DE2417228A1 - Verfahren zum absaugen des bohrkleins von der bohrstelle eines bohrers sowie bohrmaschine, bohrer und adapter zum durchfuehren des verfahrens - Google Patents

Verfahren zum absaugen des bohrkleins von der bohrstelle eines bohrers sowie bohrmaschine, bohrer und adapter zum durchfuehren des verfahrens

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DE2417228A1 DE2417228A DE2417228A DE2417228A1 DE 2417228 A1 DE2417228 A1 DE 2417228A1 DE 2417228 A DE2417228 A DE 2417228A DE 2417228 A DE2417228 A DE 2417228A DE 2417228 A1 DE2417228 A1 DE 2417228A1
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Gebrueder Heller GmbH
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    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
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Description

PATENTANWÄLTE
Dr.-Ing. Wolff H. Bartels
Dipl.-Chem. Dr. Brandes Dr.-Ing. Held
Dipl.-Phys. Wolff
7 Stuttgart 1, Lange Straße 51
Tel. (0711) 29 63 10 u. 29 72 95
Telex 07 22312 (patwo d)
Telegrammadresse:
tlx 07 223 12 wolff Stuttgart
Postscheckkonto Stuttgart 7211 BLZ 600100 70
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Bürozeit: 8-12 Uhr, 13-16.30 Uhr außer samstags
1.April 1974/7508 Reg.-Nr. 124 115
Firma Gebrüder Heller Verwaltungsgesellschaft mit beschränkter Haftung, 2801 üphusen 157 /Kreis Verden(Aller)
Verfahren zum Absaugen des Bohrkleins von der Bohrstelle eines Bohrers sowie Bohrmaschine, Bohrer und Adapter zum Durchführen des Verfahrens.
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Telefonische Auskünfte und Aufträge sind nur nach schriftlicher Bestätigung verbindlich
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Absaugen des Bohrkleins von der Bohrstelle eines Bohrers durch einen Absaugkanal, der sich durch den Bohrer längs seiner Achse erstreckt, wobei der zum Absaugen erforderliche Unterdruck durch einen Druckluftstrom erzeugt wird.
In der DT-PS 479 486 ist eine nach diesem bekannten Verfahren arbeitende Bohrmaschine beschrieben. Bei dieser bekannten Bohrmaschine ist' der sich längs der Bohrerachse erstreckende Absaugkanal durch eine radiale Querbohrung auf einer der vier Seiten des Bohrers mit der Außenluft verbunden. Im Bohrfutter sind dementsprechend vier radiale Bohrungen vorgesehen, von denen sich eine beim Einsetzen des Bohrers mit der Querbohrung des Bohrers deckt. Diese vier radialen Bohrungen im Bohrfutter münden in eine ringförmige Aussparung im Halse des Bohrmaschinengehäuses, die an eine in das' Bohrmaschinengehäuse eingeschraubte Röhre angeschlossen ist, die konzentrisch in einen Stutzen mündet, in den im Bereich dieser Röhre seitlich eine Druckluftzuführleitung einmündet. Beim Zuführen von Druckluft durch die Druckluftzuführleitung strömt diese aus dem Stutzen aus · und erzeugt dadurch in der Röhre und damit auch im Absaugkanal des Bohrers einen Unterdruck.
Diese bekannte Bohrmaschine hat sich jedoch in der Praxis nicht durchgesetzt, weil die Absaugung aus dem sich axial erstreckenden Absaugkanal über die im rechten Winkel zum Absaugkanal verlaufende Querbohrung des Bohrers und aus den Radialbohrungen des Futters über die ringförmige Aussparung im Halse des Bohrmaschinengehäuses in die in das Maschinengehäuse eingeschraubte Röhre erfolgt und daher durch diese Absaugung "um die Ecke" Verstopfungen unvermeidlich sind.
