DE2900194A1 - Vorrichtung zum speichern, abrufen und austauschen von auf einzelnen magnetbandkassetten enthaltenen informationen - Google Patents

Vorrichtung zum speichern, abrufen und austauschen von auf einzelnen magnetbandkassetten enthaltenen informationen

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DE2900194A1
DE2900194A1 DE19792900194 DE2900194A DE2900194A1 DE 2900194 A1 DE2900194 A1 DE 2900194A1 DE 19792900194 DE19792900194 DE 19792900194 DE 2900194 A DE2900194 A DE 2900194A DE 2900194 A1 DE2900194 A1 DE 2900194A1
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magnetic tape
cassette
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DE19792900194
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Peter David Kay
Reuben Medding
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CONS ELECTRONIC IND Pty
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    • G06K17/0003Automatic card files incorporating selecting, conveying and possibly reading and/or writing operations
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/675Guiding containers, e.g. loading, ejecting cassettes
    • G11B15/68Automatic cassette changing arrangements; automatic tape changing arrangements
    • G11B15/682Automatic cassette changing arrangements; automatic tape changing arrangements with fixed magazines having fixed cassette storage cells, e.g. in racks
    • G11B15/6835Automatic cassette changing arrangements; automatic tape changing arrangements with fixed magazines having fixed cassette storage cells, e.g. in racks the cassettes being transferred to a fixed recorder or player using a moving carriage

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Description

  • Vorrichtung zum Speichern, Abrufen und Austauschen von
  • auf einzelnen Nagnetbandkassetten enthaltenen Informationen Die Erfindung betrifft eine automatische Vorrichtung zum Speichern, Abrufen und Austauschen von auf einzelnen Magnetbandkassetten enthaltenen Informationen und betrifft insl)esondere derartige Wiedergabegeräte für Rundfunlcstudios..
  • Nagnetband-Wiedergabegeräte sind weitverbreitet, mit deren Hilfe die auf einer Magnetbandkassette gespeicherte Information abgespielt werden kann; häufig ist dabei eine endlose Bandschleife innerhalb der Kassette aufgewickelt. Wenn die Kassette in das Wiedergabegerät eingesetzt wird ved diese betätigt wird, so wird das Magnetband über einen Wiedergabekopf bewegt, so daß aufgezeichnete Programme, musikalische Werbeansagen sowie Kurzansagen, wie die Zeit und das Wetter, abgespielt werden können. Nach dem Abspielen des Nagnetbarides wird dieses weiterewickelt, und da es endlos ist, erreicht es schließlich den Anfang des Bandseginents worauf die Kassette aus dem Gerät entnommen und in eine Bandbibliothek verbracht wird.
  • Die Kassette weist mehrere Spuren auf, von denen einige bespielt werden können, während eine Spur zur Aufnahme voll Signaltönen reserviert ist, die zur Steuerung eines Wiedergabegerätes zum Abspielen des Magnetbandes verwendet werden. So ist ein Ton zum Anhalten des Gerätes vorgesehen und ein anderer zum schnellen Vorwärtstransport des Magnetbandes oder Zul Betätigung eines äußeren Relais für Hilfseinrichtungen.
  • Derartige Kassetten werden gegenwärtig in Bibliotheken gelagert, so daß entsprechend dem Tagesprogramm die gewünschten Kassetten aus der Bibliothek in die Wiedergabestudios verbracht werden müssen. Ferner müssen die Bandkassetten von dem Programmansager von Hand eingelegt und abgespielt werden.
  • Derartige Wiedergabegeräte sind beispielsweise unter dem Handelsnamen "Cuemaster 900" im Handel erhältlich.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung soll insbesondere zur Verwendung mit derartigen standardmäßigen Wiedergabegeräten geeignet sein, jedoch können auch andere Wiedergabegeräte verwendet werden.
  • Aus der US-PS 35 84 879 ist eine Kassettensuchvorrichtung bekannt, die durch Tonmarkierungen auf dem Magnetband gesteuert wird. Aus der US-PS 37 79 560 sind ein Kassettenspeicher, eine Transportvorrichtung zum Transportieren einer Kassette von dem Speicher zu dem Wiedergabegerät und zurück sowie eine elektrische Steuervorrichtung bekannt. Aus der US-PS 38 31 197 ist ein Datensuchsystem mit mehreren in zwei Dimensionen bewegbaren Transporteinrichtungen für Gegenstände bekannt. Schließlich beschreibt die US-PS 39 38 190 ein System zum Speichern und Abrufen von Informationen tragenden Einheiten oder Modulen, wie Magnetbandkassetten, mit einem festen, zweidimensionalen Speicherbereich, mit einer festen Verarbeitungs- oder Wiedergabestation zum Gewinnen der Information aus den Einheiten und mit einer in drei Freiheitsgraden bewegbaren Auswahleinrichtung zum Aufsuchen einzelner Module in dem Speicherbereich, Transportieren dieser Module in den Verarbeitungsbereich und zum Rückführen der Module in den Speicherbereich nach dem Gewinnen der in diesen enthaltenen Information. Ferner weist das bekannte System eine Einrichtung zum automatischen Aneinanderreihen mehrerer Einheiten auf sowie eine Vorverarbeitungs station, um in der Einheitenreihe einzelne Einheiten abzuhören. Schließlich weist dieses bekannte System eine Einrichtung zum Initialisieren jedes einzelnen die Information tragenden Moduls(Kassette) auf bevor das nächste Modul am Bandaufzeichnungsgerät verarbeitet wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der eine große Anzahl einzelner Kassetten gespeichert und jede Kassette automatisch ausgewählt, bespielt und abgespielt werden kann.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist vorzugsweise Computer gesteuert und weist eine automatische, computergesteuerte Bandkassettenbibliothek mit wahlfreiem Zugriff auf. Gemäß einer Ausführungsform ermöglicht der Computer den gesteuerten Zugriff zum Aufrufen und Abspielen von bis zu 2500 Kassetten in der Bibliothek.
