DE2732289C2 - - Google Patents

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DE2732289C2
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Hans-Hermann Prof. Dipl.-Holzw.Dr. 2057 Reinbek De Dietrichs
Michael Dipl.-Holzw. Dr. 2051 Dassendorf De Sinner
Fritz Dr. 8000 Muenchen De Opderbeck
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C13SUGAR INDUSTRY
    • C13KSACCHARIDES OBTAINED FROM NATURAL SOURCES OR BY HYDROLYSIS OF NATURALLY OCCURRING DISACCHARIDES, OLIGOSACCHARIDES OR POLYSACCHARIDES
    • C13K13/00Sugars not otherwise provided for in this class
    • C13K13/002Xylose
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C13SUGAR INDUSTRY
    • C13KSACCHARIDES OBTAINED FROM NATURAL SOURCES OR BY HYDROLYSIS OF NATURALLY OCCURRING DISACCHARIDES, OLIGOSACCHARIDES OR POLYSACCHARIDES
    • C13K1/00Glucose; Glucose-containing syrups
    • C13K1/02Glucose; Glucose-containing syrups obtained by saccharification of cellulosic materials

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Gewinnung von Glucose aus cellulosehaltigen pflanzlichen Rohstoffen, wobei die Rohstoffe 2 Minuten bis 4 Stunden bei 160 bis 230°C unter Druck behandelt werden.
Es sind bereits verschiedene Verfahren zum Aufschließen von cellulosehaltigen pflanzlichen Rohstoffen, insbesondere Holz, bekannt, um die darin enthaltenen Produkte zu gewinnen und aufzuarbeiten. Je nach Art der gewünschten Endprodukte werden dabei verschiedene Aufschlußverfahren angewandt. Im allgemeinen wird der Aufschluß unter Verwendung von Chemikalien durchgeführt, um mit ihrer Hilfe eine Auflockerung des Zellwandverbandes oder eine Auflösung der Kittsubstanzen zu bewirken, so daß die Faserstruktur der Celluloseanteile durch Defibrierung freigelegt und in dieser Form der Verwendung als Rohstoff für beispielsweise Pflanzen oder Papier zugeführt werden kann. Je nach Aufschlußbedingungen werden dabei die Begleitsubstanzen der Cellulose entfernt, so daß reine Cellulose erhalten wird, die beispielsweise zu Kunstseide oder Zellwolle weiterverarbeitet werden kann. Die abgetrennten Begleitsubstanzen fallen in gelöster Form an und werden verworfen.
Es ist auch bereits bekannt, pflanzliche Rohstoffe, wie z. B. zerkleinertes Holz, einer Wasserdampf- oder Wasserdampf- Druck-Behandlung zu unterziehen, um durch Auflockerung des Zellwandverbandes die anschließende Defibrierung zu ermöglichen oder zu erleichtern. Auch in diesem Falle besteht das Ziel des Verfahrens darin, die Faserstruktur der Celluloseanteile freizulegen und in dieser Form einer Verwendung beispielsweise zur Herstellung von Faserplatten oder als Futtermittel zuzuführen (CN-PS 9 33 028). Auch bei dieser Arbeitsweise werden die abgetrennten Begleitsubstanzen, die in gelöster Form anfallen, größtenteils verworfen.
Aus der DE-AS 12 16 810 ist ein Verfahren zur Herstellung von konzentrierten wäßrigen Celluloselösungen durch Behandlung von Hemicellulose enthaltenden pflanzlichen Rohstoffen mit Wasser unter Druck bei 155 bis 170°C über 1 bis 3 Stunden in einem geschlossenen Gefäß bekannt. Bei diesem bekannten Verfahren wird nur Xylose aus dem pflanzlichen Rohstoff gewonnen, die Glucose bleibt gebunden im Fasermaterial zurück.
Es ist auch bereits bekannt, pflanzliche Rohstoffe, insbesondere Holz, einer Säurehydrolyse zu unterwerfen, um daraus Glucose zu gewinnen. Dabei wird jedoch ein Gemisch von verschiedenen Zuckern erhalten, aus dem die gewünschte Glucose nur außerordentlich schwer abzutrennen ist. Das bei dieser Arbeitsweise erhaltene Hydrolysat wird daher hauptsächlich in unreiner Form zu Futtermitteln oder Alkohol weiterverarbeitet. Eine enzymatische Hydrolyse von cellulosehaltigen Rohstoffen, insbesondere Holz, ist nach dem derzeitigen Stand der Technik in der Praxis nicht möglich.
