DE2827714A1 - Dateneingabeanordnung - Google Patents

Dateneingabeanordnung

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DE2827714A1
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DE
Germany
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signals
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data
counter
memory
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DE19782827714
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Kailash Pandey
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Texas Instruments Inc
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Texas Instruments Inc
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F3/00Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
    • G06F3/01Input arrangements or combined input and output arrangements for interaction between user and computer
    • G06F3/048Interaction techniques based on graphical user interfaces [GUI]
    • G06F3/0487Interaction techniques based on graphical user interfaces [GUI] using specific features provided by the input device, e.g. functions controlled by the rotation of a mouse with dual sensing arrangements, or of the nature of the input device, e.g. tap gestures based on pressure sensed by a digitiser
    • G06F3/0489Interaction techniques based on graphical user interfaces [GUI] using specific features provided by the input device, e.g. functions controlled by the rotation of a mouse with dual sensing arrangements, or of the nature of the input device, e.g. tap gestures based on pressure sensed by a digitiser using dedicated keyboard keys or combinations thereof

Description

ΤΕΧΛΓ5 IMSTRUHEIiTO TIJCO RPORATFCD
13500 North Ontral Expressway
Dallas, Texas 75222, V.St.A.
Dateneingabeanordnung
Schw/Ba
Die Erfindung bezieht sich auf eine DateneingabeanOrdnung; sie eignet sich insbesondere, jedoch nicht ausschließlich, für die Verwendung'in Teletext-und Datensichtsystemen.
Es sind viele Vorschläge gemacht worden, die Anwendung von Heimfernsehgeräten auszudehnen. Bei einem unter dem Schlagwort Teletext bekannten Vorschlag werden in binärcodierter Form in einer oder in mehreren unbenutzten Zeilen jedes Fernsehbildes binärcodierte Informationen übertragen; der Empfänger enthält dabei eine Speichervorrichtung für digitale Daten und einen Decodierer zur Erzeugung alphanumerischer oder graphischer Informationen auf dem Fernsehbildschirm anstelle des Fernsehbildes. In Datensichtsystemen wird der Fernsehempfänger als Sichtanzeigeeinheit eines elementaren Computer-Endgeräts benutzt; der Empfänger ist dabei über das öffentliche Fernsprechnetz mit einem an
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einem entfernten Ort aufgestellten Computer verbunden, und die vom Computer kommenden Informationen werden alphanumerisch oder graphisch auf dem Bildschirm wiedergegeben. Heimfernsehempfänger können auch für Spie? <?, als Lehrmaschinen oder für Rechenzwecke benutzt werden. Alle
diese Benutzungsvorschläge für einen Heimfernsehempfänger erfordern irgendeine Tastatur zur Informationseingabe, damit beispielsweise auf dem Bildschirm wiederzugebende weitere Informationen oder eine Antwort auf eine Frage auf dem Sclirm eingegeben werden können. Falls nur eine einfache numerische Eingabe benötigt wird, könnte eine Tastatur benutzt werden, wie säe für einen elektronischen Taschenrechner vorgesehen ist. Falls jedoch eine vollständige alphanumerische Tastatur für die Informationseingabe benötigt wird, wäre eine solche Tastatur offensichtlich viel teurer.
Mit Hilfe der Erfindung soll eine kostengünstige Dateneingabeanordnung für die Verwendung zusammen mit einer Datenwiedergabe vorrichtung geschaffen werden.
Nach der Erfindung ist eine Dateneingabeanordnung gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zum zyklischen aufeinanderfolgenden Erzeugen von Signalen, die jeweils mehrere einzugebende Datenwörter repräsentieren, eine Vorrichtung zum zyklischen aufeinanderfolgenden Erzeugen sichtbarer Wiedergaben der Datenwörter synchron mit den erzeugten Signalen, eine von Hand betätigbare Schaltvorrichtung und eine Datenspeichervorrichtung, die unter der Steuerung durch die Schaltvorrichtung die im Zeitpunkt einer Betätigung der Schaltvorrichtung erzeugten und wiedergegebenen, ein Datenwort repräsentierenden Signale empfängt und speichert, so daß eine ein wiedergegebenes Datenwort betrachtende Bedienungs-
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person durch Betätigen der Schaltvorrichtung dieses Datenwort repräsentierende Signale abspeichern kann.
