DE2500195A1 - Kaffeemuehle - Google Patents

Kaffeemuehle

Info

Publication number
DE2500195A1
DE2500195A1 DE19752500195 DE2500195A DE2500195A1 DE 2500195 A1 DE2500195 A1 DE 2500195A1 DE 19752500195 DE19752500195 DE 19752500195 DE 2500195 A DE2500195 A DE 2500195A DE 2500195 A1 DE2500195 A1 DE 2500195A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
container
coffee
grinding
section
screw
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19752500195
Other languages
English (en)
Other versions
DE2500195C2 (de
Inventor
Serge Leon Louis Cailliot
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ANDRE LEOPOLD GUY PIERRE
Original Assignee
ANDRE LEOPOLD GUY PIERRE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from FR7401180A external-priority patent/FR2269315A1/fr
Priority claimed from FR7434285A external-priority patent/FR2287198A2/fr
Application filed by ANDRE LEOPOLD GUY PIERRE filed Critical ANDRE LEOPOLD GUY PIERRE
Publication of DE2500195A1 publication Critical patent/DE2500195A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2500195C2 publication Critical patent/DE2500195C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J42/00Coffee mills; Spice mills
    • A47J42/32Coffee mills; Spice mills with other grinding or pulverising members
    • A47J42/36Coffee mills; Spice mills with other grinding or pulverising members mechanically driven
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J42/00Coffee mills; Spice mills
    • A47J42/38Parts or details
    • A47J42/44Automatic starting or stopping devices; Warning devices
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J42/00Coffee mills; Spice mills
    • A47J42/38Parts or details
    • A47J42/46Driving mechanisms; Coupling to drives

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Apparatus For Making Beverages (AREA)
  • Disintegrating Or Milling (AREA)
  • Tea And Coffee (AREA)

