DE2356858C2 - Schaltung zum Programmieren digitaler Speicher mit Analogausgang in Fernseh- oder Rundfunkempfängern - Google Patents

Schaltung zum Programmieren digitaler Speicher mit Analogausgang in Fernseh- oder Rundfunkempfängern

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DE2356858C2
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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
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    • H03J7/18Automatic scanning over a band of frequencies
    • H03J7/20Automatic scanning over a band of frequencies where the scanning is accomplished by varying the electrical characteristics of a non-mechanically adjustable element
    • H03J7/28Automatic scanning over a band of frequencies where the scanning is accomplished by varying the electrical characteristics of a non-mechanically adjustable element using counters or frequency dividers
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J5/00Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner
    • H03J5/02Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with variable tuning element having a number of predetermined settings and adjustable to a desired one of these settings
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Description

Träger gegebenen Spannungs- bzw. Frequenzwert mit Hilfe einer Brückenschaltung auf den an einem Potentiometer auf einer einzigen Skala eingestellten Wert, Hierdurch ist eine rasche und genaue Einstellung möglich. Bei einer reinen Suchlaufschaltung entstehen dagegen Schwingungen beim Stoppvergang, so daß die Suchlaufgeschwindigkeit stark herabgesetzt werden muß. Außerdem kann der Suchlauf beim Suchen z. B. bei einem Störsender stehenbleiben
Die Erfindung hat insbesondere die Vorteile, daß der Suchlauf den Empfänger auch auf solche Sender abstimmt, deren Träger im Augenblick des Suchens nicht vorhanden sind und daß außerdem einfachste Lösungen, vor allem für die Programmierung, mit Hilfe von MNOS-Schaltungen für diesen Anwendungsfall angegeben sind. Darüber hinaus benötigt die Anzeige nur einen geringen Aufwand.
Es wird ein Potentiometer mit Handabstimmung benutzt, dessen Einstellung durch Drückenvergleich auf den Speicher dadurch übertragen wird, daß die Fortschaltsignale des Speichers bei Erreichen des Brückenabgleichs unterbrochen werden. Bei r."cht erreichtem Brückenabgleich wird der Speicher je nach Ablage vorwärts oder rückwärts fortgeschaltet. Das Potentiometer besitzt eine Skala zur Anzeige der Abstimmlage bzw. eine Frequenz- oder Kanalskala für alle Bereiche mit einer Leuchtanzeige für den jeweiligen Bereich zum Programmieren aller über Sensoren einschaltbarer Digitalspeicher nach Einschalten eines Schalters. Bei Betätigen des Potentiometers läuft also der Speicher der Schleiferstellung so lange nach, bis der Brückenabgleich optimal ist, und die Fortschaltsignale automatisch abgeschaltet werden.
Wenn die Analogspannung am Speicherausgang beispielsweise von Null nach negativen Spannungswerten verläuft, kann das Potentiometer zweckmäßig den gegenpoligen Regelsinn erhalten. Ein über je einen Widerstand hergestellter Symmetriepunkt liefert gegen das Massepotential die Schaltspannung für die Laufrich'.'jng des nachzustimmenden Speichers. Wird die Spannung am Symmetriepunkt zu Null, ist der Brückenabgleich erreicht.
Für Anordnungen, die nach dem Absuchen des einen Bereichs jeweils automatisch den nächsten Empfangsbereich durchlaufen, was z.B. auch aus den DE-FS 14 66416, 1516355, DE-Gbm 19 52 073 für einen fotoelektrischen Ziellauf bekannt ist, erfolgt die Anzeige des gerade empfangenen Bereichs durch ein Signal, beispielsweise durch Beleuchtung des zugeordneten Abschnitts der Mehrfachskala des Potentiometers.
Solange die analoge Ausgangsspannung des Speichers nicht ihr Maximum durchlaufen hat, bleibt der gerade betriebene Empfangsbereich auch bei hin- und herfahrender Abgleichspannung eingeschaltet. Im Maximum wird auf den nächsten Bereich umgeschaltet. Damit ist die Möglichkeit gegeben, durch einen Tastkontakt, der eine in Dauer und Größe dosierte positive Spannung am Schleiferausgang des Potentiometers erzeugt, den Zähler an das Bereichsende laufen zu lassen, was dem Maximum der Abstimmspannung entspricht, um den nächsten Empfangsbcrcich einzuschalten. Mit jedem Tastendruck kann auf diese Art ein anderer Bereich gewählt werden.