Die die Datenwörter repräsentierenden Signale können Zahlen, beispielsweise binärcodierte n-Bit-Zahlen sein, und sie können in steigender oder in fallender Reihenfolge oder abwechselnd in ansteigender Reihenfolge bis zu einem Maximum und dann in fallender Reihenfolge bis zu einem Minimum erzeugt werden. Die sichtbaren Wiedergaben können auf einem Fernsehbildschirm von Videosignalen erzeugt werden, die abhängig von den die Datenwörter repräsentierenden binären n-Bit-Zahlen mit Hilfe eines Festspeichers erzeugt werden. Die binären n-Bit-Zahlen können selbst das Videosignal sein, das an die Vorrichtung zur Erzeugung einer sichtbaren Wiedergabe, beispielsweise eine Katodenstrahlröhre anzulegen ist. Es könnte auch als eine Codierung behandelt werden, die mit Hilfe eines Zeichengenerator-Festspeichers in verschiedene Wiedergabemuster, beispielsweise eine aus sieben Bits bestehende alphanumerische ASCII -Codierung übersetzt wird. Eine weitere Alternative besteht darin, daß die binäre n-Bit-Zahl beliebig sein kann und an einen weiteren Festspeicher angelegt wird, wobei sie in einen ASCII-Code oder einen anderen Code umgesetzt wird, der dann in normaler Welse vom Zeichengenerator-Festspeicher zur Erzeugung einer Wiedergabe interpretiert werden kann.
Die Geschwindigkeit, mit der die Folge von Signalen und sichtbaren Wiedergaben bearbeitet werden, kann veränderlich sein. Beispielsweise kann für eine Bedienungsperson eine Taste vorgesehen werden, deren Drücken
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bewirkt, daß die Datenwörter in Intervallen mit der Dauer von 0,25 s weitergeschaltet werden, während beim Freigeben der Taste die Datenwörter in Intervallen mit der Dauer einer Sekunde weitergeschaltet werden können. Es kann auch eine kontinuierlich veränderliche Fortschaltgeschwindigkeit mittels eines von Hand betätigbaren Potentiometers oder einer anderen geeigneten Vorrichtung vorgesehen werden. Es kann auch eine Möglichkeit zur Umkehrung der Fortschaltrichtung, beispielsweise mittels eines Vorwärts-Rückwärts-Schalters vorgesehen werden; auch eine automatische Änderung der Fortschaltrichtung bei jeder Betätigung des FOrtschaltschalters ist möglich. Die Signale können auch mit 0,25 s-Intervallen in Vorwärtsrichtung fortgeschaltet werden, während die Taste gedrückt ist, während sie in 1 s-Intervallen in Rückwärtsrichtung fortgeschaltet werden, wenn die Taste freigegeben ist.
Es kann auch eine Taste mit momentaner Wirkung vorgesehen werden, was bedeutet, daß das wiedergegebene Symbol bei jedem Drücken der Taste einmal weitergeschaltet wird.
Die Erfindung wird nun an Hand der Zeichnung ibeispielshalber erläutert. Es zeigen :
Fig.1 eine Ansicht einer Dateneingabeanordnung nach der Erfindung und
Fig.2 ein Schaltbild der Anordnung von Fig.1.
