
Verwendung in den Einschreibe/Lese-Steuerschaltungen, wie z.B. 35. Die Auslese-Adressensignale 52 gelangen an die
Einschreibe/Lese-Wählschaltungen, z.B. 33, der Speicherschaltungen
61 und 62.
Der Speicher 30 in der ersten Speicherschaltung 62 sowie der
entsprechende Speicher in der zweiten Speicherschaltung 62
geben erste und zweite pulscodemodulierte Datencodes 56
bzw. 56' an eine Datenwählschaltung 64 bei Auftreten der
gemischten Adressensignale 52 ab. Sowohl die ersten als auch die zweiten Datencodes 56 und 56' am Ausgang dieser Speicherschaltungen
61 bzw. 62 sind daher bereits gegenüber einem Bezugszeiteinstel1 signal 15 phasenverriegelt, und zwar
sowohl hinsichtlich der gemeinsamen horizontalen als auch der vertikalen Adressensignale 48 und 49. Die Adressensignale
48 und 49 gelangen an eine Datenauswahl-Steuerschaltung 65. Gesteuert von den Adressensignalen 48 und 49 gibt
die Datenauswahl-Steuerschaltung 65 an die Daten-Wählschaltung 64 ein Steuersignal ab, das bewirkt, daß letztere abwechselnd
den einen und danach den anderen der beiden Datencodes 56 bzw. 561 während jeder horizontalen Äbtastperiode
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auswählen, auswählen«, Die Datenwählschaltung 64 erzeugt so
eine Folge pulsmodulierter Misch-Datencodes 66, die anstelle
der beiden Datencodes 56 bzw. 561 an den Digital/Analog=
Konverter 57 gelangen.. Das Tiefpaßfilter 59 gibt daher
direkt ein Videomischsignal 14 an Klemme 14 anstelle der
ersten und zweiten Videosignale 18 und 19 in Fig. 1, die
an den Misch- und Tastverstärker 13 abgegeben werden, ab0
Fig. 3 zeigt ein digitales Video-Effekt-System nach einem
ersten Ausführungsbeispiel. Darin sind erste und zweite Signalerzeuger 71 und 72 vorgesehen, denen die Videosignale
11 bzw. 12 zugeführt werden, und denen gemeinsam ein I-Rahmen-Speicher und ausleseseitig eine Speicherschaltung
73 zugeordnet ist. Der erste Signalerzeuger 71 enthält einen ersten Taktimpuls-Generator 21, der eine erste Folge 22
von Taktimpulsen abgibt, ferner einen ersten Adressensignalgenerator 23 mit horizontalen und vertikalen Synchronisierimpuls-Separatoren
24 bzw. 25 für erste horizontale und vertikale Synchronisierimpulse H und V, sowie ferner horizontale
und vertikale Adressenzähler 26 und 27 für erste horizontale und vertikale Adressensignale 28 und 29, sowie
einen Analog/Digital-Konverter 36, dem ein Tiefpaßfilter
37 vorgeschaltet ist und der an seinem Ausgang als Eingang der nächstfolgenden Schaltung pulscodemodulierte Datencodes
39 abgibt.
Der zweite Signal erzeuger 72 ist ähnlich aufgebaut. Er
erzeugt zweite horizontale Synchronisierimpulse H1, zweite
horizontale und vertikale Adressensignale 281 bzw. 29', und
eine Folge von zweiten pulscodemodulierten Datencodes 39'*
Die Speicherschaltung 73 enthält einen 1-Rahmen-Speicher mit beliebigem Zugriff, der den beiden Signalerzeugern 71
und 72 zugeordnet ist, ihnen ebenfalls gemeinsam zugeordnet
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INSPECTED
- 2;
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eine Einschreib-Adfessen-Mischschal tung 3I9 eine Einschreib-Wählschaltung
33, eine gemeinsame Einschreib-Steuerschaltung 35 und weitere Schalteinheiten wie Speicherschaltung 63 in
Figo 2, die entsprechend, wie zoB. mit 41, mit demselben
Bezugszeichen bezeichnet sindo
In Fig» 3 werden die ersten horizontalen Adressensignale 28 direkt an die gemeinsame Einschreib-Adressen-Mischschaltung
31 und die gemeinsame Einschreib-Steuerschaltung 35 gegeben.
Die ersten Datencodes 39 gelangen direkt an die erste Klemme A einer Datenwählschaltung 64. Die ersten vertikalen
Adressensignale 29 gelangen ebenfalls direkt an eine erste Klemme A1 einer Adressenwählschaltung 75O 74 und 75 bilden
zusammen die Wählschaltung 76, Mit 80 ist ein Pufferspeicher
für 4 Zeilen (4H= 4 horizontale Abtastzeilen) bezeichnet, der eine Speicherkapazität von ungefähr 21 Kilobit hat. Es
ist also ein Speicher geringerer Kapazität (so oben)» Auch
er ist als Speicher mit beliebigem Zugriff ausgebildet.
Das Einschreiben und Auslesen des Speichers 80 erfolgt unter Steuerung der zweiten und der ersten horizontalen Synchronisierimpulse
Ii1 bzw. H, wie weiter unten noch beschrieben
wird0 Die zweiten horizontalen Adressensignale 28' werden
als Einschreib-Adressensignale verwendet» Damit werden die Datencodes 391 und die zweiten vertikalen Adressensignale 29'
in dem Speicher 80 gespeichert (ungefähr 19 bzw. 2 Kilobit). Die zweiten vertikalen Adressensignale 29' können beispielsweise
in den Adressen gespeichert sein, die sich jeweils als nächste denjenigen Adressen anschließen, in denen die
zweiten Datencodes 39' bei Auftreten der zweiten horizontalen Adressensignale 28' für die Dauer der entsprechenden
horizontalen Abtastperioden gespeichert werden. Gelangen die ersten horizontalen Adressensignale 28 als Ausleseadressensignale
an den Speicher 80, so liest dieser an die zweiten
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Klemmen B und B1 der Daten- bzw. Adressenwählschaltung 74
bzw. 75 die pulscodemodulierten Datencodes 83 bzwo die
vertikalen Adressensignale 84 aus, die bezüglich der horizontalen
Abtastperioden mit den ersten horizontalen Adressensignalen 28 phasenverriegelt sind; sie sind jedoch noch
nicht mit irgendeiner der Folgen der vertikalen Adressensignale, wie z„B. 29 oder 49, phasenverriegelt. Aus Gründen,
die im folgenden noch erläutert werden, werden an eine
Signalwähl-Steuerschaltung 85, die die Wähl schaltung 76
steuert, die ersten horizontalen Synchronisierimpulse H zugeführt, die von demselben Eingangsvideosignal wie die
horizontalen Adressensignale, zoB. 28, abgeleitet werden,
die zum Auslesen des Speichers 80 und zum Einschreiben in den I-Rahmen-Speicher 30 verwendet werden»
Es sei nun angenommen, daß man jedes der Fernsehbilder,
die durch die Videosignale Π und 12 dargestellt werden, entlang einer vertikalen Linie in jedem Bild aufteilen will
und die aufgeteilten Bilder in ein zusammengesetztes Bild zusammenfügen will, wobei diejenigen, die von dem ersten
bzw» zweiten Fernsehsignal 11 bzw. 12 abgeleitet sind, auf
der linken Seite bzw«, auf der rechten Seite des zusammengesetzten
Bildes angeordnet sein sollen. Gesteuert von den ersten horizontalen Synchronisierimpulsen H, gibt die Steuerschaltung
85 eine Folge von Steuerimpulsen 86 an die Wählschaltung 76 ab, so daß die Daten- und Adressenwählschaltungen
74 bzw. 75 die ersten Datencodes 39 bzw. die ersten vertikalen Adressensignale 29 lediglich während solcher
Zeiträume der entsprechenden horizontalen Abtastperioden auswählen, die von den ersten horizontalen Synchronisierimpulsen
H bestimmt sind, die der linken Seite des zusammengesetzten Bildes entsprechen., Gleichermaßen wählen die Daten-