Durch die DT-PS 508 790.ist eine Staubabsaugevorrichtung bekannt, bei der der Unterdruck durch Einblasen von Druckluft in eine Düse erzeugt wird, die eine Verlängerung des sich längs der Bohrerachse erstreckenden Absaugkanals bildet. Hierbei mußte jedoch befürchtet werden, daß grobe Stücke des angesaugten Materials sich
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am Halse der Düse festsetzen und dadurch die Düse verstopfen. Aus diesem Grunde ist bei dieser bekannten Staubabsaugevorrichtung ein schräg gestelltes Sieb vorgesehen, das die abgesiebten Gesteinsstücke in einen besonderen Schacht leitet, der an seinem unteren Ende eine Verschlußklappe trägt, die zum Entfernen der abgesiebten Gesteinsstücke geöffnet werden kann. Dieses schräg gestellte Sieb stellt jedoch eine Drossel dar, die die Saugkraft der Düse herabsetzt, wodurch die Absaugung verschlechte*^ wird. Während des Betriebes ist außerdem nicht zu vermeiden, daß das Sieb von Gesteinsstücken verstopft wird, so daß eine einwandfreie Funktion der Staubabsaugung' nicht gewährleistet ist. Auch kann die bekannte Staubabsaugevorrichtung nur für eine · Bohrmaschine verwendet werden, mit der man in der Decke, also mit senkrecht nach oben gerichtetem Bohrer,Bohrungen durchführt,
in da andernfalls die abgesiebten Gesteinsstücke nicht/den für diese vorgesehenen Schacht hineinfallen können. Die bekannte Staubabsaugevorrichtung ist daher für die Verwendung bei Bohrmaschinen nicht geeignet.
Durch die DT-PS 1 210 376 ist ein Drehschlagbohrhammer bekannt, bei dem anders als bei dem eingangs genannten Verfahren das Bohrklein durch eine Saugleitung abgesaugt wird, die von dem axialen Absaugkanal des Bohrers radial abzweigt und in die unmittelbar ein Schleuderrad eingefügt ist, das sich im Werkzeuggehäuse des Antriebsmotors des Drehschlaghammers befindet.
Abgesehen davon, daß dieser bekannte Drehschlaghammer den gleichen Nachteil des Absaugens 1W die Ecke" hat v/ie die oben besprochene Bohrmaschine nach der DT-PS 479 486, tritt hier noch der zusätzliche Nachteil auf, daß das Schleuderrad nur eine kurze Lebensdauer haben kann, weil es durch das ihm zuströmende Bohrklein stark abgenutzt wird.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, zum Absaugen des Bohrkleins von der Bohrstelle eines Bohrers ein Verfahren anzugeben, bei dem eine Verstopfung durch das abgesaugte Bohrklein nicht befürchtet werden muß.
Diese Aufgabe ist bei dem Verfahren der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Unterdruck durcheinen den Absaugkanal durchquerenden Druckluftstrom erzeugt wird.
Dadurch, daß der Druckluftstrom mit großer Geschwindigkeit quer durch den sich längs der Bohrerachse erstreckenden Absaugkanal strömt, wird im Absaugkanal ein Unterdruck erzeugt, der das
Bohrklein von der Bohrstelle durch den geraden Absaugkanal in den Druckluftstrom ansaugt. Das angesaugte Bohrklein wird dann vom Druckluftstrom mitgerissen. Da das Absaugen nur durch den geraden, also eckenfreien, axialen Absaugkanal erfolgt, genügt bereits ein verhältnismäßig geringer Unterdruck, um sicherzustellen, daß das Bohrklein in den Druckluftstrom angesaugt wird, ohne daß Verstopfungen befürchtet werden müssen. Sobald dann aber das Bohrklein in den Druckluftstrom gelangt ist, wird es mit Druckluft "um die Ecke" geblasen, wobei zur einwandfreien Förderung "um die Ecke" Druckluft mit dem erforderlichen hohen Druck verwendet werden kann, der mit Sicherheit .das Bohrklein aus dem Absaugkanal herausbläse.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist besonders vorteilhaft, weil hierbei die Kühlluft eines den Bohrer antreibenden Elektromotors als Druckluftstrom verwendet werden kann.
