DE2257915A1 - Flammhemmende zusammensetzungen - Google Patents
Flammhemmende zusammensetzungenInfo
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Description
- Flammhemmende Zusammensetzungen Die Erfindung bezieht sich auf Organopolysiloxan-Zusammensetzungen mit verbesserten flammhemmenden Eigenschaften.
- Sie betrifft insbesondere eine Zusammensetzung, die im gegehärteten Zustand verbesserte flammhemmende Eigenschaften aufweist und die enthält: (1) ein Organopolysiloxan-Gummi, welches in den gehärteten, festen, elastischen Zustand umwandelbar ist und im wesentlichen aus Siliciumatomen, Sauerstoffatomen und organischen Gruppen besteht, die aus der Klasse aus Methylresten, aromatischen Resten, ausgewählt aus Aryl und halogenierten Arylresten, Vinylresten, niederen Alkylresten, niederen Cyanoalkylresten und niederen Halogenaikylresten besteht, (2) einen fein verteilten anorganischen Füllstoff, (3) eine Platinverbindung oder Platin und (4) ein Metalloxyd aus der Gruppe II des Periodensystems.
- Ein Verfahren zur Verbesserung der flammhemmenden Wirkung eines Silikongummis ist bereits in dem US-Patent 3 514 424 beschrieben, in dem eine Platinverbindung oder Platin mit anderen Bestandteilen eines Silikongummis vereinigt ist, um flamshemmende Eigenschaften zu verleihen. Obgleich die Zugabe des Platins oder derfPlatinverbindung die flarnmhemmende Wirkung des Silikongummis verbessert, so dass dieser für die meisten Anwendungen völlig geeignet ist, so ermangeln die nach dieser US-Patentschrift 3 514 424 hergestellten Gummis doch in einem gewissen Ausmaß der Beständigkeit gegenüber Wärmeunwandlung, wenn ein hoher Platingehalt verwendet wird, und sie sind doch nicht so flammhemmend, wie es für einige Anwendungen wünschenswert wäre.
- Im Rahmen der vorliegenden Erfindung wurde nunmehr gefunden, dass durch Einverleibung einer geringen Menge eines Metalloxyds der Gruppe II, vorzugsweise Zinkoxyd, in Kombination mit einer Platinverbindung oder Platin in einer mit Füllstoff versehenen Silikongummi-Zusammensetzung die flammhemmende Wirkung des Silikongummis ganz beträchtlich verbessert werden kann.
- Das Organopolysiloxan, welches in den gehärteten, festen, elastischen Zustand umwandelbar ist, kann ein beliebiges bekanntes Organopolysiloxan-Gummi sein, welches in den Rahmen der vorstehend beschriebenen Zusammensetzung fällt und eine Viskosität von etwa 5 000 000 bis 50 000 000 Centistokes aufweist. Diese Organopolysiloxane werden in vorteilhafter Weise durch Kondensation eines diorganodihydrolysierbaren Silans, z.B. Dimethyldichlorsilan mit oder ohne geringe Mengen von monoorganotrihydrolysierbaren Silanen oder triorganohydrolysierbaren Silanen, z.B. Methyltrichlorsilan, Trimethylchlorsilan usw.
- und anschliessende Kondensation des Hydrolysenproduktes unter Verwendung eines Kondensationsmittels, z.B. eines alkalischen Konaensationsmittels, wie Kaliumhydroxyd, Natriumhydroxyd usw.
- oder einem sauren Kondensationsmittel, wie Eisen-II-Chlorid usw., hergestellt. In alternativer Weise können cyclische Polymere des Dimethylsiloxans mit einem alkalischen Kondensationsmittel kondensiert werden, um das gewünschte Organopolysiloxan zu ergeben, welches in den gehärteten, festen, elastischen Zustand umwandelbar ist. Welches Verfahren auch immer für die Formulierung des umwandelbaren Organopolysiloxans Anwendung findet, so kann das Endprodukt doch bis zu 3-5 Mol-% Phenylreste, gebunden über Silicium-Kohlenstoff-Bindungen und bis zu 2 % Vinylreste, gebunden über Silicium-Kohlenstoff-Bindungen enthalten. -Wenn daher das umwandelbare Material durch Hydrolyse gebildet wird, dann kann ein Teil des Ausgangsmaterials diphenyldihydrolysierbares Silan, methylphenyldihydrolysierbares Silan, methylvinyldihydrolysierbares Silan, divinyldihydrolysierbares Silan usw. oder monoorganotrihydrolysierbare oder triorganomonohydrolysierbare Silane die diese Reste enthalten, sein.
