DE2356858C2 - Schaltung zum Programmieren digitaler Speicher mit Analogausgang in Fernseh- oder Rundfunkempfängern - Google Patents
Schaltung zum Programmieren digitaler Speicher mit Analogausgang in Fernseh- oder RundfunkempfängernInfo
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Description
Träger gegebenen Spannungs- bzw. Frequenzwert mit Hilfe einer Brückenschaltung auf den an einem
Potentiometer auf einer einzigen Skala eingestellten Wert, Hierdurch ist eine rasche und genaue Einstellung
möglich. Bei einer reinen Suchlaufschaltung entstehen dagegen Schwingungen beim Stoppvergang, so
daß die Suchlaufgeschwindigkeit stark herabgesetzt werden muß. Außerdem kann der Suchlauf beim
Suchen z. B. bei einem Störsender stehenbleiben
Die Erfindung hat insbesondere die Vorteile, daß der Suchlauf den Empfänger auch auf solche Sender
abstimmt, deren Träger im Augenblick des Suchens nicht vorhanden sind und daß außerdem einfachste
Lösungen, vor allem für die Programmierung, mit Hilfe von MNOS-Schaltungen für diesen Anwendungsfall
angegeben sind. Darüber hinaus benötigt die Anzeige nur einen geringen Aufwand.
Es wird ein Potentiometer mit Handabstimmung benutzt, dessen Einstellung durch Drückenvergleich
auf den Speicher dadurch übertragen wird, daß die Fortschaltsignale des Speichers bei Erreichen des
Brückenabgleichs unterbrochen werden. Bei r."cht erreichtem
Brückenabgleich wird der Speicher je nach Ablage vorwärts oder rückwärts fortgeschaltet. Das
Potentiometer besitzt eine Skala zur Anzeige der Abstimmlage bzw. eine Frequenz- oder Kanalskala für
alle Bereiche mit einer Leuchtanzeige für den jeweiligen Bereich zum Programmieren aller über Sensoren
einschaltbarer Digitalspeicher nach Einschalten eines Schalters. Bei Betätigen des Potentiometers läuft also
der Speicher der Schleiferstellung so lange nach, bis der Brückenabgleich optimal ist, und die Fortschaltsignale
automatisch abgeschaltet werden.
Wenn die Analogspannung am Speicherausgang beispielsweise von Null nach negativen Spannungswerten verläuft, kann das Potentiometer zweckmäßig
den gegenpoligen Regelsinn erhalten. Ein über je einen Widerstand hergestellter Symmetriepunkt liefert
gegen das Massepotential die Schaltspannung für die Laufrich'.'jng des nachzustimmenden Speichers.
Wird die Spannung am Symmetriepunkt zu Null, ist der Brückenabgleich erreicht.
Für Anordnungen, die nach dem Absuchen des einen Bereichs jeweils automatisch den nächsten
Empfangsbereich durchlaufen, was z.B. auch aus den DE-FS 14 66416, 1516355, DE-Gbm
19 52 073 für einen fotoelektrischen Ziellauf bekannt ist, erfolgt die Anzeige des gerade empfangenen
Bereichs durch ein Signal, beispielsweise durch Beleuchtung des zugeordneten Abschnitts der Mehrfachskala
des Potentiometers.
Solange die analoge Ausgangsspannung des Speichers nicht ihr Maximum durchlaufen hat, bleibt der
gerade betriebene Empfangsbereich auch bei hin- und herfahrender Abgleichspannung eingeschaltet.
Im Maximum wird auf den nächsten Bereich umgeschaltet. Damit ist die Möglichkeit gegeben, durch
einen Tastkontakt, der eine in Dauer und Größe dosierte positive Spannung am Schleiferausgang des Potentiometers
erzeugt, den Zähler an das Bereichsende laufen zu lassen, was dem Maximum der Abstimmspannung
entspricht, um den nächsten Empfangsbcrcich einzuschalten. Mit jedem Tastendruck kann auf
diese Art ein anderer Bereich gewählt werden.
Nachdem in dem gewählten Bereich die gewünschte Abstimmfrequenz mit dem Potentiometer
eingestellt worden ist ur-d der Abstimmspannungs
wert auf dem eingeschalteten Speicher vorhanden ist, kann der Speicher abgeschaltet und ein anderer Speicher
zu neuer Programmierung zugeschaltet werden. Sobald alle Programmiervorgänge abgeschlossen
sind, wird der Impulsgenerator, der die Fortschaltim-
pulse für die Speichereingänge liefert, abgeschaltet,
das Potentiometer kann dann keinen Speicher mehr beeinflussen.
An Hand der Zeichnung, deren Figur ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel darstellt, ist die
Erfindung näher erläutert.
