DE2857653A1 - Einrichtung in einem fernsehsystem - Google Patents
Einrichtung in einem fernsehsystemInfo
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Description
DIPL. ING. PETER SCHÜTZ DIPL. INC. WOLFGANG HEUSLER
Postfach 86 02 60
D-βΟΟΟ MUENCHEN β6
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___ 'Aj
TELEFON 089/47 69
RCA 72289/v.P.
P 9R R7 fi^ f.
TELEX 832638
tr 4.O J/ D3J.D TELEORAMMSOMBEZ
RCA Corporation, New York, N.Y. (V.St.A.)
Einrichtung in einem Fernsehsystem
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung in einem Fernsehsystem nach dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
In jüngerer Zeit ist eine Anzahl von sogenannten Fernseh-Programmierern
oder -Planern zum Programmieren eines Fernsehsystems, beispielsweise eines Fernsehempfängers
oder Videobandaufzeichners vorgeschlagen
worden, so daß das System automatisch auf vorbestimmte Kanäle und entsprechende vorbestimmte Zeiten abstimmbar
ist. Diese Systeme haben es notwendig gemacht, dem Fernsehsystem eine Steuervorrichtung zur Eingabe und
Verifizierung der Information bezüglich der zukünftigen Auswahlen hinzuzufügen. Da viele gegenwärtige Fernsehempfänger
schon ein rechnerähnliches Tastenfeld zum Erzeugen von binären Signalen aufweisen, die Kanalnummern
von Kanälen, auf die mittels eines digitalen Abstimmteils des Empfängers abzustimmen ist, und eine Empfängercharakteristik,
beispielsweise eine durch ein Signalaufbereitungsteil des Empfängers zu steuernde Lautstärke darstellen,
ist es wünschenswert,die Kosten und Komplexität einer zusätzlichen Vorrichtung für Zeitplanzwecke
zu minimisieren, so daß der Planungsteil geeignet ist, dasselbe Tastenfeld ohne irgend eine zusätzliche Steuervorrichtung
für die Eingabe und Verifizierung von PIa-
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nungsinformation zu benutzen. Darüber hinaus ist es in
einem derartigen Planungsapparat, in welchem dasselbe Tastenfeld eine Vielfalt von Funktionen aufweist, wünschenswert,
prompte Kennzeichen vorzusehen, die einen Betrachter daran erinnern, welche Operationsschritte
in den verschiedenen Betriebsmoden folgen, wiederum nach Möglichkeit ohne zusätzlichen apperativen Aufwand.
Schließlich ist es wünschenswert, daß ein derartiger Planungsapparat in einer Weise arbeitet, welche dazu
tendiert, die Wahrscheinlichkeit einer Informationseingabe, welche aufgrund eines Irrtums des Betätigers zu
reduzieren.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Einrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die billig
und einfach aufgebaut ist, die ohne großen Schnittstellenaufwand an herkömmliche Tastenfelder anschließbar
ist und die dennoch eine große Funktionsvielfalt aufweist. Insbesondere soll die Einrichtung die vorstehend geschilderten guten Eigenschaften aufweisen.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des
Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Bevorzugte und vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Einrichtung nach Anspruch 1 gehen aus den
Unteransprüchen 1 bis 15 hervor.
Bei einer vorgeschlagenen Einrichtung weist danach in einem Fernsehsystem eine programmierbare Einrichtung zum wenigstens zeitweiligen Speichern von binären Signalen auf,
welche von einem Benutzer auszuwählende Information darstellen. Eine digitale Abstimmeinrichtung dient zum Abstimmen des Fernsehsystems auf verschiedene Kanäle, die
durch einzelne Kanalnummern aus einem vorbestimmten Num-
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-3T-
-4If-
-4If-
mernbereich gekennzeichnet sind, und zwar erfolgt die Abstimmung
in Abhängigkeit von binären Signalen, welche die Kanalnummern darstellen. Eine Tastenfeldeinrichtung "
enthält eine Anzahl von Zifferntasten, mit denen normalerweise binäre Signale erzeugbar sind, welche die Kanalnummern
in Abhängigkeit von der Betätigung der Zifferntasten durch den Benutzer darstellen. Eine Steuereinrichtung
spricht auf die Betätigung wenigstens einer der Zifferntasten an und erzeugt dabei binäre Signale, welche die
Kanalnummern aus dem vorbestimmten Nummernbereich darstellen. Diese binären Signale bewirken, daß die digitale
Abstimmeinrichtung das Fernsehsystem auf einzelne Kanäle abstimmt. Die Steuereinrichtung spricht auch auf die Betätigung
von wenigstens einer der Zifferntasten an und erzeugt eine vorbestimmte Nummer außerhalb des vorbestimmten
Nummernbereiches, wodurch es der programmierbaren Einrichtung ermöglicht wird, binäre Signale zu empfangen,
die in Abhängigkeit von der darauffolgenden Betätigung der Zifferntasten erzeugt worden sind.
Nach einer anderen vorgeschlagenen Einrichtung in einem Fernsehsystem ist eine programmierbare Einrichtung zum
wenigstens zeitweiligen Speichern von binären Signalen vorgesehen, welche von einem Benutzer dargestellte Information
darstellen. Eine digitale Abstimmeinrichtung stimmt das Fernsehsystem auf verschiedene Kanäle ab, von
denen jeder durch eine einzelne Kanalnummer gekennzeichnet ist. Die Kennzeichnung erfolgt durch binäre Signale,
welche die Kanalnummern darstellen. Dadurch wird ein Zwischenfrequenzsignal erzeugt, welches Komponenten aufweist,
die Bild- und Toninformation darstellen. Eine Signalverarbeitungseinrichtung dient zum Ableiten von
Bild- und Tonsignalen aus den Komponenten des Zwischenfrequenzsignals.
Eine erste Versorgungseinrichtung dient zum wahlweisen An- und Abkoppeln von Betriebsleistung
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an bzw. von wenigstens der digitalen Abstimmeinrichtung
oder der Signalverarbeitungseinrichtung, wodurch ein
Ein- oder Aus-Zustand des Fernsehsystems hergestellt wird. Eine Tastenfeldeinrichtung enthält Zifferntasten, mit
denen normalerweise binäre Signale erzeugt werden, welche die Kanalnummern in Abhängigkeit von der Betätigung der Zifferntasten durch einen Benutzer darstellen. Eine
zweite Versorgungseinrichtung ist vorgesehen und eine
Steuereinrichtung empfängt Betriebsleistung von dieser zweiten "Versorgungseinrichtung und ist an die erste Versorgungseinrichtung angeschlossen, wodurch in Abhängigkeit von der Betätigung der Zifferntasten die Erzeugung von binären Signalen ermöglicht wird, welche an die
digitale Abstimmeinrichtung zu geben sind, wenn das Fernsehsystem sich in dem Ein-Zustand befindet, und wodurch in Abhängigkeit von der Betätigung der Zifferntasten
die Erzeugung von binären Signalen ermöglicht wird, welche an die programmierbare Einrichtung zu geben sind,
wenn das Fernsehsystem sich in dem Aus-Zustand befindet.
Ein- oder Aus-Zustand des Fernsehsystems hergestellt wird. Eine Tastenfeldeinrichtung enthält Zifferntasten, mit
denen normalerweise binäre Signale erzeugt werden, welche die Kanalnummern in Abhängigkeit von der Betätigung der Zifferntasten durch einen Benutzer darstellen. Eine
zweite Versorgungseinrichtung ist vorgesehen und eine
Steuereinrichtung empfängt Betriebsleistung von dieser zweiten "Versorgungseinrichtung und ist an die erste Versorgungseinrichtung angeschlossen, wodurch in Abhängigkeit von der Betätigung der Zifferntasten die Erzeugung von binären Signalen ermöglicht wird, welche an die
digitale Abstimmeinrichtung zu geben sind, wenn das Fernsehsystem sich in dem Ein-Zustand befindet, und wodurch in Abhängigkeit von der Betätigung der Zifferntasten
die Erzeugung von binären Signalen ermöglicht wird, welche an die programmierbare Einrichtung zu geben sind,
wenn das Fernsehsystem sich in dem Aus-Zustand befindet.
Eine Ausführungsbeispiel der Erfindung wird in der nun folgenden Beschreibung anhand der Figuren näher erläutert.
Von den' Figuren zeigen
Fig.1 ein Blockschaltbild eines Fernsehempfängers, welcher
einen Planer enthält, der in der vorgeschlagenen Weise konstruiert ist;
Fig.2 eine mechanische Darlegung des Tastenfeldes, welches
dazu benutzt wird, dem in Fig.1 dargestellten Empfänger in seinen verschiedenen Betriebsmoden zu
steuern;
Fig.3 eine Tafel, welche die binären Signale zeigt, die
erzeugt werden, wenn jede der Tasten des in Fig.2
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dargestellten Tastenfeldes betätigt wird;
Fig.4 und 4a bis 4k zeigt, wie eine Anzeige benutzt wird,
um Information während der verschiedenen Betriebsmoden des in Fig.4 dargestellten Empfängers auf
einen Benutzer zu übertragen;
Fig.5 ein Blockdiagramm bezüglich der Organisation der
RAM-Speicherteile des in Fig.1 dargestellten Planers;
Fig.6 ein vereinfachtes Flußdiagramm, welches die Beziehung
der verschiedenen detaillierten Flußdiagramme der Fig.7 bis 29 wiedergibt; und
Fig.7 bis 29 detaillierte Flußdiagramme, welche die Art
und Weise zeigen, in welcher binäre Signale zwischen verschiedenen Teilen des Fernsehempfängers nach
Fig.1 während seiner verschiedenen Betriebsmoden verknüpft werden.
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2857B53:
Der in Figur 1 dargestellte Fernsehempfänger umfaßt ein Gehäuse 12, welches die abstimmenden und signalverarbeitenden
Teile des Empfängers enthält. Insbesondere enthält das Gehäuse 12 ein digitales Abstimmgerät
14, welches von einer Quelle, beispielsweise einer Antenne 16 erhaltene Radiofrequenz (RF-)-Signale in Zwischenfrequenz
(ZE-)-Signale umwandelt. Die ZF-Signale enthalten Träger, welche die Video-, Färb- und Toninformation
tragen. Eine SignalVerarbeitungseinheit 18 trennt, verstärkt und verarbeitet die verschiedenen
Komponenten der ZF-Signale zur Gewinnung von Video-, Färb- und Tonsignalen. Die Video- und Farbsignale werden
einer Bildröhre 20 zugeführt. Die Toninformation wird über eine Lautstärkensteuereinheit 22 einem Lautspreeher
24 zugeführt. Das Gehäuse 12 enthält auch ein nicht dargestelltes Ablenkteil. Energie für die verschiedenen
Teile des Empfängers werden einer durch einen Stecker 26 angedeuteten Quelle eines 60 Hz-Netzes
entnommen. Die Netzspannung wird über eine Ein-/Ausschalteinheit 28 auf eine Netzgeräteinheit 30 des Gehäu
ses gekoppelt, aus welcher die Arbeitsgleichspannungen für das Gehäuse entnehmbar sind.
Ein Zuschauer steuert die verschiedenen Arbeitsmoden des Empfängers und den Eingang von Information während
dieser Moden mittels eines Tastenfeldes 32, das dem eines Rechners ähnelt. Wie in Figur 2 angedeutet, enthält
das Tastenfeld 32 zehn von 0 bis 9 reichende Zifferntasten, eine Hoch(f )-Taste und eine Nieder( { )-Taste.
Beim Betätigen einer beliebigen Taste durch Draufdrücken werden vier binäre Datensignale erzeugt,
denen ein binäres Tastenfeld-Abtastsignal folgt. Die
durch die Beätigung der Tasten erzeugten Datensignale und ihre hexadezimal-kodierten Äquivalente sind in der
Figur 3 dargestellt. Ist das Tastenfeld-Abtastsignal
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- kleine binäre "1", so zeigt es an, daß Datensignale
erzeugt und verarbeitet worden sind.
Die vom Tastenfeld 32 erzeugten binären Signale
werden in einen Mikrorechner 34 eingegeben. Die Struktur des Mikrorechners 34 wird im einzelnen noch beschrieben.
Es ist jedoch an dieser Stelle bereits zweckmäßig, kurz seine verschiedenen Teile festzulegen. Der
Mikrorechner 34 enthält ein Steuerteil 100, das arithmetische und logische Operationen, entscheidungstreffende
Operationen und die Ausgabe von Binärsignalen aus dem Rechner 34 an außerhalb seiner befindlichen Teile des
Empfängers steuert. Das Steuerteil 100 arbeitet nach einem Befehlssatz, der in binärem Format permanent in
zugeordneten Speicherstellen eines Nurlesespeichers (ROM) 120 abgespeichert ist. Ein Speicher 130 mit wahlfreiem
Zugriff (RAM) enthält eine Anzahl Speicherabschnitte oder -register zum zeitweiligen Speichern von
BinärSignalen, die, wie es im folgenden erklärt wird, unter anderem Information darstellen, die auf eine
Taste des Tastenfeldes 32, welche zuletzt betätigt worden ist, die Gegenwart, den vorliegenden Kanal, auf
den abgestimmt worden ist, die Zukunft und Kanalnummern von Kanälen, auf die in dieser Zukunft abzustimmen ist.
Die im RAM 130 abgespeicherten binären Signale werden unter der Kontrolle des Steuerteils 100 verarbeitet.
Ein Satz bidirektionaler Ein-/Ausgangstore stellen eine
unter der Kontrolle des Steuerteils 100 stehende Signalverbindung
zwischen dem Mikrorechner 34 und dem übrigen Teil des Empfängers her.
Der Mikrorechner 34 spricht auf binäre Signale an, die erzeugt werden, wenn Tasten zum Einstellen und Steuern
verschiedener Arbeitsmoden des Tastenfeldes 32 betätigt werden. Die Arbeitsmethoden des Empfängers umfassen:
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einen normalen Modus, in welchem die Betätigung der Zifferntasten des Tastenfeldes 32 bewirken, daß der
Fernsehempfänger ein- oder ausgeschaltet wird und Kanäle ausgewählt werden, und die Betätigung der Hoch(f )-
oder Nieder(J )-Tasten eine Erhöhung bzw. Erniedrigung der Lautstärke bewirkt;
einen Uhrstellmodus, in welchem die Betätigung einer Zifferntaste ein Setzen eines Zählerabschnitts des RAM
130 auf den heutigen Tag und die Tageszeit bewirkt; einen Programmierungsmodus, in welchem die Betätigung
einer Zifferntaste eine eine zukünftige Auswahl betreffende Information bewirkt, z.B. zukünftige Zeiten
und Kanalnummern von Kanälen, auf die zu diesen Zeiten abzustimmen ist, und die in einem Abschnitt des RAM 130
abzuspeichern sind;
einen Ausgabemodus, in welchem die Betätigung einer Zifferntaste bewirkt, daß Information, die im RAM 130
abgespeichert worden ist und zukünftigen Auswahlen entspricht, zur Datenvergleichsprüfung zusammengefaßt werden;
und
einen Löschmodus, in welchem eine Betätigung einer Zifferntaste
und der für die Lautstärke vorgesehenen Nieder(^)-Taste
bewirkt, daß ungewollt im RAM 130 abgespeicherte Zukunftsauswahl gelöscht wird.
Der Mikrorechner 34 steuert auch einen Planungsmodus, während welchem im RAM 130 abgespeicherte Information
zukünftiger Zeiten für jeden der zukünftigen Auswahlen mit der Gegenwart verglichen werden und wenn ein Zusammenpassen
vorliegt, auf den entsprechenden Kanal automatisch abgestimmt wird.
Vom Mikrorechner 34 erzeugte Binärsignale werden zur
Steuerung seines Betriebes während der verschiedenen, oben näher angegebenen Moden verschiedenen Teilen des
Empfängers zugeführt.
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Die Ein-/Ausschalteinheit 28 spricht auf ein.vom Mikrorechner
34 erzeugtes Binärsignal so an, daß es die Betriebsspannung an das Gehäuse 12 anlegt oder von ihm
trennt, wodurch der Empfänger (das heißt, der den Mikroprozessor 34 ausschließende Teil des Empfängers)
richtig ein- oder ausgeschaltet wird.
Ein Kanalnummernregister 36 speichert binäre Signale, die vom Mikrorechner 34 erzeugt werden und die Kanalnummer
eines mittels des Tastenfeldes 32 während des Normalmodus manuell ausgewählten oder während des
Planungsmodus unter der Kontrolle des Mikrorechners automatisch ausgewählten Kanals darstellen.Die im Kanalnummernregister
36 abgespeicherten binären Signale steuern die Frequenz eines lokalen Oszillatorsignals,
das durch das digitale Abstimmgerät 14 zum Abstimmen des Empfängers auf einen ausgewählten Kanal erzeugt wird.
Zu diesem Zweck kann das Kanalnummernregister 36 wahlweise an einen programmierbaren Frequenzteiler angeschlossen
werden, der zur Bestimmung der Rückkopplungsfrequenz eines phasenstarren Rückkopplungs-Abstimmsystems
dient.
Eine Anzeige 40 spricht auf vom Mikroprozessor 34 erzeugte und durch im allgemeinen mit 38 bezeichnete
treiberverstärkte Binärsignal an, welche die Kanalnummer eines ausgewählten Kanals oder die Gegenwartszeit während des Normalmodus anzeigen. Zu diesem Zweck
sind, wie in der Figur 4 zur normalen Anzeige der Dezimalzahlen zwischen 0 und 9 und einem Sternsymbol
(*) zum Anzeigen, ob die Gegenwartszeit in den Vormittag
oder Nachmittag fällt, für Siebensegmentige
Felder in der Anzeige 40 vorgesehen. Die Anzeige 40 spricht auch auf Binärsignale an, die vom Mikrorechner
34 erzeugt werden, um in RAM 130 gespeicherte oder während des Uhrstell-, Programmierungs-, Ausgabe- und/
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oder Löschmodus zu speichernde Information anzuzeigen. Zusätzlich spricht während dieser Moden die Anzeige
auf Binärsignale an, die vom Mikrorechner 34 zur Anzeige promter Symbole erzeugt werden, die, wie in den Figuren
4a bis 4k gezeigt, typischerweise wenigstens einen Buchstaben enthalten, der die von einem Benutzer auszuführen^
de nächste Operation suggeriert.
Zur Erzeugung eines Gleichspannungsteuersignals zur Steuerung der Lautstärke ist ein Tiefpaßfilter 42 vorgesehen,
welches auf ein vom Mikrorechner 34 während des normalen Modus erzeugtes Gleichspannungssignals anspricht.
Insbesondere steuert das Gleichspannungssteuersignal den Verstärkungsfaktor der Lautstärkensteuereinheit
22, durch welche die Lautstärke einstellbar ist.