- Für die Herstellung wirklich flammhemmender Zusammensetzungen ist es wesentlich, dass eine Menge eines Füllstoffes vorhanden ist.
- Im allgemeinen kann ein beliebiges Füllstoffsystem verwendet werden, welches in seinem Rückstand nicht-alkalisch, d.h. sauer oder neutral ist. Es können dabei beliebige fein verteilte Si liciumdioxyd-Füllstoffe benutzt werden, die allgemein für Silikongummis Anwendung finden, wie Silicaaerogel, fein verteiltes Siliciumdioxyd (fumed silica),gemahlener Quarz, fein verteiltes Siliciumdioxyd, welches mit siliciumorganischen Materialen behandelt ist, z.B. Trimethylchlorsilan usw. Die Behandlung von Siliciumdioxyd-Füllstoffen mit siliciumorganischen Materialien ist beispielsweise in den US-Patenten 2 938 009 und 3 004 859 beschrieben. Die Menge des vorhandenen Füllstoffes kann innerhalb weiter Grenzen variieren und von 10 bis 300 Teilen Füllstoff pro 100 Teile des Organopolysiloxan-Gummis betragen. Vorzugsweise ist der Füllstoff in einer Menge von 40 bis 125 Teilen pro 100 Teile Organopolysiloxan-Gummi vorhanden. Bis zu etwa 2/3 des gesamten Siliciumdioxydfüllstoffes können durch Materialien ersetzt werden, wie Ruß, Titandioxyd oder Diatomeenerde oder durch eine Kombination dieser Materialien, so lange in dem Füllstoffsystem keine rückständige Alkalität entsteht. Obgleich doch Klei häufig als Füllstoff für Silicongummis verwendet worden ist, wurde unerwarteterweise gefunden, dass umwandelbare Organopolysiloxanmaterialien, die mit alkalischem Klei allein gefüllt sind, nicht die flamrnhemmende Wirkung aufweisen wie sie von Materialien gezeigt wird, die mit einem fein verteilten Siliciumdioxyd oder einer Mischung von Siliciumdioxyd mit einem oder mehreren der anderen vorstehend genannten Materialien gefüllt sind.
- Es können beliebige Metalloxyde der II. Gruppe, die keine zurückbleibende Alkalität besitzen, benutzt werden, um den Füllstoff in seiner Gesamtheit oder teilweise zu ersetzen. Das bevorzugte Material zum Ersatz des Füllstoffes ist Zinkoxyd.
- Bei dem verwendeten platinhaltigen Material handelt es sich, wie vorstehend bereits erwähnt, um beliebige Materialien, wie sie allgemein für SiH+Si-Olefinreaktionen verwendet werden. Unter den verschiedenartigen Formen solcher Platinbestandteile sind zu nennen: elementares Platin, wie es in dem US-Patent 2 970 150 beschrieben ist, sowie Platin auf Aktivkohle, Platin auf gamma-Aluminiumoxyd, Platin auf Silicagel, Platin auf Asbest und Chlorplatinsäure (H2PtC16 6H20), wie sie in dem US-Patent 2 823 218 beschrieben sind. Weiterhin kann das platinhaltige Material ausgewählt werden aus Stoffen, die die Formel (PtCl20lefin)2 und H(PtC13401efin) aufweisen und de in dem US-Patent 3 159 601 beschrieben sind. Das Olefin, das in den vorstehenden beiden Formeln gezeigt ist, kann eine beliebige Olefinart darstellen, vorzugsweise ist es jedoch ein Alken mit 2 bis 8 Kohlenstoffatomen, ein Cycloalken mit 5 bis 7 Kohlenstoffatomen oder Styrol. Spezielle Oleine fUr die Verwendung in den vorgenannten Formeln sind: Athylen, Propylen, die verschiedenen Isomeren des Butylens, Octylen, Cyclopenten, Cyclohexen, Cyclohepten usw. Ein weiteres platinhaltiges Material für die Verwendung in den erfindungsgemässen Zusammensetzungen ist der Platinchlorid-Cyclopropankomplex (PtC12-C3H6)2, der in dem US-Patent 3 159 662 beschrieben ist.
