DE2309027C2 - Polykondensationsreaktor - Google Patents
PolykondensationsreaktorInfo
- Publication number
- DE2309027C2 DE2309027C2 DE2309027A DE2309027A DE2309027C2 DE 2309027 C2 DE2309027 C2 DE 2309027C2 DE 2309027 A DE2309027 A DE 2309027A DE 2309027 A DE2309027 A DE 2309027A DE 2309027 C2 DE2309027 C2 DE 2309027C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- reactor
- drums
- rotary
- drum
- outlet
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08G—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
- C08G63/00—Macromolecular compounds obtained by reactions forming a carboxylic ester link in the main chain of the macromolecule
- C08G63/78—Preparation processes
- C08G63/785—Preparation processes characterised by the apparatus used
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01F—MIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
- B01F27/00—Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
- B01F27/60—Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a horizontal or inclined axis
- B01F27/65—Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a horizontal or inclined axis with buckets
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01J—CHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
- B01J19/00—Chemical, physical or physico-chemical processes in general; Their relevant apparatus
- B01J19/18—Stationary reactors having moving elements inside
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01J—CHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
- B01J2219/00—Chemical, physical or physico-chemical processes in general; Their relevant apparatus
- B01J2219/18—Details relating to the spatial orientation of the reactor
- B01J2219/182—Details relating to the spatial orientation of the reactor horizontal
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Other Resins Obtained By Reactions Not Involving Carbon-To-Carbon Unsaturated Bonds (AREA)
- Polyesters Or Polycarbonates (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Polykondevisationsreaktor
für wahlweise kontinuierlichen oder chargenweisen Betrieb, mit einem heizbaren Mantel, der mindestens
einen Zu- und Abfluß für das Reaktionsgut besitzt, und einem in Drehung versetzbaren, in das Reaktionsgut
mindestens teilweise eintauchenden Innenteil, der aus mehreren aufeinanderfolgenden, auf einer gemeinsamen,
etwa horizontalen Welle angeordneten Drehtrommeln mit durchbrochener Oberfläche besteht, zwischen
denen jeweils ein Abstandsspalt freibleibt.
Ein solcher Reaktor ist z. B. aus der US-PS 34 76 523 bekannt. Reaktoren dieser Art werden bei der
Polykondensation verwendet, als Beispiel sei die Kondensation der Terephthalsäure mit Glykol, üblicherweise
in mehreren Stufen, zu Polyglykolterephthalat genannt. Die wichtigste Stufe dieser Polykondensation
ist die Endstufe, während der die Reaktion bis zu ihrer Vollendung geführt wird. Die Endpolykondensation
erfolgt meist in beheizten, zylindrischen Reaktoren mit einem drehbaren Innenteil. Eine ähnliche Vorrichtung
wird außerdem bereits in der CH-PS 4 44 126 beschrieben.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Drehtrommeln zum intensiven Rühren auszubilden und an ihnen große
Oberflächen in Form anhaftender und frei fallender Filme auszubilden. Gleichzeitig soll der Reaktor
wahlweise für kontinuierlichen und chargenweisen Betrieb einsetzbar sein.
Die der Erfindung zugrundeliegenden Aufgaben werden dadurch gelöst, daß in die Abstandsspalte
Abteilwände hineinreichen, die am Reaktorboden lösbar befestigt sind und deren Höhen zum Ablauf für
das Reaktionsgut hin abnehmen, und daß die Mantelflächen der Drehtrommeln in das Trommelinnere vorstehende
Verteilerzungen und nach außen gerichtete Schöpfbehälter aufweisen. Die Abteilwände sind für den
Polykondensationsreaktor in kontinuierlicher Betriebsweise erforderlich und werden entfernt, wenn der
Reaktor auf chargenweisen Betrieb umgestellt wird.
