DE2435794C2 - Fernsehempfängereinrichtung - Google Patents

Fernsehempfängereinrichtung

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DE2435794C2
DE2435794C2 DE19742435794 DE2435794A DE2435794C2 DE 2435794 C2 DE2435794 C2 DE 2435794C2 DE 19742435794 DE19742435794 DE 19742435794 DE 2435794 A DE2435794 A DE 2435794A DE 2435794 C2 DE2435794 C2 DE 2435794C2
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N7/00Television systems
    • H04N7/08Systems for the simultaneous or sequential transmission of more than one television signal, e.g. additional information signals, the signals occupying wholly or partially the same frequency band, e.g. by time division
    • H04N7/087Systems for the simultaneous or sequential transmission of more than one television signal, e.g. additional information signals, the signals occupying wholly or partially the same frequency band, e.g. by time division with signal insertion during the vertical blanking interval only
    • H04N7/088Systems for the simultaneous or sequential transmission of more than one television signal, e.g. additional information signals, the signals occupying wholly or partially the same frequency band, e.g. by time division with signal insertion during the vertical blanking interval only the inserted signal being digital
    • H04N7/0882Systems for the simultaneous or sequential transmission of more than one television signal, e.g. additional information signals, the signals occupying wholly or partially the same frequency band, e.g. by time division with signal insertion during the vertical blanking interval only the inserted signal being digital for the transmission of character code signals, e.g. for teletext

Description

Die Erfindung betrifft eine Fernsehempfängereinrichtung mit einem Informationseingang für digitalisierte Informationen, einer Speichervorrichtung, einem Taktgeber für die Speichervorrichtung, einer Wählvorrichtung zur Einspeicherung ausgewählter Informationen in die Speichervorrichtung, einer Lesevorrichtung, durch die die digitalisierten Zeichen wiederholt aus der Speichervorrichtung lesbar sind, und einem Zeichengenerator, der in Abhängigkeit von den durch die Lesevorrichtung ausgelesenen digitalisierten Zeichen Ausgangssignale für eine Sichtwiedergabe durch ein intensitätsmoduliertes Fernsehempfangs-Raster erzeugt
Bei einer bekannten Einrichtung dieser Art (DE-OS 2058 681) schließen sich an ein Einlaufsignal der zu übertragenden Informationen zwei Adressenzahlen an. Die in einer ersten Zeitspanne übertragene stellt die Leitungsadresse und die in einer anschließenden Zeitspanne übertragene eine einer anderen Zeilenzeit zugeordnete Adresse dar. IJm di'· Fehlerfreiheit der übertragenen Information vor der Wiedergabe zu überprüfen, sind komplizierte Einrichtungen erforderlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fernsehempfängereinrichtung der gattungsgemäßen Art anzugeben, die auf einfache Weise eine störungsfreie Wiedergabe digitalisierter Zeichen ermöglicht, die auf dem gleichen Träger wie normale Fernsehsignale (Videosignale) übertragen werden.
Erfindungsgemäb ist diese Aufgabe dadurch gelöst,
■-ο daß der Informationseingang für eine Anzahl aus Informationen gebildeter Seiten vorgesehen ist, die getrennt von irgendwelchen Videosignalen in Form digitalisierter Zeichen für die Anzahl von Seiten in einem wiederholten Zyklus empfangen wurden, deren Form so gewählt ist, daß die digitalisierten Zeichen für die Anzahl von Seiten in Gruppen von Zeichen empfangen werden und die gesamten Informationen für die Anzahl von Seiten bei jedem Auftreten des Zyklus empfangen werden und jeder empfangenen Gruppe ein Takteinlaufsignal vorausgeht, auf das der Taktgeber zur Synchronisation anspricht und dem ein bekannter Anfangskode, dessen richtiger Empfang einen ungestörten Empfang anzeigt, und ein Seitenadressenkode folgen, und daß die Wählvorrichtung zum Auswählen einer Seite aus der Anzahl von Seiten und zum Übertragen einer Gruppe digitalisierter Zeichen in die Speichervorrichtung, wenn der vorausgehende Anfangscode richtig empfangen wurde und der vorausge-
henden Seitenadressencode der gewählten Seite entspricht, und zwar unter Außerachtlassung digitalisierter Gruppen von Zeichen, denen ein falscher Anfangscode oder ein anderer Seitenadressencode als der gewählte vorausgeht, ausgebildet ist
Bei dieser Ausbildung werden Datensignale (digitalisierte Zeichen), denen nicht der richtige Anfangscode vorausgeht, vollständig unterdrückt Eine Fehlerprüfung der Daten ist nicht erforderlich. Während der Unterdrückung von Datensignalen, die sich an den Empfang eines fehlerhaften Anfangscodes anschließen, setzt die Lesevorrichtung das wiederholte Auslesen der digitalisierten Zeichen aus der Speichervorrichtung fort, so daß die Wiedergabe der ausgewählten Signale fortgesetzt wird. Wird der Empfang des Anfangscodes gestört (z. B. durch elektrische Geräte in der Nähe des Empfängers), wird die Wiedergabe der Zeichen auf dem Fernsehbildschirm forgesetzt Dabei wird in Kauf genommen, daß die wiedergegebenen Daten nicht die neuesten sendeseitigen Änderungen der Daten beeinhalten, und zwar so lange, bis wieder authentische Signale empfangen werden.