Description

TlEDTKE - BüHLING - KlNNE PatMitanwiKe:
Dipl.-Ing. Tiedtke Dipl.-Chem. Bühling Oipl.-Ing. Kinne
8 Manchen 2
Bavariaring 4, Postfach 202403
Tel.:(089)539653-56 Telex: 524845 tipat cable address: Germaniapatent München
München, den 3· Januar 1975 D 6375 /case DF/2359/1 74-1
Serge Leon Louis Cailliot
und
Leopold Guy Pierre Andre Neuilly-sur-Seine, Frankreich
Kaffeemühle
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kaffeemühle. Das Problem der Bereitung von homogenem Mahlkaffee, der sein gesamtes Aroma behält, bevor er mit kochendem Wasser aufgebrüht wird, ist niemals vollständig gelöst worden.
Die meisten bekannten Kaffeemühlen drehen sich mit einer sehr hohen Geschwindigkeit und sind "Schlagmesser"-Mühlen, in denen die Kaffeebohnen willkürlich oder zufällig zu wiederholten Malen von den Flügeln eines Schlagmessers getroffen werden, das durch einen geeigneten Elektromotor gedreht wird und zu dem die Bohnen durch die Wände eines Behältnisses ge-
809829/0619
Deutsche Bank (München) Klo. 51/61070 Dresdner Bank (München) Kto. »»«44 . Postscheck (München) Kto. »70.43-
schleudert werden, das die Bohnen enthält.
Diese Art Kaffeemühlen hat zwei große Nachteile. Der eine Nachteil betrifft die Tatsache, daß die Zufallsgesetze, die hinsichtlich des Zerplatzens der Kaffeebohnen und ihrer Zerstückelung in eine große Anzahl von Teilchen gelten, nicht die Herstellung eines homogenen Mahlguts erlauben, das aus Körnern besteht, deren Abmessungen in relativ engen Grenzen liegen.
Der größte Teil an Mahlkaffee, wie er derzeit in Haushaltskaffeekochern oder in Expresskaffeemaschinen benutzt wird, besteht aus in weiten Grenzen in ihrer Abmessung variierenden Körnern und mit stark variierenden Prozentsätzen an groben und feinen Teilchen.
Die Erfahrung hat gezeigt, daß die Ausbeute einer Kaffeekanne, d.h. der Verbrauch an gemahlenem oder nichtgemahlenem Kaffee, wie er für eine Tasse starken Aufgußkaffees bestimmter Menge nötig ist, erheblich in Abhängigkeit vom Feinheitsgrad des Mahlguts variiert.
Der Mahlkaffee, der sich aus relativ groben oder großen Teilchen zusammensetzt, gestattet es während der relativ kurzen Zeitspanne, während der diese sich mit kochendem V/asser in Berührung befinden, nicht, einen erheblichen Prozentsatz der in den Teilchen enthaltenen Aromastoffe zu extrahieren.
809829/0619
Umgekehrt durchdringt das kochende Wasser für den Fall eines zu feinen Mahlguts dasselbe und tränkt vollkommen jedes der Teilchen, wobei das der Wirkung des kochenden Wassers ausgesetzte Mahlgut sich im Zustand eines Schlamms befindet, der die Mitnahme der in den Teilchen enthaltenen Aromabestandteile durch das kochende Wasser hemmt.
Außerdem, und dies ist sicher der schwerwiegendste Nachteil, führt diese große Drehgeschwindigkeit der Flügel des Schlagmessers und das aufeinanderfolgende Auftreffen der Kaffeebohnen auf die Messerflügel und auf die Wände des Behältnisses der Mühle zu einer erheblichen Erwärmung des Mahlguts, das anschließend der Einwirkung von kochendem Wasser ausgesetzt werden soll.
Diese erhebliche Erwärmung des gepulverten Kaffees führt zu einem durch Verdampfen bedingten Entweichens der leichteren Aromabestandteile, und insbesondere derjenigen Teile, die unabhängig vom Geschmack dem Aufguß das Aroma verleihen, das der Kaffeeliebhaber sucht, wenn er sein Getränk . genießt.
Eine weitere Mühlenart, die ebenfalls für die Herstellung von Brühkaffee benutzt wird, verwendet eine Mahlschnecke
509829/0619
mit konstanter Steigung, die mit einer Verengung eines einen Trichter bildenden Behältnisses zusammenwirkt, der ebenfalls schraubenförmige Innennuten besitzt, die mit ihreiri Grat minimalen Durchmessers mit denjenigen der Gänge der Mahlschnecke zusammenarbeiten können.
Obwohl diese Mühlenart gewöhnlich gegenüber der Arbeitsgeschwindigkeit in den vorgenannten Schlagmessermühlen einen Schnekkenantrieb mit sehr verminderter Geschwindigkeit besitzt, erlaubt die variable Relativlage der Grate von Ständer und Läufer solcher Mahlwerke nach dem Zufallsgesetzt den Durchgang von im Durchmesser relativ großen Teilchen, während bei bestimmten Relativlagen von Läufer und Ständer die Teilchen des Mahlguts, die passieren können, einen Maximaldurchmesser haben, der im wesentlichen dem Unterschied der Radien der Gewindegrate oder Gewindekämme von Läufer und Stator entspricht.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine neuartige Kaffeemühle zu schaffen, die mit verminderter Geschwindigkeit umläuft und homogenen Mahlkaffee liefern kann, der lediglich einer vernachlässigbaren Erwärmung ausgesetzt wurde und dementsprechend während des Mahlvorgangs nicht einen beträchtlichen Teil der in dem ungemahlenen Kaffee enthaltenen Aromabestandteile verloren hat.
Um dieses Ergebnis zu erreichen, wird eine zylindrische Schnecke oder Schraube mit variabler Ganghöhe vorgesehen, die ein Gewinde besitzt, dessen Steigung nach unten progreßiv abnimmt
509829/0619
und deren oberer Abschnitt eine steile Schräge gegenüber der Horizontalen hat, während der Ausgang der zwischen den aneinanderliegenden Windungen der Schnecke befindlichen Nut horizontal erfolgt.
Darüber hinaus begrenzt das Gewinde dieser Schnecke mit bestimmter sich ändernder Ganghöhe zwischen seinen aufeinanderfolgenden lbindungen eine Nut mit generell spiralförmiger Gestalt, deren Tiefe in gleicher Weise wie die Ganghöhe nach unten progressiv abnimmt.
