DE2730328B2 - Schaltungsanordnung zur Feststellung des bestübereinstimmenden Datenworts von in einem Datenwort-Speicher gespeicherten Datenworten mit einem Suchwort - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Feststellung des bestübereinstimmenden Datenworts von in einem Datenwort-Speicher gespeicherten Datenworten mit einem SuchwortInfo
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Description
bestübereinsiimmende Wort aus einer sehr großen,
jedoch begrenzten Anzahl von Worten gefunden werden, so muß diese Schaltungsanordnung entsprechend groß und damit aufwendig sein.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Schaltungsanordnung der im Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegebenen Art zu schaffen, mit der mit
geringem, und von der Anzahl der Datenworte unabhängigem schaltungstechnischen Aufwand das mit
einem Suchwort bestübereinstimmende Datenwort aus einer unbegrenzten Vielzahl von Datenworten feststellbar ist
Diese Aufgabe wird di-rch die im Kennzeichenteil des
Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der
Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung benötigt zur Durchführung der Such-Operation eine der
Anzahl der untersuchten Datenworte proportionale Zeit Gegenüber der Schaltungsanordnung der DE-OS
19 09 186 ist sie damit vergleichsweise langsamer, was
jedoch durch die hohe Arbeitsgeschwindigkeit (bei einer Taktfrequenz von beispielsweise 1 MHz) für technisch
vertretbar angesehen werden kann, wenn hierdurch der gerätetechnische Aufwand klein und von der Anzahl der
untersuchten Datenworte unabhängig eingehalten werden kann.
Durch die vorliegende Erfindung wird also eine Einrichtung geschaffen, mit der die beste Übereinstimmung, d. h. die minimale Hamming-Distanz zwischen -30
einem Suchwort und einer Vielzahl von Datenworten bestimmt werden kann. Diese neue Einrichtung basiert
auf folgendem Gedanken: Ein erstes Datenwort einer Vielzahl von Datenworten wird in einem Datenwortregister gespeichert ein als übereinstimmend festgestell-
tes Wort wird in einem Übereinstimmungswortregister gespeichert, und ein Suchwort wird in einem Suchwortregister gespeichert. In mehreren Exklusiv-ODER-Gliedern wird die Hamming-Distanz zwischen dem
Suchwort und dem Datenwort sowie zwischen dem Suchwort und dem Übereinstimmungswort in paralleler
Arbeitsweise bestimmt und dann werden die beiden Hamming-Distanzen unter Verwendung zweier Kirchhoffscher Stromaddierer und einen Strom-Komparator
verglichen. Ist die Hamming-Distanz zwischen dem Suchwort und dem Datenwort gleich oder größer als die
Hamming-Distanz zwischen dem Suchwqrt und dem Übereinstimmungswort, so wird das Übereinstimmungswort in dem Übereinstimmungswort-Register
beibehalten, und der Betrieb wird mit dem nächsten M Datenwort fortgesetzt Andererseits, wenn die Hamming-Distanz zwischen dem Suchwort und dem
Datenwort kleiner ist als die Hamming-Distanz zwischen dem Suchwort und dem Übereinstimmungswort, so wird das Datenwort in das Übereinstimmungs- ~Λ
wort-Register übertragen, als neues Übereinstimmungswort definiert, und der Betrieb wird anschließend mit
weiteren Datenworten fortgesetzt Der Uetrieb wird so lange fortgesetzt, bis alle Datenworte derart verglichen
wurden, woraufhin dann das letzte Übereinstimmungs- m
wort in dem Übereinstimmungswort-Register als das beste Übereinstimmungswort angesehen wird.
