DE2821196C2 - Verfahren zur Herstellung eines Dünnschichtwiderstandes - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines DünnschichtwiderstandesInfo
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Description
50
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Dünnschichtwiderstandes durch Aufbringen einer
dünnen geschlossenen Widerstandsschicht aus einem Metall, einer Metall-Legierung oder einer Metallverbindung auf einen isolierten Träger und Bestrahlen dieser
Widcrstandsschichl durch eine Maske mit dem gewünschten Widerstandsbild hindurch mit Energiestrahlen unter Entfernung des Widerstandsmaterials an den
bestrahlten Stellen. &o
Ein derartiges Verfahren ist aus der DE-AS 21 17 199 bekannt.
Dünnschichtwiderstände werden seit einiger Zeit für zahlreiche Anwendungen, z. B. für integrierte Dünnschicht-Hybridschaltungen (nachstehend als Hybrid-IC
bezeichnet) und für thermische Tastköpfe verwendet, so daß man bestrebt ist, sehr hochwertige Dünnschichtwickrstände zuverlässig mit feinen Konturen zu
erhalten unter gleichzeitiger Vereinfachung ihres Herstellungsverfahrens,
Bei der Herstellung von gedruckten Schaltungen mit Widerständen werden die Widerstände als gesonderte
Bauelemente einzeln nacheinander auf den Isolierträger der Schaltung gepackt, indem die Zuleitungen der
jeweiligen Widerstände angelötee werden. Dieses Verfahren ist jedoch sehr kostenaufwendig und die
Qualität das erhaltenen Produkts für die Verwendung in einer Mikroschaltung unzureichend.
Dünnschichtwiderstände mit Mikroschaltungsstruktur für die Herstellung von integrierten Dünnschicht-Hybridscbaltungen können darüber hinaus entweder
durch bildmäßige Abscheidung hergestellt werden, wobei das Widerstandsmaterial auf einen Träger als
gewünschtes Bild durch eine Maske hindurch aufgedampft wird, oder durch das Photoätzverfahren, bei
dem das mit einem Träger verbundene Widerstandsmaterial mit einem lichtempfindlichen Harz (oder Photoresist) beschichtet und dieses dann durch eine Maske
belichtet wird. Anschließend wird die Harzschicht gespült und selektiv entfernt, wobei das gewünschte
Schaltbild erhalten wird. Das Ätzen erfolgt durch die Maske zur Entfernung unerwünschter Teile des
Widerstandsmaterials auf dem Isolierträger, während das gewünschte Schaltungsbild des Widerstandes
zurückbleibt Dieses Photoresistverfahren ist beispielsweise in der US-PS 39 77 840 beschrieben. Diese
bekannten Verfahren erfordern jedoch sehr komplizierte Arbeitsgänge zum Aufbringen eines gewünschten
Widerstandes, zeigen Probleme infolge Fehlausrichtung der Maske durch Strahlungswärme aus einer Verdampfungsquelle für die Abscheidung des Schaltungsbildes
und erfordern daher genaueste Kontrolle. Die nach diesen Verfahren gebildeten Widerstände werden mit
Lasern oder durch Sandstrahlen getrimmt Als Beispiel
ist der in der US-PS 39 47 801 beschriebene lasergetrimmte Schichtwiderstand zu nennen, bei dessen
Trimmen ohne Maske gearbeitet und das laserbestrahlte Widerstandsmaterial verdampft^ber praktisch nicht
dispiergiert wird. Da Mehrfachbestrählung erforderlich
ist, sind die Herstellungskosten demzufolge hoch, zumal noch die Photoätzmethode angewendet wird und ein
umständlicher Naßprozeß somit unvermeidlich ist
Schließlich beschreibt A. Lewicki in »Einführung in
die Mikroelektronik« 1966, S. 126 ff. ein Verfahren, bei dem ein Photoresist durch eine Maske hindurch
belichtet und dieses belichtete gemusterte Photoresist entwickelt wird, worauf dann beim Ätzprozeß die nicht
vom Photoresist bedeckten Stellen entfernt werden, während das Muster aus dem Widerstandsmaterial
zunächst von dem Photoresist, das erst später entfernt
wird, bedeckt bleibt
Da auch dieses Verfahren ebenso wie die zuvor geschilderten noch nicht voll befriedigte, ist es die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur Herstellung eines Dünnschichtwiderstandes verfügbar
zu machen, das die vereinfachte Erzeugung eines genauen Leitungsbildes ohne Trimmen in gesonderten
Schaltungselementen oder Mikroschaltungen, z. B. Hybrid-IC, ermöglicht, auf eine übliche gedruckte Schaltung anwendbar ist, das Bestücken mit dem Widerstand
ohne Löten gestattet und den Packungs- oder Bestückungsprozeß vereinfacht und die Kosten senkt.
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die
Widerstandsschicht aus Ni, Ru, Pt, Pd, W. Mo, Ta. Rutheniumoxid, Tantaloxid oder einer Ni-B-, Ni-Ce-.