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In Fig.1 ist eine Videowiedergabevorrichtung, beispielsweise ein Heimfernsehempfänger 1 dargestellt. Mit dem Empfänger 1 ist über ein Kabel 3 eine Schaltvorrichtung 2 verbunden. Die Schaltvorrichtung 2 weist eine erste Taste 4 und eine zweite Taste 5 auf, deren Funktionen noch erläutert werden. Die Anordnung im Empfänger 1 bewirkt an einem Zeitpunkt jeweils die Erzeugung eines alphanumerischen Symbols in der linken oberen Ecke des Bildschirms; der Buchstabe T ist mit dem Bezugszeichen 6 gekennzeichnet und er repräsentiert das an dem Zeitpunkt wiedergegebene Symbol. Ferner enthält die Anordnung eine Speichervorrichtung zum Aufzeichnen ausgewählter Symbole; sie kann so ausgebildet sein,daß die an dem Zeitpunkt ausgewählten Symbole wiedergegeben werden. Beispielsweise sind bei 7 die Buchstaben CAT unterhalb des Buchstabens T in der linken oberen Ecke des Bildschirms angegeben. Wenn die Symbole zyklisch wiedergegeben werden, kann die Bedienungsperson, wenn sie ein Symbol sieht, das sie eingeben will, die Taste 4 drücken, die bewirkt, daß das Symbol in die nächste freie Stelle der vorgesehenen Speichervorrichtung eingegeben wird. Die Taste 5 ermöglicht eine Änderung der Geschwindigkeit, mit der die Symbole in der linken oberen Ecke des Bildschirms geändert werden; wenn die Taste 5 gedrückt wird, wird die Geschwindigkeit beispielsweise um den Faktor 4 vergrößert.
Wenn nur ein einziges Symbol eingegeben werden soll, kann die Wiedergabe der ausgewählten Symbole weggelassen werden, ohne daß die Gefahr besteht, daß die Bedienungsperson die Spur seiner Position verliert. Wenn mehrere Symbole an einem Zeitpunkt eingegeben werden sollen, gibt eine Betätigung der Taste 4 eine Auswahl , und nicht
eine Eingabe der Symbole, und es kann ein Dateneingabesymbol vorgesehen werden, so daß die Betätigung der Taste 4 an dem Zeitpunkt, an dem dieses Symbol wiedergegeben wird, zur Eingabe der die bisher ausgewählten Symbole repräsentierenden Signale bewirkt; es kann aber auch eine weitere in Fig.1 nicht dargestellte Taste vorgesehen werden, mit der die Dateneingabe der ausgewählten Signale bewirkt wird.
In Fig.2 ist in Form eines Blockschaltbildes die Schaltungsanordnung dargestellt, die im Empfänger 1 zur Freigabe der Dateneingabe mit Hilfe der Schaltvorrichtung 2 enthalten sein kann. Taktimpulse aus einem in Fig.2 dargestellten Taktgeber 10 werden über ein NAND-Glied 11 direkt dem Eingang eines Zählers 12 zugeführt; sie werden diesem Eingang des Zählers 12 auch nach einer Frequenzteilung durch vier im Frequenzteiler 13 über ein NAND-Glied 14 zugeführt. Die NAND-Glieder 11 und 14 werden von einem Eingangssignal an einer Klemme 15 so gesteuert, daß bei einem hohen Wert dieses Eingangssignals das NAND-Glied 14 Signale durchläßt, während bei einem niedrigen Wert dieses Eingangssignals das NAND-Glied 11 Signale durchläßt, da ein Negator 16 das Signal an der Klemme 15 negiert und dann als Eingangssignal an das NAND-Glied 11 anlegt. Die im Zähler 12 akkumulierte Zahl wird in paralleler Form am Kanal 17 über eine Torschaltung 18 an Eingänge eines Festspeichers 19 und über eine Torschaltung 20 an Eingänge eines Pufferspeichers 21 angelegt. Der Pufferspeicher 21 hat eine Kapazität für die Speicherung mehrerer Zahlen, die aufeinanderfolgend gespeichert und gelesen werden. Die Ausgangssignale des Festspeichers 19 erscheinen in paralleler Form, und sie
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werden in einem beispielsweise von einem Schieberegister gebildeten Umsetzer 22 in eine serielle Form umgesetzt und als Videosignale über einen Leiter 23 der Steuerelektrode einer Katodenstrahlröhre 24 zugeführt. Der Elektronenstrahl der Katodenstrahlröhre 24 wird zur Erzeugung eines Fernsehrasters mit Hilfe von Ablenkschaltungen 25 abgelenkt, die von Zeitsteuerschaltungen 26 gesteuert sind, die auch andere, noch zu beschreibende Funktionen haben. Die im Pufferspeicher 21 gespeicherten Daten können über eine Vielfachtorschaltung 27 in einen Direktzugriffspeicher 28 eingegeben werden. Der Direktzugriff spe icher 28 ist mit einer Adressierschaltung 29 versehen. Ausgangssignale aus dem Direktzugriffspeicher werden über einen Kanal 30 an die Eingänge des Festspeichers 19 angelegt.