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Die Erfindung betrifft auch eine Bohrmaschine zum Durchführen des erfindungsgemäßen Verfahrens, die dadurch gekennzeichnet ist, daß ein Anschlußring vorhanden ist, der drehfest mit dem Gehäuse der Bohrmaschine verbindbar ist und zusammen mit.einer zylindrischen, beim Bohren rotierenden Außenwandung eines sich in Richtung der Spindelachse erstreckenden Absaugkanals einen im Anschlußring ausgebildeten, nach dessen Innenseite offenen Zuluftringraum umschließt·,· der über einen Anschlußstutzen mit einer Druck luftzuleitung verbindbar ist. Dieser Anschlußring kann mit dem Gehäuse der Bohrmaschine allein durch eine zum Zuführen der Druckluft vorgesehene Leitung drehfest verbunden sein, die z.B. den Stutzen zum Abführen der Kühlluft des die Bohrmaschine antreibenden Elektromotors mit dem Anschlußstutzen des Anschlußringes verbindet. Dieser Anschlußring kann nun auf einen Bohrer oder auf einen Adapter, der in das Futter der Bohrmaschine eingeführt wird, aufgesteckt werden, wenn dieser Bohrer bzw. Adapter mit einem Absaugkanal versehen ist und mindestens ein Paar von Querbohrungen aufweist, von.denen die erste Querbohrung den Zuluftringraum des Anschlußringes mit dem Absaugkanal und die zweite Querbohrung desselben Paares den Absaugkanal mit einer außerhalb des Zuluftringraumes befindlichen Stelle zum Abführen des Bohrmehles verbindet.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen · Bohrmaschine ist vorgesehen, daß der Absaugkanal in der Spindel der Bohrmaschine angeordnet ist, daß der Anschlußring eine zylindrische Außenfläche der Spindel umfaßt, daß die Spindel zum Leiten des den Absaugkanal durchquerenden Druckluftstromes mindestens ein Paar einander auf verschiedenen Seiten des Absaugkanals im wesentlichen fortsetzende Querbohrungen aufweist, von denen die erste Querbohrung eines Paares den Zuluftringraum des Anschlußringes mit dem Absaugkanal und die zweite Querbohrung desselben Paares den Absaugkanal zum Abführen des Bohrmehls mit einer außerhalb des Zuluftringraumes befindlichen Stelle, vorzugsweise mit dem Abluftringraum, verbindet. Dadurch wird erreicht, daß das erfindungsgemäße Verfahren mit bekannten handelsüblichen Bohrern verwendet werden kann, wenn diese einen axial durchgehenden Kanal zur Bildung des Absaugkanals aufweisen.
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Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Längsachsen der beiden Querbohrungen eines Paares einerseits und der Spindelachse andererseits einen spitzen Winkel bilden und daß dadurch die zweite Querbohrung dem Bohrmaschinengehäuse näher ist als die erste Querbohrung. Dadurch .wird erreicht, daß das Bohrmehl aus dem axialen Absaugka.ial in die zweite Querbohrung über einen Winkel umgeleitet wird, der größer als 90° ist, wodurch eine Komponente des Geschwindigkeitsvektors der Druckluft in die Saugrichtung des Absaugkanals fällt, was die Absaugung des Bohrmehls durch den Absaugkanal und das Wegblasen des Bohrmehls aus dem Absaugkanal fördert.
Um bei einem bestimmten Druck der Druckluft eine möglichst starke Saugwirkung im Absaugkanal zu erreichen, können die beiden Querbohrungen eines Paares zusammen eineVenturidüse bilden, in deren engsten Querschnitt der Absaugkanal mündet.
Das erfinderische Verfahren läßt sich bei Bohrmaschinen verschiedener Art verwirklichen, wobei immer gewährleistet ist, daß die Absaugung nur in einem sich längs der Bohrerachse erstreckenden Absaugkanal erfolgt und am Ende dieses Absaugkanals dann das Bohrklein von dem diesen durchquerenden Druckluftstrom aus dem Absaugkanal herausgeblasen wird.
Die Erfindung betrifft auch einen Bohrer mit einem sich längs seiner Achse erstreckenden Absaugkanal zum Durchführen des erfindungsgemäßen Verfahrens. Gemäß der Erfindung ist dieser Bohrer dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Paar einander auf verschiedenen Seiten des Absaugkanals fortsetzender Querbohrungen vorhanden sind, von denen die erste Querbohrung eines Paares für die Verbindung des Zuluftringraumes des Anschlußringes mit dem Absaugkanal und die zweite Querbohrung desselben Paares für die Verbindung des Absaugkanals mit einer außerhalb des Zuluftringraumes befindlichen Stelle, gegebenenfalls mit dem Abluftringraum, vorgesehen sind. Hierbei kann der Anschlußring zum Zuführen der
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Druckluft mit der Bohrmaschine verbunden sein. Um mit ein und derselben Bohrmaschine Bohrer mit verschiedenen Durchmessern verwenden zu können, kann bei einer vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Bohrers am Bohrerschaft zur Aufnahme der Querbohrungen ein Bund vorhanden sein, dessen Außendurchmesser immer gleich groß und dem Innendurchmesser des Anschlußringes der Bohrmaschine angepaßt ist.