  • Als Bestandteil eines Rundfunkstudios kann die erfindungsgemäße Vorrichtung die Hauptprogrammquelle bilden und zusätzlich durch andere Programmquellen ergänzt werden, wie Wiedergabegeräte mit Ubertrag von Spule auf Spule, voraufgezeichnete Zeitansagen und Studio-Liveproduktionen. Alle diese Programmquellen können durch die erfindungsgemäße Vorrichtung gesteuert und initialisiert werden.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann folgende Bestandteile aufweisen: einGestell mit mindestens einem Rahmen für mehrere Nagnetbandkassetten, mindestens ein Magnetband-Wiedergabegerät, eine dem Gestell benachbarte Kassetten-Auswahleinrichtung, , die zwischen dem Gestell und dem Wiedergabegerät bewegbare Greifeinrichtungen aufweist, einen Computer, der mit der Auswahleinrichtung einschließlich der Greifeinrichtung in Betriebsverbindung steht, um deren Bewegung zu steuern, wobei die Greifeinrichtung so gesteuert werden kann, daß sie eine vorbestimmte Kassette aus dem Gestell und aus dem Wiedergabegerät entsprechend einem vorgegebenen Computerprogramm aufsucht, entnimmt bzw.
  • einsetzt.
  • Als Computer kann beispielsweise ein Ninicomputer mit einem nicht flüchtigen Ferrit-Kernspeicher verwendet werden, wie ein Computer Automation LSI 305-Ninicomputer. Alternativ kann beispielsweise auch ein Microcomputer mit einem flüchtigen Speicher, wie der INTEI.80/10-Nicrocomputer, verwendet werden.
  • Um eine genaue Positionierung der Auswahl- und Greifeinrichtung an der Ubernahmestelle einer ausgewählten Kassette sicherzustellen, ist erfindungsgemäß eine Inhaltstabelle für den Computer vorgesehen. Die Auswahleinrichtung weist in vorteilhafter Weise einen Servomotor auf, der die Greifeinrichtung über einen mechanischen Antrieb, wie Ketten, antreibt. Der Servomotor wird durch Computersteuersignale gesteuert.
  • Die Positionierungsgenauigkeit der Auswahl- und Greifeinrichtung soll 0,1% der gesamten Wegstrecke der Greifeinrichtung in Vertikalrichtung betragen. Jedoch können mechanisch Toleranzen, die beispielsweise durch ein Spiel und durch die Trägheit in dem Antrieb verursacht werden, zusammen mit elektronischen Ungenauigkeiten zu Fehlern bis zu 0,5% führen.
  • Daher soll erfindungsgemäß eine Inhaltstabelle für den Computer vorgesehen sein, die einen Zugriff zum Computerausgangssignal ermöglicht, um den Eingang des Servomotors zu verändern, falls die Position der Greifeinrichtung korrigiert werden muß.
  • Die Inhaltstabelle ermöglicht dem Operator eine genaue Positionierung des Servomotors; jedoch hat sich ergeben, daß zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen erforderlich sind, um eine ljangzeitdrift der Auswahlpositionierung sicher zu vermeiden.
  • Erfindungsgemäß wird daher ein photoelektrischer Detektor vorgesehen, der zusammen mit der Kassettengreifeinrichtung arbeitet, um diese fein und genau zu positionieren nachdem die Vorrichtung in die Nähe der ausgewählten Kassette bewegt worden ist.
  • Das erfindungsgemäße System mit einer automatischen Fördervorrichtung für die Nagnetbandkassetten und mit einem Wiedergabegerät weist einen Rahmen mit mindestens einem Gestell zur Aufnahme mehrerer Magnetbandkassetten, mindestens ein Wiedergabegerät und eine Kassetten-Auswahleinrichtung in der Nähe des Gestells mit einer Greifvorrichtung für die Kassetten auf, die zwischen dem Gestell und dem Wiedergabegerät bewegt werden kann, um eine Kassette in dem Gestell oder in dem Wiedergabegerät aufzusuchen, zu entnehmen oder einzusetzen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform einer automatischen Kassettenfördervorrichtung mit Wiedergabegerät sind ein Rahmen, mehrere nebeneinander angeordnete Gestelle zur stapelweisen Aufnahme einer Kassettenbibliothek, ein nahe der Basis der Gestelle angeordnetes Magnetband-Wiedergabegerät, ein Computer, ein von diesem gesteuerter Servomotor sowie eine von dem Servomotor angetriebene Auswahleinrichtung vorgesehen, die sich in Längs- und Querrichtung der Gestelle bewegen kann und die eine Kassettenwähleinrichtung zum Auswählen irgendeiner Kassette in den Gestellen, zum Transportieren der Kassette zu dem Wiedergabegerät und zum anschließenden Rückführen der Kassette zu dem Gestell aufweist, wobei dies durch von dem Computer an den Servomotor abgegebene Signale gesteuert wird.