Die Torschaltung 20 wird von Signalen an einer Klemme 31 gesteuert, die auch so angeschlossen ist,daß aufeinanderfolgende Speicherplätze im Pufferspeicher 21 gewählt werden. Die Signale im Pufferspeicher 21 werden auch an eine Ausgäbeschaltung 32 angelegt, deren Ausgangssignale an einer Klemme 33 erscheinen; die Einzelheiten dieser Ausgabeschaltung hängen vom speziellen Anwendungsfall der Anordnung ab, so daß sie hier nicht weiter beschrieben werden. Auf dem Bildschirm der Katodenstrahlröhre wiederzugebende weitere Daten können über eine Klemme 36 angelegt werden, die mit dem Direktzugriffspeicher 28 verbunden ist, von dem gespeicherte Signale zur Erzeugung der erforderlichen Wiedergabe an den Festspeicher 19 angelegt werden.
Wenn Daten aus dem Pufferspeicher 21 in den Direktzugriffspeicher 28 übertragen werden sollen, wird zur Verursachung
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dieser Dateneingabe ein Signal an eine Klemme 34 angelegt. Dieses Signal könnte "beispielsweise durch Betätigen der Taste 4 (Fig.1) erzeugt werden, wenn ein "bestimmtes Symbol wiedergegeben wird und der Zähler 12 daher eine bestimmte Zahl speichert. Da die Adressierschaltung 29 des Direktzugriff Speichers 28 von der Zeitsteuerschaltung 26 gesteuert wird, muß auch die Betätigung der Vielfachtorschaltung 27 zur Verursachung der Eingabe einer bestimmten Adresse von der ZeitSteuerschaltung 26 gesteuert werden; aus diesem Grund ist eine von der Zeitsteuerschaltung 26 gesteuerte Torschaltung 35 vorgesehen, die die Klemme 34 mit der Torschaltung 27 verbindet.
Die im Pufferspeicher 21 gespeicherte Zahl wird dem Eingang des Festspeichers 19 über eine Torschaltung 37 zugeführt, die von einem Ausgangssignal des von der Zeitsteuerschaltung 26 gesteuerten Zeichenzählers 38 gesteuert wird. Der Zähler 38 folgt der Abtastung einer Zeile des Rasters auf der Katodenstrahlröhre 24, damit der Pufferspeicher 21, die Torschaltung 37 und der Festspeicher 19 so gesteuert werden, daß die von den im Pufferspeicher 21 gespeicherten Zahlen repräsentierten Symbole in einerZeile auf dem Bildschirm der Katodenstrahlröhre 24 in der gleichen Weise wie die bei 7 in Fig.1 angegebenen Buchstaben CAT wiedergegeben werden. An den Zähler 38 ist ein Leiter 39 angeschlossen, damit jedesmal dann ein Signal angelegt werden kann, wenn an der Klemme 31 ein Eingangssignal vorhanden ist, so daß der Zähler 38 die Zahl der wiederzugebenden Symbole aufzeichnen kann, da jedes Eingangssignal an der Klemme 31 anzeigt, daß ein anderes Symbol ausgewählt worden ist.'
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Zur Auswahl der aufeinanderfolgenden Zeilen aus Signaleleraenten aus dem Festspeicher 19 beim Beschreiben der Symbole ist ein Zeilenzähler 40 vorgesehen; es ist zu erkennen, daß jedes Symbol aus Signalelementen in einer Anzahl aufeinanderfolgender Zeilen des auf dem Bildschirm der Katodenstrahlröhre 24 beschriebenen Rasters besteht, so daß das Symbol als eine Matrix aus Punkten erzeugt wird. Der Zeilenzähler wird von den Zeitsteuerschaltungen 26 gesteuert.