In der Praxis hat sich gezeigt daß dit Einrichtung selbst bei einfachen Heim-FernsehempfäTigern und unverhältnismäßig großer Entfernung vom Sender zuverlässig arbeitet Dies selbst bei einem Mehrfachempfang aufgrund von Reflektionen. Sie arbeitet auch dann zuverlässig, wenn die Datensignale durch Fernsprechleitungen übertragen werden, in die häufig starke elektrische Störsignale eingekoppelt werden.
Die US-PS 37 01 988 befaßt sich dagegen lediglich mit der Wiedergabe digitaler Informationen. Die Informationen werden an Ort und Stelle erzeugt z. B. durch einen Rechner. Demgegenüber befaßt sich die Erfindung mit der Wiedergabe selektierter Seiten von J> Informationen, die zusammen mit anderen Seiten empfangen werden, während der bildfreien Zeiten (Bildaustastlücken) einer Fernsehübertragung. Die Daten werden in kurzen Zeitabschnitten, die durch lange Zeitabschnitte getrennt sind, übertragen. Mit der Datenquelle besteht keine ständige Verbindung, durch die eine ständige Synchronisation möglich wäre. Dies würde zu Schwierigkeiten führen, wenn aile übertragenen Daten empfangsseitig erforderlich wären. So werden eine Anzahl von Seiten (50 bis 100) nacheinan- -»5 der für eine Auswahl im Empfänge<· übertragen. Sodann können aus anderen Quellen als dem Sender stammende Datensignale den Empfang stören.
Auch hinsichtlich der hierbei auftretenden Synchronisationsschwierigkeiten und Störungen wird durch die *'" Erfindung Abhilfe geschaffen, nämlich dadurch, daß jedem (kurzen) Datenabsrhnitt ein Einlaufsignal und ein spezieller Anfangscode, an den sich der Adressencode anschließt vorgeschaltet wird.
Grundsätzlich können Daten, die in Form üblicher graphischer Symbole darstellbar sind, z. B. in Form alphanumerischer Zeichen oder niedrigzeiliger Bildteile, über einen Kanal mit begrenzter Übertragungsbandbreite übertragen werden, vorausgesetzt, daß die Übertragungsgeschwindigkeit entsprechend gewählt ist. Nunmehr ist es möglieh, die erwähnten Zeitabschnitte, in denen keine Videosignale übertragen werden, insbesondere die Zeilenzeiten der Teilbild-Austastperioden (d. h. die Zeiten der einzelnen Zeilen, die zwischen Teilbildern bzw. Halbbildern auftreten, die den Zeiten entsprechen, die von Videosignalen aktiver Bildzeilen besetzt sind\ zur Übertragung von Seiten (Blätter) mit Daten auszunutzen. Verwendet man beispielsweise binäre 8-Bit-Digitalsignale vom komplementierten Typ, die alphanumerische Zeichen mit einer Bitfolgefrequenz von 2$ Megabit pro Sekunde darstellen, dann lassen sich 50 Datenseiten mit jeweils 22 Streifen zu je 40 Zeichen wiederholt in einer Gesamtzykluszeit von 90 Sekunden unter Ausnutzung einer einzigen Zeile der Teilbildaustastperiode pro Teilbild bei einem 625-ZeiIensystem übertragen.
Hierbei ist eine Seite (ein Blatt) einer Folge der erwähnten Art als ein Informationkanal anzusehen, und die Folge von Seiten ist als eine Folge von Informationskanälen aufzufassen.
Vorzugsweise ist dafür gesorgt daß die Wählvorrichtung derart betreibbar ist daß sie die Informationen nur während Zeitabschnitten überträgt die dem einzigen Informationskanal oder der kleinen Anzahl von Informationskanälen entsprechen und durch Zeitabstände getrennt sind, die lang sind im Verhältnis zu den Zeitabschnitten, so daß die Einrichtung auf einen Informaüonskanal anspricht der wiederholt in Zeitabständen empfangen wird.
Hierbei ist es möglich, daß die Zykk^dauer mehreren Teilbildern eines Fernsehsignals entspricht und auf die Zeilenzeiten der Teilbild-Austastperioden verteilt ist In der Praxis sind ein oder zwei Zeilenzeit-Austastperioden pro Teilbild ausreichend.
Um die Empfangseinrichtung zu synchronisieren, werden die Datenteile nach dem Einlaufsignal, das beispielsweise 8 gleiche Bits aufweist, übertragen.