Diese Schnecke mit sich ändernder Ganghöhe, deren Höhe gegenüber der zylindrischen Basis des Behältnisses, das sie umgibt und das die Kaffeebohnen aufnimmt, einstellbar ist, arbeitet für die gleichzeitige Regelung der Mahlfeinheit und des Mühldurchsatzes mit einem Behältnis zusammen, das die Form eines Stumpfkegeis besitzt, der einen zweiflügeligen oder doppelt bauchigen Querschnitt allgemein elliptischer Form hat, der an den beiden Enden der kurzen Achse der formgebenden Ellipsen des Stumpfkegels Innenrippen hat und sich nach unten in einen zylindrischen Abschnitt fortsetzt, zu dessen beiden Seiten mindestens zwei vertikale, im gleichen Abstand stehende Rillen geringer Tiefe der Größenordnung von 5/10 mm vorgesehen sind, die an ihrem unteren Ende offen sind und von denen wenigstens einige den Mahlgutdurchgang im Schwerkraftfluß zu einer Mahlkaffeeauslaßrutsche gestatten.
Die vorgenannten Innenrippen haben eine progressiv
auf einen Wert Null in Höhe des Anschlusses an den unteren
509829/0619
— O ~
zylindrischen Abschnitt abnehmende Dicke.
Diese Dicke liegt in der Größenordnung eines Sechstels der Länge der kurzen Achse der Leitellipsen.
Ferner schließen sich die gekrümmten symmetrischen Stirnflächen der durch scharfe Grate getrennten Stirnflächen der Rippen an die Ellipsenabschnitte des Stumpfkegels zu beiden Seiten der kurzen Achse tangential an die Leitellipsen an und bilden die beiden Flügel oder Ausbauchungen des doppelbauchigen Querschnitts.
Zwischen den vorgenannten Rippen beträgt das vorgesehene Spiel zwischen der Schnecke und dem unteren zylindrischen Abschnitt des Behältnisses etwa 1/10 mm.
Durch die zweibauchige Gestaltung des Behältnisses werden die sich in der Nut der Schnecke befindenden Kaffeebohnen progressiv durch die Drehung der Schnecke nach unten gefördert und wandern einzeln von einem Abschnitt maximalen Durchmessers zu einem Abschnitt minimalen Durchmessers des Kegelstumpfs, wobei sie ständig in dem Kegelstumpfabschnitt verbleiben, der der großen Achse der Leitellipse entspricht.
Erreichen die Bohnen den unteren zylindrischen Bereich kleinen Durchmessers, der die Schnecke mit geringem Spiel in der Größenordnung von 1/10 mm umschließt, führt die Drehung der Schnecke gleichzeitig zu einer Grobzerkleinerung
509829/0619
und zum Eindringen der Bruchteilchen in das Innere der Rillen, wo diese Teilchen sich anhäufen und Pfropfen bilden und sich jedem möglichen Aufstieg von Dampf in die Kaffeekörner widersetzen, wenn die Mühle z.B. auf eine Kaffeemaschine mit eingebauter Mühle aufgesetzt wird.
Man erkennt, daß die Feinheit des Mahlguts durch die Tiefe der Nut der Schnecke in Höhe des unteren Abschnitts der vertikalen Rillen bestimmt wird.
Beim Abstieg der sich in den genannten Rillen befindenden Kaffeeteilchen werden diese ständig der Mahlwirkung der Schnecke solange ausgesetzt, bis deren Maximalabmessungen dem Abstand zwischen dem Boden der schneckenförmigen Nut und dem Zylinder entspricht, in dem die Mahlschnecke umläuft, und zwar dem Abstand in Höhe des unteren Abschnitts der vertikalen Rillen.
Wenn man die Schnecke in das Innere des Behältnisses absenkt, wird das erhaltene Mahlgut relativ grob, denn in Höhe des unteren Abschnitts der Vertikalrillen ist die Tiefe der Nut der Mahlschnecke größer und da sich dieser untere Abschnitt mit dem oberen Abschnitt einer Schüttrutsche für gemahlenen Kaffee in Verbindung befindet, könnte der maximale Durchmesser der Teilchen wesentlich größer sein als wenn die Tiefe der Nut z.B. an der betrachteten Stelle Null wäre.
Wenn man im Gegensatz hierzu die Schnecke anhebt und
509829/0619 ·.
hierfür einen einfachen Drehknopf verwendet und ein Gewinde, das mit einem Innengewinde einer ortsfesten Stütze zusammenwirkt, wird die Drehbewegung des Drehknopfs einfach in eine Längsbewegung der Schnecke umgewandelt, deren Drehung ohne nennenswerte Reibung unter Zwischenschaltung eines Kugellagers gewährleistet wird.
Wohlverstanden wirkt der Druck, der durchr die Schneckendrehung auf die Teilchen ausgeübt wird, die sich in den vertikalen Rillen ansammeln und dort aufgeschichtet werden, über die gesamte Höhe dieser Rillen;indessen ist der Druck am höchsten in Höhe des unteren Abschnitts der Nuten, und zwar wegen der geringeren Tiefe der Nut der Mahlschnecke auf diesem Niveau, wobei die Teilchen schließlich in ein Sammelbehältnis für Mahlkaffee ausgestoßen werden, von wo das Mahlgut z.B. unter seinem Eigengewicht in einen Aufnahmebehälter abrutschen kann, der für den Mahlkaffee vorgesehen ist.
Unabhängig von der Frage der Homogenität des Mahlguts und von der Möglichkeit der Regulierung der Feinheit des Mahlguts hat die neue Mühle nach der Erfindung den weiteren Vorteil der reduzierten Drehgeschwindigkeit der Schnecke und der Vermeidung jeglicher Innenzahnung des Ständers, so daß man ein Mahlgut niedriger Temperatur erhält, das nicht die Zeit hatte, sich beim Zermahlen zu erwärmen.
Diese Möglichkeit verhindert den spürbaren Verlust von in dem Mahlkaffee enthaltenen Aromabestandteilen durch
509829/0619
Verdampfen.
Die erfindungsgemäße Kaffeemühle kann eine Anzahl weiterer Verbesserungen erhalten.
Sie kann insbesondere eine auf das Gewicht ansprechende automatische Stoppvorrichtung enthalten, die eine schwenkbare Plattform aufweist, welche einen Mahlkaffeesammelbehälter trägt und darüber hinaus der Wirkung einer Rückholfeder ausgesetzt ist, wobei in die Stromspeisung des Antriebsmotors der Schnecke ein Mikroschalter eingesetzt ist, der betätigt wird, wenn die erwünschte Mahlkaffeemenge erreicht ist.