Aufgabe der Erfindung war es nun, gezielt Glucose aus cel­ lulosehaltigen Rohstoffen zu gewinnen.
Es wurde nun gefunden, daß diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst werden kann, daß die bei der Hydrolyse cel­ lulosehaltiger Rohstoffe neben Hexosen entstehenden Pentosen durch eine gezielte Vorbehandlung der cellulosehaltigen Rohstoffe abgetrennt werden und aus dem Rückstand die Glucose in reiner Form gewonnen wird.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Gewinnung von Glucose aus cellulosehaltigen pflanzlichen Rohstoffen, wobei die Rohstoffe 2 Minuten bis 4 Stunden bei 160 bis 230°C unter Druck behandelt werden, das dadurch gekennzeichnet ist, daß das Behandlungsmedium Sattdampf ist, daß zusätzlich zur Dampf-Druckbehandlung eine Defibrierung erfolgt, daß man die so aufgeschlossenen pflanzlichen Rohstoffe mit einer wäßrig-alkalischen Lösung geringer Konzentration auslaugt und den Faserstoff-Rückstand einer sauren oder enzymatischen Hydrolyse unterwirft.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren ist es möglich, im Rahmen eines technisch einfach durchführbaren Verfahrens Glucose aus cellulosehaltigen pflanzlichen Rohstoffen in hoher Reinheit zu gewinnen.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird das Auslaugen der aufgeschlossenen Rohstoffe in mehreren Stufen durchgeführt, wobei nacheinander mit Wasser und mit einer wäßrig-alkalischen Lösung geringer Konzentration ausgelaugt wird.
Zum Auslaugen wird vorzugsweise eine wäßrig-alkalische Lösung mit einem Gehalt von 0,1 bis 4 Gew.-%, insbesondere 0,2 bis 1 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,3 bis 0,6 Gew.-% NaOH verwendet.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird nach dem Auslaugen der aufgeschlossenen pflanzlichen Rohstoffe der erhaltene Faserstoff-Rückstand mit Wasser gewaschen und/oder neutralisiert.
Beispiele für erfindungsgemäß verwendbare pflanzliche Rohstoffe sind Laubhölzer, Stroh, Bagasse, Getreidespelzen, Maiskolbenreste und Maisstroh. Die pflanzlichen Rohstoffe können Hemicellulosen der verschiedensten Art enthalten. Wenn als pflanzliche Rohstoffe solche verwendet werden, die als Hemicellulosen in erster Linie Xylane enthalten, z. B. einen Xylangehalt von über etwa 15 Gew.-%, vorzugsweise über etwa 25 Gew.-% aufweisen, können die beim Auslaugen in die wäßrige Phase übergehenden Xylane und Xylanbruchstücke in vorteilhafter Weise aufgearbeitet und zu Xylose oder Xylit weiterverarbeitet werden (vgl. die österreichische Patentanmeldung A 5 346/76 vom 20. Juli 1976 der Anmelderin). Dabei handelt es sich um ein Verfahren zur Gewinnung von Xylan und Faserstoffen aus xylanhaltigen pflanzlichen Rohstoffen, die durch Dampf-Druckbehandlung und Defibrierung aufgeschlossen sind, bei dem man die Dampfdruckbehandlung mit Sattdampf bei Temperaturen von 160 bis 230°C während 2 Minuten bis 4 Stunden durchführt, die so aufgeschlossenen pflanzlichen Rohstoffe mit einer wäßrigen Lösung auslaugt, aus der Lösung Xylane und Xylanbruchstücke in gereinigter Form im wesentlichen von Monosacchariden und gegebenenfalls sonstigen Verunreinigungen abtrennt, falls gewünscht, die Xylane und Xylanbruchstücke, gegebenenfalls in Form der erhaltenen Lösung, ohne besondere Isolierung, zu Xylose hydrolysiert und, falls gewünscht, die Xylose, gegebenenfalls in Form der erhaltenen Lösung, ohne besondere Isolierung, in an sich bekannter Weise zu Xylit reduziert.