Um den apparativen Aufwand bezüglich der Steuerung des Empfängers während der vorstehend beschriebenen verschiedenen
Betriebsmoden so gering wie möglich zu halten, ist das Tastenfeld 32 die ausschließliche Einrichtung,
durch welche der Empfänger ein- oder ausschaltbar ist, Kanäle ausgewählt werden können, die
Lautstärke geändert werden kann, und ist zusätzlich die ausschließliche Einrichtung, durch welche die
anderen vom Benutzer steuerbaren Betriebsmoden, beispielsweise der Uhrstell-, Programmierungs-, Ausgabe-
und Löschmodus eingeleitet werden können und durch welche in diese Moden betreffende Information eingegeben
werden kann. Bevor mit einer detaillierten Beschreibung der Konstruktion, durch welche dies
ermöglicht wird, fortgefahren wird, ist es zweckmäßig, die verschiedenen Moden aus der Sicht eines Benutzers
zu beschreiben. Um das Verständnis der folgenden Beschreibung zu erleichtern, wird Bezug auf die Figuren
2, 4 und 4a bis 4k genommen.
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Wenn zuerst der Stecker 26 eingesteckt wird,.zeigt die
Anzeige 40 das Zeichen — : — (Figur 4a) an, welches einem Benutzer anzeigt, daß die Uhr gestellt werden muß.
Wie die Uhr gestellt wird, wird unten erklärt. Zum Einschalten des Empfängers wählt der Benutzer eine vorbestimmte
Kanalnummer aus dem Bereich der zulässigen Kanalnummern aus, in den USA beispielsweise eine der
Kanalnummern zwischen 2 und 83, die den von der FCC (Federal Communication Commission) ausgezeichneten
Rundfunkträgerwellen entsprechen. Insbesondere drückt der Benutzer zuerst auf die Zifferntaste, die der Zehnerziffer
der Kanalnummer entspricht,und dann auf die Zifferntaste,
die der Einerziffer dieser Kanalnummer entspricht. Um beispielsweise den Kanal 23 auszuwählen, drückt der
Benutzer die Zifferntaste 2 und dann die Zifferntaste Als Folge davon zeigt die Anzeige 40 die Zahl 23 an
(Figur 4j). Es sei darauf hingewiesen, daß für eine Kanalnummer unterhalb 10 der Benutzer zuerst eine 0
drücken muß, weil die Zehnerstelle dieser Kanalnummer 0 ist. Um demgemäß beispielsweise den Kanal 9 auszuwählen,
drückt der Benutzer die Zifferntaste 0 und dann die Zifferntaste 9· Wenn der Benutzer die Kanalnummer
nicht vollendet, indem er nur eine erste Zifferntaste drückt, zeigt die Anzeige die erste Ziffer gefolgt von
einem Querstrich (-), beispielsweise 2- (Figur 4i) an. Wenn der Betrachter neben 00 eine andere unzulässige
Kanalnummer wählt, beispielsweise 93, spricht der Empfänger nicht darauf an und die Anzeige bleibt, wie
sie war.
Um den Empfänger abzuschalten, wählt der Benutzer die unzulässige Kanalnummer 00. Wenn die Uhr gestellt worden
ist, zeigt die Anzeige die gegenwärtige Zeit an (Figur 4c). Der Stern in der rechten oberen Ecke der Anzeige zeigt
den Nachmittag und das Fehlen des Sterns den Vormittag an. Wenn die Uhr nicht gestellt worden ist, zeigt die
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-rt-
--23-
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Anzeige das Zeichen — : — (Figur 4a) an.
Wenn der Benutzer bei eingeschaltetem Empfänger die gegenwärtige ^ Zeit sehen will, drückt er die Zifferntaste
9. Da das Drücken der Zifferntaste 9 ohne vorhergehendes Drücken einer Zifferntaste für eine Ziffer,
die kleiner als 8 ist, der Auswahl eines unzulässigen Kanals entspricht, zeigt der Empfänger mit Ausnahme
der Anzeige der gegenwärtigen Zeit keine Reaktion. Wenn der Benutzer die erneute Anzeige des gegenwärtig
ausgewählten Kanals wünscht, drückt er wieder die Zifferntaste 9. Es sei darauf hingewiesen, daß das Symbol T/C
neben der Zifferntaste 9 aufgedruckt ist, um seine zusätzliche Funktion anzuzeigen, die in der Änderung
der Zeit- und Kanalanzeige liegt.
Wenn der Empfänger eingeschaltet ist, kann der Benutzer die Lautstärke erhöhen, indem er die Hoch(f )-Taste
drückt. Zum Erniedrigen der Lautstärke drückt der Benutzer die Nieder( ^ )-Taste. Das Symbol VOL ist neben
den Hoch(f )- und Nieder( \ )-Tasten aufgedruckt, um seine
lautstarkenändernde Funktion erkennbar zu machen.
Um den Uhrstell-, Programmierungs-, Ausgabe- oder Löschmodus auszulösen, beginnt der Benutzer immer damit,daß
er die unzulässige Kanalnummer 00 wählt. Dies hat zwei Wirkungen. Zuerst bewirkt es, daß das Abstimm- und Signalverarbeitungsgerät
und das Ablenkteil des Empfängers abgeschaltet werden. Da diese Tasten andere Funktionen
beim Uhrstell-, Programmierungs-, Ausgabe- und Löschmodus als beim normalen Modus aufweisen, wirkt sich das
Abschalten des Empfängers dahingehend günstig aus, daß ein Benutzer weniger verwirrt und die Wahrscheinlichkeit
für eine Eingabe einer irrtümlichen Information reduziert wird. Da die Moden, in welchen Information
ein- oder wiedergegeben wird, relativ zeitraubend sein
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können (wie später zu sehen sein wird, können für zukünftiges
Zuschauen 22 Auswahlen getroffen werden),ist das richtige Abschalten des Empfängers in diesen Moden
zudem energiesparend. Zweitens ermöglicht es den Tasten des Tastenfeldes, daß sie eine andere Funktion haben,
als im normalen Modus, obwohl die Betätigung einer Taste die Erzeugung immer der gleichen binären Signale
bewirkt (wie sie in Figur 3 angedeutet sind). Da die Tasten in den verschiedenen Moden verschiedene Funktionen
haben, sind die Informationen, welche die Funktionen der Tasten des Tastenfeldes 32 im Uhrstell-, Programmiere ngs-
und Ausgabemodus in nächster Nähe neben jeder Taste auf das Tastenfeld gedruckt.
Zum Stellen der Uhr drückt der Benutzer, nachdem er durch zweimaliges aufeinanderfolgendes Drücken der
Zifferntaste 0 den Empfänger abgeschaltet hat, die Hoch( f )-Taste, die auch mit START bezeichnet ist. Die
Folge davon ist, daß auf der Anzeige 40 ein Querstrich (-) erscheint, der anzeigt, daß er mit der Eingabe von
Daten beginnen kann. Dann drückt der Benutzer die Zifferntaste 0, die durch die Buchstaben CS (Clock Set) gekennzeichnet
ist, um den Uhrstellmodus einzuleiten. Als Folge davon zeigt die Anzeige CS- '(Figur 4b), wodurch dem Benutzer
bestätigt wird, daß der Empfänger tatsächlich im Uhrstellmodus sich befindet.
Dann setzt der Benutzer den gegenwärtigen Tag der Woche (aus Terminplangründen ist es notwendig, die Uhr auf den
gegenwärtigen Tag der Woche zu stellen), indem er die richtige Zifferntaste zwischen Ziffer 1 und Ziffer 7
drückt. Wie es in Figur 2 gezeigt ist, ist jede Zifferntaste zwischen Ziffer 1 und 7 auch durch den entsprechenden
Wochentag gekennzeichnet. Die Folge des Drückens der richtigen Zifferntaste ist, daß der Querstrich in der
Anzeige durch die Nummer des Wochentages ersetzt wird, so daß CSX angezeigt wird, wobei X die Nummer des Wochen-
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tages darstellt. Wenn der Zuschauer bei der Anzeige CS-O,
8 oder 9 drückt, ändert sich die Anzeige nicht, weil den Nummern 0, 8 oder 9 kein Wochentag entspricht.
Etwa 1 Sekunde nach der Anzeige CSX ändert sich die Anzeige automatisch in — : — (Figur 4a). Der Benutzer
drückt dann die Zifferntaste, die der Zehnerziffer der gegenwärtigen Stunde, der Einerziffer der gegenwärtigen
Stunde, der Zehnerziffer der gegenwärtigen Minute und der Einerziffer der gegenwärtigen Minute entsprechen.
Die Folge davon ist, daß die Querstriche des angezeigten Symbols — : — nacheinander durch zugeordnete Ziffern
ersetzt werden. λ
Wenn alle Querstriche des angezeigten Symbols — : — ersetzt worden sind, ist die vierstellige Zahl, die der
gegenwärtigen Zeit entspricht, angezeigt (Figur 4c) und der Stern (*) in der rechten oberen Ecke der Anzeige
leuchtet auf, um den Benutzer zu veranlassen, daß er vormittag (AM) oder nachmittag (PM) auswählt. AM wird
durch Drücken der Zifferntaste 3 ausgewählt, die auch mit AM bezeichnet ist, und PM wird ausgewählt, indem
die Zifferntaste 6, die auch mit PM bezeichnet ist, gedrückt wird. Wenn AM ausgewählt worden ist, verschwindet
der Stern und wenn PM ausgewählt worden ist, bleibt der Stern angezeigt. Um die Information der gegenwärtigen
Zeit in den RAM 130 einzugeben, drückt der Benutzer jetzt die Nieder({ )-Taste, die auch durch END gekennzeichnet
ist. Um nachzuprüfen, daß die Information für den gegenwärtigen Tag und die Tageszeit eingegeben worden ist,
verschwindet die Anzeige kurz und kehrt dann wieder. Da der Uhrstellvorgang einige Sekunden dauern kann,
ist es ratsam,eine gegenüber der gegenwärtigen Zeit leicht vorgestellte Zeit einzustellen, und die Taste
END zu drücken, wenn die vorgestellte Zeit erreicht wird.
Um zu vermeiden, daß fehlerhafte Information eingegeben
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wird, sind für den Uhrstellvorgang einige Vorsichtsmaßnahmen getroffen worden. Das bedeutet, daß keine
Zeit eingegeben werden kann, die nicht der tatsächlichen Zeit entspricht. Wenn beispielsweise der Benutzer
eine von der Zifferntaste 0 oder 1 verschiedene Taste für die Zehnerstelle der Stunde drückt, wird nichts
eingegeben, und die Anzeige bleibt dementsprechend unverändert. Ähnliches gilt, wenn die Einerstelle für
Stunden größer als zwei oder die Zehnerstelle für Minuten größer als 6 gewählt wird, d.h. daß auch in diesem
Fall keine Eingabe stattfindet und die Anzeige sich nicht ändert.
Um den Empfänger so zu programmieren, daß er auf ausgewählte Kanäle in zugeordneten, ebenfalls ausgewählten
zukünftigen Zeiten während des Planmodus abgestimmt wird, drückt der Benutzer die Zifferntaste 0
zweimal aufeinanderfolgend, um den Empfänger richtig abzuschalten, und dann drückt er die Hoch(f )-Taste.
Dabei wird wie beim Uhrstellmodus ein Querstrich (-) angezeigt. Um den Programmierungsmodus einzuleiten,
drückt der Benutzer dann irgendeine Zifferntaste zwischen 1 und 8, die dem zukünftigen Tag entspricht, den er dem
Empfänger einzuplanen wünscht. Es sei darauf hingewiesen, daß zusätzlich zu den Zifferntasten 1 bis 7, die durch
entsprechende Wochentage gekennzeichnet sind, die Zifferntaste 8 durch das Symbol M-F gekennzeichnet ist. Dies
dient dazu, es einem Benutzer zu ermöglichen, den Empfänger so festzulegen, daß er in zukünftigen gleichen
Wochentagen, beispielsweise einem Tag zwischen Montag und Freitag, automatisch auf vorgewählte Kanäle abgestimmt
wird. Dies ist wünschenswert, weil viele Tagesprogramme jeden Tag zur gleichen Tageszeit ablaufen.
Es sei darauf hingewiesen, daß diese Eigenschaft zweckmäßigerweise nur auf Werktage und nicht auf jeden Tag
der Woche angewendet wird. Dies deshalb, weil es wenigstens in den USA nicht üblich ist, daß die gleichen
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Programme, die an Werktagen ablaufen, auch am Samstag und Sonntag ablaufen. Wenn diese Eigenschaft sowohl auf
Werktage als auch Samstag und Sonntag angewendet wurde, wäre die Folge, daß der Empfänger unerwünschterweise
zu Werktagszeiten eingeschaltet und auf Werktagskanäle abgestimmt würde, obwohl kein entsprechendes Werktagsprogramm vorhanden ist.
Nachdem eine Zifferntaste zwischen 1 und 8 gedrückt worden ist, zeigt die Anzeige 40 PrX (Figur 4e), wobei
X die Nummer des Tages bedeutet (einschließlich 8 für Montag bis Freitag). Dieses Promptsymbol zeigt
einem Benutzer an, daß der Empfänger sich im Programmierungsmodus befindet und daß der Tag X einzuprogrammieren
ist.
Etwa eine Sekunde nach dem PrX angezeigt worden ist, wird -- : — angezeigt, welches Symbol einen Zuschauer
veranlaßt, eine Tageszeit einzugeben. Wie im Uhrstellmodus ersetzen die ausgewählten Ziffern für die Zeit
die Querstriche, wenn der Benutzer nacheinander vier Zifferntasten drückt. Im Programmierungsmodus jedoch
werden die von einem Benutzer eingegebenen Minuten auf die nächstliegende Stunde oder halbe Stunde gerundet.
Das heißt, daß die Zeit auf die Stunde abgerundet wird, wenn die Minuteneingabe weniger als eine
Viertelstunde beträgt. Wenn die Minuteneingabe mehr als eine Dreiviertelstunde beträgt, wird die vorher
eingegebene Stunde auf die nächste Stunde erhöht. Wenn die Minuteneingabe zwischen einer Viertelstunde und
einer Dreiviertelstunde liegt, wird die Zeit auf die vorher eingegebene Stunde zuzüglich einer halben Stunde
gerundet. Dies deshalb, weil die meisten Programme mit der vollen oder halben Stunde beginnen. Der Benutzer
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gibt dann wie im Uhrstellmodus entweder AM oder PM ein.
Etwa eine Stunde nachdem die vollständige Zeit angezeigt worden ist, wird das Symbol — C angezeigt (Figur 4f).
Dadurch wird ein Betrachter veranlaßt, nacheinander zwei Zifferntasten zu drücken, die wie bei der normalen
Kanalauswahl dem Kanal zugeordnet sind. Wenn der Benutzer die beiden der Kanalnummer entsprechenden Zifferntasten
gedruckt hat, wird XXC angezeigt, wobei XX für die beiden Ziffern steht. Etwa eine Sekunde danach wird
das Symbol PR- angezeigt, wodurch der Benutzer veranlaßt wird, den nächsten Tag wie oben beschrieben einzuprogrammieren.
An dieser Stelle kann er eine andere Auswahl für denselben Tag oder einen anderen Tag zwischen
Montag und Freitag auswählen.
Es sei darauf hingewiesen, daß die Auswahlen unabhängig von einer durch Tag oder Stunde festgele gten Zeitfolge
programmiert werden können und der Benutzer sich deshalb nicht um eine Eingabe der Information in einer richtigen
Reihenfolge zu kümmern braucht. Wenn der Benutzer mehr Auswahlen einprogrammieren will, als im RAM 130 Platz
haben, zeigt die Anzeige das-Symbol "FULL" (Figur 4k)
an, welches ihn darüber informiert, daß er eine existierende Auswahl löschen muß, bevor er eine neue eingibt.
Wenn der Benutzer alle ihn interessierenden Auswahlen getroffen hat, drückt er die Nieder(^ )-Taste. Zu diesem
Zeitpunkt wird die gegenwärtige Tageszeit wieder angezeigt.
Es sei auch darauf hingewiesen, daß das Abschalten des Empfängers zu einer vorbestimmten Zeit einfach programmiert
werden kann, indem für diese Zeit während des Programmierungsmodus die Kanalnummer 00 gewählt wird. Ähnlich kann
der Empfänger zum Einschalten in einer vorgewählten Zeit programmiert werden, indem während des Programmierungs-
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-is-
- &-
modus für diese Zeit eine richtige Kanalnummer gewählt
modus für diese Zeit eine richtige Kanalnummer gewählt
Um den Empfänger in den Ausgabemodus zu versetzen, drückt der Benutzer zweimal hintereinander die Zifferntaste
0, um den Empfänger richtig abzuschalten, drückt wie im Uhrstellmodus oder Programmierungsmodus die
Hoch( f )-Taste und dann die Zifferntaste 9, die auch dem Symbol EDIT gekennzeichnet ist. Als Folge davon
wird Ed- (Figur 4g) angezeigt, was dem Benutzer anzeigt, daß der Empfänger im Ausgabemodus sich befindet und ihn
veranlaßt, den zukünftigen Tag auszuwählen, den er zu sehen wünscht. Der Benutzer wählt den Tag aus, indem
er die richtige der Zifferntasten 1 bis 7 oder für Montag
bis Freitag die Zifferntaste 8 drückt. Danach wird die erste Zeit, bei welcher eine Auswahl getroffen worden
ist, angezeigt und nach etwa einer Sekunde wird die Kanalnummer des für diese Zeit ausgewählten Kanals als
XXC angezeigt, wobei XX für die Kanalnummer steht. Wenn der Benutzer die Zifferntaste gedrückt hält, die dem künftigen
Tag entspricht, den er nachprüft, nachdem eine zukünftige Zeit angezeigt worden ist, wird der für diese zukünftige
Zeit ausgewählte Kanal erst etwa 1,5 Sekunden nach dem Loslassen der Taste angezeigt. Nachdem die Kanalnummer
für eine zukünftige Auswahl angezeigt worden ist, kann der Benutzer die nächste Auswahl in diesem Tag überprüfen,
indem er wiederum die Zifferntaste dieses Tages drückt. Wenn all diese Auswahlen in einem bestimmten
Tag überprüft worden sind, wird wieder Ed- angezeigt, welches Symbol den Benutzer veranlaßt, einen anderen
Tag zu überprüfen, indem er die zu diesem Tag gehörende Zifferntaste drückt. Wenn für diesen bestimmten Tag
keine Auswahlen getroff en worden sind, bleibt, wenn der Benutzer die Zifferntaste für diesen Tag drückt, Edangezeigt.
Um den Ausgabemodus zu beenden, drückt der Zuschauer die Nieder(4 )-Taste. Danach wird die Tageszeit
wieder angezeigt.
030066/0003
Wenn ein Benutzer eine bestimmte Auswahl löschen möchte, beginnt er den Ausgabemodus wie oben beschrieben, wählt
den Tag, für welchen die Auswahl getroffen worden ist, indem er die zugehörige Zifferntaste drückt und fragt
durch aufeinanderfolgendes Drücken der zu dem von ihm ausgewählten Tag gehörenden Zifferntaste bis zu der
Zeit oder die Kanalnummer der Auswahl, die er zu löschen wünscht, schrittweise ab. Wenn die Zeit oder Kanalnummer
angezeigt wird, drückt er die Hoch( f )-Taste, die auch mit CE(Clear Empty) gekennzeichnet ist. Danach wird
das Symbol "out" (Figur 4h) angezeigt und nach etwa 1,5 Sekunden wird die nächste Auswahl für diesen Tag
angezeigt.
