DE2641692C2 - Vorrichtung zur Erkennung eines Objektes - Google Patents

Vorrichtung zur Erkennung eines Objektes

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DE2641692C2
DE2641692C2 DE2641692A DE2641692A DE2641692C2 DE 2641692 C2 DE2641692 C2 DE 2641692C2 DE 2641692 A DE2641692 A DE 2641692A DE 2641692 A DE2641692 A DE 2641692A DE 2641692 C2 DE2641692 C2 DE 2641692C2
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digital
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Toshiyuki Tokio/Tokyo Shimizu
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Hajime Industries Ltd
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06VIMAGE OR VIDEO RECOGNITION OR UNDERSTANDING
    • G06V10/00Arrangements for image or video recognition or understanding
    • G06V10/20Image preprocessing
    • G06V10/30Noise filtering

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:
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e) das Tiefpaßfilter (3) erzeugt aus dem Analogsignal (So), das einer horizontalen Abtastzeile entspricht ein der Hüllkurve dieses Analogsignales (So) entsprechendes Hüllkurvensignal
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f) dieses Hüllkurvensisnal (S,.) wird mittels einer Anzahl von Abtastim^ulsen (S^) unter Erzeugung einer entsprechenden A tzahl von Digitalsignalen abgetastet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der der Wandler (1) eine Fernsehkamera und das Analogsignal (So) ein Videosignal ist, gekennzeichnet durch folgende Beispiele:
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Einen Synchronsignal-Trennkreis (T) zur Abtrennung von Horizontal- und Vertikal-Synchronsignalen aus dem Videosignal (S0),
einen an den Synchronsignal-Trennkreis (7) angeschlossenen Zeitbasisgenerator (8) zur Erzeugung der Abtastimpulse (Sp),
einen an das Tiefpaßfilter (3) und denZeitbasisgenerator (8) angeschlossenen Abtastkreis (4), einen zwischen dem Abtastkreis (4) und dem Analog-Digital-Wandler (6) angeordneten Abtasthaltekreis (S).
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung entsprechend dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine Vorrichtung entsprechend dem Oberbegriff des Anspruches 1 ist Gegenstand des älteren Rechts gemäß P 25 07173.2-53. Bei dieser älteren Vorrichtung entfernt das Tiefpaßfilter die Frequenzen des Analogsignales, die bei oder über der Zeilenabtastfrequenz liegen. Der Analog-Digital-Wandler wandelt während einer Abtastung mehrere aufeinanderfolgende Bereiche des Analogsignales in jeweils einen einzigen digitalen Wert um, der sich jeweils mit dem Gesamtwert des Analogsignales während einer Zeitspanne ändert, die wenigstens so lang ist wie etwa die Zeitspanne für eine Zeilenabtastung des Analogsignales. Beim Gegenstand des älteren Rechts werden somit die Video-Analogsignale über wenigstens eine horizontale Abtastzeile gemittelt und zu einem einzigen Digitalwert digitalisiert. Eine Anzahl dieser gemittelten und digitalisierten Werte werden als Daten des abgetasteten Bildes verwendet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein·3·· Vorrichtung der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art so auszubilden, daß sich ein besonders einfacher Aufbau der Vorrichtung und eine kurze Verarbeitungszeit ergibt
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Kombination der im Kennzeichen des Anspruches 1 genannten Merkmale gelöst
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung erzeugt das Tiefpaßfilter aus dem Analogsignal, das einer horizontalen Abtastzeile entspricht, ein der Hüllkurve dieses Analogsignales entsprechendes Hüllkurvensignal. Dieses Hüllkurvensignal wird dann mittels einer Anzahl von Abtastimpulsen abgetastet, wobei eine der Zahl dieser Abtastimpulse entsprechende Anzahl von Digitalsignalen erzeugt wird. Auf diese Weise ergibt sich eine erhebliche Vereinfachung der Schaltung.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung veranschaulicht Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Erkennung eines Objektes,
Fig. 2 ein Beispiel eines mit der Vorrichtung gemäß Fig. 1 zu erkennenden Objektes,
Fig. 3A bis 3C Diagramme zur Erläuterung von in der erfindungsgemäßen Vorrichtung auftretenden Signale.
Der Wandler 1 (beispielsweise eine Fernsehkamera) dient zur zeilenweisen Abtastung des zu erkennenden
jj vsisJChlCS ^irClSplCiSWClSC CinCS uiiitcS ι j Uriu £rZ6ugt. ein das Objekt darstellendes elektrisches Analogsignal. Durch den Wandler 1 wird das Bild P, das beispielsweise einen schwarzen Kreis BP enthält (vgl. Fig. 2) in 120 horizontalen Zeilen abgetastet. Das vom Wandler 1 abgegebene Analogsignal So ist ein Videosignalgemisch, das Synchronsignale Ss enthält (vgl. F i g. 3A). Dieses Analogsignal So des Wandlers 1 durchläuft einen Verstärker 2 und wird dann einem Tiefpaßfilters zugeführt, das Signalkomponenten mit einer über einer bestimmten Frequenz (z. B. 2 bis 7 kHz) liegenden Frequenz beseitigt und ein der Hüllkurve des Analogsignales So entsprechendes Hüllkurvensignal S14 erzeugt (Fig. 3B). Dieses Hüllkurvensignal S λ wird einem Abtastkreis 4 zugeführt.
Das vom Wandler 1 erzeugte und durch den Verstärker 2 gelaufene Analogsignal So wird ferner einem Synchronsignal-Trennkreis 7 zugeführt, der dis Horizontal- und Vertikal-Synchronsignale aus dem Analogsignal Sp abtrennt. Die Synchronsignale werden vom Trennkreis 7 einem Zeitbasisgenerator 8 zugeführt, der beispielsweise sieben Abtastimpulse Sp erzeugt, die das einer horizontalen Zeile entsprechende Hüllkurvensignal Sa abtasten (vgl. Fig. 3B und 3C). Die Abtastimpulse Sr werden dem Abtastkreis 4 zugeführt. Es versteht sich, daß die Anzahl der Abtastimpulse S^ pro horizontaler Abtastzeile dem jeweiligen Fall zweckmäßig angepaßt wird.
Das Ausgangssignal des Abtastkreises 4 wird über einen Abtasthaltekreis 5 einem Analog-Digital-Wandler 6 zugeführt, das von diesem Wandler 6 gelieferte Digitalsignal gelangt zu einem Rechner 9, der die Ausgangssignale des Analog-Digital-Wandlers 6 mit gespeicherten Bezugssignalen vergleicht.
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Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel enthält der Rechner 9 einen Programmspeicher 10, einen Prozessor 11, einen Arbeitsspeicher 12 sowie eine Programmbibliothek 13. Wird das digitale Ausgangssignal des Analog-Digital-Wandlers 6 dem Rechner 9 zügeführt, so vergleicht der Prozessor 11 dieses Signal entsprechend dem Programm des Programmspeichers 10 mit dem in der Programmbibliothek 13 gespeicherten Bezugssignal, um zu ermitteln, ob beide Signale übereinstimmen oder nicht Dieser Vergleich wird für jedes dem Rechner 9 zugeführie Signal durchgeführt.
Während bei dem oben erläuterten Beispiel die Bezugssignale dem zu erkennenden Bild P entsprechen, so kann die erfindungsgemäße Vorrichtung selbstverständlich auch zur Erkennimg ganz anderer Objekte benutzt werden, beispielsweise zur Feststellung, ob ein mittels eines Mikrophones aufgenommener Laut ein Tierlaut, ein Klingeln oder ein Trommelschlag ist.
Die Grenzfrequenz des Tiefpaßfilters 3 und die Abtastfre»quenz des Abtastkreises 4 werden entsprechend dem jeweiligen Anwendungsfall zweckmäßig gewählt.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann die Zahl der Abtastvorgänge — in Anpassung an den jeweiligen Anwendungsfall — verringert und gleichzeitig die Zeit zur Erkennung des Objektes verkürzt werden. Der schaltungstechnische Aufbau der Vorrichtung ist einfach.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann auch zur Prüfung oder Überwachung von Anlagen Verwendung finden, bei denen eine genaue Erkennung nicht erforderlich ist.
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Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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Claims (1)