- Ein weiteres platinhaltiges Material kann ein Komplex sein, der aus Chloroplatinsäure mit bis zu 2 Mol pro Gramm Platin eines Gliedes, ausgewählt aus der Klasse aus Alkoholen, Athern, Aldehyden und Mischungen der vorstehenden Stoffe gebildet ist und der in dem US-Patent 3-220 972 beschrieben ist.
- Die bevorzugte Platinverbindung für die Verwendung als flammhemmender Zusatz ist in dem französischen Patent 1 548 775 beschrieben. Ganz allgemein ausgedrückt wird dieser Typ eines Platinkomplexes durch Reaktion von Chloroplatinsäure, die 4 Moleküle Hydrationswasser- enthält, mit Tetramethyl-tetravinylcyclotetrasiloxan in Anwesenheit von Natriumbicarbonat in einer Athanollösung gebildet.
- Eine grosse Zahl anderer Platinverbindungen, einschliesslich der Komplexe, die herkömmlich und allgemein auf dem Gebiet der SiH-ebenfalls Olefinadditionsreaktionen bekannt sind, sind ' L bei der praktischen Durchführung der vorliegenden Erfindung braUchbar.
- Kleine, jedoch wirksame Mengen der Platinverbindung reichen aus, um dem Silikongummi die gewünschte flammhemmende Eigenschaft zu verleihen. Im allgemeinen können Mengen von weniger als 1 bis zu mehr als 250 Teilen Platin pro Million, bezogen auf das Organopolysiloxangummi, verwendet werden. Die Menge beläuft sich vorzugsweise auf weniger als 1 ppm bits etwa 25 ppm Platin, bezogen auf das Organopolysiloxan-Gummi. Wenn dieses Gummi ein Methyl und Phenyl enthaltendes Gummi ist, dann wird es bevorzugt, weniger als 1 ppm Platin zu verwenden, um eine Zerstörung auf Grund von Hitzealterung in dem Endprodukt zu vermeiden.
- Das Platin od.er die Platinverbindung kann in Mengen über 250 Teilen pro Million verwendet werden, jedoch werden grössere Mengen als 250 ppm auf Grund der Materialkosten .nicht bevorzugt, da derartige grössere Mengen keine wesentliche Verbesserung der flammhemmenden Eigenschaften des Endproduktes ergeben.
- Es ist besonders'überraschend, dass die Anwesenheit eines Metalloxyds der II. Gruppe,insbesondere Zinkoxyd, in Verbindung mit der Platin oder der Platinverbindung, die flammhemmende Eigenschaft, die durch das Platin oder die Platinverbindung verursacht wird, weiter vergrössert.
- Die Metalloxyde der II. Gruppe, die bei der praktischen Durchführung der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, umfassen: Berylliumoxyd, Magnesiumoxyd, Calciumoxyd, Strontiumoxyd, Bariumoxyd, Radiumoxyd, Zinkoxyd, Cadmiumoxyd und Quecksilberoxyd. Die Mengen von jedem dieser zuzusetzenden Oxyde variieren mit der Alkalität des Oxyds. Zinkoxyd, welches das bevorzugte Material darstellt, wird vorzugsweise in einer Menge von 1 bis 15 Teilen pro 100 Teile, bezogen auf 100 Teile des Gummis, zugesetzt. Diese Menge kann jedoch von einer kleinen, jedoch wirksamen Menge, die unter einem Teil liegt, bis zu mehr als 100 Teile pro 100 Teile Gummi variieren. Magnesiumoxyd wird vorzugsweise im Bereich von 0,1 bis 1,0, beispielsweise 0,4 Teile pro 100 Teile des Gummis, verwendet. Es ist nicht zu empfehlen, dass mehr als 1 Teil Magnesiumoxyd pro 100 Teile Gummi verwendet wird. Magnesiumoxyd wird im allgemeinen in einer Konzentration von 0,2 bis 0,6 Teile pro 100 Teile des Gummis verwendet. Zinkoxyd wird andererseits im allgemeinen in einer Konzentration von etwa 1 bis etwa 100 Teile und vorzugsweise von etwa 1 bis etwa 15 Teile pro 100 Teile des Gummis verwendet.