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Bei einer vorteilhaften Ausfuhrungsform des Bohrers kann vorgesehen sein, daß auf dem Bohrerschaft, gegebenenfalls auf dem Bund des Bohrerschaftes, der Anschlußring drehbar aber axial unverschiebbar gelagert ist. Diese Ausführungsform des Bohrers hat den Vorteil,daß der Bohrer mit jeder beliebigen Bohrmaschine verwendet werden kann, wobei lediglich für die Druckluftzuführung an den Anschlußring gesorgt werden muß, was einfach dadurch erfolgen kann, daß der Anschlußstutzen des Zuluftringraumes des Anschlußringes mit dem Auslaßstutzen für die Kühlluft des An-. triebsmotors der Bohrmaschine verbunden wird.
Die Erfindung betrifft auch einen Adapter für den Einsatz in das Futter einer Bohrmaschine zur Aufnahme eines Bohrers mit einem axialen Absaugkanal zum Durchführen des erfindungsgemäßen Verfahrens. Die Erfindung besteht darin, daß der Adapter zum Fortsetzen des axialen Kanals des Bohrers mit einem axialen Absaugkanal versehen ist, daß mindestens ein Paar einander auf verschiedenen Seiten des Absaugkanals fortsetzende Querbohrungen vorhanden sind, von denen die erste Querbohrung eines Paares für die Verbindung des Zuluftringraumes des Anschlußringes mit dem Absaugkanal und die zweite Querbohrung desselben Paares für die Verbindung des Absaugkanals mit einer außerhalb des Zuluftringraumes befindlichen Stelle, gegebenenfalls mit dem Abluftringraum, vorgesehen sind. Dadurch wird erreicht, daß das erfinderische Verfahren mit einem handelsüblichen Bohrer durchgeführt werden kann, wenn dieser einen axial durchgehenden Absaugkanal auf v/eist. Besondere Vorteile ergeben sich dann, wenn auf einem zylindrischen Teil des Adapterkörpers der Anschlußring drehbar, aber axial unverschiebbar gelagert ist. In einem solchen Fall kann eine handelsübliche Bohrmaschine verwendet werden. Es muß dann lediglich für eine Druckluftzuführung an den Anschlußstutzen des Zuluftringraumes gesorgt werden, z.B. indem ma diesen Anschlußstutzen mit dem Abluftstutzen des Kühlsystems des Antriebsmotors der Bohrmaschine verbindet.
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Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen im einzelnen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise im Axialschnitt darge
stellte Seitenansicht eines Ausführungsbeispieles einer Bohrmaschine gemäß der Erfindung;
Fig. 2 einen Axialschnitt eines Ausführungs
beispieles eines Bohrers gemäß der Erfindung;
Fig. 3 einen Axialschnitt eines Ausführungs
beispieles eines Adapters gemäß der Erfindung.
Das in Fig. 1 dargestellte Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Bohrmaschine weist ein Gehäuse 11 und eine Spindel 12 auf. An ihrem freien Ende ist die Spindel 12 mit einer als Werkzeugaufnahme dienenden Gewindebohrung 13 für einen Bohrer 14 versehen, der einen axial durchgehenden Absaugkanal 15 aufweist. Die Gewindebohrung 13 der Spindel 12 ist in einem Absaugkanal 16 fortgesetzt, der mit dem Absaugkanal 15 des in die Spindel eingesetzten Bohrers 14 fluchtet. Weiterhin ist die Spindel 12 mit einem Paar einander auf verschiedenen Seiten des Absaugkanals 16 fortsetzenden Querbohrungen 17 und 18 versehen, die sich jede zum Absaugkanal 16 hin verjüngen und zusammen einen den Absaugkanal 16 durchquerenden Querkanal 17, 18 in der Art einer Venturidüse bilden, der dort, wo er den Absaugkanal 16 durch-
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quert, seinen engsten Querschnitt aufweist. Die Achse des Querkanals 17, 18 bildet mit der Spindelachse 19 einen spitzen Winkel, so daß dadurch die zweite Querbohrung 18 dem Bohrmaschinengehäuse 11 näher ist als die erste Querbohrung 17.