Das typische Format der Datensignale besteht aus dem Einlaufteil, dem Anfangscode, einem Adressenteil (Seitenzahl und Datenadresse), aus Befehlsbits, Reservebits und der Zeicheninformation. Dementsprechend ist da'für gesorgt daß die Wählvorrichtung eine Anfangscode- Vergleichsvorrichlung aufweist und derart betreibbar ist daß sie Informationen nur dann in die Speichervorrichtung weiterleitet wenn deren Anfangscode richtig ist Die Taktgeberschaltung der Empfängereinrichtung spricht auf den Einlaufteil und Übergänge im Verlauf der Datensignale an, und die Einrichtung enthält auf den Adressenteil ansprechende Mittel zur richtigen Positionierung der Segmente. Hierbei ist es zweckmäßig, wenn die Wählvorrichtung einen Eingang für einen Code, der den gewünschten Kanal inzeigt, und einen Vergleicher aufweist, der so betreibbar ist daß er nur Signale dieses Kanals durchläßt
Diese Einrichtung kann auf einfache Weise derart ausgebildet sein, daß sie für die sichtbare Wiedergabe von Informationen sorgt die während Zeitabschnitten übertragen werden, in denen kein Videosignal über den Fernsehkanal übertragen wird, auf den der Empfänger abgestimmt ist. Der Zuschauer kann dann nach Wunsch dafür sorgen, daß das Videosignal oder die Zeichen aus dem Zeichengenerator oder beide auf dem Bildschirm des Empfängers wiedergegeben werden. Fs liegt j-edoch ebenfalls im Rahmen der Erfindung, dafür zu sorgen, daß in die Speichervorrichtung Informationen eingegeben werden, die über einen anderen Fernsehkanal während der Zeitabschnitte, in denen kein Videosignal vorhanden ist, oder auch unabhängig von irgendeinem Videosignal über einen eigenen Datenkanal übertragen werden. Dieser eigene bzw. getrennte Patenkanal kann eine Fernsprechleitung oder ein anderes Kabel oder eine Funkübertragungsstrecke sein. Synchronisationsschwierigkeiten lai.=en sich dadurch gering halten, daß man für eine angemessene Datenspeicherkapazität auf der Empfangsseite sorgt. Ein getrennter Datenkanal mit geringer Bandbreite ist zulässig, wenn die Daten
während eines angemessenen Zeitabschnitts übertragen werden.
Es ist besonders vorteilhaft, eine Speichervorrichtung mit kontinuierlichem Umlauf oder zyklischem Zugriff, z. B. einen zyklisch adressierbaren Direktzugriffspeieher, zu verwenden. Die gespeicherte Information kann dann wiederholt in den Zeichengenerator eingegeben werden, nachdem die Speichervorrichtung geladen wurde, um eine kontinuierliche oder wiederholte Wiedergabe zu ermöglichen, selbst nachdem die to Übertragung der Information beendet ist. Während des normalen Betriebs speichert die Speichervorrichtung die Information aus dem ausgewählten Kanal und ermöglicht ihre Wiedergabe in jedem gewünschten Zeitpunkt und kontinuierlich solange wie gewünscht, selbst wenn oder obwohl die Übertragung über diesen Kanal intermittierend erfolgt (z. B. wie im Falle der Auswahl einer Seite aus einem Satz von 50 Seiten).
Aus nraWnsrhpn Oninden wird die Zeicheninforinstion normalerweise in Form binärer Signale übertragen. Befriedigende Ergebnisse bei guten Übertragungsbedingungen, wie sie normalerweise im Hauptsendebereich eines Fernsehsenders vorliegen, erhält man durch Übertragung der Signale in der einfachen NRZ-Form (non return to zero), in der die 0- und I -Zeichen einfach :s durch zwei verschiedene Signalpegel dargestellt sind, von denen der einen gewöhnlich null ist. Um die Empfangsqualität unter schwierigen Bedingungen zu verbessern, z. B. in Interferenzgebieten (Grenzgebiete mehrerer Sender), in denen eine erhebliche Störung jo auftritt, können die Informationen in Zweiphasenform übertragen werden. Bei dieser Darstellungs- bzw. Übertragungsart wird ein 1-Bit durch einen 1-Pegel und einen sich unmittelbar anschließenden O-Pegel und ein O-Bit durch einen O-Pegel und eine sich unmittelbar anschließenden 1-Pegel, oder umgekehrt, übertragen. Die Übertragungsgeschwindigkeit ist jedoch im Vergleich zu der einfachen NRZ-Technik nur etwa halb so groß. Die erforderliche Bandbreite für eine Übertragung von Informationen in Zweiphasendarstellung ist kleiner als die halbe Bitfolgefrequenz. Zweiphasige Signale haben die Eigenschaft, daß bei irgendeiner Folge von Bits (von denen jedes einen übergang zwischen zwei Pegeln aufweist, selbst wenn es mit dem vorhergehenden Bit identisch ist) der maximale ·»? Zeitabstand zwischen den Übergängen niemals größer als die von einem Bit belegte Zeit sein kann. Bestimmte Übertragungsfehler sind daher als solche feststellbar.