Ni-Cr- Ni-P-, Ce-P-, Co-P-, Cr-B- oder Cr-P-Legierung
besteht und in einer Picke von 10 nm bis 1 μνη auf
wenigstens einer Hauptseite des Trägers aufgebracht und bei Raumtemperatur und Normaldruck durch die
das Widerstandsbild abdeckende Maske hindurch dem von einer Xenon-Entladungslampe mit einer Leistungsaufnahme von 1100 Watt oder mehr ausgestrahlten
Licht ausgesetzt wird und hierbei alle von der Maske nicht abgedeckten Bereiche der Widerstandsschicht auf
einmal entfernt werden.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in
den Unteransprüchen beansprucht.
Die Zeichnungen zeigen Ausführungsbeispiele der Erfindung.
Fig. 1 zeigt eine Querschnittsansicht eines Dünn-Schichtwiderstandes in einer Ausführungsform der
Erfindung.
Fig.2A und Fig.2B veranschaulichen schematisch
das Verfahren zur Herstellung des in F i g. 1 dargestellten Widerstandes.
F i g. 3 zeigt im Schnitt eine Ausführungsform eines Schaltungsträgers, auf dem ein Widerstand erfindungsgemäß aufgebracht ist
Fig.4 zeigt eine Querschnittsansicht einer anderen
Ausführungsform eines Schaltungsträgers mit einem Widerstand gemäß der Erfindung.
Fig.5A bis Fig.5E veranschaulichen schematisch
eine andere Ausführungsform des Verfahrens gemäß der Erfindung zum Aufbringen eines Dünnschichtwiderstandes auf einen Schaltungsträger. M
Fig.6A bis Fig.6C veranschaulichen schematisch
eine weitere Ausführungsform des Verfahrens gemäß der Erfindung zur Herstellung eines Dünnschichtwiderstandes.
F i g. 1 zeigt im Querschnitt den Grundaufbau eines erfindungsgemäß hergestellten Dünnschichtwiderstandes. Hierbei ist eine dünne Schicht 2 aus Widerstandsmaterial in einem gewünschten Bild auf einen
Isolierträger 1 aufgebracht Der Träger 1 kann aus einem beliebigen Werkstoff bestehen, der das Aufbringen des Dünnschichtwiderstandmaterials ermöglicht
Geeignet sind beispielsweise Keramikträger, z. B. aus Tonerde, Glasträger, monokristalline Saphirträger oder
Träger aus Harz, die für Dünnschicht-Hybrid-IC verwendet werden. Von diesen Trägermaterialien
haben Träger aus Harz gegenüber den anderen Trägern den besonderen Vorteil, daß sie eine niedrigere
Dispersionsschwellenergie für die später beschriebene Erzeugung des Widerstandsbildes benötigen und ein
großes Substrat (Schaltungsträger) verfügbar ist Bevorzugt als Harze für den lyolierträger werden Polyimide,
Polyamide, Epoxyharze, Polyester, Polyäthylen, Polystyrol, Polyparabansäure und Phenolharze. Ein Schaltungsträger in Form eines Laminats aus einem dieser
Materialien wird zweckmäßig als Träger 1 verwendet
Das Verfahrensschema in Fig.2A und Fig.2B
veranschaulicht das Verfahren zur Herstellung des in F i g. 1 dargestellten Dünnfilmwiderstandes. Zur Erzeugung des Bildes 2 des Dünnschichtwiderstandes wird ein
Widerstandsmaterial, das die Fähigkeit hat, durch Absorption von Strahlungsenergie zu zerfallen, als
geschlossene Schicht 22 auf die gesamte Oberfläche einer Hauptseite des Trägers I in einer bestimmten
Dicke aufgebracht, wie in Fig. 2A dargestellt. Eine Maske 6 aus nichtrostendem Stahl oder Nickel oder eine 1,5
Chrommaske 6 wird aufgebracht, wie in Fig. 2B dargestellt, worauf Fnergiestrahlen in der durch Pfeile
angedeuteten Richtung aus der nicht dargestellten
Strahlungsquelle, nämlich einer Xenon-Emladwngslampe der genannten Leistungsaufnahme, zur Einwirkung
gebracht wird Hierbei wird der bestrahlte Teil 7 der
Widerstandsschicht 22 auf einmal von der Oberfläche des Trägers 1 entfernt, während die unbestraften Teile
2 der Widerstandsschicht nicht entfernt werden und das Widerstandsbild darstellen. Der spezifische Widerstand
der Trägeroberfläche an den Teilen, in denen die Widerstandsschicht 22 durch die Energiestrahlen
zerteilt worden ist, entspricht im wesentlichen dem spezifischen Widerstand des Trägers. Der Oberflächenwiderstand liegt in der Größenordnung von 10I2Ohm.
Dieses Verfahren gemäß der Erfindung ist ein Trockenprozeß der Bilderzeugung durch Energiestrahlung und Materialzerfall, wobei das als dünne Schicht
auf den ioslierten Träger aufgebrachte Widerstandsmaterial die Strahlungsenergie absorbiert und entweder
durch die Oberflächenspannung, die den diskreten Zustand erzeugt, in feine Teilchen oder durch
augenblickliche Wärniespannung in feine Fragmente unter Bildung des diskreten Zustandes zerfällt In jedem
Fall werden die feinen Teilchen oder Rainen Fragmente der bestrahlten Widerstandsschicht von c'sr Oberfläche
des Trägers auf einmal entfernt Der Zerfall der Widerstandsschicht kann mit dem Mikroskop oder nach
der Lichtdurchlässigkeitsmethode festgestellt werden.