Die Erfindung beruht also auf dem gleichzeitigen Vergleich des Suchwortes mit dem Datenwort und dem
Übereinstimmungswort. Zeigt der Vergleich an, daß das Datenwort einen höheren Übereinstimmungsgrad aufweist als das Übereinstimmungswort, so wird das
Datenwort zum neuen Übereinstimmungswort, und das
nächste Datenwort wird mit dem neuen Übereinstimmungswort verglichen. Dieser Vorgang wird also so
lange wiederholt, bis alle Datenworte entsprechend verarbeitet sind, so daß dann das letzte Übereinstimmungswort auch das beste Übereinstimmungswort ist
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles irn Zusammenhang mit den
Figuren ausführlicher erläutert Es zeigen:
F i g. 1 ein Blockschaltbild der Schaltungsanordnung
gemäß der vorliegenden Erfindung,
F i g. 2 ein Diagramm des zeitlichen Verlaufs der Arbeitsweise der Schaltungsanordnung nach Fig. 1 und
Fig.3 eine Wahrheits-Tabelle zur Erläuterung der
Betriebsweise.
In der Schaltungsanordnung gemäß Fi g. 1 wird eine
Vielzahl von Datenworten mit einer Länge von /V Bit zuerst in einem Datenwortspeicher 10 gespeichert, der
eine Anzahl von N Schieberegistern (0 — N-\) enthält,
jeweils mi ϊ einer Länge von A/Stufen.
Die M Datenworte werden seric.i in das linke Ende
bzw. Stufe der N Schieberegister eingegeben, und zwar über ein Datenwortregister 12, in welches jedes Bit
jedes Datenwortes parallel eingegeben wird,-wobei jeder Stufe des Datenwortregisters 12 eine entsprechende Stufe des Registers des Datenwortspeichers 10
zugeordnet ist d. h, das Bit 0 des Datenwortes wird auf der linken Seite der entsprechenden Stufe des
Schiebregisters 0 eingegeben und entsprechend das Bit yV-1 des Datenwortes auf der linken Seite der
entsprechenden Stufe des Schieberegisters Λ/-1. Weiterhin wird ein Suchwort in ein Suchwortregister 14
eingegeben. Während dieser Vorbereitung bzw. organisatorischen Operation werden, bevor mit der eigentlichen Operation des Suchens des bestübereinstimmenden Wortes begonnen wird, ein Datenwortregister 16
und ein Übereinstimmungswortregister 18 vollständig gelösch (, so daß beide Register an allen Stellen eine Null
enthalten. Im folgenden sollen die verwendeten Begriffe definiert werden:
Da^enwort:
N- Bit-Wort in dem Übereinstimmungswortregister
18.
Suchwort:
/V-Bit-Wort in dem Suchwortregister 14, das gleichzeitig mit dem Datenwort und dem Übereinstimmungswort auf minimale Hamming-Distanz
verglichen wird.
Anzahl der zugeordneten Stellen zweier Wörter, in denen sich die Wörter unterscheiden. (Die beiden
Wörter enthalten an den jeweiligen Siellen einander komplementäre Signale.)
Zur Erläuterung einer typischen Operation der Schaltungsanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung sei angenommen, daß die Länge ,V der
Datenworte, die verarbeitet werden sollen, /V= 8 sei und
die Anzahl M der Datenwörter, die in dem Da.enwortspeicher 10 gespeichert sind M= 1024 sei, so daß der
Datenwortspeicher 10 acht Schieberegister mit einer Länge von 1024 Län«sstufen enthält
Zu einem Zeitpunkt vor dem Zeitpunkt to sei
angenommen, daß der Datenwortspeicher 10 mit einer Anzahl von Worten geladen ist wie beispielsweise in.
F i g. 3 dargestellt, und daß das Datenwortregister 16
sowie das Übereinstimmungswortregister 18 jeweils gelöscht sind. Es sei nun angenommen, daß ein
Suchwort
SW 1 0 1 I 0 1 I I
in das Suchwortregister 14 eingeschrieben worden ist und daß die dazugehörigen Bits mit zugeordneten
Exklusiv-ODER-Gliedern von Exklusiv-ODER-Gliedern 20 und 22 Ober zugeordnete Leitungsbündel 21 und
23 verbunden sind Zum Zeitpunkt t„ wird eine
Steucrungseinheit 24, die aus einem Zweiphasen-Taktsignalgenerator,
der auf einer Frequenz von I Megahertz (MHz) arbeitet, getriggert und erzeugt
Zweiphasen-Signale Φ\ und Φ2 gemäß der F i g. 2. Das
erste Phasensignal Φι ist mit dem Datenwortspeicher 10
verbunden und bewirkt dort, daß der Inhalt der acht Schieberegister des Datenwortspcichers 10 parallel um
einen Schritt nach rechts verschoben wird. Das Schieben der M Datenworte verursacht, daß die acht
Bits des Datenwortes, das in der rechten Stufe der acht Schieberegister gespeichert ist, auf das zugeordnete
Leitungsbündcl 26 gelegt wird und von dort in das Datenwortregister 16 übertragen wird und gleichzeitig
über ein zugeordnetes Leitungsbündel 28 an den Eingang des Übercinstimmungswortregisters 18 gelegt
wird, jedoch dort nicht eingespeichert wird.