Die so ausgebildeten Drehtrommeln bewirken einmal ein intensives Rühres des Reaktorinhalts beim Drehen
der Trommeln, vor allem durch die Schöpfbehälter mit ihrem enormen Strömungswiderstand. Gleichzeitig
nehmen diese Schöpfbehälter zu kondensierendes Material mit und gießen es beim Weiterdrehen der
Trommel wieder über dem Trommelmantel aus. Dabei entstehen sowohl am Trommelmantel anhaftende als
auch durch dessen Öffnungen fallende Flüssigkeitsfilme und -tröpfchen großer Oberfläche. Diese großen
Oberflächen tragen wesentlich dazu bei, daß die bei der Reaktion entstehenden flüchtigen Produkte schnell
abdampfen und abgezogen werden können, was eine beträchtliche Steigerung der Reaktionsgeschwindigkeit
bedeutet. Auf diese Weise wird ein Polykondensat bester Qualität erzeugt. Durch den schnellen Reaktionsverlauf wird vermieden, daß das im Reaktor befindliche
Produkt zu lange den Reaktionstemperaturen ausgesetzt ist, wodurch der Kondensation entgegenlaufende
Reaktionen Platz greifen könnten.
Für den kontinuierlich arbeitenden Reaktor ist am Abfluß eine Austragsschnecke vorgesehen. Diese
Schnecke wird beim chargenweise arbeitenden Reaktor durch einen Drehschieberverschluß ersetzt, welcher
gleichzeitig auch als Düse wirkt. Vorteilhafterweise besitzt der Drehschieber mehrere parallele Durchflußbohrungen,
welche einen niedrigen Druckverlust des durch Stickstoffdruck extrudierten Polykondensats mit
sich bringen. Befindet sich der Drehschieber in Verschlußstellung, in welcher er einen vakuumdichten
Abschluß bildet, sind die Düsenlöcher geschützt und das Polykondensat im Reaktor kann nicht oxidieren.
Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Reaktors seien nachfolgend anhand der Zeichnurg erläutert.
Es zeigt
F i g. 1 einen teilweise aufgeschnittenen Polykondensationsreaktor
für kontinuierlichen Betrieb in Ansicht,
F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie A-A durch den Reaktor aus F i g. 1,
F i g. 3 die Ansicht einer einzelnen Drehtrommel,
F i g. 4 einen vergrößerten Ausschnitt der Oberfläche einer Drehtrommel,
F i g. 5 den vergrößerten Querschnitt durch ein Stück des Drehtrommelmantels, geschnitten nach der Linie
A-Am Fig. 1,
F i g. 6 eine der F i g. 1 entsprechende Ansicht des Reaktors für chargenweisen Betrieb,
F i g. 7 die vergrößerte, teilweise geschnittene Ansicht eines Drehschiebers und
Fig. 8 einen vergrößerten Querschnitt längs der Linieß-ßinFig. 7.
Der Polykondensationsreaktor der F i g. 1 besitzt einen heizbaren, zylindrischen Mantel 1 mit einem
abnehmbaren Deckel 2. Vom Mantel 1 geht ein Absaugstutzen 3 aus, der im Betrieb in hier nicht
dargestellter Weise mit einer Pumpe verbunden ist. Axial durch den Reaktor ist eine Welle 4 geführt, die
durch einen nicht gezeigten Motor gedreht wird. Im
Reaktorinneren sitzen auf der Welle 4 mehrere Drehtrommeln 5, von denen Einzelheiten deutlicher in
den F i g. 2 bis 5 gezeigt sind.
Zwischen benachbarten Drehtrommel.·; 5 ist jeweils
ein Abstandspalt 6 freigelassen, in den vom Bodenteil des Mantels 1 aus jeweils eine wehrähnliche Abteilwand
7 hineinreicht Die Wände 7 haben unterschiedliche Höhe, wobei die dem Produkt-Zulauf 8 nächstgelegene
Wand am höchsten ist und die Höhe der Wände zum Produkt-Ablauf 9 hin immer mehr abnimmt Es ergibt
sich dadurch ein kaskadenartiger Produktfluß zum Ablauf hin.