Mit dem Gehäuse 11 der Bohrmaschine ist ein Anschlußring 21 verbunden, der am Gehäuse 11 befestigt ist und die zylindri- sehe Außenfläche der Spindel 12 umfaßt. Zusammen mit der zylindrischen Außenfläche der Spindel 12 umschließt dieser Anschlußring einen Zuluftringraum 22 und einen Abluftringraum 23, die voneinander durch eine ringförmige Rippe 24 getrennt sind. Durch Dichtungen 25 und 26 sind die vom Anschlußring 21 gebildeten Spalte zwischen dem Zuluftringraum 22 und der Außenluft bzw. dem Abluftringraum 23 und der Außenluft abgedichtet. Außerdem ist in der Rippe 24 eine weitere Dichtung 27 vorgesehen, durch die die beiden Ringräume 22 und 23 voneinander abgedichtet sind. Der Anschlußring 21 ist mit einem Anschlußstutzen 28 versehen, mittels dessen eine Druckluftleitung 29 an den Zuluftringraum 22 angeschlossen werden kann. Das andere Ende der Druckluftleitung 29 ist an einen Stutzen 31 angeschlossen, der dazu dient, die Kühlluft des die Bohrmaschine antreibenden Elektromotors abzuführen, die dann hier durch die Leitung 29 als Druckluft dem Zuluftraum 22 zugeführt wird.
Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Ausgestaltung der in Fig. 1 dargestellten Bohrmaschine besteht darin, daß beim Umlaufen des Elektromotors der Bohrmaschine die aus dem Stutzen austretende Kühlluft durch die Leitung 29 als Druckluft dem Zuluftringraum 22 zugeführt wird, von wo sie durch den Querkanäl 17, 18 in den Abluftringraum 23 und von diesem über eine Leitung 32 einem Sammelbehälter für das Bohrklein zugeführt wird. Durch den dadurch im Querkanal erzeugten Druckluftstrom wird im Absaugkanal 16 ein Unterdruck erzeugt, durch den Luft durch die beiden Absaugkanäle 15 und 16 vom freien Ende des Bohrers angesaugt wird. Durch diesen Luftstrom wird das am freien Ende
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des Bohrers beim Bohren gebildete Bohrklein in die Absaugkanäle 15 und 16 hineingesaugt, bis es in den Querkanal 17, 18 gelangt, wo es vom Druckluftstrom erfaßt und über den Abluftraum 23 und die Leitung 32 v/eggeblasen wird. Obwohl der durch den Druckluftstrom in den Absaugkanälen 35 und 16 erzeugte Sog auf jeden Fall kleiner als eine Atmosphäre ist, wird das Bohrklein von der Bohr-, stelle leicht abgesaugt, weil die Absaugkanäle geradlinig ineinander übergehen und dadurch das Bohrklein nicht "um die Ecke" angesaugt v/erden muß. Erst, wenn das Bohrklein in den Querkanal 17, 18 eintritt, wird es von der Druckluft erfaßt und von dieser "um die Ecke" über die Querbohrung 18 herausgeblasen. Dadurch wird vermieden, daß in den Absaug- und Wegblasleitungen sich Bohrklein festsetzt.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel sind diejenigen Teile, die dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 entsprechen, mit um 100 vergrößerten Bezugszahlen bezeichnet, so daß durch diesen Hinweis auf die vorhergehende Beschreibung Bezug genommen wircl.
Das in Fig. 2 dargestellte Ausführungsbeispiel eines Bohrers gemäß der Erfindung unterscheidet sich von dem vorhergehenden Beispiel dadurch, daß hier der Anschlußring 121 drehbar, aber axial nicht verschiebbar auf einem Bund 133 des Bohrers 114 angeordnet ist. Um den Anschlußring 121 gegen axiales Verschieben zu sichern, sind an beiden Enden des Anschlußringes in Ringnuten des Bundes 133 eingelassene Federringe 134 vorgesehen. Der Absaugkanal 115 dieses Bohrers geht nicht ganz durch, sondern endet innerhalb des Bundes 133, wo er von dem durch die beiden Querbohrungen 117 und 118 gebildeten Querkanal 117, 118 ähnlich wie bei dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel schräg durchquert wird. Auch der Anschlußring 121 bildet hier einen unteren Zuluftringraum 122 und einen oberen Abluftringraum 123, in die .die Querbohrungen 117 bzw. 118 münden.
Der in Fig. 2 dargestellte Bohrer kann an jeder handelsüblichen Bohrmaschine verwendet v/erden, die eine passende Werkzeugauf-
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nähme hat. Es muß hier lediglich der Anschlußstutzen 128 mit einer Druckluftquelle, z.B. mit dem Stutzen 31 des Antriebsmotors der Bohrmaschine, verbunden werden, durch den die Kühlluft des Motors abgeblasen wird. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel sind der Zuluftringraum 122 und der Abluftringraum durch Dichtungen 125, 126 und 127 abgedichtet.