  • Erfindungsgemäß ist ferner eine in dem Wiedergabegerät eingebaute Prüfeinrichtung vorgesehen, mit deren Hilfe der Computer über seinen Speicher prüfen kann, ob die ausgewählte Kassette die Richtige ist.
  • Erfindungsgemäß kann ferner die Auswahleinrichtung so ausgebildet sein, daß sie ein Laden aus einem Nagnetbandkassetten-Speicher mit wahlfreiem Zugriff ermöglicht.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zum automatischen Laden eines Magnetbandes in eine vorgegebene Position weist die folgenden Schritte auf: Aufbringen von Informationen auf einen vorgegebenen Abschnitt des Magnetbandes, wahlfreies Einbringen des Magnetbandes in den Speicher, wobei å jedoch ein Abrufen des Magnetbandes aus dem Speicher über eine Auswahleinrichtung möglich bleibt, Abspielen des Magnetbandes in einem Wiedergabegerät, um die Information zu lesen, Einschreiben der Information in einen Speicher und Ansteuern der Auswahleinrichtung zum Laden des Magnetbandes in die vorgegebene Position.
  • In vorteilhafter Weise kann der Nagnetbandspeicher als Magazin bis zu 50, vorzugsweise 20 bis 40, Magnetbandkassetten aufnehmen, die dort angeordnet sind, wo sonst ein Wiedergabegerät angeordnet wäre.
  • Das Laden kann während des normalen Betriebs der Vorrichtung erfolgen. Wenn daher die Auswahleinrichtung nicht mit dem Laden oder Entladen der Wiedergabegeräte aus dem Bibliotheksgestell befaßt ist, kann die Vorrichtung aus dem Magazin eine Kassette auswählen, die Kassette in einem leeren Wiedergabegerät abspielen, um die relevante Information in den Computerspeicher einzuschreiben und schließlich die Kassette in das Bibliotheksgestell zurück bringen.
  • Erfindungsgemäß wird daher eine vollständige Automatik geschaffen, um das Bibliotheksgestell zusätzlich zu der automatischen Handhabung der bereits in der Bibliothek enthaltenen Kassette zu laden.
  • Die Erfindung wird im folgenden mit Bezug auf die anliegende Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Figur 1 eine Vorderansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit den Kassettengestellen und der Greifeinrichtung einschließlich dem photoelektrischen Detektor, Figur 2 eine Teilaufsicht der Vorrichtung mit der Kassetten-Greifeinrichtung, dem Servomotorantrieb und dem Getriebe, Figur 3 im vergrößerten Maßstab eine Seitenansicht der Kassetten-Greifeinrichtung mit dem Servomotor zur Darstellung der relativen Positionierung einiger Kassetten und eines Wiedergabegerätes, Figur 4 einen Schaltkreis des optischen Detektors für die Kassetten-Greifeinrichtung und Figur 5 ein schematisches Blockdiagram der computergesteuerten Auswahleinrichtung.
  • In den Figuren 1 bis 3 ist der mechanische Aufbau der Speichergestelle, der Servomotoren und der Auswahl- und Greifeinrichtungen für die Kassetten dargestellt.
  • Die Gestelle 19 sind in einem stabilen Rahmen 10 angeordnet. Bei der dargestellten Ausführungsform sind 10 Gestelle 19 vorgesehen, in denen jeweils 50 Magnetbandkassetten 18 -abgelegt werden können. Die Kassetten sind in bekannter Weise mit Endlosbändern versehen. Mehrere Bandgeräte 13 sind vorzugsweise an der Basis der Gestelle 19 angeordnet.
  • Es werden handelsübliche Bandgeräte verwendet, beispielsweise das Bandgerät CUEKASTER 906.
  • Die Wählvorrichtung wiest einen bewegbaren Kopf 17 auf, der mit Hilfe von Servomotoren horizontal ( X-Achse), vertikal (X-Achse) und in Tiefenrichtung (Z-Achse) bewegt werden kann; die Servomotoren werden gemäß nachstehender Beschreibung durch einen Computer gesteuert.
  • Der bewegbare Kopf 17 ist zur Vertikalbewegung auf Stangen 70 befestigt, die in gleitendem Eingriff mit Führungen 41 an dem Kopf 17 stehen. Die Stangen 40 sind auf einem bewegbaren Rahmen 42 befestigt, der auf horizontalen Stangen 31 horizontal bewegbar ist; diese horizontalen Stangen 31 stehen in gleitendem Eingriff mit Führungen 32. Der Kopf 17 ist mit einer Endloskette 14 verbunden, die auf einem rechteckigen Weg um Zahnräder 15 herumgeführt ist. Der Rahmen 42 ist wiederum mit einer Kette 12 verbunden, die mit Hilfe eines Servomotors 11 durch Zahnräder 20 angetrieben wird. Der Servomotor 16 treibt die Kette 14 an.