Das im Reaktor umzusetzende flüssige Gemisch wird
kontinuierlich durch den Zulauf 8 eingegeben, während der Mantel 1 auf einer bestimmten, erhöhten Temperatur
gehalten ist Durch das Drehen der Trommeln 5 wird das sich hinter jeder Wand 7 anstauende, zu
polykondensierende Gemisch durchmischt und gleichzeitig von den Trommeln teilweise mitgenommen. Die
bei der Reaktion entstehenden Dämpfe können hierdurch besonders leicht und schnell entweichen, was
die Reaktion erheblich beschleunigt Entstehende Dämpfe werden über den Stutzen 3 abgesaugt, so daß
im Reaktor ein vakuumähnlich verminderter Druck herrscht
Das im Reaktor befindliche Gemisch staut sich hinter jeder der wehrähniichen Wände 7 eine zeitlang,
während der es mit dem bereits dort vorhandenen Material gemischt wird und ständig polykondensierend
weiterreagiert. Durch nachfließendes Gemisch fließt das Material im Reaktor immer näher zum Ablauf 9,
während dem seine Zähigkeit aufgrund der Bildung von Polykondensat zunimmt. Das am Ablauf 9 befindliche
Produkt ist schließlich auskondensiert und wird von einer Austragsschnecke 10 abgezogen.
Die Abteilwände 7 zusammen mit den Drehtrommeln 5 bewirken, daß das den Reaktor kontinuierlich
durchlaufende Material hinter jeder Wand für eine nahezu gleiche Verweil- und Reaktionszeit verbleibt, so
daß schließlich mit der Schnecke 10 ein gleichmäßig auskondensiertes Produkt ausgetragen werden kann.
Erreicht wird dies einmal durch die guten Rühreigenschaften der Drehtrommeln und zum anderen durch
deren besondere Gestaltung, aufgrund welcher sie das aus dem Sumpf nach oben mitgenommene Material
stark zerteilen und dabei große Oberflächen schaffen.
Die Drehtrommeln 5 besitzen zu diesem Zweck einen durchbrochene! Mantel 11 mit schlitzförmigen Öffnungen
12 und Schöpfbehältern 13, wie das am deutlichsten in Fig.2 bis 4 zu sehen ist. Die öffnungen 12 sind
ausgestanzt, wobei jeweils eine Verteilerzunge 14 gebildet ist, die vom Schlitzrand ausgeht und nach innen,
d. h. zur Welle 4 hin, vorspringt. Die Zungen *4 sind nach
innen gewinkelt abgebogen, wie das in F i g. 5 gezeigt ist.
Die Schöpfbehälter 13 werden durch abgewinkelt gebogene Bleche gebildet. Zur mechanischen Versteifung
der Behälter 13 dienen am Trommelrand befestigte, umlaufende Ringscheiben 15, welche gleichzeitig
die Behälter an den Seiten verschließen. Im Betrieb drehen sich die Trommeln 5 durch das hinter
den Wänden 7 angestaute Material, wobei sich die Schöpfbehälter 13 füllen, wie das am besten aus Fig.2
erkennbar ist. Beim Weiterdrehen der Trommeln 5 nehmen die Behälter das erfaßte Material nach oben mit
und gießen es dann über den Trommelmantel wieder aus. Das ausgegossene Material verteilt sich in die
Schlitze 12 und fließt schließlich über die Zungen 14 ab und fällt zurück in den Materialsumpf. Das Hochschöpfen
und zerteilte Ablaufen des Materials bewirkt anhaftende und von den Zungen ausgehende freifallende
Materialfilme mit von feinster Verteilung und damit großer Oberfläche, so daß dampfförmige Reaktionsprodukte
sehr rasch aus dem Material entfernt werden können. Da jede Trommel gleichzeitig auch noch einen
starken Rühreffekt beim Durchgang durch den Materialsumpf erzeug», wird durch den Reaktor ein
hochwertiges, gleichmäßig kondensiertes Produkt erzielt
Die verschiedenen Trommeln 5 haben in ihren Mänteln 11 Schlitzöffnungen 12 unterschiedlicher
Größe, um der unterschiedlichen Viskosität des Reaktionsgutes Rechnung zu tragen. Die dem Zulauf 8
nächstgelegene Trommel besitzt die kleinsten Öffnungen, während sie bei den nachfolgenden Trommeln
jeweils größer sind und die über dem Ablauf 9 gelegene Trommel die größten Schlitzöffnungen aufweist. Die
Schlitzöffnungen der dem Zulauf 8 nächstgelegene Trommel sind etwa 2 mm breit und 60 mm lang,
während die öffnungen der anderen Trommeln bei gleicher Länge eine größere Breite aufweisen. Die
wachsende Zähigkeit des Reaktionsmaterials, je näher es dem Ablauf 9 kommt, kann zusätzlich auch dadurch
berücksichtigt werden, daß die Zahl der Schöpfbehälter 13 an der dem Zulauf 8 nächstgelegene Trommel am
größten ist und bei den nachfolgenden Trommeln immer weiter abnimmt. Die geringste Zahl an Schöpfbehältern
weist dann die über dem Ablauf 9 befindliche Trommel auf.
