DE2326343C3 - Kassiereinrichtung - Google Patents

Kassiereinrichtung

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DE2326343C3
DE2326343C3 DE19732326343 DE2326343A DE2326343C3 DE 2326343 C3 DE2326343 C3 DE 2326343C3 DE 19732326343 DE19732326343 DE 19732326343 DE 2326343 A DE2326343 A DE 2326343A DE 2326343 C3 DE2326343 C3 DE 2326343C3
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DE19732326343
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Erich Dipl.-Ing. 7257 Ditzingen Klivar
Ferenc Dipl.-Ing. 7032 Sindelfingen Nemecsek
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Alcatel Lucent Deutschland AG
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Standard Elektrik Lorenz AG
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    • G07F1/00Coin inlet arrangements; Coins specially adapted to operate coin-freed mechanisms
    • G07F1/04Coin chutes
    • G07F1/041Coin chutes with means, other than for testing currency, for dealing with inserted foreign matter, e.g. "stuffing", "stringing" or "salting"
    • G07F1/042Coin chutes with means, other than for testing currency, for dealing with inserted foreign matter, e.g. "stuffing", "stringing" or "salting" the foreign matter being a long flexible member attached to a coin
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Description

JO
Die Erfindung betrifft eine Kassiereinrichtung für Selbstkassierer mit einem einen Richtungswechsel aufweisenden Münzkanal sowie einer Sperrvorrichtung gegen Zurückziehen von FadeK.iünzen, welche im wesentlichen von den spitzw:nklig zueinander gerichte- -'5 ten. geschlitzten Innenseiten der ' iünzkanalschenkcl am Richtungswechsel gebildet wird.
Aus der GB-PS 11 68 850 ist eine Sicherungsvorrichtung für Münzkassierautomaten gegen Betrug mit Hilfe einer an einem Faden befestigten Münze bekannt, bei ■><> der die Innenwand eines gebogenen Kanalabschnitts einen Schlitz aufweist, in den der Faden, nicht jedoch die Münze beim Durchlauf hinein gleitet. Dabei berührt bzw. bewegt er das Betätigungsglicd eines Schalters, der z. B. Alarm auslöst oder die Leistungsabgabe des « Automaten sperrt. Mit dieser Vorrichtung kann jedoch nichl verhindert werden, daß die Fadenmünze z. B. durch Zurückziehen wiedergewonnen und weiterverwendel wird.
Nach dem DE-Gbm 72 32 074 ist eine Vorrichtung w zur Sicherung eines Münzkassierautomalcn gegen betrügerische Handlungen durch das Herausziehen einer an einem Fuden befestigten, eingeworfenen Münze nach dem Einleiten des Kassiervorganges bekannt, bei der im Münzkanal ein Sichcrungsorgan in v> Form eines Messers vorgesehen ist. Dieses Messer ist mit einem spitz zulaufenden Schlitz versehen, in den der Faden hineingleitct. Sobald nun versucht wird, die Mün/c zurückzuziehen, wird der Faden am Messer abgetrennt und die Münze in die Kassette geleitet. Je w nach Ausfuhrungsform ist das Messer entweder klappbar im schrägen Münzkanal oder feststehend als Verlängerung der Lauffläche des Kanals an einer Stelle angeordnet, an der der Kanal die Richtung wechselt.
Ferner ist aus dem DE-Gbm 72 08 409 eine "'· Sperrvorrichtung in einem Münzkanal eines Warenselbstverkäufer* bekannt, bei der eine fadenfangende Spiralfeder anstelle des zuvor geschilderten Messers an der Stelle des Richtnngsweehsels des Münzkanal* angeordnet ist. Die Feder sitzt außerhalb des Münzkanals im engen Innenbogen des Münzkanals, Damit der Faden in die Feder gelangen kann, ist die Kanalwand des Innenbogens geschlitzt. Beim Zurückziehen einer Fadenmünze bleibt diese an der Feder hängen.