Als kritischer Wert der erfindungsgemäß notwendigen Energie ist die Mindestenergie anzusehen, die
erforderlich ist das Material der dünnen Widerstandsschicht zu entfernen. Die Mindestenergie kann als
Energie pro Flächeneinheit des bestrahlten Körpers ausgedrückt werden und ist der aufgenommenen
Leistung der Energiestrahlungsvorrichtung proportional.
Während die Leistungsaufnahme der Xenon-Entladungslampe, die die Energie als Licht auf die
Widerstandsschicht abstrahlt allmählich ausgehend von einem niedrigen Wert ansteigt, beginnt der Zerfall der
bestrahlten Widerstandsschicht bei Erreichen einer bestimmten Menge der von dieser Schicht aufgenommenen Energie, wobei die Geschlossenheit der dünnen
Schicht verlorengeht Mit weiterer Steigerung der Energieaufnahme zerfallen die bestrahlten Teile der
Widerstandsschicht vollständig und werden auf einmal entfernt.
Das Widerstandsmaterial wird auf die Oberfläche des
in Fig.2A dargestellten Trägers nach bekannten Verfahren, beispielsweise durch Aufdampfen im Vakuum. Kathodenzerstäubung oder Ionenbeschichtung
aufgebracht. Die Dicke des Widerstandsfilms hängt vom jeweils verwendeten Material ab, liegt jedoch vorzugsweise im Bereich von 5 nm bis 3 μηι, insbesondere im
Bereich von 10 nm bis 1 μΐη.
F i g. 3 zeigt eine Ausiührungsform der Erfindung in
af.r Anwendung auf einen Schalungsträger, wobei ein
Bild von Dünnschichtwiderständen 2 und ein Bild von Leitern (Lettungs.Äigen) 3 auf dem dielektrischen
Träger 1, der der Schaltungsträger ist, erzeugt worden sind. Die Widerstände 2 und die Leitungszüge sind als
überlappte Platten ausgebildet, die während des Fertigungsprozesses direkt miteinander verbunden
werden, so daß kein Löten, d h, keine Lötverbindung zum Verbinden der Widerstände 2 erforderlich ist. In
F i g. 3 sind die Leitungszüge 3 vorher auf dem Schaltungsträger 1 gebildet worden, worauf die
Dünnsch;r-ht\viderstände 2 aufgebracht worden s;rd !n
Abhängigkeit von der Konstruktion und vom Bild ist es
jedoch auch möglich, zunächst ein gewünschtes Bild des
Dünnschichtwiderstandes 2 zu erzeugen und dann die
l.eitungsbahnen 3 der gedruckten Schaltung beispielsweise
durch stromloses Beschichten so aufzubringen, daß Teile der Leitungsbnlincn sich teilweise mit den
Widerständen 2 überlappen, so daß Widerstände und Leiterbahnen übereinanderliegend ohne Leitung direkt
verbunden werden.
F i g. 4 zeigt einen Schnitt durch eine gedruckte Schaltung gemäß einer anderen Ausführungsform, bei
der die Dünnschichtwiderstände 2 bildmäßig auf einer Hauptseite des Isolierträgers 1 gebildet worden sind.
Wie Fig.4 zeigt, trägt der Schaltungsträger die durch
den Trockenprozeß der Bilderzeugung unter Ausnutzung der Entfernbarkeit des Widerstandsmaterials
gebildeten Dünnschichtwiderstände 2 auf einer Hauptseile und die Leitungszüge 3 auf der anderen Hauptseitc
des Isolierträgers. Die Widerstandsbahnen und Leitungszüge auf beiden Seiten des Isolierträgers sind
durch Durchgangslöcher, die sich durch den Isolierträger erstrecken und innen mit einer leitfähigen Schicht
belegt sind, miteinander verbunden. Obwohl nicht dargestellt, kann bei der gedruckten Schaltung mit
Durchgangslöcher für die elektrische Verbindung der beiden Seiten der Isolierplatte die Packungsdichte der
elektronischen Elemente erhöht werden, wenn die Dünnschichlwiderstände 2 und die Leitungszüge 3
integral auf beiden Seiten der Isolierplatte gebildet worden sind.
Bei der gedruckten Schaltung, die vorteilhaft gemäß der Erfindung ausgebildet ist, kann das Leitermaterial
für ein Schaltungsbild eines Leitungszuges aus Metall oder einer Legierung bestehen, die üblicherweise als
Leiter verwendet wird. Bevorzugt als Leitermaterialicn werden bekannte Metalle wie Al, Au, Cu, Pt. Pd. Pb. Sn.
Fe, Zn, In, Ni. Cr, Ag, Bi oder Ti und Legierungen dieser
Metalle. Das Material kann in jeder beliebigen erforderlichen Form verwendet werden und wird
vorzugsweise auf den Träger in Form eines dünnen Films oder einer Folie aufgebracht. Die Leitungszüge
können nach bekannten Verfahren, die üblicherweise zur Bildung des dünnen Films angewendet werden, oder
nach bekannten Verfahren, die zur Herstellung von gedruckten Schaltungen angewendet werden, gebildet
werden.