Nachdem in dem gewählten Bereich die gewünschte Abstimmfrequenz mit dem Potentiometer eingestellt worden ist ur-d der Abstimmspannungs wert auf dem eingeschalteten Speicher vorhanden ist, kann der Speicher abgeschaltet und ein anderer Speicher zu neuer Programmierung zugeschaltet werden. Sobald alle Programmiervorgänge abgeschlossen sind, wird der Impulsgenerator, der die Fortschaltim-
pulse für die Speichereingänge liefert, abgeschaltet, das Potentiometer kann dann keinen Speicher mehr beeinflussen.
An Hand der Zeichnung, deren Figur ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel darstellt, ist die Erfindung näher erläutert.
Der mit IS bezeichnete Baustein enthält beispielsweise die Speicher 1,2 und 3, deren Zahl beliebig vermehrt werden kann. Als Speicher können verwendet werden: dynamische synchronisierte Informa-
tionsspeicher nach DE-PS 10 59 508 oder andere multistabile Anordnungen, digitale Binärspeicher mit • Digital-Analog-Wandler, Schieberegisterschaltimgen in MNOS-Technik oder andere elektronische Stufenschalter. Solche Anordnungen sind bekannt und brauchen hier nicht näher beschrieben zu werden. Die Programmierung erfolgt, wie im folgenden noch näher ausgeführt wird, über die z. B. mittels Sensoren einschaltbaren Digitalspeicher mit Hilfe eines Schalters (»Programmieren ein«). Jeder Speicher besitzt über einen doppelpoligen Schalter 8 und 9 sowie 10, die vorzugsweise elektronisch arbeiten, Zugriff zu einem Und-Gatter 5 für den Vorwärtseingang V und zu einem Und-Gatter 6 für den Rückwärtsstelleingang R, gegebenenfalls galvanisch entkoppelt über Kondensatoren C 2 und C 3.
Der erste Eingang jedes der Und-Gatter liegt am Ausgang eines Impulsgenerators 7, der die Stellimpulse bei Erfüllung bestimmter Bedingungen an die Speichereingänge liefern kann. Die ersten drei Bedingungen sind:
1. der Betriebsschalter Kl für den Impulsgenerator 7 muß geschlossen sein;
2. jeweils einer der drei doppelpoligen elektronischen Schalter 8,9 oder 10 muß geschlossen sein;
3. einer der drei elektronischen Schalter 13, 14 oder 15 an einem der Ausgänge Λ muß geschlossen sein.
Weitere Bedingungen werden von dem Zusammenwirken der im folgenden erläuterten Ausgangsschaltung 16 und der Potentiometerschaltung 17 bestimmt.
Die Ausgangsschaltung 16 wird über einen der Schalter 13, 14 oder 15 über ein Zeitkonstanten- und Filternetzwerk 11 und über Widerstände R 1 und R 3 über den Widerstand R 7 mit dem Schleifer des Potentiometers R 9 einer Potentiometerscbaltung 17 verbunden.
Die über den Widerstand R1 aus der Versorgungsspannungsquelle i/2 gelieferte Spannung ist negativ gegen Ma" se und die über den Widerstand
•>o R 7 gelieferte positiv. Sind die Widerstände R 1 und R 7 gleich, so werden bei gleichen Beträgen der positiven und negativen Spannung an diesen Widerständen, auch am Widerstand R 3 gleiche Spannungswerte entgegengesetzten Vorzeichens gegen Masse
h~> auftreten. An den beiden Anschlüssen von R 3 liegen die Basiselektroden der beiden als Schwellwertschalter dienenden Transistoren T 1 und T 2. Sie sind zum Schutz gegen Potentialumkehr und Durchbruch über
die Dioden D 1 und D 2 angeschlossen. Die Emitter der beiden NPN-Transistoren liegen an Masse, und ihre Kollektoren über die Widerstände R 4 und R 5 an der Versorgungsspannung U 2.
Die Arbeitspunkte sind mit den Widerständen R 2. R3, R6 so eingestellt, daß bei Symmetrie der gegenpoligen Spannungen an K 1 und R 7 der Transistor T 1 gerade leitet, T 2 dagegen noch nicht.
Wird das Potentiometer R 9 mit seinem Schleifer in Richtung der positiven Versorgungsspaniiung Ul verstellt, so bleibt T 1 leitend, die Spannung am Kollektor von T 1 und damit auch am zweiten Eingang des Und-Gatters 6 bleibt in der Nähe des Massepotentials, und die Rückwärtsstelleingänge erhalten somit keine Signale. Der Transistor Tl wird jedoch leitend und gibt über den Inverter 12 das Gatter 5 für Vorwärtsstellimpulse frei. Der gerade eingeschaltete 3 kii i i d A
schaltung 16 negativ auftretende Ausgangsspannung so lange, bis in Vorwärtsrichtung das negative Poten- 2n tial auf den gleichen Wert wie das positive Potential am Schleifer angestiegen ist. Im Augenblick der Symmetrie schaltet der Transistor T 2 wieder ab und sperrt über einen Inverter 12 das Gatter 5.
