DE2858117C2 - Schaltungsanordnung in einem Farbfernsehempfänger zur Erzeugung eines automatischen Regelungssignals für Farbton, Farbsättigung - Google Patents
Schaltungsanordnung in einem Farbfernsehempfänger zur Erzeugung eines automatischen Regelungssignals für Farbton, FarbsättigungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Umschaltkreis für einen Fernsehempfänger für das wahlweise Umschalten zwischen
einem automatischen Regelungssignal und einem manuell veränderbarem Steuersignal für Farbsättigung
und/oder Farbton in Abhängigkeit vom Schaltzustand eines ersten Schaltelements, wobei ein Ausgangssignal
von einer Elektrode eines Transistors abgenommen wird, dessen Basis das automatische Regelungssignal
zugeführt wird, wobei das erste Schaltelement zwischen der Elektrode und einem Bezugspotential geschaltet ist
und wobei ein zur Entnahme de« Steuersignals mit einem manuell variablen Abgriff versehenes Widerstandselement
mit der Elektrode verbunden ist.
Ein derartiger Umschaltkreis ist bekannt aus der DE-OS
25 22 251. Bei dieser bekannten umschaltbaren Steuervorrichtung
ist der variable Widerstand bei jeder Schaltstellung des Schaltelementes, also auch bei automatischer
Regelung von Bedeutung für die Größe des Ausgangssignals der Regelschaltung. Das heißt, die Stellung
des regelbaren Widerstandes beeinflußt in beiden Fällen die Größe des Ausgangssignals. Das hat zur FoI-ge,
da3 Fälle auftreten können, bei denen die automatische Regelung nahezu unwirksam wird, wenn nämlich
der varkble Widerstand beim Umschaltet! von manueller
auf automatische Regelung in einer Stellung steht, die das Ausgangssignal nahezu unabhängig vom automanschen
Regelsignal macht
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil mit einer im Aufbau einfachen und zuverlässig
arbeitenden Schaltungsanordnung zu vermeiden.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß ein Widerstand und das erste Schaltelement in Reihe zwischen der einen Elektrode des Transistors und dem Bezugspotential geschaltet ist, daß der veriable Abgriff des Widerstandselementes mit der Elektrode des Transistors verbunden ist und daß ein zweites Schalteleniest zwischen der Basis des Transistors und dem Bezugspotential geschaltet ist, so daß während der automatischen Regelung das erste Schaltelement angeschaltet wird, das zweite Schaltelement ausgeschaltet wird und der Transistor angeschaltet wird, wobei die gegenüberliegenden Enden des Widerstandselementes auf dem Bezugspotenaal gehalten werden, wohingegen während der manuellen Steuerung das erste Schaltelement ausgeschaltet wird, das zweite Schaltelement angeschaltet wird und der Transistor ausgeschaltet wird, wobei über die gegenüberliegenden Enden des Widerstandselementes eine Spannung angelegt wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß ein Widerstand und das erste Schaltelement in Reihe zwischen der einen Elektrode des Transistors und dem Bezugspotential geschaltet ist, daß der veriable Abgriff des Widerstandselementes mit der Elektrode des Transistors verbunden ist und daß ein zweites Schalteleniest zwischen der Basis des Transistors und dem Bezugspotential geschaltet ist, so daß während der automatischen Regelung das erste Schaltelement angeschaltet wird, das zweite Schaltelement ausgeschaltet wird und der Transistor angeschaltet wird, wobei die gegenüberliegenden Enden des Widerstandselementes auf dem Bezugspotenaal gehalten werden, wohingegen während der manuellen Steuerung das erste Schaltelement ausgeschaltet wird, das zweite Schaltelement angeschaltet wird und der Transistor ausgeschaltet wird, wobei über die gegenüberliegenden Enden des Widerstandselementes eine Spannung angelegt wird.
Durch diese erfindungsgemäße Lösung kann erreicht werden, daß, wenn z. B. der Widerstandswert des variablen
Widerstandes größer als der des konstanten Widerstandes in Reihe mit dem ersten Schaltelement gemacht
wird, der eingestellte Wert des variablen Widerstandes völlig bedeutungslos für die automatische Regelung
ist Dies liegt daran, daß während der automatischen Regelung sowohl der konstante Widerstand als
auch der variable Widerstand als Emittcrlast am Transistor anliegen. Wenn dabei der variable Widerstand sehr
viel größer als der konstante Widerstand gewählt wird, wird die Gesamtlast am Emitter des Transistors nahezu
ausschließlich durch den festen Widerstand bestimmt, so daß die Einstellung des variablen Widerstandes völlig
unbedeutend für das Ausgangssignal bei automatischer Regelung wird.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 ein schematisches Diagramm der Ktvvenform eines herkömmlichen zusammengesetzten Bildsignals,
das das VIR-Signal enthält;
F i g. 2 ein ähnliches Diagramm wie F i g. 1, wobei insbesondere die Struktur des in dem zusammengesetzten
Bildsignal nach Fig. 1 enthaltenen VIR-Signal im vergrößerten
Maßstab dargestellt ist;
F i g. 3a bis 3c Kurvendiagramme zur Erläuterung der
in der erfindungsgemäßen Schaltung auftretenden Signale;
Fig.4 ein Blockschaltdiagramm eines Farbfernsehempfängers,
in dem die erfindungsgemäße Schaltung verwendet wird;
F i g. 5 ein Blockschaltdiagramm der erfindungsgemäßen Schaltung mit den entsprechenden Verbindungen
zu den jeweiligen Schaltkreisen des Farbfernsehempfängers;
F i g. 6a bis 7c Kurvenformen von Signalen, wie sie in der erfindungsgemäßen Schaltung auftreten:
3 4
gnal-Umschalteeinrichtung zur Verbindung mit der er- bunden ist Die Farbtonregelungsschaltung D weist eine