Bevorzugt als Verfahren zur Bildung der Leitungszüge
werden das Ätzen des auf dem Träger gebildeten dünnen leitenden Films oder der dünnen Folie zur
Erzeugung des Leitungsbildes, ein Verfahren zum Aufdampfen der Leiterbahnen im Vakuum in Form
eines Schaltungsbildes, das Verfahren der Kathodenzerstäubung in Form eines Schaltungsbildes, das Verfahren
zum Aufbringen von Drähten und ein Verfahren zum Aufbringen des Leitungsbildes durch chemische Verfahren.
F i g. 5A bis F i g. 5E veranschaulichen das Verfahren gemäß der Erfindung zur Bildung der Dünnschichtwiderstände
und der Leitungszüge auf einem Hybrid-Schaltungsträger.
Wie Fig.5A zeigt, wird die dünne Schicht 22 des
Widerstandsmaterials zunächst auf dem Schaltungsträger 1 gebildet Eine harte Maske wird in Abhängigkeit
von den Herstellungsbedingungen direkt auf das Widerstandsmaterial gelegt oder in geeignetem Abstand
dazu angeordnet, um die Widerstandsbereiche eines kombinierten Bildes (F i g. 5D) eines gewünschten o
Widerstandsbildes und eines gewünschten Bildes von Leitungszügen abzugrenzen. Dann wird das aufgebrachte
Widerstandsmaterial mit einer über dem Schwellenwert liegenden Energie bestrahlt, um das in f" ig. r»R
dargestellte kombinierte Bild der Widerstandsbahnen 2 zu erzeugen. Dann wird eine Maske 9 als Schicht unter
Verwendung eines Resists aufgebracht und leitfähiges , Metall nur als Bild der Leitiingszüge 5 auf die auf dem
Träger zurückgebliebene Schicht 2 aus Widerstandsmaterial aufgebracht: die Bereiche 2. auf die kein leitfähiges
Metall aufgebracht worden ist. sind als Widerstände wirksam.
u, Zur Bildung der Leitiingszüge auf den Dünnschichtwiderständen
wird als Widerstandsmaterial vorzugsweise Ni, Pt, Cr, Ru, Ta oder eine Legierung dieser
Metalle verwendet. Als Resist kann ein lichtempfindliches Epoxyharz verwendet werden, das den Vorteil hat,
ι-, daß es nach dem Beschichten nicht entfernt werden muß, sondern als Teil der gedruckten Schaltung sowie
als Schutzschicht zum Schutz, der gebildeten Widerstände gegen ihre Umgebung verwendet werden kann.
Wenn (siehe F i g. 4) die gedruckte Schaltung mit .•ο Durchgangslöchern unter Verwendung eines doppelseitigen
oder einseitigen kupferbclegten Laminats hergestellt wird, können die Durchgangslöcher mit Kupfer,
wie dies bei der Herstellung von gedruckten Schaltungen üblich ist, beschichtet werden. Wenn ein kerami-
>-, sches Substrat als Träger vorwendet wird, kann ein zur
Herstellung der Hybrid-IC übliches Verfahren angewendet werden. Das Durchbohren kann vor oder nach
der nach dem Trockenprozeß stattfindenden Herstellung der Schaltungsbilder erfolgen. Die Innenwände der
ίο Durchgangslöcher können gleichzeitig mit dem Metallisierungsprozeß
zum Aufbringen der Leitungsbahnen metallisiert werden.
F i g. 6A bis F i g. 6C veranschaulichen eine andere Aiisführungsform des Verfahrens gemäß der Erfindung.
j5 Bei dieser Ausführungsform wird eine Polymerschicht 8
als Unterlage, d. h. als Grundierschicht für die Widerstandsschicht verwendet, um die Erzeugung des
Bildes der Widerstandsbahnen nach dem oben beschriebenen Verfahren der Entfernung des Widerstandsmaterials
mit Energiestrahlen zu erleichtern, da hierdurch die Empfindlichkeit der Bilderzeugung erhöht und der
Schwellenwert der Strahlungsenergie gesenkt wird.