Diese Rückholsperren können jedoch folgende Betrugsmethode nicht mit Sicherheit ausschließen: Nach Einleiten des Kassiervorganges ist bei Kassiereinrichtungen mit Münzweiche letztere so gestellt,Haß die Münze in die Kassette gelangt, wonach die Weiche wieder umgestellt wird und den Weg zur Rückgabe freigibt. Wird die Fadenmünze so lange über der Weiche gehalten, bis diese auf Rückgabe umgestellt ist. so kann der Faden losgelassen werden, die Münze fällt in die Rückgabe und kann weiterbenutzt werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, diese Betrugsmöglichkeit auszuschließen, was durch eine möglichst einfache Anordnung erfolgen soll. Die Lösung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungskanten der Tiefe des Schlitzes über dem Eintrittsbereich des zur Kassette führenden Kanals liegen und in diesem Eintrittsbereich sowie den Kanten zugeordnet eine die über dem davor liegenden zur Rückgabe führenden Kanal angeordnete Weiche steuernde Lichtschranke angebracht ist, indem mittels einer entsprechenden Schaltung die Weiche durch vorbeirollende Münzen entsperrt wird, durch langer verbleibende Münzen gesperrt bleibt. Damit werden folgende Vorteile erzielt: Zur Kassierung freigegebene Münzen rollen über die geschlossene Weiche in den Kassierkanal und passieren die Lichtschranke, welche danach die Weiche zur Öffnung freigibt. Der Faden einer Fadenmünze gleitet dabei in den Schlitz, womit zunächst sichergestellt ist. daß die Münze nichl mehr zurückgezogen werden kann. Zusätzliche Teile, wie Messer oder Federn entfallen. Reißt der Faden, fällt die Münze in die Kassette. Reißt der Faden nicht, so hängt die Münze in der Lichtschranke. Diese ist mit einer Schaltung verbunden, die nur bei durchrollenden Münzen die Weiche öffnet. Da die Münze in jedem Fall langer in oer Lichtschranke verweilt als eine durchrollendc, bleibt die Weiche geschlossen; das bedeutet daß die Fadenmünze und gegebenenfalls nachfolgende Münzen unweigerlich in der Kassette landen, sobald der F-'aden losgelassen oder abgerissen wird.
Vorteilhaft ist ferner, daß der Münzkanal gemäß weiterer Ausgestaltung aus zwei Teilen zusammengesetzt ist, einem Kanalunterteil und einem Deckel, /wischen denen der Schlitz einfach ausgespart ist, was sich bei Spritzteilen mühelos erreichen läßt. Zweckmäßig wird Kunststoff angewendet, um Gewicht zu sparen. Angespritzte Rastnasen, Lappen od. dgl. sorgen für ki dft- und formschlüssige Verbindung von Deckel und Kanalunterteil.
Die Erfindung wird an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
F i g. I eine Kassiereinrichtung für einen Selbstkassierer im Schnitt:
F i g. 2 eine Scitcnansich dieser Kassiercinrichlung.
Die dargestellte Kassiereinrichtung ist mit einer Münzsperre 2 zum Speichern eingeworfener Münzen M und mit einer Weiche J !Ur die wahlweise Ausgabe der von der Sperre 2 freigegebenen Münzen zur Kassette 11 bei eingelegter Weiche und zur Rückgabe 12 bei gezogener Weiche versehen, wie aus F i g. I ersichtlich ist.
Die Mün/.sperre 2 -.it/t in einer Krümmung des
Münzkanal·», der vorhergehende Kanalabschnitt ist eier sehrüg verlaufende Speicherkanal 1, während der anschließende Abschnitt ungefähr im rechten Winkel /um Speicherkanal auf die Weiche 3 zulauft, An der Weiche ist der Kanal gegabelt; die direkte Fortsetzung unter der Weiche führt beispielsweise zur Rückgabe 12, die andere zur Kassette Il leitende Abzweigung schließt zumindest am Anfang mit dem Speicherkanal einen spitzen Winkel ein. Die Münzen bewegen sich in allen Kanalteilen unter der Einwirkung der Schwerkraft.