Nachdem nun die funktioneile Arbeitsweise des in Figur gezeigten Empfängers vom Standpunkt des Benutzers aus
beschrieben worden ist, kann seine Struktur leichter verstanden werden.
Wie früher erwähnt, steuert das Steuerteil 100 des Mikrorechners 34 die Verarbeitung der in RAM 130 abgespeicherten
binären Signale und die Übertragung dieser binären Signale zwischen dem RAM und dem digitalen Abstimmgerät
14, der Lautstärkensteuereinheit 22, der Ein-/Aussehalteinheit 28, der Anzeige 40 und dem Tastenfeld
32 durch Ein-/Ausgabetore 140 unter der Kontrolle eines Befehlssatzes, der in dem ROM 120 abgespeichert
ist. Das Steuerteil 100 des Mikrorechners 34 enthält eine logische Hauptsteuereinheit 101, eine arithmetische
und logische Einheit (ALU) 105, einen Akkumulator (ACC) 107, eine Einschalt- und Löscheinheit 103 und eine Unterbrechungssteuereinheit
109· Die logische Hauptsteuereinheit 101 dekodiert binäre Signale, die einem Arbeitskode
des auszuführenden Befehls entsprechen, und ihr über die Datenschiene 200 vom ROM 120 zugeführt werden,und erzeugt
die notwendigen binären Steuersignale , die bewirken, daß die richtigen Teile des Mikrorechners 34 den
030068/0003
-.2Qr
-34-
-34-
Befehl ausführen. Die Einschalt- und Löscheinheit 103
bewirkt, daß die binären Signale, die den im ROM 120 abgespeicherten
ersten Befehl darstellen, an die logische Hauptsteuer
einhei.t 101 gegeben werden und bewirkt auch, daß verschiedene andere Teile des Mikrorechners für die
richtige zukünftige Arbeitsweise ausgeführt werden, wenn der Mikrorechner 34 eingeschaltet wird. Die ALU 105
empfängt binäre Steuersignale aus der logischen Hauptsteuereinheit 101 und führt die erforderlichen arithmetischen
oder logischen Operationen aus. Der ACC 107 ist das Hauptregister des Mikrorechners 34 für die
Manipulation von Phasen, die durch binäre Signale dargestellt sind. Der ACC 107 dient als eine Eingabe
von binären Signalen für die ALU 105. Die binären Signale, welche das Ergebnis einer arithmetischen oder
logischen Operation in der ALU 105 repräsentieren, werden im ACC 107 gespeichert.
Die Unterbrechungssteuereinheit 109 spricht auf externe Unterbrechungsimpulse zur Erzeugung binärer Signale an,
welche die Adresse einer vorbestimmten externen Unterbrechungsspeicherstelle
im ROM 120 repräsentieren. Auf diese Weise bewirkt die logische Hauptsteuereinheit
101 als Antwort auf einen externen Unterbrechungsimpuls, da.ß, beginnend mit Befehlen, die in der vorbestimmten
externen Unterbrechungsspeicherstelle abgespeichert sind, Befehle ausgeführt werden. In dem in Figur 1 gezeigten
Empfänger wird der externe Unterbrechungsimpuls aus der 60 Hz-Leitung mittels eines Verstärkers 44 abgeleitet.
Da der Verstärker 44 nicht über die Ein-/Ausschalteinheit
28 an den Stecker 26 angeschlossen ist, werden die externen Unterbrechungsimpulse an die externe Unterbrechungssteuereinheit
gegeben, auch wenn der Hauptteil des im Gehäuse 12 enthaltenen Empfängers abgeschaltet ist.
Die UnterbrechungsSteuereinheit 109 spricht auch auf intere Unterbrechungsimpulse zur Erzeugung von Binär-
030088/0003
—2Ί*—
-32-
signalen an, welche die Adresse einer vorbestimmten internen Unterbrechungsspeicherstelle des ROM 120
darstellen. Auf diese Weise bewirkt die logische Hauptsteuereinheit 101 als Antwort auf einen internen
Unterbrechungsimpuls, daß, beginnend mit den in der vorbestimmten internen Unterbrechungsspeicherstelle
abgespeicherten Befehlen, Befehle ausgeführt werden. Die internen Unterbrechungsimpulse werden von einem
Zeitgeber 111 erzeugt, der entsprechend den im ROM gespeicherten Befehlen so programmiert wird, daß er
die Frequenz eines Taktsignals, das von einem Taktgeber 113 erzeugt wird, durch steuerbare Divisoren teilt. Der
Taktgeber 113 erzeugt auch die Zeitsteuer- oder Taktimpulse, die von den verschiedenen Teilen der Mikrorechners
34 benutzt werden. Die Schwingfrequenz, beispielsweise
4 MHz,des Taktschwingers 113, wird durch einen extern verbundenen Zeitzählschaltkreis, der als
ein Kristall 46 dargestellt ist, bestimmt.
Der ROM 120 enthält eine vorbestimmte Anzahl, beispielsweise 2048 Speicherstellen oder Bytes.Jede Speicherstelle
enthält eine vorbestimmte Anzahl, beispielsweise 8, Speicherzellen oder Bits. Jede Speicherzelle einer
Speicherstelle speichert andauernd ein binäres Signal. Die in einer Speicherstelle des ROM 120 abgespeicherten
binären Signale stellen zusammen einen Befehl dar,' der vom Mikrorechner 34 auszuführen ist. Jede Speicherstelle
des ROM 120 weist eine Adresse auf, die durch binäre Signale dargestellt wird, die von einer Adressenregistereinheit
(ROM AR) 121 für den ROM erzeugt werden. Ein Datenzähler (DC) 122, der mit der ROMAR 121 verbunden
ist, bewirkt binäre Signale, welche die aufeinanderfolgend zu erzeugenden Adressen darstellen.
Der RAM 130 enthält eine vorbestimmte Anzahl von Speicherstellen, beispielsweise 64, von denen jedes
eine vorbestimmte Anzahl von Speicherzellen oder Bits
030066/0003
-22-
beispielsweise 8, enthält. Jede Speicherzelle einer Speicherstelle speichert zeitweilig ein binäres Signal.
Da der RAM 130 binäre Signale zeitweilig speichert, kann er auch als "Notizblockspeicher" bezeichnet werden.
Jede Speicherstelle des RAM 130 weist eine Adresse auf. Unter der Kontrolle der logischen Hauptsteuereinheit
101 erzeugt ein indirektes Notizblockadressenregister (ISAR) 131 binäre Signale, welche die Adressen der
Speicherstellen des RAM 130 darstellen.
Die Organisation des RAM 130 ist in der Figur 4 dargestellt. Jedes der 64 Bytes des RAM 130 ist durch den
Hexadezimalkode für die entsprechenden binären Signale, die seine Adresse darstellen, gekennzeichnet. Jedes der
20 Bytes H1OO bis H1 13 (das Symbol Hf meint hexadezimale
Darstellung) ist auch durch einen funktionellen Namen gekennzeichnet, welcher der Funktion entspricht, für
welche er beabsichtigt ist. Die verbleibenden 44 Bytes H'-14 bis H1 3F werden für die Speicherung von Information
benutzt, welche zukünftige Auswahlen (beispielsweise zukünftige Zeiten und Kanalnummern von Kanälen, auf
welche in diesen zukünftigen Zeiten abgestimmt werden soll) enthält, und werden so gekennzeichnet. Für später
noch zu erklärende Zwecke ist jedes Bit der Speicherstellen durch eine Zahl zwischen 1 und 8 gekennzeichnet,
wobei 8 das höchstwertige Bit und 1 das niedrigstwertige Bit bedeuten.
Die Speicherstelle DAT des RAM 130 wird in erster Linie dazu benutzt, binäre Signale abzuspeichern, welche im
hexadezimalen Format die zuletzt betätigte Taste darstellen.
Für Kanalauswahloperationen im Normal- und Planungsmodus wird die Speicherstelle CHAN im RAM 130 benutzt,
um die binären Signale abzuspeichern, welche die Kanal-
030066/0003
-25-
nummer darstellen, auf die gegenwärtig abzustimmen ist.
Nur sieben die Kanalnummer darstellende binäre Signale werden in CHAN gespeichert, um an das 7-bit-Format
angepaßt zu sein, welches in den RAM-Speicherstellen
H'14 bis H'3F und der RAM-Speicherstelle TEM2 benutzt
wird, wo Bit 8 dazu benutzt wird, die Information darzustellen, welche enthält, ob eine zukünftige Zeit
auf der Stunde oder der halben Stunde ist. Insbesondere wenn die Kanalnummer zwischen 2 und 79 liegt, werden
die drei niedrigstwertigen Bits des Binärsignals, welches die Zehnerstelle der Kanalnummer in BCD-Kode (dezimalbinärkodiert)
darstellt, in die Bits 7 bis 5 von CHAN gespeichert und die vier binären Signale, welche die Einerziffer
der Kanalnummer in BCD-Format darstellen, werden in die Bits 4 bis 1 der Speicherstelle CHAN
abgespeichert. Wenn die Kanalnummer größer als 80 ist, wird in jedes der drei Bits 7 bis 5 der Speicherstelle
CHAN eine "1" abgespeichert und wenn die Einerstelle der Kanalnummer gleiche 0 ist, werden binäre Signale
welche H1A(I010) in die Bits 4 bis 1 der Speicherstelle
CHAN abgespeichert. Wenn die Einerstelle der Kanalnummer
1 ist, werden Binärsignale, welche H'B(1O11)
darstellen, in die Bits 4 bis 1 der Speicherstelle CHAN abgespeichert. Wenn die Einerstelle der Kanalnummer
gleich 2 ist, werden binäre Signale , die H1C
(1100) darstellen, in die Bits 4 bis 1 der Speicherstelle CHAN abgespeichert. Wenn schließlich die Einerstelle
der Kanalnummer gleich 3 ist, werden binäre Signale, welche H'D(1101) darstellen, in den Bits
4 bis 1 der Speicherstelle CHAN abgespeichert.
Die RAM-Speicherstelle VCNT wird zum Abspeichern von binären Signalen benutzt, die in geradem binärem Format
die gegenwärtige Lautstärke repräsentieren.
Für die Uhrfunktion werden Bits 8 bis 6 der RAM-Speicher-
030066/0003
stelle HR benutzt, um in direktem binären Format Binärsignale
zu speichern, die eine dem gegenwärtigen Tag entsprechende Dezimalzahl zwischen 7 und 1 darstellen.
Bit 5 der Speicherstelle HR wird zum Speichern einer "0" benutzt, wenn die Zehnerziffer der gegenwärtigen
Stunde 0 ist und zum Speichern einer "1" , wenn die Zehnerziffer der gegenwärtigen Stunde 1 ist. Die Bits
4 bis 1 der Speicherstelle HR werden zum Speichern der binären Signale benutzt, welche im BCD-Format die
Einerziffer der gegenwärtigen Stunde darstellen. Die
Bits 7 bis 1 der RAM-Speieherstelle MIN werden zum
Speichern der binären Signale benutzt, welche in direktem binären Format die Anzahl der seit der letzten vollen
halben Stunde verstrichenen Minuten darstellt. Bit 8 der Speicherstelle MIN wird bei der Stunde auf "0" und
bei der halben Stunde auf "1" gesetzt. Die RAM-Speicherstelle SEC wird zum Speichern von binären Signalen benutzt,
welche in fortlaufendem binären Format die gegenwärtige Anzahl von Sekunden seit der letzten Minute
darstellen. Die RAM-Speieherstelie HZR wird zum Speichern
der binären Signale benutzt, welche in fortlaufendem binären Format die Anzahl der Perioden der 60-Hz-Netzspannung
seit der letzten Sekunden darstellen.
Während des Uhrstellmodus werden binäre Signale, welche den gegenwärtigen Tag, die Stunde und Minute darstellen,
zeitweilig in den RAM-Speichersteilen TEM1 und TEM2
gespeichert und umgruppiert, damit sie an das Format für den gegenwärtigen Tag, die Stunde und Minute passen,
das in den RAM-Speicherstellen HR und MIN passen, bevor
sie in HR und MIN gespeichert werden.
Wenn während des Programmierungsmodus eine Auswahl getroffen
wird, werden binäre Signale, welche die Information für den zukünftigen Tag und die Stunde darstellen,
in der RAM-Speicherstelle TEM1 in dem gleichen Format ab-
030066/0003
-25-
gespeichert, wie es in der RAM-Speicherstelle HR benutzt wird. Da die Zifferntaste 8 die mit Auswahlen
für Montag bis Freitag verbundene Taste ist, und nur drei Bits der Speicherstelle TEM1 zum Speichern von
Tagesinformation zur Verfügung stehen, die nur Binärsignale erlaubt, die in direktem binären Format
die zu speichernden Ziffern zwischen 0 und 7 darstellen, bewirkt die Wahl von M-F binäre Signale,die in direktem
binären Format die in den Bits 8 bis 6 der Speicherstelle TEM1 abzuspeichernde Zahl 0 darstellen. Wenn die
zukünftige Zeit eine volle Stunde beträgt, wird eine "0" in das Bit 8 der Speicherstelle TEM2 gespeichert
und wenn die Wahl eine halbe Stunde aufweist, wird eine "1" in das Bit 8 der Speicherstelle TEM 2 abgespeichert.
Zudem werden binäre Signale, welche die Kanalnummer darstellen, in die Bits 7 bis 1 der Speicherstelle TEM 2
in dem gleichen Format abgespeichert, wie es für die RAM-Speicherstelle CHAN benutzt wird.
Wenn im Programmierungsmodus eine Auswahl vervollständigt worden ist, werden die in den Speicherstelle TEM 1 und
TEM 2 gespeicherten binären Signale in dem gleichen Format auf zwei der letzten 44 Speicherstellen des RAM 130
übertragen.
Die Auswahlen werden in die RAM-Speicherstellen ΗΊ4 bis
Hf3F nach wachsender Tageszahl bzw. wachsender Tageszeit
eingegeben. Eine Folge davon ist, daß M-F-Auswahlen (als Tag 0 kodiert) auf der Auswahlliste ganz oben
abgespeichert werden. Damit einzelnen Tagesauswahlen Priorität über die M-F-Auswahlen gegeben werden kann,
wird während des Planungsmodus die Auswahlliste von unten nach oben abgefragt, beispielsweise von Hf3F nach
H'14, um eine Gleichwertigkeit zwischen einem gegenwärtigen
Tag und einer gegenwärtigen Tageszeit und einem zukünftigen Tag und einer zukünftigen Tageszeit herzustellen.
030086/0003
Die. RAM-Speicherstellen TTIM und TTIM(START) werden zum
Speichern von binären Signalen benutzt, welche in hexadezimalem Format die vorbestimmten Zeiten darstellen,
die zum Anzeigen eines Promptsymbols während des Uhrstell-, Programmierungs- , Ausgabe- oder Löschmodus,
oder zum Ausführen gewisser Operationen, beispielsweise Warten bis eine Tastenfeldeingabe "ausgeschwungen",
das heißt, stabilisiert ist, erlaubt sind.
Die RAM-Speicherstelle KB wird zum Speichern von Signalen benutzt, welche Information darstellen, die enthält, ob
eine Taste des Tastenfeldes 32 gedrückt worden ist, und einen Kode darstellen, der angibt, ob eine Tastenfeldeingabe
unmittelbar zu bearbeiten ist oder nicht. Das Bit 8 der Speicherstelle KB, das mit KD bezeichnet ist,
wird auf eine "1" gesetzt, wenn eine Taste gedrückt wird und auf eine "0", wenn die Taste losgelassen wird. Die
Bits 3- bis 1 von KB, bezeichnet mit CODE, speichern binäre Signale , welche in direktem binären Format die
Dezimalzahl 0 darstellen, wenn eine Tastenfeldeingabe unmittelbar bearbeitet werden kann, die Dezimalzahl 2,
wenn eine Tastenfeldeingabe nicht unmittelbar bearbeitet werden kann, weil eine Ausschwingoperation stattfindet,
die durch eine neue Tastenfel'deingabe nicht unterbrochen werden kann, oder die Dezimalzahl 3, wenn eine Tastenfeldeingabe
nicht unmittelbar bearbeitet werden kann, weil eine Kanalwechseloperation stattfindet, die durch eine
neue Tastenfeldeingabe nicht unterbrochen werden darf.
In der RAM-Speicherstelle FLAG wird jedes der 8 Bits zum Speichern eines Binärsignals benutzt, welches anzeigt,
ob ein gewisses Ereignis bei der Betätigung des Empfängers stattgefunden hat. Im folgenden ist eine Tabelle angegeben,
welche die Ereignisse identifiziert, welche bewirken, daß Bits der Speicherstelle FLAG auf eine binäre "1" gesetzt
werden.
030066/0 003
Bit der FLAG- Ereignis
Speicherstelle
CBS die Uhr ist gestellt worden
CHDS ein Kanal ist angezeigt
ESS die Zeit einer zukünftigen Wahl
ist während des Ausgabemodus angezeigt
EDT der Empfänger ist im Ausgabe
modus
CS der Empfänger ist im Uhrstell
modus
PR der Empfänger ist im Programmie
rungsmodus
UP der Uhrstell-, Programmierungs-,
Ausgabe- oder Löschmodus sind durch Drücken der Hoch( )-Taste ausgelöst worden
EOS der Uhrstellmodus ist abge
schlossen worden.
Die RAM-Speicherstellen JUMPH,auch mit KU bezeichnet,
JUMPL, auch mit KL bezeichnet, DCU, auch mit QU bezeichnet, DCL, auch mit QL bezeichnet, werden zum
Speichern von binären Signalen benutzt, welche die Adressen von gewissen Speicherstellen des ROM 120
darstellen, um während des Uhrstell- und Programmierungsmodus anzuzeigen, welche Befehle als nächstes
030066/0003
ausgeführt werden sollen. Die RAM-Speicherstelle NEXT wird zum Speichern von binären Signalen benutzt, welche
gewisse hexadezimale Kodes darstellen, um während des Uhrstell- und Programmierungsmodus anzuzeigen, welches
prompte oder veranlassende Symbol als nächstes angezeigt werden soll.
Die RAM-Speicherstellen TMP 0 und TMP 1 werden zum
zeitweiligen Speichern von binären Signalen benutzt, während welcher Speicherung sie umgruppiert werden,
damit sie in das Format passen, das in anderen RAM-speicherstellen, in das sie eventuell zu speichern sind,
benutzt werden.
Binäre Signale, die als Folge einer von der ALU 105 gesteuerten arithmetischen oder logischen Operation
in den RAM 130 und im ACC 107 gespeichert sind, werden an verschiedene, außerhalb des Mikrorechners 34 befindliche
Teile des Empfängers über bidirektionale Eingabe-/Ausgabetore 0, 1, 4 und 5 gegeben, die generell mit
140 bezeichnet sind. Jedes Tor weist 8 Anschlüsse auf, die mit 0 bis 7 bezeichnet sind.