findungsgemäßen Schaltung nach F i g. 7. mit der (R- y>Signalklemme t des Demodulators Dm
sprechende Teile mit den gleichen Bezugszeichsn ge- tung 17 der Schaltung C und der Bildimpuls-Torschal-
kennzeichnet io tung 1 der Schaltung A verbundene O-Chroma-Halte-
F i g. 4 zeigt ein Blockschaltdiagramm einer Fernseh- schaltung 18, einen mit der O-Chroma-Halteschaltung
empfängerschaltung TR mit einem darin verwendeten 18 und auch mit dem Vergleicher 15 der Schaltang C
VIR-Schaltkreis VC Die Farbfernsehempfängerschal- unddemVIR-Chroma-TorimpulsgeneratorSderSchaltung
TR weist allgemein einen Tc-nschaltkreis AD mit tung B verbundenen O-Pegel-Vergleicher 19, einen mit
einem Ton-ZF-Verstärker u, einen Demodulator v, ei- 15 dem Vergleicher 19 verbundenen Speicher 20 sowie einen
Verstärker w und einen Lautsprecher sp, eine An- nen mit dem Speicher 20 verbundenen VIR-Killertenne
a, einen Tuner b, einen ZF-Verstärker c, einen Schalter 21 auf, der wiederum mit dem Killer-Ausgang
Videoschaitkreis VD mit einem Videodemodulator d, 11 der Schaltung Bund dem VIR-Killer-Schslter 17 der
einen Ablenkschaltkreis e, einen Synchronisiersepara- Schaltung C und wiederum mit einer manuellen VIR-tor
(. eine Kontrastregelung g, eine Bildverarbeitung Λ, 20 Farbton-Regelung 23 verbunden ist
einen Bitdäüsgsngsschsitkrsis i, eine Matrix j und eine Zum allgemeinen Verständnis der oifjen Anordnung Kathodenstrahlröhre k sowie einen Farbverarr>jitungs- wird die Funktionsweise der Schaltung nach F i g. 4 im schaltkreis CP auf, der einen Bandpaßverstärker /, eine nachfolgenden kurz beschrieben. Das Signal für den ge-Burst-Torschaltung m, einen Burst-Detektor n, eine Trä- wünschten Kanal wird beim Tuner b aus den durch die gerwellen-Wiederherstellungsschaltung o, einen Färb- 25 Antenne a empfangenen Fernsehwellen ausgewählt und verslärkungseJnsteller p, einen Farbtonregler q und ei- über den Bilddetektor d übertragen, nachdem es durch nen Farbdemodulator Dm aufweist die alle miteinander den ZF-Verstärker c verstärkt wurde. Daneben wird das in bekannter Weise verbunden sind. Die VIR-Schaltung Tonsignal in der Tonschaltung AD durch den Ton-ZF- VC weist weiterhin eine Zeilenauswahlschaltung A, ei- Verstärker u, den Demodulator vund den Verstärker w nen VIR-Killer-Impulsgenerator B, eine Erzeugungs- 30 zur Wiederherstellung des Tones an der Lautsprecherschaltung C zur Erzeugung eines automatischen Rege- einheit sp in bekannter Weise verarbeitet Daneben lungssignals für den Farbpegel {Farbpegel-ACS-Erzeu- wird das Bildsignal der Matrix j von der Bildausgangsgungsschaltung), eine Farbtonregelungsschaltung oder schaltung /über die Bildverarbeitung h zugeführt um an Farbtonpegel-Einstellschaltung D auf. Die Zeilenaus- der Kathodenstrahlröhre dargestellt zu werden. In gleiwahlschaltung A, die das VIR-Signal feststellt und ent- 35 eher Weise wird das Bildsignal der Farbverarbeitungssprechend dem VIR-Signal bei dessen Auftreten Impul- schaltung CPzur Trennung vom Burst-Signal durch das se abgibt, weist eine mit dem Synchronisierseparator / Bandpaßfilter 1, die Burst-Torschaltung m und den der Bildschaltung VD verbundene Bildimpuls-Torschal- Burst-Detektor η zugeführt Das so abgetrennte Bursttung 1, eine mit der Bildimpuls-Torschaltung 1 verbun- Signal wird der Trägerwellen-Wiederherstellungsschaldene Türschalung 2, ein« mit der Ablenkschaltung e'der 40 tung ο zur Synchronisation der Bezugshilfsträgerwellen Bildschaltung VD verbundene Rücklaufimpuls-Tor- zuge-'Ohrt Die so synchronisierten Bezugshilfsträgerschaltung 3, einen mit den Torschaltungen 3 und 2 ver- wellen werden der Farbton-Regelung q der Schaltung bundenen Bildimpuls-Tordecoder 4, einen mit den Tor- CP zugeführt wobei die Farbton-Regelung basierend schaltungen 1 und 3 und dem Decoder 4 verbundenen auf dem ausgewählten V!R-Signal bewirkt wird, und das 5- Bit-Zähler 5, einen mit dem Zähler 5 und der Torschal- 45 Regelungs-Ausgangssignal davon wird de.71 Farbdsmotung 2 verbundenen Rücksetzdecoder-5 sowie einen mit dulator Dm der Schaltung CP zugeführt Andererseits dem Zähler 5 verbundenen VIR-Impulsdecoder 7 auf. wird das am Bandpaßverstärker / abgetrennte Farbsi-Der VIR-Farbkiller-Impulsgenerator oder VIR-Killer- gnal der Farbverstärkungseinstellschaltung ρ zugeführt Impulsgenerator B weist einen mit dem Decoder 7 in Die Regelung des Farbsignals wird entsprechend dem der Zeilenauswahischaltutig A verbundenen VIR-Chro- 50 Chroma-Bezugssignal bewirkt, das entweder von der ma-Torinipulsgenerator 8, eine damit verbundene Pe- Chroma-Signaltrennschaltung oder der erfindungsgegelhalteschaltung 8', die wiederum mit dem Bilddetek- mäßen Farbpegel-ACS-Erzeugungsschaltung C erhaltor d in der Bildschaltung VD und auch mit dem VIR- ten wird, was im Detail später beschrieben wird. Das am Killer-Impulsgenerator 9 verbunden ist sowie einen Bilutetektor d abgetrennte Bildsignal wird dem Syn-Farbkiller-Ausgangsschaltkreis 11 auf, der über einen 55 chronisierseparator /zur Abtrennung des zusammengc-VIR-Killerdetektor 10 mit dem Generator 9 und auch setzten Synchronisierimpulses oder S-Signals zugeführt, mit einem VIR-Indikator 12 verbunden ist. Die Farbpe- das wiederum dem Zählbereich oder der Zeilenauswahlgcl-ACS-Erzeugungsschaltung C weist eine mit dem schaltung A zugeführt wird, um die Bildsynchronisierim-VIR-impulsdecoder 7 der Zeilenauswahlschaltung A pulse durch die Bild;"npuls-Torschaltung 1 abzutrennen, und auch mit der Bildausgangsschaltung /der Bildschal- 60 Die so erhaltenen Bildsynchronisierimpulse