Ein zusätzlicher Vorteil läßt sich aufgrund der Eigenschaft der zweiphasigen Signale dadurch errei- M dien, daß man - bei Übertragung aller Datenteile während der Zeitabschnitte zwischen den Videosignalen — einen Code überträgt, der zumindest einen Zeitabstand zwischen Übergängen aufweist, der größer ills der erwähnte maximale Zeitabstand ist Das gleichzeitige Vorhandensein des Codes mit dsn empfangenen Datenteilen ist zumindest ein starkes Anzeichen dafür, daß die Datenteile gültig und keine beispielsweise ungewollten Daten sind, die durch eine zufällige Interferenz bzw. Störung erzeugt oder zufällig 21US irgendeinem anderen Datenkanal abgeleitet werden.
Eine Seite kann 22 (horizontale) Streifen zu je 40 Zeichen aufweisen. Eine Zeilenzeit einer Teilbild-Austastperiode ist gewöhnlich nicht zur Übertragung von 40 Zeichen in Form zweiphasiger Signale ausreichend, während sie für einfache NRZ-Signale sicher ausreicht Wenn zweiphasige Signale benutzt werden, kann daher jeder Streifen in Segmente aufgeteilt werden, von denen jedes in einer Zeilenzeit einer Teilbild-Austastperiode übertragen wird. Bei vier Segmenten pro Streifen (die in vier aufeinanderfolgenden Teilbild-Austastperioden-Zeilenzciten übertragen werden) weist jede 22streifige Seite 88 Segmente auf. Die Datenadresse ist dann eine Segmentadresse und keine einfache Zeilenadresse und bewirkt, daß die Zeichensegmente an der richtigen Stelle auf dem Bildschrim wiedergegeben werden.
Zur Verarbeitung von Informationen in der Einrichtung, die in Form von die Zeichen darstellenden binären Zahl empfangen werden, wobei jede Ziffer durch zwei aufeinanderfolgende Signalpegel dargestellt ist, kann die Wählvorrichtung zwei Datenregister aufweisen, die derart angeordnet sind, daß in dem einen Register der erste Signalpegel und in dem anderen Register der andere Signalpegel jeder Ziffer speicherbar ist, und so ausgebildet ist, daß sie die Informationen nur dann in die Speichervorrichtung dürchläSt, wenn die Daten in dem einen Register das Komplement der Daten in dem anderen Register darstellen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist dafür gesorgt, daß die beiden Datenregister für den Informationsempfang parallel geschaltet und zu anderen Zeiten in Reihe geschaltet sind. Ferner ist es zweckmäßig, wenn die Datenregister durch eine Steuerlogikschaltung betreibbar sind, die sie nur dann auf den S.npfang von Informationen einstellt, wenn ein Anfangscode empfangen worden ist, der einem ausgewählten Kanal entspricht.
Eine nach der Erfindung ausgebildete Einrichtung kann ein einem Fernsehempfätiger angeordnet sein, wobei der Zeichengenerator mit der Videoschaltung des Empfängers in Verbindung steht. Stattdessen kann dafür gesorgt sein, daß der Zeichengenerator mit einem Modulator zur Bildung eines durch die Informationen darstellende Videosignale modulierten Trägers in Verbindung steht. Die zuletzt genannte Einrichtung kann in einer Adaptereinheit für die Einschaltung in das Antennenkabel eines vorhandenen Empfängers verwendet werden, so daß der Empfänger für den vorliegenden Zweck verwendet werden kann, ohne daß sein innerer Aufbau geändert zu werden braucht.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Zeichnungen beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild eines normalen Fernsehempfängers mit einer Zusatzeinrichtung nach der Erfindung,
Fig.2 und 3 ausführlichere Blockschaltbilder von Teilen der Einrichtung nach F i g. 1,
F i g. 4 das Format der verarbeiteten Daten und die
F i g. 5A, 5B, 5C und 5D ein Zeichenabrundungsverfahren, das vorzugsweise verwendet wird.
Die Einrichtung nach den Fig.2 bis 4 ist für zweiphasige Signale ausgelegt; es ist jedoch auch möglich, sie so abzuändern, daß sie für Signale in NRZ-Form geeignet ist
Nach F i g. 1 wird das demodulierte Fernsehsignal, auf das der Fernsehempfänger abgestimmt ist, an einem Emitterfolger im Empfänger 11 abgenommen. Das Signal enthält einen 6-MHz-FM-Ton, der durch ein Filter 12 gefiltert wird. Dann wird das Signal so weit verstärkt, daß es zur Beschickung mehrerer 75-Ohm-Videokanäle geeignet ist Der Synchronimpulsseparator leitet aus dem demoduüerten Eingangssignal Zeilen- und Teilbildgeschwindigkeitstaktimpulse ab, die in verschiedenen Teilen der Einrichtung verwendet werden.