Die erfinderische Ausgestaltung dieses Bohrers ergibt/gleiche Wirkung wie die erfinderische Ausgestaltung der Bohrmaschine nach Fig. 1.
In Fig. 3 sind diejenigen Teile, die den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 1 und 2 entsprechen, mit um 200 bzw. 100 vergrößerten Bezugszahlen bezeichnet, so daß durch diesen Hinweis auf die Beschreibung der vorhergehenden Ausführungsbeispiele Bezug genommen wird.
Der in Fig. 3 dargestellte Adapter 235 dient zur Aufnahme von Bohrern 214, die wie beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 lediglich einen axial durchgehenden Absaugkanal 215 aufweisen. Entsprechend ist der Adapter 235 mit einer der Spindel 12 des ersten Ausführungsbeispiels entsprechenden Werkzeugaufnahme für den Bohrer 214 versehen. Das andere, in der Zeichnung nicht dargestellte Ende des Adapters 235 ist in bekannter Weise passend zu der Werkzeugaufnahme von Bohrmaschinen ausgebildet, so daß der Adapter ähnlich wie ein Bohrer in die Werkzeugaufnahme einer Bohrmaschine eingesetzt werden kann.
Dieser Adapter 235 ist ähnlich wie die Spindel 12 mit einem Absaugkanal 216 versehen und weist ebenso Querbohrungen 217 und 218 auf, die ähnlich geneigt und ausgebildet sind wie die Querbohrungen nach den vorhergehenden Ausführungsbeispielen. Auf dem Adapter 235 sitzt ähnlich wie auf dem Bund 133 des Bohrers 114 ein Anschlußring 221, der einen Zuluftringraum und einen Abluftringraum 223 umschließt, die voneinander und gegenüber der Außenluft ebenso abgedichtet sind wie die An-
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schlußringe der vorhergehenden Ausführungsbeispiele. Hierbei sitzt der Anschlußring 221 drehbar auf dem Adapter 235 und ist gegen eine Axialverschiebung durch Federringe 234 gesichert.
Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Ausgestaltung dieses Adapters ist die gleiche wie bei den vorher beschriebenen Ausführungsbeispielen. Dieses Ausführungsbeispiel hat auch den Vorteil, daß mit dem Adapter 221 sowohl handelsübliche Bohrmaschinen als auch handelsübliche Bohrer 214 mit axial durchgehender Absaugbohrung 215 verwendet werden können. Man muß nur ebenso v/ie bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 dafür Sorge tragen, daß dem Anschlußstutzen 228 Druckluft zugeführt wird.
Bei einem v/eiteren in der Zeichnung nicht dargestellten Ausführungsb'ei spiel ist der Bohrer entsprechend Fig. 2 ausgebildet, nur daß der Anschlußring 121 weggelassen ist. Ein solcher Bohrer kann mit einer erfindungsgemäßen Bohrmaschine z.B. nach Fig. 1 verwendet werden, wenn dort der Anschlußring 21 auf den Bund 133 des Bohrers passend ausgebildet ist. Der Anschlußring 21 der Bohrmaschine nach Fig. 1 kann auch nur durch die Druckluftzuleitung 29 mit dem Gehäuse 11 verbunden sein. In einem solchen Fall kann mit der Bohrmaschine z.B. der in Fig. 2 dargestellte Bohrer ohne Anschlußring 121 benutzt werden. Hier muß lediglich beim Einsetzen des Bohrers der Anschlußring 121 auf den Bohrer aufgesetzt und auf diesen gegen axiales Verschieben z.B. durch Federringe 134 gesichert v/erden .Hierbei können für eine Bohrmaschine Bohrer verschiedener Größe verwendet werden, wenn sie nur den gleichen Bund 133 haben.
Auch kann ein erfindungsgemäßer Adapter 235 entsprechend Fig.3 jedoch ohne Anschlußring 221 ausgebildet sein. Hier gilt dann das gleiche wie das oben zu der entsprechenden Ausbildung des Bohrers nach Fig. 2 Gesagte.
Der Abluftringraum 23, 123 und 223 ist nicht unbedingt notwendig. Er dient lediglich dazu, um zu verhindern, daß das
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herausgeblasene Bohrklein frei in den Raum geblasen wird. Zum Auffangen des Bohrkleins kann die Spindel 12 oder das der Werkzeugaufnahme benachbarte Ende der Bohrmaschine von einem Auffangbehälter beliebiger Art umgeben sein, der lediglich verhindert, daß das Bohrklein frei in die Luft geblasen wird.