werden tung VD verbundene Schwarzwerthalteschaltung 13, ei- dem Zähler 5 zur Zählung zugeführt Nachdem der ne mit dem VIR-Impulsdecoder 7 der Zeilenauswahl- zweite Impuls gezählt wurde, wird die Torschaltung 1 schaltung A zum Empfang des VIR-Signals und auch mit geschlossen, wobei die Rücklaufimpuls-Torschaltung 3 einer (B- V/Signalklemme rdes Demodulators Dm der durch das Signal vom Bildsynchronisierimpuls-Decoder Farbverarbeitungsschaltung CP verbundene O-Chro- 65 4 geöffnet wird. Darnil *ird der Rücklaufimpuls über die ma-Halteschaltung 14, einen mit den Halteschaltungen Rücklaufimpuls-Torschaltung3 dem Zähler 5 zugeführt 13 und 14 und auch mit iter VIR-Chroma-Torimpuls- Nach dem Zählen von 17 Rücklaufimpulsen wird der schaltung 8 zum Empfang des Chroma-Trennimpulses Ausgang des Zählers 5 dem VIR-Impulsdecoder 7 züge-
einen Bitdäüsgsngsschsitkrsis i, eine Matrix j und eine Zum allgemeinen Verständnis der oifjen Anordnung Kathodenstrahlröhre k sowie einen Farbverarr>jitungs- wird die Funktionsweise der Schaltung nach F i g. 4 im schaltkreis CP auf, der einen Bandpaßverstärker /, eine nachfolgenden kurz beschrieben. Das Signal für den ge-Burst-Torschaltung m, einen Burst-Detektor n, eine Trä- wünschten Kanal wird beim Tuner b aus den durch die gerwellen-Wiederherstellungsschaltung o, einen Färb- 25 Antenne a empfangenen Fernsehwellen ausgewählt und verslärkungseJnsteller p, einen Farbtonregler q und ei- über den Bilddetektor d übertragen, nachdem es durch nen Farbdemodulator Dm aufweist die alle miteinander den ZF-Verstärker c verstärkt wurde. Daneben wird das in bekannter Weise verbunden sind. Die VIR-Schaltung Tonsignal in der Tonschaltung AD durch den Ton-ZF- VC weist weiterhin eine Zeilenauswahlschaltung A, ei- Verstärker u, den Demodulator vund den Verstärker w nen VIR-Killer-Impulsgenerator B, eine Erzeugungs- 30 zur Wiederherstellung des Tones an der Lautsprecherschaltung C zur Erzeugung eines automatischen Rege- einheit sp in bekannter Weise verarbeitet Daneben lungssignals für den Farbpegel {Farbpegel-ACS-Erzeu- wird das Bildsignal der Matrix j von der Bildausgangsgungsschaltung), eine Farbtonregelungsschaltung oder schaltung /über die Bildverarbeitung h zugeführt um an Farbtonpegel-Einstellschaltung D auf. Die Zeilenaus- der Kathodenstrahlröhre dargestellt zu werden. In gleiwahlschaltung A, die das VIR-Signal feststellt und ent- 35 eher Weise wird das Bildsignal der Farbverarbeitungssprechend dem VIR-Signal bei dessen Auftreten Impul- schaltung CPzur Trennung vom Burst-Signal durch das se abgibt, weist eine mit dem Synchronisierseparator / Bandpaßfilter 1, die Burst-Torschaltung m und den der Bildschaltung VD verbundene Bildimpuls-Torschal- Burst-Detektor η zugeführt Das so abgetrennte Bursttung 1, eine mit der Bildimpuls-Torschaltung 1 verbun- Signal wird der Trägerwellen-Wiederherstellungsschaldene Türschalung 2, ein« mit der Ablenkschaltung e'der 40 tung ο zur Synchronisation der Bezugshilfsträgerwellen Bildschaltung VD verbundene Rücklaufimpuls-Tor- zuge-'Ohrt Die so synchronisierten Bezugshilfsträgerschaltung 3, einen mit den Torschaltungen 3 und 2 ver- wellen werden der Farbton-Regelung q der Schaltung bundenen Bildimpuls-Tordecoder 4, einen mit den Tor- CP zugeführt wobei die Farbton-Regelung basierend schaltungen 1 und 3 und dem Decoder 4 verbundenen auf dem ausgewählten V!R-Signal bewirkt wird, und das 5- Bit-Zähler 5, einen mit dem Zähler 5 und der Torschal- 45 Regelungs-Ausgangssignal davon wird de.71 Farbdsmotung 2 verbundenen Rücksetzdecoder-5 sowie einen mit dulator Dm der Schaltung CP zugeführt Andererseits dem Zähler 5 verbundenen VIR-Impulsdecoder 7 auf. wird das am Bandpaßverstärker / abgetrennte Farbsi-Der VIR-Farbkiller-Impulsgenerator oder VIR-Killer- gnal der Farbverstärkungseinstellschaltung ρ zugeführt Impulsgenerator B weist einen mit dem Decoder 7 in Die Regelung des Farbsignals wird entsprechend dem der Zeilenauswahischaltutig A verbundenen VIR-Chro- 50 Chroma-Bezugssignal bewirkt, das entweder von der ma-Torinipulsgenerator 8, eine damit verbundene Pe- Chroma-Signaltrennschaltung oder der erfindungsgegelhalteschaltung 8', die wiederum mit dem Bilddetek- mäßen Farbpegel-ACS-Erzeugungsschaltung C erhaltor d in der Bildschaltung VD und auch mit dem VIR- ten wird, was im Detail später beschrieben wird. Das am Killer-Impulsgenerator 9 verbunden ist sowie einen Bilutetektor d abgetrennte Bildsignal wird dem Syn-Farbkiller-Ausgangsschaltkreis 11 auf, der über einen 55 chronisierseparator /zur Abtrennung des zusammengc-VIR-Killerdetektor 10 mit dem Generator 9 und auch setzten Synchronisierimpulses oder S-Signals zugeführt, mit einem VIR-Indikator 12 verbunden ist. Die Farbpe- das wiederum dem Zählbereich oder der Zeilenauswahlgcl-ACS-Erzeugungsschaltung C weist eine mit dem schaltung A zugeführt wird, um die Bildsynchronisierim-VIR-impulsdecoder 7 der Zeilenauswahlschaltung A pulse durch die Bild;"npuls-Torschaltung 1 abzutrennen, und auch mit der Bildausgangsschaltung /der Bildschal- 60 Die so erhaltenen Bildsynchronisierimpulse werden tung VD verbundene Schwarzwerthalteschaltung 13, ei- dem Zähler 5 zur Zählung zugeführt Nachdem der ne mit dem VIR-Impulsdecoder 7 der Zeilenauswahl- zweite Impuls gezählt wurde, wird die Torschaltung 1 schaltung A zum Empfang des VIR-Signals und auch mit geschlossen, wobei die Rücklaufimpuls-Torschaltung 3 einer (B- V/Signalklemme rdes Demodulators Dm der durch das Signal vom Bildsynchronisierimpuls-Decoder Farbverarbeitungsschaltung CP verbundene O-Chro- 65 4 geöffnet wird. Darnil *ird der Rücklaufimpuls über die ma-Halteschaltung 14, einen mit den Halteschaltungen Rücklaufimpuls-Torschaltung3 dem Zähler 5 zugeführt 13 und 14 und auch mit iter VIR-Chroma-Torimpuls- Nach dem Zählen von 17 Rücklaufimpulsen wird der schaltung 8 zum Empfang des Chroma-Trennimpulses Ausgang des Zählers 5 dem VIR-Impulsdecoder 7 züge-