Das eine Videoeingangssignal wird über den einen Videokanal direkt dem Teil 3 zugeführt, das der Einfachheit halber als Videoschalter aufgefaßt werden kann.
Ein zweites Videoeingangssignal des Videoschalters wird über einen Textaddierer geleitet. Der Textaddierer setzt diesem Videosignal einen derart geregelten Strom zu, chß dem Bild, das diesem Videokanal entspricht. Inserts überlagert werden.
Ein drittes Videoeingangssignal wird dem Datenempfänger zugeführt. Der Datenempfänger erhält das gesamte Videosignal und kann das Datensignal heraussuchen, das sich von normalen Bildsignalen unterschiedet. Stattdessen kann der Datenempfänger auch nur während der Zeitabschnitte aufgetastet werden, in denen die Datenzeilen in dem Signal auftreten.
Der Datenempfänger überträgt die Daten in die Speicher des Textsignalgenerators. Dieser erzeugt dann das entsprechende Textsignal mit logischen (Transistor-Transistor- Logik) Spannungspegeln.
Das Textsignal wird zur Steuerung des Textaddierers verwendet und auch über ein Filter und einen Wandler geleitet, der das Signal auf einen 75-Ohm-Videopegel bringt. Dieses Videotextsignal wird dann einem weiteren Eingang des Videoschalters zugeführt.
Das Ausgangssignal des Videoschalters entspricht jeweils einem der den Eingängen 1,2 oder 3 zugeführten Signale. Dieses wird über einen Verstärker zum Luminanzkanal des Empfängers (mit in diesem Falle etwa 5 Volt von Spitze zu Spitze) zurückgeführt.
Die Steuerung der Bildwiedergabe erfolgt durch Betätigung von Tasten auf dem Wiedergabewähler. Hierbei bestehen folgende Möglichkeiten:
Taste Videoschalter-Ausgang verbunden
mi!
Nur Bild Eingang 1
Bild + Text Eingang 2
(addiert)
Bild + Text Eingang 1 und 2 Qe nachdem,
(nicht addiert) welches Eingangssignal gerade
größer ist) gleichzeitig
Nur Text Eingang 3
(schwarzer oder
weißer Text)
Die Wiedergabesteuerung stellt die Wiedergabe zur richtigen Zeit sicher, und zwar wie folgt:
Text wird nur während der aktiven Zeilenzeit (nicht während der Zeilensynchronisierimpulse) erzeugt Während einer Teilbild-Austastperiode wird kein Text erzeugt
Der Videoschalter verbindet den Eingang 1 während der Zeilen- und Teilbildsynchronisierzeitabschnitte stets mit dem Ausgang. Dies stellt sicher, daß das Ausgangssignal stets die richtigen Fernsehsynchronisiersignale aufweist
Die Darstellung des Textes in schwarz oder weiß wird dadurch bewirkt, daß das Textsignal entweder mit der normalen oder umgekehrter Polarität verwendet wird, was durch den Wiedergabewähler und die Wiedergabesteuerung gesteuert wird. Zwischen dem Wiedergabewähler und dem Empfänger ist ferner eine Verbindung vorgesehen, die eine Änderung des vom Empfänger abgegebenen Tons ermöglicht.
Statt ein demoduliertes Signal im Fernsehempfänger abzunehmen, ist es auch möglich, einen Adapter in die Antennenleitung zu schalten. In diesem Falle ist das Eingangssignal der Einrichtung ein HF-Signal. Dieses wird zur Bildung des Videosignals demoduliert, und dann wird das Videosignal in der oben beschriebenen Weise weiter verarbeitet. Das resultierende Videosignal wird dann erneut moduliert und dem Antenneneingang des Fernsehempfängers auf einem entsprechenden Kanal zugeführt.
Wenn Daten aus dem einen Fernsehkanal über einen anderen Fernsehkanal wiedergegeben werden sollen, dann ist ein zweiter HF-Demodulator erforderlich, der eine zur Bildung der Daten und der andere für das normale Fernsehprogramm.
Dip Hinrichtung nach Fig.! kann se abgewandelt werden, daß si? auch für farbige Inserts geeignet ist. In diesem Falle ist ein unmittelbarer Anschluß an die der roten, grünen und blauen Farbe zugeordneten Elektronenstrahlenerzeuger des Fernsehempfängers die einfachste Lösung. Ein HF-Antennenleitungsadapter wäre ebenfalls möglich.
Der mit »Datenempfänger« bezeichnete Teil in F i g. 1 ist in F i g. 2 ausführlicher dargestellt. Wie F i g. 4 zeigt, besteht das Datenformat aus lö Teilen unterschiedlicher Länge, einschließlich eines Einlaufteils.
Nach dem Anfangskode stellt das Signal zweiphasige Bits dar, während die Zeichen im ASCII-Kode (American Standard Code of Information Interchange), auch USASCII-Kode genannt, dargestellt sind.