Wie oben ausgeführt, ist die Dampf-Druckbehandlung und Defibrierung zur Aufschließung des Zellverbandes von pflanzlichen Rohstoffen an sich bekannt. Die Behandlung wird gemäß dem Verfahren der Erfindung so durchgeführt, daß ein chemischer Abbau der in den Rohstoffen enthaltenen Produkte soweit als irgend möglich vermieden wird. Es ist also gemäß der Erfindung unerwünscht, daß bei der Dampf-Druckbehandlung Basen oder sonstige chemische Stoffe zugesetzt werden. Die Dampf-Druckbehandlung erfolgt so schonend wie möglich mit Bezug auf die Hemicellulosen, insbesondere Xylane und Xylanbruchstücke, so daß diese zu wertvollen Produkten weiterverarbeitet werden können, z. B. gemäß der oben genannten österreichischen Patentanmeldung.
Dabei hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, daß die Dampf-Druckbehandlung bei Temperaturen über etwa 175°C, vorzugsweise über etwa 180°C, jedoch unter etwa 220°C, vorzugsweise unter etwa 200°C, und besonders vorteilhaft im Bereich von 185 bis 190°C durchgeführt wird. Wenn die Temperatur zu hoch gewählt wird, kann ein unerwünschter Abbau der Xylane zu den Monosacchariden erfolgen. Bei zu niedriger Temperatur kann der Aufschluß unzureichend sein oder zu lange dauern.
Um den Aufschluß möglichst milde zu gestalten, soll die Dauer der Dampfbehandlung möglichst kurz sein. Maximal soll die Dampfeinwirkung vorzugsweise etwa 60 Minuten, stärker bevorzugt maximal etwa 15 Minuten und besonders vorteilhaft etwa 5 bis 8 Minuten betragen.
Die Behandlungsdauer ist in der Regel um so länger, je niedriger die angewandte Temperatur ist. Die untere Grenze für die Dauer der Behandlung wird im wesentlichen dadurch bestimmt, daß ein ausreichender Aufschluß erzielt wird. Die angegebenen Zeiten beziehen sich auf die Dauer der Einwirkung des die oben genannten Temperaturen aufweisenden Dampfes auf das Ausgangsmaterial.
Während der Aufschlußbehandlung werden Acetylgruppen aus den Ausgangs-Rohstoffen abgespalten unter Bildung von Essigsäure. Die Essigsäure hat einen günstigen Einfluß auf den Aufschluß. Falls der eingesetzte, dem Aufschluß unterworfene pflanzliche Rohstoff sehr wenig Essigsäure abspaltet, kann es zweckmäßig sein, etwas Essigsäure oder auch andere Säuren zuzusetzen, wobei in der Regel insgesamt nicht mehr als etwa 6 Gew.-% Essigsäure, bezogen auf den trockenen Rohstoff, vorhanden sein sollen.
Die so aufgeschlossenen pflanzlichen Rohstoffe werden gemäß der Erfindung mit einer wäßrig-alkalischen Lösung ausgelaugt. Das Auslaugen kann in mehreren Stufen erfolgen. Wenn die Hemicellulosen, insbesondere Xylane, gewonnen werden sollen, erfolgt das Auslaugen zweckmäßig nacheinander mit Wasser, gegebenenfalls mehrmals nacheinander, und mit einer wäßrig-alkalischen Lösung, ebenfalls gegebenenfalls mehrmals nacheinander. Besonders vorteilhaft und wirtschaftlich ist es, nach der Dampf- Druckbehandlung die noch heißen pflanzlichen Rohstoffe unverzüglich auszulaugen, da die heißen pflanzlichen Rohstoffe das zum Auslaugen verwendete Wasser oder die Lauge erwärmen. Man kann auch erhitztes Wasser oder die Lauge verwenden. Ein erheblicher Teil der Hemicellulosen, z. B. der Xylane, wird bereits durch Wasser ausgewaschen. Wenn eine Gewinnung der Hemicellulosen nicht gewünscht wird, ist es zweckmäßig, sofort mit wäßrig-alkalischer Lösung auszulaugen.
Die Auslaugungslösung kann von den festen Bestandteilen nach an sich bekannten Verfahren befreit werden, z. B. durch Filtrieren, Zentrifugieren oder Absaugen. Es können hierzu die für die Verarbeitung von cellulosehaltigen Rohstoffen verwendeten Vorrichtungen eingesetzt werden, z. B. Vakuum­ saugzellenfilter, Band- und Schneckenpressen und Schub­ zentrifugen. Das Auslaugen erfolgt zweckmäßig nach dem Gegenstromprinzip.