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führt, von dem ein VIR-Torimpuls mit einer Zeitdauer Es ist hier anzumerken, daß die Konstruktion und
von etwa H(d. h. der Zeit, die für jeden Zeilen-Hin- und Punktion der Zeilenauswahlschaliung A vollständig in
-Rücklauf benötigt wird) in der neunzehnten Zeile einer gleichzeitig eingereichten Anmeldung des glci·
(F i g. 2 und 3b) abgegeben wird. In der Pegelhalteschal- chen Anmelders beschrieben sind,
tung 8' wird ein Signal mit einer Kurvenform erzeugt, s In den nachfolgend beschriebenen Zeichnungen sind
bei dem die Gleichstromkomponente des das Chroma- Schaltungsteile entsprechend den Schallungsteilen nach
erhaltene Signalkomponente wird mit dem vom VIR- schnelleren Identifikation wegen mit entsprechenden
Chroma-Torimpulsgenerator 8 kombiniert und dann io Fig.5 zeigt die Verbindung der Farbpegel-ACS-F.rdem
Farbpegeleinstellbereich oder der Farbpegel-ACS- Zeugungsschaltung in Verbindung zu den anderen
Erzeugungsschaltung C sowie dem Farbtonregelungs- Schaltkreisen des Farbfernsehempfängers. Dabei ist die
Einstellbereich oder der Farbton-Regelungsschaltung D Farbpegel-ACS-Erzeugungsschaltung C mit ihren
zugeführt. Der Ausgang der Halteschaltung 8'wird dem Schaltungsteilen 13, 14, 15, 16 und 17 nach Fig. 4 ;in
VIR-Killer-Impulsgenerator 9 zur Feststellung der Hö- ts ihrem Ausgang mit der Farbverarbeitungsschaltung CP
he der Gleichstromausgangskomponente zugeführt, so verbunden, die den (B- V/Demodulator Dm-r auf·
daß bei Nichtauftreten des VIR-Signals Farbkiller-Im- weist, dessen Ausgang der Matrix j der Farbverarbeipulse
abgegeben werden. Nach Feststeiien der Farbkii- iungsschahuiig CFuuä auch der Farupegel-ACS-Erzculer-lmpulse
an der VIR-Killer-Feststellschaltung 10 gungsschaltung zugeführt wird. Das Ausgangssignal des
wird von der Killer-Ausgangsschaltung 11 das Farbkii- 20 Bildausgangs / der Bildschaltung VD wird der Matrix j
ler-Ausgangssignal abgegeben. Das Farbkiller-Aus- zur Addition zum (B- >9-Signal vom (B- YT-Demodugangssignal
schaltet den VIR-Killer-Schalter 17 der lator Dm-r zugeführt. Außerdem wird es, durch einen
Farbpegel-ACS-Erzeugungsschaltung C und den VlR- Regelwiderstand VR um einen bestimmten Wert ver-Kiiler-Schalter
21 der Farbton-Regelungsschaltung D mindert, der Erzcugungsschaltung Czugeführt. In andeaus,
um diese beiden Schaltungen außer Betrieb zu set- 25 re η Worten, das in Fig. 6a dargestellte Bildsignal (in
zen. Bei Nichtauftreten eines Killer-Signals leuchtet der diesem Fall das Vl R-Signal) wird durch den Rcgelwider-VIR-Indikator
12, umd den Empfang des VIR-Signals stand \ H so vermindert, daß der Abstand a zwischen
anzuzeigen. Die Farbton-Regelung weist die O-Chro- dem Pegel L 3 und dem Pegel im hellsten Abschnitt eine
ma-Halteschaltung 18 auf, die das Ausgangssignal des Amplitude von ü'erhält, wie es in F i g. 6b dargestellt ist.
Farbdemodulator Dm zum Halten der Gleichstrom- 30 Dieses verminderte: Signal wird der Erzeugungssehalkomponente
des Ausgangssignals empfängt. Während tung C zugeführt. Wenn die Furbvcrarbcitungsschalder
Bildsynchronisierimpulsdauer wird das (R- V^-Aus- tung CPderart geregelt wird, daß die Amplituden der in
gangssignal des Demodulators Dm einer Schwarzwert- der Schaltung C miteinander verglichenen Signale, nänihaltung
oder Gleichstromwiederherstellung zugeführt, lieh das Bildsignal und das Chroma-Signal, miteinander
so daß es bis zur Chroma-Signaldauer erhalten bleibt, 35 in Übereinstimmung gebracht werden, und da die Amüiü
das Chroma-Signs! mit dem (R= y>A«sgaRgssigna! pHtude b' gleich der Amplitude b des in F i g. 3 dargedes
Demodulators ZJm während der Chroma-Signaldau- stellten Chroma-Signals von 338 MHz ist, fällt das Erer
zu vergleichen. Dieser Vergleich wird bewirkt durch gebnis der Zusammensetzung des (B- V^-Signals und
das Chroma-Bezugssignal von der Torimpulsschaltung des Leutdichtesignals von der Matrix ./genau mit dem in
8 im VIR-Killer-Impulsgenerator B. Nach dem oben be- 40 F i g. 3 dargestellten Leuchtdichte-Bezugspegel zusamschriebenen
Vergleich wird die Differenz durch ein Teil- men. F i g. 7a zeigt das (B- Vy-Ausgangssignal, das der
bild im Speicher 20 gespeichert Die so abgespeicherte Matrix j während der Chroma-Periode des VIR-Signals
Differenzspannung wird der Farbton-Regelung q der zugeführt wird, während Fig.7b das Bildausgangssi-Farbverarbeitungsschaltung
CP zugeführt, um den gnal mit einer Amplitude a während der gleichen PeriFarbton
auf der Basis des VIR-Bezugssignals zu regeln. 45 ode zeigt Das Ergebnis der Addition der Ausgangssi-Andererseits
sind in der Farbpegel-ACS-Erzeugungs- gnale in Fig. 7a und 7b ergibt ein Ausgungssignul mit
schaltung die O-Chroma-Halteschaltung 14 zum Halten einer Amplitude c. wie es in F i g. 7c dargestellt ist und
der Gleichstromkomponente des (B- VT-Signals vom das der Kathodenstrahlröhre k der Bildschaltung VD
Demodulator Dm und die Schwarzwert-Halteschaltung zugeführt wird.
13 zum Halten des Schwarzwertes des Bildausgangs von so F i g. 8 zeigt ein Schaltungsdiagramm der FarbpegelderBildausgangsschaltung/vorgesehen.