Nach Fig.2 führt der Datenheraussucher und Taktregenerator der Datenübertragungsschaltung (auch Datenweiterleitungsschaltung genannt) die Daten und regenerierten Taktimpulse mit genormten TTL-Logikpegeln zu.
Bis zum Empfang eines Anfangskodes sind die Datenregister A und B über die Datenübertragungsschaltung in Reihe geschaltet, und die Daten werden ständig durch die Datenregister geschoben. Der Empfänger stellt einen Anfangskode durch ständiges Vergleichen des Inhalts des Datenregisters B mit dem
•»5 dem Datenvergleicher über den Vergleichsdatenmultiplexer zugeführten Anfangskode fest Die Inhalte der Datenregister A und B werden auch in der Komplementprüfschaltung verglichen, um festzustellen, ob die Hälften des Anfangskodes zueinander komplementär
so sind. Wenn ein fehlerfreier Anfangskode empfangen worden ist wird dies von der Steuerlogik gespeichert, und außerdem sorgt sie dafür, daß der Zählerstand des Dekodierzählers um eins erhöht wird, so daß dieser auf denjenigen Teil der Daten eingestellt ist, der die Zeilennummer enthält
Die Steuerlogik befiehlt dem Vergleichsdaienmultiplexer die Zuführung der ausgewählten Zeilennummer zum Vergleicher und schaltet die Datenregister A und B über die Datenübertragungsschaltung parallel. Ein Zweiphasentaktgeber führt den Datenregistern einen Zweiphasentakt zu, der das Register A zuerst und dann das Register B auftastet Da eine zweiphasige Darstellung der übertragenen Bits angewandt wird, wird das erste Element jedes Bits zuerst in das Datenregister A und das zweite Element ins Register B geschoben. Das Datenregister B enthält daher die Inversion der Daten, die im Datenregister A gespeichert sind.
Nachdem ein fehlerfreier Anfangskode empfangen wurde und die nächsten 5 Bits durch den Zweiphasentakt zerlegt und in die Datenregister A und ß geschoben worden sind, wird ein Abtastimpuls vom Bitzähler erzeugt, um die empfangenen Daten mit der ausgewählten Datenmarke zu vergleichen und zu prüfen, ob die Inhalte der Datenregister A und B komplementär sind. Wenn dies n<;r Fall ist, wird dies wieder in der Steuerlogik gespeichert, die daraufhin den Dekodierzähler wieder um eins erhöht, so daß dieser jetzt auf to denjenigen Teil der Daten hinweist, der die Seitennummer enthält.
Weitere sechs Bits werden zerlegt und in die Datenregister A und B geschoben. Wieder wird ein Abtastimpuls vom Bitzähler erzeugt, um die empfangene Daten mit der ausgewählten Seitennummer zu vergleichen und zu prüfen, ob die Inhalte der beiden Register A und B komplementär sind. Dies wird wieder in der Steueriogik gespeichert, die daraufhin den Dekodierzähler um eines erhöht, so daß dieser jetzt auf denjenigen Teil der Daten hinweist, der die Streifen- und Segmentnummern enthält.
Wenn der richtige Anfangskode und die ausgewählte Zeilen- und Seitennummer empfangen worden ist, läßt die Steuerlogik die nächsten 13 Teile der Daten (96 Bits in 128-Bit-Gruppen) über den Ausgabedatenwähler und den Datenpufferspeicher zur Wiedergabe durch. Wenn in irgendeinem Zeitpunkt ein Komplementierungsfehler in einer 8-Bit-Gruppe festgestellt wird, wird anstelle der in dieser Gruppe enthaltenen Daten ein Austastsignal zur Wiedergabe durchgelassen. Nachdem die 13 Teile zur Wiedergabe durchgelassen wurden, wird die Steuereinheit zurückgesetzt, so daß sie für den Empfang eines weiteren Anfangskodes und neuer Daten bereit ist, und dann wiederholt sich der Zyklus.
F i g. 3 stellt den in F i g. 1 mit »Textsignalgenerator« bezeichneten Teil ausführlicher dar. Dieser erhält die Daten von dem Datenempfänger nach F i g. 2 im Form von 8-Bit-Wörtern in Paralleldarstellung über 8 Eingangsleitungen. Hier stehen diese Wörter zunächst am Eingang eines Segmentspeichers 16 an, der aus 8 1 e-Bit-Serien/Parallel-Umsetzschieberegistern besteht. Wenn ein Wort am Eingang des Segmentspeichers 16 ansteht, wird ein Taktimpuls als Auftastimpuls zugeführt, so daß die Daten eingespeichert werden. Es werden jeweils 12 Wörter in den Speicher eingetastet, von denen das erste die Zeilen- und Segmentadresse darstellt. Wenn die Übertragung in zwei Zeilen pro Teilbild erfolgt, werden zwei ähnliche Segmentspeicher benötigt, nämlich jeweils einer für jede Datenzeile, die so in derTeilbildaustastzeit empfangen wird.