Die Polymerschicht 8 beispielsweise aus einem Epoxyharz wird auf die Oberfläche des Trägers 1
aufgebracht (F i g. 6A), worauf die geschlossene Widerstandsschicht 22 auf die Polymerschicht 8 aufgebracht
wird (Fig. 6B). Dann wird das Blitzlicht 10 einer Xenon-Entladungslampe auf die Oberfläche des Trägers
von F i g. 6B einwirken gelassen durch eine Maske 6 aus in einer dünnen Chromschicht, die auf einem Glasträger
gebildet worden ist, oder durch eine harte Maske aus dünnem Metallblech, beispielsweise aus nichtrostendem
Stahl, in der öffnungen in einem gewünschten Muster gebildet worden sind (F i g. 6C). Die Polymerschicht 8
wird durch die Energiestrahlen nicht beeinflußt
Im Gegensatz zum Verfahren gemäß der Erfindung sind zur Erzeugung des Bildes der Dünnschichtwiderstände
nach dem bekannten Photoätzverfahren die Stufen des Aufbringens des Resists, das Trocknen,
η Belichten, Entwickeln, Spülen. Trocknen und Ätzen erforderlich, während beim Verfahren gemäß der
Erfindung lediglich die Belichtung notwendig ist. um den gewünschten Dünnschichtwiderstand zu bilden. Im
Vergleich zu den komplizierten Maßnahmen des ϊ bekannten Verfahrens wird somit beim Verfahren
gemäß der Erfindung die Zahl der erforderlichen Stufen wesentlich verringert und damit das Verfahren vereinfacht
Als Apparatur zur Fertigung ist lediglich die
Belichtungsvorrichtung erforderlich. Da ferner keine
Erfahrung und Geschicklichkeit zur Durchführung des Verfahrens erforderlich ist. kann ein sehr genauer
Widerstand hergestellt werden. Das Verfahren gemäß der Erfindung ist somit für die verschiedensten Zwecke -,
anwendbar, bei denen winzige Widerstände oder Miniaturwiderstände erforderlich sind, /. Π. für die
Bildung der Dünnschichtwiderstandsschaltung auf einem
Schalungsträger oder keramischen Dielektrikum oder zir Bildung des Widerstandes auf einem m
thermischen Tastkopf.
Das Verfahren gemäß der Erfindung ermöglicht die
Fertigung von gedruckten Schaltungen mit einem Bild von feinen Widerständen sowie die Herstellung von
Prä/isionswidersiänden auch mit hoher Packungsdichte ι ,
und Betriebssicherheit und ist frei von Problemen der Alterung infolge Zurückbleibens des Ätzmittels oder
der Notwendigkeit des Trimmens.
Das Verfahren gemäß der Erfindung wird durch die folgenden Beispiele weiter erläutert. pn
Ein Resist wurde im Siebdruckverfahren auf ein kupferbelegtes Laminat aufgebracht, das aus glasfaserverstärktem
Phenol-Epoxyharz bestand. Das Kupfer ?-,
wurde mit einer Eisen(lll)-chloridlösung so geätzt, daß eine gedruckte Schaltung mit Leitungsbahnen und zwölf
Anschlußenden für Widerstände erhalten wurde. Nach Entfernung des Ätzresists wurde eine Ni-Cr-Legierung
als dünner Film auf die gesamte Oberfläche der in dieser jo
Weise gebildeten gedruckten Schaltung in einer Dicke von 50 nm im Vakuum aufgedampft. Dann wurde ein
starkes Blitzlicht mit einer Dauer von 100 μ-Sekunden als Einzelschuß einer 1300 W-Xenon-Entladungslampe
unter Verwendung eines optischen Systems auf das j-, Leitungsbild und die Teile zwischen den jeweiligen
Paaren der zwölf Anschlußenden durch eine Chrommaske, die das Widerstandsbild aufwies, bei Raumtemperatur
und Normaldruck zur Einwirkung gebracht, wodurch der dünne Film aus der Ni-Cr-Legierung von 4n
den bestrahlten Teilen entfernt wurde. In dieser Weise wurden außer dem Bild der Widerstandsbahnen alle
Teile des dünnen Films aus der Ni-Cr-Legierung entfernt und sechs Widerstände, nämlich ein Widerstand
von 200 kOhm, zwei Widerstände von 1,5 kOhm, ι-,
ein Widerstand von 3 kOhm, ein Widerstand von 5 kOhm und ein Widerstand von lOkOhm, auf der
gedrückten Schaltung zwischen den jeweiligen Paaren der zwölf Anschlußenden gebildet. Die Widerstandswerte
der Widerstände wurden gemessen, wobei ;<
> festgestellt wurde, daß die Präzision sehr hoch war und ± 3n'n betrug. Das Blitzlicht wurde gemäß der in F i g. 2B
dargestellten Anordnung zur Einwirkung gebracht und eine Chrommaske als Maske 6 verwendet.
Nachdem die Leitungszüge und die Widerstände auf dem Träger 1 gebildet worden waren, wurde ein im
Handel erhältliches Phenol-Epoxyharz in einer Dicke von 5 μπι aufgebracht, wobei die Anschlußenden, die an
Bauelemente außerhalb der gedruckten Schaltung anzuschließen waren, freigelassen wurden. Die Harzschicht
wurde dann eine Stunde bei 160° C gehärtet, um
eine Schutzschicht zu bilden. Der Träger 1 mit der Schutzschicht wurde dann in ein bei 200° C gehaltenes
Lötbad getaucht, wobei Pb-Sn-Lötmittel mit einem Schmelzpunkt von 183° C auf die freiliegenden Anschlußenden
aufgebracht wurde. In dieser Weise wurde die gedruckte Schaltung mit Dünnschichtwiderständen
hergestellt
Zur Bildung der Widerstände auf der gedruckten Schaltung genügt beim Verfahren pcmäß der Erfindung
das Vakuumbedampfen und die Belichtung mit Blitzlicht im Gegensatz zu dem bekannten Verfahren, bei dem die
Widerstände durch Löten mit den Leitungszügen verbunden werden müssen. Das Herstellungsverfahren
ist daher einfach, und die Bestückungskosten pro Widerstand werden um einen Faktor von etwa drei
gesenkt. Da ferner die elektrischen Anschlußteile der Widerstände keine gelöteten Bereiche aufweisen,
besteht keine Gefahr, daß Anschlußteile brechen.