Das (B- K/Si- ACS-Erzeugungsschaltung C. Die als integrierter
gnal vom Demodulator Dm und das Bildausgangssignal Schaltkreis ausgebildete Schaltung C ist in F i g. 8 durch
von der Bildausgangsschaltung /, die jeweils in den Hai- eine gestrichelte Linie umrandet Sie weist einen ersten
teschaJtungen 13 und 14 gehalten werden, werden dem Stift oder Klemme © auf, dem oder der über den Regel-Vergleicher
15 zugeführt, um sie miteinander zu verglei- 55 widerstand VR das Bildsignal vom Bildausgang i nach
chen. Der Vergleicher 15 wird dabei durch das Chroma- den F i g. 4 und 5 zugeführt wird und der über einen
Bezugssignal vom Torimpulsschaltkreis 8 im VIR-KiI- Kondensator C1 und den Regelwiderstand VR mit Erde
ler-lmpulsgenerator B betätigt Die sich ergebende Dif- und auch über den Widerstand R 2 mit der Basis des
ferenz wird in der Speicherschaltung 16 gespeichert Transistors Q1 sowie mit dem Kollektor des Transi-Das
Differenzsignal wird außerdem über den VIR-KiI- eo stors Q 5 verbunden ist Der Emitter des Transistors Q1
ler-Schalter 17 der Farbverstärkungs-Einstellschaltung ist über einen geeigneten Widerstand mit der Span-
p zugeführt um den Farbpegel so zu regein, daß das nungsquelle + Vccund dem Kollektor eines Transistors
Regelungssignal des Differenzsignals auf Null vermin- Q 2 verbunden, wobei der Kollektor des Transistors Q1
dert wird. Bei Ntchtauftreten des VIR-Signals irr. über- mit der Basis des Transistors <?2 verbunden ist. Der
tragenen Fernsehsignal werden die Farbkiller-Signale 65 Emitter des Transistors Q 2 ist mit der Basis eines Tranvon
der Killer-Ausgangsschaltung 11 des VlR-Killer-Si- sistors Q 3 und über einen Widerstand Λ 3 mit Erde
gnalgenerators B den VIR-Farbkiller-Schaltern 17 und verbunden. Der Kollektor des Transistors (?3 ist mit
21 zugeführt, um diese Schalter auszuschalten. + Vcc verbunden, während der Emitter über einen Wi-
derstand R 4 mit Erde sowit mit der Basis eines Transistors
QA verbunden ist, der zusammen mit dem Transistor Q 5 einen Differenzverstärker bildet. Der Kollektor
des Transistors Q 4 ist mit + Vcc verbunden, während
der Emitter mit dem Emitter des Transistors Q5 verbunden
ist. Der Verbindungspunkt der beiden Emitter der Transistoren Q 4 und QS ist über einen Widerstand
R 5 mit dom Kollektor eines Transistors Q 6 verbunden,
dessen Emitter mit Erde und dessen Basis über einen Widerstand R 6 mit einem Punkt 11 verbunden ist, wo
die VIR-Auswahlimpulse (Fig.3b) zugeführt werden.
Die Basis des Transistors QS ist mit der Basis des Transistors
Q 7 verbunden, der zusammen mit einem Transistor QB einen weiteren Differenzverstärker bildet. Der
Verbindungspunkt der beiden Basen der Transistoren Q5 und Ql ist über einen Widerstand R 1 mit + Vcc
und über eine Zcnerdiode ZD mit Erde verbunden. Die Schaltung C weist weiterhin einen zweiten Stift © auf,
dem das (B- YT-Demodulationsausgangssignal des Demodulators
Dm zugeführt wird und der mit dem Kollektor des Transistors Q 7 und über einen Widerstand R 11
mit der Basis des Transistors Q12 sowie mit dem Kondensator
C 2 verbunden ist. Der Emitter des Transistors Q7 ist mit dem Emitter des Transistors Q8 verbunden,
dessen Kollektor mit + Vcc verbunden ist Der Verbindungspunkt der beiden Emitter der Transistoren Ql
und Q 8 ist über einen Widerstand R 7 mit dem Kollektor des Transistors Q 9 verbunden, dessen Emitter geerdet
und dessen Basis über Widerstände R 8 und R 13 mit der Brsis des Transistors Q13 in Emitterschaltung verbunden
ist. Die Basis des Transistors QS ist mit dem Emitter eines Transistors Q10 verbunden, der wiederum
über einen Widerstand R 9 mit Erde verbunden ist Der Kollektor des Transistors Q10 ist mit + Vcc; während
die Basis mit dem Emitter des Transistors Q11
verbunden ist, der wiederum über einen Widerstand K JO mit Erde verbunden ist. Der Kollektor des Transistors
QH ist über einen geeigneten Widerstand mit + Vcc und mit dem Emitter eines Transistors Q12 verbunden,
dessen Kollektor mit der Basis des Transistors Q 11 verbunden ist. Der Verbindungspunkt zwischen
dem Emitter des Transistors Q t 1 und der Basis des Transistors QIO ist über einen Widerstand R 24 mit
dem Transistor Q 13 verbunden, und zwar über eine Reihenschaltung von Rauschunterdrückungs-Begrenzcrdioden
D1 und D 2 und einen Widerstand RIZ und
außerdem mit der Basis eines Transistors Q14, die über
eine Reihenschaltung aus Rauschunterdrückungs-Begrenzerdioden DZ und DA mit der Basis eines Transistors
Q15 und einem Verbindungspunkt zwischen dem
Emitter des Transistors Q 3 und dem Widerstand RA verbunden ist Die Emitter der Transistoren Q14 und
Q15. die einen weiteren Differenzverstärker bilden,
sind miteinander verbunden und ihr gemeinsamer Verbindungspunkt ist über einen Widerstand R15 mit dem
Kollektor eines Transistors Q16 verbunden, dessen Basis
zu einem Punkt f2 führt wo das Chroma-Trennungssignal
zugeführt wird, und dessen Emitter mit Erde verbunden
ist Der Kollektor des Transistors Q15 ist über
einen Widerstand R16 mit + Vcc verbunden und die
Basis ist mit dem Verbindungspunkt zwischen dem Emitter des Transistors Q 3 und der Basis des Transistors
QA verbunden. Der Verbindungspunkt zwischen dem Kollektor des Transistors Q15 und dem Widerstand
R16 ist mit der Basis eines Transistors Q Yl verbunden,
dessen Emitter mit + Vcc und dessen Kollektor mit einem Transistor Q18 verbunden ist Der Kollektor
des Transistors Q VJ ist über eine Reihenschaltung aus
den Widerständen R 17 und R 18 mit einem dritten Stift ©verbunden, der über eine Parallelschaltung aus einem
Widerstand R 23 und einem Kondensator C3 mit Erde und auch mit der Basis des Transistors Q18 verbunden
s ist, dessen Emitter mit dem Verbindungspunkt zwischen der Reihenschaltung aus den Widerständen R17 und
R18 verbunden ist. Der Verbindungspunkt zwischen
dem Widerstand R18 und dem dritten Stift® ist mit der
Basis eines Transistors Q19 verbunden, dessen Kollektor
mit + Vcc und dessen Emitter über einen Widerstand R 19 mit dem Kollektor eines Transistors Q 22
verbunden ist. Die Basis des Transistors Q 22 ist über einen Widerstand R 20 mit dem Punkt f3 verbunden,
dem das Farbkiller-Signal vom Farbkiller-Ausgang 11 der Schaltung B zugeführt wird. Der Emitter des Transistors
Q 22 ist geerdet. Der Verbindungspunkt zwischen dem Widerstand R 19 und dem Kollektor des Transistors
Q 22 ist über eine Diode D 5 mit einem Transistor Q 20 verbunden, während der Kollektor des "Transistors
<?20 mit + Vcc verbunden ist. Der Emitter des Transistors Q 20 ist über einen Widerstand /721 mit dem Kollektor
eines Transistors <?21 und mit einem vierten Stift Θ verbunden, um die Ausgangssignale der Farbverstärkungs-Einstellschaltung
ρ der Farbverarbeitungsschaltung CP zuzuführen. Der Emitter des Transistors Q 2t
ist geerdet und die Basis über einen Widerstand R 22 mit einem Punkt t A verbunden, dem das Farbkiller-Signal
zugeführt wird.