Der Seitenspeicher 17, in den die ankommenden Daten im richtigen Augenblick eingetastet werden, besteht aus echs 1024-Bit-Schieberegistern. Aus diesem Seitenspeicher werden die Daten in einen Streifenspeieher übertragen, der aus sechs 40-Bit-Schieberegistern besteht Der Ausgang des Streifenspeichers adressiert einen Zeichengenerator über einen Austastsignalgenerator.
Zur Darstellung eines Zeichens auf dem Bildschirm muß der ASCII-Kode für dieses Zeichen dem Wiedergabegenerator in den richtigen Zeitpunkten und richtigen Zeilen der Teilbildabtastung zugeführt werden. Da ein Zeichengenerator vom 7x5-Matrix-Typ verwendet wird, mnß dieser ASCII-Zeichenkode dem Wiedergabegenerator siebenmal zugeführt werden, während die Zeilennummer von 1 bis 7 weitergeschaltet wird. Zur Wiedergabe eines Streifens aus 40 Zeichen auf dem Bildschirr,· muß der Streifenspeicher siebenmal umlaufen (einmal pro Horizontalablenkung), während die Zeilennummer von 1 bis 7 weitergeschaltet wird.
Um die Information einer vollständigen Seite wiederzugeben, muß der Seitenspeicher einmal pro Teilbild umlaufen, jedoch nur in Schritten von 40 Zeichen, die dem letzten Umlauf des Streifenspeichers entsprechen.
Tatsächlich läuft der Streifenspeicher in Wirklichkeit nur sechsmal um, und bei der siebten Zeile werden die Ausgangssignale des Streifenspeichers in den vorderen Teil des Seitenspeichers eingegeben. Auf dem Bildschirm werden 22 Streifen aus Zeichen dargestellt, und jeder Streifen besteht aus 4 Segmenten.
Während der Streifenspeicher zum siebten Male umläuft, werden intern die Segmentadressen 0 bis 3 erzeugt und mit der eingegebenen Segmentnummer verglichen, die an der zwölften Stelle im Zeilenspeieher erscheint.
Unmittelbar nach jedem siebten Umlauf des Streifenspeichers wird ein Streifennummernzähler im Bereich von 1 bis 22 um eins weitergeschaltet, und dann wird der neue Zählerstand mit der eingegebenen Streifenadresse verglichen. Wenn Streifen- und Segmentadresse der eingegebenen Daten und der gerade wiedergegebenen Daten gleich sind, wird der Seitenspeicher so umgeschaltet, daß er Daten aus dem Segmentspeicher 16 aufnimmt. Sobald die örtliche Segmentadresse um eins erhöht ist, wird der Seitenspeicher wieder zurückgeschaltet, so daß er Daten aus dem Streifenspeicher aufnimmt.
Wenn eine Datenseite zu Anfang ausgewählt ist, ist ein vollständiger Umlauf des Seitenspeichers abgeschlossen, wobei der Austastsignalgenerator eingeschaltet ist, so daß der Speicher von der voherigen Information frei wird. Der Empfänger stellt dann so lange nicht sua fdem Bildschirm dar, bis er geeignete neue Daten vom Textsignalgenerator empfängt.
Die äußersten linken und rechten Segmente des Streifens 1 aller Seiten können eine transparente Seitennummer solcher Beschaffenheit aufweisen, daß sie wiedergegeben werden, unabhängig davon, welche Seite ausgewählt ist. Das linke Segment kann die Nummer der Seite enthalten, die gerade übertragen wird, und das rechte Segment kann die Tageszeit auf eine Sekunde genau enthalten.
Zur Verbesserung der Darstellung kann eine Zeichenabrundungseinrichtung vorgesehen sein. Bei einer bevorzugten Einrichtung werden die Hauptzeichen in eine 7 χ 5-Matrix und Rundungsbits der Zeichen in einer 6x4-Matrix dargestellt und in versetzter Anordnung überlagert, siehe F i g. 5A und 5C. Dieses Verfahren ist für eine Wiedergabe im Zeilensprungverfahren besonders geeignet
Auf diese Weise erhält man bessere Ergebnisse als nach einem Verfahren, das in F i g. 5B dargestellt ist, bei dem immer dann Rundungsbits erzeugt werden, wenn Diagonalen festgestellt werden, vgl. die F i g. 5B und 5C
Die erforderlichen 7x5- und 6x4-Festspeicher können in Form integrierter Schaltungen ausgebildet sein. Die beiden Festspeicher müssen phasenverschoben adressiert werden, was die Identifizierung der beiden jeweiligen Teilbilder (Halbbilder) erfordert Frg.5D raigt ein Ausführungsbeispiel einer Schaltungsanordnung zur Verknüpfung bzw. Oberlagerung der Ausgangssignale der beiden Festspeicher.