Das Auslaugen der pflanzlichen Rohstoffe soll soweit als möglich erfolgen, um Hemicellulosen, deren Bruchstücke und sonstige Verunreinigungen möglichst weitgehend zu entfernen, so daß im Rückstand möglichst wenig Zucker oder Polysaccharide enthalten sind mit Ausnahme von Cellulose.
Als Basen zum Auslaugen werden vorzugsweise wäßrige Alkalilösungen, insbesondere wäßrige Natronlauge, verwendet. Diese ist billig und besitzt darüber hinaus einen Quelleffekt auf die pflanzlichen Rohstoffe. Kalilauge kann auch eingesetzt werden, ist aber in der Regel teurer. Natronlauge hat den weiteren Vorteil, daß sie später leicht unter Bildung von Produkten neutralisiert werden kann, die keine Probleme hinsichtlich der Umweltverschmutzung mit sich bringen. Die Konzentration der Basen in den Auslauglösungen soll möglichst gering sein, da größere Mengen Base unwirtschaftlich sind, später neutralisiert werden müssen und insbesondere dann unerwünscht sind, wenn die Auslauglösungen weiter aufgearbeitet werden sollen, wie dies in der oben genannten österreichischen Patentanmeldung beschrieben ist.
Es ist deshalb bevorzugt, daß die Basenkonzentration bei Verwendung von NaOH vorzugsweise nicht über etwa 4, insbesondere nicht über 2, besonders bevorzugt nicht über etwa 1 und ganz besonders bevorzugt nicht über etwa 0,6 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der Auslauglösung, liegt. Die untere Konzentrationsgrenze liegt zweckmäßig bei etwa 0,1 Gew.-%, vorzugsweise bei etwa 0,2 Gew.-% und besonders bevorzugt bei etwa 0,3 Gew.-%. Wenn andere Basen eingesetzt werden, sind die entsprechenden optimalen Mengen durch einfache Versuche zu ermitteln.
Der nach dem Auslaugen der aufgeschlossenen pflanzlichen Rohstoffe mit Basen erhaltene Faserstoff-Rückstand wird zweckmäßig mit Wasser ausgewaschen und/oder neutralisiert, damit ein möglichst reiner Faserstoff-Rückstand erhalten wird, der einer sauren oder enzymatischen Hydrolyse zur Gewinnung von Glucose unterworfen wird. Die Hydrolyse von reiner Cellulose zu Glycose unter Verwendung von Säuren oder Enzymen ist an sich bekannt. Es können die nach diesem Stand der Technik verwendeten Säuren, insbesondere verdünnte Mineralsäuren im Sinne der Erfindung eingesetzt werden. Bevorzugt wird die Hydrolyse gemäß der Erfindung unter Anwendung von Enzymen durchgeführt.
Da der gemäß der Erfindung erhaltene Faserstoff-Rückstand neben Lignin fast ausschließlich Cellulose enthält, entsteht bei der Hydrolyse praktisch nur Glucose in ganz ausgezeichneter Ausbeute. Besonders überraschend ist, daß der gemäß der Erfindung erhaltene Faserstoff-Rückstand trotz des hohen Ligningehaltes in hoher Ausbeute enzymatisch zu Glucose abgebaut werden kann, während Holz nicht enzymatisch verzuckert werden kann. Enzyme, welche Cellulose unter Gewinnung von Glucose abbauen, sind an sich bekannt. Diese Produkte können im Sinne der Erfindung eingesetzt werden. Die Aufarbeitung der Hydrolyselösung kann in bekannter Weise unter Gewinnung von Glucose erfolgen.
Ein wesentlicher technischer Fortschritt des Verfahrens der Erfindung liegt darin, daß keine umweltschädlichen Chemikalien verwendet werden, und daß die eingesetzten Chemikalien in sehr geringer Konzentration verwendet werden.
In der Beschreibung und in den Beispielen handelt es sich bei % und Gew.-%, soweit nichts anderes angegeben ist. Die Gewinnung bzw. Isolierung und Reinigung der gewünschten, in Lösung vorliegenden Stoffe erfolgt nach den auf dem Gebiet der Zuckerchemie üblichen Verfahren, z. B. durch Einengen der Lösungen, Versetzen mit Flüssigkeiten, in denen die gewünschten Produkte nicht oder schwer löslich sind, und Umkristallisieren.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher erläutert.