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und Adressenwählschaltungen 74 und 75 die horizontal phasenverriegelten Datencodes 83 und die vertikalen Adressensignale
84 nur während derjenigen verbleibenden Zeiträume eben dieser entsprechenden horizontalen Abtastperioden aus, die
die rechte Seite des zusammengesetzten Bildes ergeben» Die
Datenwählschaltung 74 gibt also eine Folge gemischter pulscodemodulierter Datencodes 88 (Videomischsignale) an den
I-Rahmen-Speicher 30 ab; die Adressenwählschaltung 75 gibt
eine Folge gemischter vertikaler Adressensignale 89 (vertikale Adressenmischsignale) an die gemeinsam zugeordnete
Einschreib-Adressen-Mischschaltung 31 abo Die Videomischsignale 14 sind mit einem Bezugszeiteinstellsignal 15 vertikal
sowohl horizontal als auch bezüglich des Farbbursts phasenverriegelt„
Fig„ 4 zeigt den 4-Zeilen-Pufferspeicher 80. Er wird gebildet durch eine 4-Zeilen-(4H)-Speicherschaltung 90, die
ihrerseits wieder durch erste bis vierte 1-Zeilen-(H)-Speicher 91, 92, 93 und 94 gebildet wird, die jede zur Speicherung der
zweiten Datencodes 391 und der zweiten vertikalen Adressensignale 29' an den Adressen, die von den zweiten horizontalen Adressensignalen 28* bestimmt sind, vorgesehen sind
und die die horizontal phasenverriegelten Datencodes 83 und vertikalen Adressensignale 84 aus den von den ersten
horizontalen Adressensignalen 28 bezeichneten Speicherstellen
auslesen,, Eine Einschreibesteuerschaltung 95 enthält erste
bis vierte Schalter 96, 97, 98 und 99, die den ersten bis vierten Speichern 91 bis 94 zugeordnet und symbolisch als
mechanische Schalter dargestellt sind, von denen jeder ein Paar von Einschreib- bzw. Lesekontakten W, R aufweist, an
die die zweiten und die ersten horizontalen Adressensignale 28' bzw. 28 gelangen. Bei Auftreten der zweiten und der ersten
horizontalen Synchronisierimpulse H1 und H erzeugt ein zyklisch
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operierender Aktivierungsschalter TOO zyklisch erste
bis vierte Einschreib-Aktivierungsimpulse 101 - 104 und
erste bis vierte Auslese-Aktivierungsimpulse 106 - 109, die
jeweils im wesentlichen die Dauer einer horizontalen Abtastperiode
haben. Die ersten bis vierten Einschreib-Aktivierungsimpulse
101 - 104 gelangen an die ersten bis vierten Speicher
91 - 94 und an die Einschreibkontakte W der ersten bis vierten Schalter 96 - 99a Die Auslese-Aktivierungsimpulse 106 gelangen
gleichermaßen an die Speicher 91 - 94 und an die Auslesekontakte R der Schalter 96 - 99.
In Figo 4 dienen die Einschreibe- und Aus!ese-Aktivierungsimpulse
101 - 104 und 106 - 109 zur Steuerung der ersten
bis vierten 1-Zeilen-Speicher 91 -94, so daß diese in zwei Folgen von 4 Zeilen zum Einschreiben bzw. Auslesen eingesetzt
werden können. Insbesondere bedeutet das, daß lediglich einer der Speicher 91 - 94 jeweils zu einem Zeitpunkt sich
im Einschreibezustand befindet und daß während dieses Zeitintervall
normalerweise lediglich einer der drei restlichen Speicher sich in seinem Auslesezustand befindete Zwei der
Speicher 91 - 94 werden also nacheinander in den Einschreibezustand und danach in den Auslesezustand versetzt. Letzteres
erfolgt ebenfalls in der Reihenfolge, in der sie nacheinander in den Einschreibezustand versetzt werden. Das macht es
möglich, im Zusammenwirken mit der Verwendung von vier I-Zeilen-Speichern 91 - 94 die Phase des Farbhilfsträgers
kontinuierlich so lange anzuhalten, bis zumindest eines der Videosignale 11 und 12 kontinuierlich ist. An dieser Stelle
sei daran erinnert, daß die Farbhilfsträgerfrequenz fs~ und
die horizontale Abtastfrequenz f^ miteinander in folgender
Beziehung stehen:
fSC = 455 fH/2
- 26 -
Ferner ergibt sich aus Fig. 4, daß die Aktivierungsschaltung
100 4»Zeilen-Einschreibe- und Auslese-Zähler 111 und 112
aufweist, die die zweiten und die ersten horizontalen Synchronisierimpulse H1 bzw. H zählen, und zwar in Zyklen von
0 bis zur Anzahl der Impulse H1 oder H in vier horizontalen
Abtastperioden,, Ein Einschreibe-Zählsignal, wie es vorn
Einschreibe-Zähler 111 erzeugt wird, kdann ein digitales
2-Bit-Signal sein, das die ersten bis vierten Speicher 91-94
beispielsweise durch "00", "01", "10", bzwo "11" darstellt»
Die Leitungen 115 bzw. 116 sind dem signifikantesten Bit
bzw» dem am wenigsten signifikanten Bit zugeordnet. Der Auslese-Zähler 112 erzeugt ein Auslese-Zählsignal 117. Das
Einschreibe-Zählsignal 115-116 und das Auslese-Zählsignal
gelangen an Einschreibe- und Auslese-Aktivierungsdecoder
bzw. 122o Sie bewirken, daß das signifikanteste Bit 115
das Exklusiv-ODER-Verknüpfungsglied 125 ohne jegliche Kodifikation
durchläuft. Der Einschreibe-Aktivierungs-Dekoder erzeugt normalerweise zyklisch die ersten bis vierten Einschreibe-Aktivierungsimpulse
101 bis 104. Der Auslese-Aktivierungs-Dekoder 122 produziert stets zyklisch die ersten
bis vierten Auslese-Aktivierungsimpulse 106 - 109o Insoweit
als die Zählerstände in den Zählern 111 und 112 voneinander
unabhängig sind, kann jeweils ein Paar von gleichnumerierten Einschreibe- und Auslese-Aktivierungs-Inipul sen, beispielsweise
als erster Einschreibe- und erster Auslese-Aktivierungs-Impuls
101 und 106, gleichzeitig produziert werden, wobei sich zumindest Teile derselben überlappen. Um eine solche
gleichzeitige Erzeugung von Impulsen zu vermeiden, überwacht ein Einschreibe-Phasen-Koinzidenz-Detektor 126 die
ersten Einschreibe- und Auslese-Aktivierungs-Impulse 101 und
106 und gibt einen Annäherungs-Impuls ab, wenn die Impulse 101 und 106 innerhalb eines bestimmten Zeitintervalls zwischen
- 27 -
9098A8/0623
ihnen von z„B. zwei oder drei Perioden des Farbhilfsträgers
produziert werdeno Ausgelöst von einem Annäherungsimpuls
gibt ein Einschreibe-Auswechselsignal-Generator 127 ein
Auswechsel signal an das Exklusiv-ODER-Verknüpfungsglied
ab und bewirkt so, daß der Einschreibe-Aktivierungs-Dekoder den dritten Einschreibe-Aktivierungslmpuls 103 anstelle
des ersten 101 erzeugte
Figo 5 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel. Dabei ist
vorgesehen, daß ferner - also zusätzlich zu den Möglichkeiten
des ersten Ausflihrungsbeispiels - dritte und vierte Videosignale 128 und 129 der oben beschriebenen Art berücksichtigt
werden können. Diese Schaltung weist einschreibeseitig erste bis vierte Speicherschaltungen 131 - 134, sowie ferner gemeinsam
zugeordnet ausleseseitig eine Speicherschaltung 73 mit
einem 1-Rahmen-Speicher, wie er im Zusammenhang mit Figo 3
beschrieben worden ist, aufo Ferner weist diese Schaltung
eine Adressenwähleinrichtung 136 und eine Signal-Wähl-Steuerschaltung
137 auf, welche ähnlich wie die Schalteinheiten 76 bzw» 75 aufgebaut sind,, Die erste Speicherschaltung 131
weist den Signalerzeuger 71 und den 4-Zeilen-Pufferspeicher
