DE2157478C3 - - Google Patents

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DE2157478C3
DE2157478C3 DE19712157478 DE2157478A DE2157478C3 DE 2157478 C3 DE2157478 C3 DE 2157478C3 DE 19712157478 DE19712157478 DE 19712157478 DE 2157478 A DE2157478 A DE 2157478A DE 2157478 C3 DE2157478 C3 DE 2157478C3
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DE19712157478
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Emil Harry Korner
Rudolf Wyss
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WYSKO-BAUSTEIN AG LUZERN (SCHWEIZ)
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WYSKO-BAUSTEIN AG LUZERN (SCHWEIZ)
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C1/00Building elements of block or other shape for the construction of parts of buildings
    • E04C1/42Building elements of block or other shape for the construction of parts of buildings of glass or other transparent material
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/02Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements
    • E04B2/14Walls having cavities in, but not between, the elements, i.e. each cavity being enclosed by at least four sides forming part of one single element
    • E04B2/16Walls having cavities in, but not between, the elements, i.e. each cavity being enclosed by at least four sides forming part of one single element using elements having specially-designed means for stabilising the position
    • E04B2/18Walls having cavities in, but not between, the elements, i.e. each cavity being enclosed by at least four sides forming part of one single element using elements having specially-designed means for stabilising the position by interlocking of projections or inserts with indentations, e.g. of tongues, grooves, dovetails
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    • E04B2002/0202Details of connections
    • E04B2002/0204Non-undercut connections, e.g. tongue and groove connections
    • E04B2002/0206Non-undercut connections, e.g. tongue and groove connections of rectangular shape