Beispiel 1 Aufschlußprozeß
400 g Rotbuchenholz in Form von Hackschnitzeln, lufttrocken, wurden in einem handelsüblichen Laborrefiner mit Dampf für 6 bis 7 Minuten bei 185 bis 190°C, entsprechend einem Druck von etwa 12 bar, behandelt und etwa 40 Sekunden defibriert. Der so erhaltene feuchte Faserstoff wurde mit insgesamt 4 l Wasser aus dem Defibrator herausgespült und auf einem Sieb gewaschen. Die Ausbeute an Faserstoff betrug 83%, bezogen auf das eingesetzte trockene Holz.
Der gewaschene und abgepreßte Faserstoff wurde anschließend in 5 l 1%iger wäßriger NaOH bei Raumtemperatur suspendiert und nach 30 Minuten durch Filtration und Abpressen vom alkalischen Auszug abgetrennt. Nach Waschen mit Wasser, verdünnter Säure und wiederum Wasser betrug die Ausbeute an Faserstoff 66%, bezogen auf das eingesetzte trockene Holz.
In entsprechender Weise wurden andere Holzarten, auch in Form grober Sägespäne, sowie Stroh in gehäckselter Form behandelt. Die Mittelwerte der Ausbeuten an Faserstoffen, bezogen auf die trockenen Ausgangsmaterialien, betrugen:
Beispiel 1 Kohlenhydrat-Zusammensetzung von Faserstoffen
Die Bestimmung der Kohlenhydrat-Zusammensetzung von Aus­ gangsmaterialien und Faserstoffen erfolgte nach Totalhydrolyse durch quantitative Zuckeranalyse in einem handelsüblichen Bio-Autoanalysator (vgl. M. Sinner, M.H. Simatupang und H.H. Dietrichs, Wood Science and Technology 9 [1975], S. 307 bis 322).
Beispiel 3 Einfluß von Temperatur und Alkalikonzentration auf die Kohlenhydratanteile der Auszüge
Nur mit Wasser gewaschene Faserstoffe von Birke und Weizenstroh wurden entsprechend Beispiel 1 mit wäßriger NaOH verschiedener Temperatur und Konzentration behandelt. Die Bestimmung der Einzel- und Gesamtzucker in den Auszügen erfolgte entsprechend Beispiel 2.
Birke
Weizenstroh
Beispiel 4 Saure Hydrolyse von Faserstoffen
Je 300 mg der in Beispiel 1 gewonnenen, mit Lauge behandelten Faserstoffe von Eiche und Eukalyptus wurden in der für Totalhydrolyse üblichen Weise (vgl. J.F. Saeman, W.E. Moore, R.L. Mitchell und M.A. Millet, Tappi 37 [1954], 336 bis 343) mit 3 ml konz. H₂SO₄ unter Kühlung vermengt, 60 Min. bei 30°C inkubiert, mit 84 ml Wasser verdünnt und 60 Min. auf 120°C erhitzt.
Nach dieser Behandlung enthielten die Lösungen, bezogen auf die Faserstoffeinwaagen, etwa 70% Monosaccharide. Die quantitative Zuckeranalyse der Lösungen (vgl. Beispiel 2) ergab für Eiche einen Glucoseanteil von 89% und für Eukalyptus von 93%. In der Fig. 1 ist rechts das Zuckerchromatogramm des Faserstoff-Hydrolysats von Eiche und links das von Eukalyptus dargestellt.
Beispiel 5 Enzymatische Hydrolyse von Faserstoffen
Ausgangsmaterialien waren der gemäß Beispiel 1 durch Behandlung mit 1%iger NaOH und Waschen erhaltene Faserstoff- Rückstand der Eiche sowie der gemäß Beispiel 3 durch Behandlung mit 0,5%iger NaOH bei Raumtemperatur und Waschen erhaltene Faserstoff-Rückstand der Birke nach Trocknung im Klimaraum (Restfeuchtigkeit im Mittel 10 Gew.-%).