Gemäß einer bevorzugten Variante zur Durchführung der Erfindung ist der Ständer der Mühle einstückig mit einem Horizontalnocken ausgebildet, der in Verbindung mit einer Rückholfeder es gestattet, die Speisung des Motors nur in Höhe eines erhöhten Radialvorsprungs des Nockens zu gewährleisten, wobei mit Hilfe dieses Nockens ein automatisches Anhalten bewirkt wird, wenn die Kaffeemühle leer 1st oder wenn sich ein unnormales Widerstandsmoment zwischen dem Läufer und dem Stator beispielsweise dadurch ergibt, daß sich unter den zu mahlenden Bohnen ein unnormal harter Körper befindet.
Jegliche Drehung des mit dem Ständer fest verbundenen Nockens mit geringerem Ausschlag führt zu einer Unterbrechung der Stromzuführung zum Motor, sei es eine Drehbewegung im
509829/0619
gleichen Sinne wie die Schnecke - um den ersten Fall zu betrachten, oder unter der Wirkung eines unnormalen Widerstandsmoments infolge eines unnormal harten Körpers unter den Kaffeebohnen, was die Verschwenkung einer Ubertragungsstange hervorrufen kann, die normalerweise durch die schwenkbare Plattform betätigt wird, sei es eine Bewegung im entgegengesetzten Sinn unter der Wirkung einer zweiten Rückholfeder, die nur dann wirken kann, wenn das die Kaffeebohnen enthaltende Behältnis leer ist, wobei keine Neigung mehr zum Drehantrieb durch Reibung im selben Sinn wie die Schnecke besteht.
Bei einer weiteren Abwandlung kann die Füllrutsche des Sammelbehälters mit dem Ständer einstückig sein. Man kann dann die Schütte oder Rutsche dazu benutzen, das Einschalten oder das Ausschalten des Motors von Hand zu steuern.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Mühle ergibt sich dadurch, daß die Drehung oder der Antrieb der Schnecke unter Zwischenschaltung eines Anschlags oder einer Nase und eines Zentrifugalhebels gewährleistet wird, derart, daß das Anlaufen im Leerlauf erfolgt und der Elektromotor erst ein erhebliches Widerstandsmoment zu überwinden hat, wenn er im wesentlichen seine Synchrongeschwindigkeit erreicht hat.
Diese Kombination ermöglicht es, erheblich das Gewicht, die Größe und den Herstellungspreis des Synchron-
509829/0619
motors der Mühle zu vermindern.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an mehreren Ausführungsformen näher erläutert.
Fig. 1 ist eine Vertikalschnittansicht einer Ausführungsform einer er findungsgemäeen Kaffeemühle im Einsatz;
Fig. 2 zeigt in Ansicht den unteren Teil der kühle nach Fig. 1, wobei ein Teil des Außenmantels weggeschnitten ist;
Fig. 3 ist eine Unteransicht längs der Linie IH-III in Fig. 2;
Fig. 4 ist eine Ansicht desselben unteren Teils wie Fig. 2, wobei in gleicher .Weise ein Teil des Außenmantels weggeschnitten ist und sich die Mühle im Stillstand mit Stromunterbrechung zu ihrem Antriebsmotor befindet» und zwar infolge eines in der Maschine befindlichen unnormal harten Korns oder infolge einer ausreichenden vorbestimmten Mahlkaffeemenge in dem Behälter, der für die Kaffeeaufnahme am Austritt der Mühle vorgesehen ist;
Fig. 5 ist eine Unteransicht des unteren Abschnitts 509829/0619
entlang der Linie V-V in Fig. 4;
Fig. 6 ist eine Unteransicht desselben unteren Abschnitts mit einem Teil des Außenmantels, wobei sich die Mühle im Haltezustand befindet und die Stromspeisung zu ihrem Antriebsmotor unterbrochen ist, weil die Kaffeemühle nicht mit ungemahlenem Kaffeegefüllt ist;
Fig. 7 ist ein im Maßstab vergrößerter Vertikalschnitt durch das Mahlbehältnis der Mühle;
Fig. 8 ist eine Ansicht des Mahlbehältnisses von oben und zeigt die doppelbauchige Form des oberen Abschnitts des stumpfkegelförmigen Behältnisses, das die Kaffeebohnen aufzunehmen hat
Fig. 9 ist ein Vertikalschnitt durch das Mahlbehältnis entlang der Linie IX-IX in Fig. 8.
Man erkennt in Fig. 1, daß die Mahlschnecke 1a durch Nutung einer zylindrischen Spindel 1 mit variierender Ganghöhe gebildet ist, die von dem oberen Abschnitt 1b bis zu dem unteren Abschnitt 1c des genuteten Abschnitts regelmäßig abnimmt. Wie oben bereits gesagt wurde, variiert die Tiefe des Gewindes progressiv in der gleichen Weise wie die Ganghöhe und nimmt
509829/0619
vom oberen Abschnitt 1b der Mahlschnecke bis zu deren unterem Abschnitt 1c ab, wo die Nut oder Kehle zwei benachbarte Schraubenwindungen oder Schraubengänge trennt und horizontal gerichtet ist.
Diese Mahlschnecke arbeitet mit einem stumpfkegelförmigen Behältnis 2 zusammen, das einen doppelbauchigen Querschnitt besitzt und mit einem unteren zylindrischen Abschnitt verbunden ist, in dem die Schnecke 1 sich mit geringem Spiel drehen kann und der mit zwei diametral einander gegenüberstehenden vertikalen Rillen versehen ist, damit der gemahlene Kaffee abwärts gleiten und sich unter der Drehwirkung der Mahlschnecke aufschichten kann.
Es wurde bereits auvor das Interesse an auf diese Weise gebildeten Stopfen aufgezeigt, und zwar insbesondere bei Kaffeekochern oder Kaffeemaschinen mit eingebauter Mühle.
Es ist ohne weiteres verständlich, daß dann, wenn die Mahlschnecke auf den Widerstand des zu mahlenden Kaffees trifft, sie Tendenz zum Aufsteigen zeigt; sie ist jedoch nach · oben durch eine Anschlagkugel 3 blockiert, auf die wiederum eine Regeistange 4 einwirkt, die einen Gewindeabschnitt besitzt, welcher mit einem Innengewinde in. einem ortsfesten Teil 5 zusammenwirkt, der eine Einstellung der Höhe der Regelstange 4, der Anschlagkugel 3 und der Mahlspindel 1 gestattet, wobei das Einstellen durch Einwirken auf einen Knopf 6 gegen die
509829/0619
Wirkung einer Feder 7 erfolgt, die mit Hilfe einer Mutter 8 und einer Gegenmutter 8a unter Druck gehalten wird, die ebenfalls mit dem Gewinde der Regelstange 4 zusammenwirken.