  • Gemäß Fig. 3 weist der Kopf 17 einen Motor 27 mit einem von diesem angetriebenen Getriebe und einer Endloskette 28 auf, und auf dem Kopf 17 ist eine Kassettengreifeinrichtung 26 vorgesehen. Die Greifeinrichtung weist einen Rahmen 43 auf, die zur Bewegung zu dem Kassettengestell hin und von diesem weg auf einer Stange 44 gleitend bewegbar befestigt ist.
  • Die Greifvorrichtung 26 weist eine elektrisch betätigbare Spule auf, um mit den Klauen 26 eine Kassette festzuklemmen oder diese freizugeben.
  • Der bewegbare Kopf weist einen photoelektrischen Detektor 24 auf, der mit auf der Stange 22 befestigten Ringen 23 zusammenwirkt.
  • Die Position der Greifeinrichtung 26 wird automatisch derart gesteuert, daß die Einrichtung zu jeder Kassette oder Position in dem Gestell 19 bewegt werden kann, um eine Kassette 18 aufzunehmen oder zu ersetzen. Jede Zugriffsposition der Greifeinrichtung entspricht einem Zugriffssteuerbefehl, durch den die Motoren 11 und 16 und danach 27 derart gesteuert werden können, daß die Zugriffsposition zum Ersetzen oder Aufnehmen einer ausgewählten Kassette erreicht wird. Daher sind in horizontaler Richtung 10 Positionen vorgegeben, die der Mittellinie jedes Gestells 19 der Kassetten 18 entsprechen; in Vertikalrichtung sind 50 Positionen vorgegeben, die entlang der Mittellinie der Kassettengestelle 19 liegen.
  • In seitlicher Richtung wird die Greifeinrichtung quer bewegt, um sie nach vorne zum Ergreifen oder Ersetzen einer Kassette in dem Gestell 19 zu verschieben oder zurückzuziehen, um so die Kassette zu einem Bandgerät 13 zu transportieren oder von diesem zurückzuholen.
  • Zwichen der Position einer in dem Gestell korrekt aufbewahrten Kassette und der Position einer in Horizontal-und Vertikalrichtung sich bewegenden Kassette ist ein Sicherheitszwischenraum vorgesehen, der gleich der Länge einer Kassette ist.
  • Wie insbesondere in Fig. 3 dargestellt ist, weist die Greifeinrichtung 26 zwei federnde Finger mit einer weichen Beschichtung 45 auf, die von der elektromagnetisch gesteuerten Einrichtung 29 betätigt werden, um sie seitlich in Eingriff mit einer ausgewählten Kassette zu bewegen, um diese herauszuziehen und zu transportieren.
  • Jede Kassettenposition weist eine bestimmte Positions-oder Zugriffsnummer auf, und dies ist die einzige Position jeder Kassette, wenn diese in dem Gestell abgelegt ist und nicht abgespielt wird.
  • Eine bestimmte Kassette wird aus ihrer Position herausgezogen und einem bestimmten Bandgerät zugeführt. Dabei wird festgehalten, welche Kassette in welchem Bandgerät ist. Nach dem Laden in das Bandgerät wird die Kassette gestartet, und eine Aufzeichnung auf der Steuerspur gibt die Nummer der Kassette an. Diese Nummer wird durch den Computer gegen den in seinem Speicher enthaltenen Sollwert der Nummer geprüft, und falls die Nummer richtig ist, kann sich die Kassette in das Programm einreihen, und eine Freigabeanzeige wird gegeben.
  • Falls die Nummer unzutreffen ist, wird die Kassette durch die Greifeinrichtung zurückgewiesen und eine entsprechende Warnung auf einer Videoanzeige oder auf einem Drucker ausgegeben.
  • Gemäß Fig. 5 steuert der Computer die den Kopf 17 bewegenden Servomotoren. In der Bewegungsrichtung des Kopfes 17 entlang-der X- und der T-Achse sind 51 einzelne -Achsenpositionen vorgesehen, insbesondere für die 50 vertikal angeordneten Kassetten in jedem Gestell und die zugehörige Vertikalposition zum Einführen der Kassetten in die Bandgeräte 13.
  • Für den Kopf 17 sind 16 einzelne X-Achsenpositionen vorgesehen, insbesondere für die 10 Gestelle und die 6 Bandgeräte.
  • Die Y-Achsenpositionen erfordern eine 6-Bit-Digitalinformation und die X-Achsenpositionen erfordern eine F-Bit-Digitalinformation, um alle Positionen in dem Computer zu spezifizieren.
  • Der Computer, die Servoverstärker und die Servomotoren sind als selbstkorrigierendes Rückkoppelsystem geschaltet, wobei ein vorgegebenes Zugriffssignal vom Computer zu den Servoverstärkern und dann zu den Servomotoren übertragen wird. Das Zugriffssignal wird über eine Torschaltung vom Punkt B dem Servoverstärker zugeführt, wenn zwischen den Punkten A und B der Torschaltung ein Unterschied besteht.
  • Bei Vorliegen dieses UngGeichgewichts wird der Servomotor durch den Verstärker angetrieben. Ein Strom proportional zur Position eines Potentiometers wird zu dem Punkt A der Torschaltung zurückgeführt, und die Bewegung der Servomotoren (und daher des bewegbaren Kopfes) erfolgt so lange, bis der Strom zwichen den Punkten A und B ausgeglichen ist, worauf der Strom an den Servoverstärkern auf 0 fällt und die -Motoren anhalten.