Eine Hybridschaltung wurde erfindiingsgemäß wie
folgt hergestellt:
Als Widerstandsmaterial wurde eine Ni-Cr-Legierung im Vakuum in einer Dicke von 50 nm auf die
gesamte Oberfläche eines keramischen Trägers aufgedampft, der die Leitungszüge enthielt. Das aufgedampfte
Widerstandsmaterial wurde durch eine harte Maske aus nichtrostendem Stahl, die mit dem gewünschten Bild
versehen war. mit intensivem Blitzlicht aus einer I 500 W-Xenon-F.ntladungslampe mit einer Dauer von
100 μ-Sekunden belichtet. In dieser Weise wurden zwei
Widerstände von 100 Ohm, zwei Widerstände von 200 Ohm, zwei Widerstände von I kOhm und zwei
Widerstände von 2 kOhm zwischen jeweiligen Paaren von Anschlußenden auf der gedruckten Schaltung
gebildet. Ferner wurde eine Schaltung mit fünf Widerständen von 3 kOhm gebildet. Dann wurde eine
Schutzschicht aus einem Epoxyharz auf den Träger mit Ausnahme der nach außen führenden Anschlußenden
aufgebracht. Der Überzug wurde thermisch behandelt, um die Schutzschicht vollständig auszuhärten. In dieser
Weise wurde eine Dünnschichtschaltung unter Verwendung eines keramischen Trägers hergestellt.
Bei dem hier beschriebenen Versuch wurde der Träger vor dem Aufbringen des Widerstandsmaterials
auf den in Beispiel 2 beschriebenen keramischen Träger einer Vorbehandlung unterworfen, um die Erzeugung
des Bildes der Widerstandsbahnen durch die Energiestrahlung zu erleichtern und zu verbessern.
Eine gedruckte Schaltung mit Leitungszügen auf dem keramischen Träger, auf den ein Phenol-Epoxyharz in
einer Dicke von 5 μπι aufgebracht worden war, wurde hergestellt. Auf die gesamte Oberfläche des Trägers
wurde ein Widerstandsmaterial in Form einer Ni-Cr-Legierung in einer Dicke von 50 nm aufgedampft. Mit
einem einzelnen Blitz aus einer Xenon-Entladungslampe mit einer Dauer von 100 μ-Sekunden wurde der
Tnger durch eine Chrommaske belichtet, wobei drei 100 Ohm-Widerstände, ein 500 Ohm-Widerstand und
ein 2 kOhm-Widerstand auf dem Träger gebildet wurden. Im vorliegenden Fall wurde aufgrund der
Phenol-Epoxyharz-Unterschicht der Schwellenwert der Energie der Xenon-Entladungsblitzlampe so gesenkt,
daß der Zerfall durch die Strahlung bei einer Ausgangsleistung von HOOW stattfand und das der
Chrommaske entsprechende Widerstandsbild gebildet wurde. Anschließend wurde eine Schutzschicht aus dem
Epoxyharz auf die Oberfläche des Trägers mit Ausnahme der nach außen führenden Verbindungsteile
aufgebracht, worauf das Ganze erhitzt wurde, um die Schicht vollständig zu härten. In dieser Weise wurde die
Dünnschichischaltung unter Verwendung des keramischen
Trägers fertiggestellt.
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Dieses Beispiel veranschaulicht die Herstellung einer
gedruckten Schaltung mit den in Fig. 4 dargestellten Dünnschichtwiderständen.
Ein im Handel erhältliches Epoxyharz wurde auf beide Seiten einer Polyimidfolie in einer solchen Menge
aufgetragen, daß die Schicht nach dem Trocknen eine Dicke von I" μηι hatte. Das Material wurde dann
30 Minuten auf 1800C erhitzt. ι
Auf eine Seite der als Träger dienenden Polyimidfolie wurde Nickel in einer Dicke von 100 nm und auf die
andere Seite Nickel-Chrom in einer Dicke von 100 nm aufgedampft, wobei ein Trägermaterial für eine
gedruckte Schaltung erhalten wurde. In den unbestück- ι ten Schaltungsträger wurden Löcher gestanzt. Auf die
Löcher wurde Kupfer schräg in einer Dicke von 400 nm von der Seite der Nickel-Abscheidung der Polyimid-Trägerfolie
aufgedampft.