Zu diesem Zeitpunkt fo veranlaßt das Signal <f>\ in den
Exklusiv-ODER-Gattern 20 folgende logische Operationen:
5 W I 0 1 10 1 1 I (Suchwort)
FW 0 10 1110 1 (Datenwort)
FW 0 10 1110 1 (Datenwort)
1110 10 10
was eine Hamming-Distanz von 5 ergibt, während die
Exkiusiv-ODER-Glieder 22 folgende logische Operation ausführen
5VV 10 110 111 (Suchwort)
ÜWO 0 0 0 0 0 0 0 (Übereinstimmungswort)
10 110 111
ÜWO 0 0 0 0 0 0 0 (Übereinstimmungswort)
10 110 111
was eine Hamming-Distanz von 6 ergibt. Die Exklusiv-ODER-Glieder
20 und 22 ieitcn diese Werte 5 bzw. 6 in der Darstellung von logischen len entsprechend der
Hamming-Distanz zu den zugeordneten Widerstandsanschlüssen von Widerstandsnetzwerken 30 bzw. 32.
Diese Signale bewirken in den Widerstandsnetzwerken 30 bzw 32 die Erzeugung entsprechender Stromsignale
der Größen 5 bzw. 6, wobei diese dann über zugeordnete Widerstände R2 an die jeweiligen Anschlüsse eines !Comparators 34 gelegt werden.
Darauffolgend, zum Zeitpunkt fo. Φι steuert das
zweite Phasensignal Φ2 von der Steuerungseinrichtung
24 Ober eine Leitung 36 den Ausgang des Komparator 34, der seinerseits über eine Leitung 38 des Übereinstimmungswortregister 18 taktet. Wenn die Hamming-Distanz (5) und der entsprechende Strom, der in den
Exklusiv-ODER-Gliedern 20 und dem Widerstandsnetz- werk 30 erzeugt wurde, kleiner ist als die Hamming-Distanz
(6) und der zugeordnete Strom, der in den F.xklusiv-ODER-Gliedcrn 22 und dem Widerstandsnetzwerk
32 erzeugt wurde, so erzeugt der Komparator 34 ein Ausgangssignal, das über die Leitung 38 steuert, daß
1^ das Datenwort
FW0 1 0 I 1 I 0 I
das auf dem zugeordneten Leitungsbündcl 28 ansteht und gegenwärtig in dem Datenwortregister 16 gcspei-
chert ist, in das Übcrcinstimmungswortrcgister eingeschrieben
wird, so daß das bisher mit dem Suchwort verglichene Wort durch ein neues Übereinstimmungswort
ersetzt wird.
Aus den F i g. 2 und 3 ist ersichtlich, daß die
■?■>
Steucrungseinheit 24 fortfährt, ihre Zweiphasen-Signalc Φu Φ2 mit der Frequenz F= I Megahertz zu erzeugen.