Bei der oben beschriebenen Anordnung wird das Bildsignal, das eine entgegengesetzte Polarität (negative Polarität) zu dem in F i g. 6b dargestellten Signal hat und das über den Regel widerstand VR vom Bildausgang / nach F i g. 5 dem ersten Stift © zugeführt wird, durch die Transistoren Q1 und Q 2 invertiert und dann durch den Emitterfolger ζ>3 der Basis des Transistors QA zugeführt, der zusammen mit dem Transistor QS einen
Bei der oben beschriebenen Anordnung wird das Bildsignal, das eine entgegengesetzte Polarität (negative Polarität) zu dem in F i g. 6b dargestellten Signal hat und das über den Regel widerstand VR vom Bildausgang / nach F i g. 5 dem ersten Stift © zugeführt wird, durch die Transistoren Q1 und Q 2 invertiert und dann durch den Emitterfolger ζ>3 der Basis des Transistors QA zugeführt, der zusammen mit dem Transistor QS einen
QS ist mit der Zenerdiode ZD verbunden, um sie auf
einem vorbestimmten Niveau zu halten. Da der als Konstantstromquelle dienende Transistor Q 6 nur während
der Zeitdauer W(F i g. 3b) geöffnet ist ist die Funktionsweise der einen Differenzverstärker bildenden Transistoren
QA und <? 5 auf diese Zeitdauer H beschränkt
(F i g. 3b). Demzufolge wird der mit dem Stift© verbundene Kondensator Cl einer Gleichstromwiederherstellung
oder Schwarzwerthaltung unterzogen, so daß der Schwarzpegelteil gleich der Spannung an der Zenerdiode
ZD wird. In anderen Worten, die Dauer des
Schwarz-Bezugssignals des VIR-Signals wird auf einem
so Potential festgehalten, das gleich der Basisvorspannung
des Transistors Q 5 ist Es ist hier anzumerken, daß das Schwarz-Bezugspotential durch einen Schwarzpegel ersetzt
werden kann, da beide in ihren Widerstandswerten entsprechend vermindert werden und etwa gleiche
Werte aufweisen. In gleicher Weise wird das von dem (B-Y?-Demodulator Dm-r von Fig.5 dem zweiten
Stift © zugeführte (B- r^-Demodulationsausgangssignal
in seiner Polarität invertiert und der Basis des Transistors Q 8 zugeführt der zusammen mit dem Transistor
Q 7 einen Differenzverstärker bildet Der Transistor Q 7 ist in ähnlicher Weise wie der Transistor QS
mit der Zenerdiode verbunden, um die Basis des Transistors Q 7 auf einem vorbestimmten Potential zu halten.
Der Basis des als Konstantstromquelle wirkenden Transistors Q 9 wird ein Impuls von einer Zeitdauer von
etwa //(F i g. 3b) in ähnlicher Weise wie dem Transistor QS zugeführt Während dieser Impulsdauer wird der
mit dem zweiten Stift© verbundene Kondensator Cl in
der Zeitdauer ohne das Chroma-Signal während der Impulsdauer H (Fig.3b) der Gleichstromwiederherstellung
oder Pegelhaltung unterzogen. Dies bedeutet, daß während der VIR-Zeitdauer ohne das Chroma-Signal
ein Potential gleich der Basisvorspannung des Transistors Q 7 gehalten wird. In der oben beschriebenen
Weise werden das (B- VT-Demodulationssignal
und das Bildausgangssignal, die der Pegelhaltung in den Vorspannungen der Transistoren Q 7 und Q 5 ausgesetzt
werden, einem Vergleicher 15 zugeführt, der im wesentlichen aus dem aus den Transistoren Q14 und
Q15 gebildeten Differenzverstärker besteht. Da die in
Fig.3c dargestellten Chroma-Trennimpulse des VIR-Signals
der Basis des als Konstantstromquelle für den Vergleicher 15 wirkenden Transistors Q16 zugeführt
werden, werden die beiden Ausgangssignale, wie oben bereits beschrieben wurde, während dieser Zeitdauer
miteinander verglichen (Fig.9). Wenn zwischen den
Pegeln des (B- y/Demodulations-Ausgangssignals
und des Leuchtdichte-Ausgangssignals in ihren Amplituden B1 und B 2 bezüglich des Bezugspegels Eo während
der Chroma-Signaldauer des VIR-Signals eine Differenz auftritt, so liegt ein dieser Differenz entsprechendes
Signal an dem vierten Stift ©an und wird der Farbverstärkungs-Einstellschaltung
ρ der Farbverarbeitungsschaltung CP zugeführt. Wenn z. B. der Leuchtdichte-Signalpegel
groß ist, fließt ein Strom in der Form eines Impulses durch den Transistor Q15, um den mit
dem dritten Stift ® verbundenen Kondensator C3 aufzuladen, wobei dessen Ausgangssignal dem vierten Stift
Θ als Ausgangssignal über den Transistor Q19, die Diode
D 5 und den Transistor Q 20 zugeführt wird.
In der Schaltung nach F i g. 8 werden die Dioden D1
bis DA als Begrenzer zur Rauschunterdrückung verwendet, während die Transistoren Q2\ und Q22 die
Aufgabe haben, das Ausgangssignal der Schaltung C zu unterbrechen, wenn das VIR-Signal nicht übertragen
wird, und dem vierten Stift Θ der Schaltung C ein Ausgangssignal zuzuführen, wenn das das VIR-Signal enthaltende
Fernsehsignal empfangen wird. Die Transistoren Q21 und Q22 werrifin durch das Signal vom VIR-Killer-Signalgenerator
derart gesteuert, daß der Transistor Q22 beim Auftreten des VIR-Signals gesperrt und
der Transistor Q 21 geöffnet und daß bei Nichtauftreten des VIR-Signals der Transistors ζ)22 geöffnet und der
Transistor Q 21 gesperrt ist.