In F i g. 6 ist der Reaktor für chargenweisen Betrieb gezeigt, wie er sich nach einem Umbau aus dem Reaktor
der F i g. 1 ergibt. Gleiche Teile der beiden Reaktoren sind mit gleichen Bezugsziffern versehen. Der hauptsächliche
Unterschied gegenüber dem Reaktor der Fig. 1 besteht darin, daß der Reaktor gemäß Fig. 6
keine Abteilwände besitzt und daß der Produkt-Ablauf 9 nunmehr mit einem Drehschieberverschluß 16 ausgerüstet
ist. Die Drehtrommeln 5 a haben den prinzipiell gleichen Aufbau wie die Trommeln 5 der Fig. 1 bis 5.
Unterschiedlich ist bei den Drehtrommeln 5a lediglich, daß die Schlitzöffnungen 12 in den Mänteln 11 der
verschiedenen Trommeln einheitlich groß (z. B. 3 χ 100 mm) sind. Dies ist die richtige Ausgestaltung
deshalb, weil die Viskosität des Reaktionsgutes bei chargenweisem Betrieb in der Reaktor-Längsrichtung
nicht variiert. Beim Betrieb des Reaktors wird auf die
so zunehmende Viskosität des eingesetzten Materials dadurch Rücksicht genommen, daß die Drehzahl der
Trommeln immer mehr zurückgestellt wird.
Zum Umrüsten des Reaktors vom kontinuierlichen auf chargehweisen Betrieb oder umgekehrt wird
zunächst der Deckel 2 entfernt und dann nacheinander die Trommeln 5 und die nachfolgenden Abteilwände 7
ausgebaut. Schließlich wird noch die Austragsschnecke 10 durch den Drehschieberverschluß 16 ersetzt.
Aufgrund der unterschiedlichen Schlitzöffnungen aufeinanderfolgender Trommeln 5 für den Reaktor des
kontinuierlichen Betriebes können diese Trommeln nicht auch für den chargenweise arbeitenden Reaktor
verwendet werden, welcher völlig gleich ausgebildete Trommeln benötigt.
65 ?eim chargenweisen Betrieb des Reaktors der F i g. 6 wird das Reaktionsgemisch durch den Zulauf 8
eingegeben und reagiert unter Drehen der Trommeln, während die entstehenden Dämpfe über den Stutzen 3
abgesaugt werden. Wenn die Polykondensation abgeschlossen ist, wird das Abpumpen von Dämpfen
eingestellt und Stickstoff bis zu einem Druck von etwa 5 atm in den Reaktor geleitet. Dieser Stickstoffdruck
dient zum Auspressen des Polykondensats durch den geöffneten Drehschieberverschluß.
Der Drehschieberverschluß (vgl. F i g. 7 und 8) besitzt im Schieberteil eine Reihe paralleler Bohrungen 17,
durch welche das Polykondensat hindurchgepreßt wird, um seiner Weiterverwendung zugeführt zu werden.