Gemäß Vorbeschreibung erlaubt das Einstellen der Höhe der Mahlschnecke 1 gegenüber dem stumpfkegelförmigen Behältnis 2 das Regulieren der Feinheit des erhaltenen Mahlguts, wie noch anhand der Fig. 8 im einzelnen dargelegt wird.
Die Mahlschnecke 1 kann ihren Drehantrieb über einen Motor 9 unter Zwischenschaltung einer drehbaren Klemmfassung 10 erhalten, auf der ein Hebel 11 sitzt, der unter der Zentrifugalkraft um eine Achse 12 schwenkt und die Mahlschnecke durch Anlage an eine Nase 13 am unteren Abschnitt der Gewindeschnecke mitnimmt, wenn die Verschwenkung des Hebels ausreicht, um sein oberes Ende 11a auf das Niveau der Nase 13 zu bringen.
Wie bereits erwähnt, ist die Kombination dieser Schnecke, deren Nut eine Tiefe und eine sich nach unten verringernde Ganghöhe hat, mit einem Behältnis mit doppelbauchigem Querschnitt das wesentliche Merkmal der erfindungsgemäßen Kaffeemühle.
In jedem Fall gestattet die Anordnung des Hebels 11 und dessen Schwenklagerung um die Achse 12, die Mahlschnecke nur dann mitzunehmen, wenn der Motor 9 im wesentlichen seine Synchrongeschwindigkeit erreicht hat und ein Drehmoment liefern kann, wie es ausreicht, um das sich aus der Gegenwart der zu mahlenden Kaffeebohnen ergebende Widerstandsmoment zu überwinden.
509829/0619
Dieses Konstruktionsprinzip gestattet eine beträchtliche Verminderung der Abmessungen, des Gewichts und der Herstellungskosten des Synchronmotors 9, der für den Antrieb der Mahlschnecke dient.
Aus Fig. 2 und 5 erkennt man, daß der Stator oder Ständer 2a, dessen Innenwandung das vorgenannte stumpfkegelförmige Behältnis 2 bildet, normalerweise durch Reibung drehend mitgenommen wird, und zwar wegen des Vorhandenseins von Kaffeebohnen in dem Behältnis, wobei diese Drehmitnahme in Drehrichtung der Mahlschnecke 1 erfolgt.
Jedoch zeigt dieser Ständer 2a an einem Abschnitt seiner Peripherie ein Profil 2b in Form eines Nockens, der mit einem Stößel 14a eines Mikrounterbrechers oder Mikroschalters 14 zusammenarbeitet, der in die Stromleitung zum Motor 9 eingeschaltet ist.
Der Ständer 2a wird normalerweise in der Mittelstellung des Nockens 2b gehalten, wie es insbesondere in der Fig. 3 dargestellt ist, und zwar unter der Wirkung einer Rückholfeder 15, die auf die Welle 16a einer Rolle 16 einwirkt, sowie mit Rücksicht auf das Vorliegen eines Schrägabschnitts 17a einer Ubertragungsstange 17, die um die Achse eines geraden Abschnitts 18 schwenken kann und deren Ende 18a unter der Wirkung einer Rückholfeder 19 steht.
Wenn im normalen Einsatz das Behältnis 2 mit Kaffee gefüllt ist, befindet sich der Motor 9 durch Zusammenarbeit
509829/0619
zwischen dem Mittelabschnitt 2c des Nockens 2b und dem Stößel 14a im gespeisten Zustand.
Wenn der Behälter 20, der für die Aufnahme des gemahlenen Kaffees vorgesehen ist und der ebenfalls in der Fig. 1 sichtbar ist, eine vorbestimmte Menge an Kaffee erhalten hat, wie man es aus Fig. 4 ersieht, kippt die kippbare Plattform 21, auf der sich der Behälter 20 befindet, um eine horizontale Achse 22 nach unten und schwenkt über die Zwischenstange 23 die stange 17 für die Sperrung der Rolle 16, und zwar gegen die Wirkung der Rückholfeder 19.
Es kann sich somit die Rolle 16 gegen die Wirkung der Rückholfeder 15 nach links verschieben, wodurch die Einwirkung des Vorsprungs 2c des Nockens 2b auf den Stößel 14a aufgehoben wird und die Unterbrechung der Stromzufuhr zum Motor 9 gewährleistet wird.
Der Motor hält dementsprechend an und selbstverständlich auch die Mahlschnecke der Mühle, wodurch der Austritt von gemahlenem Kaffee über die Rutsche 24 gemäß den Fig. 1 und 5 in den Behälter 20 gestoppt wird.
Bei der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsform wird die Rutsche 24 zusammen mit dem Ständer 2a in Drehrichtung der Mahlspindel 1 mitgenommen, wodurch man unter Umständen diese Rutsche für das Einschalten der Mühle und im Bedarfsfall für das Ausschalten von Hand benutzen kann.
509829/0619
Diese Ausführungsform ist jedoch fakultativ, d.h. man kann auch eine Rutsche vorsehen, deren Lage festliegt und von der Lage des Ständers 2a unabhängig ist.
Es wird nunmehr nicht erläutert, was passiert, wenn der Behälter 20 eine vorbestimmte Menge an gemahlenem Kaffee erhalten hat, sondern erörtert, was passiert, wenn sich unter den Kaffeebohnen ein Körper unnormaler Härte befindet.
In diesem Augenblick wird die Mitnahme des Ständers 2a über die Kaffeebohnen ausreichend stark, um gleichzeitig die Federn 15 und 19 zu überwinden und es der Rolle 16 und deren Achse 16a zu ermöglichen, eine Grenzposition gemäß Fig. einzunehmen, in der die Achse 16a an einem ortsfesten Zapfen 25 anliegt.
Dieser unnormale Widerstand ermöglicht es der Rolle 16, die Stange 17 sowie die Stange 23 nach unten zu drücken, und zwar genau wie in dem Fall, in dem die Bewegung der Rolle 16 nach links durch Kippen der Plattform 21 bewirkt wird.
Man erkennt, daß im Falle eines Korns unnormaler Härte die Stromspeisung des Motors 9 durch Verdrehen des Nockens 2b unterbrochen wird, wobei das Aufhören der Einwirkung des Vorsprungs 2c auf den Stößel 14a in derselben Weise erfolgt wie für den Fall des Kippens der Plattform 21, wenn der Behälter eine vorbestimmte Menge an Mahlkaffee erhalten hat.
509829/0619
Das Ende der Stange 17 ist in den Fig. 2 bis 5 bei 18a sichtbar; dieses Ende steht unter der Wirkung der Rückholfeder 19, die normalerweise die Stange 17 nach oben bringen möchte.
Die Verschwenkung der Stange 17 um den geraden Abschnitt 18 wird leicht anhand der Fig. 3 und 5 verständlich, wo man ersieht, daß der Abschnitt 18 sich im Inneren eines zylindrischen Lagers 18b dreht, das beispielsweise mit Hilfe von zwei Schrauben 18c befestigt ist.