  • In derartig einfachen Rückkoppelsystemen sind jedoch inhärente Nichtliniaritäten vorhanden, die durch mechanisches Spiel und elektronische Ungenauigkeiten hervorgerufen werden.
  • Derartige Ungenauigkeiten können bis zu 0,5'x0 betragen, was größer ist als die für eine genaue Positionierung des Kopfes relativ zu der ausgewählten Kassette erforderliche Genauigkeit von 0,1S.
  • Dies erfordert 12-Bit-Positionsbefehle, da diese eine Genauigkeit von 0,02% der Positionseinstellung ermöglichen.
  • Zu diesem Zweck ist eine Inhaltstabelle in Verbindung mit einem Di gital-Analog-Wandl er erforderlich. Derartige Einrichtungen sind bekannt (z.B. DAC 12QZ der Firma Analog Devices Inc. und US-P&n 3 747 088 und 3 685 045).
  • Da in dem vorstehend beschriebenen Rückkoppelsystem inhärente Nichtliniaritäten vorhanden sind, würde ein linearer Digital-Analog-Wandler Positionierungsfehler in dem System hervorrufen. Daher ist eine gesteuerte Deliniarisierung des Digital-Analog-Wandlers erforderlich, so daß sein Ausgangssignal an die Nichtliniaritäten des Systems angepaßt werden kann. Hierfür sind beispielsweise zwei Verfahren geeignet: A. Unter Verwendung eines LSI 3050 Minicomputers der Firma Computer Automation mit nichtflüchtigem Kernspeicher werden die 6-Bit (oder 4-Bit)- Y (bzw. X)-Positionsbefehle in 12-Bit-Positionsbefehle über eine Inhaltstabelle konvertiert.
  • Diese Inhaltstabelle kann derart programmiert werden, daß, falls ein Servomotor erforderlich ist, um den bewegbaren Kopf in die Position Nr. 25 (binär: 011001) zu bewegen, der Computer den Speicherplatz Y25 adressiert, dessen 12-Bit-Dateninhalt einem hochgenauen 12-Bit-Digital-Analog-Wandler zugeführt werden, dessen Analogausgang durch das 1 2-Bit-Eingangssignal genau gesteuert wird.
  • Wenn die Bedienungsperson die Binärdaten "0000 0000 0000" in die Adresse Y25 einschreibt,so wird der Ausgang O V.
  • Wenn dagegen in der Adresse Y25 die Binärdaten "1111 1111 1111" enthalten sind, so beträgt das Ausgangssignal 10 V (absolutes maximales Ausgangssignal des D/A-Wandlers).
  • Es bestehen daher 4096 (212) diskrete Positionen oder Bits, die der Instruktion "GO ßro Y25" entsprechen können.
  • Das für die Adresse T25 erforderliche, typische Ausgangssignal beträgt 5 V(da 50 Y-Positionen vorhanden sind), d.h.
  • eine halbes Ausgangssignal wurde den Binärdaten "0111 1111 1111" in der Y25-Adresse entsprechen.
  • In einer bestimmten Auswahleinrichtung der Vorrichtung ist es möglich, daß das 5 V-Ausgangssignal auf Grund seiner inhärenten Nichtliniaritäten nicht sehr genau ist. Wenn die Bedienungsperson eine Änderung der Y25-Auswahlstellung wünscht, so werden Additionen und Subtraktionen von der Inhaltstabelle vorgenommen, um die Nichtliniaritäten zu kompensieren (d.h. eine 1-Bit-Änderung führt zu einer 0,02% Positionsänderung des bewegbaren Kopfes).
  • B. Bei einem anderen Verfahren wird ein IntelgO/10 Mikrocomputer verwendet, dessen Speicherinhalt beim Abschalten der Stromversorgung flüchtig ist, um einen durch die Hardware programmierbaren Digital-Analog-Wandler zu konstruieren, dem lediglich die 6-Y-Bit (oder 4-X-Bit) zugeführt werden.
  • Bei dieser Technik werden unter Verwendung von Potentiometern die 6 Bits gewichtet, um den Digital-Analog-Wandler zu deliniarisieren, so daß seine Liniarität über einen Bereich von + 1% variiert werden kann.
  • Dies stellt sicher, daß selbst bei maximaler Nichtliniarität von 0,5% des Servoanteils der Digital-Anaolg-Wandler noch der Nichtliniarität des Systems folgen kann.
  • Trotz der vorstehenden Sicherheitsmaßnahmen gegen Systemungenauigkeiten können noch Fehler in der X (vertikalen) Achse durch unvorhergesehenes mechanisches Spiel (lose Kette) und eine Langzeitdrift in dem elektronischen Schaltkreis auftreten. Die Genauigkeit ist am kritischsten in der Y-Richtung.
  • Um diese Probleme zu überwinden, ist ein optischer Rückkoppelkreis vorgesehen, um eine genaue Positionierung der Y-Achse zu jedem Zeitpunkt sicherzustellen (eine Drift in der X-Achse ist nicht kritisch).
  • Bei dieser Technik werden ein Reflektionsdetektor 24 und einstellbare Detektorringe 21 verwendet ( vergl. Fig. 5).
  • Es werden 51 Detektorringe verwendet, d.h. jeweils ein Detektorring für jede vorgegebene Y-Position an den Gestellen und den Bandgeräten.