Der Pufferspeicher 21 weist mehrere Speicherplätze auf, die jeweils eine Zahl speichern können; die Inhalte der Speicherplätze werden nacheinander über die Torschaltung 37» dem Eingang des Festspeichers 19 unter der Steuerung durch die Zeitsteuerschaltung 26 zugeführt, so daß die von den Zahlen repräsentierten Symbole so erscheinen, wie bei 7 in Fig.1 angegeben ist. Der Zeichenzähler 38 zeichnet auf, wie viele Zahlen im Pufferspeicher 21 gespeichert sind, indem er die der Klemme 31 als Folge der Betätigung der Taste 4 zugeführten Signale zählt. Die Torschaltung 27 wird geöffnet, damit sie eine Zahl nach der anderen aus dem Pufferspeicher 21 zum Festspeicher 19 durchläßt-;
Wenn im Pufferspeicher 21 Zahlen gespeichert sind, die eine ganze Gruppe von Symbolen repräsentieren und wenn folglich die Gruppe von Symbolen auf dem Bildschirm der Katodenstrahlröhre 24 wiedergegeben wird, dann wird die Eingabe der Zahlen in den Direktzugriff speicher 28 dadurch "bewirkt, daß an die Klemme 34 ein Signal angelegt wird, das das Öffnen der Torschaltung 27 an einem Zeitpunkt oder an einer Folge von Zeitpunkten entsprechend der Bestimmung durch die Zeitsteuerschaltung 26 verursacht.
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Der Zeichenzähler 38 kann so ausgebildet sein, daß er gewährleistet, daß die Anzahl der Eingaben aus dem Pufferspeicher 21 in den Direktzugriffspeicher 28 gleich der Anzahl der Speicherplätze des Pufferspeichers 21 ist, die eine Zahl speichern, so daß unnötige Übertragungsvorgänge aus leeren Speicherplätzen vermieden werden.
Beim Betrieb der in Figo2 dargestellten Schaltungsanordnung steigt der Stand des Zählers 12 von 0 auf einen Maximalwert an, wonach er automatisch wieder auf 0 zurückgestellt wird, wenn der Zählvorgang fortgeführt wird. Die Impulse aus dem Taktgeber 10 können beispielsweise mit einer Folgefrequenz von 4 Hz auftreten, so daß der Stand des Zählers schrittweise viermal in einer Sekunde fortgeschaltet wird, während ihm die Taktimpulse über das NAND-Glied 11 zugeführt werden. Wenn Jedoch als Folge eines Signals an der Klemme das NAND-Glied 14 anstelle des NAND-Glieds 11 Signale durchläßt, dann wird das Ausgangssignal des Taktgebers 10 auf eine Frequenz von 1 Hz verlangsamt, so daß der Stand des Zählers 12 einmal pro Sekunde fortgeschaltet .wird. Die Zeitsteuerschaltung 26 bewirkt die Übertragung des Standes des Zählers 12 zu den Eingängen des Festspeichers 19 über die Torschaltung 18, so daß in der linken oberen Ecke des Bildschirms der Katodenstrahlröhre 24, also bei 6 in Fig.1 ein der Zahl im Zähler 12 entsprechendes Symbol erzeugt wird. Wie der Darstellung zu entnehmen ist, weist der Zähler 12 sieben Ausgangsleiter auf, und der Speicher weist sieben Eingangsleiter auf. Dies bedeutet, daß bis zu 2 verschiedene Symbole auf dem Bildschirm der Katodenstrahlröhre 24 wiedergegeben werden können. Diese Symbole können die zehn Dezimalzahlen, die 26 Buchstaben des Alphabets,
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Interpunktionszeichen, mathematische Symbole und Symbole mit spezieller Bedeutung für das beliebig gewählte System enthalten. Wenn eine die Katodenstrahlröhre 24 betrachtende Bedienungsperson ein Symbol sieht, das sie in den Direktzugriffspeicher 28 eingeben will, dann drückt sie die Taste 4 (Fig.1), was zur Folge hat, daß an die Klemme 31 zum Öffnen der Torschaltung 20 ein Signal angelegt wird. Wenn die Torschaltung 20 offen ist, wird der an diesem Zeitpunkt im Zähler 12 vorhandene Stand an einem ersten freien Speicherplatz im Pufferspeicher 21 abgespeichert, und er kann direkt an die Ausgabeschaltung 32 angelegt werden, falls dies erwünscht ist.