- Obgleich für die Herstellung der flammhemmenden Silikongummi-Zusammensetzung das vorstehend beschriebene Organopolysiloxan-Gummi, der Siliciumdioxyd-Füllstoff oder die Kombination des Siliciumdioxyd-Füllstoffes mit anderen der aufgezählten Füllstoff. und das Platin enthaltende Material sowie das Metalloxyd der Gruppe II wesentlich sind, so können doch auch andere Materialien zugesetzt werden, ohne dass dadurch die flammhemmende Eigenschaft verschlechtert wird. Einige dieser zusätzlichen Materialien können sogar die flammhemmende Eigenschaft vergrössern. Unter diesen zusätzlich zuzugebenden Materialien können genannt werden: Gummiverfahrenshilfsmittel, wie alkoxyhaltige kohlenwasserstoffsubstituierte Polysiloxanflüssigkeiten, wie sie im US-Patent 2 954 357 beschrieben sind, sowie hydroxylierte Silane, wie sie im US-Patent 2 890 188 beschrieben sind.
- Zusätzliche harzartige Organopolysiloxanmaterialien, wie solche, die aus tetrafunktionellen Alkylsilikaten, triorganomonofunktionellen Silanen und in einigen Fällen aus difunktionellen Diorganosilanen gebildet sind und die in dem US-Patent 2 857 356 beschrieben und beansprucht sind, können ebenfalls benutzt werden.
- Die Reihenfolge der Zugabe der verschiedenen Komponenten in die Zusammensetzung ist unwesentlich. Alle können entweder gleichzeitig zugegeben werden oder das Metalloxyd der Gruppe II und der Füllstoff, die Platinverbindung oder das Platin und-zusätzliche Materialien, wenn solche vorhanden sind, können zu verschiedenen Zeiten dem Organopolysiloxan-Gummi zugegeben werden und es kann so eine homogene Mischung erhalten werden. Im Anschluss an das Mischen der verschiedenartigen Materialien wird die Zusammensetzung gehärtet unter Verwendung beliebiger Härtungsmitel, wie z.B. Benzoylperoxyd, tert.-Butylperbenzoat, Bis-(2,4-dichlorbenzoyl)peroxyd usw. Diese Härtungsmittel können- --in- variierenden Mengen vorhanden sein, die von etwa 0,3 % bis zu 6 bis 10 Gew.-% oder mehr,bezogen auf das Organopolysiloxan-Gummi, betragen.
- Weiterhin kann auch das umwandelbare Organopolysiloxan-Gumni nach irgendeinem anderen bekannten Verfahren gehärtet werden, welches keine nachteilige Wirkung auf die flammhemmenden Eigenschaften hat, die durch den Füllstoff und das platinhaltige Material hervorgerufen werden. Das Aushärten wird mit den verschiedenartigen Peroxyd- und Perbenzoat-Katalysatoren bewirkt, indem unter geringem Druck auf etwa 1000C bis 2000C etwa 5 bis 15 Minuten lang erhitzt wird. Zusätzlich zu oder anstelle dieser Druckhärtung kann die Silicongummizusammensetzung auch bei Temperaturen von etwa 2000C bis 5000C eine ausreichende Zeit behandelt werden, um eine vollständige Umwandlung des Polysiloxangummis in einen im wesentlichen unschmelzbaren und unlöslichen Zustand zu über führen.
- Das Verfahren der vorliegenden Erfindung wird nunmehr nachfolgend im einzelnen beschrieben. Diese Beschreibung soll jedoch in keiner Weise als eine Beschränkung der vorliegenden Erfindung aufgefasst werden, die in den beigefügten Ansprüchen definiert ist.
- Die Platinverbindung, die verwendet wurde, um den in den nachfolgenden Beispielen hergestellten Gummis flammhemmende Eigenschaften zu verleihen, wurde nach dem folgenden Verfahren hergestellt.
- In ein Reaktionsgefäss wurden 74 Teile Tetravinyl-tetramethylcyclotetrasiloxan und 4,5 Teile Natriumbicarbonat gegeben und das Reaktionsgefäss wurde 15 Minuten lang mit Stickstoff gespült und eine Stickstoffabdeckung wurde während des Verfahrens über der Reaktionsmischung aufrecht erhalten. Dann wurden 3,7 Teile Chlorplatinsaure, die 4 Moleküle Hydratwasser enthielt, und 17,8 Teile Athanol zugegeben. Die Mischung wurde dann langsam unter kräftigemjRilhren auf 550C erhitzt und auf dieser Temperatur 0 von 55 C 30 bis 45 Minuten lang belassen. Die Mischung wurde dann 15 bis 30 Minuten lang am Rückfluss sieden gelassen. Das gebildete Reaktionsprodukt wurde dann im Vakuum abgesaugt und filtriert.