Jeder der 24 Anschlüsse der Tore 0, 1 und 4 und der Anschluß 7 des Tores 5, d.h. P5-7 ist mit einem zugeordneten
Element der Anzeige 40 verbunden, so wie es in der Figur 4 angedeutet ist. Jedes Element der Anzeige
40 leuchtet auf, wenn an den zugeordneten Anschlüssen der Tore 0, 1, 4 oder 5 eine binäre "1" erscheint.
Die Anschlüsse P4-0 bis P4-3 sind auch an das Kanalnummernregister
36 angeschlossen, um in dieses sequentiell binäre Signale einzugeben, die in BCD-Format
die Zehner-und Einerstelle der Kanalnummer eines Kanals darstellen, auf den abzustimmen ist. Der Anschluß
030068/0003
P 5-5 ist an das Kanalnummernregister 36 gekoppelt, um in dieses einen Kanalnummermarkierungsimpuls einzugeben,
der bewirkt, daß binäre Signale ..in das Kanalnummernregister
eingegeben werden, die jede Ziffer der Kanalnummer des Kanals darstellen, auf den abzustimmen ist.
Der Anschluß P5-5 ist auch an die Ein-/Ausschalteinheit 28 gekoppelt. Die Ein-/Ausschalteinheit 28 enthält eine
Schalteinrichtung und ein Tiefpaßfilter zum Erzeugen eines Steuersignals für die Schalteinrichtung, das so
ausgewählt ist, daß die Leitfähigkeit der Schalteinrichtung nur in Abhängigkeit von Signalen geändert
wird, die eine relativ lange Dauer haben und durch die relativ kurze Dauer des Kanalnummermarkierungsimpulses
nicht beeinflußt werden. Wenn der Empfänger abzuschalten ist, erscheint am Anschluß P5-5 eine binäre "0" und wenn
der Empfänger einzuschalten ist, erscheint am Anschluß
P5-5 eine "1".
Die vom Tastenfeld 32 erzeugten fünf binären Signale
werden an die Anschlüsse P5-0 bis P5-4 gegeben. Vom Tastenfeld 32 auf die Anschlüsse P5-0 bis P5-3 gegebene
binäre Signale stellen in der in Figur 3 angedeuteten Weise die speziellen betätigten Tasten dar. Das binäre
Signal, das vom Tastenfeld 32 auf den Anschluß P5-4 gegeben wird, ist ein Tastenfeldmarkierungsignal, das
erzeugt wird, wenn irgendeine Taste des Tastenfeldes 32 die Erzeugung aller binären Signale bewirkt hat, die
zu seiner Identifizierung notwendig sind.
Der Anschluß P5-6 ist an das Filter 42 gekoppelt. Es wird ein Impulssignal erzeugt, welches an dem Anschluß
P5-6 erscheint, und dessen Dauer die Höhe eines Gleichstrom-Steuersignals bestimmt, welches vom Tiefpaßfilter
030066/0003
-3Q-42 zur Steuerung der Tonhöhe erzeugt wird.
Die Betriebsspannung VCC für den Mikrorechner 34 wird von einer steuerbaren Spannungsversorgungseinheit 48
geliefert. Die 60 Hz-Eingangsspannung an der Spannungsversorgungseinheit
48 ist nicht über den Ein-/Ausschalter 28 an den Stecker 26 gekoppelt, so daß die Betriebsspannung
an den Mikrorechner 34 gegeben wird, so lange der Stecker 26 eingesteckt ist. Das Rücksetzsignal für
die Einschalt- und Löscheinheit 103. wird von der Spannungsversorgungseinheit 48 erzeugt, wenn die Betriebsspannung
VCC eine vorbestimmte Schwelle erreicht. Die Betriebsspannung für die Treiber 38 und die Anzeige 40
wird ebenfalls von der Spannungsversorgungseinheit 48 geliefert, so daß die Anzeige 40 zum Anzeigen der
Zeit während des normalen Modus und der verschiedenen prompten oder veranlassenden Symbole und Daten, die
während des Uhrstell-, Programmierungs- und Ausgabemodus
einzugeben oder schon eingegeben sind, benutzt werden kann, wenn der Empfänger abgeschaltet ist.
Im folgenden ist eine Liste angegeben, welche spezielle Ausführungen von verschiedenen Teilen des gezeigten
Empfängers anführt.
Gehäuse 12 mit dem digitalen CT 91 Farbfernsehgehäuse Abstimmgerät 14, dem Kanal- gefertigt von der RCA
nummerregister 36, der Laut- Corp. und beschrieben in
Stärkensteuereinheit 22 und 11RCA Television Service
dem Tastenfeld 32 Data for CTC-91
Series", file 1978 C-3, veröffentlicht von der RCA Corp. Indianapolis,
Indiana 46201.
Digitales Abstimmgerät 14 siehe US-PS 4 031 549
030086/0003
-te-
Tastenfeld
Mikrorechner Treiber 38 siehe US-PS" 4 084 071
MK 3870 Mikrorechner hergestellt durch Mostek
Corp. und beschrieben in "Mostek Single Chip Microcomputer MK 3870" Datenbuch, veröffentlicht
von der Mostek Corp. Carrolton, Texas
SN 7406 integrierter Schaltkreis, hergestellt von der SigneticsCorp.
und beschrieben in "Signetics Digital Linear,MOS-Data" Book"
1974, veröffentlicht von der Signetics Corp.
4-LT-32 Fluoreszenzanzeige, hergestellt von der Futaba Corp. und beschrieben in dem
Datenbuch, das die Nummer TD-1008 C aufweist und das von der Futaba
Corp. Japan veröffentlicht worden ist.
Anhand der in den Figuren 6 bis 29 dargestellten
Flußdiagramme wird die Art und Weise, in der die binären Signale zwischen verschiedenen Speicherstellen des RAM
130 und der Ein-/Ausschalteinheit 28, dem Tastenfeld 32, dem Kanalnummerregister 36, der Anzeige 40 und dem Filter 42 zur Steuerung des Empfängers während seiner verschie-
Flußdiagramme wird die Art und Weise, in der die binären Signale zwischen verschiedenen Speicherstellen des RAM
130 und der Ein-/Ausschalteinheit 28, dem Tastenfeld 32, dem Kanalnummerregister 36, der Anzeige 40 und dem Filter 42 zur Steuerung des Empfängers während seiner verschie-
030066/0003
Anzeige 40
denen Moden entsprechend im ROM 120 gespeicherten Befehlen übertragen werden, näher erläutert.
Die folgenden Erklärungen erleichtern das Verständnis der in Figuren 6 bis 29 gezeigten Flußdiagramme.
Zeichen
Bedeutung
Oval
Start einer besonderen Operationsfolge
Rechteck
einen Befehl oder Befehlssatz
X=X, umgeben von einem Rechteck
die in Y gespeicherten binären Signale werden nach X übertragen,
Raute
X = Y, X>Y oder X < Y, umgeben von einer Raute
eine Entscheidung
ein Vergleich der X und Y darstellenden binären Signale zur Bestimmung, ob
X = Y, X>Y oder X<Y ist,
hexadezimaler Kode
"1" und "0"
binäre 1 und binäre 0
Inhalt der RAM-Speicherstelle X
X(Y)
der X-Abschnltt der Y-Speicherstelle oder des Y-Registers.
Figur 6 zeigt die Beziehung zwischen den in den Figuren 7 bis 29 gezeigten verschiedenen Flußdiagrammen. Die
Beschreibung eines jeden Flußdiagramms, das in den Figuren 7 bis 29 gezeigt ist, ist getrennt gekennzeichnet,
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-33-
Wi e in der Figur 7 angedeutet, bewirkt, nachdem der Stecker 26 eingesteckt ist, ein Einschalt- und Löschrücksetzsignal,
daß das DC-Register 122 auf die Adresse ' (H1OOO) der Speicherstelle des ROM 120 gesetzt wird,
welche den ersten Befehl enthält. Danach werden Speicherstellen der RAM 130 und andere Teile des Mikrorechners
34 auf bekannte Bedingungen (OOOA, 000D) initialisiert. Darüber hinaus ist der Empfänger richtig abgeschaltet
(000B), die Anzeige 40 wird veranlaßt, *— : — (001E) anzuzeigen und damit zu zeigen, daß die Uhr noch nicht
gestellt worden ist, der Zeitgeber 111 wird gesetzt, um die Frequenz des Zeittaktsignals durch 100, 000 (0029)
zu teilen, so daß das interne Unterbrechungssignal zum Zwecke einer weiter unten zu beschreibenden UHR-Folge
eine Frequenz von 40 Hz aufweist.
TASTENFELD
Die TASTENFELD-Folge bestimmt im wesentlichen, ob die
Betätigung einer Taste des Tastenfeldes 32 auslösend wirken sollte oder nicht, weil noch einige andere
Operationen, die bis zu ihrer Vollendung eine bestimmte Zeit benötigen, noch andauern. Beim Start der TASTENFELD-Folge
(OOEA) wird die Unterbrechungseinheit 109 abgeschaltet, so daß auf einen externen oder internen
Unterbrechungsimpuls nicht ansprechen kann und der während einer UHR -Folge normalerweise sich ändernde
Inhalt der RAM-Speicherstelle TTIM während gewisser Ausführungen unverändert bleibt. Danach erfolgt eine
Ausführung (OOEB), in welcher bestimmt wird, ob die im CODE-Abschnitt abgespeicherten binären Signale des
RAM-Registers FLAG Ziffer 0 darstellen, was anzeigen würde, daß die gegenwärtige Operation durch eine Tastenfeldeingabe
unterbrochen werden kann.
Wenn die binären Signale, die im CODE-Abschnitt abge-
030088/0003
speichert sind, O darstellen, erfolgt ein Ansprechen
auf die Tastenfeldeingabe und die Leitung P5-4 wird geprüft (OOFB), um zu bestimmen, ob ein Tastenfeldmarkierungssignal
erzeugt worden ist. Wenn kein Tastenfeldmarkierungssignal erzeugt worden ist, wird das Bit
KD des TASTENFELDES gleich einer "0" (0101) gesetzt, um anzuzeigen, daß keine Taste gedrückt worden ist,
und es wird eine PROMPT-Folge eingeleitet, um zu bestimmen, welches Promptsymbol, wenn überhaupt, angezeigt
werden sollte. Wenn ein Tastenfeldmarkierungsimpuls angezeigt worden ist, wird das KD-Bit in der RAM-Speicherstelle
KB geprüft (0105), um festzustellen, ob die Taste noch gedrückt ist (KD = 1) oder losgelassen
worden ist (KD = 0). Wenn die Taste losgelassen worden ist, werden binäre Signale, welche eine Zeit,
beispielsweise 30 ms darstellen, die erforderlich ist, um eine Tastenfeldeingabe zu stabilisieren, beispielsweise
von einer durch Prellen ausgelösten Schwingung frei ist, abgespeichert und die binäre Signale, welche
eine 2, beispielsweise den Kode für die Ausschwingoperation
darstellen, werden im CODE (010C und 010F) abgespeichert.
Wenn die Taste noch nicht losgelassen worden ist, weil die Zeitverzögerungen für prompte Symbole nicht startet,
bevor eine Taste losgelassen worden ist, wird die Zeit für prompte Symbole verlängert (0108). Es ist zu erwähnen,
daß, weil während der Ausschwingoperation der Inhalt der RAM-Speicherstelle zum Zwecke der Einhaltung
des Verlaufs der für eine Promptanzeige verbleibenden Zeit auf den neusten Stand gebracht werden kann, die
RAM-Speicherstelle QL in Verbindung mit TTIM zur Kontrolle der Zeitverzögerung für die Ausschwingoperation
benutzt wird.
Wenn die binären Signale in der CODE-Speicherstelle keine
030088/0003
-55-
' Hr
"O" darstellen, zeigt dies an, daß entweder die Tastenfeleingabe
sich gerade stabilisiert oder daß der Kanal gerade gewechselt wird. In jedem Fall wird so lange
auf keine anderen Tastenfeldeingaben angesprochen, bis die Zeit für diese Routinen, wie sie durch die in den
RAM-Speicherstellen TTIM oder QL abgespeicherten binären Signale dargestellt sind, verstrichen ist. Deshalb werden
Auswertungen (00FO, 00F2, 00F7) durchgeführt, um zu bestimmen, wann die Zeiten, die für die Stabilisierungsoperation
oder die Kanalwechseloperation erforderlich sind, verstrichen sind. Wenn keine Zeit verstrichen ist,
wird eine weiter unten zu beschreibende Routine INT 1 begonnen, um das Verstreichen der erforderlichen Zeit
abzuwarten. Wenn die erforderlichen Zeiten für beide Operationen verstrichen sind und die binären Signale
in der CODE-Speicherstelle eine 2 (0115) darstellen, was anzeigt, daß die Stabilisierungsoperation eingeleitet
worden war, werden die KD- und CODE-Bits der TASTENFELD-Speicherstelle für die nächste Tastenfeldeingabe
(0122) gesetzt, eine letzte Prüfung wird durchgeführt,um zu bestimmen, ob das Tastenfeldmarkierungssignal
erzeugt worden ist, beispielsweise, ob P5-4 auf "1" (0124) liegt, und die binären Signale, welche die
einzelne gedrückte Taste darstellen, werden in der RAM-Speicherstelle
DAT (012B) gespeichert, so daß sie zur Bestimmung des Operationsmodus während einer MODUSAUSWAHL-Folge
geprüft werden können. Wenn die Zeit verstrichen ist und binäre Signale im CODE eine 3 darstellen, was
anzeigt, daß gerade ein Kanalwechsel durchgeführt wird, wird der richtige Teil einer KANALWECHSEL-FoIge eingeleitet
(0119 und 011E).
L1 und INT 1
Die L1 und INT 1-Folgen, die in der Figur 7 gezeigt sind,
werden während verschiedener anderer Folgen eingeleitet
030086/0003
und bewirken ihrerseits, daß die TASTENFELD-FoIge einzuleiten
ist. Dadurch wird das Tastenfeld wiederholt geprüft,
um zu bestimmen, ob eine Eingabe stattgefunden hat. Während der L1-Folge werden die binären Signale, welche
die für ein anzuzeigendes Promptsymbol eine zu stabilisierende Tastenfeldeingabe oder einen Teil der auszuführenden
KANALWECHSEL-Folge erlaubte, vorbestimmte Zeitverzögerung darstellen und die anfänglich in TTIM gespeichert
sind, nach TTIM (START) (OOCA) überführt, so daß der Inhalt von TTIM (START) dazu benutzt werden kann, die zur
Stabilisierung einer Tastenfeldeingabe verbleibende Zeit zu strecken, wenn ein Benutzer (wie vorstehend bezüglich
des Schrittes 0108 der TASTENFELD-Folge beschrieben) fortfährt, eine Taste zu drücken. Darüber hinaus
wird in der L1-Operationsfolge das Bit KD der RAM-Speicherstelle TASTENFELD auch auf eine "1» (OOCD) gesetzt,
wodurch angezeigt wird, daß die zu der vorangegangenen gedrückten Taste gehörende Operation noch nicht
beendet worden ist. Der L1-Operationsfolge folgt die INT 1-Folge, in welcher die Unterbrechungseinheit 109
in Betrieb gesetzt wird, damit sie auf Unterbrechungssignale (00D1) anspricht und es wird bestimmt, ob der
Empfänger richtig ein- oder ausgeschaltet ist (00D2), bevor eine LAUTSTÄRKENAUSGABE-Folge eingeleitet wird.
MODUSAUSWAHL
Während der MODUSAUSWAHL-Folge, die in der Figur 9 gezeigt
ist, werden binäre Signale, die in DAT gespeichert sind und die Betätigung der verschiedenen Tasten des
Tastenfeldes 32 darstellen, geprüft, um den Betriebsmodus des Empfängers zu bestimmen.
Zu Beginn wird bestimmt, ob die in DAT gespeicherten binären Signale eine hexadezimale Zahl darstellen, die
größer ist als H'0B (012E). Dies kann passieren, wenn der Benutzer fälschlicherweise zwei Tasten gleichzeitig
030086/0003
-3T-
- H-
- H-
drückt. Wenn der Benutzer zwei Tasten gleichzeitig gedrückt hat, wird L1 eingeleitet, um eine richtige Tastenfeldeingabe
abzuwarten.
Wenn der Benutzer keine zwei Tasten gleichzeitig gedrückt hat, werden die in DAT gespeicherten binären
Signale daraufhin geprüft, ob die HoCh(^ )-Taste gedrückt
worden ist (0130). Wenn die Hochtaste gedrückt worden ist, wird bestimmt, ob das EDT-Bit der RAM-Speicherstelle
PLAG auf eine "1" gesetzt worden ist (0136). Wenn EDT auf eine "1" gesetzt ist, zeigt dies
an, daß der Ausgabemodus schon eingeleitet worden ist und der Benutzer die Hoch( f )-Taste zwecks Löschen einer
Auswahl gedrückt hat. Demgemäß wird eine EDIT-Folge eingeleitet,
welche ihrerseits die Einleitung einer LÖSCH-FoIge zur Folge hat. Wenn die Hoch( f )-Taste gedrückt
worden ist, EDT aber nicht auf "1" gesetzt ist, werden die in der RAM-Speicherstelle FLAG gespeicherten binären
Signale daraufhin überprüft, ob die Bits CS oder PR auf "1" gesetzt worden sind (0134). Wenn CS oder PR
auf "1" gesetzt worden sind, zeigt dies an, daß der Uhrstellmodus oder der Programmierungsmodus schon gestaltet
worden ist und daß der Benutzer wieder die Hoch(f )-Taste gedrückt hat, um eine unvollständige
Eingabe zu ändern, bevor sie im RAM 130 gespeichert wird. Wenn CS oder PR nicht auf "1 !I gesetzt worden sind,
und wenn der Empfänger ausgeschaltet ist (013D) zeigt dies an, daß der Benutzer entweder den Uhrstell-, Programmierungs-
oder Ausgabemodus starten will. In jedem Fall werden gewisse RAM-Speicherstellen gelöscht und
zur Vorbereitung der nächsten Tastenfeldeingabe wird ein Querstrich angezeigt (0144 und 014D). Danach wird
die L1-Folge eingeleitet, um die nächste Eingabe abzuwarten. Die L1-Folge wird auch eingeleitet, wenn die
Hoch( f )-Taste gedrückt und der Empfänger eingeschaltet war (013D). In letztgenanntem Fall wird ein Anwachsen
030068/0003
der Lautstärke bewirkt, aber der Betriebsmodus wird nicht geändert.