Der mit IS bezeichnete Baustein enthält beispielsweise
die Speicher 1,2 und 3, deren Zahl beliebig vermehrt werden kann. Als Speicher können verwendet
werden: dynamische synchronisierte Informa-
tionsspeicher nach DE-PS 10 59 508 oder andere multistabile Anordnungen, digitale Binärspeicher mit
• Digital-Analog-Wandler, Schieberegisterschaltimgen in MNOS-Technik oder andere elektronische Stufenschalter.
Solche Anordnungen sind bekannt und brauchen hier nicht näher beschrieben zu werden.
Die Programmierung erfolgt, wie im folgenden noch näher ausgeführt wird, über die z. B. mittels Sensoren
einschaltbaren Digitalspeicher mit Hilfe eines Schalters (»Programmieren ein«). Jeder Speicher besitzt
über einen doppelpoligen Schalter 8 und 9 sowie 10, die vorzugsweise elektronisch arbeiten, Zugriff zu
einem Und-Gatter 5 für den Vorwärtseingang V und zu einem Und-Gatter 6 für den Rückwärtsstelleingang
R, gegebenenfalls galvanisch entkoppelt über Kondensatoren C 2 und C 3.
Der erste Eingang jedes der Und-Gatter liegt am Ausgang eines Impulsgenerators 7, der die Stellimpulse
bei Erfüllung bestimmter Bedingungen an die Speichereingänge liefern kann. Die ersten drei Bedingungen
sind:
1. der Betriebsschalter Kl für den Impulsgenerator 7 muß geschlossen sein;
2. jeweils einer der drei doppelpoligen elektronischen Schalter 8,9 oder 10 muß geschlossen
sein;
3. einer der drei elektronischen Schalter 13, 14 oder 15 an einem der Ausgänge Λ muß geschlossen
sein.
Weitere Bedingungen werden von dem Zusammenwirken der im folgenden erläuterten Ausgangsschaltung
16 und der Potentiometerschaltung 17 bestimmt.
Die Ausgangsschaltung 16 wird über einen der Schalter 13, 14 oder 15 über ein Zeitkonstanten- und
Filternetzwerk 11 und über Widerstände R 1 und R 3 über den Widerstand R 7 mit dem Schleifer des
Potentiometers R 9 einer Potentiometerscbaltung 17 verbunden.
Die über den Widerstand R1 aus der Versorgungsspannungsquelle
i/2 gelieferte Spannung ist negativ gegen Ma" se und die über den Widerstand
•>o R 7 gelieferte positiv. Sind die Widerstände R 1 und
R 7 gleich, so werden bei gleichen Beträgen der positiven
und negativen Spannung an diesen Widerständen, auch am Widerstand R 3 gleiche Spannungswerte entgegengesetzten Vorzeichens gegen Masse
h~> auftreten. An den beiden Anschlüssen von R 3 liegen
die Basiselektroden der beiden als Schwellwertschalter dienenden Transistoren T 1 und T 2. Sie sind zum
Schutz gegen Potentialumkehr und Durchbruch über
die Dioden D 1 und D 2 angeschlossen. Die Emitter der beiden NPN-Transistoren liegen an Masse, und
ihre Kollektoren über die Widerstände R 4 und R 5 an der Versorgungsspannung U 2.
Die Arbeitspunkte sind mit den Widerständen R 2.
R3, R6 so eingestellt, daß bei Symmetrie der gegenpoligen
Spannungen an K 1 und R 7 der Transistor
T 1 gerade leitet, T 2 dagegen noch nicht.
Wird das Potentiometer R 9 mit seinem Schleifer in Richtung der positiven Versorgungsspaniiung Ul
verstellt, so bleibt T 1 leitend, die Spannung am Kollektor von T 1 und damit auch am zweiten Eingang
des Und-Gatters 6 bleibt in der Nähe des Massepotentials, und die Rückwärtsstelleingänge erhalten somit
keine Signale. Der Transistor Tl wird jedoch leitend
und gibt über den Inverter 12 das Gatter 5 für Vorwärtsstellimpulse frei. Der gerade eingeschaltete
3 kii i i d A
schaltung 16 negativ auftretende Ausgangsspannung so lange, bis in Vorwärtsrichtung das negative Poten- 2n
tial auf den gleichen Wert wie das positive Potential am Schleifer angestiegen ist. Im Augenblick der
Symmetrie schaltet der Transistor T 2 wieder ab und sperrt über einen Inverter 12 das Gatter 5.