Da bei der oben beschriebenen Ausführungsform das Bildsignal und das (B- >7-Demodulationssignal jeweils
der Gleichstromwiederherstellung oder Pegelhaltung unterzogen werden und die beiden Signale durch den
Vergleicher miteinander verglichen werden, um die Differenz zwischen beiden Signalen als automatisches Regelungssignal
fQr den Farbpegel zu verwenden, kann es nicht passieren, daß sich nur eines der Vergleichssignale
in unerwünschter Weise ändert, wie bei der herkömmlichen Schaltung. Damit kann in vorteilhafter Weise ein
genaues automatisches Regelungssignal erzeugt werden.
F i g. 10 zeigt eine Regelungssignal-Umschalteeinrichtung, mit der die Schaltung Cnach F i g. 8 verbunden
werden kann, um zwischen automatischem Regelungssignai und manuellem Regelungssignal umschalten zu
können, je nach automatischer bzw. manueller Betriebsart
des Fernsehempfängers. Es ist hier anzumerken, daß die Regelungssignal-Umschalteemrichtung nach
F i g. 10 nicht nur auf den Farbpegel-ACS-Erzeugungsschaltkreis,
sondern auch auf andere Regelungsschaltkreise für den Fernsehempfänger, wie etwa den Farbton-Regelungsscnaltkreis
D u. dgl., angewendet werden kann.
In der Schaltung nach Fig. 10 sind die Schaltungsteile
13,14, 15 und 16 der Farbpegel-ACS-Erzeugungsschaltung
C mit der Basis des Transistors Q 19 des VIR-KiI-ler-Schalters
17' verbunden, der sich gegenüber dem VIR-Killer-Schalter 17 nach F i g. 8 darin untcrschcidci.
daß auf die im VIR-Killer-Schalter 17 verwendete Diode D5 verzichtet wird und daß der Verbindungspunkt
ίο zwischen dem Kollektor des Transistors Q 19 und dem
Widerstand R 19 über einen geeigneten Widerstand geerdet ist. Der übrige Schaltungsaufbau entspricht im
wesentlichen Fig. 8. Die Leitungszuführung vom Verbindungspunkt
des Emitters des Transistors Q 20 und des Widerstandes R 2 mit der Klemme bzw. dem Stift Φ
ist weiterhin mit einem Schieber des Regelwidcrstands W? 22 zur manuellen VIR-Farbrcgelung verbunden.
Der Rege'wiHerstand VR 22 ist an seinem einen Ende
mit Erde und an seinem anderen Ende über einen geeig·
neten Widerstand und dem VIR-Indikator oder der
Leuchtdiode (LED) 12 mit + Vb und auch über einen weiteren Widerstand mit dem einen Ende des Regelwiderstands
W?23 der manuellen VIR-Farbtonrcgeliing
verbunden. Der Regclwiderstand VR 23 ist an seinem anderen Ende geerdet. Die Basis des Transistors Q2\ ist
mit dem Emitter des Transistors ζ>43 in der Killer-Si·
gnalerzeugungsschaltung B und über einen geeigneten Widerstand mit Erde und auch über einen weiteren Widerstand
mit der Basis eines Transistors Q 46 in Eniitterschaltung
verbunden.
Bei Bedarf kann bei der obigen Ausführungsform auf den Widerstand R 2 und den Schalttransistor Q 21, die
zwischen dem Emitter des Transistors Q 20 und dem Bezugspotentialpunkt zur Abnahme des Ausgangssi-
J5 gnals vom Emitter des Transistors Q20 eingefügt sind,
verzichtet werden. In gleicher Weise sind die Schaltungsteile 18, 19 und 20 der Farbton-Regelungsschal·
tung D mit der Basis eines im VIR-Killer-Schalter 21 angeordneten Transistors Q 30 verbunden, dessen KoI-
«o lektor mit + Vcc und dessen Emitter über emcn Widerstand
R 31 mit der Basis eines Transistors C* 31 und dem
Kollektor des Transistors ζ) 34 sowie über einen Widerstand R 30 mit Erde verbunden ist. Der Emitter des
Transistors (?34 ist geerdet und die Basis über einen Widerstand R 33 und R 20 mit der Basis des Transistors
Q 22 in der Schaltung C und auch mit dem Emitter des Transistors QAS in der Schaltung B verbunden. Der
Kollektor des Transistors ζ)31 ist mit + Vcc und der Emitter über einen Widerstand R 32 mit dem Kollektor
des Transistors ζ) 33 verbunden. Der Emitter des Transistors ζ) 33 ist mit Erde und die Basis mit der Basis des
Transistors Q 21 der Schaltung C verbunden. Der Kollektor des Transistors Q 31 ist weiterhin über die Ausgangsklemme
für das Farbton-Regelungssignal mit einem Schieber des Regelwiderstands VR 23 verbunden,
der an seinem einen Ende mit Erde und an seinem anderen Ende über die Leuchtdiode 12 mit + Vb verbunden
ist. Die Schaltungsteile 8, 9 und 10 des VIR-Killer-Impulsgenerators
B sind mit der Basis eines in der Killer-Ausgangsschaltung
U befindlichen Transistors Q 40 verbunden, dessen Kollektor mit der Basis eines Transistors
ζ>42 und über einen geeigneten Widerstand mit + Vcc verbunden ist. Der Emitter des Transistors Q 40
ist mit dem Emitter eines Transistors Q 41 und auch über einen geeigneten Widerstand mit Erde verbunden.
Der Kollektor des Transistors Q 41 ist über einen geeigneten Widerstand mit + Vcc und auch mit der Basis des
Transistors Q 44 verbunden, dessen Emitter mit + Vcc
und dem Kollektor e'ncs Transistors 0 45 verbunden ist.
Dor Kollektor des Transistors (?44 ist mit der Basis des
Transistors Q45 verbunden. Die Basis des Transistors C)4I ist mit + Vcc und über einen geeigneten Widerstand
mit Krdc verbunden. Der Emitter des Transistors Q 42 ist mit + Vcc und der Kollektor mit der Basis des
Transistors Q 43 verbunden, dessen Kollektor mit + Vcc und dessen Emitter mit der Leitung von der Basis
dos Transistors ζ) 33 des Schaltkreises D verbunden ist.