Venn die binären Signale, die in DAT gespeichert waren, nicht der Hochtaste entsprechen, müssen sie notwendigerweise
einer Zifferntaste oder der Niedertaste entsprechen. Es wird eine Folge von Tests (02317, 0230, 0232, 0242,
0246, 0255) ausgeführt, um zu bestimmen, ob der Uhrstell-, Programmierungs- oder Ausgabemodus und welcher von ihnen
schon gestartet worden oder zu starten ist, oder ob der Kanal zu wechseln ist, wenn der Empfänger ausgeschaltet
ist (01A4) und der Benutzer die Nieder(J )-Taste (01AE)
nicht gedrückt hat; oder ob der Empfänger eingeschaltet ist (01A4) und der Benutzer bis jetzt nur eine "halbe
Eingabe" ausgeführt hat, beispielsweise bis Jetzt nur eine der Zehnerstelle einer Kanalnummer entsprechende
Zifferntaste gedrückt hat (01A8); oder wenn der Empfänger eingeschaltet ist (01A4) und der Benutzer bis jetzt noch
keine Zifferntaste gedrückt hat (01A8) oder noch keine andere Zifferntaste als die Zifferntaste 9 (01AB) zur
Auswahl eines neuen Kanals gedrückt hat. Die UP-, EOS-, CS-, PR- und EDT-Bits der Speicherstelle FLAG werden
überprüft, um zu bestimmen, ob der Uhrstell-, Programmierungs- oder Ausgabemodus schon gestartet worden sind.
Das UP-Bit wird zuerst geprüft. Wenn UP nicht auf"1"
gesetzt worden ist, was anzeigt, daß der Benutzer nicht den Uhrstell-, Programmierungs- oder Ausgabemodus
durch Drücken der Hoch( t )-Taste bei abgeschaltetem Empfänger eingeleitet hat, wird eine WECHSEL-Routine
als Vorbereitung zur Ausführung eines Kanalwechsels eingeleitet. Danach werden die verbliebenen EOS-, CS-,
PR- und EDT-Bits geprüft. Die in DAT gespeicherten binären Signale, die der zuletzt gedrückten Taste entsprechen
werden dann geprüft, um zu bestimmen, ob der Uhrstell-, Programmierungs- oder Ausgabemodus begonnen werden soll.
030066/0003
-39s-
Während der MODUSAUSWAHL-Folge wird, wenn der Empfänger
abgeschaltet ist (01A4) und die Nieder( i )-Taste gedruckt worden ist (01AE) eine KANAL/UHR-UM-WECHSEL-Folge'
eingeleitet, um die gegenwärtige Zeitinformation in den RAM 130 einzugeben. Wenn der Empfänger eingeschaltet
worden ist (01A4) und der Benutzer in der "Vergangenheit eine "Volleingabe" einer Kanalnummer zu Auswahl eines
Kanals (01A8) gemacht hat und die Taste, die er gedrückt hat, die Zifferntaste 9 ist, wird die KANAL/UHR-UMWECHSEL-Folge
begonnen, um die Kanal- und Zeitanzeige zu wechseln.
KANAL/UHR-UMWECHSEL
Die KANAL/UHR-UMWELCHSEL-Folge, die in Figur 10 gezeigt ist, weist , wenn die Kanalnummer eines Kanals, auf den
gegenwärtig abgestimmt ist oder die gegenwärtige Zeit angezeigt wird, die primäre Funktion einer Steuerung.
Am Beginn der Folge werden die ESS-, EDT7 CS-,PR-, UP-
und EOS-Bits der FLAG-Speichersteile geprüft (01BF)
um zu bestimmen, ob der Uhrstell-, Programmierungsoder Ausgabemodus begonnen worden ist. Wenn eines dieser
Bits eine "1" ist und CS und EOS nicht beide-.auf "1" gesetzt
sind (01DA), was anzeigt, daß der Benutzer einen der drei genannten Moden beendet hat, bevor er die Folge
durch Drücken der Hoch(T )-Taste vervollständigt hat,
wird die gegenwärtige Zeit angezeigt, wenn die Uhr gestellt worden ist oder es wird *—:— angezeigt, wenn
die Uhr nicht gestellt worden ist (01ED, 01F0, 01CS,
01D2, 01D6, 001E). Wenn eines der ESS-, EDT-, CS-, PR-,
UP- oder EOS-Bits der FLAG-Speicherstelle auf eine "1"
gesetzt ist und CS und EOS ebenfalls auf "1" gesetzt sind, was anzeigt, daß der Uhrstellmodus vollendet worden
ist, werden binäre Signale, welche, die gegenwärtige Zeit darstellen und zeitweilig in TEM1 und TEM 2 gespeichert
sind, in RAM-Speicherstellen HR bzw. MIN überführt, binäre Signale, welche Ziffern 0 Sekunden (H1OO) dar-
030066/0003
-bft-
stellen, werden in SEC eingekoppelt, und verschiedene Bits der FLAG-Speicherstelle werden gesetzt, beispielsweise
wird CBS auf "1" gesetzt, um den gegenwärtigen Operationsstatus (O1DC, 01DE, 01E0, 01E1) anzuzeigen.
Danach wird die Anzeige gelöscht (01E5) und binäre Signale, welche H1DE darstellen werden in RAM-Speicherstellen
MXT und TTIM gespeichert, so daß entsprechend einer PROMPT-Routine die gegenwärtige Zeit nach einer
Sekunde erneut angezeigt wird.
Wenn keines der Bits ESS, EDT, CS, PR, UP und EOS auf "1" gesetzt worden ist, was anzeigt, daß weder der
Uhrstellmodus noch der Programmierungs- oder Ausgabemodus
begonnen worden ist, wird eine Anzahl von Tests durchgeführt, um zu bestimmen, ob der Kanal gerade
angezeigt wird (01C2), der Empfänger abgeschaltet ist (01C5) oder ob die Uhr gestellt worden ist (01D2), um
die gegenwärtige Zeit anzuzeigen, wenn der Empfänger richtig abgeschaltet ist und die Uhr gestellt worden
ist,■* —:— anzuzeigen, wenn der Empfänger richtig
abgeschaltet ist und die Uhr nicht gestellt worden ist oder die' Anzeige zu wechseln, wenn der Empfänger eingeschaltet
ist. Bevor eine Kanalnummer durch Einleiten einer CHDS-Folge, welche die Anzeige einer Kanalinformation
bewirkt, angezeigt wird, wird die Adresse der RAM-Speicherstelle CHAN in ISAR 131 (01CB) abgespeichert.
Ähnlich wird vor der Anzeige der gegenwärtigen Zeitinformation durch Einleitung der CHDS-Folge die Adresse der
RAM-Speicherstelle MIN in ISAR 131 (01D6) abgespeichert.
Die KANAL/UHR-UMWECHSEL-Routine wird auch 'am Ende einer
SUCH-Routine durch eine mit L80 bezeichnete Folge eingeleitet, um die Anzeige der gegenwärtigen Zeit auf den
neuesten Stand zu bringen. Vor der Zeitanzeige wird hier der Inhalt von FLAG geprüft (01B9),um zu bestimmen, ob
der Uhrstell-, Programmierungs- oder Ausgabemodus eingeleitet worden ist. Wenn dies der Fall ist, wird die INT 1-
030068/0003
Routine begonnen, um die nächste Tastenfeldeingabe abzuwarten.
CKDS und EDTS
Die CKDS- und EDTS-Folgen zum Anzeigen der Information
für die gegenwärtige Tageszeit im normalen Modus sind in den Figuren 11 dargestellt. Die CKDS-Folge wird
während der KANAL/UHR-UMWECHSEL-Folge begonren.Die EDTS-Folge
wird während einer EDIT-Folge des Ausgabemodus, in welchem die Zeiten und Kanalnummern von Auswahlen
überprüft werden, begonnen. Vor Beendigung der KANAL-/ UHRWECHSEL- und EDIT-Folge wird die Adresse der RAM-Speicherstelle,
welche Minuteninformation enthält (MIN im Fall von KANAL/UHRUMWECHSEL und einer der RAM-Speicherstellen
H'14-H'3F, welche ^ HR und Kanalinformation enthalten, im Fall von von EDIT) in ISAR 131
gespeichert. Danach wird während CKDS und EDTS das ■κ HR-Bit der dann adressierten RAM-Speicherstelle geprüft,
um die Minuteninformation in Dezimaldarstellung zu dekodieren und anzuzeigen (0092, 0095, 0098, 0099,
009A). Während EDTS wird, weil für Auswahlen nur halbstündige Information gespeichert wird (die verbleibenden
Bits werden zum Speichern von 7 Binärsignalen benutzt, welche die entsprechende Kanalnummer darstellen)
nur Bit 8 der dann adressierten RAM-Speicherstelle zur Minutenanzeige der Auswahl verarbeitet. Danach wird der
Inhalt der nächsten RAM-Speicherstelie geprüft, um die
Stundeninformation in einer dezimal dargestellten 12-Stunden-Einteilung anzuzeigen (00A7, 00A9, OOAB,
00BO, 00B3, 00B4, 00B6, 00B7).
Die Folge CHDS zum Anzeigen einer Kanalnummer ist in der Figur 12 dargestellt. Diese Routine wird während
030066/0003
-42-
mehrerer anderer Routinen begonnen. Während dieser Routinen werden vor Beginn der CHDS-Routine binäre
Signale im ISAR gespeichert,um die RAM-Speicherstelle
anzuzeigen, welche die binären Signale enthält, die zum Dekodieren und Anzeigen der Kanalnummer zu verarbeiten
sind. Während einer WECHSEL- und der KANAL/UHR-UMWECHSEL-Folge wird der Inhalt von ISAR 131 gleich der
Adresse von CHAN gesetzt. Während der EDT- und SUCH-Folge wird der Inhalt von ISAR 131 gleich der Adresse
von einer der RAM-Speicherstellen ΗΊ4 bis H'3F, welche
darauffolgend zu verarbeitende Kanalnummerninformationen enthalten, gesetzt.
Zu Beginn der CHDS-Routine wird das CHDS-Bit von FLAG auf "1" gesetzt, um anzuzeigen, daß die CHDS-Routine
im Fortschreiten ist, und die Anzeige vorangegangener Information gelöscht ist (01F9, O1FC). Danach werden
Tests bezüglich "halber Eingaben" eingeleitet, um zu bestimmen, ob nur die Zehnerziffer der Kanalnummer
eingegeben worden ist (0203, 0205, 020A). Wenn der Inhalt von CHAN die Zahl H1EE darstellt, zeigt dies
an, daß eine "halbe Eingabe", in welcher 8 die Zehnerstelle bildet, schon gemacht worden ist. Wenn der Inhalt
von CHAN die Zahl H'XE, in der X eine hexadezimale Zahl ist, darstellt, zeigt dies an, daß irgendeine andere
"halbe Eingabe" schon gemacht worden 1st. Wenn die Eingabe eine "halbe Eingabe" ist und die Zehnerziffer eine
8, wird 8- angezeigt (0203, 0229). Andernfalls wird die Zehnerziffer dekodiert und angezeigt (020A, 0213). Wenn
die Eingabe keine "halbe Eingabe" war, werden die sieben binären Signale, welche die beiden Ziffern der Kanalnummer
in dem vorstehend beschriebenen Format darstellen, dekodiert und die zwei Ziffern der Kanalnummer werden angezeigt
(0205, 020C, 020F, 021C).
030088/0003
WECHSEL
-43-
-Sk-
Die Punktion der WECHSEL-Folge, die in Figur 13 dargestellt
ist> liegt darin, die binären Signale, die in DAT gespeichert sind und die als Antwort auf die
Betätigung von Zifferntasten des Tastenfeldes 32 erzeugt worden sind, zu kodieren und nach CHAN zu übertragen.
Da die Ziffern der Kanalnummern nacheinander eingegeben werden, wird ein "halbe-Eingabe-Test" durchgeführt, um
zu bestimmen, ob die in CHAN gerade vorliegende Zahl eine Zehnerziffer oder Einerziffer der Kanalnummer
ist (0285). Wenn die Zehnerziffer gerade eingegeben wird, wird sie kodiert, so daß eine "halbe Eingabe"
angezeigt wird, in welcher die Zehnerziffer kleiner als 8 (028D, 0290) oder in welcher die Zehnerziffer 8
ist (028D, 0293). Wenn die erste erhaltene Zahl, nicht kleiner oder gleich 8 ist, wird die L1-Routine begonnen,
um die Eingabe einer richtigen Ziffer abzuwarten (0289). Wenn die Einerziffer eingegeben wird, werden die vorher
eingegebene Zehnerziffer und die Jetzt eingegebene Einerziffer in das vorstehend beschriebene 7-Bit-Format kodiert
und die Ergebnisse werden in CHAN gespeichert (0285, 0295, 0298, 029C, 029F, 02A2, 02A5). Schließlich
wird der Inhalt von ISAR bevor eine KANALWECHSEL-Rotuine
zum tatsächlichen Kanalwechsel oder zum Abschalten des Empfängers begonnen wird, gleich der Adresse von CHAN
gesetzt, so daß die neue Kanalnummer während der CHDS-Folge wie vorstehend beschrieben, angezeigt werden kann.
KANALWECHSEL
Die in Figur 14 dargestellte KANALWECHSEL- oder CHCH-Folge
zum Wechseln eines Kanals oder zum Ein- oder Ausschalten des Empfängers wird begonnen, wenn binäre
030068/0003
Signale, welche eine neue Kanalnummer oder 00 zum Abschalten des Empfängers darstellen, während der WECHSEL-Folge
in CHAN als Folge entweder einer manuellen Kanalauswahl mittels des Tastenfeldes 32 oder als Folge auf
eine RAM-Speicher stelle zwischen ΗΊ4 und H'3F, welche
die gleiche Zeitinformation als die gegenwärtige Zeit während einer SUCH-Folge enthält, gespeichert werden.
Zu Beginn wird CHAN geprüft, um zu bestimmen, ob nur die Zehnerziffer der Kanalnummer eingegeben worden ist
(050A) und, wenn dies der Fall ist, wird L1 begonnen, um die Eingabe der Einerziffer abzuwarten. Danach wird,
wenn binäre Signale, die die Kanalnummer 00 darstellen, in CHAN gespeichert worden sind (050E), der Empfänger
abgeschaltet, indem eine "0" über die Anschlußstelle P5 an die Schalteinheit 28 zum Ein- und Ausschalten der
Versorgung gegeben wird (0516). Danach wird die CKDS-Routine begonnen, um die gegenwärtige Zeit anzuzeigen
(02AA). Wenn CHAN ein binäres Signal enthält, welches eine yon OO verschiedene Kanalnummer darstellt, werden
die 7 Binärsignale, welche die in CHAN gespeicherte Kanalnummer darstellen, so dekodiert, daß sie 8 binäre
Signale bilden, welche die Kanalnummer darstellen und das Ergebnis wird in TMP1 gespeichert (0511, 0513, 0514).
An dieser Stelle wird, wenn der Empfänger abgeschaltet ist (0519), dieser eingeschaltet, indem eine "1" an
der Anschlußstelle P5-5 erzeugt wird. Danach wird eine Verzögerung von 0,1 see durch Speichern von H'B8 darstellenden
binären Signalen in der RAM-Speicherstelle TTIM erzeugt (0521, 0526, 0528, O53A). Nach der Verzögerung
von 0,1 see iniziiert die TASTENFELD-FoIge eine
WAT1-Folge, in welcher die in TMP1 gespeicherten und und die Zehnerziffer der Kanalnummer darstellenden binären
Signale über die Anschlüsse P4-0 bis P4-3 in das Kanalnummernregister
36 eingegeben werden und dann wird eine WAT2-Folge begonnen, in welcher ein Kanalnummernmarkie-
030068/0003
-45-
- SC-
- SC-
rungssignal über die Anschlußstelle P5-5 in das Kanalnummernregister
36 nach einer Verzögerung von 10 ms (0530, 0531, 0533, 0536, 0538, 0540, 0542) gegeben wird,'
um die Zehnerziffer der Kanalnummer darstellende binäre Signale in das Kanalnummernregister 36 einzugeben. Danach
werden die gleichen beiden Folgen wiederholt, um die Einerziffer der Kanalnummer darstellende binäre
Signale einzugeben. Da die gleichen beiden Folgen für jede Ziffer der Kanalnummer benutzt werden, wird der
Inhalt der RAM-Speicherstelle zum Anzeigen benutzt, ob die Einerziffer der Kanalnummer schon in das Kanalnummernregister
36 eingegeben worden ist (052D, 0547, 054a). Da das Tor 4 mit der am weitesten links liegenden
Ziffer der Anzeige 40 wie auch des Kanalnummerregisters 36 verbunden ist, werden, nachdem die Kanalnummer in das
Kanalnummernregister 36 eingegeben worden ist, binäre Signale P4-0-7 alle gleich "0" (0545) gesetzt, um die
am weitesten links liegende Ziffer der Anzeige 40 zu löschen. Nachdem die binären Signale, welche die Ziffern
der Einersteile darstellen, in das Kanalnummernregister
eingegeben worden sind, wird L1 begonnen, um die nächste Operation abzuwarten.
UHR EINSTELLEN
Wenn die Hoch(f )-Taste gedrückt worden ist (0237) und
dann die Taste 0 gedrückt wird,(0246), iniziiert die
MODUSAUSWAHL-Folge die UHREINSTELL-Folge, die in Figur
15 dargestellt ist. Die UHREINSTELL-Folge bewirkt binäre Signale, welche das Promptsymbol CS, das über die Tore
0 und 1 an die Anzeige 40 zu geben ist, darstellen. Da der Querstrich in der am weitesten rechts liegenden
Position der Anzeige 40 schon während der MODUSAUSWAHL-Folge (014D) erzeugt worden ist, wird das Symbol CS-gebildet.
Dann wird das Bit CS von FLAG auf "1" gesetzt, was anzeigt, daß die UHREINSTELL-Folge begonnen worden
ist (0250) und die Adresse des ersten Befehls im ersten
030086/0003
Teil der UHREINSTELL-Folge, SDAY, darstellende Signale
in DC122 (0253) zu speichern sind. Danach wird eine ebenfalls in Figur 15 dargestellte RÜCKLAUF-Folge
begonnen, um zu bewirken, daß binäre Signale, welche einen auf die in DC 122 gespeicherte Adresse bezogenen
Kode darstellen, in eine RAM-Speicherstelle NEXT (0280) gespeichert werden. Der Inhalt der RAM-Speicherstelle
NEXT wird während des Uhrstell- und Programmierungsmodus während der PROMPT-Folge geprüft, um zu bestimmen,
welches Promptsymbol, wenn überhaupt, anzuzeigen ist. Nach der RÜCKLAUF-Folge wird L1 eingeleitet. Während
der folgenden MODUSAUSWAHL-Folge wird, weil CS jetzt auf "1" gesetzt ist (0232), eine ebenfalls in Figur
gezeigte Folge L15 eingeleitet, welche bewirkt, daß die
Adresse der ROM-Speicherstelle in DC gespeichert ist,
beispielsweise in diesem Fall die Adresse des ersten Befehls im ersten Teil der UHREINSTELL-Routine, SDAY,
der zu beginnen ist (027A). Die Routine L15 wird in der gleichen Weise während der UHREINSTELL- und PROGRAMM-Folge
zum Iniziieren der Folge für verschiedene.Teile dieser Routinen benutzt, um beispielsweise zu bewirken,
daß die Einerziffer der Stunde nach der Zehnerziffer der Stunde eingegeben wird, daß die Zehnerziffer der
Minute nach der Einerziffer 'der gegenwärtigen Stunde
eingegeben wird und so weiter.