80, wie er im Zusammenhang mit Fig« 3 beschrieben worden ist, auf, sowie ferner eine Kompressions-Steuerschaltung 139,
die im folgenden beschrieben werden wird« Lediglich eine bestimmte der einschreibeseitig vorgesehenen Speicherschaltungen,
ZeB. die erste 131, gibt nach außen die ersten horizontalen
und vertikalen Synchronisierimpulse H bzw» V und ferner die ersten horizontalen Adressensignale 28 ab. Es sei
festgestellt, daß die ersten bis vierten Speicherschaltungen 131 -134 den 4-Zeilen-Speicher 80 bzw. die weiteren entsprechenden
Speicher aufweisen, die beim Auslesen die ersten bis vierten horizontalen phasenverriegelten pulscodemodulierten
Datenkodes 141 - 144 und die ersten bis vierten
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horizontalen phasenverriegelten vertikalen Adressensignale
146 - 149 abgeben., 39 bzeichnet die ersten in den Speicher
SO eingegebenen Datenkodes. Aus Gründen, die weiter unten noch deutlich werden, werden die vertikalen Adressensignale
29 nicht so, wie sie dastehen, verwendete Auch die Bezugszeichen 83 und 84 werden mit neuen Bezugszeichen versehen,,
Jedenfalls sind die zweiten bis vierten Datenkodes 142 bis 144 und die vertikalen Adressensignale 147 - 149 horizontal
mit den ersten Datenkodes 141 bzwo den vertikalen Adressensignalen
146 phasenverriegelt, da die in den zweiten bis vierten Speicherschaltungen 132 - 134 vorgesehenen Pufferspeicher
durch das erste horizontale Signal 28 bei Steuerung durch die ersten Synchronisierimpulse H gleichzeitig
ausgelesen werden. In dieser Hinsicht ist die erste Speicherschaltung 131 im dargestellten Beispiel etwas verschieden
von den anderen Speicherschaltungen 132 - 134«
Bei der Schaltung nach Fig. 5 sei nun angenommen, daß man
wünscht, daß die ersten bis vierten Bilder, die durch die ersten bis vierten Videosignale 11, 12, 128 und 129 dargestellt
sind, auf einer linearen Skala auf die Hälfte komprimiert werden und daß diese komprimierten Bilder zu
einem zusammengesetzten Bild zusammengefügt werden« Es ist nun möglich, die Kompression einfach dadurch zu erreichen,
daß man jede zweite horizontale Abtastzeile und jeden zweiten der pulscodemodulierten Datencodes bei der Reproduktion
des zusammengesetzten Bildes wegläßt, so daß gleichsam eine Verdünnung der verwendeten Signale anstelle der
Verwendung aller Datencodes eintritt,, Die Kompressions-Steuerschaltung
139 enthält jedoch horizontale und vertikale Interpolatoren 151 und 152, um eine hervorragende
Kontinuität und Linearität des zusammengesetzten Bildes zu
- 29 -
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gewährleisten. Gesteuert von den ersten Taktimpulsen 22 und bei Auftreten der Datencodes 39, ersetzt der vertikale
Interpolator 152 für die Datencodes 39 jeder horizontalen Abtastzeile diejenigen einer Folge von vertikal interpolierten
Datencodes, die die Bi1dinformation enthalten, die
durch diejenigen Datencodes 39 dargestellt wird, die synchron mit den entsprechenden horizontalen Adressensignalen
28 in jeweils der einen bestimmten, oben erwähnten horizontalen
Abtastzeile und der nächsten Zeile auftreten. Ebenfalls gesteuert von den ersten Taktimpulsen 22 und bei
Auftreten der vertikalen interpolierten Datencodes, ersetzt
der horizontale Interpolator 151 für jeden Datencode einen
solchen, der diejenige Bildinformation darstellt, die in jeweils dem genannten Datencode und einem auf ihn folgenden
enthalten ist und gibt an den 4-Zeilen-Pufferspeicher 80
eine Folge horizontal und vertikal interpolierter Datencodes
1 54 ab«,
Die Kompressions-Steuerschaltung 139 nach Fig. 5 enthält
ferner eine horizontale Adressenzähler-Aktivierungsschaltung
156, die dazu vorgesehen ist, intermittierend einen horizontalen langsamen Adressenzähler 153 so zu aktivieren, daß
er die ersten horizontalen Synchronisierimpulse H zählt,
und zwar gesteuert durch die ersten Taktimpulse 122, und an den 4-Zeilen-Pufferspeicher 80 eine erste Folge erster
horizontaler langsamer Adressensignale 159 abgibt, und zwar mit einer Folgerate, die halb so langsam ist wie die der
mit normaler Rate auftretenden horizontalen Adressensignale 2S„ Gleichermaßen ist eine vertikale Adressenzähler-Aktivierungsschaltung
161 vorgesehen, welche bewirkt, daß der vertikale Adressenzähler 27 an den Speicher 80 eine Folge
erster vertikaler Adressensignale 164 anstelle der Adressensignale
29 abgibt, die doppelt so langsam sind wie die mit
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normaler Rate auftretenden vertikalen Adressensignale 29 (Fig. 3). Zwischen jedem aufeinanderfolgenden Paar vertikaler
langsamer Adressensignale 164, nämlich während der Dauer jeder horizontalen Abtastperiode, werden zwei aufeinanderfolgende
der horizontalen und der vertikalen interpolierten Datencodes 154 dupliziert und in jede derjenigen
Adressen eingelesen, die von den horizontalen langsamen Adressensignalen 159 bezeichnet werden. Die vertikalen
langsamen Adressensignale 164 werden in den Speicher 80 eingeschrieben, und zwar beispielsweise an den Adressen,
die jeweils als nächste auf diejenigen Adressen folgen, die in den entsprechenden horizontalen Abtastzeilen für die
Datencodes 154 vorgesehen sindo Sind nun die Datencodes 154
von den ersten horizontalen Adressensignalen 28 ausgelesen, dann sind sie entlang der entsprechenden horizontalen
Abtastzeilen verdünnt und werden im Laufe eines Zeitraums produziert, der jeweils gleich der Hälfte jeder horizontalen
Abtastperiode ist. Sie stellen dann die ersten horizontalen phasenverriegelten Datencodes 141 dar. Gleichermaßen werden
die vertikalen langsamen Adressensignale 164 als erste
horizontal phasenverriegelte vertikale Adressensignale 146 ausgelesen»
Weiterhin wird die Verdünnung der vertikalen Abtastsignale in Fig» 5 dadurch ausgeführt, daß die Datencodes, wie beispielsweise
141, zweimal in den 1-Rahmen-Speicher 30 eingelesen werden. Das Einlesen erfolgt mit Hilfe eines Paares
aufeinanderfolgender vertikaler langsamer Adressensignale
164, die dann als horizontale phasenverriegelte Signale 146
ausgelesen werden, sowie dadurch, daß die derart eingeschriebenen Datencodes durch die gemeinsamen Adressenmischsignale
52, insbesondere durch die gemeinsamen vertikalen Adressen-
- 31 -
909848/0629
signale 49 ausgelesen werden, wie noch im folgenden verdeutlicht werden wird. Es ist daraus klar, daß jede der Speicherschaltungen
132 - 134 nicht notwendigerweise einen getrennten
horizontalen langsamen Adressenzähler enthalten muß, der dem Zähler 158 entspricht, sondern daß man auch vorsehen kann,
daß der dem Zähler 26 entsprechende horizontale Adressenzähler entweder direkt von der für den horizontalen Zähler
vorgesehenen Zähler-Aktivierungsschaltung 156 oder einzeln
durch eine getrennte, für den horizontalen Adressenzähler vorgesehene Aktivierungsschaltung gesteuert werden kann.