Aufgrund der großen Zahl der Bohrungen 17 kann der Druckverlust beim Produkt-Ablauf gering gehalten
werden, so daß man in vorteilhafter Weise mit einem relativ niedrigen Stickstoffdruck im Reaktor zum
Auspressen des Polymerisats auskommt. In der Verschlußstellung ist der Drehschieber 16a gegenüber
der Darstellung in F i g. 8 um 90° um seine Achse gedreht und stellt dann einen vakuumdichten Verschluß
dar, wie es für den Betrieb des Reaktors erforderlich ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Polykondensationsreaktor fur wahlweise kontinuierlichen
oder chargenweisen Betrieb, mit einem heizbaren Mantel, der mindestens einen Zu- und
Abfluß für das Reaktionsgut besitzt, und einem in Drehung versetzbaren, in das Reaktionsgut mindestens
teilweise eintauchenden Innenteil, der aus mehreren aufeinanderfolgenden, auf einer gemeinsamen,
etwa horizontalen Welle angeordneten Drehtrommeln mit durchbrochener Oberfläche besteht, zwischen denen jeweils ein Abstandsspalt
freibleibt, dadurch gekennzeichnet,daß in die Abstandsspalte (6) Abteilwände (7) hineinreichen,
die am Reaktorboden lösbar befestigt sind und deren Höhen zum Ablauf (9) für das Reaktionsgut
hin abnehmen, und daß die Mantelflächen der Drehtrororneln (5, 5a) in das Trommelinnere
vorstehende Verteüerzungen (i4) und nach außen gerichtete Schöpfbehälter (13) aufweisen.
2. Reaktor nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Ablauf (9) nahe einer Stirnseite des
Reaktormantels (1) angeordnet ist und einen Drehschieberverschluß (16) besitzt.
3. Reaktor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehschieberverschluß (16) mehrere
parallele Durchflußbohrungen (17) aufweist.
4. Reaktor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilerzungen
(14) der Drehtrommeln (5, 5a) aus dem Trommelmantel (11) ausgestanzt und nach innen gewinkelt
abgebogen sind.
5. Reaktor nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahl der Schöpfbehälter
(13) auf den Drehtrommeln (5, 5a) mit wachsendem Abstand der Drehtrommeln vom Ablauf (9) ansteigt.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2309027A DE2309027C2 (de) | 1973-02-23 | 1973-02-23 | Polykondensationsreaktor |
US433606A US3897218A (en) | 1973-02-23 | 1974-01-15 | Polycondensation reactor |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2309027A DE2309027C2 (de) | 1973-02-23 | 1973-02-23 | Polykondensationsreaktor |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2309027A1 DE2309027A1 (de) | 1974-08-29 |
DE2309027C2 true DE2309027C2 (de) | 1982-06-09 |
Family
ID=5872888
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2309027A Expired DE2309027C2 (de) | 1973-02-23 | 1973-02-23 | Polykondensationsreaktor |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3897218A (de) |
DE (1) | DE2309027C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004031837A1 (de) * | 2004-06-30 | 2006-01-19 | Bühler AG | Reaktor zur Behandlung von Schüttgütern |
Families Citing this family (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4061316A (en) * | 1976-08-16 | 1977-12-06 | Phillips Petroleum Company | Carbon black pelleter |
DE3377579D1 (en) * | 1983-10-07 | 1988-09-08 | Fischer Karl Ind Gmbh | Process for the continuous removal of residual monomers and the post-polymerisation of polyamide 6, and apparatus for carrying it out |
DE4124337A1 (de) * | 1991-07-23 | 1993-01-28 | Rudolf Pelzer | Duennschichtverdampfer |
US5275484A (en) * | 1991-09-03 | 1994-01-04 | Processall, Inc. | Apparatus for continuously processing liquids and/or solids including mixing, drying or reacting |
US6310126B1 (en) * | 1992-05-20 | 2001-10-30 | Texas Encore Materials, Inc. | Mixer and process for use |