- Beispiel 1 Es wurde eine Zusammensetzung hergestellt, die folgendes enthielt: Ein mit Dimethylvinyl zum Kettenabbruch gebrachtes Polydiorganosiloxan-Gummi mit einer Viskosität von 15 x 106 Centistokes, die 5,3 Mol-% Methylphenylsiloxy-Einheiten, 0,2 Mol-% Methylvinylsiloxy-Einheiten, Rest Dimethylsiloxy-Einheiten, und weiterhin an den endständigen Siloxygruppen Vinylgruppen enthielt, 35 Teile feinverteiltes Siliciumdioxyd (fumed silica), 5 Teile Octamethylcyclotetrasiloxan, 7 Teile eines mit Methoxy zum Kettenabbruch gebrachtes Polymeres mit einer Viskosität von 10 Centistokes, 0,333 Teile einer Flüssigkeit, die mit Silanol zum Kettenabbruch gebracht war und eine Viskosität von 40 Centistokes aufwies sowie 0,2-46 Teile einer Lösung, die 1 Teil des vorstehend beschriebenen Platinkomplexes, gelöst in 10 Teilen eines mit Vinyl zum Kettenabbruch gebrachten Silikonöls mit einer Viskosität von etwa 10 Centistokes. Die Zusammensetzung wurde in zwei Fraktionen unterteilt. Zu einer -Fraktion wurden 15 Teile Zinkoxyd mit der Bezeichnung Nr. XX-78, das von der Firma New Jersey Zinc Company erhältlich war, gegeben. Beide Fraktionen wurden mit einer 50%igen Lösung von Dichlorbenzoylperoxyd in einem Silikonöl mit einer Viskosität von 1000 Centistokes katalysiert. Beide Fraktionen wurden dann unter Druck gehärtet, eine Stunde lang bei 2040C (4000F) gebrannt und dann getestet, indem ein Streifen des gebildeten Gummis 19 mm (3/4 inch) über einer 3,75 cm hohen Bunsenbrennerspitze 12 Sekunden lang angeordnet wurde, wonach die Erlöschungszeit in Sekunden festgestellt wurde.
- Der das Zinkoxyd enthaltende Teil der Zusammensetzung hatte eine Erlöschungszeit von 4 Sekunden, wobei eine natürliche blaue Gasflamme mit einer Temperatur von 11000C (20000F) Anwendung fand.
- Das ohne Zinkoxyd hergestellte Gummi hatte eine Erlöschungszeit von 10 Sekunden unter sonst identischen Bedingungen.
- Beispiele 2, 3, 4, 5, 6 und 7 Die nachfolgende Tabelle zeigt die Ergebnisse, die durch Zugabe von unterschiedlichen Mengen Zinkoxyd zu der gleichen Formulierung wie in Beispiel 1 erhalten wurden. Der Peroxydkatalysator, der in den Beispielen 2 bis 7 Verwendung fand, war der gleiche, und er war in dem gleichen Lösungsmit'tel gelöst, wie es in Beispiel 1 benutzt wurde.
- Beispiele 2 3 4 5 6 7 Gummizusammensetzung 100 100 100 100 100 100 Zinkoxyd O 1 2 5 10 15 Cadox TS-50 (Peroxydkatalysator) 1 1 1 1 1 1 Erlöschungszeit, Sek., r blaue, in der Kegelspitze leicht 22 7 10 6 5 5 gelbe Propangabflamme, Temperatur 890 C (1640 F) Beispiel 8 Unter Verwendung der nachfolgenden Formulierung wurde ein Silikongummi hergestellt. Die Formulierung enthielt 100 Teile eines mit Vinyl zum Kettenabbruch gebrachten Polydimethylsiloxan-Gummis mit einer Viskosität von 40 Millionen, 3 Teile einer mit Methoxy zum Kettenabbruch gebrachten Polydimethylsiloxan-Flüssigkeit mit einer Viskosität von 10 Centistokes, 4 Teile einer mit Silan zum Kettenabbruch gebrachten Polydimethylsiloxanflüssigkeit mit einer Viskosität von 40 Centistokes, 37 Teile feinverteiltes Siliciumdioxyd (fumed silica), 0,25 Teile der Platinkomplexlösung nach Beispiel 1, 20 Teile Cadox XX-78 Zinkoxyd und 1,2 Teile des Dibenzoylperoxydkatalysators, der in dem Silikonöl gelöst war, wie es in Beispiel 1 beschrieben ist. Die Formulierung wurde unter Verwendung eines Katalysators, 1,2 Teile einer Zusammensetzung, die Benzcylperoxyd und eine Polydimethylsiloxan-Flüssigkeit mit einer Viskosität von 1300 Centistokes bei 250C enthielt, druckgehärtet. Das erzeugte Gummi wurde getestet, indem ein Streifen mit einer Ecke 19 mm über der Spitze eines Bunsenbrenners 12 Sekunden lang angeordnet wurde und wobei die leuchtende Propangasflamme 3,75 cm (1 1/2 inch) hoch war. Die Erlöschungszeit betrug 19 Sekunden.