10 15 Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Erkennung eines Objektes, enthaltend
a) einen Wandler (1) zur zeilenweisen Abtastung des Objektes und zur Erzeugimg eines das Objekt darstellenden elektrischen Analogsignales (S0),
b) ein dem Wandler (1) nachgeschaltetes Tiefpaßfilter (3),
c) einen an das Tiefpaßfilter (3) angeschlossenen Abtastkreis (4) und einen Acalog-Digital-Wandler(6) zurErzeugungvonDigitalsignalen,
d) einen an den Analog-Digital-Wandler (6) angeschlossenen Rechner (9) zum Vergleich der vom Wandler (6) gelieferten Digitalsignale mit einem Satz von im Rechner (9) gespeicherten, bekannte Objekte darstellenden Digitalsignalen,
DE2641692A 1975-09-18 1976-09-16 Vorrichtung zur Erkennung eines Objektes Expired DE2641692C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP50113358A JPS5926072B2 (ja) 1975-09-18 1975-09-18 情報信号処理装置

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2641692A1 DE2641692A1 (de) 1977-03-24
DE2641692C2 true DE2641692C2 (de) 1986-09-18

Family

ID=14610242

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2641692A Expired DE2641692C2 (de) 1975-09-18 1976-09-16 Vorrichtung zur Erkennung eines Objektes

Country Status (5)

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JP (1) JPS5926072B2 (de)
CA (1) CA1131785A (de)
DE (1) DE2641692C2 (de)
FR (1) FR2325113A1 (de)
GB (1) GB1563481A (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
DE2641692A1 (de) 1977-03-24
FR2325113B1 (de) 1981-08-21
CA1131785A (en) 1982-09-14
GB1563481A (en) 1980-03-26
FR2325113A1 (fr) 1977-04-15
JPS5236941A (en) 1977-03-22
JPS5926072B2 (ja) 1984-06-23

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