Wird jedoch das Potentiometer R9 am Schleifer- :>
ausgang in Richtung Massepotential verstellt, schaltet der Transistor T 1 ab und gibt mit der am Widerstand
R 4 entstehenden positiven Spannung das Und-Gatter6 für Rückwärtsstellimpulse frei. Der
Speicher wird rückwärts so weit zurückgestellt, bis )n
seine negative Ausgangsspannung sich in Richtung Massepotential der Symmetrieeinstellung nähert, an
der der Transistor T 1 wieder einschaltet und das Gatter 6 blockiert. Die Abstimmspannung für die
Kapazitätsdioden des Rundfunk- oder Fernsehempfänger
wird dem Ausgang 18 der Schaltung 11 entnommen.
Die Bereichswahl, deren Umschalten innerhalb i.Lt
Schalteranordnung IS nach jedem vollständigen Durchlaufen eines Zähl/.yklus selbsttätig erfolgt, wird
mit Hilfe des Tastkontaktes Ai 2 durchgeführt. Die Unischaltung der Bereiche des angeschlossenen
Empfängers geschieht über die Anschlüsse 19 und 20.
Hierbei wird dabei die Ladung des Kondensators C 1 automatisch der Stellung des Potentiometers R 9
angepaßt. Über Widerstände Λ 10 und R 11 lädt er
sich auf die Spannung am Schleifer des Potentiometers R 9 auf. Beim Betätigen des Tastkontaktes K 2
erfiili:! die P.estauf!adun° de? K^ndpnsatnrs ( 1 über
den Widerstand R 8 und Diode D 4 und den Eingangswiderstand des Gatters 5. Der Restaufladevorgang
bestimmt mit der verbliebenen Restspannung und" der Zeitkonstante R 8 C1 die Dauer der
Durchlässigkeit des Gatters 5 für Vonvärtsstcllimpulse,
die den eingeschalteten Speicher über seinen Vorwärtsstclleingang V bis zum Ende eines Zählzyklus
und dem Einsetzen der Bereichsumschaltung durchs' uern. Durch die dosierte Voraufladung von
Γ 1 wird vermieden, daß beim Schließen von Ai 2 und
ungünstiger Stellung des Schleifers in der Nähe des positiven Spannungsmaximus das Gatter? zu lange
durchlässig bleibt und möglicherweise eine ganze Bereichsumschaltstellung überspringt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Schaltung zum Programmieren von Speichern für die Abstimmspannung der Kapazitätsdioden in Fernseh- oder Rundfunkempfängern
mit Hilfe von Hand bedienbarer Potentiometer mit Skala, dadurch gekennzeichnet, daß
der Speicher ein digitaler Speicher (1, 2, 3) mit Analogausgang (A) ist und ein einziges, von
Hand bedienbares, mit Frequenz- und Kanalskala für alle Bereiche und vorzugsweise einer
Leuchtanzeige für den jeweiligen eingeschalteten Bereich vorgesehenes Potentiometer (R 9) vorgesehen
ist, daß das Potentiometer (R 9) mit seinem Schleifkontakt einerseits und der Analogausgang
(A) des Speichers (1, 2, 3) andererseits über je einen Widerstand (Al, R7) zu einer Vergleichsschaltung
an einen dritten Widerstand (R 3) geführt sind, an dessen beiden Anschlüssen als
Vergleichsweit der Steuereingang je eines Schweilwertschalters (Tl und T2) gegen das
Bezugspotential (Masse) angeschlossen ist, wobei die Schwellwerte so bemessen sind, daß bei Symmetrie
der zu vergleichenden Spannungen der eine Schwellwertschalter gerade schaltet und der
andere gerade abschaltet, und daß die Schwellwertschalter in diesem Schaltzustand den Vor»
wärts- und Rückwärtsstelleingang der Speicher blockieren und bei Abweichen von der Symmetrie
in einer Richtung der eine Schwellwertschalter den Vorwärt ^tülleingang und bei Abweichen in
der anderen Richtung der andere Schwellwertschalter den Rückwärtsstelleingang des jeweils
angeschlossenen, an einen Anaiogausgang die Abstimmspannung für die Kapazitätsdioden liefernden
Speichers freigibt.
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Und-Gatter (5,6) mit ihren
Ausgängen an die Vorwärts- und Rückwärtseingänge der Speicher (1,2,3) über Schalter (8,9,
10) anschließbar sind, daß die ersten Eingänge der Und-Gatter von einem schaltbaren (Betriebsschalter K V) Impulsgenerator (7) gespeist werden,
daß der zweite Eingang des einen Und-Gatters (6) mit dem Ausgang des einen Schwellwertschalters
(7"I) und daß der zweite Eingang des anderen Und-Gatters (5) über einen Inverter (12)
vom Ausgang des anderen Schwellwertschalters (T 2) gesteuert wird.
3. Schaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch v>
gekennzeichnet, daß die Speicher über einen Voroder Rückwärtsstelleingang mit einem mittelbar
oder unmittelbar angeschlossenen Tastkontakt (K 2) mit Stellimpulsen versorgbar sind.
4. Schaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
wahlweise Freigabe der Stellimpulse über den zweiten Eingang eines der Und-Gatter (5) erfolgt,
der über den Tastkontakt (KZ) den Umladeimpuls eines Kondensators (C 1) gegebenenfalls mit
einem /.eitkonstantcnwidcrstand (R 8) erhält.
5. Schaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kondensator (Cl) über Entkoppkingswiderstände (R 10, RIl) mit dem
Schleifer des Potentiometers (R 9) einerseits und hr,
dem Bezugspotcntial andererseits /ur dosierten Voraufladung verbunden ist.
Die Erfindung betrifft eine im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebene Schaltung,
Aus der Zeitschrift »radio mentor elektronik«,
Heft 8, 1971, Seite 458, ist es bekannt, Sender mittels Festsenderspeicher vorzuwählen und durch Tastendruck
wiederzugeben und zusätzlich zugleich mit der Wiedergabe eines Festsenders einen Suchlaufkondensator
auf einen Spannungswert aufzuladec, so daß beim Umschalten auf den elektrischen Suchlauf dieser
beim zuletzt gehörten Sender beginnt Der Festsenderspeicher besteht jedoch aus Potentiometern,
die jedes für sich auf einen bestimmten Sender eingestellt werden. Die große Ungenauigkeit dieser Einstellanzeige
ist allgemein bekannt
Zähler mit Analogausgang werden bereits als Abstimmspannungsspeicher
für Kapazitätsdiodenabstimmung in der Rundfunk- und Femsehtechnik eingesetzt. Solche Speicher werden auch als Zählschaltungen
oder Informationsspeicher bezeichnet (vgl. DE-PS 10 59 508). Sie arbeiten als Treppenspannungsgeneratoren
mit zahlreichen Spannungsstufen und können auf jeder beliebigen dieser Stufen, z. B.
durch Unterbrechung der Eingangsimpulsfolge zum Stehen gebracht werden. Bei Anwendung mehrerer
Speicher können auch entsprechend viele Abstimmspannungen gespeichert werden.
Die Frequenz der Gingangsimpulse des Zählers bestimmt die Abstimmgeschwindigkeit. Es gibt Zähler
oder Speicher, die sich über Vor- und Rückwärtsstelleingänge in Vor- und Rückwärtsrichtung verstellen
lassen, wobei gleichzeitig eine entsprechende positive oder negative Spannungsändemng am Analogausgang
auftritt.
Bekannt sind auch Suchlaufschaltungen, die derartige Zähl- oder Speicherschaltungen benutzen (vgl.
Zeitschrift »Funkschau«, 1971, Heft 17, S. 535 bis 537 und Heft 18, S. 587 bis 589).
Die den Zähler fortschaltenden Impulse liegen mit einer bestimmten Zählfrequenz am Eingang des Zählers,
dessen Analogspannung sich am Ausgang in feinen Schritten ändert. Diese als Abstimmspannung
den Empfänger durchstimmende Treppenspannung bleibt automatisch auf der Spannungsstufe stehen,
die der Empfangsfrequenz des Nutzträgers entspricht, wenn die Auswerteschaltung die Fortschaltimpulse
am Zählereingang unterbricht.
Eine solche Suchlaufautomatik versagt, wenn es sich um nicht technisch erfaßbare Kriterien bei der
Auswahl einer Empfangsfrequenz handelt, oder der Träger im Augenblick des Suchens gar nicht vorhanden
ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, auch für solche Schaltungen ein individuelles Abstimmen
bei gleichzeitiger Anzeige der Abstimmlage mit geringst möglichem technischem Aufwand zu erreichen.
Diese Aufgabe ist durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung gelöst. Weiterbildungen der Erfindung
sind in den Unteransprüchen angegeben.
Bei der Erfindung handelt es sich also nicht um einen Suchlauf im oben angegebenen Sinn, bei dem
beim Suchvorgang die Suchschaltung von einem bestimmten Punkt aus zwangsweise startet und durch
einen beliebigen Träger auf dem Wege zur F.ndstellung in der Umgebung des Trägers gestoppt wird,
wobei kein bestimmter Sender gezielt erreicht werden kann, sondern um die gezielte Einstellung eines digitalen
Speichers auf einen gezielten, nicht durch einen
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: NOKIA UNTERHALTUNGSELEKTRONIK (DEUTSCHLAND) GMBH, |
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