Description

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Die Erfindung bezieht sich auf ein kubisches, hohles Bauelement mit auf sämtlichen Seiten in abwechselnder Folge jeweils in einer ungeraden Gesamtzahl angeordneten Rippen und deren Querschnitt angepaßten, nutartigen Vertiefungen.
Bei einem bekannten Bauelement vergleichbarer Art (DT-Gbm 1 899 966) ist der Abstand der Rippen bzw. Vertiefungen (Verbindungselemente) voneinander immer doppelt so groß wie der Abstand von der Außenkante des Bauelements bis zum ersten Verbindungselement. Die Stoßfugen zwischen zwei aneinandergrenzenden Bauelementen liegen daher immer in der Mitte der zwischen den Verbindungselementen liegenden Flächenteile. Dies beeinträchtigt die ästhetische Wirkung einer aus den Bauelementen erstellten Wand.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein im wesentlichen durchscheinendes, hohles Bauelement in der Art der bekannten Glasbausteine (DT-PS 646 042; US-PS 485 243) mit Verbindungselementen zur Lagesicherung zu schaffen, das nicht nur in gebräuchlicher Weise zum Bilden von Ausfachungswänden, sondern auch für selbständig tragende V/ände von Gebäuden geeignet und zugleich einfach zu fertigen ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zum Bilden von dünnwandigen, vorzugsweise durchscheinenden oder durchsichtigen Bauelementen aus Kunststoff die jeweils nur in einer Richtung parallel verlaufenden flachen Rippen und Vertiefungen durchgehend eine gleiche Querschnittsbemessung haben und parallel zu der längeren Seite der ungleiche Seitenlängen aufweisenden Begrenzungsnachen des Bauelements gerichtet sind, und daß d.e Wanddicke sowohl un Rpi-Tich der Rippen als auch dem der Vertiefungen etwa gleich ist Dabei können die Stirnflächen sich auch ^geometrischen Grundform eines Quadrates nähern. Ein wesentlicher Vorteil eines solchen Bauelements besteht darin, daß durch diese Rippen und Vertiefungen eine Profilierung der Wandungen des Bauelements erzielt .st, die mit einer »Wellung« vergleichbar ist. was die Fertigung wesentlich vereinfacht. Darüber hinaus ist dadurch eine erhebliche Werkstoffeinsparung zu verzeichnen, da diese Wellung die Wandungen aussteift Schließlich ist das Bauelement auch in architektonischer Hinsicht vorteilhaft, da bei versetzten Bauelementen die Fugen zwischen den gleichmäßig über die Wandoberflächen durchgehenden Rippen und Vertiefungen an der Anschlußstelle einer Vert.efung an eine Rinne zu liegen kommen, so daß sie zusammen mn der flachen Ausbildung der Verbindungselemente kaum ins
AUZweckmäßigerweise beträgt die Wanddicke des Bauelements etwa 2 mm und die Höhe seiner Rippen bzw. die Tiefe seiner Vertiefungen ebenfalls etwa 2 mm.
Weitere Ausgestaltungen des Bauelements ergeben sich aus den Unteransprüchen 3 und 4
Nachstehend wird die Erfindung an Hand der Zeichnung an einem AusFührungsbeispiel erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht eines Bauelements,
F i g. 2 eine Stirnansicht desselben in Richtung des
Pfeils II in Fig. 1. .
F i g. 3 einen Schnitt gemäß Linie III-11I in F 1 g. 1 in
größerem Maßstab und
F i g 4 bis 8 je eine Draufsicht auf mehrere zusammengesetzte Bauelemente der in F i g. 1 bis 3 gezeigten
Das dargestellte quaderförmige Bauelement hat Kanten von ungleicher Länge, die mit a. b und c bezeichnet sind, wobei a> b> eist Das Bauelement ist hohl und besteht aus einem durchsichtigen Kunststoff. Seine mit 1 bezeichnete Breitseite weist drei zur Kante a mit der größten Länge parallele Rippen η und zwei dazwischenliegende nutartige Vertiefungen n\ auf. während die gegenüberliegende Breitseite 2 drei den Rippen η gegenüberliegende Vertiefungen m und zwei unmittelbar zwischen denselben liegende Rippen η hat. Die Breite und Höhe der Rippen η bzw. η ist gleich der Breite und Tiefe der Vertiefungen m bzw. m. so daß diese Rippen und Vertiefungen komplementär sind und mehrere Bauelemente dieser Art so zu einer Mauer zusammengesetzt werden können, wie dies in F i g. 4 veranschaulicht ist. Es ist ersichtlich, daß dabei jeweils eine Breitseite 1 eines Bauelements an der Breitseite 2 des benachbarten Bauelements anliegt, wobei die Rippen fugenlos in die zugehörigen Vertiefungen eingreifen.
Die mit 3 bezeichnete Schmalseite des Bauelements weist zwei ebenfalls zur Kante a mit der größten Länge parallele Rippen π mit einer dazwischenliegenden Vertiefung m auf. Die gegenüberliegende Schmalseite hat zwei zu den Rippen π komplementäre Vertiefungen /74 und eine zur Vertiefung m komplementäre Rippe Γ4. Dies gestattet, zwei solche Bauelemente mit ihren Schmalseiten 3, 4 aneinander zu setzen, wie es z. B. in den F i g. 5 und 7 dargestellt ist Die Rippen π und η bzw. die Vertiefungen m und /?4 sind auch den Rippen η und η bzw. den Vertiefungen m und m gleich, so daß die Bauelemente auch so zusammensetzbar sind, daß eine Schmalseite 3 oder 4 an einer Breitseite 1 oder