Wird jedoch das Potentiometer R9 am Schleifer- :> ausgang in Richtung Massepotential verstellt, schaltet der Transistor T 1 ab und gibt mit der am Widerstand R 4 entstehenden positiven Spannung das Und-Gatter6 für Rückwärtsstellimpulse frei. Der Speicher wird rückwärts so weit zurückgestellt, bis )n seine negative Ausgangsspannung sich in Richtung Massepotential der Symmetrieeinstellung nähert, an der der Transistor T 1 wieder einschaltet und das Gatter 6 blockiert. Die Abstimmspannung für die Kapazitätsdioden des Rundfunk- oder Fernsehempfänger wird dem Ausgang 18 der Schaltung 11 entnommen.
Die Bereichswahl, deren Umschalten innerhalb i.Lt Schalteranordnung IS nach jedem vollständigen Durchlaufen eines Zähl/.yklus selbsttätig erfolgt, wird mit Hilfe des Tastkontaktes Ai 2 durchgeführt. Die Unischaltung der Bereiche des angeschlossenen Empfängers geschieht über die Anschlüsse 19 und 20.
Hierbei wird dabei die Ladung des Kondensators C 1 automatisch der Stellung des Potentiometers R 9 angepaßt. Über Widerstände Λ 10 und R 11 lädt er sich auf die Spannung am Schleifer des Potentiometers R 9 auf. Beim Betätigen des Tastkontaktes K 2 erfiili:! die P.estauf!adun° de? K^ndpnsatnrs ( 1 über den Widerstand R 8 und Diode D 4 und den Eingangswiderstand des Gatters 5. Der Restaufladevorgang bestimmt mit der verbliebenen Restspannung und" der Zeitkonstante R 8 C1 die Dauer der Durchlässigkeit des Gatters 5 für Vonvärtsstcllimpulse, die den eingeschalteten Speicher über seinen Vorwärtsstclleingang V bis zum Ende eines Zählzyklus und dem Einsetzen der Bereichsumschaltung durchs' uern. Durch die dosierte Voraufladung von Γ 1 wird vermieden, daß beim Schließen von Ai 2 und ungünstiger Stellung des Schleifers in der Nähe des positiven Spannungsmaximus das Gatter? zu lange durchlässig bleibt und möglicherweise eine ganze Bereichsumschaltstellung überspringt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

1 Patentansprüche;
1. Schaltung zum Programmieren von Speichern für die Abstimmspannung der Kapazitätsdioden in Fernseh- oder Rundfunkempfängern mit Hilfe von Hand bedienbarer Potentiometer mit Skala, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher ein digitaler Speicher (1, 2, 3) mit Analogausgang (A) ist und ein einziges, von Hand bedienbares, mit Frequenz- und Kanalskala für alle Bereiche und vorzugsweise einer Leuchtanzeige für den jeweiligen eingeschalteten Bereich vorgesehenes Potentiometer (R 9) vorgesehen ist, daß das Potentiometer (R 9) mit seinem Schleifkontakt einerseits und der Analogausgang (A) des Speichers (1, 2, 3) andererseits über je einen Widerstand (Al, R7) zu einer Vergleichsschaltung an einen dritten Widerstand (R 3) geführt sind, an dessen beiden Anschlüssen als Vergleichsweit der Steuereingang je eines Schweilwertschalters (Tl und T2) gegen das Bezugspotential (Masse) angeschlossen ist, wobei die Schwellwerte so bemessen sind, daß bei Symmetrie der zu vergleichenden Spannungen der eine Schwellwertschalter gerade schaltet und der andere gerade abschaltet, und daß die Schwellwertschalter in diesem Schaltzustand den Vor» wärts- und Rückwärtsstelleingang der Speicher blockieren und bei Abweichen von der Symmetrie in einer Richtung der eine Schwellwertschalter den Vorwärt ^tülleingang und bei Abweichen in der anderen Richtung der andere Schwellwertschalter den Rückwärtsstelleingang des jeweils angeschlossenen, an einen Anaiogausgang die Abstimmspannung für die Kapazitätsdioden liefernden Speichers freigibt.
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Und-Gatter (5,6) mit ihren Ausgängen an die Vorwärts- und Rückwärtseingänge der Speicher (1,2,3) über Schalter (8,9, 10) anschließbar sind, daß die ersten Eingänge der Und-Gatter von einem schaltbaren (Betriebsschalter K V) Impulsgenerator (7) gespeist werden, daß der zweite Eingang des einen Und-Gatters (6) mit dem Ausgang des einen Schwellwertschalters (7"I) und daß der zweite Eingang des anderen Und-Gatters (5) über einen Inverter (12) vom Ausgang des anderen Schwellwertschalters (T 2) gesteuert wird.
3. Schaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch v> gekennzeichnet, daß die Speicher über einen Voroder Rückwärtsstelleingang mit einem mittelbar oder unmittelbar angeschlossenen Tastkontakt (K 2) mit Stellimpulsen versorgbar sind.
4. Schaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die wahlweise Freigabe der Stellimpulse über den zweiten Eingang eines der Und-Gatter (5) erfolgt, der über den Tastkontakt (KZ) den Umladeimpuls eines Kondensators (C 1) gegebenenfalls mit einem /.eitkonstantcnwidcrstand (R 8) erhält.
5. Schaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kondensator (Cl) über Entkoppkingswiderstände (R 10, RIl) mit dem Schleifer des Potentiometers (R 9) einerseits und hr, dem Bezugspotcntial andererseits /ur dosierten Voraufladung verbunden ist.
Die Erfindung betrifft eine im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebene Schaltung,
Aus der Zeitschrift »radio mentor elektronik«, Heft 8, 1971, Seite 458, ist es bekannt, Sender mittels Festsenderspeicher vorzuwählen und durch Tastendruck wiederzugeben und zusätzlich zugleich mit der Wiedergabe eines Festsenders einen Suchlaufkondensator auf einen Spannungswert aufzuladec, so daß beim Umschalten auf den elektrischen Suchlauf dieser beim zuletzt gehörten Sender beginnt Der Festsenderspeicher besteht jedoch aus Potentiometern, die jedes für sich auf einen bestimmten Sender eingestellt werden. Die große Ungenauigkeit dieser Einstellanzeige ist allgemein bekannt
Zähler mit Analogausgang werden bereits als Abstimmspannungsspeicher für Kapazitätsdiodenabstimmung in der Rundfunk- und Femsehtechnik eingesetzt. Solche Speicher werden auch als Zählschaltungen oder Informationsspeicher bezeichnet (vgl. DE-PS 10 59 508). Sie arbeiten als Treppenspannungsgeneratoren mit zahlreichen Spannungsstufen und können auf jeder beliebigen dieser Stufen, z. B. durch Unterbrechung der Eingangsimpulsfolge zum Stehen gebracht werden. Bei Anwendung mehrerer Speicher können auch entsprechend viele Abstimmspannungen gespeichert werden.
Die Frequenz der Gingangsimpulse des Zählers bestimmt die Abstimmgeschwindigkeit. Es gibt Zähler oder Speicher, die sich über Vor- und Rückwärtsstelleingänge in Vor- und Rückwärtsrichtung verstellen lassen, wobei gleichzeitig eine entsprechende positive oder negative Spannungsändemng am Analogausgang auftritt.
Bekannt sind auch Suchlaufschaltungen, die derartige Zähl- oder Speicherschaltungen benutzen (vgl. Zeitschrift »Funkschau«, 1971, Heft 17, S. 535 bis 537 und Heft 18, S. 587 bis 589).
Die den Zähler fortschaltenden Impulse liegen mit einer bestimmten Zählfrequenz am Eingang des Zählers, dessen Analogspannung sich am Ausgang in feinen Schritten ändert. Diese als Abstimmspannung den Empfänger durchstimmende Treppenspannung bleibt automatisch auf der Spannungsstufe stehen, die der Empfangsfrequenz des Nutzträgers entspricht, wenn die Auswerteschaltung die Fortschaltimpulse am Zählereingang unterbricht.
Eine solche Suchlaufautomatik versagt, wenn es sich um nicht technisch erfaßbare Kriterien bei der Auswahl einer Empfangsfrequenz handelt, oder der Träger im Augenblick des Suchens gar nicht vorhanden ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, auch für solche Schaltungen ein individuelles Abstimmen bei gleichzeitiger Anzeige der Abstimmlage mit geringst möglichem technischem Aufwand zu erreichen.
Diese Aufgabe ist durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung gelöst. Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Bei der Erfindung handelt es sich also nicht um einen Suchlauf im oben angegebenen Sinn, bei dem beim Suchvorgang die Suchschaltung von einem bestimmten Punkt aus zwangsweise startet und durch einen beliebigen Träger auf dem Wege zur F.ndstellung in der Umgebung des Trägers gestoppt wird, wobei kein bestimmter Sender gezielt erreicht werden kann, sondern um die gezielte Einstellung eines digitalen Speichers auf einen gezielten, nicht durch einen
DE2356858A 1973-11-14 1973-11-14 Schaltung zum Programmieren digitaler Speicher mit Analogausgang in Fernseh- oder Rundfunkempfängern Expired DE2356858C2 (de)

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