Je 200 mg dieser Faserstoff-Rückstände wurden mit 25 mg eines durch Dialyse und anschließende Gefriertrocknung aus einem handelsüblichen Enzym-Präparat vom Cellulase-Typ gewonnenen Produkts in 5 ml 0,1 m Natriumacetat-Puffer pH 4,8 in verschlossenen Erlenmeyerkolben bei 46°C im Schüttelwasserbad inkubiert. Die Lösungen waren gegen Mikroorganismenwuchs mit Thimerosal versetzt (28 mg/l). Es wurden jeweils 2 Proben mit Enzym und 1 Probe ohne Enzym (Kontrolle) inkubiert. Der Abbau wurde durch quantitative Zuckeranalyse verfolgt (vgl. Beispiel 2). Nach 24 Std. Inkubation wurde der verbliebene Rückstand durch Absaugen über eine Fritte (G 3) abgetrennt und nach Trocknung gewogen. Der Endabbau wurde zusätzlich durch Bestimmung der Menge der in Lösung gegangenen Kohlenhydrate (im Filtrat) mit Orcin-Schwefelsäure gemessen (vgl. M. Sinner, N. Parameswaran, H.H. Dietrichs und W. Liese, Holzforschung 27 [1973], 36 bis 42).
Nach einer Inkubationsdauer von 2 ¼ Stunden war der Eichen-Faserstoff im Mittel zu 17% in lösliche monomere und oligomere Zucker umgewandelt worden; der entsprechende Wert für Birke lag bei 18%. Die Endabbauwerte betrugen für Eiche im Mittel 24% und für Birke im Mittel 42%. Die Zuckerchromatogramme der Endabbaulösungen enthielten nur Monosaccharide, und zwar Glucose und Xylose. Das Verhältnis Glucose zu Xylose entsprach in etwa dem, das bei der sauren Hydrolyse erreicht wurde. Bei dem enzymatisch abgebauten Eichen-Faserstoff betrug der Glucoseanteil 84%, bei dem Birken-Faserstoff 81%. Fig. 2 ist das Zuckerchromatogramm der Endabbaulösung von Eiche. Es ist ähnlich dem Chromatogramm des schwefelsauren Eichen-Faserstoff- Hydrolysats gemäß Beispiel 4 (Fig. 1).
Unter Berücksichtigung des Ligningehalts der Faserstoffe von 22 bis 24% ergibt sich, daß die Kohlenhydrate, die vornehmlich aus Zellulose bestehen (vgl. Beispiel 2), bis zu etwa 54% verzuckert wurden, und zwar überwiegend zu Glucose.
Das in diesem Beispiel beschriebene Verfahren wurde wiederholt mit einer anderen Charge Birkenholz sowie mit Weizenstroh. Dabei wurde festgestellt, daß die oben erwähnten Endabbauwerte nach 24 Stunden bei Birkenholz 51% und bei Weizenstroh 62%, bezogen auf eingesetzten Faserstoff- Rückstand, betrugen. Wenn die Enzymbehandlung, d. h. die Inkubation auf 48 Stunden ausgedehnt wurde, betrugen die erhaltenen Werte 62 bzw. 66 Gewichtsprozent. Die Rückstände nach der Enzymbehandlung enthielten nach Totalhydrolyse weniger als 10% Kohlenhydrate bezogen auf eingesetzten Faserstoff; Xylose dominierte und Glucose war nur in sehr geringen Mengen vorhanden. (Hydrolyse und Zuckeranalyse vgl. Beispiel 2). Dies bedeutet, daß die Zellulose der Faserstoffe durch die Enzymbehandlung fast vollständig verzuckert wurde, und zwar zu Glucose.

Claims (4)

1. Verfahren zur Gewinnung von Glucose aus cellulosehaltigen pflanzlichen Rohstoffen, wobei die Rohstoffe 2 Minuten bis 4 Stunden bei 160 bis 230°C unter Druck behandelt werden, dadurch gekennzeichnet,
daß das Behandlungsmedium Sattdampf ist,
daß zusätzlich zur Dampf-Druckbehandlung eine Defibrierung erfolgt,
daß man die so aufgeschlossenen pflanzlichen Rohstoffe mit einer wäßrig-alkalischen Lösung geringer Konzentration auslaugt und
den Faserstoff-Rückstand einer sauren oder enzymatischen Hydrolyse unterwirft.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslaugen der aufgeschlossenen Rohstoffe in mehreren Stufen erfolgt, wobei nacheinander mit Wasser und mit einer wäßrig-alkalischen Lösung geringer Konzentration ausgelaugt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslaugen mit einer wäßrig-alkalischen Lösung mit einem Gehalt von 0,1 bis 4 Gew.-%, vorzugsweise 0,2 bis 1 Gew.-%, insbesondere 0,3 bis 0,6 Gew.-% NaOH durchgeführt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der nach dem Auslaugen der aufgeschlossenen pflanzlichen Rohstoffe erhaltene Faserstoff-Rückstand mit Wasser gewaschen und/oder neutralisiert wird.
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