Hierdurch wird das Datenwort aus dem Datenwortspeicher 10 in das Datenwortregister 18 geschoben, ein
Strom erzeugt, dessen Betrag die Hamming-Distanz des
*° Vergleichs des Suchwortcs in dem Suchwortregister 14
mit dem Datenwori in dem Datenwortregister 16 und dem Übereinstimmungswort in dem Übercinstimmungswortregister
18 entspricht, und weiterhin das Datenwort aus dem Datenwortregister 16 in das Übereinstimmungswortregister 18 übertragen, um ein
neues Übereinstimmungswort zu bilden, wenn der Vergleich dieses anzeigt. Wenn ein Zähler 48. der über
die Steuerungseinheit 24 mit einer Frequenz F= 1 Megahertz betrieben wird, auf einen Wert K=M
*o gezählt hat, so legt er ein Signal K an ein
Bestübereinstimmungswort-Register 50 zur Übertragung eines bestübereinstimmenden Wortes. Zu diesem
Zeitpunkt, an dem die Suche nach dem bestübereinstimmenden Wort aus dem Datenwortspeicher 10 vollendet
worden ist, wird das Übereinstimmungswort in dem Übereinstimmungswortregister 18 über ein zugeordnetes
Leitungsbündel 52 in das Bestübereinstimmungswortregister
50 übertragen, wodurch das am besten übereinstimmende Wort erhalten wurde.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Schaltungsanordnung zur Feststellung des bestübereinstimmenden Datenworts von in einem
Datenwort-Speicher gespeicherten Datenworten mit einem Suchwort, wobei in dem Datenwort-Speicher m Datenworte von η Bit Länge gespeichert
sind, mit einem Datenwortregister, das zur Speicherung eines der m Datenworte mit dem Datenwort-Speicher verbunden ist, mit einem Obereinstim- '°
mungswort-Register, das mit dem Datenwort-Speicher zur Speicherung eines ausgewählten Wortes
der m Datenworte als übereinstimmendes Wort verbunden ist, mit einem Suchwortregister zur
Speicherung eines Suchwortes von m Bit Länge, und mit einer ersten Einrichtung zur Erzeugung eines
ersten, die Hammung- Distanz zwischen dem Suchwort und dem Datenwort darstellenden Signals,
dadurch gekennzeichnet, daß diese erste Einrichtung (20, 30) an das Datenwortregister (16)
und das Suchwortregister (14) angeschlossen ist, daß eine zweite Einrichtung (22, 32) vorgesehen ist, die
zur Erzeugung eines zweiten, die Hamming-Distanz zwischen dem übereinstimmenden Wort und dem
Suchwort darstellenden Signals an das Übereinstimmungswortregister (18) angeschlossen ist, und daß
ein Komparator (34) vorgesehen ist, der zum Vergleich der ersten und der zweiten Hamming-Distanz-Signale mit der ersten und der zweiten
Einrichtung (20,30 und 22,32) verbunden ist, wobei
das Datenwort dann in das Obereinstimmungswortregister (IS) übernommen -.Λτά, wenn die erste
Hamming-Distanz kleii.er ist als die zweite Hamming-Distanz.
2.Schaltungsanordnung nach Anspruch !,dadurch
gekennzeichnet, daß die erste Einrichtung (20, 30) eine Anzahl von N Exklusiv-Oder-Gliedern (20)
enthält, die jeweils mit einem Anschluß einer zugeordneten Stufe des Suchwortregisters (14) und
des Datenwortregisters (16) verbunden sind und ein Widerstandsnetzwerk (30) mit N Widerstandsanschlüssen enthält, die jeweils mit einem separaten
zugeordneten Ausgang der Exklusiv-ODER-Glieder (20) verbunden sind, und deren andere Widerstandsanschlüsse gemeinsam mit einem ersten Eingang
eines !Comparators (34) verbunden sind, und daß die zweite Einrichtung (22, 32) eine Anzahl von N
Exklusiv-ODER-Gliedern (32) enthält, die jeweils mit einem Anschluß einer zugeordneten Stufe des
Suchwortregisters (14) und des Übereinstimmungs-Wortregisters (18) verbunden sind, und ein Widerstandsnetzwerk (32) mit N Widerstandsanschlüssen
enthält, die jeweils mit einem separaten zugeordneten Ausgang der Exklusiv-ODER-Glieder (32)
verbunden sind, und deren andere Anschlüsse mit einem zweiten Eingang des Komparator (34)
verbunden sind.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Suchwortspeicher (10) eine
Anzahl von NSchieberegistern mit einer Länge von ω
N Bits enthält, wobei jedes der einzelnen N Schieberegister die gleichrangigen Bits der M
Datenworte speichert und wobei die Schieberegister jedes der N Bits der Datenworte parallel mit einer
zugeordneten Stufe des Datenwortregisters (16) verbinden.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur Feststellung des bestübereinstimmenden
Datenwortes von in einem Datenwort-Speicher gespeicherten Datenworten mit einem Suchwort gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Es ist bereits bekannt, binäre, digitale Speicher zum
Aufsuchen von Daten, die einem identifizierenden Schlüsselwort zugeordnet sind, zu verwenden (vgl.