Es sei nun ferner angenommen, daß die ersten bis vierten komprimierten Bilder im zusammengesetzten Bild im oberen
linken, oberen rechten, unteren linken und unteren rechten Quadranten, die mit P, Q, R und S (nicht gezeigt) bezeichnet
seien, angeordnet sind» Um beispielsweise das erste und das
dritte Bild in die entsprechenden Gebiete P und R, also in die linke Hälfte des zusammengesetzten Bildes einsetzen zu
können, ist nun eine horizontale Positionsfestlegungsschaltung
166 in jeder der ersten und der dritten Speicherschaltungen
131 und 133 vorgesehen» Diese Positionsfest-1egungsschaltung
ist mit einem ersten Markierungsdatum geladen, das die horizontale Adresse 0 im 4-Zeilen-Pufferspeicher,
Z0B0 80, anzeigt. Gesteuert von diesem Markierungsdatum, erzeugt der horizontale langsame Adressenzähler 158
die horizontalen langsamen Adressensignale 159, die Adressen bezeichnen, die die Zählwerte von "0" bis "113" oder "112"
im Speicher 80 haben. Die ersten und die dritten horizontal phasenverriegelten Datencodes 141 und 143 werden daher
lediglich während der ersten Hälften der entsprechenden horizontalen Abtastperioden produziert, welche durch die
ersten horizontalen Adressensignale 28 stets wiederholt definiert werden, wobei diese ersten horizontalen Adressen-
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signale 28 allein von der ersten Speicherschaltung 131
produziert v/erden.
Es ist möglich, die horizontale Positionsfestlegungsschaltung
166 so zu verwenden, daß sie der ersten und der dritten Speicherschaltung 131 und 133 gemeinsam zugeordnet
ist« Eine ähnliche Schaltung in jeder oder einer der zweiten oder vierten Speicherschaltungen 132 und 134 ist mit einem
zweiten horizontalen Markierungsdatum geladen, die eine horizontale Adresse spezifiziert, die die gesamte horizontale
Adresse, wie sie durch die ersten horizontalen Adressensignale 28 für den Speicher GQ dargestellt wird, in zwei
Teile teilt. Das zweite horizontale tlarkierungsdatur.i spezifiziert,
ob es sich dabei um die Adresse "113" oder um die
Adresse "114" handelt. Die zweiten und vierten horizontalen phasenverriegelten Datencodes 142 und 144 werden derart
nur während der letzten Hälften der entsprechenden horizontalen Abtastperioden des zusammengesetzten Signals erzeugt.
Eine vertikale Positionsfestlegungsschaltung 1 77 iη jeder
oder in nur einer der ersten und zweiten Speicherschaltungen 131 bzw. 132 ist mit einem ersten vertikalen Markierungsdatum geladen, das die vertikale Adresse 0 in dem 1-Rahmen-Speicher
30 anzeigt. Eine gleiche Schaltung in jeder oder in einer der dritten und vierten Speicherschaltungen 133
und 134 ist mit einem zweiten vertikalen Markierungsdatum geladen, das eine Adresse, z.B. "133" oder "132", anzeigt
und damit die gesamte vertikale Adresse des Speichers 30 in zwei Teile teilt. Die ersten und zweiten horizontal
phasenverriegelten vertikalen Adressensignale 146 bzw. 147
werden somit lediglich während der ersten Hälften der entsprechenden vertikalen Abtastperioden des zusammengesetzten
Bildes und die dritten bzw» vierten dieser Signale, also 148 und 149, lediglich während der letzten Hälften produziert«
- 33 309648/8629
Die Adressenwähleinrichtung 136 hat erste bis vierte Kontakte
A, B, C, D für die ersten bis vierten horizontal phasenverriegelten Datencodes 141 - 144 und weitere erste
bis vierte Kontakte A1, B1, C und D1 für die ersten bis
vierten horizontal phasenverriegelten vertikalen Adressensignale 146 - T49O Bei Auftreten der horizontalen und
vertikalen Synchronisierimpulse H und V, die von dem ersten Videosignal 11 abgeleitet sind, leitet die Signalwähl-Steuerschaltung
136 an die Adressenwähleinrichtung 137
Steuerimpulse 169 weiter, die zyklisch die Kontakte A und A1
bis D und D1 innerhalb einer vorgeschriebenen Periode aktivieren, die gleich zwei horizontalen Abtastperioden des
ersten Videosignals 11 im dargestellten Beispiel ist,, Insbesondere
versetzen die Steuerimpulse 169 die Kontakte A
und A1 während der vorderen Hälfte einer ersten horizontalen
Abtastperiode innerhalb jeder vorgeschriebenen Periode in Aktiven Zustand, die Kontakte B und B1 während der
letzten Hälfte der ersten horizontalen Abtastperiode, die Kontakte C und C während der vorderen Hälfte einer
zweiten horizontalen Abtastperiode innerhalb der vorgeschriebenen gesamten Periode, und dann die Kontakte D und D1
während der restlichen Hälfte der zweiten horizontalen Abtastperiode.
Die Adressenwähleinrichtung 136 sorgt somit dafür, daß an den 1-Rahmen-Speicher 30 eine gemischte Folge
pulscodemodulierter Datencodes 88 (Videomischsignale) als
Eingang gelangt* die in diejenigen Adressen eingelesen werden, die von den horizontalen Adressensignalen 28 bezeichnet
sind. Ferner gibt die Adressenwähleinrichtung 136 an den
Speicher 30 eine Folge gemischter vertikaler Adressensignale 89 (Adressenmischsignale) ab, die ebenfalls von der Adressenwähleinrichtung
136 produziert sind. Die im Speicher 30 gespeicherten Daten werden von den gemeinsamen horizontalen
und vertikalen Adressensignalen 48 bzw. 49 wie im Falle des
- 34 909848/§6|9
2319493
anhand von Fig. 3 beschriebenen Systems ausgelesen.