abliegt. Dabei kann die Schmalseite 3, 4 in der Mitte der Breitseite 1, 2 anliegen, wie in F i g. 8 gezeigt ist, oder auch an einer Kante derselben, wie in F i g. 6 gezeigt ist.
Aus den F i g. 5 bis 8 ist ferner ersichtlich, daß mit dem dargestellten Bauelement Eckenbildungen möglich sind, bei denen sowohl eine erste Mauer sich an ein Ende einer zweiten Mauer anschließen, wie in F i g. 7 gezeigt ist, als auch die zweite Mauer sich von der Anschlußstelle der ersten Mauer nach beiden Seiten hin erstrecken kann, wie in F i g. 5,6 und 8 dargestellt ist.
Die mit 5 bezeichnete Stirnseite des Bauelements weist zwei zur Kante b mit der mittleren Länge parallele Rippen η und eine unmittelbar zwischen denselben liegende Vertiefung /κ auf. Die gegenüberliegende Stirnseite 6 hat zwei zu den Rippen π komplementäre Vertiefungen m. und eine zur Vertiefung m komplementäre Rippe /6. Da auch die Rippen n, n, und Vertiefungen m, /» den gleichen Querschnitt haben wie die anderen Rippen η bis η und Vertiefungen n\ bis m, können die dargestellten Bauelemente mit ihren Breitseiten 1, 2 und Schmalseiten 4,5 mit den Stirnseiten 5,6 gleichartiger Bauelemente zusammengefügt werden.
Zweckmäßig kann die Kante a = 400 mm, die Kante b= 100 mm und die Kante c=60 mm sowie die Wanddicke s= 2 mm sein. Ein durchsichtiges Kunststoff-Bauelement der beschriebenen Art wiegt nur etwa 0,4 bis 0,5 kg. Die Breite der Vertiefungen m bis m und Rippen η bis η beträgt 20 mm und ihre Tiefe bzw. Höhe 2 mm, wobei die Seitenflächen 7 zwischen den Vertietungen m bis m> und Rippen π bis rt in einem Winkel zur Senkrechten auf die jeweilige Bauelementseite angeordnet sind, wie dies in F i g. 3 gezeigt ist.
Beim Errichten einer Mauer werden die Bauelemente vorzugsweise miteinander verklebt, wobei es genügt, nur an einzelnen Stellen eine ganz dünne Klebstoffschicht aufzutragen. Das Verkleben ist aber nicht unbedingt notwendig, da infolge des Ineinandergreifens der Vertiefungen und Rippen benachbarter Bauelemente auch ohnedies ein Zusammenhalt gegeben ist, was namentlich bei Zwischenwänden, die z. B. in Ausstellungshallen od. dgl. nur für relativ kurze Zeit vorgesehen werden müssen, ganz besonders vorteilhaft ist.
Die Bauelemente können in gewissen Fällen aus einem durchscheinenden oder farbigen Kunststoff gefertigt sein.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Kubisches, hohles Bauelement mit auf sämtlichen Seiten in abwechselnder Folge jeweils in einer ungeraden Gesamtzahl angeordneten Rippen und deren Querschnitt angepaßten nutartigen Vertiefungen, dadurch gekennzeichnet, daß zum Bilden von dünnwandigen, vorzugsweise durchscheinenden oder durchsichtigen Bauelementen aus Kunststoff die jeweils nur in einer Richtung parallel verlaufenden flachen Rippen (n bis n>) und Vertiefungen (πι bis ne) durchgehend eine gleiche Querschnittsbemessung haben und parallel ru der längeren Seite der ungleiche Seitenlangen aufweisenden Bpgrenzungsflächen des Bauelements gerichtet sind, und daß die Wanddicke (s) sowohl im Bereich der Rippen (n bis n) als auch in dem der Vertiefungen (m bis /Jb) etwa gleich ist
2. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß seine Wanddicke (s) etwa 2 mm und die Höhe seiner Rippen (n bis n>) bzw. die Tiefe seiner Vertiefungen (m bis nt>) ebenfalls etwa 2 mm beträgt.
3. Bauelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Breitseiten (1, 2) je fünf Rippen (n bis n) und nutartige Vertiefungen (πι, 112), die Schmalseiten (3,4) und die Stirnseiten (5, 6) dagegen je drei Rippen (n bis n>) und nutartige Vertiefungen (m bis /λ) aufweisen.
4. Bauelement nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß seine Kanten (a. b, c) 400 bzw. 100 bzw. 60 mm lang sind.
DE19712157478 1970-11-27 1971-11-25 Expired DE2157478C3 (de)

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IT1298972A IT975574B (it) 1971-11-25 1972-11-02 Macchina in particolare per legare o fasciare dei pacchi

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CH1764270A CH534273A (de) 1970-11-27 1970-11-27 Quaderförmiger Baustein

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DE2157478A1 DE2157478A1 (de) 1972-05-31
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CH534273A (de) 1973-02-28
IT941338B (it) 1973-03-01
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AT314165B (de) 1974-03-25
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BE798611A (fr) 1973-08-16
FR2115396A1 (de) 1972-07-07
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