Associative Memories, Electronic Design, A. C ο r η e -ret to, I. Februar 1963, Seite 40—55). Derartige
Speichersysteme, die teilweise auch als Assoziativspeicher bezeichnet werden, bestehen aus zwei Grundspeichern oder Subsystemen; einem Suchspeicher und
einem zugeordneten Speicher. Der Suchspeicher ist ein Teil des Assoziativspeicher und enthält das beschreibende Material, Speichersuchworte oder Bestimmungsworte, die mit den Datenworten oder mit Suchworten
verglichen werden. Der Assoziativspeicher enthält dagegen die Daten, die den in dem Suchspeicher
gespeicherten beschreibenden Kriterien im einzelnen zugeordnet sind.
Es wurde auch ein anderer Weg angegeben, bei dem der Suchspeicher eine Vielzahl von Mehr-Bit-Worten
enthält, die andere in dem Assoziativ-Speicher gespeicherte individuelle Mehr-Bit-Worte beschreiben, bzw.
jeweils mit ihnen ir. Beziehung stehen. Das Mehr-Bit-Suchwort wird mit dem gespeicherten Suchwort
verglichen, wenn z. B. die Suchfunktion definiert ist als: »Suche alle gespeicherten Suchworle, die mit den
Suchworten gleich sind«. Der Suchspeicher erzeugt ein Ausgangssignal, das die Adresse des zugeordneten
Speichers anzeigt, in dem die zugeordneten Daten, d. h. die Daten, die mit den einzelnen gespeicherten
Suchworten übereinstimmen, gespeichert sind. Weiterhin ist der Assoziativ-Speicher für die zugeordneten
Daten zugänglich, d. h. für die Daten in dem Assoziativ-Speicher, die dem gespeicherten Suchwort
zugeordnet sind und die Suchkriterien erfüllen (vgl. US-PS 33 87 274, W. W. D a ν i s ). Derartige Assoziativ-Speicher können eine Vielzahl von Funktionen durchführen, wie z. B. gleich, größer gleich, kleiner gleich,
innerhalb bestimmter Grenzen, ein Schritt größer, etc. (vgl. US-PS 33 32 069, E. J ο s e ρ h).
Neuere Assoziativ-Speicher verwenden Speicher mit Schieberegistern großen Fassungsvermögens, mit denen die Suchfuntkion ausgeführt wird, wobei mittel-integrierte Schaltkreise (MSI) und hochintegrierte Schaltkreise (LSI) verwendet werden (vgl. »Parallel Search of
Shift Register Storage«, H. R u ζ i c k a, IBM Technical
Disclosure Bulletin, Volume 17, No. 3, August 1974, Seiten 807-808).
Aus der DE-OS 19 09 186 ist schließlich eine in der Form eines Assoziativ-Speichers aufgebaute Schaltungsanordnung zur Feststellung des bestübereinstimmenden Datenwortes von in einem Datenwort-Speicher
gespeicherten Datenworten mit einem Suchwort bekanntgeworden. Diese Schaltungsanordnung besitzt
einen Datenwort-Speicher zur Aufnahme von Datenworten, ein Suchwortregister zur Speicherung eines
Suchwortes und ein Übereinstimmungs wort-Register, das nach vollzogener Such-Operation das bestübereinstimmende Wort enthält. Weiterhin ist eine Einrichtung
zur Erzeugung eines ersten, die Hamming-Distanz zwischen dem Such wort und dem Datenwort darstellenden Signals vorhanden.
Bei dieser Schaltungsanordnung ist die Anzahl der Worte, die verglichen werden können, auf die Kapazität
des adressierbaren Speichers begrenzt. Soll das
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Legal Events
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OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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