PROGRAMMEINSTELLUNG
Wenn die Hoch(| )-Taste gedrückt worden ist (0237) und
dann irgendeine Zifferntaste außer der Zifferntaste 9
gedrückt wird (0255), fceitet die MODUSAUSWAHL-Folge
eine PROGRAMMEINSTELL-Folge ein. Da der Zweck des Programmierungsmodus darin liegt, Zukunftsauswahlen
betreffende Information in ein Paar RAM-Speicherstellen zwischen ΗΊ4 und H'3F einzugeben, wird der Inhalt einer
jeden der RAM-Speicherstellen H114 bis H'3F mit H'FF
030068/0003
- sr~
verglichen, wobei H1FF das Fehlen einer gespeicherten
Information darstellt (026A, 026D, 0276). Wenn es zwischen H114 und H'3F keine leere RAM-Speicherstelle
gibt, wird das Symbol "Full" angezeigt (026F), was voll bedeutet. Andernfalls werden binäre Signale,
welche die Adresse der ROM-Speicherstelle darstellen, die den ersten Befehl der PROGRAMM-FoIge PDAY enthält,
nach DC 122 gegeben (0279). Danach werden mit Hilfe der Folge L15 die verschiedenen Teile von PROGRAMM
geordnet eingeleitet. Zusätzlich bewirkt die RÜCKLAUF-Folge in Verbindung mit der PROMPT-Folge, daß die entsprechenden
Promptsymbole angezeigt werden.
UHR STELLEN
Die UHRSTELL-Folge besteht aus einer Reihe von Folgen
SDAY, SHTN, SHTU, SMTN, SMTU, SPAM zum Setzen der Ziffer für den gegenwärtigen Tag, die Zehnerziffer der gegenwärtigen
Stunde, der Einerziffer der gegenwärtigen Stunde, der Zehnerziffer der gegenwärtigen Minute, der Einerziffer
der gegenwärtigen Minute und der AM- oder PM-Information für den Vormittag bzw. den Nachmittag. Diese
Folgen werden in der richtigen Ordnung durch L15 miteinander verknüpft, wie es vorstehend erklärt worden ist. Da
der zeitsetzende Teil der PROGRAMM-FoIge in vielen Worten ähnlich der UHRSTELL-Folge ist, sind Teile der PROGRAMM-Folge,
die den Teilen der UHRSTELL-Folge in der gleichen Figur nebeneinander angegeben. Die verschiedenen Teile
der UHRSTELL-Folge und der.zeitsetzenden Teile der
PROGRAMM-Folgen sind in den Figuren 16 bis 21 wie folgt angegeben:
SDAY, PDAY . Figur 16
SHTN, PHTN Figur 17
SHTU, PHTU Figur 18
SMTN, PMTN Figur 19
SMTU, PMTU Figur 20
SPAM, AMPM Figur 21.
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030086/0003
-48-
Während der verschiedenen Teile der UHRSTELL-Folge werden
"binäre Signale, welche den gegenwärtigen Tag und die gegenwärtige Stunde darstellen, in TEM 1 gespeichert
und binäre Signale, welche darstellen, ob die gegenwärtige Zeit eine ganze oder halbe Stunde ist und
die Anzahl der Minuten nach der Stunde bzw. halben Stunde darstellen, in TEM 2 gespeichert. Während zugeordneter
Teile der PROGRAMM-Folge werden binäre Signale,
welche den Tag und die Stunde einer Auswahl darstellen, in TEM 1 gespeichert und binäre Signale·, welche
darstellen, ob die zukünftige Auswahl auf einer halben Stunde ist, werden in TEM 2 gespeichert. Es
wird darauf hingewiesen, daß, weil Auswahlen nicht nur für die Stunde oder halbe Stunde getroffen werden,
während PMTN und PMTU nur halbstündige Information im Bit 8 von TEM 2 gespeichert wird, die verbleibenden
sieben Bits werden zum Speichern von sieben binären Signalen benutzt, welche die Kanalnummer der Auswahl darstellen.
Während der verschiedenen Teile der UHRSTELL- und PROGRAMMIERUNGSr-SbIge werden die Tastenfeldeingaben,
die in DAT gespeichert sinn,?um restzustellen, ob sie
richtig sind oder nicht. Beispielsweise wird während der . FHTU und PHTU Teile der UHRSTELL- bzw. PROGRAMM-Folge
festgestellt, ob eine Stunde ausgewählt worden ist, die größer als 12 ist. Wenn eine falsche Auswahl
getroffen worden ist, wird L1 eingeleitet, um eine richtige Eingabe abzuwarten. Am Schluß eines jeden Teils
der UHRSTELL- und PROGRAMM-Eblge werden binäre Signale,
welche den ersten Befehl des nächsten Teils darstellen, aus den oben dargelegten Gründen in DC gespeichert und
binäre Signale, welche die Verzögerung der zugeordneten Promts ymbole darstellen, werden in der RAM-Speicherstelle
TTIM gespeichert. Am Schluß der ganzen UHRSTELL-Folge wird das Bit ECS von FLAG auf 1 gesetzt, so
daß während der folgenden MODUSAUSWAHL-R)Ige der Inhalt
030086/0003
von TEM 1 und TEM 2 nach HRS bzw. MIN überführt wird,
wenn die Nieder^Taste gedrückt worden ist.
PROGRAMM
Die Eingabe von zukünftiger Zeitinformation während der PROGRAMM-FoIge ist schon bezüglich des UHRSTELL-M odus
beschrieben worden. Der CHTN- bzw. CHTÜ-Teil der
PROGRAMM-Folge zum Codieren der Zehner- und Einerziffern der Kanalnummer einer Auswahl und zum Speichern der
resultierenden sieben binären Signale in den Bits 7 bis 1 von TEM 2 sind in Fig.22 dargestellt. Nach der Vollendung
der CHTU-Folge wird eine INST-Folge eingeleitet.
Die Funktion der INST-Folge, bei der INST für Eingeben und Speichern (insert and store) steht und die in Fig.23
dargestellt ist, liegt darin, die nach der Vollendung der PROGRAMM-Folge in TEM 1 gespeicherten Signale, welche
den Tag und die Stunde der zukünftigen Auswahl darstellen, und die in TEM 2 gespeicherten binären Signale,
welche die halbe Stunde und eine Kanalnummer der zukünftigen Auswahl darstellen, in zwei zugeordnete RAM-Speicherstellen
(die Kombination wird nachstehend als ein Schlitz bezeichnet) zwischen H'14 und H'3F zu speichern.
Dies wird so durchgeführt, daß Auswahlen für Montag-bis-Freitag (Tag 8, aber als Tag 0 kodiert), Sonntag (Tag 1),
Montag (Tag 2), Dienstag (Tag 3), Mittwoch (Tag 4), Donnerstag (Tag 5), Freitag (Tag 6), Samstag (Tag 7) in
den RAM-Speicherstellen H114 bis H'3F in der genannten
Ordnung gespeichert werden, wobei relativ frühe Tageszeiten in der Liste höher (beispielsweise Richtung ΗΊ4)
liegen, als relativ späte Zeiten desselben Tages. Da diese Ordnung beizubehalten ist, arbeitet die INST-Folge
so, daß selbst wenn ein Benutzer eine Eingabe außerhalb
030066/0003
-5Θ-
der richtigen Zeitfolge macht, die Eingabe in die Auswahlliste zwischen H1I4 und H1JF eingefügt wird und der
Rest der Liste wird entsprechend verschoben.
Die INST-Routine startet mit einer Reihe von Tests, die
bestimmen, ob die in der RAM-Speicherstelle H114 gespeicherten
binären Signale H1FF darstellen und damit anzeigen, daß sie leer ist (049B, 049D), einen Tag und
eine Stunde darstellen, welche gleich dem Tag und der Stunde sind, die durch die in TEM 1 gespeicherten binären
Signale dargestellt sind (04A8) oder einen Tag und eine Stunde darstellen, welche zusammen früher sind als
der Tag und die Stunde, die durch die in TEM 1 gespeicherten binären Signale dargestellt sind (04AE). Wenn
keiner dieser Tests erfolgreich verläuft, wird dar Inhalt von ISAR 131 nacheinander um 2 erhöht (04B0), weil Information
für Tag und Stunde in jeder anderen RAM-Speicherstelle zwischen H114 und H'3F, beginnend mit ΗΊ4,
gespeichert ist, und die oben beschriebenen Tests werden solange wiederholt, bis einer davon erfolgreich verläuft.
Wenn eine leere RAM-Speicherstelle gefunden worden ist, wird der Inhalt von TEM 1 in die gegenwärtig addressierte
RAM-Speicherstelle gespeichert (04FC). Danach wird der Inhalt von ISAR 131 um 1 erhöht (O4FD), weil Halbstunden-
und Kanalinformation in Jeder möglichen anderen RAM-Speicherstelle zwischen H114 und H'3F, beginnend mit
H'15, gespeichert wird, und der Inhalt von TEM 2 wird
in die dann addressierte RAM-Speicherstelle gespeichert (04FE).
Wenn eine RAM-Speicherstelle gefunden worden ist, in welcher die binären Signale den gleichen Tag und die
gleiche Stunde wie die in TEM 1 gespeicherten Signale darstellen, wird der Inhalt von ISAR 131 um 1 erhöht
030066/0003
(O4B7) und das 1/2 HR-Bit der dann addressierten Speicherstelle
wird geprüft, um zu sehen, ob es mit dem 1/2 HR-Bit von TEM 2 übereinstimmt (04BB). Wenn eine
Übereinstimmung vorliegt, wird der Inhalt von ISAR 131 um 1 erniedrigt (04BD) und der Inhalt von TEM 1 und
die Inhalte von TEM 1 und TEM 2 werden in die dann addressierte RAM-Speicherstelle bzw. die nächste RAM-Speicherstelle
gespeichert (04FC, 04FE).
Wenn eine Halbstunden-Anpassung nicht gefunden worden
ist, wird ein Test ausgeführt, um festzustellen, ob das in TEM 2 gespeicherte 1/2 HR-Bit eine "0" ist, was
eine ganzstündige Auswahl anzeigte, oder eine n1H ist,
was eine auf die halbe Stunde treffende Auswahl anzeigte (04C1). Wenn das in TEM 2 gespeicherte 1/2 HR-Bit eine
"0" ist, liegt die neue Auswahl auf einer früheren Zeit, als sie in der gegenwärtig addressierten RAM-Speicherstelle
abgespeichert ist und deshalb muß die neue Auswahl in den Schlitz eingefügt werden, der vor dem der
gegenwärtig addressierten RAM-Speicherstelle entsprechenden Schlitz liegt. Um dies auszuführen, werden die
binären Signale, welche die vorstehend addressierte RAM-Speicherstelle, welche die Tag- und Stundeninformation
enthält, in DAT gespeichert (04CB, 04CE), so daß die Position des Schlitzes gesichert ist. Danach wird
der erste leere Schlitz lokalisiert (04D2, 04D5, 04DB) und die gegenwärtig in der Liste gespeicherte Information
wird vom leeren Schlitz um jeweils einen Schlitz nach unten bewegt, bis der Schlitz lokalisiert ist,
welcher der Addresse zugeordnet ist, die vorher in DAT aufbewahrt worden ist,(04DE, 04E3, 04E5, 04E8, 04EA,
04ED, 04EF, 04F2, 04F5, O4F8). An dieser Stelle wird
der Inhalt von TEM 1 und TEM 2 in den Schlitz gespeichert, welcher der Addresse zugeordnet ist, die vorher
in DAT aufbewahrt worden ist.(04FC, 04FE).
0300S6/0003
-32-
Venn die neue Auswahl auf die halbe Stunde trifft, wird eine Prüfung der nächsten RAM-Speicherstelle (welche
Tages- und Tageszeit-Information der nächsten Auswahl enthält) durchgeführt, um festzustellen, ob die darin
gespeicherten binären Signale den gleichen Tag und die gleiche Stunde darstellen, wie der Tag und die Stunde,
die durch die in TEM 1 gespeicherten binären Signale dargestellt sind (04C4, 04C7). Wenn dies der Fall ist,
zeigt dies an, daß ein Schlitz gefunden worden ist, welcher die gleiche Ta ge s->
Stunden- und Halbstunden-Informationen enthält wie jene in TEM 1 und TEM 2 gespeicherte,
und der Inhalt dieses Schlitzes wird durch den Inhalt von TEM 1 und TEM 2 ersetzt (04FC, O4FB, 04FE).
Anderenfalls enthält der zur gegenwärtig addressierten RAM-Speicherstelle gehörende Schlitz binäre Signale,
welche einen Tag und/oder eine Stunde darstellen, die später als der Tag und/oder die Stunde sind, der oder
die durch die in TEM 1 gespeicherten binären Signale dargestellt sind. Deshalb wird die Lage des Schlitzes
aufbewahrt, die Liste Schlitz um Schlitz nach unten zur ersten leeren Stelle bewegt und der Inhalt von TEM
und TEM 2 wird in den Schlitz eingegeben, welcher die vorstehend angegebene, aufbewahrte Addresse aufweist.
Dieses Resultat ergibt sich auch, wenn anfänglich festgestellt wurde (O4AE), daß die neue Eingabe früher als die
Zeitinformation war, die zu dem Tag und der Stunde gehört,
welche in einer gegenwärtig addressierten RAM-Spe icherstelle abgespeichert ist.
Bevor dielNST-Folge beendet wird, werden das PR- und EOS-Bit
von FLAG auf "0n gesetzt (0502) und binäre Signale,
welche eine Verzögerung von etwa einer Sekunde darstellen, werden in TIIM gespeichert, so daß das nächste Promtsymbol
(Pr-) etwa eine Sekunde nach der letzten Eingabe, beispielsweise eine Einerziffer der Kanalnummer ange-
030066/0003
zeigt wird.
EDIT-EINSTELLEN
EDIT-EINSTELLEN
Wenn der Benutzer die Zifferntaste 9 drückt, nachdem er die Hoch-Taste bei abgeschaltetem Empfänger gedrückt hat,
leitet die MODUSAUSWAHL-Folge den EDIT-EINSTELL-Modus ein
(0255). Während des EDIT-BEGINN-Ifodus, der in der Fig.
24 dargestellt ist, wird das EDT-Bit von FLAG auf eine "1" gesetzt (0259), um anzuzeigen, daß der Benutzer den
Ausgabemodus eingeleitet hat. Zusätzlich werden binäre Signale, welche H'43 darstellen, in TEM 2 (025C) abgespeichert,
wobei H'43 ein Code ist, der angibt, daß die erste Auswahl eines speziellen Tages zu prüfen ist.
Schließlich wird das Branpt^mbol Ed- angezeigt (025E), um
einem Benutzer anzuzeigen, daß er die Zifferntaste drükken soll, die dem Tag entspricht, den er zu prüfen wünscht.
Danach wird während der folgenden MODUSAUSWAHL-Folge die EDT-Folge begonnen (0242), weil EDT jetzt auf eine M1"
gesetzt ist.
Während der EDIT-Folge, die in Fig.2 dargestellt ist,
wird der Inhalt von TEM 2 in ISAR 131 gespeichert (02AF,
02B3, 02B6), wenn die gedrückte Zifferntaste nicht die Zifferntaste 0 oder 9 ist (weder 0 noch 9 entsprechen
einem Tag). TEM 2 wird, wie es noch zu sehen sein wird, als eine zeitweilige Speicherstelle für die Addresse der
RAM-Speicherstelle zwischen ΗΊ4 und H'3F, die gerade
geprüft wird, benutzt. Ein Test wird eingeleitet , um festzustellen, ob ISAR binäre Signale enthält, die Hf43
darstellen (02B7). Wenn der Ausgabemodus gerade eingeleitet worden ist, enthält TEM 2 binäre Signale, welche
H«43 darstellen (weil sie dort während EDIT-EINSTELL ge-
was. anzeigt, daß speichert worden sind),Vdie nachzuprüfende erste Auswahl
in dem speziellen Tag geprüft werden soll. Wenn ISAR binäre Signale enthält, welche nicht H143 darstellen,
030066/0003
zeigt dies an, daß eine andere Auswahl in dem gleichen
Tag nachzuprüfen ist. Unter der Annahme, daß TEM 2 binäre Signale enthält, welche Hf43 darstellen, wird der
Inhalt von DAT, welcher die Nummer des nachzuprüfenden Tages darstellt, in TEM 1 abgespeichert (02BD). Danach
werden die RAM-Speicherstellen H114 bis H'3F von oben
her überprüft, damit die erste RAM-Speicherstelle gefunden
wird, welche Signale enthält, die den gleichen Tag darstellen, der durch die in TEM 1 gespeicherten
binären Signale dargestellt ist (02C0, 02D6, 02DB, 02DE, 02EF). Wenn keine Übereinstimmung vorgefunden wird,
wird EDIT-BEGINN eingeleitet und dabei Ed- wieder angezeigt.
Wenn eine Übereinstimmung vorgefunden wird, wird die zukünftige Zeit angezeigt, in dem die EDTS-Folge von
CKDS, die zur Zeitanzeige benutzt wird, eingeleitet (02E2, 02E5), ESS wird auf eine "1" gesetzt (02E7), so
daß die Kanalnummer der Auswahl, für die die Übereinstimmung gefunden worden ist, als nächstes angezeigt wird,
und es werden binäre Signale, welche eine Verzögerung von etwa einer Sekunde darstellen, in TTIM abgespeichert
(02EA), so daß die zukünftige Zeit vor Anzeige der entsprechenden Kanalnummer etwa eine Sekunde lang angezeigt
wird. Schließlich werden die binären Signale, welche die RAM-Speicherstelle der gerade nachgeprüften Auswahl darstellen,
in TEM 2 (02EB) zwecks Anzeige der Kanalnummer der Auswahl abgespeichert.
Während der nächsten MODUSAUSWAHL-Folge wird, weil ESS
von FLAG auf eine "1" gesetzt worden war, eine DIS2-Folge,
die auch in Fig.24 gekennzeichnet ist, eingeleitet. Während
DIS2 wird die Kanalnummer der soeben lokalisierten Auswahl durch Einleitung der CHTS-Folge zum Anzeigen der
Kanalnummern angezeigt, ESS wird auf "0" gesetzt, so daß
die nächste Anzeige von der Zeit ist, und das Symbol C wird ebenfalls angezeigt, um darauf hinzuweisen, daß die
Kanalnummer der Auswahl gerade angezeigt wird (02F3,
030 066/0003
-U-
02F5, 02F9, 02FB). Am Ende von DIS 2 ist die RAM-Speicherstelle, in welcher die zukünftige Zeit der nächsten
Auswahl desselben Tages gespeichert ist, in TEM 2 (02FE, 0301).