  • Der Detektor weist eine infrarotes oder sichtbares Licht emittierende Diode 60 und einen Phototransistor 61 auf.
  • Die Detektorringe 23 sind poliert und mit Chrom beschichtet und auf einer mattschwarzen (nicht reflektierenden), vertikalen Welle 22 befestigt, die sich über die gesamte Y-Achse auf der einen Seite des bewegbaren Wagens 17 erstreckt.
  • Der Detektor 24 ist auf dem Wagen 17 befestigt und erzeugt bei Bewegung über einen der Detektorringe eine Spannung, die sich an jedem Rand des Detektorrings rasch ändert, wo stark reflektierende Bereiche in schwach reflektierende Bereiche und umgekehrt übergehen. Diese rasche Änderung des Ausgangssignals des Detektors wird gemäß Fig. 4 der Ausgangsspannung des Digital-Analog-Wandlers bei der Torschaltung zugeführt und gestattet so eine außerordnetlich feine Positionierung. Der Proportionalbereich des optischen Systems ist wahlfrei auf etwa 1% des Gesamtweges des Wagens 17 beschränkt.
  • Dies ermöglicht eine zweistufige Steuerung, d.h. der Digital-Analog-Wandler wirkt nun als Grobsteuerung, die den optischen Detektor der Greifeinrichtung über einen der 51 Detektorringe bringt, wo dann das (optische) Feinsteuersystem die Steuerung übernimmt und die Greifeinrichtung über einem Rand des Detektorrings positioniert. In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, daß lediglich der eine Rand des Rings stabil ist- (negative Rückkopplung), während der andere Rand instabil ist (positive Rückkopplung).
  • Ist der Servomotor an dem instabilen Rand, so wird er automatisch zum stabilen Rand bewegt, der mit der genauen Position der Greifeinrichtung 26 und einer vorgegebenen Kassette übereinstimmt.
  • Durch Einstellen der Detektorring in Vertikalrichtung folgt nun das Servosystem dem stabilen Rand der Ringe, so daß eine absolute Positionierung der Greifeinrichtung 26 in Y-Richtung möglich ist, und daher werden Driftuiigenauigkeiten in dem Digital-Analog-Wandler,dem Servoverstärker und ein Systemspiel automatisch korrigiert.
  • Gemäß Fig. 4 weist der Schaltkreis eine Photodiode D1 60 und einen Transistor Q1 61 auf, um das von den Ringen 23 reflektierte Licht zu empfangen. Ein Transistor Q2 un der RC-Schaltkreis C1R4 stabilisiert den von dem Photo schaltkreis erzeugten Strom. Die Widerstände R1, R2 und R3 teilen die erzeugte Hochspannung auf einen vielfach geringeren Wert, um das dem Torschaltkreis zum Ansteuern des Servoverstärkers zurückgeführte Signal weiter zu stabilisieren.
  • Der Computer kann zu UberprüSen verschiedener Systemfehlerzustände verwendet werden, z.B.
  • a. gerissene oder beschädigte Bänder in einer Kassette, b. Bänder mit geringer Aufzeichnungsatärke, c. starkes Flattern und Schwanken bei der Bewegung der aufgezeichneten Bänder, d. fehlerhafter Bandtransport, e. unrichtig codierte Kassette.
  • Die Fehler a und b werden durch einen Tonfehlerdetektor geprüft, der automatisch den nächsten Vorgang startet und eine Alarmmeldung zur Anzeige des Fehlers abgibt.
  • Der Fehler c wird durch tberwachung einer kontinuierlichen Tonfrequenz auf einer getrennten Steuerspur des Bandes festgestellt; falls die Qualität geringer ist als ein vorgegebener Grenzwert, wird die Kassette ausgeworfen und das nächste Programm gestartet.
  • Falls die Stromversorgung eines Bandgeräte: ausfällt (z.B.
  • Fehler d), entläd der Computer das Bandgerät und fiihrt dieses Programm dem nächsten verfügbaren Bandgerät zu.
  • Für die Überwachung des Fehlers e ist die Steuerspur des Bandes mit einer digitalen Information versehen, die der Codenummer des Bandes entspricht. Der Computer kann diese Information durch Vergleich mit seinem Speicherinhalt über prüfen, und falls keine Parität vorliegt, kann das Programm ausgeworfen werden.
  • Bei einer erfindungsgemäßen Ausführungsform kann der Computer bis zu 5 Kassettenbibliotheken steuern, die jeweils bis zu 500 einzelne Kassetten enthalten.
  • Der Computer weist vorzugsweise ein standardmäßiges Datensichtgerät auf, so daß eine kontinuicrliche, sichtbare Anzeige des Programms möglich ist: a) gegenwärtiger Zustand b) die nächsten 10 ausgewählten Programmteile c) gegenwärtige Zeit d) abgelaufener Zeitraum e) System-Alarm f) Syntax-Fehler Die nachstehende Anzeige ist typisch: TYPISCHE ANZEIGE: Zeit: 10.58 h Abgelaufener Zeitraum: 02:58 Stunden EVENT FUNCTION SOURCE RACK STATUS (Programm) CODE (Quelle) POSITION (Zustand) (Funktions- (Gestellcode) position) 0145 2 1 104 1* 0167 1 2 206 2 1059 0168 2 1 394 2 0169 3 0 001 0 0170 2 0 002 0 1000 2 0 003 0 1001 4 0 004 0 1003 2 1 245 3 1003 2 1 192 4 1004 2 1 345 0146 6 5 807 0147 5 0 167 0148 1 2 145 Ender data 7 1 (Datenein- Error gabe) (Fehler) Liste des Funktionscode: Funktion "O" - skip (überspringen) Immer wenn der Funktionscode "O" programmiert ist, ignoriert die Steuerung den Programmteil, selbst wenn in diesem andere Nummern programmiert sind.