Die Zahl im Speicher 12 muß festgehalten werden, so daß sie für eine kontinuierliche Wiedergabe an den Zeichengenerator-Festspeicher 19 angelegt werden kann, bis sich das ausgewählte Zeichen ändert.
Bei diesem Verfahren sind zwei getrennte Bildschirmadressen beteiligte Die kleine Stelle ist von 6 (Fig.1) besetzt, und die endgültige Eingabestelle ist durch 7 (Fig.1) repräsentierte Die kleine Stelle liegt fest, so daß sie fest verdrahtet werden kann; sobald jedoch ein Zeichen für die Eingabe an der Stelle 7 ausgewählt worden ist, muß die vom Zähler 12 (Fig.2) erzeugte Binärzahl in den Pufferspeicher 21 eingegeben werden. Der Zeichenzähler 38 wird dazu benutzt, das Lesen der im Pufferspeicher 21 gespeicherten zahlen und ihre Anlegung an den Festspeicher 19 so zu steuern, daß die Wiedergabe der ausgewählten Zeichen, deren numerische Darstellungen im Pufferspeicher 21 gespeichert sind, an der Stelle 7 bewirkt wird. Der Speicherzähler 38 enthält zusätzlich zu einem Zähler eine Durchschalt-
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Vorrichtung, die zur Erzeugung der oben erwähnten Ausgangssignale erforderlich ist. Der gleiche Zähler kann zur Wiedergabe eines sichtbaren Symbols oder Zeigers benutzt werden, damit die nächste Zeichenstelle 7 angezeigt wird, an der das nächste ausgewählte Zeichen erscheinen wird.
Der Zähler 12 kann als reversibler Zähler ausgebildet sein, und zur Umkehrung seiner Zählrichtung kann ein eigenes Steuersignal vorgesehen sein, falls dies erwünscht ist, so daß eine Bedienungsperson, die ein Symbol eingeben will, das soeben erschienen war, eine Rückwärtszählung auslösen kann, bis dieses Symbol erreicht ist,
Die Eingabe einer Mehrfachsymbolgruppe könnte mit Hilfe einer eigenen Taste bewirkt werden, wie oben erläutert wurde. Eines der auf dem Bildschirm der Katodenstrahlröhre wiedergegebenen Symbole könnte auch dazu benutzt werden, die Dateneingabe freizugeben, so daß beim Drücken der Taste 4 durch dieBedienungsperson am Zeitpunkt der Wiedergabe dieses speziellen Dateneingabesymbols die entsprechende durchgeschaltete Zahl aus dem Zähler 12 die Übertragung der im Pufferspeieher 21 gespeicherten Zahlen in den Direktzugriffspeicher 28 zur Folge hätte.
In einem einfachen System könnte die Auswahl und die Eingabe eines Symbols gleichzeitig durch die Betätigung der Taste 4 bewirkt werden, wobei in diesem Fall der Pufferspeicher 21 nur zur Ermöglichung der Wiedergabe der ausgewählten und eingebenen Symbole benutzt werden könnte„
Falls es erwünscht ist, kann die Frequenz des Taktgebers über einen Bereich von beispielsweise 25 Impulsen pro Sekunde
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bis 1 Impuls pro Sekunde veränderlich gemacht werden; die Schaltvorrichtung 2 kann zur Einstellung der Taktfrequenz mit einem Bedienungsstab oder einem ähnlichen Bedienungselement versehen werden. Es kann auch ein Schalter vorgesehen werden, dessen Betätigung den Zähler ,jeweils um einen Schritt fortschaltet, wobei in diesem Fall der Taktgeber 10 und die zugehörigen Bauelemente 11, 13, 14, und 16 nicht benötigt würden.