Blitzlicht aus einer 1500 W-Xenon-Entladungslampc
wurde für eine Dauer von 100 μ-Sckunden auf die Nickelleitcrschicht und die Nickelchrom-Widerstandsschicht
auf dem Träger durch das gewünschte Schaltungsbild aufweisende Masken zur Einwirkung
gebracht. In dieser Weise wurden zwei 5 kOhm-Widcrstände, fünf 10 kOhm-Widerstände und ein 80 kOhm-'Viderstand
auf einer Seite des Schalungsträger pcbildet. Die Nickelleiterschicht auf der anderen Seite
,ervollständigte die gewünschte gedruckte Schaltung. Die Abweichung oder Präzision aller Dünnschichtwiderstände
der gedruckten Schaltung betrug ±5%. Zum Widerstandsbild gehörte ein feines Muster von
20 Linien/mm.
Hin im Handel erhältliches Epoxyharz wurde auf beide Seiten eines glasfaserverstärkten Epoxyharzlaminats
in einer solchen Menge aufgebracht, daß die Schicht nach dem Trocknen eine Dicke von 25 μηι hatte.
Die Epoxyharzschicht wurde 20 Minuten bei 180"C erhitzt. Auf eine Seite des Laminats wurde Kupfer in
einer Dicke von 10 nm aufgedampft. Auf das Kupfer wurde Nickel in einer Dicke von 10 nm aufgedampft.
Auf die andere Seite des Laminats wurde Nickel-Chrom in einer Dicke von 300 nm aufgedampft, wobei ein
unbestückter Schaltungsträger erhalten wurde. In den Schaltungsträger wurden Löcher mit Hilfe eines
bekannten numerischen Regelsystems gebohrt. Die Wände der Löcher wurden aktiviert, indem eine aus
Zinnchlorid und Palladiumchlorid bestehende Aktivierungslösung in die Löcher getropft wurde. Anschließend
wurde auf die in Beispiel 4 beschriebene Weise Blitzlicht aus der Xenon-Entladungslampe auf beide Seiten des
Laminats durch Masken zur Einwirkung gebracht, wobei das Kupferleitungsbild auf einer Seite des
Laminats und das Widerstandsbild auf der anderen Seite des Laminats erzeugt wurde. Auf die Widerstandsseite
des Laminats wurde das obengenannte Epoxyharz in einer solchen Menge aufgebracht, daß die Schicht nach
dem Trocknen eine Dicke von 10 μπι hatte. Das
Leitungsbild und die Löcher wurden dann mit einem Kupferbad in einer Dicke von 5 μπι stromlos metallisiert.
Die Metallbeschichtung wurde dann 60 Minuten bei 1800C gehalten. In dieser Weise wurde die
gedruckte Schaltung mit den Widerständen auf einer Seite mit den Leitungszügen auf der anderen Seite
durch die Löcher vervollständigt.
Der Versuch wurde auf die in F i g. 5A bis Fig. 5E dargestellte Weise durchgeführt.
Ein im Handel erhältliches Epoxyharz wurde auf die Polyimidfolie in einer solchen Menge aufgebracht, daß
die Schicht nach dem Trocknen eine Dicke von 10 μηι
(i hatte. Die Schicht wurde dann 20 Minuten bei 180C
gehalten, worauf Nickel in einer Dicke von 100 nm aufgedampft wurde. Dann wurde Blitzlicht aus der
1500 W-Xenon-Entladungslampe für eine Dauer von 100 μ-Sekunden durch eine das gewünschte Schaltungs-
-, bild aufweisende Maske einwirken lassen. Eine lichtempfindliche
Masse auf Basis von Epoxyharz, bestehend aus 20 Gew.-Teilen Epoxyharz (Bisphenol-A, Epoxväquivalent
450-500). 2,06 Gew.-Teilen des Reaktionsproduktes von 1,73 Gew.-Teilen 4-Aminomethyl-l.ci-
■o diaminooetan und 1,06 Gew.-Teilen Acrylnitril.
6,22 Gew.-Teilen Tetrabromkohlenstoff und 40 Gew.-Teilen Chloroform, wurde auf das Nickelleitungsbild in
einer solchen Menge aufgebracht, daß die Schicht nach dem Trocknen eine Dicke von 5 μηι hatte. Sie wurde
■ ·, dann mit einer 2 kW-Quecksilberdampflampe 2 Minuten durch eine das gewünschte Leitungsbild aufweisende
Maske belichtet. Anschließend wurde die Schaltung 20 Minuten auf 110°C erhitzt und dann mit Aceton
entwickelt, wobei die Bereiche, die den Leitungszügen
in entsprachen, herausgewaschen wurden. Die Leitungszüge
wurden dann mit Kupfer unter Verwendung eines Kupferbades in einer Dicke von 5 μίτι stromlos
metallisiert und dann bei 180" C wärtnebchandeli. wobei
die gedruckte Schaltung mit einem feinen Bild von
i\ Widerständen mit 10 Linien/mm,dem Bild der Leitungszüge, kupferbeschichteten Leitungszügen und nicht-beschichteten
Nickel-Dünnsehichtwiderständen gebildet wurde.