Wenn der Benutzer während der MODUSAUSWAHL-Folge jetzt die Zifferntaste des gleichen Tages drückt, werden, weil
EDT auf "1" gesetzt ist (von der vorangegangenen EDIT-BEGINN-Folge)
und weil TEM 2 keine binären Signale enthält, die H'43 darstellen, was anzeigte, daß eine andere
Auswahl in demselben Tag nachzuprüfen ist, wenn nicht die Hoch-T&ste für die Lautstärke gedrückt worden ist, um
eine Eingabe zu löschen (02C3, 02C8, 02CA, 02CD, 02D1),
dieselben, oben bezüglich der Yorauswahl im gleichen Tag beschriebenen Folgen zum Anzeigen der zukünftigen Zeit
und zugehöriger Kanalnummer zum Anzeigen der zukünftigen Zeit und der zugehörigen Kanalnummer der nächsten Auswahl
in dem gleichen Tag benutzt.
LÖSCHEN
Wenn während der MODUSAUSWAHL-Folge die Hochtaste gedrückt worden ist und das EDT-Bit von FLAG auf eine W1n gesetzt
worden ist, letzteres anzeigend, daß die EDIT-Folge schon
läuft, wird EDIT erneut begonnen (0136). Da an dieser. Stelle binäre Signale, welche eine RAM-Addresse zwischen
H'14 und H'3F darstellen, die der zu löschenden Auswahl
entsprechen, in TEM 2 während der vorangegangenen EDIT-Folge gespeichert waren, geht der Test (02B7) zum Feststellen,
ob binäre Signale, welche H'43 darstellen, in ISAR gespeichert worden sind, fehl. Danach wird als Ergebnis
einer Folge von Tests (02C3i 02C8, 02CA, 02D1)
eine in Fig.25 dargestellte LÖSCH-Folge eingeleitet.
Am Beginn der LÖSCH-Folge wird ein Test durchgeführt,
um festzustellen, ob binäre Signale, welche einen Code
030066/0003
H1DD darstellen, in NEXT gespeichert worden sind (O3OA).
An dieser Stelle zeigt der Code H1DD an, daß eine Auswahl
gelöscht worden ist und die nächstfolgende Auswahl in dem gleichen Tag anzuzeigen ist oder gerade angezeigt
wird. Dementsprechend wird, wenn der Inhalt von NEXT H'DD darstellt, L1 eingeleitet, um über die PROMPT-Folge
die Anzeige der nächsten Auswahl in dem gleichen Tag zu bewirken, wie es weiter unten beschrieben wird, oder
die nächste Tastenfeldeingabe abzuwarten. Wenn NEXT nicht H1DD enthält, wird das Prompt symbol "out" angezeigt
(030D), was aus bedeutet, werden binäre Signale, welche H1DD darstellen, in NEXT gespeichert (0313) und
binäre Signale, welche eine Zeitverzögerung von etwa 1,5 see darstellen, werden in TTIM (0315) gespeichert.
Dies dient zum Erzeugen der Verzögerung für die Anzeige des noutw-Prompt symbols und vor welcher eine darauffolgende
Löschung gemacht werden kann und dabei einen Benutzer hindert, daß er eine versehentliche Löschung
macht, indem er durch zu schnelles Betätigen einen Fehler macht. Danach werden die binären Signale, welche
die Addresse der RAM-Speicherstelle., die der Zeit der zu löschenden Auswahl entspricht, in TEM 2 gespeichert
(0317, 031A, 031E), weil der Löschbefehl stattgefunden haben kann, während die Kanalnummer gerade angezeigt
wurde, und es wird eine letzte Prüfung durchgeführt, um sicherzustellen, daß die RAM-Speicherstelle,
welche die Zeit der zu löschenden Auswahl richtig lokalisiert worden ist (0320). Danach werden die Auswahlen
in den RAM-Speicher stellen ΗΊ4 bis H'3F zweimal
nach oben bewegt (0328, 032B, 032D, 0330), so daß die Löschung in der Auswahlliste durchgeführt wird, ohne
daß irgendein leerer Schlitz vorliegt. An dieser Stelle ist jede Auswahl von ihrem vorangegangenen Schlitz nach
oben fortbewegt worden. Weil jedoch Auswahlen über jene geschrieben werden, an deren Stelle sie treten,
030066,0003
-α-
erscheint die letzte Auswahl in der Liste zweimal. Deshalb wird die letzte Auswahl ausgelöscht, indem binäre
Signale gespeichert werden, welche H1FF in ihren zugehörigen
RAM-Speicherstellen gespeichert werden (O33F, 0340, 0341). Schließlich wird das ESS-Bit von FLAG oder ISAR
131 gesetzt, so daß die Zeitinformation für die nächste Auswahl nach der gelöschten angezeigt wird (0342, 0345,
0349).
Die PROMPT-Folge, die in Fig.26 dargestellt ist, wird
erstmals in Verbindung mit der RÜCKLAUF-Folge benutzt, um festzustellen, welches ; Promtsymbol, wenn überhaupt,
anzuzeigen ist. Es sei daran nur erinnert, daß während der UHRSTELL-und PROGRAMM-iblge binäre Signale, welche die
Addresse der ROM-Speicherstelle, die den ersten Befehl der nächsten Folge enthält, in DC 122 gespeichert werden. Während der folgenden RÜCKLAUF-Folge werden binäre
Signale in die RAM-Speicherstelle NEXT gespeichert, welche einen Code darstellen, der dem Inhalt von DC 122
zugeordnet ist, welcher Inhalt die der UHRSTELL- oder PROGRAMM-Folge nächste Folge darstellen. Zusätzlich
werden während anderer Folgen, beispielsweise EDIT, binäre Signale, die andre Codes darstellen, ebenfalls in
NEXT gespeichert. Die verschiedenen Codes, die in NEXT gespeichert werden oder sind und ihre Bedeutung, werden
im folgenden näher bezeichnet:
Code Bedeutung
Hf7C SHTN ist die nächste Folge
H110 PHTN ist die nächste Folge H'C2 SPiM ist die nächste Folge
H'D8 AMPM 1st die nächste Folge
H'DE die letzte Ziffer der gegenwärtigen Zeit ist eingegeben worden
H1EE die letzte Eingabe für eine besondere Auswahl
ist während PROGRAMM eingegeben worden
030066/0003
H'DD eine Auswahl ist während LÖSCH gelöscht worden und die nächste Auswahl in dem gleichen
Tag ist anzuzeigen
H1OO kein Promptsymböl ist als nächstes anzuzeigen
Während PROMPT wird der Inhalt von NEXT geprüft, um festzustellen,
welches PROMPT-Signal als nächstes anzuzeigen ist.
Während PROMPT wird der Inhalt von CHAN ausgewertet, um festzustellen, ob der Empfänger ausgeschaltet ist (0153),
weil Prömptßymbole nicht benutzt werden, wenn der Empfänger eingeschaltet ist. Danach wird der Inhalt von
TTIM geprüft, um festzustellen, ob die Verzögerung für das letzte PROMPT-Symbol verstrichen ist (0156) und ob
nicht INT 1 eingeleitet ist, um dieses Ereignis abzuwarten. Wenn die für das vorhergehende Prompt symbol erforderliche
Zeit verstrichen ist, wird der Inhalt von NEXT geprüft, um festzustellen, welchen Code er darstellen.
Wenn der Inhalt von NEXT H'DE (0189) darstellt, werden
H1OO darstellende Signale in NEXT gespeichert und die
EANAL/UHR--ÜMWECHSEL._Folge wird eingeleitet (bei L 75), um
die Uhrzeit anzuzeigen. Wenn der Code H1DD (015F) ist,
was anzeigte, daß der Benutzer die nächste Auswahl in dem von ihm gegenwärtig nachgeprüften Tag zu prüfen wünscht,
wird der Inhalt von TEM 1, das binäre Signale enthält, die den vorhergehend eingegebenen Tag darstellen* in
DAT gespeichert (0160). Dadurch wird bewirkt, daß die nächste Auswahl nach einer gelöschten Auswahl in dem gerade
nachgeprüften Tag während EDIT anzuzeigen 1st.
Während PROMPT wird auch die RAM-Speicherstelle FLAG überprüft, um festzustellen, ob das Bit ESS auf "1" ge-
030066/0003
-59-
-To-
setzt worden ist (0168). Wenn dies der Fall ist, zeigt dies an, daß die zukünftige Zeit der Auswahl, die gerade
nachgeprüft wird, angezeigt worden ist, und weil die Verzögerung für das .Promptsymbol verstrichen ist (0156)
wird die Kanalnummer der gerade nachgeprüften Auswahl während EDIT angezeigt.
Während des verbleibenden Teils von PROMPT wird eine Serie von Tests (0166, 0175, 0178, 017A, 017C, 017E,
0180, 0183) ausgeführt, um festzustellen, welches Promptsymböl anzuzeigen ist. Von besonderem Interesse
ist die Weise, in welcher der Stern zum Aufblitzen und zum Erlöschen gebracht wird. Wenn NEXT binäre Signale
enthält, welche entweder H1DE oder H'C2 (017E, 0180)
darstellen, wird der Eingabe-/Ausgabeanschluß P47, der mit der Sternanzeige verbunden ist, überprüft,um festzustellen,
ob er auf "1" liegt (0183). Wenn dies nicht der Fall ist, wird er auf "1" gesetzt (0186). Wenn es
der Fall ist, wird er auf eine "0" gesetzt (018A). Danach werden binäre Signale, welche eine Verzögerung
von etwa einer Sekunde darstellen, in TTIM gespeichert (018D) und L1 wird eingeleitet, um das Verstreichen
dieser Verzögerung abzuwarten. Danach wird während der darauffolgenden PROMPT-Folge der Zustand des
binären Signals am Anschluß P4-7 wieder umgekehrt.
Die UHR-Folge, die in den Figuren 27a und 27b dargestellt
ist, bringt den Inhalt der RAM-Speicherstellen HZR, SES, MIN, HR und TTIM auf den neuesten Stand.
Ander als die anderen vorstehend diskutierten Folgen wird die UHR-Routine nicht durch irgendeine andere
Routine eingeleitet. Vielmehr wird sie als Folge eines
030066/0003
externen Unterbrechmigsimpulses eingeleitet, der vom
Verstärker 44 aufgrund eines jeden Zyklus der 60 Hz-Betriebsspannung erzeugt wird, oder bei Abwesenheit der 60 Hz-Betriebsspannung
als Folge eines jeden internen Unterbrechungsimpulses eingeleitet, welcher mit einer Frequenz
von 40 Hz von dem Zeitgeber 111 als Antwort auf das 4 MHz-Taktausgangssignal des Taktgebers 113 erzeugt wird. Wenn
die 60 Hz-Betriebsspannung vorhanden ist, wird als Antwort auf jeden Zyklus der 60 Hz-Betriebsspannung der Inhalt
von DC 122 auf die ROM-Addresse 00AO gesetzt und als Folge davon wird der in der RAM-Speicherstelle TTIM und HZR
gespeicherte Inhalt jeweils um 2 erhöht (0066, 0068). Danach wird Bit 8 von HZR auf eine "1" gesetzt. Bei einem
kurzzeitigen Stromausfall wird das externe Unterbrechungssignal von 60 Hz nicht erzeugt und Bit 8 von HZR wird
nicht auf "1" gesetzt. Solange der Stromausfall jedoch nicht langer als die zum Entladen der Filterkapazitäten
(nicht dargestellt) der gesteuerten Versorgung 48 erforderliche .Zeit dauert, wird das interne Unterbrechungssignal
von 40 Hz weiter erzeugt und als Folge davon bewirkt jeder Zyklus des internen Unterbrechungssignals von 40 Hz, daß
der Inhalt von DC 122 auf die ROM-Addresse 0020 gesetzt wird. Dementsprechend wird, weil Bit 8 von HZR nicht auf
"1" gesetzt ist, der Inhalt von HZR und der von TTIM um
jeweils 3 erhöht (0035, 0030, 0037). Wenn das externe Unterbrechungssignal von 60 Hz vorhanden ist und das Bit
8 von HZR auf "1" gesetzt ist, wird natürlich der Inhalt
von HZR und von TTIM nicht um 3 erhöht (0035). Es wird darauf hingewiesen, daß, wenn die gesteuerte Versorgung
48 eine Batterie oder dergl. ist, das interne Unterbrechungssignal
von 40 Hz dazu dient, den Inhalt von TTIM
und HZR auf den neuesten Stand zu bringen, auch wenn der Stecker 26 nicht eingesteckt ist oder die 60 Hz-Betriebsspannung
eine relativ lange Zeit nicht vorhanden ist.
030086/0003
-64-
Nach jeweils 60 Zyklen des externen Unterbrechungssignals oder nach 40 Zyklen des internen Unterbrechungssignals
stellt der Inhalt von HZR 120, d.h. eine Sekunde dar. An dieser Stelle (0057) wird der Inhalt von EC um 1 erhöht
(005C, 006D). Ähnlich werden die Inhalte von MIN und STUNDE bzw. HR in den richtigen Zeitintervallen auf
den neuesten Stand gebracht, z.B., wenn 60 sec (006P), 30 min (007D), eine Stunde (0084) und sieben Tage (008B)
vorliegen. Die SUCH-Folge wird in Minutenintervallen
eingeleitet.
LAUTSTÄRKE
Die LAUTSTÄRKEN-Folge, die in Fig.28 dargestellt ist,
wird während der UHR-Folge eingeleitet, wenn der Inhalt von FEZ 120 darstellt (0057). Fahrend der LAUTSTÄRKEN-Folge
werden bei eingeschaltetem Empfänger (003A) die in der RAM-Speicherstelle YCNT gespeicherten binären Signale
um 1 erhöht, wenn der Benutzer die Hochtaste gedrückt hat (0040, 0049) und um 1 erniedrigt (wenn der
Benutzer die Niedertaste gedrückt hat (0050, 0052). Damit
die Lautstärke mit einer 30 Hz-Rate geändert wird, wird der Inhalt von YCNT nur geändert, wenn Bit 3 von
HZR eine "1" ist (003D), weil dieses Bit sich mit einer Frequenz von 30 Hz in eine "1" ändert.
LAUTSTÄRKENAUSGABE
Fahrend der LAUTSTÄRKENAUSGABE-Folge, die in Fig.7 dargestellt
ist, wird der Inhalt von YCNT mit dem Inhalt des Zeitgebers 111 verglichen. Wenn der Inhalt von YCNIT
eine Zahl darstellt, die größer als der Inhalt ist, wel-<
eher durch den Inhalt von dem Zeitgeber 111 repräsentiert ist, wird der Anschluß P5-6 auf "1" gesetzt (00P5, OODD).
Anderenfalls wird eine "0" an P5-6 erzeugt (OODD). Als Folge davon weist das Signal P5-6 eine Impulsbreite auf,
0066/000
-62-
welche die Lautstärke darstellt.
SUCHEN
SUCHEN
Während der SUCH-Folge werden die Auswahlen in der Liste
zwischen den RAM-Speicherstellen H114 und H'3F geprüft,
um festzustellen, ob eine Auswahl vorliegt, welche den gleichen Tag und die gleiche Tageszeit wie die gegenwärtige
Zeit aufweist. Wenn dies der Fall ist, werden binäre Signale, welche die entsprechende Kanalnummer darstellen,
nach CHAN gegeben. Da die SUCH-Folge jeweils von Minute zu Minute eingeleitet wird, wird der Inhalt
von SEC bei Beginn der SUCH-Folge so gesetzt, daß er Null Sekunden darstellt (O55B). Wenn die Uhr nicht gestellt
worden ist, was die SUCH-Folge bedeutunglos machen würde, wird die CKDS-Folge eingeleitet (über L 80), so daß das
Symbol * — : —. angezeigt wird, was einen Benutzer
darauf hinweisen würde, daß die Uhr nicht gestellt worden ist (055D). Danach wird jede Speicherstelle der Auswahlliste,
die der Tages- und Stundeninformation entspricht, welche mit der Speicherstelle H'3E am Boden der Liste
beginnt, überprüft, bis eine Übereinstimmung von Tag und Stunde und halber Stunde gefunden worden ist, oder bis
die Liste vollständig abgesucht worden ist (0562, 0565, 0566, 0568, 0569, 056C, O56E, 0571, 0572, 0577, O57C,
0582).
Wenn insbesondere der Tag einer Auswahl der Tag Null ist,
d.h. die Auswahl ist eine Montag- bis-Freitag-Auswahl und
der vorliegende Tag kein Samstag oder Sonntag ist, werden die binären Signale, welche den vorliegenden Tag,und die
binären Signale, welche die Stunde der zu überprüfenden Auswahl darstellen, in ACC 107 gespeichert (0565, 0566,
0568, 0569, O56C, O56E) und anderenfalls werden die binären
Signale, welche den Tag und die Stunde der Auswahl
03006S/0003
-•63-
darstellen, in ACC 107 gespeichert (0571). Diese Unterscheidung
ist gemacht worden, weil es keinen· gegenwärtigen Tag Null gibt, obwohl ein Tag Null vorhanden sein
kann, beispielsweise die M-F-Auswahl, und wenn deshalb der Tag der Auswahl der Tag Null ist und der gegenwärtige
Tag kein Sonntag oder Samstag ist, was anzeigte, daß die zu überprüfende Auswahl eine M-F-Auswahl und der
gegenwärtige Tag ein Werktag wäre, braucht nur die künftige Stundeninformation der Auswahl mit der gegenwärtigen
Stundeninformation verglichen zu werden. Danach wird in federn Fall der Inhalt des Akkumulators mit dem
Inhalt von HR (enthält die gegenwärtige Tages- und Stundeninformation) verglichen.
Wenn eine Übereinstimmung zwischen dem gegenwärtigen Tag und der gegenwärtigen Stunde mit dem Tag und der
Stunde der Auswahl gefunden worden ist, wird die künftige Halbstunden-Information der Auswahl, die in der nächsten
RAM-Speicherstelle gespeichert ist, mit der gegenwärtigen Halbstunden-Information, die in MIN gespeichert
ist (0582) verglichen, bis eine Übereinstimmung gefunden wird oder die Liste erschöpft ist. Wenn eine vollständige
Übereinstimmung zwischen der gegenwärtigen Zeit und der Zeit einer Auswahl lokalisiert ist, werden die
binären Signale, welche die Kanalnummer der Auswahl darstellen, nach CfIAN gegeben (0589), die Kanalnummer wird
angezeigt (058C, 058D) und die KANALWECHSEL-Folge wird eingeleitet. Es wird darauf hingewiesen, daß, weil
Montag-bis-Freitag-Auswahlen alle in Richtung des oberen
Beginns der Liste vor allen individuellen Tagesauswahlen lokalisiert sind und die Liste vom Boden her abgesucht
wird, einzelne Tagesauswahlen mit dem gleichen Tag und der gleichen Tageszeit zuerst lokalisiert werden und deshalb
Vorrag vor Montag-bis-Freitag-Auswahlen haben.
