DE256410C - - Google Patents

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DE256410C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F6/00Contraceptive devices; Pessaries; Applicators therefor
    • A61F6/06Contraceptive devices; Pessaries; Applicators therefor for use by females
    • A61F6/08Pessaries, i.e. devices worn in the vagina to support the uterus, remedy a malposition or prevent conception, e.g. combined with devices protecting against contagion

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Prostheses (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 256410 KLASSE 3Od. GRUPPE
Dr. ARTHUR ASCH in HAMBURG.
Elastisches Okklusivpessar. Patentiert im Deutschen Reiche vom 19. Dezember 1911 ab.
Die Erfindung betrifft ein elastisches Okklusivpessar für Frauen, welches nicht in den Muttermund eingeführt, sondern um den Mutterhals herum festgeklemmt wird und dauernd getragen werden kann. Da der Mutterhals ein ziemlich fester Knorpel von genügender Länge ist, so sind für die Trägerin des Pessars aus solcher Befestigung keinerlei Beschwerden oder Unbequemlichkeiten zu befürchten.
Der Erfindung gemäß ist das Okklusivpessar durch einen den Muttermund umspannenden, am oberen Ende sich mit einem schalenartig umgekrempten Rand gegen die Scheidenwand stützenden, elastischen Schlauch gebildet, dessen unteres Ende mit einer lösbaren Ventilkappe verschlossen ist, deren Durchbohrungen durch ein sich je nach seiner Stellung gegen die Innen- oder Außenseite der Kappe anlegendes Doppelventil abgedichtet werden.
In der Zeichnung ist die Erfindung in drei Ausführungsformen und vergrößertem Maßstabe beispielsweise dargestellt. Eine Ausführungsform zeigt Fig. ι im Längsschnitt, Fig. 2 in Endansicht. Fig. 3 und 4 zeigen zwei Ausführungsformen im- Längsschnitt.
Das Pessar besteht im wesentlichen aus einem elastischen Schlauch α und einer ihn am vorderen Ende abschließenden Ventilkappe b, mit welcher er durch eine Uberfallmutter c fest, jedoch lösbar verbunden ist. In der Kappe b spielt ein Dpppelventil d, dessen der Kappenwölbung entsprechend geformte Ventilteller d, d1 die um die Ventilstange d2 herum in der Kappe angeordneten Durchflußöffnungen 0 sowohl von innen als auch von außen abschließen können.
Das hintere Ende a1 des Schlauches α ist entweder selbst schalenartig nach außen umgekrempt und, falls erforderlich, von einer gewundenen Feder f umspannt (Fig. 3) oder über den inneren Hals h einer Schale g gezogen (Fig. ι und 2). Während der Schlauch α aus weichem Gummi oder einem ähnlichen elastischen Stoff bestehend gedacht ist, sollen Ventilkappe b-c-d und Schale g-h aus einem festeren Stoff, wie Hartgummi, Zelluloid o. dgl., hergestellt sein. Um der Schale g-h eine genügende Elastizität zu geben, ist sie durch feine, bis auf einen stehenbleibenden Rand g1 (Fig. 1) durchgeführte Einschnitte in eine entsprechende Anzahl Zungen geteilt (Fig. 2), welche den Mutterhals federnd umspannen und von dem übergezogenen Schlauchende a1 zusammengehalten werden. Die Schale g ist der inneren Gestalt der Scheide angepaßt und legt sich gegen deren hintere Wand dicht an.
Eine weitere Ausbildung der Schale g, deren äußerer Rand nach innen verlängert und in der Achsenrichtung nach außen umgekrempt ist, so daß ein zweiter Hals h1 entsteht, zeigt Fig. 4. Letzterer ist ebenfalls durch Einschnitte in schmale Zungen gespalten, die den Schlauch α von außen umfassen und ihn ebenfalls gegen den Mutterhals drücken, welcher somit an zwei Stellen gefaßt wird.
Das Doppelventil d schließt mit seinen beiden Tellern d, d1 die Öffnungen 0 in der Kappe b je nach seiner Stellung von innen oder von außen ab und läßt, besonders bei
liegender Stellung, sobald keiner der beiden Teller dicht vor die Öffnungen ο geschoben ist, Spülungen und Waschungen leicht zu, so daß die Entfernung des Pessars zu solchen Zwecken nicht erforderlich ist.

Claims (4)

Patent-Ansprüche:
1. Elastisches Okklusivpessar, .gekennzeichnet durch einen den Mutterhals umspannenden, am oberen Ende sich mit einem schalenartig umgekrempten Rand gegen die Scheidenwand stützenden, elastischen Schlauch (a), dessen unteres Ende mit einer lösbaren Ventilkappe (b-c) verschlossen ist, deren Durchbohrungen (0) durch ein sich je nach seiner Stellung gegen die Innen- oder Außenseite der Kappe anlegendes Doppelventil (d) abgedichtet werden (Fig. 3).
2. Elastisches Okklusivpessar nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch (a) zwecks Erhöhung seiner elastischen Spannung von einer Feder (f) umgeben ist (Fig. 3).
3. Elastisches Okklusivpessar nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die schalenförmig die Gebärmutter umschließende Krempe (g) mittels eines gesonderten, halsartig nach innen gebogenen Randes (h) in das obere Ende des Schlauches (a) lösbar eingeschoben ist und durch Einschnitte unter Belassung eines zusammenhängenden Außenrandes (g1) in federnde Streifen geteilt ist (Fig. ι und 2).
4. Elastisches Okklusivpessar nach Anspruch ι und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenrand (g1) der Krempe verlängert und in S-Form derart gekrümmt ist, daß er sich mit seinem äußersten, ebenfalls durch Einschnitte federnd gemachten Randteil (hx) halsartig um die Außenwandung des Schlauches (a) anschmiegt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2452229A (en) * 1946-03-18 1948-10-26 Bray Glenn L De Pessary and manipulating handle assembly
EP0504301A1 (de) * 1989-12-07 1992-09-23 Ultrafem, Inc. Hygienevorrichtung für frauen
US6264638B1 (en) 1989-12-07 2001-07-24 Ultrafem, Inc. Intravaginal drug delivery system and discharge collection device
US6796973B1 (en) 1989-12-07 2004-09-28 Instead, Inc. Vaginal discharge collection device and intravaginal drug delivery system

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