Der F.miltcr des Transittors Q 45 ist mit der Leitung von
den Basen der Transistoren (?22und (?34 der Schaltungen
C und D und auch über einen geeigneten Widersland mil dom Kollektor des Transistors
<?46 verbunden, tier wiederum mit + Vb verbunden ist. Der Emitter
des Transistors Q 46 ist geerdet.
Bei der oben beschriebenen Ausführungsform wird das automatische Rcgelungssignal für den Farbpegel
vom Emitter des Transistors Q 20 der Ausgangsklemme 0 /ugeiühri. um dann der FarbvcrxiärkungS-Eifisiciischaliung
/>dcr Farbvcrarbeitungsschaltung CV(F i g. 4) zugeführt zu werden. Die Klemme ©ist mit dem Schieber
des Kcgclwidcrstands W? 22 verbunden, um die
dort eingestellte Spannung aufzunehmen. Der Transistor Q 22 stellt den zwischen dem Durchgang des Regelungssignals
für den Farbpcgcl und Erde eingefügten ,Schalttransistor dar, der durch das VIR-Killer-Signal
eingeschaltet wird und das gesamte Regelungssignal für den Farbpcgcl zur Erde fließen läßt, so daß as nicht dem
Transistor Q 20 zugeführt wird. Da die Schaltung bezfglich
des Farbton-Rcgclungssignqls mit den Transistoren
<?30 bis <?34. den Widerständen R 30 bis Λ 33
und dem Rcgclwidcrstand VR 23 die gleiche Funktion wie die für das Rcgelungssignal für den Farbpegel aufwoisi.
kann auf eine nähere Beschreibung verzichtet werden. Der VIR-Killcr-Signalgencrator B dient der
Feststellung, ob das VIR-Signal im Fernsehsignal vorhanden
ist oder nicht, und öffnet beim Auftreten des
VIR-Signals den Transistor Q40. der zusammen mit
dem Transistor ζ) 41 einen Differenzverstärker bildet. Demnach werden nach Empfang des das ViT "jgnal
aufweisenden Fernsehsignals die Transistore .' und C>43 eingeschaltet und erzeugen einen H-Pegel am
Punkt a. rechts in Fig. 10. während am Punkt b durch
Sperren der Transistoren Q 44 und ζ) 45 und öffnen des Transistors ζ)46 ein L-Pegcl erzeugt wird. Gleichzeitig
leuchtet der VIR-lndikator oder die Leuchtdiode 12 auf.
um anzuzeigen, daß die automatische Regelung in Betrieb ist. Da die Transistoren
<?33 und ζ) 21 aufgrund des M-Pcgclsdcs Potentials am Punkt a in den leitenden
Zustand und die Transistoren ζ>34 und Q 22 aufgrund des L-Pegels des Potentials am Punkt b in den nichtleitenden
Zustand gebracht werden, werden entsprechende automaiische Regelungssignale an den Ausgangsklemmen
Θ und © abgegeben. Da im obigen Fall das Potential am Punkt c (rechts in F i g. 10 direkt unter der
Leuchtdiode 12) durch den geöffneten Transistor <?46 fast auf Erdpotential vermindert wird, dient der Widerstand
zwischen den Schiebern der Regelwiderstände VR 22 und VR 23 und Erde lediglich als Emitterlast der
Transistoren Q3i und C?20 und dient damit dazu, die
manuelle Regelung zu unterbrechen. Wenn jedoch ein Fernsehsignal ohne VIR-Signal empfangen wird, sperrt
der VIR-Killer-Signalgenerator B den Transistor Q40,
wobei die Transistoren Q 42 bis Q 46 in ihrem Zustand invertiert werden. Damit wird das Potential am Punkt a
auf L-Pegel gebracht, während die Potentiale an den Punkten b und c auf Η-Pegel gebracht werden. Damit
werden die Transistoren QZA und Q 22 geöffnet, während
die Transistoren ζ>31 und Q 20 und ebenso Q 33
und ζ> 21 gesperrt werden. Damit liegen an den Ausgangsklemmen
© und © die entsprechend durch die Regelwiderstände VR 22 und VR 23 eingestellten manuel-
Das besondere Merkmal der Umschalteeinrichtung für die automatischen Regelungssignale besteht darin,
daß der variable Widerstand für das manuelle Regelungssignal die Emitterlast des Transistors zur Zufüh-
10 rung der automatischen Regelungssignale wird, während
das automatische Regelungssignal zugeführt wird. Damit wird der Nachteil der herkömmlichen Schaltungsanordnungcn,
bei denen das eine Signalsystem in unerwünschter Weise durch die Zuführung des anderen
15 Signals beeinträchtigt wird, in vorteilhafter Weise eliminiert.
Claims (3)
1. Umschaltkreis für einen Fernsehempfänger für das wahlweise Umschalten zwischen einem automatischen
Regelungssignal und einem manuell veränderbaren Steuersignal für Farbsättigung und/oder
Farbton in Abhängigkeit vom Schaltzustand eines ersten Schaltelements, wobei ein Ausgangssignal
von einer Elektrode eines Transistors abgenommen wird, dessen Basis das automatische Regelungssignal
zugeführt wird, wobei das erste Schaltelement zwischen der Elektrode und einem Bezugspotential geschaltet
ist und wobei ein zur Entnahme des Steuersignals mit einem manuell variablen Abgriff versehenes
Widerstandselement mit der Elektrode verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Widerstand (R 2, R 32) und das erste Schaltelement (Q2i, Q33) in Reihe zwischen der einen Elektrode
des Transistors (Q 20, Q 31) und dem Bezagspctential
geschaltet ist, daß der variable Abgriff des Widerstandselementes (VR 22, VR 23) mit der Elektrode
des Transistors verbunden ist und daß ein zweites Schaltelement (Q 22, Q 34) zwischen der Basis des
Transistors (Q 20, Q 31) und dem Bezugspotential geschaltet ist, so daß während der automatischen
Regelung das erste Schaltelement (Q2\, Q 33) angeschaltet wird, das zweite Schaltelement (Q 22, Q 34)
ausgeschaltet wird und der Transistor (Q 20, Q 31) angeschaltet wird, wobei die gegenüberliegenden
Enden des Widerstandselementes (VR 22, VR 23) auf dem Beztgspotentiai gehalten werden, wohingegen
während der manuellen Steuerung das erste Schaltelement (Q2i, Q33) ausgeschaltet wird, das zweite
Schaltelement (Q 22, 034) angeschaltet wird und der Transistor (Q 20, Q 31) ausgeschaltet wird, wobei
über die gegenüberliegenden Enden des Widerstandselementes (VR 22, VR 23) eine Spannung angelegt
wird.
2. Umschaltkreis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das automatische Regelsignal von einer Farbpegel-ACS-Erzeugungsschaltung erzeugt
wird.
3. Umschaltkreis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das automatische Regelungssignal
von einer Farbtonregelungsschaltung erzeugt wird.
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