Leerseite
Claims (15)
1. Einrichtung in einem Fernsehsystem, mit einer digitalen AbStimmeinrichtung (14) zum Abstimmen des Fernsehsystems
auf verschiedene, durch einzelne Kanalnummern aus einem vorbestimmten Nummernbereich gekennzeichnete
Kanäle in Abhängigkeit von binären Signalen, welche die Kanalnummern darstellen, gekennzei c-hnet
durch
eine programmierbare Einrichtung (34) zum wenigstens zeitweiligen Speichern von binären Signalen, welche von
einem Benutzer auszuwählende Informantion darstellen, durch
eine Tastenfeldeinrichtung (32), die mehrere Zifferntasten
normalerweise zum Erzeugen von binären Signalen umfaßt, welche die Kanalnummern in Abhängigkeit von
der Betätigung der Zifferntasten durch den Benutzer darstellen, und durch
eine Steuereinrichtung (100), welche auf die Betätigung wenigstens einer der Zifferntasten anspricht und binäre
Signale erzeugt, die Kanalnummern aus dem vorbestimmten Nummernbereich darstellen und bewirken, daß die Abstimmeinrichtung
(14) das Fernsehsystem auf einzelne Kanäle abstimmt, und welche auf die Betätigung wenigstens einer
der Zifferntasten anspricht und binäre Signale erzeugt, die eine vorbestimmte Nummer außerhalb des vorbestimmten
Nummernbereichs darstellen und der programmier barenEinrichtung (34) die Aufnahme von binären Signalen
ermöglichen, die in Abhängigkeit der aufeinander folgenden Betätigung der Zifferntasten erzeugt
werden.
03006670003
-J&5-
-l-
-l-
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Fernsehsystem eine
an die digitale Abstimmeinrichtung (14) angeschlossene Signalverarbeitungseinrichtung (18) zum Erzeugen von
einzelne Bild- und Toncharakteristiken des Fernsehsystems darstellenden Bild- und Tonsignalen umfaßt,
daß die Signalverarbeitungseinrichtung (18) eine Charakteristik-Steuereinrichtung (22) zum Steuern eines
der Bild- und Tonsignale in Abhängigkeit von binären Signalen, welche die einzelnen Charakteristiken darstellen,
umfaßt,
daß die Tastenfeldeinrichtung (32) wenigstens eine Charakteristik-Steuertaste (VOL) normalerweise zum
Erzeugen von binären Signalen umfaßt, welche Änderungen der Charakteristik in Abhängigkeit von der Betätigung
der Charakteristik-Steuertaste durch den Benutzer darstellen, und
daß die Steuereinrichtung (100) auf die Betätigung wenigstens einer der Zifferntasten zum Erzeugen binärer
Signale anspricht, welche Kanalnummern aus dem vorbestimmten Nummernbereich darstellen, gefolgt von der
Betätigung der Charakteristik-Steuertaste, die bewirkt, daß die Charakteristiksteuereinrichtung (22)
das eine der Bild- und Tonsignale steuert ,anspricht, und die Betätigung wenigstens einer der Zifferntasten zum Erzeugen
binärer 'Signale, welche die vorbestimmte Nummer darstellen, gefolgt von der Betätigung der Charakteristik-Steuertaste
zum Inbetriebsetzen der programmierbaren Einrichtung anspricht, um binäre Signale, die in Abhängigkeit
von der folgenden Betätigung der Zifferntasten erzeugt werden, zu erhalten.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Tastenfeldeinrichtung
(32) eine erste (VOL HOCH) und eine zweite (VOL NIEDER) Charakteristik-Steuertaste 'normalerweise zum Erzeugen von
030066/0003
-ν
-Ou-
binären Signalen, welche den entgegengesetzten Wechsel der Charakteristik darstellen, umfaßt, und
daß die Steuereinrichtung (100) auf die Betätigung wenigstens einer ,der Zifferntasten zum Erzeugen binärer
Signale, welche Kanalnummern aus dem vorbestimmten Nummernbereich darstellen, gefolgt von der
Betätigung der ersten oder zweiten Charakteristik-Steuertaste anspricht, um zu bewirken, daß die Charakteristik-Steuereinrichtung
(22) das eine der Bild- und Tonsignale entsprechend steuert und auf die Betätigung von wenigstens
einer der Zifferntasten zum Erzeugen binärer Signale, welche die vorbestimmte Zahl darstellen,
gefolgt von der Betätigung der ersten Charakteristik-Steuertaste zum Inbetriebsetzen der programmierbaren Einrichtung
anspricht, um in Abhängigkeit von der folgenden Betätigung der Zifferntasten und danach von der Betätigung
der zweiten Charakteristik-Steuertaste erzeugte binäre Signale zu erhalten, die , bewirken, daß die programmierbare
Einrichtung (5A-) die vorher erzeugten binären Signale
in Abhängigkeit von der Betätigung der Zifferntasten speichert.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet
, daß die programmierbare Einrichtung (34) eine Uhreinrichtung (113) zum Erzeugen
von binären Signalen umfaßt, welche die gegenwärtige Zeit darstellen,
daß die programmierbare Einrichtung (34) eine Speichereinrichtung (130) umfaßt, welche eine Anzahl von Speicherschlitzen
aufweist, von denen jeder zum Speichern binärer Signale dient, welche eine zukünftige Auswahl darstellt,
die einen künftigen Tag, eine künftige Tageszeit und die Kanalnummer eines Kanals, auf den mit der digitalen Abstimmeinrichtung
(14X in diesem zukünftigen Tag und in
dieser zukünftigen Zeit abzustimmen ist, enthält, . daß das Fernsehsystem eine Anzeigeeinrichtung (40)
030068/0003
umfaßt, die normalerweise zum wahlweisen Anzeigen der gegenwärtigen Zeit in Abhängigkeit von binären Signalen,
die von der Uhreinrichtung (113) erzeugt werden, und
zum Anzeigen der Kanalnummer eines Kanals, auf den gerade abgestimmt wird, in Abhängigkeit von einem
von binären Signalen dient, die in Abhängigkeit von der Betätigung der Zifferntasten und von binären
Signalen erzeugt werden, die in der Speichereinrichtung (130) gespeichert sind,
daß die Steuereinrichtung (100) auf die Betätigung der ersten Charakteristik-Steuertaste gefolgt von der
Betätigung von vorbestimmten der Zifferntasten anspricht, um einen Uhrstell-, Programmierungs- oder
Ausgabemodus einzuleiten,
daß die Steuereinrichtung (100) binäre Signale bewirkt, welche die gegenwärtige Zeitinformation darstellen, die
als Antwort auf die Beätigung der Zifferntasten während des Uhrstellmodus erzeugt werden, um zum Setzen der
gegenwärtigen Zeit an die Uhreinrichtung (113) gekoppelt
zu werden,
daß die Steuereinrichtung binäre Signale bewirkt, welche
eine künftige Auswahlinformation darstellen, und die als Antwort auf die Betätigung der Zifferntasten während
des Programmierungsmodus erzeugt werden, um zum Auswählen künftiger Auswahlen an die Speichereinrichtung
(130) gekoppelt zu werden, und
daß die Steuereinrichtung (100) binäre Signale bewirkt,
welche künftige Auswahlinformation darstellen und in der Speichereinrichtung (130) gespeichert werden,- um zum Nach
prüfen der künftigen Auswahlen während des Ausgabemodus an die Anzeigeeinrichtung (40) gekoppelt zu werden.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Anzeigeeinrichtung
(40) auch in Abhängigkeit von entsprechenden binären
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Signalen verschiedene Symbole anzeigt, daß die Steuereinrichtung (100) binäre Signale, welche
ein erstes Symbol, das auf den Uhrstellmodus hinweist, darstellen, ,bewirkt, die an die Anzeigeeinrichtung
(40) zu koppeln sind, wenn der Uhrstellmodus eingeleitet ist,
daß die Steuereinrichtung binäre Signale, welche ein zweites Symbol, das auf den Programmierungsmodus hinweist,
darstellen, bewirkt, die an die Anzeigeeinrichtung (40) zu koppeln sind, wenn der Programmierungsmodus eingeleitet
ist, und
daß die Steuereinrichtung binäre Signale, die ein drittes Symbol, welches auf den Ausgabemodus hinweist, darstellen,
bewirkt, die an die Anzeigeeinrichtung (40) zu koppeln sind, wenn der Ausgabemodus eingeleitet ist.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
das Fernsehsystem eine erste Versorgungseinrichtung (28, 30) zum wahlweisen An- und Abkoppeln von Betriebsleistung
an wenigstens die Signalverarbeitungseinrichtung zur Herstellung von Ein- bzw. Auszuständen des
Fernsehsystems umfaßt,
daß das Fernsehsystem eine zweite Versorgungseinrichtung (48) zum Ankoppeln von Betriebsleistung an die
Steuereinrichtung (100) umfaßt, und daß die Steuereinrichtung (100) auf binäre Signale
anspricht, die eine Kanalnummer aus dem vorbestimmten Nummernbereich darstellen, um die erste Versorgungseinrichtung
in Betrieb zu setzen, damit Betriebsleistung an wenigstens die digitale Abstimmeinrichtung
oder die Signalverarbeitungseinrichtung angelegt wird, und auf binäre Signale anspricht, welche die vorbestimmte
Nummer zum Außerbetriebsetzen der ersten Versorgungseinrichtung darstellen, so daß Betriebsleistung
von wenigstens der digitalen Abstimmeinrichtung oder
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der Signalverarbeitungseinrichtung weggenommen wird.
7, Einrichtung nach einem der vorhergehenden'Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Fernsehsystem eine Uhreinrichtung (113) zum Erzeugen
binärer Signale umfaßt, welche die gegenwärtige Zeit darstellen, daß das Tastenfeld (32) zehn Zifferntasten
zum Erzeugen von binären Signalen umfaßt, welche die Ziffern 0 bis 9 darstellen,
daß die programmierbare Einrichtung (34) eine Speichereinrichtung (130) umfaßt, welche eine Anzahl von Speicherschlitzen
aufweist, von denen jeder zum Speichern von binären Signalen dient, die eine künftige Auswahl
darstellen, welche einen künftigen Tag, eine künftige Tageszeit und die Kanalnummer eines Kanals, auf den
mittels der digitalen Abstimmeinrichtung in den künftigen Tag und der künftigen Tageszeit abzustimmen ist,
enthält,
daß die Steuereinrichtung auf die Betätigung der ersten Charakteristik-Steuertaste,gefolgt von der Betätigung
einer ersten von zwei vorbestimmten Zifferntasten anspricht, wenn das Fernsehsystem im Auszustand sich befindet,
um einen Uhrstellmodus einzuleiten, in welchem gegenwärtige Zeitinformation darstellende binäre Signale,
die in Abhängigkeit von der folgenden Betätigung der Zifferntasten erzeugt werden, an die Uhreinrichtung (113)
gegeben werden und
daß die Steuereinrichtung (100) auf die Betätigung der ersten Charakteristik-Steuertaste,gefolgt von der Betätigung
irgendeiner der verbleibenden acht Zifferntasten ausschließlich der beiden vorbestimmten Tasten
anspricht, wenn das Fernsehsystem sich im,Auszustand
befindet, um einen Programmierungsmodus einzuleiten, in welchem künftige Auswahlinformation darstellende
binäre Signale, die in Abhängigkeit von der folgenden Betätigung der Zifferntasten erzeugt werden, an die
030066/0003
Λ-
Speichereinrichtung gegeben werden, wobei sieben der verbleibenden acht Zifferntasten den sieben Wochentagen
und die achte Zifferntaste einer vorbestimmten Gruppe von Tagen entspricht.
8. Einrichtung nach Anspruch 7> dadurch gekennzeichnet
, daß das Fernsehsystem eine Anzeigeeinrichtung (40) aufweist, die normalerweise
zum wahlweisen Anzeigen der gegenwärtigen Zeit in Abhängigkeit von durch die Uhreinrichtung (113) erzeugten
binären Signalen, und der Kanalnummer eines Kanals auf den gegenwärtig abgestimmt ist, in Abhängigkeit
eines von binären Signalen, die in Abhängigkeit von der Betätigung der Zifferntasten bei eingeschaltetem
Fernsehsystem und von in der Speichereinrichtung gespeicherten binären Signalen erzeugt wird, dient,
daß die Anzeigeeinrichtung (40) auch verschiedene Symbole in Abhängigkeit von entsprechenden binären
Signalen anzeigt,
daß die Anzeigeeinrichtung Betriebsleistung aus der zweiten Versorgungseinrichtung (48) empfängt,
daß die Speichereinrichtung (100) "binäre Signale bewirkt, welche eine erstes Symbol darstellen, das
wenigstens einen Buchstaben enthält, der auf den Uhrstellmodus hinweist, und die bei der Einleitung
des Uhrstellmodus an die Anzeigeeinrichtung zu geben sind, und
daß die Steuereinrichtung binäre Signale bewirkt, welche ein zweites Symbol darstellen, das wenigstens einen Buchstaben
enthält, der auf den Programmierungsmodus hinweist und die bei der Einleitung des Programmierungsmodus an
die Anzeigeeinrichtung zu geben sind.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Steuereinrichtung
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■(100) auf die Betätigung der ersten Charakteristik-Steuertaste,
gefolgt von der Betätigung der zweiten der beiden vorbestimmten Zifferntasten anspricht,
wenn das Fernsehsystem im Auszustand sich befindet, um einen Ausgabemodus einzuleiten, in welchem binäre
Signale, die in der Speichereinrichtung (130) gespeichert
sind und zukünftige Auswahlen darstellen, an die Anzeigeeinrichtung gegeben werden, und zwar
in Abhängigkeit von der darauffolgenden Betätigung der einen von den verbleibenden acht Zifferntasten,
die dem Tag oder der vorbestimmten Gruppe von Tagen entspricht ,für den oder die die künftigen Auswahlen
nachzuprüfen sind.
10. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Steuereinrichtung
(100) binäre Signale bewirkt, welche ein viertes Symbol darstellen, das wenigstens einen Buchstaben
enthält, der auf den Ausgabemodus hinweist, und die an die Anzeigeeinrichtung zu geben sind.
11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet , daß die Steuereinrichtung (100) während des Ausgabemodus auf die
Betätigung der ersten Charakteristik-Steuertaste anspricht, um binäre Signale zu entfernen, welche die
eine der künftigen Auswahlen darstellen, die gegenwärtig aus der Speichereinrichtung nachgeprüft wird.
12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet , daß die Steuereinrichtung (100) während des Ausgabemodus auf die Betätigung
der ersten Charakteristiksteuertaste anspricht, um binäre Signale zu bewirken, welche ein viertes Symbol
darstellen, das wenigstens einen Buchstaben enthält, der auf das Löschen einer der künftigen Auswahlen hin-
030066/0003
weist, und die an die Anzeigeeinrichtung zu geben sind.
13. Einrichtung für ein Fernsehsystem, gekennzeichnet durch eine digitale Abstimmeinrichtung
(14) zum Abstimmen des Fernsehsystems auf verschiedene Kanäle, welche durch einzelne Kanalnummern
gekennzeichnet sind, in Abhängigkeit von binären Signalen, welche Kanalnummern darstellen, wobei ein
Zwischenfrequenzsignal erzeugt wird, das Komponenten aufweist, die Bild- und Toninformation darstellen,
durch eine Signalverarbeitungseinrichtung (18) zum Ableiten von Bild- und Tonsignalen aus den Komponenten
des Zwischenfrequenzsignals,
durch eine erste Versorgungseinrichtung (28, 30) zum
wahlweisen An- und Abkoppeln von Betriebsleistung an bzw. von wenigstens der digitalen Abstimmeinrichtung
oder der SignalVerarbeitungseinrichtung, wodurch ein Ein- oder Auszustand des Fernsehsystems hergestellt
wird,
durch eine programmierbare Einrichtung (34) zum wenigstens
zeitweiligen Speichern von binären Signalen, welche von einem Benutzer ausgewählte Information darstellen,
durch eine Tastenfeldeinrichtung (32), welche Zifferntasten zum normalerweise Erzeugen von binären Sigaalen
enthält, welche die Kanalnummern in Abhängigkeit von der Betätigung von den Zifferntasten durch den Benutzer
darstellen,
durch eine zweite Versorgungseinrichtung (48), durch eine Steuereinrichtung (100), welche Betriebsleistung
aus der zweiten Versorgungseinrichtung empfängt und an die erste Versorgungseinrichtung gekoppelt
ist, damit in Abhängigkeit von der Betätigung der Zifferntasten, die Erzeugung von binären Signalen ermöglicht ist,
die an die digitale Abstimmeinrichtung zu geben sind, wenn das Fernsehsystem sich in dem Einzustand befindet und damit
030068/0003 oprinal inspected
in Abhängigkeit von der Betätigung der Zifferntasten die Erzeugung von binären Signalen ermöglicht ist,
die an die programmierbare Einrichtung zu geben sind, wenn das Fernsehsystem sich in dem Auszustand befindet.
14. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß die Signalverarbeitungseinrichtung
(18) eine Charakteristik-Steuereinrichtung zum Steuern wenigstens des Bild- oder Tonsignals
enthält, wodurch eine Charakteristik des Fernsehsystems in Abhängigkeit von binären Signalen gesteuert wird,
daß die Tastenfeldeinrichtung (32) wenigstaas eine Charakteristiksteuertaste enthält, die bei Betätigung
durch einen Benutzer normalerweise zum Erzeugen von binären Signalen des einen der Bild- und Steuersignale
dient,
daß die Steuereinrichtung (100) auf die Betätigung der Charakteristik-Steuertaste anspricht, wenn das Fernsehsystem
sich in dem Einzustand befindet, um in Abhängigkeit von der Betätigung der Charakteristik-Steuertaste
die Erzeugung von binären Signalen zu ermöglichen, die an die Charakteristik-Steuereinrichtung zu geben sind,
und
daß die Steuereinrichtung (100) auf die Betätigung der Charakteristik-Steuertaste,gefolgt von der Betätigung
von vorbestimmten der Zifferntasten anspricht, wenn das Fernsehsystem sich in dem Auszustand befindet, um
einzelne Betriebsmoden zur verschiedentlichen Verarbeitung von in der programmierbaren Einrichtung gespeicherten
Signalen einzuleiten.
15. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet , daß die Tastenfeldeinrichtung
(32) eine erste und zweite Charakteristik-Steuertaste enthält, mit der normalerweise binäre Signale erzeugt
werden, welche entgegengesetzte Änderungen des einen
030086/0003
der Bild- und Tonsignale darstellen, daß die Steuereinrichtung (100) auf die Betätigung der
ersten oder zweiten Charakteristik-Steuertaste anspricht,
wenn das Fernsehsystem sich im Einzustand befindet, um zu bewirken, daß die Charakteristik-Steuereinrichtung
das eine der Bild- und Tonsignale entsprechend und in Abhängigkeit von der Betätigung
der ersten Charakteristik-Steuertaste , gefolgt von den vorbestimmten der Zifferntasten steuert, wenn das
Fernsehsystem sich im Auszustand befindet, damit die Betriebsmoden eingeleitet werden und danach in Abhängigkeit
von der Betätigung der zweiten Steuercharakteristik taste die Moden zu beenden.
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