Im Zusammenhang mit dem System nach Fig, 5 ist darauf
hinzuweisen, daD das Auftreten von Schock-Rauschen in den ersten bis vierten komprimierten Bildern, die das zusammengesetzte
Bild bilden, dann unvermeidbar ist, wenn in den horizontalen und/oder vertikalen Synchronisierimpulsen, die
in einem bestimmten der ersten bis vierten Videosignale 11, 12, 128, 129 enthalten sind, eine Diskontinuität auftritt,
und zwar ist dies dann der Fall, wenn diese Diskontinuität in demjenigen der genannten Videosignale erscheint,
das für die Phasenverriegelung hinsichtlich der horizontalen
Abtastperioden zwischen den horizontal phasenverriegelten
Datencodes und vertikalen Adressensignalen, wie z.B. 142 bis 144 und 147 bis 149, eingesetzt werden, die von anderen
Videosignalen abgeleitet sind, indem sie die Stellung der Daten- und Adressenwähleinrichtung 136 steuern und indem sie
die horizontal phasenverriegelten Datencodes 141 bis 144 in
den 1-Rahmen-Speicher 30 einschreiben. Solch eine Diskontinuität
kann von einer Veränderung eines Bildes herrühren, welches durch das vorbestimnte Videosignal dargestellt wird,
und zwar z.B. bei einer Veränderung von einer Szene auf eine andere. Auch andere Ursachen kommen in Frage. Es ist leicht
möglich, anstelle eines vorbestimmten Videosignals, zoß.
des ersten 11, die gemeinsamen horizontalen Synchronisierimpulse einzusetzen, die vom Bezugszeiteinstellsignal 15
und von dem gemeinsamen horizontalen Adressensignal 48 abgeleitet sind; sie dienen dann dazu, die 4-Zeil en-Pufferspeicher,
z.B. 80, auszulesen. Die gemeinsamen horizontalen und vertikalen Synchronisierimpulse können dazu verwendet
werden, die Signalwähl-Steuerschaltung 137 so zu steuern,
daß diese Steuerimpulse 169 abgibt. Die gemeinsamen horizontalen
und vertikalen Adressensignale 48 und 49 können
- 35 309848/0629
verwendet werden, um die einschreibeseitig vorgesehene
Steuerschaltung 35 so anzusteuern, dap sie das eine oder
das andere der Einschreib/Lese-Wählsignale produziert und ferner dazu, die Einschreibe-Adressen-fiischschal tung 31 so
anzusteuern, daß sie die gemischten Einschreibadressensignale 3c produziert, die zusammen mit den horizontal phasenverriegelten
vertikalen Adressensignalen 146 - 149 dazu verwendet werden, die horizontal phasenverriegelten Datencodes
141 - 144 in den 1-Rahmen-Speicher 30 zu laden.
Dadurch ist es nieglich, das Schock-Rauschen zu unterdrücken»
Das gilt auch für das System nach Fig. 3O
Betrachtet man nun die Fig. 1 - 5 insgesamt, so zeigt sich,
dap-ein Video-Effekt-System gemäß der Erfindung zunächst, wie auch bereits bekannte Systeme dieser Art, Adressensignalerzeucer
23, 43 oder vergleichbare Einrichtungen aufweisen, die von einer Vielzahl individuell synchronisierter Videosignale
als Einfangssignale (Eingangsvideosignale), z.B. 11 oder 12, sowie ferner von einem Zeiteinstellsignal 15 angesteuert
werden, und die daraus Folgen horizontaler und vertikaler Adressensignale 28, 29, 28', 29', 48, 49 oder
und 164 ableiten» Diejenigen Folgen, die aus den Eingangsvideosignalen 11 und 12 abgeleitet sind, werden als erste
Folgen vor. Adressensignalen bezeichnet; diejenigen, die
vor Zeiteinstel1 signal 15 abgeleitet sind, werden als zweite
Folgen von Adressensignalen bezeichnet. Die Konverter 36 usw., sind mit den Adressensignalerzeugern 23 usw. so gekoppelt,
da(? sie die Fernsehsignale 11 und 12 in Folgen digitaler
Videosignale, wie 39 und 39' oder 154, umwandeln.
Den so abgeleiteten Folgen von Videosignalen sind also so erste Folgen von Adressensignalen zugeordnet» Die digitalen
Videosignale jeder Folge treten synchron mit den horizontalen
- 36 -
909848/6629
Adressensignalen 28, 2S' oder 159 der zugeordneten ersten
Folgen von Adressensignalen auf» Es ist dann ferner eine
Speicheranordnung, Z0B. 30 (bei der Erfindung nur ein Speicher) vorgesehen» Sie weist eine Vielzahl von adressierbaren
Speicherplätzen auf. In diesem Speicher werden die digitalen Videosignale aller Folgen von digitalen Videosignalen
gespeichert» Die Speicherung erfolgt an Adressen, die von horizontalen bzwo den vertikalen Adressensignalen,
wie z„B. 28, 29, 28', 291 oder 159 und 164 aller Folgen
erster Adressensignale bezeichnet sind«, Ferner dient diese
Speicherschaltung dazu, dann beim Auslesen diejenigen digitalen Videosignale abzugeben, die in denjenigen Adressen
gespeichert sind, die von den horizontalen und vertikalen Adressensignalen 48 und 49 der zweiten Folge von
Adressensignalen spezifiziert sind. Die horizontalen und
vertikalen Adressensignale sind lediglich der einfachen Identifikation halber als solche bezeichnet» Es ist nicht
notwendig, daß die Speichereinrichtung, wie 30, Speicheradressen aufweist, die in einem 2-Koordinatensystem angeordnet
sind. Es ist also damit möglich, ein Videorcischsignal
14 aus dem gespeicherten und ausgelesenen digitalen Videosignal zu gewinneno
Bei einem herkömmlichen Video-Effekt-System muß die Speichereinrichtung
eine Vielzahl von !-Rahmen (oder 1-Feld)-Speichern aufweisen, deren Anzahl gleich der Anzahl der zugeführten
Videosignale, wie 11 oder 12, ist» Im bemerkenswerten Gegensatz
hierzu weist die Speichereinrichtung in einem digitalen Video-Effekt-System gemäß der Erfindung eine füscheinrichtung
auf, wie z.B. die Kombination der Schalteinheiten SO, 76 oder 136, und 85 oder 137. Diese Schalteinheiten werden von horizontalen
Adressensignalen, wie 28 oder 4C, angesteuert» Dies sind die horizontalen Adressensignale einer bestimmten vorgeschriebenen
Folge, die zu den ersten oder zweiten Folgen gehört.