- Beispiel 9 Beispiel 1- wurde wiederholt mit der Ausnahme, dass 0,4 Teile Magnesiumoxyd anstatt des Zinkoxyds dem Gummi zugesetzt wurden.
- Die flammhemmende Wirkung des unter Verwendung dieser Formulierung erzeugten Gummis lag bei Verwendung einer Propangasflamme-mit einer Temperatur von 8100C (14800F) bei einer Selbsterlöschungszeit von 9 Sekunden.
- Obgleich die vorstehenden Beispiele notwendigerweise nur auf wenige Variable der Zusammensetzung gerichtet waren, die bei der praktischen Durchführung der Erfindung Bedeutung besitzen, sei doch ausdrücklich bemerkt, dass viele andere Variable im Rahmen der vorliegenden Erfindung liegen. Die Gummis, in welche die synergistische flammhemmende Zusammensetzung gegeben wird, sind nicht notwendigerweise nur auf solche speziell aufgeführte Beispiele beschränkt und sie können alle solche Gummis umfassen, die allgemein für die Herstellung von Silikongummi üblich sind.
- Diese Gummis umfassen u.a. cyanoalkylsubstituierte Polysiloxane und fluoralkylsubstituierte Polysiloxane.
Claims (16)
1. Zusammensetzung, die in gehärtetem Zustand verbesserte flammhemmende
Eigenschaften aufweist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass sie enthält:
(1) 100 Teile eines Organopolysiloxan-Gummis, welches in den gehärteten, festen,
elastischen Zustand umwandelbar ist und im wesentlichen aus Siliciumatomen, Sauerstoffatomen
und organischen Gruppen, ausgewählt aus der Klasse aus Methylresten, aromatischen
Resten, ausgewählt aus Aryl-und halogenierten Arylresten, in einer Menge von 0 bis
35 Mol-% der organischen Gruppen,und 0 bis 2 Mol-% Vinylresten, bezogen auf die
gesamten organischen Gruppen, besteht und wobei pro Siliciumatom 1,98 bis 2,05 organische
Gruppen kommen, (2) einen fein verteilten, nicht-alkalischen anorganischen Füllstoff
in einer Menge von 10 bis 300 Gew.-Teilen, (3) eine kleine, jedoch wirksame Menge
eines platinhaltigen Materials, um eine flammhemmende Eigenschaft zu verleihen,
die jedoch 250 Gew.-Teile pro Million des Organopolysiloxan-Gummis nicht überschreitet
und (4) eine kleine, jedoch wirksame Menge eines Metalloxyds der Gruppe II, um der
Zusammensetzung eine flammhemmende Eigenschaft zu verleihen.
2. Gehärtetes Produkt nach Anspruch 1.
3. Zusammensetzung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e
i c h n e t , dass der anorganische Füllstoff in einer Menge von 40 bis 125 Teilen
vorliegt.
4. Zusammensetzung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e.n n z e
i c h n e t , dass das platinhaltige Material in einer Menge im Bereich von etwa
1 bis etwa 25 GewSreilen Platin pro Million, bezogen auf das Organopolysiloxan-Gummi,
vorliegt.
5. Zusammensetzung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z
e i c h ne t , dass das Phenyl : Silicium-Verhältnis von etwa 0,01 bis etwa 0,4
beträgt.
6. Zusammensetzung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z
e i c h n e t , dass das Phenyl : Silicium-Verhältnis von etwa 0,03 bis etwa 0,1
beträgt.
7. Zusammensetzung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z
e i c'h n e t , dass der anorganische Füllstoff feinverteiltes Siliciumdioxyd (fumed
silica) und das -Metalloxyd der Gruppe II Zinkoxyd ist.