Platin wurde durch Kathodenzerstäubung in einer Dicke von 30 nm auf eine als Schalungsträger dienende
Polyimidfolie aufgebracht. Der Platinfilm wurde dann mit Blitzlicht aus der 1500 W-Xenon-Entladungslampe
ι, für eine Dauer von 100 μ-Sekunden belichtet, wodurch
das auf die Trägerfolie aufgebrachte Platin selektiv entfernt wurde. Auf das Platinwiderstandsbild wurde
eine lichtempfindliche Epoxyharzmasse aus 20 Gew.-Teilen eines Epoxyharzes, 1,9 Gew.-Teilen Diaminodi-
>o phenylmethan, 6.3 Gew.-Teilen Tetrabromkohlenstoff
und 40 Gew.-Teilen Methylethylketon in einer solchen Menge aufgebracht, daß die Schicht nach dem Trocknen
eine Dicke von 5 μπι hatte. Die Epoxyharzmasse wurde mit der 2 kW-Quecksilberdampflampe 2 Minuten durch
eine das gewünschte Leitungsbild aufweisende Maske belichtet, dann 30 Minuten bei 130° C erhitzt und mit
Aceton entwickelt, um die den Leitungszügen entsprechenden Teile herauszuwaschen. Dann wurden die
Leitungszüge unter Verwendung eines Kupferbades in einer Dicke von 5 μπι stromlos metallisiert. Durch
Erhitzen für 60 min bei 180° C wurde die gedruckte Schaltung mit den als feines Muster angeordneten
Platin-Dünnschichtwiderständen mit 10 Linien/mm und den kupferbeschichteten Leitungszügen in dichtgepackter
Bauweise erhalten.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
- Patentansprüche:U Verfahren zur Herstellung eines Dijnnschichtwiderstandes durch Aufbringen einer dünnen geschlossenen Widerstandsschicht aus einem Metall, ^ einer Metall-Legierung oder einer Metall verbindung auf einen isolierten Träger und Bestrahlen dieser Widerstandsschicht durch eine Maske mit dem gewünschten Widerstandsbild hindurch mit Energiestrahlen unter Entfernung des Widerstandsmaterials |0 an den bestrahlten Stellen, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstandsschicht (22) aus Ni, Ru, Pt, Pd. W, Mo, Ta, Rutheniumoxid, Tantaioxid oder einer Ni-B-, NiCe-, Ni-Cr-, Ni-P-, Ce-P-, Co-P-, Cr-B- oder Cr-P-Legierung besteht und in einer Dicke von 10nm bis Ium auf wenigstens einer Hauptseite des Trägers (1) aufgebracht und bei Raumtemperatur und Normaldruck durch die das Widerstandsbild (2) abdeckende Maske (6) hindurch dem von einer Xenon-Entladungslampe mit einer Leistungsaaiaahme von 1100 Watt oder mehr ausgestrahlten Uefa! ausgesetzt wird und hierbei alle von der Maske (6) nicht abgedeckten Bereiche der Widerstandsschicht (22) auf einmal entfernt werden.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder Seite des dielektrischen Trägers (1) ein Widerstandsbild (2) und ein Leitungsbild (3) erzeugt wird, die jeweils über Durchgangslöcher im Träger (1) mit leitfähigen Metallschichten auf den inneren Wandungen in an sich bekannter Weise elektrisch miteinander zu verbinden sir.-t
- 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daO ein kombiniertes Üild des gewünschten Widerstandsbildes und ties gewünschten Leitungsbildes erzeugt wird, indem erst «.as Widerstandsbild (2 in Fi g. 5D) und dann auf Teile des Widerstandsbildes (2) das Leitungsbild (5) aufgebracht wird (Fig. 5E).
- 4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstandsschicht (22) durch Vakuumbedampfung, Kathodenzerstäubung oder Ionenbeschichtung aufgebracht wird.
- 5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstandsschicht (22) auf einen eine Polymerbeschichtung (8) aufweisenden Isolierträger (1) aufgebracht wird (F i g. 6B).
Applications Claiming Priority (4)
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JP5595977A JPS53141459A (en) | 1977-05-17 | 1977-05-17 | Printed circuit board with thin film resistor |
JP7212277A JPS547571A (en) | 1977-06-20 | 1977-06-20 | Method of making hybrid circuit |
JP7284077A JPS547572A (en) | 1977-06-21 | 1977-06-21 | Base element for hybrid circuit and method of using same as hybrid circuit |
Publications (2)
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DE2821196A1 DE2821196A1 (de) | 1978-12-14 |
DE2821196C2 true DE2821196C2 (de) | 1983-02-17 |
Family
ID=27463208
Family Applications (1)
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FR (1) | FR2391538A1 (de) |
GB (1) | GB1597806A (de) |
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DE3003136A1 (de) * | 1980-01-29 | 1981-07-30 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Verfahren zum herstellen von thermisch stabilen, metallischen schichten |
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US6388230B1 (en) * | 1999-10-13 | 2002-05-14 | Morton International, Inc. | Laser imaging of thin layer electronic circuitry material |
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GB1319765A (en) * | 1969-10-15 | 1973-06-06 | Atomic Energy Authority Uk | Resistive elements |
US3614423A (en) * | 1970-09-21 | 1971-10-19 | Stanford Research Inst | Charged particle pattern imaging and exposure system |
US3845443A (en) * | 1972-06-14 | 1974-10-29 | Bailey Meter Co | Thin film resistance thermometer |
FR2201542B1 (de) * | 1972-10-02 | 1977-09-09 | Bendix Corp | |
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-
1978
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- 1978-05-13 DE DE2821196A patent/DE2821196C2/de not_active Expired
Also Published As
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GB1597806A (en) | 1981-09-09 |
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