$09848/0629 " 37 "
Die Mischschaltung mischt die digitalen Videosignale 39
oder 39' oder 154 uswo aller digitalen Videosignalfolgen
sowie ferner die Adressensignale, wie 29 und 29' oder aller ersten Folgen in digitale Videomischsignale 88 und
vertikale Adressenmischsignale 89, die mit den horizontalen Adressensignalen 28 oder 48 der genannten bestimmten vorgeschriebenen
Folge phasenverriegelt sind und aus den digitalen Videosignalen der Video-Signalfolgen bzw. aus
den vertikalen Adressensignalen der ersten Folgen zusammengesetzt sind,, Die Speichereinrichtung enthält ferner einen
Speicher, wie Z0B0 den I-Rahmen-Speicher 30, mit wahlfreiem
Zugriff* Er weist durch entsprechende Adressen erreichbare Speicherplätze auf. Diese werden durch die horizontalen
Adressensignale 28 oder 48, und zwar derjenigen der vorgeschriebenen Folge, sowie ferner durch die vertikalen
Adressenmischsignale 89 spezifiziert und aus diesen Speicherplätzen heraus werden dann die digitalen Videomischsignale
88 reproduziert, die in denjenigen Speicheradressen gespeichert waren, die von den horizontalen und vertikalen
Adressensignalen 48 und 49 der zweiten Folge bezeichnet
werden« Auf diese Weise wird es möglich, das Videomischsignal 14 abzuleiten,,
Ein erster Aspekt der Erfindung besteht darin, daß die vorgeschriebene Folge von Adressensignalen entweder die
zweite Folge oder eine bestimmte der ersten Folgen ist. Die Mischeinrichtung enthält Speichermittel von geringerer
Speicherkapazität, z.B. eine Vielzahl von 4-Zeilen-Pufferspeichern
80 usw. geringerer Kapazität, der Anzahl nach gleich der Anzahl der Eingangsvideosignale 11 usw., um die
digitalen Videosignale 39 und 39' oder 154 aller digitalen
Videosignal folgen und die vertikalen Adressensignale 29 und 29* oder 164 aller ersten Folgen zu speichern«, Die
- 38 -909848/06^9
Speicherung erfolgt an den Adressen, deren Anzahl in der genannten Weise geringer ist, und die von den horizontalen
Adressensignalen 28 und 281 oder 159 aller ersten Folgen
spezifiziert werden. Ferner werden von denjenigen Adressen diejenigen digitalen Video- und vertikalen Adressensignale
reproduziert, die entweder von den horizontalen Adressensignalen 48 der zweiten Folge oder von den horizontalen
Adressensignalen, wie 28, der bestimmten erstgenannten ersten Folge spezifiziert werden, um auf diese Weise horizontal
phasenverriegelte digitale Video- und vertikale Adressensignale
83 bzwo 84 oder 141 bis 144 bzw. 146 bis 149 abzuleiten,
die mit den zuletzt erwähnten horizontalen Adressensignalen 48 oder 28 phasenverriegelt sind. Die Mischeinrichtung
enthält ferner die Wähl schaltung 76 und 85 oder
136 und 137, Sie dient dazu, in Zeitteilung (Teilung auf
Zeitbasis) in die horizontal phasenverriegelten digitalen
Video- und die vertikalen Adressensignale 83 und 84 oder 141 - 144 und 146 - 149 auszuwählen und auf diese Weise die
digitalen Videomischsignale 88 und die vertikalen Adressenmischsignale
89 zu erzeugen.
Ein zweiter Aspekt der Erfindung besteht nun darin, daß als bestimmte Folge eine vorbestimmte der ersten Folgen
ausgewählt wird. Die Mischeinrichtung enthält Speicher mit kleinerer Kapazität in Form zumindest eines 4-Zeilen-Pufferspeichers
80 (Figo 3), deren Anzahl gleich der Anzahl
der am Eingang eingehenden Fernsehsignale 11 usw. minus 1 ist, mit einer entsprechend geringeren Anzahl von Adressen,
Diese Speicher 80 dienen dazu, die digitalen Videosignale (391 oder zumindest eine 154 entsprechende) derjenigen Folge
von Videosignalen zu speichern, die zumindest einer verbleibenden ersten Folge, beispielsweise dargestellt bei 28'-29' ,
entspricht. Die Speicher speichern ferner die Adressensignale
- 39 -
909848/9629
(291 oder zumindest eine 164 entsprechende). Die Speicherung
erfolgt in den Adressen, die von den horizontalen Adressensignalen (281 oder zumindest eine entsprechend 159) der zumindest
einen verbleibenden ersten Folge spezifiziert sind. Ausgelesen v/erden die digitalen Video- und vertikale Adressensignale
aus den Adressen, die von den horizontalen Adressensignalen, ZoB. 28 oder 159, der vorbestimmten Folge spezifiziert
sind.
Dies sind dann die horizontal phasenverriegelten digitalen Video- und vertikale Adressensignale 83 bzw. 84 oder 142 bis
und 147 bis 149, die zu den zuletzt erwähnten horizontalen
Adressensignalen 28 oder 159 phasenverriegelt sind. Die Mischeinrichtung
enthält ferner eine Wähl schaltung 46 und 85 oder 136 und 137 zur Auswahl der horizontal phasenverriegelten
digitalen Videosignale in zeitlicher Aufteilung. Die Auswahl erfolgt aus den digitalen Videosignalen 83 oder 142 bis 144
bzw. den digitalen Videosignalen 39 oder 141 derjenigen
Videosignal folge, die der vorbestimmten Folge entspricht. Ferner erfolgt nach demselben Prinzip die Auswahl der horizontal
phasenverriegelten vertikalen Adressensignale 84 oder
147 bis 149 und der vertikalen Adressensignale 29 oder 146
der vorbestimmten Folge. Auf diese Weise entstehen dann die digitalen Videomischsignale 88 und die vertikalen Adressensignale
89.
Im Vorhergehenden wurden bevorzugte Ausführungsbeispiele mit verschiedenen Modifikationen beschrieben. Es sind jedoch weitere
Veränderungen möglich, z.B. folgende: Man kann das Videomischsignal
14 ersetzen durch die digitalen Videoausgangssignale
56 wie sie sind, in Kombination mit den horizontalen und vertikalen Synchronisierimpulsen im Bezugszeiteinstellsignal
15 und, je nachdem, ferner in Kombination mit dem darin enthaltenen Farbburstsignal. Es kann auch durchaus sein, daß
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einige der "jeweils für sich (individuell) synchronisierten" Eingangsvideosignale in Beziehung zueinander bereits eine
feste Phasenbeziehung haben, d.h«, miteinander phasenverriegelt
sind. Horizontale und vertikale Synchronisierinipulse sind bei den heutigen Videosignalen stets in diesen vorhanden, selbst
bei "closed-circuit"- Fernsehsystemen. Eines oder mehr der vorbestimmten Felder können entv/eder Null sein oder andererseits
aber auch das gesamte Gebiet umfassen. Bei der Erfindung werden beide horizontalen und vertikalen Synchronisierinipulse
eines vorgeschriebenen der Eingangsvideosignale und
die Zeiteinstellsignale an eine Signalwähl-Steuerschaltung 85
(Fig. 3) gegeben; es ist daher möglich, ein zusammengesetztes Bild abzuleiten, in dem die von den entsprechenden Eingangsvideosignalen dargestellten Bilder kombiniert sind. Das ist
auch möglich, sofern sich die vorbestimmten Gebiete in Abhängigkeit von der Zeit ändern. Die Zähler-Aktivierungsschaltungen
156 und 161 (Fig. 5) od. dgl. Schalteinheiten können dazu eingesetzt werden, die Frequenzen, mit denen die
entsprechenden Adressensignale auftreten, auf verschiedene Arten zu ändern, so daß die Zähler, wie 26 und 27, die "langsamen"
Adressensignale so produzieren, daß sich selbst deren Wiederholungsfrequenzen mit der Zeit verändern. Unter diesen
Umständen ist es wünschenswert, die Interpolatoren 151 und
152 entsprechend zu ändern. Drei oder mehrere Datencodes können bei der Ableitung jedes interpolierten Datencodes verwendet
werdeno Es ist auch möglich, lediglich einen der Einschreibe-
oder Auslesekontakte W bzw, R jedem der Schalter 96 bis 99 einzusetzen (Fig. 4).