Als Beispiel für die grafischen Symbofe, die Obertragen werden können, sind hier Symbole in Form
nied.-igzeiliger Bildelemente angegeben. Von besonderem Interesse isnd Symbole, die durch Belegen der Stellen einer Matrix in den verschiedenen mögikhen Kombinationen gebildet werden. Eine 3 χ 2-Matrix, d. h. eine Matrix mit drei horizontalen Zeilen, die jeweils zwei Stellen oder Plätze aufweisen, ermöglicht die Darstellung von 62 verschiedenen grafischen Symbolen durch Eintragen von 1 bis 5 Bildpunktelementen in verschiedenen Verteilungen zusätzlich zu den Möglichkeiten der Darstellung einer vollständig belegten oder
einer vollständig freien Matrix, die als zwei weitere grafische Symbole aufgefaßt werden können. Bei Verwendung von Symbolen dieser Art, die wie alphanumerische Symbole in einer Folge von Zeilen dargestellt werden, läßt sich auch noch Bildmaterial darstellen. Der Zeichengenerator der vorliegenden Einrichtung ist daher gewöhnlich so ausgebildet, daß er derartige grafische Symbole, anstelle alphanumerischer Symbole, in Abhängigkeit von Befehlssignalen erzeug".
ίο die er mit der Sendung empfängt.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Fernsehempfängereinrichtung mit einem Informationseingang für digitalisierte Informationen, einer Speichervorrichtung, einem Taktgeber für die Speichervorrichtung, einer Wählvorrichtung zur Einspeicherung ausgewählter Informationen in die Speichervorrichtung, einer Lesevorrichtung, durch die die digitalisierten Zeichen wiederholt aus der Speichervorrichtung lesbar sind, und einem Zeichengenerator, der in Abhängigkeit von den durch die Lesevorrichtung ausgelesenen digitalisierten Zeichen Ausgangssignale für eine Sichtwiedergabe durch eine intensitätsmoduliertes Fernsehempfangs-Raster erzeugt, dadurch gekennzeichnet, daß der Informationseingang für eine Anzahl von aus Informationen gebildeten Seiten vorgesehen ist, die getrennt von irgendwelchen Videosignaisn in Form digkdisierter Zeichen für die Anzahl von Seiten in einem wiederholten Zyklus empfangen wurden, deren Form so gewählt ist, daß die digitalisierten Zeichen für die Anzahl von Seiten in Gruppen von Zeichen empfangen werden und die gesamten Informationen für die Anzahl von Seiten bei jedem Auftreten des Zyklus empfangen werden und jeder empfangenen Gruppe ein Takteinlaufsignal vorausgeht, auf das der Taktgeber zur Synchronisation anspricht und dem ein bekannter Anfangskode, dessen richtiger Empfang einen un ungestörten Empfang anzeigt, und ein Seitenadressenkode folgen, und daß die Wählvorrichtung zum Aufwählen einer Seits. aus fr_r Anzahl von Seiten und zum Übertragen einer Gruppe digitalisierter Zeichen in die Speichervorrichtung, wenn der vorausgehende Anfangskode richtig empfangen wurde und der vorausgehende Seitenadressenkode der gewählten Seite entspricht, und zwar unter Außerachtlassung digitalisierter Gruppen von Zeichen, denen ein falscher Anfangskode oder ein anderer Seitenadressenkode als der gewählte vorausgeht, ausgebildet ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zyklusdauer mehreren Teilbildern eines Fernsehsignais entspricht und auf die Zeilenzeiten der Teilbild-Austastperioden verteilt ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichervorrichtung ein kontinuierlich umlaufender oder zyklisch zugänglicher Speicher ist.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verarbeitung von Informationen in der Einrichtung, die in Form von die Zeichen darstellenden binären Zahlen empfangen werden, wobei jede Ziffer durch zwei aufeinanderfolgende Signalpegel dargestellt ist. die Wählvorrichtung zwei Datenregister aufweist, die derart angeordnet sind, daß in dem einen Register der erste Signalpegel und in dem anderen Register der andere Signalpegel jeder Ziffer speicherbar ist, und so ausgebildet ist, daß sie die Informationen nur dann in die Speichervorrichtung durchläßt, wenn die Daten in dem einen Register das Komplement der Daten in dem anderen Register darstellen.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Datenregister für den Informationsempfang parallel geschaltet und zu anderen Zeiten in Reihe geschaltet sind.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichervorrichtung mit dem Zeichengenerator über einen Streifenspeicher in Verbindung steht, der so ausgebildet ist, daß er die Information so speichert, daß diese in der Form von Zeilen aus Zeichen auslesbar sind.
7. Fernsehempfänger mit einer Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeichengenerator mit der VUeoschaltung des Empfängers in Verbindung steht
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeichengenerator mit einem Modulator zur Bildung eines durch die Informationen darstellende Videosignale modulierten Trägers in Verbindung steht
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