8. Zusammensetzung nach Anspruch 7, d a d u r c h g e -k e n n z
e i c h n e t , dass das Zinkoxyd in einer Menge von 1 bis 15 Teilen vorliegt.
9. Zusammensetzung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z
e i c h n e t , dass sie 0,01 bis 1 Teil Magnesiumoxyd enthält.
10. Zusammensetzung, die im gehärteten -Zustand verbesserte flammhemmende
Eigenschaften aufweist, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , dass sie enthält:
(1) 100 Teile eines Organopolysiloxan-Gummis , welches in den gehärteten, festen,
elastischen Zustand umwandelbar ist, und im wesentlichen aus Siliciumatomen, Sauerstifatomen
und organischen Gruppen, ausgewählt aus der Klasse aus Methylresten, aromatischen
Resten, ausgewählt aus der Klasse aus Aryl und halogenierten Arylresten in einer
Menge von 0 bis 35 Mol-% der organischen Gruppen und 0 bis 2 Mol-% Vinylresten,
bezogen auf die gesamten organischen Gruppen, besteht und wobei pro Siliciumatom
1,98 bis 2,05 organische Gruppen vorhanden sind, (2) eine geringe, jedoch wirksame
Menge eines platinhaltigen Materials, um eine flammhemmende Wirkung zu verleihen,
die jedoch 250 Gew.-Teile pro Million des Organopolysiloxan-
Gummis
nicht überschreitet, (3) eine kleine, jedoch wirksame Menge Zinkoxyd, um die flammhemmende
Wirkung der Zusammensetzung zu verbessern.
11. Zusammensetzung nach Anspruch 10, d a d u r c h g e -k e n n z
e i c h n e t , dass darin etwa 1 bis etwa 15 Teile Zinkoxyd vorhanden sind.
12. Zusammensetzung nach Anspruch 1 , d a d u r c h g e -k e n n z
e i c h n e t , dass darin etwa 1 bis etwa 25 Teile pro Million Platin enthalten
sind.
13. Zusammensetzung nach Anspruch 10, d a d u r c h g e -k e n n z
e i c h n e t , dass das Verhältnis von Phenyl Silicium in dem Polysiloxan etwa
0,01 bis etwa 0,4 beträgt.
14. Zusammensetzung nach Anspruch 1 , d a d u r c h g e -k e n n z
e i c h n e t , dass das Verhältnis von Phenyl Silicium in dem Polysiloxan von etwa
0,03 bis etwa0,1 beträgt.
15. Zusammensetzung nach Anspruch 10, d a d u r c h g e -k e n n ze
i c h n e t , dass das Verhältnis der Phenylgruppen zu dem Silicium in dem Polysiloxan
von etwa 0,01 bis etwa 0,08 beträgt.
16. Zusammensetzung, die im gehärteten Zustand verbesserte flammhemmende
Eigenschaften aufweist, d a d u r c h g e -ke n n z e i c h n e t , dass sie enthält:
(1) 100 Teile eines Organopolysiloxan-Gummis, welches in den gehärteten, festen,
elastischen Zustand umwandelbar ist und im wesentlichen aus Siliciumatomen, Sauerstoffatomen
und organischen Gruppen, ausgewählt aus der Klasse aus niederen Alkyl-, niederen
Cyanoalkyl-, und niederen Halogenalkylresten - Halogenalkylresten in einer Menge
von 0 bis 35 Mol-% der organischen Gruppen und 0 bis 2 Mol-% Vinylresten der
gesamten
organischen Gruppen besteht, wobei pro Siliciumatom 1,98 bis 2,05 organische Gruppen
vorhanden sind, (2) einen feinverteilten, nicht-alkalischen anorganischen Füllstoff
in einer Menge von 10 bis 300 Gew.-Teilen, (3) eine geringe, jedoch wirksame Menge
eines platinhaltigen Materials, um eine flammhemmende Eigenschaft zu verleihen,
die jedoch 250 Gew.-Teile pro Million, bezogen auf das Organopolysiloxan-Gummi,
nicht überschreitet, und (1+) eine geringe, jedoch wirksame Menge eines Metalloxydes
der Gruppe II, um die flammJiemmende Wirkung der Zusammensetzung zu verbessern.
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DE19722257915 DE2257915C2 (de) | 1972-11-25 | 1972-11-25 | Hitzehärtbare Polysiloxanformmasse |
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Publication number | Publication date |
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