- ENDE DER BESCHREIBUNG -
D09P4B/D62Ö
Claims (1)
- Patentansprüche1. Digitale Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines Videomischsignals (14), das ein aus mehreren Fernsehbildern zusammengesetztes Bild darstellt, wobei die einzelnen Fernsehbilder durch einzeln synchronisierte Videosignale (11, 12, 128, 129), die der Schaltungsanordnung als Eingangssignale (Eingangsvideosignale) zugeführt werden, dargestellt werden, und bei der die Videomischsignale mit Bezugseinstellsignalen (15) phasenverriegelt sind, die der Schaltungsanordnung ebenfalls zugeführt werden und in derselben Art und Weise wie die einzelnen Eingangsvideosignale horizontale und vertikale Synchronisiersignale enthalten, mit Schalteinheiten (23, 43), die aus den Eingangsvideosignalen bzw. aus den Bezugszeiteinstellsignalen jeweils Folgen horizontaler und vertikaler Adressensignale (28, 29; 28', 291; 48, 49; 159, 164) ableiten (Adressenerzeugerschal tungen) , wobei die Signale jeder dieserORIGINAL INSPECTEDFolgen mit den Synchronisierimpulsen der Eingangsvideosignale bzw. der Bezugszeiteinstellsignale, aus denen sie abgeleitet sind, synchronisiert sind, ferner mit Konvertern (36), die die Eingangsvideosignale in Folgen (39, 39', 154) digitaler Videosignale umwandeln, derart, daß diese Folgen digitaler Videosignale denjenigen Folgen von Adressensignalen (28, 29; 28', 29'; 159) (erste Folgen von Adressensignalen), die ebenfalls aus den Eingangsvideosignalen abgeleitet sind, zugeordnet sind und die digitalen Videosignale je einer Folge mit den horizontalen Adressensignalen (28, 281, 159) der zugeordneten ersten Folgen synchronisert sind, ferner mit einer Speichereinrichtung (30) mit einer Mehrzahl von Adressen, in denen die digitalen Videosignale der entsprechenden Folgen digitaler Videosignale gespeichert werden, und zwar jeweils an den Adressen, die von den horizontalen und vertikalen Adressensignalen der genannten ersten Folge (28, 29; 28', 29'; 159, 164) bezeichnet werden, und bei denen das Auslesen der gespeicherten digitalen Videosignale aus denjenigen Adressen erfolgt, die von den horizontalen und vertikalen Adressensignalen einer der zweiten Folgen von Adressensignalen bezeichnet werden, welche zweite Folgen (48, 49) aus den Bezugszeiteinstellsignalen (15) abgeleitet sind, und bei der die aus den Speichereinrichtungen ausgelesenen Videosignale die Videomischsignale (56) darstellen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mischschaltung (80, 76, 85) vorgesehen ist, an die die Folgen digitaler Videosignale (39, 39'; 154) und die Folgen vertikaler Adressensignale (29, 291, 164) der ersten Folgen gelangen, und die aus diesen die digitalen Videomischsignale (88) und die digitalen vertikalen Adressenmischsignale (89) ableitet, die mit den horizontalen Adressensignalen (28, 28', 159) einer bestimmten der Folgen von Adressensignalen009848/8629-3- 291phasenverriegelt sind, wobei diese bestimmte Folge einer der genannten ersten und zweiten Folgen ist, sowie dadurch, daß in der Speichereinrichtung (30) die digitalen Videomischsignale (88) an Adressen gespeichert werden, die von den horizontalen Adressensignalen (28) der bestimmten Folge und von den vertikalen Adressenmischsignalen (89) bezeichnet werden, und daß als zusammengesetzte Videosignale (56) diejenigen Videosignale ausgelesen werden, die an den Adressen gespeichert sind, die von den horizontalen (48) und vertikalen (49) Adressensignalen der zweiten Folgen bezeichnet werden,,Digitale Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als die vorbestimmte Folge, die für die Phasenverriegelung der digitalen Videomischsignale und der vertikalen Adressenmischsignale maßgebend ist, die zweite Folge von horizontalen (48) und vertikalen (49) Adressensignalen, die aus den Bezugszeiteinstellsignalen (15) abgeleitet sind, ausgewählt wird, und daß die Mischschaltung Speichereinrichtungen geringerer Kapazität (80) aufweist, in denen die digitalen Videosignale der genannten Folgen digitaler Videosignale und die vertikalen Adressensignale der genannten ersten Folgen an Adressen gespeichert werden, die von den horizontalen Adressensignalen der ersten Folgen bezeichnet werden, und daß ferner die digitalen Videosignale und die vertikalen Adressensignale aus den Adressen ausgelesen werden, die von den horizontalen Adressensignalen der genannten zweiten Folge bezeichnet sind, derart, daß derart die horizontalen phasenverriegelten digitalen Video- und vertikalen Adressensignale abgeleitet werden, die mit den horizontalen Adressensignalen der zweiten Folge phasenverriegelt sind,und daß ferner eine Mahl scha]tung (76) vorgesehen ist, die auf Zeitbasis aus den genannten horizontal phasenverriegelten digitalen Videosignalen bzw» den horizontal phasenverriegelten vertikalen Adressensignalen die genannten digitalen Videomischsignale und die genannten vertikalen Adressenmischsignale ableitet.Digitale Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Adressensignalerzeugerschaltungen durch horizontale Adressensignalerzeugerschaltungen (24, 26) gebildet werden, die die horizontalen Adressensignale der genannten ersten Folgen aus den genannten Eingangsvideosignalen mit Wiederholfrequenzen ableiten, die gleich dem Produkt erster Zahlen und der Wiederhol frequenz der horizontalen Synchronisierimpulse in den genannten Eingangsvideosignalen ist, und die erste zeitliche Beziehung zu den vertikalen Synchronisierimpulsen der zugeordneten Eingangsvideosignale aufweisen, wobei die ersten Zahlen und die erstgenannten zeitlichen Beziehungen für die genannten ersten Folgen vorbestiimt sind, und daß die Ädressensignalerzeugerschaltungen ferner vertikale Adressetfierzeugerscfiaitungen (25S 27) aufweisen® die die vertikal en Ädressensignale der ersten Folgen mit Wiederholfrequen^en erzeugen, die gleich dem Produkt von zweiten Zahlen und der Wiederhol!frequenz der vertikalen SynchroniiieHmpulse in den genannten Eingangsvideosignalen sind und die zweite zeitliche Beziehungen zu den vertikalen Synchronisierimpulsen der entsprechenden Eingangsvideosignale aufweisen9 wobei die zweiten Zahlen und die zweiten zeitlichen Beziehungen für die entsprechenden UQr ersten Folgen vorbestimmt sind und daß ferner Schaltdinheiten (43) vorgesehen sind9 um aus den genannten Zeiteinsteilsignalen (15) die horizontalen und die vertikalenAdressensignale der zweiten Folgt (480 49) abzyleiten0 und daß "die genannten Konverter (3"6) im selben Takt wie die genannten Schalteinheiten dsr Ädressensignaierzeu= gerschaltung angesteuert werden«,4«, Digitale Schaltungsanordnung nach Anspruch I8 dadurch gekennzeichnet, daß als bestimmte Folgao bezüglich deren horizontaler Adressensignale eine Phasenverriegelung der digitalen Videosignale und der vertikalen Adressensignale der ersten Folge eintritt., eine der ersten aus den E'ingangsvideosignalen abgeleitete Folge von Adres° sensignalen verwendet"wird, und daß dia Mischeinrichtung Speichereinrichtungen kleinerer Kapazität (80) aufweist» in der die digitalen Videosignal® dieser Folgen von digitalen Videosignalen und die vertikalen Adressensignale der ersten Folge an Adressen