Es wird nunmehr erläutert, was passiert, wenn das Behältnis 2 leer ist und der gesamte Bohnenkaffee, der sich darin befand, gemahlen ist. In diesem Fall hat der Ständer 2a nicht mehr die Tendenz zur Drehmitnahme durch die Mahlspindel, so daß die Feder 15 die Rolle 16 in ihre andere Extremlage bringen kann, in der ihre Achse 16a an einem zweiten Zapfen 26 anliegt.
Man erkennt ohne Schwierigkeit, daß in diesem Fall der Abschnitt 2c des Nockens 2b aufhört, auf den Stößel 14a des Mikroschalters 14 einzuwirken, was in der gleichen Weise die Unterbrechung der Stromzufuhr zum Motor 9 bewirkt.
Die Verschiebung der Rolle 16 und deren Achse 16a nach rechts bis zum Anschlag an den Zapfen 26 hat keine Wirkung auf die Stangen 17 und 23, da das Ende 18a der Stange unter der Rückholwirkung der Feder 19 bleibt.
509829/0619
Mil: Rücksicht: auf das Zusammenwirken zwischen dem Mittelabschnitt 2c des Nockens 2b und dem Stößel 14a des Mikroschalters 14 kann man die Stromzufuhr des Motors 9 in den drei folgenden Fällen unterbrechen:
a) Der Behälter 20 hat eine vorbestimmte Menge an Mahlkaffee erhalten, die nach Wahl einstellbar ist,
b) es ist ein Kaffeekorn mit unnormaler Körperhärte vorhanden,
c) es befinden sich keine Kaffeebohnen in dem Mahlbehältnis 2.
Unter Bezugnahme auf Fig. 7 und 8 wird nunmehr erläutert, wie das Zerbrechen der Kaffeebohnen erfolgt und man Mahlkaffee erhält, der weder eine unnormale Erwärmung beim Mahlen erfahren noch hierdurch einen erheblichen Anteil seines Aromas verloren hat, sowie Mahlkaffee aus homogenem Mahlgut, das von Teilchen gebildet ist, die im wesentlichen dieselbe Größe haben.
Die Spindel 1 der Mahlschnecke nimmt bei ihrer Drehung die Kaffeebohnen mit, die sich in dem Behälter 2 befinden, und zwar derart, daß diejenigen, die nicht zerbrochen sind und die sich in der Kehle oder Nut befinden, die zwischen zwei aufeinanderfolgenden Windungen des Mahlschneckengewindes liegt, zwangsweise nach unten gefördert werden, wenn sie sich
609829/0619
in Richtung auf die kleine Achse der vorgenannten Leitellipsen des stumpfkegelförmigeη Behältnisses bewegen. Diese Mitnahme nach unten wird durch die Tatsache der Existenz zweier Innenrippen 27 gefördert, die eine)nach unten abnehmenden Querschnitt haben und sich in Höhe der kleinen Achse befinden.
Diese Rippen haben, wie es bereits vorher erwähnt wurde, eine Dicke, die höchstens gleich 1/6 der Länge der kleinen Achse ist, wobei darüber hinaus die gekrümmten Stirnflächen dieser Rippen sich tangential an die vorgenannten Leitellipsen anschließen und dabei zwei Symmetrischen Erzeugenden der Innenwandung des stumpfkegelförmigen Gehäuses folgen.
Man ersieht insbesondere aus Fig. 9, daß die scharfen Grate 28 der Rippen mit nach unten abnehmender Dicke in Höhe 2d des oberen Teils des Zylinders enden, der den unteren Abschnitt des Mahlbehältnisses bildet.
Unabhängig vom progressiven Mahlen der Teilchen, die durch ihren Abstieg zum unteren verengten Teil des stumpfkegelförmigen Behältnissen erhalten werden, können die Teilchen, die die für das Erreichen des unteren Abschnitts 2d des Behältnisses erforderliche Feinheit besitzen, in die beiden Vertikalrillen 29 eindringen, die in dem Ständer 2a vorgesehen sind beiderseits der zylindrischen Ausnehmung, in der sich die Spindel 1 dreht.
509829/0619
Unter der Drehwirkung der Mahlschnecke und in Abhängigkeit von der abnehmenden Tiefe der Nut der Schnecke sind die Mahlkaffeeteilchen, die nach unten gefördert worden sind und sich im Inneren der Rillen 29 befinden, bereits gemahlen, bevor sie evtl. eine Ausnehmung 30 erreichen, die mit dem unteren Abschnitt wenigstens einer der Rillen verbunden ist, wie man es aus Fig. 7 ersieht und die der Aufnahme des oberen Abschnitts der Rutsche 24 dient.
Was die Rillen anbetrifft, die in ihrem unteren Abschnitt geschlossen sind, so werden die Teilchen, die sich in diesen Rillen befinden, in gleicher Weise ständig der Wirkung der Mahlschnecke unterworfen sowie einer Mitnahme durch diese Schnecke bis zu einer Rille, die sich mit der Rutsche in Verbindung befindet.
Dank der Möglichkeit zur Erzielung eines kühlen und homogenen Mahlguts kann man einen Kaffeeaufguß erhalten, der alle Aromabestandteile der Kaffeebohnen konserviert hat, wobei ein Minimum an Kaffeeverbrauch gewährleistet ist.
Wie es bereits zuvor erwähnt wurde, liefert das Auf-' schichten des Mahlkaffees innerhalb der Rillen 29 den weiteren Vorteil, daß es den Wasserdampfaufstieg bei solchen Mühlen verhindert, die Teil einer Kaffeemaschine oder eines Kaffeekochers bilden, und dient dazu, Mahlkaffee einer Aufgufikammer zuzuführen, die andererseits mit kochendem Wasser beliefert wird und sich unterhalb der Mühle befindet.
509829/0619
Selbstverständlich kann man an der beschriebenen Ausfuhrungsform zahlreiche Abwandlungen, Änderungen und Zusätze vornehmen und bestimmte Elemente durch äquivalente Elemente ersetzen, ohne den Erfindungsbereich zu verlassen.
Man kann selbstverständlich auch die Spannung der Feder 19 regeln und dadurch die vorbestimmte Kaffeemenge variieren, bei der die Plattform nach unten schwenkt und die Verschwenkung der übertragungsstange und die Freigabe der Rolle hervorruft..
Es sei hervorgehoben, daß es bei mehr reduzierten Drehgeschwindigkeiten vorteilhaft sein könnte, den zwei Rippen 27 gleichende Innenrippen vorzusehen, die entlang anderer Erzeugender des Stumpfkegels mit generell elliptischer Form verlaufen und nicht lediglich in Höhe der kleinen Achse der Leitellipsen des Stumpfkegeis.
509829/0619