  • Funktion "1" - Handstart Das System spielt dieses Programmteil, hält jedoch an dessen Ende an, falls nicht ein Fernsteuerdruckschalter betätigt wird, wobei in diesem Fall das System das nächste Programm teil startet, wenn der das Ende der Information anzeigende Impuls dieses Programmteils an die Steuerung abgegeben wird.
  • Funktion 2" - automatischer Start Dieses System spielt das vorliegende Programmteil und startet das nächste Programmteil, wenn dessen das Ende der Information anzeigender Steuerimpuls wiedergegeben wird, d.h. die Funktion "2" ist die gleiche wie die Funktion "1" bei dauernd betätigtem Fernstartknopf.
  • Funktion grammt - Programmteilverbindung Diese Funktion verbindet zwei Programmteile miteinnder, so daß zeitliche Unterbrechungen (Funktion "E") durch die Funktion "3" nicht auftreten. Die Funktion "3" verbindet das nächste Programmteil mit dem vorliegenden Programmteil.
  • Bemerkung: 1. Falls ein zeitlich gesteuertes Programmteil während des Abspielens eines Programmteils mit der Funktion "3" auftritt, so wird es zwar gestartet jedoch nicht gesendet, bis zum Ende des nächsten Programmteils nach dem Programmteil mit der Funktion 2. Wenn ein zeitlich gesteuertes Programm teil (Funktion "6") mit dem vorherigen Programmteil verbunden ist (Funktion "3"), so wird es nach dem Programmteil mit der Funktion "3" gestartet oder- falls es bereits durch ein Zeitsteuersignal gestartet worden ist - auch gesendet: d.h. unmittelbar nach Beendigung des Programm teils mit der Funktion "3".
  • Funktion 11411 - Mehrfachstart Dieses Programmteil startet zum gleichen Zeitpunkt wie das vorhergehende Programmteil. Da jedoch gleichzeitig zwei Programmteile zum gleichen Zeitpunkt gesendet werden, darf lediglich ein das Ende der Information anzeigender Steuerimpuls das nächste Programmteil steuern, wobei dieser Steuerimpuls der letzte auftretende Impuls ist, d.h. boi der Programmierung der Funktion "4" wird der erste Steuerimpuis für das Ende der Information ignoriert und das nächste Prorammteil beim zweiten das Ende der Information anzeigenden Steuerimpuls gestartet.
  • Bemerkung: Falls aufeinanderfolgende Funktionen "4" programmiert werden, wird lediglich die erste Funktion 4" in der Reihe mehrfach gestartet, während die nachfolgenden Funktionen "4" lediglich als Funktionen "2" wirken (d.h. automatischer Start).
  • Funktion 5" - Go to (Sprungbefehl) Diese Funktion wird immer von einem 4-Digit-Code gefolgt, der das nächste zu spielende Programmteil angibt. Dieses adressierte Programmteil hat ebenfalls seinen eigenen Funktions-Code.
  • Funktion "6" - zeitlichgesteuertes Programmteil Die Funktion "6" wird ebenfalls von einem 4-Digit-Code gefolgt, der den Startzeitpunkt für das nächste Pro grammteil angibt; das dann beginnende Programmteil ist immer das nachfolgende Programmteil.
  • Die Funktion "6" ermöglicht den Start eines Programmteil zu jeder Sekunde während einer Stunde.
  • Beispiel: EVENT FUNCTIONCODE SOURCE POSITION STATUS (Programm) (Funktions- (Quelle) (Position) (Zustand) code ) 2133 6 5 931 2134 1 1 408 Zum Zeitpunkt 59 Minuten und 31 Sekunden während einer Stunde beginnt das Programmteil 2134. D.h. die Kassette 408 (Reihe 40, Spalte 8) wird gestartet und nach Beendigung der Informationsübertragung wird das System auf manuelle Steuerung umgeschaltet (das Programmteil 2134 hat den Funktionscode 1").
  • In der nachstehenden Tabelle wird "Programmteil" durch "PU" abgekürzt.
  • Funktion Taste Operation RETURN (Rücksprung) Der Computer kann den nächsten (Rücksprung) Befehl übernehmen QUERY (Q) Anzeige der PT-Anforderung plus (Anfrage) (mit 4-Digit-Code für PT vorhergehendes u. anschließendes PT SCROLL FORWARD Die PTe werden vorwärts verschoben (vorwärts drehen) (F) in die sogen. "QUERY"-Darstellung SCROLL BACKWARD (B) Die PTe werden rückwärts verschoben (rückwärts drehen) u. in der segen. "QUERY"-Darstellung wiedergegeben DATA INPUT Der Cursor wird von der Computer-(Dateneingabe) (D) steuerung getrennt, so daß Daten eingegeben werden können DATA (Numerical) (0-9) Angabe: PT-Nr., Funktionscode,Quelle, (numerische Daten) Kassettenposition u. Zeit SPACE (Leertaste) Verschiebt den Cursor nach rechts von (Leerstelle) der Anzeige der eingegebenen Daten Funktion Taste Operation CLOCK PRESET (C) Verwendung nach der Funktion "O" (Uhr einstellen) (mit 4-Digit-Code für das od. "Z". Voreinstellung der Start-PT) (mit **Std. **Min. zeit der Computeruhr mit der PT-Nr.