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Claims (19)

Patentansprüche
1) Verfahren zum Absaugen des Bohrkleins von der Bohrstelle eines Bohrers durch einen Absaugkanal, der sich durch den Bohrer längs seiner Achse erstreckt, wobei der zum Absaugen erforderliche Unterdruck durch einen Druckluftstrom erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterdruck durch einen den Absaugkanal durchquerenden Druckluftstrom' erzeugt wird.
2) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Druckluftstrom die Kühlluft eines den Bohrer antreibenden Elektromotors verwendet wird.
3) Bohrmaschine zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anschlußring (21) vorhanden ist, der drehfest mit dem Gehäuse (11) der Bohrmaschine verbindbar ist und zusammen mit einer zylindrischen, beim Bohren rotierenden Außenwandung eines sich in Richtung der Spindelachse erstreckenden Absaugkanals (15, 16) einen im Anschlußring (21) ausgebildeten, nach dessen Innenseite offenen Zuluftringraum (22) umschließt, der über einen Anschlußstutzen (28) mit einer Druckluftleitung (29) verbindbar ist.
4) Bohrmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußring (21) zusammen mit der zylindrischen Außenwandung des Absaugkanals (15, 16) einen Abluftringraum (23) bildet, der über einen Anschlußstutzen mit einer Bohrkleinableitung (32) verbindbar ist.
5) Bohrmaschine nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Absaugkanal (16) in der Spindel (12) der Bohrmaschine angeordnet ist, daß der Anschlußring (21) eine zylindri-
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sehe Außenfläche der Spindel (12) umfaßt, daß die Spindel (12) zum Leiten des den Absaugkanal (15, 16) durchquerenden Druckluftstromes mindestens ein Paar einander auf verschiedenen Seiten des Absaugkanals im wesentlichen fortsetzender Querbohrungen (17, 18) aufweist, von denen die erste Querbohrung (17) eines Paares den Zuluftringraum (22) des Anschlußringes (21) mit dem Absaugkanal (15, 16) und die zweite Querbohrung (18) desselben Paares den Absaugkanal (15, 16) zum Abführen des Bohrmehls mit einer außerhalb des Zuluftringraumes (22) befindlichen Stelle, vorzugsweise mit dem Abluftringraum (23) , verbindet.
6) Bohrmaschine nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
einerseits daß die Längsachsen der beiden Querbohrungen eines Paares/
andererseits
und die Spindelachse (19)/einen spitzen Winkel bilden und daß dadurch die zweite Querbohrung (18) dem Bohrmaschinengehäuse (11) näher ist als die erste Querbohrung (17).
7) Bohrmaschine nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Querbohrungen (17, 18) eines Paares zusammen eine Venturidüse bilden, in deren engsten Querschnitt der Absaugkanal mündet.
8) Bohrmaschine nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußring zum Aufsetzen auf einen Bohrer oder Adapter vorgesehen ist-, der mit dem sich längs seiner Achse erstreckenden Absaugkanal und den beiden. Querbohrungen versehen ist.
9) Bohrmaschine nach einem der· Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußring (21) am Gehäuse (11) der Bohrmaschine befestigt ist.
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10) Bohrmaschine nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnt, daß als Druckluftquelle das vorzugsweise als Gebläserad ausgebildete Lüfterrad eines den Bohrer antreibenden Elektromotors vorgesehen ist.
11) Bohrer mit einem sich längs seiner Achse erstreckenden Absaugkanal zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2 an einer Bohrmaschine nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Paar einander auf verschiedenen Seiten des Absaugkanals fortsetzender Querbohrungen (117,118) vorhanden ist, von denen die erste Querbohrung (117) eines Paares für die Verbindung des Zuluftringraumes (22) des Anschlußringes (21) mit dem Absaugkanal (115) und die zweite Querbohrung (118) mit einer außerhalb des Zuluftringraumes befindlichen Stelle, gegebenenfalls mit dem Abluftringraum (23) , vorgesehen sind.