gespeichert werden, die von den horizontalen Adressensignalen der genannten ersten Folge bezeichnet werden, und bei der das Auslesen der digitalen Videosignale und der vertikalen Adressensignale aus den Adressen erfolgt, die von den horizontalen Adressensignalen der vorbestimmten Folge bezeichnet werden, und daß derart die digitalen Videosignale und die vertikalen Adressensignale abgeleitet werden, die mit den horizontalen Adressensignalen dieser vorbestimmten Folge phasenverriegelt sind, und daß eine Wählschaltung (76) vorgesehen ist, um auf Zeitbasis aus den genannten horizontal phasenverriegelten digitalen Videosignalen und vertikalen Adressensignalen die genannten digitalen Videomischsignale und vertikalen Adressenmischsignale abzuleiten.5e Digitale Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Adressensignalerzeugerschaltungen erste horizontale Adressensignalerzeuger-schaltungen aufweisen die ays den genannten Eingangsvideosignalen die horizontalen Adressensignale der genannten ersten Folgen ableiten» zu denen auch die bestimmte Folge gehört, wobei die Wiederholungsraten gleich Produkten erster Zahlen und dar Wiederholungsfrequenz der horizontalen Synchronisierimpulse der genannten Eingangsvideosignale sind«, und wobei die ersten zeitlichen Beziehungen zu den vertikalen Synchroni sieHtapul sen der entsprechenden Eingangsvideosignale gegeben sind, wobei die ersten Anzahlen und die ersten zeitlichen Beziehungen bezüglich einer der ersten Folgen vorbestimmt sind, und daß zweite horizontale Adressensignalerzeugerschaitungen vorgesehen sindf die die horizontalen Ädressensignale aus dem Eingangsvideosignal ableiten, das der vorbestimmten Folge entspricht, wobei die Wiederholfrequenz gleich der Wiederhol frequenz der horizontalen Synchronisierimpulse der genannten Eingangsvideosignale ist, die eingesetzt wird, um in den genannten Speichermitteln geringe-rer Kapazität die horizontal phasenverriegelten digitalen Videosignale und vertikalen Adressensignale zu erzeugen und die Speicherung der genannten digitalen Videomischsignale zu bewirken, sowie daß ferner vertikale Adressensignalerzeugerschaltungen, die aus den genannten Eingangsvideosignalen die vertikalen Adressensignale der genannten ersten Folgen ableiten, zu denen auch die vorbestimmte Folge gehört, wobei die Wiederholfrequenzen gleich den Produkten zweiter Zahlen und der Wiederhol frequenz der vertikalen Synchronisierimpulse der genannten Eingangsvideosignale sind, und wobei zweite zeitliche Beziehungen gegenüber den vertikalen Synchronisierimpulsen der entsprechenden Eingangsvideosignale gegeben sind, wobei die zweiten Zahlen und die genannten zweiten zeltlichen Beziehungen für die entsprechenden der ersten Folgen vor-909848/6620bestimmt sind, sowie ferner gekennzeichnet durch Schalteinrichtungen, die bei Auftreten des Bezugseinstellsignals die horizontalen und die vertikalen Adressensignale der zweiten Folge erzeugen, sowie ferner dadurch, daß die genannten Konverter hinsichtlich ihrer taktmäßigen Ansteuerung mit einer der genannten ersten und zweiten horizontalen Adressensignalerzeugerschaltungen gekoppelt sind»6. Digitale Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als vorbestimmte Folge eine bestimmte der ersten Folgen ausgewählt ist, und daß die Speichereinrichtungen Speichermittel geringerer Kapazität (80) aufweisen, in denen die digitalen Videosignale derjenigen Folge von digitalen Videosignalen gespeichert werden, die zumindest einer verbleibenden ersten Folge entsprechen und in denen ferner die vertikalen Adressensignale der zumindest einen verbleibenden ersten Folge entsprechen, wobei die Speicherung in denjenigen der in geringerer Anzahl vorgesehenen Adressen erfolgt9 die von den horizontalen Adressensignalen der zumindest einen verbleibenden ersten Folge bezeichnet werden,, und daß die digitalen Videosignale und die vertikalen Adressensignale ausgelesen werden, die in denjenigen der in geringerer Anzahl vorgesehenen Adressen gespeichert sind, die von den horizontalen Adressensignalen der vorbestimmten Folge bezeichnet werden und daß derart die horizontal phasenverriegelten digitalen Videosignale und vertikalen Adressensignale abgeleitet v/erden, die mit den horizontalen Adressensignalen der vorbestimmten Folge phasenverriegelt sind, und daß ferner eine Wählschaltung (76) vorgesehen ist, um auf Zeitbasis die genannten digitalen Videomischsügnale undAdfgsse^iBiisehsugnciie ays clerä ©gelten digitalen Videosignalen und den digital®« Videosignal &rt der einen vorbestimmten Folge sowie ferner ays den horizontal phasefäverrlegs!ten vertikalen ÄdiPQiSGOsifpaliin und den vertikalen Adressensignalen dsr webest 1 raten Folge abzuleiten«Schaltyngsanordtiyng nach Anspruch 60 dadurch gekennzeichnet» daß di© AdressGrssigraaierzsMgerseha]tungen erste Ei© H z§ R ta Ι® AdrgssQifäsignalürzeugersc Haltungen aufweisen» an Hq die Eingangsvidecssignaie ge]angsns die der genannten zymindsst eiticsn etutsprssSisüidsn ersten Folge entsprechen, und di®. daraus die horizontalen Adressensignale dieser genanntem zynindsst csiraesi verbleibenden Folge ableiten, die MüodGHioTlyifiigsfpequGnz eine erste Wiederholyngs-ista die gleich tünen Produkt glasr ersten ¥or» IbQstiaffitefi Zahl und der Misäerhelutifsfpecpjefiz der horizontaler« Sj/nchPQinisisflifflpylss der Einga^gsyidsGsignale 1st, wnd wo bsi qümg Gfsta v®?bGst"äffiritQ gisitHshs Beziehung gQg©nülfc.Qtr ύοΆ yGrt^tQiQsi! SyfiGSiroeiisiopiDpy^oQji der Eingangs" yidG©silgnaiQ0 dio d-jQSQp Qinefi ysrbHGibs^dSK orsteii Folgein im0 y^d das s^oite EiQfüsontsis QQIi=BG^QittJ^goR y©i-gQSGtiQfi s'!ads an eile di Gj or ige?! Eü nmd^'nuQOQi gnalo folQS-gGEjj diu dsr vor-Gtea FoIgG GnSCpPGe^iGd3 MRd üms g!g? Hq Siorizorsteien SGtiäsigininiG COgGIoI1SQ1O ""GFdOSi0 w3toi die HfederliolfreüGIfSGiuGR gi GiQlIi du? U1S GdG^hGi vipq^znz dS!i" h37-i20n-SyiasH-ürOni al G?° GpU1U 30 diGSGf El Kn^E^C^'ÜäGSS'iCuEi ε 1st j,G=J Q'u V.C."--'"'.19493digitalen YMeonrä seasonal! e und Me mischsigeale zu speichern» sow te daöarcfee dam vertikale Adressensignal erzeugerschal tunget® vorgesehen sind, aa die die Eingangsvideosignale gelange© und die ems diesem die vertikalen 'Adressens-Ignale der erstei Folgen ableiten-, wofeel die Hiederbolfrequenzen «terseliiesi §1eicSi Proclütcten von zweiten Zahlen and 4mr Mieisrlielfr-eqiieaz der vertikalen syictjriöiiilsierteii Impulse fia -den feuannteii Eingaagsvideosignalen sind und wobei zweite seitliche -Beziehungen gegenüber den VBrtikalen Sificiiireifsiienopiiisei der entsprechenden £1ngangsv1deos1gnale vorgegeben sind» wobei die zweiten Zahlen -und die zweiten zeitlichen Beziehungen bezüglich der entsprechenden erstei Folgen verbestiint sind, ynd wobei ferner Schalteinheiten vorgesehen sind, die aus den genannten Beztigszeiteinstellsignalei die horizontalen und vertikalen Adressensignale der zweiten Folge ableiten, und die die taktea*0ige Ansteuerung der Konverter in operativer Kopplung mit einem der ersten und zweiten 4er horizontalen Adressensigiiale erzeugt.- ENDE DER PATEHTANSPÜOCHE -- 10 -909848/0628
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