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Claims (11)

Patentansprüche
1. Dateneingabeanordnung, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zum zyklischen aufeinanderfolgenden Erzeugen von Signalen, die jeweils mehrere einzugebende Datenwörter repräsentieren, eine Vorrichtung zum zyklischen aufeinanderfolgenden Erzeugen sichtbarer Wiedergaben der Datenwörter synchron mit den erzeugten Signalen, eine von Hand betätigbare Schaltvorrichtung und eine Datenspeichervorrichtung, die unter der Steuerung durch die Schaltvorrichtung die im Zeitpunkt einer Betätigung der Schaltvorrichtung erzeugten und wiedergegebenen, ein Datenwort repräsentierenden Signale empfängt und speichert, so daß eine ein wiedergegebenes Datenwort betrachtende Bedienungsperson durch Betätigen der Schaltvorrichtung dieses Datenwort repräsentierende Signale abspeichern kann.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Erzeugung sichtbarer Wiedergaben derart angeschlossen ist, daß sie auf in der Datenspeichervorrichtung gespeicherte Signale anspricht und eine Wiedergabe dieser gespeicherten Datenwörter erzeugt, und daß eine
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Freigabevorrichtung vorgesehen ist, die in steuerbarer Weise die Eingabe der in der zuerst genannten Datenspeichervorrichtung gespeicherten Signale in eine weitere Datenspeichervorrichtimg freigibt.
3. Anordnung nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet^ daß die Freigabevorrichtung eine zweite von Hand betätigbare Schaltvorrichtung enthält, bei deren Betätigung die Eingabe erfolgt.
4. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Freigabevorrichtung eine Signalerzeugungsvorrichtung enthält, die abhängig von der Betätigung der von Hand betätigbaren Schaltvorrichtung bei der Erzeugung von ein bestimmtes Datenwort repräsentierenden Signalen ein Signal erzeugt, das die Eingabe der Signale in die weitere Datenspeichervorrichtung bewirkt.
5. Anordnung nach einem der vorhergehenden·Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Erzeugung von Signaleneinen n-Bit-Binärzähler enthält, an den im Betriebszustand zur fortlaufenden Fortschaltung seines Zählerstandes Impul angelegt sind, wobei die Signale die Binärziffern des Zählerstandes repräsentieren.
6. Anordnung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine von Hand betätigbare Vorrichtung zum Anlegen eines Impulses an den Zähler in Abhängigkeit von jeder Betätigung der Vorrichtungο
7. Anordnung nach Anspruch 5,gekennzeichnet durch einen Taktiropulsgenerator, der zum Anlegen von Impulsen an denZähler angeschlossen ist.
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8. Anordnung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine steuerbare Vorrichtung zum Einstellen der Folgefrequenz der vom Taktimpulsgenerator erzeugten Taktimpulse.
9. Anordnung nach einem der Ansprüche 5"bis 8, gekennzeichnet durch einen Umsetzer zum Umsetzen der Signale aus dem Zähler in alphanumerische ASCII-Codegruppen für die entsprechenden Datenwörter, wobei diese Codegruppen die Signale bilden, die in der Datenspeichervorrichtung abgespeichert werden.
10. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Erzeugung sichtbarer Wiedergaben der Datenwörter einen Festspeicher enthält, in dem Adressen durch Signale ausgewählt werden, die von der Signalerzeugungsvorrichtung erzeugt werden, und der Ausgangs impulse erzeugt, die in Form einer Punkt*- matrix die Datenwörter darstellen, die den als Adressen an den Speicher angelegten Signalen entsprechen.
11. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Erzeugung sichtbarer Wiedergaben eine Katodenstrahlröhre und eine Ablenkvorrichtung zur Erzeugung eines Ablenkrasters auf dem Bildschirm der Röhre enthält, und daß die Katodenstrahlröhre so angeschlossen ist, daß sie zur Erzeugung der sichtbaren Wiedergaben der Datenwörter die Ausgangsimpulse aus dem Festspeicher empfängt.
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DE19782827714 1977-06-23 1978-06-23 Dateneingabeanordnung Ceased DE2827714A1 (de)

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