12) Bohrer mit einem sich längs seiner Achse erstreckenden Absaugkanal zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein drehbar, aber axial unverschiebbar auf dem Bohrerschaft gelagerter Anschlußring (121) vorhanden ist, der zusammen mit der Außenfläche des Bohrer-, schaftes einen im Anschlußring ausgebildeten nach dessen Innenseite offenen Zuluftringraum (122) umschließt, der über einen Anschlußstutzen (128) mit einer Druckluftzuleitung (29) verbindbar ist, und daß der Bohrerschaft zum Leiten des den Absaugkanal (115) durchquerenden Druckluftstromes mindestens ein Paar einander auf verschiedenen Seiten des Absaugkanals im wesentlichen fortsetzender Querbohrungen (117, 118) aufweist, von denen die erste Querbohrung (117) eines Paares den Zuluftringraum (122) des Anschlußringes mit dem Absaugkanal (115) des Bohrers (114) und die zweite Querbohrung (118) desselben Paares den Absaugkanal (115) zum Abführen des Bohrmehls mit einer außerhalb des Zuluftringraumes befindlichen Stelle, vorzugsweise mit einem im Anschlußring ausgebildeten Abluftringraum (123), verbindet.
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13) Bohrer nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachsen der beiden Querbohrungen (117, 118) eines Paares mit der Bohrerachse einen spitzen Winkel bilden und daß dadurch die zweite Querbohrung (118) von der Bbhrerspitze weiter entfernt ist als die erste Querbohrung (117).
14) Bohrer nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Querbohrungen (117, 118) eines Paares zusammen eine Venturidüse bilden, in deren engstem Querschnitt der Absaugkanal mündet.
15) Bohrer nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß am Bohrerschaft zur Aufnahme der Querbohrungen (117, 118) ein Bund (133) vorhanden ist.
16) Adapter für den Einsatz in die Werkzeugaufnähme einer Bohrmaschine nach einem der Ansprüche 3 bis 9 und zur Aufnahme eines Bohrers mit einem axialen Absaugkanal zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Adapter (235) zum Fortsetzen des Absaugkanals
(215) des Bohrers (214) mit einem axialen Absaugkanal (216) versehen ist, daß mindestens ein Paar einander auf verschiedenen Seiten des Absaugkanals (215) fortsetzende Querbohrungen (217, 218) vorhanden sind, von denen die erste Querbohrung (217) eines Paares für die Verbindung des Zuluftringraumes (222) des Anschlußringes (221) mit dem Absaugkanal
(216) und die zweite Ouerbohrung (218) desselben Paares für die Verbindung des Absaugkanals (215) mit einer außerhalb des Zuluftringraumes befindlichen Stelle, gegebenenfalls mit dem Abluftringraum, vorgesehen sind.
17) Adapter für den Einsatz in die V7erkzeugaufnahme einer Bohrmaschine zur Aufnahme eines Bohrers mit einem axial durchgehenden Absaugkanal zum Durchführen des Verfahrens nach An-
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spruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Adapter (235) zum Fortsetzen des Absaugkanals (215) des Bohrers (214) mit einem axialen Absaugkanal (216) versehen ist, daß auf einer zylindrischen Außenfläche des Adapters drehbar aber axial unverschiebbar ein Anschlußring (221) gelagert ist, der zusammen mit der zylindrischen Außenfläche des Adapters einen im Anschlußring (221) ausgebildeten, nach dessen Innenseite offenen Zuluftringraum (222) umschließt, der über einen Anschlußstutzen (228) mit einer Druckluftzuführung verbindbar ist, und daß der Adapter zum Leiten des den Absaugkanal durchquerenden Druckluftstromes mindestens ein Paar einander auf verschiedenen Seiten des Absaugkanals im wesentlichen fortsetzender Ouerbohrungen (217, 218) aufweist, von denen die erste Querbohrung (217) eines Paares den Zuluftringraum (222) des Anschlußringes (221) mit dem Absaugkanal (216) des Adapters (235) und die zweite Querbohrung (218) desselben Paares den Absaugkanal (216) zum Abführen des Bohrmehls mit einer außerhalb des Zuluftringraumes (222) -befindlichen Stelle, vorzugsweise mit einem im Anschlußring ausgebildeten Abluftringraum (223) , verbindet.
18) Adapter nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachsen der beiden Querbohrungen (217, 218) eines Paares mit der Adapterlängsachse einen spitzen Winkel bilden und daß dadurch die erste Querbohrung (217) der Werkzeugaufnahme für den Bohrer (214) näher benachbart ist als die zweite Querbohrung (218).
19) Adapter nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Querbohrungen eines Paares zusammen
• eine Venturidüse bilden, in deren engstem Querschnitt der Absaugkanal (215) mündet.
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