Für Herstellung und Wartung ist es vorteilhaft, wenn die Kassiereinrichtung, soweit es die dargestellten Kanalabschnitte betrifft, aus zwei Hälften aufgebaut ist, z. B. aus dem in Fig. 1 gezeigten Kanalunterteil 4, das durch einen entsprechenden Deckel 5 verschlossen wird. Fig.2 zeigt die zusammengefügten Teile in Seitenansicht.
Die Münzsperre 2 wird durch einen Magnet 13 betätigt, die Weiche 3 durch einen weiteren Magnet 14. Die Halterung beider Magnete kann am Kanalunterteil 4 angesetzt sein, was sich besonders günstig bei Verwendung von Kunststoff für die Teile 4 und 5 verwirklichen läßt.
Eine Betrugsmöglichkeil mit einer Fadenmüiize FM besteht dann, wenn eine zu kassierende Münze an. einem Faden IO so lange über der eingelegten Weiche 3 gehalten wird, bis die Weiche wieder abfällt und die Münze dann in die Rückgabe 12 fallen kann. Um dies zu verhindern, ist zwischen dem Kanalunierteil ♦ und dem Deekel 5 der zweiteiligen Kassiereinrichtung ein die der Münzsperre 2 gegenüberliegende Ecks 6 absehnei dender Schlitz 7 vorgesehen, in den der Faden 10, begünstigt durch abgeschrägte Kanten des Kanalunterteils und eines Schiebers 9 zum Einstellen der Durchlaßweite an der Sperre 2, hineingleitet. Bei dem Versuch, die Münze hochzuziehen, wird nicht der Faden
ίο geklemmt, sondern die Münze FW legt sich gegen die Kante 15 des Kanalunterteils 4 und wird hier angehalten.
Von der Fadenmünze FM wird dabei eine Lichtschranke 8, die in diesem Bereich hinter der Weiche angeordnet ist, für eine verhältnismäßig lange Zeit unterbrochen, langer jedenfalls, als dies bei durchrollenden Münzen der Fall ist, und als Folge davon wird das Ziehen der Weiche durch eine entsprechende Schaltung verhindert. Auch nachgeworfene, zu kassierende Münzen (gestrichelt eingezeichnet) werden nicht in die Rückgabe 12 geleitet, sondern bleiben auf der eingegelegten Weiche3 stehen.
Diesen Zustand zu beenden gibt es zwei Möglichkeiten: entweder die Fadenmünze FM wird losgelassen,
¥> dann wird diese und nachfolgende Münzen kassiert, oder bei Gewaltanwendung reißt der Faden 10 ab und die Münzen fallen ebenfalls in die Kassette 11.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Kassierejnrichiung für Selbstkassierer mit einem einen Richtungswechsel aufweisenden Münzkanal und einer Sperrvorrichtung gegen Zurückzie- hen von Fadenmünzen, welche im wesentlichen von den spitzwinklig zueinander gerichteten, geschlitzten Innenseiten der Münzkanalschenkel am Richtungswechse! gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungskanten (15) der Tiefe des Schlitzes (7) über dem Einirittsbereich des zur Kassette (11) führenden Kanals liegen und in diesem Eintrittsbereich sowie den Kanten (15) zugeordnet eine die über dem davor liegenden zur Rückgabe (12) führenden Kanal angeordnete Wei- J ehe (3) steuernden Lichtschranke (8) angebracht ist, indem mittels einer entsprechenden Schaltung die Weiche durch vorbeirollende Münzen (M) entsperrt wird, durch langer verbleibende Münzen (FM) gesperrt bleibt. ·»
2. Kassiereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Münzkanal aus dem Kanalunterteil (4) und einem Deckel (5) zusammengesetzt ist, zwischen denen der Schlitz (7) ausgespart ist und die form- und kraftschlüssig miteinander verbunden sind.
DE19732326343 1973-05-23 1973-05-23 Kassiereinrichtung Expired DE2326343C3 (de)

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