  • **Sek. AM oder PM) vor dem manuellen Start (S) TIME CORRECTION (T) Korrigiert die Computeruhr, etwa (Zeitkorrektur) (mit 6-Digit-Code für nach Stromausfall, z.B. 9.25 PM **Std. **Min. **Sek. als (T) 09 25 00 PM AM oder PM) START/RESTART (S) Starten der Wiedergabe des ersten (Start, erneuter Start) zu spielenden PTs EMERCENCY STOP/MUTE (E) Die Sendung wird sofort unter-(Nothalt) brochen; die Informationsquelle läuft weiter bis zum das Ende der Information anzeigenden Steuerimpuls; das Programm schaltet zum nächsten PT fort u.
  • erwartet das "Start" (S)-Signal ORDERLY SHUTDOWN (O) Beendet das gesendete Programm (normales Abschalten) bei Auftreten des das Informationsende anzeigenden Steuerimpulses u. entläd alle Bandgeräte DECK POSITION (P) Die Anzeige der Dateneingabe (Bandposition) (Plus Band Nr. 0-6) zeigt die Speicheradresse des ausgewählten Bandes Funktion Taste Operation LIBRARY X (X) Die Anzeige der Dateneingabe zeigt SERVO POSITION (Plus Spalten Nr. 0-9) die Speicheradresse der ausgewählten (Servoposition der Spalte Bibliothek X) LIBRARY Y (Y) Die Anzeige der Dateneingabe zeigt SERVO POSITION (Plus Reihen Nr. 00-49) die Speicheradresse der ausgewählten (Servoposition der Reihe Bibliothek Y) GIRPPER Z (Z) (Greifeinrichtung Z) (Plus Kassetten Nr. ****) Positioniert dasXY-Servosystem in der (a) Servoposition ausgewählten Kassettenposition der Bibliothek (b) Servoposition der (Z) Posioniert das XY-Servosystem an der Bandgeräte (Plus Bandposition Nr. 500- Position des ausgewählten Bandgeräts 506)

Claims (5)

  1. Vorrichtung zum Speichern, Abrufen und Austauschen von auf einzelnen Nagnetbandkassetten enthaltenen Informationen Patent ansorüche t Vorrichtung zum Speichern, Abrufen und Austauschen von auf einzelnen Nagnetbandkassetten enthaltenen Informationen, mit einem Speicherbereich, bei dem jeweils auf einer vorbestimmten undgekennzeichneten Position je eine von mehreren Magnetbandkassetten abgelegt ist, mit mindestens einer Verarbeitungsstation zum Entnehmen von Informationen aus einzelnen Magnetbandkassetten, mit einem computergesteuerten Speicher zum Abspeichern einer Abspielfolge, uni die Kassetten durch die Verarbeitungsstation sequenziell zu bewegen, mit einer mit dem Speicher in Betriebsverbindung stehenden, mechanischen Wähleinrichtung, die durch von dem Speicher empfangene Signale derart steuerbar ist, daß eine einzelne Kassette abgerufen, zur Verarbeitungsstation transportiert und in die gekennzeichnete Position in dem Speicherbereich zurückgeführt wird, und mit einem durch die mechanische Auswahleinrichtung angesteuerten Motor, dem die erforderliche Leistung gesteuert durch die Computersignale zugeführt wird, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß ein Computerausgang mit einer Inhaltstabelle versehen ist, um mit dieser den Computerausgang einzustellen und daß der Motorausgang und der Computerausgang derart über einen Rückkoppelkreis miteinander verbunden sind, daß die Positionierung der mechanischen Auswahleinrichtung an einer vorgegebenen Position der Kassette selbstkorrigierend ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, g e k e n n z e i c h n e t durch einen zweiten Rückkoppelkreis mit einem photoelektrischen Detektorschalkreis an der Auswahleinrichtung und mit mehreren getrennten Reflektionskörpern, die in der Nähe des Detektorschaltkreises und bei einzelnen Kassetten in dem Speicherbereich befestigt sind, um nach dem Positionieren der Auswahleinrichtung in einer bestimmten Position zur genauen Lokalisierung die Stromversorgung des Motors abzuschalten.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Speicher mit dem Motor über eine Inhaltstabelle des Computers, die einen Zugriff zum Computerausgang ermöglicht, und über einen Digital-Analog.-Wandler zur Umwandlung des Computerausgangsignals zum Ansteuern des Motors verbunden ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, g e k e n n z e i c h n e t durch einen zusätzlichen Rückicoppelkreis zum Ausschalten der Stromversorgung des Motors nach dem genauen Positionieren der Auswahleinrichtung in einer vorgegebenen Position.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Speicherbereich feststehend ausgebildet ist, wobei mehrere Kassetten reihenweise angeordnet sind.
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