US5417805A (en) * | 1993-03-09 | 1995-05-23 | Rosenblad; Axel E. | Brushed film evaporator |
DE59505196D1 (de) * | 1994-12-30 | 1999-04-08 | Fischer Karl Ind Gmbh | Reaktorvorrichtung für fliessfähige und höherviskose Medien |
AT409130B (de) * | 1995-04-25 | 2002-05-27 | Chemiefaser Lenzing Ag | Verwendung einer vorrichtung zum halten und abgeben einer homogenen cellulosesuspension |
JP3078730B2 (ja) * | 1995-08-24 | 2000-08-21 | ホソカワミクロン株式会社 | 減容機 |
JP2000508009A (ja) * | 1996-03-28 | 2000-06-27 | イー・アイ・デュポン・ドウ・ヌムール・アンド・カンパニー | 重縮合反応装置および方法 |
JP5850099B2 (ja) * | 2014-07-01 | 2016-02-03 | ダイキン工業株式会社 | 流下液膜式蒸発器 |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL6410463A (de) * | 1964-09-09 | 1966-03-10 | ||
CH444126A (de) * | 1965-09-08 | 1967-09-30 | Inventa Ag | Vorrichtung zur kontinuierlichen Durchführung von chemischen Reaktionen in viskosen Flüssigkeiten |
US3476523A (en) * | 1966-12-08 | 1969-11-04 | Monsanto Co | Polymerizer apparatus |
US3476521A (en) * | 1967-01-20 | 1969-11-04 | Joseph T Wise | Polymerizing apparatus |
US3634042A (en) * | 1970-02-24 | 1972-01-11 | Monsanto Co | Polymerization vessel having readily removable working parts |
-
1973
- 1973-02-23 DE DE2309027A patent/DE2309027C2/de not_active Expired
-
1974
- 1974-01-15 US US433606A patent/US3897218A/en not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004031837A1 (de) * | 2004-06-30 | 2006-01-19 | Bühler AG | Reaktor zur Behandlung von Schüttgütern |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3897218A (en) | 1975-07-29 |
DE2309027A1 (de) | 1974-08-29 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2309027C2 (de) | Polykondensationsreaktor | |
EP0012192B1 (de) | Vorrichtung zum Auspressen von fliessfähigen Massen aus einem Behälter | |
DE69520087T3 (de) | Reaktorvorrichtung zur Herstellung von Polymeren | |
EP0320586A1 (de) | Vorrichtung zur Behandlung von hochviskosen Substanzen | |
DE2820454B2 (de) | Anlage zur Kühlung und Trennung von Abgüssen und Formsand | |
DE1183888B (de) | Reaktionsgefaess | |
DE2160410A1 (de) | Mischvorrichtung | |
EP1631371A1 (de) | Vorrichtung zur behandlung von feststoffen | |
EP1824587B1 (de) | Reaktor zur behandlung hochviskoser kunststoffschmelzen | |
DD150174A5 (de) | Verarbeitungseinrichtung mit ausrichtungs-und einstellelement fuer viskose oder pulverfoermige materialien | |
AT411429B (de) | Verfahren und vorrichtung zum extrahieren von stoffen aus flüssigkeiten oder feststoffdispersionen | |
DE3022731C2 (de) | ||
EP0451601B1 (de) | Kontinuierliches Verfahren zur Trennung von Lösungen und Suspensionen in einen rieselfähigen Feststoff und in ein weitgehend feststofffreies Destillat | |
DE4006846C2 (de) | ||
DE3104872C2 (de) | Vorrichtung zur Herstellung einer glasigen Schlacke | |
DE2541939B2 (de) | Kontinuierlich arbeitender mischer fuer hochviskoses material | |
DE2210735A1 (de) | Rührwerk für einen zylindrischen Behälter | |
EP3777987A1 (de) | Vorrichtung zur thermischen behandlung von material, insbesondere zur thermischen auftrennung von im material enthaltenen materialkomponenten | |
DE2127338C2 (de) | Vorrichtung zum kontinuierlichen Mischen oder Umsetzen von Flüssigkeiten | |
DE19801073A1 (de) | Mischvorrichtung | |
EP0092725B1 (de) | Vorrichtung zum Austragen hochviskoser Medien in der chemischen Verfahrenstechnik | |
DE1913103C3 (de) | Dünnschichtapparat | |
DE19533693A1 (de) | Mischkneter | |
DE2947991A1 (de) | Dichtung fuer eine dreh-bearbeitungsmaschine | |
DE69724027T2 (de) | Rührelement und damit ausgerüstete Mischvorrichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
D2 | Grant after examination | ||
8330 | Complete disclaimer |