Claims (7)

  1. Patentansprüche
    1 λ Kaffeemühle mit einer vertikalen Mahlschnecke allgemein zylindrischer Form, die mit wenigstens einer Nut versehen ist, deren Tiefe progressiv von ihrem.oberen Ende aus bis auf den Wert Null an ihrem unteren Ende abnimmt und die mit einem stumpfkegelförmigen Mahlbehältnis zusammenarbeitet, das einen nach unten abnehmenden und im Horizontalschnitt etwa elliptischen Querschnitt besitzt und sich in eine zylindrische Bohrung verlängert, die beträchtliche Länge hat und als Führung des unteren Teils der Mahlschnecke dient, dadurch gekennzeichnet, daß die Ganghöhe der Nut (1a), die eine generell schrauben- oder spiralförmige'Gestalt hat und deren Tiefe progressiv nach unten abnimmt, in gleicher Weise progressiv zum unteren Ende geringer wird, und zwar bis auf einen Wert Null, daß die vorgenannte zylindrische Bohrung mit wenigstens zwei äußeren Rillen (29) in verbindung steht, die diametral einander gegenüberliegen und in der zylindrischen Wand der Bohrung eingearbeitet sind und geringe radiale Tiefe haben, wobei die Rillen sich über eine beträchtliche Höhe erstrecken und wenigstens eine von ihnen in Höhe ihres unteren Abschnitts eine Ausnehmung (30) überquert, die in der zylindrischen Wandung ausgebildet ist und zur Aufnahme des oberen Teils einer Rutsche (24) dient, auf der der Kaffee unter seinem Gewicht abwärts rutscht, und daß der Horizontalschnitt des oberen Abschnitts des Mahlbehältnisses (2) wenigstens zwei Flügel oder Bäuche bildet, die durch Innenrippen (27) voneinander getrennt sind.
    S09829/0619
  2. 2. Kaffeemühle nach Anspruch 1, bei der eine vertikale Mahlschnecke über eine Feder und unter Zwischenschaltung wenigstens einer Kugel oder eines Kugellagers in Anlage gegen eine Gewindespindel gehalten ist, die mit Hilfe eines Handrads vertikal verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindespindel (4) und das Handrad (6) oberhalb des oberen Endes der Mahlschnecke (1a) liegen, daß die Axialverschiebung das Regulieren der Kaffeemahlfeinheit gestattet, und zwar nicht durch Modifizierung des Abstands zwischen der Mahlschnecke und den Mahlbehältnis Ober die Gesamthohe der Mahlschnecke sondern ausschließlich durch Änderung der Relativlage des unteren Endes der schraubenförmigen Nut (1a) gegenüber der Höhe der Ausnehmung (3O).
  3. 3. Kaffeemühle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe oder Länge der Vertikalrillen (29) es ermöglicht, durch die Drehung der Mahlschnecke (la) eine ausreichende Mahlkaffeemenge in diesen Rillen und im den unteren Teil der Mahlschnecke anzuhäufen oder aufzuschichten, so daß dem Aufstieg möglicher Wasserdampfe entgegengewirkt wird, wenn die Mühle oberhalb einer Kaffeeaufgrußkammer angeordnet ist, die mit kochendem Hasser gefüllt ist und sich mit dem Mahlbehältnis in Verbindung befindet.
  4. 4. Kaffeemühle nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 3, bei der die Außenwandung des stumpfkegelförmigen Behältnisses, das mit der Mahlschnecke (1a) zusammenarbeitet, eine Drehmitnahme im Drehsinn der Mahl-
    509829/0619
    N-y τ
    schnecke erfahren kann, und zwar über die Kaffeebohnen, die sich in dem Behältnis befinden, wobei ein mit dem Behältnis fest verbündendes Element (2c) einen Mikroschalter (14) betätigen kann, wenn die Drehmitnahme des Behältnisses einen bestimmten Ausschlag erreicht, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung des Behältnisses einstückig mit einem doppelt wirkenden Nocken (14) ist, der mit dem Stößel (14a) eines Mikroschalters (14) derart zusammenarbeitet, daß die Stromversorgung des die Mühle antreibenden Motors nur für eine Mittelstellung des Ständers (2a) und des Nockens (2b) gewährleistet ist, eine Stellung, die normalerweise eingenommen wird, wenn das Behältnis über die sich darin befindlichen Kaffeebohnen in Drehmitnahme beansprucht wird, daß der Ständer mit einer Rolle (16) ausgerüstet ist, an deren Achse (16a) das freie Ende einer Rückholfeder (15) befestigt ist, die sich der Drehmitnahme wiedersetzt, wobei die Achse (16a) mit zwei Grenzanschlägen (25* 26) für die Verdrehung des Ständers zusammenarbeitet, daß die Rolle (16) darüber hinaus in der genannten Mittelstellung mit Hilfe eines Schrägabschnitts (17a) einer gebogenen Stange (1?) festgelegt ist, deren Verschwenkung um eine zur Ebene des Schrägabschnitts rechtwinklige Achse (18a) gegen die Wirkung einer zweiten Rückholfeder (19), die auf eines der Enden der Stange (17) einwirkt, die Freigabe der Rolle (16) gestattet, und zwar derart, daß jegliche fühlbare Änderung der Mitnahmekraft in die eine oder die andere Richtung, sei es infolge eines sich in dem Mahlbehältnis befindenden unnormal harten Körpers oder sei es deswegen, weil das Behältnis keine ungemahlenen Kaffeebohnth Mhr enthalt, dl·
    609829/0619
    Unterbrechung der Stromzufuhr des die Mühle antreibenden Synchronmotors auslöst.
  5. 5. Kaffeemühle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (17) an ihrem anderen Ende mit einer vertikalen Zwischenstange zusammenarbeitet, die mit einer kippbaren Plattform (21) zusammenarbeitet, welche einen Sammelbehälter für Mahlkaffee trägt, der unter die Rutsche (24) gesetzt ist, daß die Spannung der zweiten Rückholfeder (19)derart eingestellt werden kann, daß damit nach Wahl das Gewicht das in dem Gehälter (20) enthaltenen Mahlkaffees geregelt werden kann und für den die durch die zweite Rückholfeder ausgeübte Kraft durch die gemeinsamen Kräfte überwunden werden kann, die auf die Stange (17) über die Rolle (16) und die vertikale Zwischenstange (23) ausgeübt werden, während die Spannung der ersten Rückholfeder (15) derart gewählt wird, daß sie stets kleiner als die Mitnahmekraft des Ständers durch die Kaffeebohnen ist, die sich in dem Mahlbehältnis befinden, und zwar selbst in Abwesenheit von Körnern oder Bohnen unnormaler Härte.
  6. 6. Kaffeemühle nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Horizontalquerschnitt des stumpfkegelförmigen Behältnisses mit vertikaler Achse eine doppelbauchige Form hat und zwei Innenrippen (27) mit gekrümmten Stirnwänden besitzt, wobei sich diese Rippen in der kurzen Achse der Leitellipsen befin- den, die die Form des Behältnisses im Bereich der Enden ihrer
    509Ö29/0619
    großen Achse definiereil und wobei sich die Rippen tangential an die Wandung des Behältnisses anschließen, und zwar zu beiden Seiten der kurzen Achse der Ellipsen, und wobei, die Rippen einen vom oberen Abschnitt des Mahlbehältnisses progressiv auf den Wert Null im Bereich der zylindrischen« den unteren Abschnitt des Behältnisses bildenden Bohrung abnehmenden Querschnitt haben.
  7. 7. Kaffeemühle nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke jeder der Innenrippen (27) höchstens'einem Sechstel der Länge der kurzen Achse der Leitellipsen entspricht.
    509829/0619
    Leerse ite
DE2500195A 1974-01-14 1975-01-03 Kaffeemühle Expired DE2500195C2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR7401180A FR2269315A1 (en) 1974-01-14 1974-01-14 Coffee mill for producing homogeneously ground coffee - has a worm of variable pitch preventing overgrinding and overheating
FR7434285A FR2287198A2 (fr) 1974-10-11 1974-10-11 Moulin a cafe

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2500195A1 true DE2500195A1 (de) 1975-07-17
DE2500195C2 DE2500195C2 (de) 1983-07-28

Family

ID=26218129

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2500195A Expired DE2500195C2 (de) 1974-01-14 1975-01-03 Kaffeemühle

Country Status (14)

Country Link
US (1) US4007675A (de)
JP (1) JPS5811208B2 (de)
AT (1) AT333109B (de)
CA (1) CA1055908A (de)
CH (1) CH588247A5 (de)
DE (1) DE2500195C2 (de)
DK (1) DK691074A (de)
ES (1) ES433322A1 (de)
GB (1) GB1478802A (de)
IT (1) IT1028164B (de)
LU (1) LU71634A1 (de)
NL (1) NL175585C (de)
NO (1) NO138355C (de)
SE (1) SE404752B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3609393C1 (en) * 1986-03-20 1991-10-24 Wilfried Messerschmidt Grinding mill for an electrically driven kitchen appliance
DE3619126C1 (en) * 1986-06-06 1992-06-17 Messerschmidt Gmbh Grain mill for electrically driven kitchen machine

Families Citing this family (21)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
IT1087829B (it) * 1977-10-28 1985-06-04 Grossi Lucio Macchina automatica per la produzione di caffe' a partire daichicchi tostati.
JPS5856411U (ja) * 1981-10-12 1983-04-16 株式会社同和製作所 交流電磁石
DE3402047C2 (de) * 1983-08-25 1985-09-12 Gesamat AG, Ballwil Vorrichtung zur Dosierung von Kaffeepulver an einer Kaffeemaschine
IT1179311B (it) * 1984-04-12 1987-09-16 Fregnan Florindo Costruz Macch Metodo ed apparecchiatura per il dosaggio di materiale macinato
US5386944A (en) * 1994-02-17 1995-02-07 Bunn-O-Matic Corporation Weight controlled grinder and method of grinding coffee beans
US6238722B1 (en) 1999-03-10 2001-05-29 Timothy Meadows Method for producing finely ground kava root
FR2821525B1 (fr) * 2001-03-02 2004-06-25 Clextral Procede et installation de preparation en continu de produits alimentaires sous forme de pellets expansables
DE20300928U1 (de) * 2003-01-22 2004-05-27 Wik Far East Ltd. Kaffeebohnenbehälter für einen Kaffeeautomaten
DE20300933U1 (de) * 2003-01-22 2004-05-27 Wik Far East Ltd. Kaffeemühle sowie Kaffeeautomat mit einer Kaffeemühle
US6827002B1 (en) * 2004-04-14 2004-12-07 Uni-Splendor Corp. Automatic coffee maker with grinding device
US7273005B2 (en) * 2004-06-18 2007-09-25 Saeco Ipr Limited Coffee grinder assembly for a coffee machine
ATE361017T1 (de) * 2005-03-29 2007-05-15 Saeco Ipr Ltd Verfahren zum detektieren des fehlens von kaffeebohnen in einem mahlwerk einer kaffeemaschine sowie kaffeemaschine zur durchführung des verfahrens
CN101374442B (zh) * 2005-10-11 2011-06-22 麦志坚 咖啡机
US7252033B1 (en) * 2006-03-14 2007-08-07 Uni-Splendor Corp Automatic coffee maker
EP1955624B1 (de) * 2007-02-08 2010-04-21 Wmf Württembergische Metallwarenfabrik Ag Kaffeemaschine
IT1401071B1 (it) * 2010-08-02 2013-07-12 Tecno Sun S R L Dispositivo per l'erogazione di sale medicale micronizzato
EP2624730B1 (de) * 2010-10-05 2016-04-06 Breville PTY Limited Motorisierte automatische Verdichtungsschneckenvorrichtung
US8573115B2 (en) * 2010-11-15 2013-11-05 Conair Corporation Brewed beverage appliance and method
US8739687B1 (en) * 2011-08-11 2014-06-03 Shearwater Investment Company Device for metering coffee brewing
US10705404B2 (en) 2013-07-08 2020-07-07 Concord (Hk) International Education Limited TIR-modulated wide viewing angle display
CN107427147B (zh) * 2015-01-12 2019-12-31 意利咖啡独资股份公司 用于成比例供给咖啡豆的装置

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE93768C (de) *
US518047A (en) * 1894-04-10 Rotary meat-cutter

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US581836A (en) * 1897-05-04 Machine for grinding bread or crackers
US1189035A (en) * 1915-02-10 1916-06-27 Enterprise Mfg Co Coffee-mill.

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE93768C (de) *
US518047A (en) * 1894-04-10 Rotary meat-cutter

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3609393C1 (en) * 1986-03-20 1991-10-24 Wilfried Messerschmidt Grinding mill for an electrically driven kitchen appliance
DE3619126C1 (en) * 1986-06-06 1992-06-17 Messerschmidt Gmbh Grain mill for electrically driven kitchen machine

Also Published As

Publication number Publication date
ES433322A1 (es) 1977-02-16
JPS50100271A (de) 1975-08-08
SE404752B (sv) 1978-10-30
DK691074A (de) 1975-09-08
ATA6875A (de) 1976-02-15
NL7500362A (nl) 1975-07-16
US4007675A (en) 1977-02-15
AT333109B (de) 1976-11-10
CH588247A5 (de) 1977-05-31
NL175585B (nl) 1984-07-02
IT1028164B (it) 1979-01-30
NO744726L (de) 1975-08-11
GB1478802A (en) 1977-07-06
JPS5811208B2 (ja) 1983-03-02
NL175585C (nl) 1984-12-03
DE2500195C2 (de) 1983-07-28
NO138355B (no) 1978-05-16
LU71634A1 (de) 1976-11-11
CA1055908A (fr) 1979-06-05
SE7500310L (de) 1975-07-15
NO138355C (no) 1978-08-23

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2500195A1 (de) Kaffeemuehle
EP1232711B1 (de) Vorrichtung zum Zerkleinern von Eiswürfeln
DE102015207197B3 (de) Stabmixermesser mit Fräskante
DE69413064T2 (de) Automatische dosiervorrichtung für mahlgut
DE102015207196B3 (de) Arbeitsgerät mit teleskopartig beweglichem Schaft zum Rühren oder Zerkleinern von Nahrungsmitteln
EP0605750B1 (de) Kaffeemaschine
EP2984973A1 (de) Mahlwerk zum Mahlen von Kaffeebohnen sowie Kaffeemaschine mit einem solchen Mahlwerk
DE3490332C2 (de) Walzenmühle
CH683591A5 (de) Kaffeemaschine.
EP2030537A1 (de) Brüheinrichtung für eine Kaffeemaschine
EP3081127B1 (de) Vorrichtung zum zerkleinern von lebensmitteln
DE2309400C3 (de) Schneidmühle
DE2343271B2 (de)
EP2050375A1 (de) Mahlwerkzeug und Verfahren zu dessen Herstellung
DE202006004568U1 (de) Vollautomatische Kaffeemaschine
DE1757225B1 (de) Vorrichtung zum Einhuellen eines eine Fuellung bildenden Nahrungsmittels in ein elastisches,teigartiges Material
CH713826A1 (de) Dosiervorrichtung zum Dosieren von Kaffeebohnen und Kaffeemaschine.
DE2531288C2 (de) Vorrichtung zum Mahlen eines körnigen Lebensmittel-Mahlguts
EP3476486B1 (de) Vorrichtung und verfahren zum zerkleinern von schüttgutkörnern
DE19741632A1 (de) Mahlwerk zum Zerkleinern von körnigem Mahlgut
DE3803619C2 (de)
DE102022128540B4 (de) Verschließvorrichtung für einen Mahlgutbehälter, Mahlgutbehälter, und Kaffeemaschine mit einem solchen Mahlgutbehälter
EP3270747B1 (de) Kaffeevollautomat mit einer einrichtung zur portionierung von kaffeebohnen
DE102004035459A1 (de) Haushaltskaffeemühle
AT338598B (de) Vorrichtung zum mahlen von beliebigem mahlgut

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee