DE2139871C3 - Haken für eine Lochwand o.dgl - Google Patents
Haken für eine Lochwand o.dglInfo
- Publication number
- DE2139871C3 DE2139871C3 DE2139871A DE2139871A DE2139871C3 DE 2139871 C3 DE2139871 C3 DE 2139871C3 DE 2139871 A DE2139871 A DE 2139871A DE 2139871 A DE2139871 A DE 2139871A DE 2139871 C3 DE2139871 C3 DE 2139871C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- opening
- hook
- base plate
- wall
- hook element
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 239000000463 material Substances 0.000 claims description 3
- 230000000284 resting effect Effects 0.000 claims description 2
- 230000037431 insertion Effects 0.000 claims 1
- 238000003780 insertion Methods 0.000 claims 1
- 229910052751 metal Inorganic materials 0.000 description 12
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 12
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 10
- 230000008719 thickening Effects 0.000 description 7
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 3
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 3
- 238000005755 formation reaction Methods 0.000 description 3
- 238000007373 indentation Methods 0.000 description 3
- 238000003754 machining Methods 0.000 description 3
- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 description 2
- 239000011248 coating agent Substances 0.000 description 2
- 238000000576 coating method Methods 0.000 description 2
- 238000005520 cutting process Methods 0.000 description 2
- 238000011161 development Methods 0.000 description 2
- 230000018109 developmental process Effects 0.000 description 2
- 238000005555 metalworking Methods 0.000 description 2
- 238000000034 method Methods 0.000 description 2
- 238000000465 moulding Methods 0.000 description 2
- 238000004080 punching Methods 0.000 description 2
- 239000011265 semifinished product Substances 0.000 description 2
- 239000010959 steel Substances 0.000 description 2
- 238000003466 welding Methods 0.000 description 2
- 230000004323 axial length Effects 0.000 description 1
- 230000009286 beneficial effect Effects 0.000 description 1
- 229910052793 cadmium Inorganic materials 0.000 description 1
- BDOSMKKIYDKNTQ-UHFFFAOYSA-N cadmium atom Chemical compound [Cd] BDOSMKKIYDKNTQ-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 230000001419 dependent effect Effects 0.000 description 1
- 238000009713 electroplating Methods 0.000 description 1
- 238000005516 engineering process Methods 0.000 description 1
- 238000005304 joining Methods 0.000 description 1
- 230000003647 oxidation Effects 0.000 description 1
- 238000007254 oxidation reaction Methods 0.000 description 1
- 239000011241 protective layer Substances 0.000 description 1
- 230000003014 reinforcing effect Effects 0.000 description 1
- 238000007493 shaping process Methods 0.000 description 1
- 238000004381 surface treatment Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47F—SPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
- A47F5/00—Show stands, hangers, or shelves characterised by their constructional features
- A47F5/08—Show stands, hangers, or shelves characterised by their constructional features secured to the wall, ceiling, or the like; Wall-bracket display devices
- A47F5/0807—Display panels, grids or rods used for suspending merchandise or cards supporting articles; Movable brackets therefor
- A47F5/0815—Panel constructions with apertures for article supports, e.g. hooks
- A47F5/0823—Article supports for peg-boards
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23P—METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; COMBINED OPERATIONS; UNIVERSAL MACHINE TOOLS
- B23P13/00—Making metal objects by operations essentially involving machining but not covered by a single other subclass
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B9/00—Connections of rods or tubular parts to flat surfaces at an angle
- F16B9/05—Connections of rods or tubular parts to flat surfaces at an angle by way of an intermediate member
- F16B9/056—Connections of rods or tubular parts to flat surfaces at an angle by way of an intermediate member the intermediate member extending through the flat surface; the rod or tubular part extending through the flat surface
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B2200/00—Constructional details of connections not covered for in other groups of this subclass
- F16B2200/20—Connections with hook-like parts gripping behind a blind side of an element to be connected
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)
- Wire Processing (AREA)
- Adornments (AREA)
Description
Die Erfindung geht aus von einem Haken der im Oberbegriff des Anspruches I angegebenen und durch
die US-PS 32 16 584 bekannt gewordenen Art.
Esistbekannt.(US-PS29 26 877.28 10539.26 14701).
eine aus Blech bestehende Grundplatte des Hakens und ein aus Draht bestehendes Hakenclcment durch
Schweißen, vorzugsweise durch Widerstandsschweißen, miteinander zu verbinden. Diese Konstruktionen haben
einmal den Nachteil, daß verhältnismäßig viele, unvständliche Fertigungsschritte erforderlich sind, die
relativ hohe Fertigungskosten verursachen. Ferner sind die Schweißverbindungen häufig fehlerhaft. Zur Vermeidung
dieser Nachteile weist der aus der US-PS 16 584 bekannte Loch Wandhaken ein in einer
öffnung der Grundplatte verankertes, aus einem Draht oder einer Stange gebildetes Hakenelement auf, das mit
einer Schulter gegen die Vorderfläche einer die Öffnung umgebenden, nach der Vorderseite der Grundplatte
überstehenden Ausbuchtung anliegt und die Öffnung mit einem Endteil durchsetzt, das seinerseits eine radial
nach außen gerichtete, gegen den rückwärtigen Rand der Öffnung anliegende Abbiegung aufweist. Die
öffnung zur Aufnahme des Endteils weist dort eine der Wandstärke der Grundplatte entsprechende Tiefe auf,
die im zylindrischen Teil durch die rückwärtige Aufweitung effektiv noch etwas verkleinert wird. Dies
hat den Nachteil, daß bei der meist erwünschten dünnen Blechwandstärke der Grundplatte keine exakte Führung
und Senkrechthaltung des Hakenelements in der öffnung erreicht wird. Hinzu kommt, daß d^r bei der
bekannten Konstruktion kegelförmig aufgeweitete
ίο rückwärtige Öffnungsrand und die gegen diesen
gedruckte kegelförmige Abbiegung des Hakenelements keine zuverlässige Sicherung gegen ein allmähliches
Verdrehen des Hakenelements in der öffnung gewährleistet.
Ij Die Aufgabe der Erfindung besteht darin. Haken der
im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art insoweit zu verbessern, daß auch bei einer dünnen
Wandstärke der Grundplatte eine genaue Ausrichtung des Hakenelements an der Grundplatte ermöglicht wird
und dabei eine noch festere und vor allem auch drehsichere Verbindung zwischen Grundplatte und
Hakenelement gewährleistet wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei der Erfindung die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs I angegebenen
.'5 Gestaltungsmerkmale vorgesehen, wobei noch in den
Unteransprüchen 2 bis 4 für die Aufgabenlösung vorteilhafte und förderliche Weiterbildungen beansprucht
sind, bei denen teilweise Überschneidungen mit dem Stand der Technik vorliegen.
» Es ist zwar durch die US-PS 33 67 685 eine Verbindung an einer Platte bekannt geworden, bei der
eine öffnung an einem eine die Plattenstärke übersteigende
Längserstreckung aufweisenden, über die eine Seite überstehenden Rand vorgesehen ist. Jedoch sind
)"> die sonstigen technischen Verhältnisse bei diesem Stand
dcrTechnik ganz anders gelagert als bei der Erfindung.
Nach Auffassung des Prüfers wird zur Erfindungshöhe folgendes festgestellt:
Die Erfindung ausgehend von duiii zu verbessernden
■»ο Stand der Technik gemäß der US-PS 32 16 584 über die
auf diesen Stand der Technik spezifizierte, noch zu lösende Aufgabe mit den im kennzeichnenden Teil des
Patentanspruches angegebenen Geslaltungsmerknialen zu entwickeln, war nicht ohne weiteres und ohne
•r· erfinderische Überlegungen möglich, da zur Entwicklung
dieses Gestaltungsprinzips beim Stand der Technik keine ausreichenden technischen Hinweise hierzu
vorhanden sind, ausgenommen die eine Maßnahme, die darin zu sehen ist, daß ein die Öffnung hinaus
v> vorstehender Rand vorgesehen ist, welche Maßnahme deshalb die Erfindungshöhe noch nicht begründen kann,
veil durch den Stand der Technik gemäß der US-PS 33 67 685 hierfür ein technisches Vorbild gegeben ist.
Die erfindungsgemäßc, über die Rückseite der
■>">
Ausbuchtung überstehende, aus dem Material der Grundplatte gebildete Öffnungswand gewährleistet
eine exakte Ausrichtung des Hakenelcments an der Grundplatte, während der Preßsitz und die am
rückwärtigen Teil der Öffnungswand im Winkclabstand
wi voneinander angeordneten Vertiefungen und die in die
Verliefungen eingreifenden Abbiegungen des Hakenelcments /u einer festen und drehsicheren Verbindung
führen.
Die erfindungsgemäße Hakenkonstruktion erfordert
bi einen verhältnismäßig geringen Fertigungsaufwand, da
ausschließlich mechanische blechverarbeitende Fertigungsschritte, wie Stanzen und Verformen, notwendig
sind. Diese Fertigungsschritte können mit auf dem
Markt erhältlichen Blechbearbeitungsmaschinen weitgehend automatisch durchgeführt werden. Eine Beschichtung
oder andere Oberflächenbehandlung des Hakens kann vor dem Zusammensetzen der Einzelteile
vorgenommen werden, wodurch wesentliche Kosten bei der Fertigung eingespart wei den.
Die Merkmale der Erfindung und deren technischen Vorteile ergeben sich auch aus der nachfolgenden
Beschreibung wines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den Ansprüchen und der Zeichnung. Es zeigt
Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung eines Lochwandhakens;
Fig. 2 einen Schnitt längs der Schnittlinie 2-2 der F i g. 1 in vergrößerter Darstellung;
Fig.3 die Ansicht eines Ausschnitts der Rückseite des Hakens nach F i g. 1 in vergrößerter Darstellung:
Fig.4 die Draufsicht auf einen Ausschnitt eines Blechstreifens, der zur Herstellung der erfindungsgemäßen
Grundplatte einer Folge von Schneid- und Verformungsbearbeitungen unterzogen wird;
F i g. 5 und 6 Seitenansichten eines das Hakeneiement
bildenden Drahtes vor und nach der Durchführung gewisser Formbearbeitungen;
Fig. 7 einen Schnitt längs der Schnittlinie 7-7 der F i g. 4 in vergrößerter Darstellung.
Der Haken besteht aus einem Hakenelement 10 und einer Grundplatte 11. Bei dem in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Hakenelement 10 an seinem äußeren Ende mit einem aufwärisgebogenen
Vorderteil 12 versehen, das an seinem freien Ende eine ballige Verdickung 13 aufweist. Am gegenüberliegenden
inneren Ende weist das Hakenelement 10 eine eine Schulter bildende Verdickung 14 und ein
zapfenförmiges Endstück 15 auf. Die aus einem Metallblech bestehende Grundplatte 11 enthält einen
flachen Plattenteil 16, an dessen beiden oberen Ecken
Laschen 17 und 18 angeformt sind. Die nach rückwärts und nach oben gebogenen Laschen 17 und 18 sind so
ausgebildet, daß sie in die Öffnungen einer Lochwand
bekannter riauurt eingesteckt werden können. In ihrem
mittleren Teil ist die Grundplatte Il mit einer nach
vorne überstehenden Ausbuchtung 19 verseilen, die eine zentrale öffnung 20 zur Aufnahme des Endstücks 15 des
Hakenelements begrenzt.
Das Hakenelement 10 und die Grundplatte 11 sind
ausschließlich mechanisch miteinander verbunden. Zu dicscin Zweck weisen sowohl das Hakenelement als
auch die Grundplatte besondere Konstruktionsmerkmale auf, die nachfolgend näher erläutert werden.
In F i g. 4 ist eine Folge von Bcarbeitungsschritten für
die Herstellung der Grundplatten aus einem Blechstreifen dargestellt. Diese Bearbeitungsschritte werden
bevorzugt mit einer schrittweise arbeitenden Blcchverarbcitungsmaschip.e
durchgeführt. Die Bezugsziffer 21 kennzeichnet das Blcchhalbzeug, das in die Maschine
eingeführt wird. Zur Herstellung eines typischen kleinen Lochwandhakens besteht der Blechstreifen 21 aus Stahl
mit einer Breite von elwa 75 mm und einer Dicke von etwa 1,5 mm.
Beim Durchlaufen d'itrh die Blechbearbeiiungsmaschine
wird der Blechstreifen 21 so geschnitten und verformt, daß am Austrittsende Grundplatten 11
paarweise ausgeworfen werden, wie auf der rechten Seite der Fig.4 zu erkennen ist. In der ersten
Bearbeitungsslufe Her Maschine werden Haltelöcher 22 in den HalbzeugstreiWn eingestanzt. In der zweiten
Stufe wird der Streifen »ojr Herstellung der Einbuchtungen
23 und der Trennst-'hlilze 24 gestanzt und verformt.
Die Einbuchtungen 23 weisen typischerweise einen Durchmesser von etwa 10 mm und eine Tiefe von etwa
2,5 mm auf. Sie sind so gestaltet, daß sich auf der Vorderseite des Streifens eine konische Ringschulter 25
mit einer im wesentlichen flachen Vorderfläche bildet.
In der dritten Bearbeitungsstufe werden die Mittelöffnungen
27 in die Einbuchtungen 23 eingestanzt, die zur späteren Aufnahme der zapfenförmigen Endstücke 15
des Hakenelements bestimmt sind. Die Mittelöffnungen
ίο 27 sind gegenüber dem Durchmesser des Endstücks 25
stark unterdimensioniert. So ist beispielsweise bei einem Durchmesser des Endstücks 15 von etwa 4,10 mm der
anfängliche Durchmesser der öffnung 27 in der Größenordnung von 3 mm.
Ii In einer 4. Bearbeitungsstufe wird die Öffnung 27
mittels eines von vorn nach hinten durch die öffnung geschobenen Lochdorns aufgeweitet und verformt. Der
in der Zeichnung nicht dargestellte Lochdorn hat zweckmäßig die Form eines kegeligen Stabs, dessen
-1U spitzes Ende in die ursprüngliche öf
<ung 27 hineinpaßt und dessen größerer Durchmesser weseriiich größer ais
der der öffnung 27 ist. Der Lochdorn arbeitet mit einem geeigneten Gesenk zusammen, um beim Durchtreten
durch die Öffnung 27 eine Verdrängung des die Öffnung
:ϊ 27 umgebenden Materials unter Bildung einer nach
rückwärts überstehenden zylindrischen Wand 28 zu ermöglichen. Bei dem oben erwähnten Beispiel wird der
an der öffnung 27 ausgeführte Stanzvorgang so berechnet, daß sich eine zylindrische Öffnung 29 mit
in einem Innendurchmesser von etwa 3,88 mm ergibt.
Dieses Maß ist so bestimmt, daß sich für das Endstück des Hakenelements, dessen Durchmesser etwa 4,10 mm
beträgt, eine Passung mit Übermaß ergibt. In dem angeführten Beispiel ergibt sich für die Öffnungswand
ii 28 eine von der Vorderfläche 26 sich zur rückwärtigen
Stirnfläche 30 gemessene Länge von etwa 2,5 mm. Aus den Fig. 2 und 7 ist ersichtlich, daß die rückwärtige
Stirnfläche 30 der Öffnungswand 28 einen ausreichenden Abstand von der rückwärtigen Fläche 31 der
•ι» Grundplatte aufweist, damit das Endteil 15 des
HuKenelements 10 untergebracht werden kann.
In der 5. Bearbeitungsstufe des Streifens 21 werden die die Haltelöcher 22 enthaltenden Blechieile herausgestanzt,
so daß lediglich noch Laschenstreifen 32
·»■'' übrigbleiben. Die Entfernung der Haltelöcher 22 in
dieser Bearbeitungsstufe hat keinen Einfluß mehr auf die Präzision der weiteren Bearbeitung des Blechstreifens,
da hierfür die in den vorhergehenden Stufen vorhandenen Löcher ausreichen.
w In der 6. Bearbeitungsstufe werden die Laschenstreifen
32 mit Verstärkungsnuten 33 versehen, die sich zweckmäßig etwas in d-ϊη flachen Plattenteil 16 hinein
ersticken. Gleichzeitig werden an der rückwärtigen Stirnfläche 30 der Öffnungswand 28 mittels eines
Yi geeigneten Formwerkzeugs drei radiale Vertiefungen
34 eingeformt, die um etwa 120° gegeneinander versetz;
sind. Die Ver'.iefungen 34 haben in dem oben angegebenen Beispiel eine in Umfangsrichtung gemessene
Weite von größenordnungsgemäß I mm und
h(| können eine Tiefe im Maximum von etwa Q.75 mm
aufweisen. Weiter sind diese Vertiefungen nach unten und innen etwas abgeschrägt. Bei der Verformung des
Metalls zur Bildung der Vertiefungen 34 werden gleichzeitig kleine über die Innenwand der öffnung 29
fs nach innen überstehende keilförmige Vorsprünge 35
gebildet, wie aus F i g. 7 zu ersehen ist.
In der 7. Bearbeitungsstufe werden die Laschenstreifen
32 unter Bildung der fertigen Laschen 17 und 18
nach rückwärts und aufwärts gebogen.
In der 8. Bearbeitungsstation wird eine Trennöffnung
36 zwischen die einander benachbarten Grundplatten eingestanzt, die sich bis zum Austrittsende der Maschine
erstreckt.
In der 9. Station schließlich werden die Grundplatten
von dem Metallstreifen abgetrennt, indem das Verbindungsmetallstück im Bereich der Ecke 37 entfernt wird,
und die einzelnen fertiggestellten Grundplatten 11 werden aus der Maschine ausgeworfen.
Die fertige Grundplatte 11 wird vor ihrer Verbindung
mit dem Hakenelement 10 mit einer Schutzschicht überzogen, beispielsweise durch Galvanisieren. Cadmieren
od. dgl. Der Überzug dient sowohl zur Verbesserung des Aussehens des Hakens als auch als Oxidationsschlitz.
Das zur Herstellung des Hakenclements 10 verwendetc Drahtslück 40 ist im Unlcrsrhird zur Gmndnbitp
bereits als Drahthalbzcug oberflächenbeschichtet, bevor es in die einzelnen zur Herstellung des Hakenelcments
bestimmten Stücke aufgetrennt wird. Vorzugsweise besteht der Draht aus einem relativ harten
Stahldraht, dessen Oberfläche vor dem Abschneiden einzelner Drahtstücke galvanisiert und poliert ist.
Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel hat der Draht 40 einen Durchmesser von etwa J.68 mm. Dieser
Draht wird in einer geeigneten Bearbeitungsmaschine in mehreren Bearbeitungsstufen geformt und mit der
Grundplatte 11 verbunden. In einer typischen Bearbeitungsfolge
wird von dem in die Maschine eingeführten Drahthalbzeug in einer ersten Bearbeitungsstufe ein
Drahtstück von gewünschter Länge abgetrennt und unter Bildung einer Verdickung 14 und eines Endstücks
15 verformt. Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel hat das Endstück 15 eine axiale Länge von etva
3 mm und einen Durchmesser von rund 4.10 mm. während die Verdickung 14 einen Durchmesser von
5.25 mm aufweisen kann.
In einer zweiten Bearbeitungsstufe wird am äußeren Ende des Drahtes 40 mittels geeigneter Werkzeuge eine
ballige Verdickung 13 angeformt. Die Anformung der baiiigen verdickung nat den vorteil. daU die \orbeschichtcte
Mantelfläche des Drahtstücks 40 so verformt wird, daß sie teilweise die sonst unbeschichtetc
Schnittfläche 31 des Drahts übergreift.
In einer dritten Bearbeitungsstufe wird der in F i g. (
dargestellte vorgeformte Draht unter Kraftaufwand ir die Öffnung 29 der Grundplatte 11 eingedrückt. Da:
überstehende Endteil 42 (F i g. 2) des Drahtendstücks If
\ wird mittels eines geeigneten Pfahlstempels untei
Bildung dreier im Winkel gegcneinbnder versetztei Abbiegungen 43 verformt. Die Abbiegungen 43 ergeber
zusammen mit der eine Schulter aufweisenden Verdik kung 14 eine starre Verriegelung des Drahts an dei
Grundplatte 11. Darüber hinaus fluchten die dre Abbiegungen 4? mit den entsprechenden Verformiinger
34 in der Offnungswand 28 der Grundplatte. Dadurch isi
zusätzlich eine starre mechanische Verriegelung geger Verdrehen des Ilakenelements gegenüber der Grund·
platte gewährleistet. Es hat sich gezeigt, dal! drei einer gleichen Winkelabstand voneinander aufweisende Vcr
formungcn bzw. Abbiegungen hinsichtlich ihrer /.ah
imH Richliinp zur .Sichnrunu ui'vpn pin Vpivtrphpr
optimal sind. Eine niedrigere Zahl wäre nicht aiisrei
chcnd. während bei einer größeren Zahl infolge dei
größeren Rundheit der ineinandergreifenden Flacher die Festigkeit der Verbindung reduziert würde.
Der Widerstand gegenüber einer Verdrehung de-Hakenelements
in der Grundplatte ist für die Praxis . besonders wichtig. So wird z. B. bei kommerzieller
Warenicsts. denen Lochwandhaken unterworfen wer
den. das Makenelement 10 rechtwinklig zu seiner Achse
bei großer Hebelwirkung gebogen und dann versucht den Draht gegenüber der Grundplatte zu verdrehen
Der beschriebene l.ochwandhaken zeigt bei solcher Tests eine besonders gute Festigkeil gegenüber
Verdrehungen.
In einem weiteren Bcarbcitungsschritt nach dem
Zusammenfügen des Drahtes mit der vorgefertigten Grundplatte 11 wird der Draht mittels eines geeigneter
Werkzeugs unter Bildung des nach oben gebogenen Vorderteils 12 gebogen. Gleichzeitig wird der Schaft des
Hakenelcmcnts in der Nähe des Endstücks 15 leichi
nach oben gebogen, um dem Hakenelement 10 im fertiggestellten Haken eine um wenige Grade nach
oben gerichtete Neigung zu erteilen. Während dieses Bearbeitungsschnttes kann das Vorderteil des Hakcne-
!cments je nach Wunsch des Abnehmers geformt und gebogen werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Haken für eine Lochwand od. dgl. mit einer mit
Laschen zum Einstecken in die Lochwand versehenen Grundplatte und einem in einer öffnung der
Grundplatte verankerten, aus einem Draht oder einer Stange gebildeten Hakenelement, das mit
einer Schulter gegen die Vorderfläche einer die Öffnung umgebenden, nach der Vorderseite der
Grundplatte überstehenden Ausbuchtung anliegt und die öffnung mit einem Endteil durchsetzt, das
seinerseits radial nach außen gerichtete, gegen den rückwärtigen Rand der öffnung anliegende Abbiegungen
aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnung von einer eine die Plattenstärke
übersteigende Längserstreckung aufweisenden, über die Rückseite der Ausbuchtung (19) überstehenden
und vor der rückwärtigen Fläche (31) der Grundplatte (11) endenden, durch mechanische Verformung
aus dem Material der Grundplatte gebildeten Wand (28) begrenzt ist und das Endteil (15) des
Hakenelements (10) im Preßsitz aufnimmt, und daß im rückwärtigen Bereich der Öffnungswand (28) eine
Mehrzahl von einen Winkelabstand voneinander aufweisenden scharfkantigen Vertiefungen (34)
angeordnet sind, in welche d··? einen entsprechenden
Winkelabstand voneinander aufweisenden Abbiegungen (43) eingedrückt sind.
2. Haken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils drei in einem Winkelabstand von
120° voneinander angeordnete Vertiefungen (34) und Abbiegungen (43) vorgehen sind.
3. Haken nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch über die Innenfläche d"r Öffnungswand (28)
überstehende, einen Winkelabstand voneinander aufweisende keilförmige Vorsprünge (35).
4. Haken nach einem der Ansprüche I bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß das in die Öffnung (20)
eingreifende zylindrische Endteil (15) des Hakenclements (10) durch mechanische Verformung einen
gegenüber dem vorderen Teil des Hakcnelements vergrößerten Durchmesser aufweist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US6227170A | 1970-08-10 | 1970-08-10 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2139871A1 DE2139871A1 (de) | 1972-03-16 |
DE2139871B2 DE2139871B2 (de) | 1979-11-08 |
DE2139871C3 true DE2139871C3 (de) | 1980-07-17 |
Family
ID=22041375
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2139871A Expired DE2139871C3 (de) | 1970-08-10 | 1971-08-09 | Haken für eine Lochwand o.dgl |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3724792A (de) |
JP (1) | JPS5110960B1 (de) |
CA (1) | CA946815A (de) |
DE (1) | DE2139871C3 (de) |
FR (1) | FR2104148A5 (de) |
GB (1) | GB1363452A (de) |
Families Citing this family (18)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4337554A (en) * | 1980-01-11 | 1982-07-06 | Acco Industries Inc. | Stamped yoke end and method of making same |
US4319730A (en) * | 1980-02-01 | 1982-03-16 | Trion Industries Inc. | Self-locking merchandise hook |
DE3017754C2 (de) * | 1980-05-09 | 1982-12-09 | Ford-Werke AG, 5000 Köln | Befestigungsanordnung zum Halten von Leitungen, Drähten u.dgl. an einem Bauteil |
US4801116A (en) * | 1987-07-30 | 1989-01-31 | Peerless Chain Company | Merchandise hanger assembly |
US20050236544A1 (en) * | 2002-07-17 | 2005-10-27 | Device Works Company | Cable organization and hardware shelving system |
US20070090067A1 (en) * | 2005-10-26 | 2007-04-26 | Holztrager William J | Lattice merchandise display system |
WO2009063310A2 (en) * | 2007-11-16 | 2009-05-22 | Rowe Constance E | Soft wall hanger |
US8714374B2 (en) * | 2008-11-18 | 2014-05-06 | Whirlpool Corporation | Container mounting system |
US7891617B2 (en) * | 2009-05-13 | 2011-02-22 | Custom Plastics, Inc. | Mounting bracket for slat walls |
US8522986B2 (en) * | 2009-09-29 | 2013-09-03 | Michael Kitchen | Locking pegboard |
US8667908B2 (en) | 2010-06-02 | 2014-03-11 | Steelcase Inc. | Frame type table assemblies |
US8689705B2 (en) | 2010-06-02 | 2014-04-08 | Steelcase, Inc. | Reconfigurable table assemblies |
US9210999B2 (en) | 2010-06-02 | 2015-12-15 | Steelcase Inc. | Frame type table assemblies |
US9185974B2 (en) | 2010-06-02 | 2015-11-17 | Steelcase Inc. | Frame type workstation configurations |
WO2017197395A1 (en) | 2016-05-13 | 2017-11-16 | Steelcase Inc. | Multi-tiered workstation assembly |
US10517392B2 (en) | 2016-05-13 | 2019-12-31 | Steelcase Inc. | Multi-tiered workstation assembly |
USD918024S1 (en) * | 2019-02-22 | 2021-05-04 | Carl Landgren | Support tube |
TWI731810B (zh) * | 2020-10-22 | 2021-06-21 | 陸大工業股份有限公司 | 掛勾之結構 |
Family Cites Families (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1643755A (en) * | 1921-07-02 | 1927-09-27 | Stiles Thomas George | Rail bond |
US1702158A (en) * | 1925-09-14 | 1929-02-12 | Bead Chain Mfg Co | Contact of the pin type |
US2643084A (en) * | 1947-11-14 | 1953-06-23 | Supersite Corp | Rearview mirror apparatus |
US2661415A (en) * | 1951-01-04 | 1953-12-01 | Chicago Telephone Supply Corp | Variable resistor and actuator therefor |
US2766958A (en) * | 1952-08-14 | 1956-10-16 | Reflector Hardware Corp | Display and merchandise support |
US2754974A (en) * | 1952-11-21 | 1956-07-17 | Charles O Larson | Home, yard, or garden tool rack |
US3186064A (en) * | 1963-06-19 | 1965-06-01 | All Steel Equipment Inc | Method of making a chair base |
US3216584A (en) * | 1963-06-25 | 1965-11-09 | M & D Store Fixtures Inc | Hanger base |
US3367685A (en) * | 1965-11-12 | 1968-02-06 | Monarch Rubber Company | Plate metal structure with integral threaded stud |
US3409260A (en) * | 1967-04-14 | 1968-11-05 | Commercial Wire Products Co | Hanger for perforated panels |
-
1970
- 1970-08-10 US US00062271A patent/US3724792A/en not_active Expired - Lifetime
-
1971
- 1971-08-04 GB GB3667871A patent/GB1363452A/en not_active Expired
- 1971-08-04 CA CA119,775A patent/CA946815A/en not_active Expired
- 1971-08-09 DE DE2139871A patent/DE2139871C3/de not_active Expired
- 1971-08-09 FR FR7129128A patent/FR2104148A5/fr not_active Expired
- 1971-08-10 JP JP46060013A patent/JPS5110960B1/ja active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1363452A (en) | 1974-08-14 |
CA946815A (en) | 1974-05-07 |
DE2139871A1 (de) | 1972-03-16 |
FR2104148A5 (de) | 1972-04-14 |
DE2139871B2 (de) | 1979-11-08 |
JPS5110960B1 (de) | 1976-04-07 |
US3724792A (en) | 1973-04-03 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2139871C3 (de) | Haken für eine Lochwand o.dgl | |
DE2410772C3 (de) | Hülsenförmiger Einsatz zur Befestigung von Ankern in Bohrlöchern | |
DE1615654C3 (de) | Anschlußelement für einen isolierten Flachleiter | |
DE830716C (de) | Sicherungsring und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE3343786C2 (de) | ||
DE2312749A1 (de) | Loetbuchse fuer gedruckte schaltungen | |
DE2628550A1 (de) | Verfahren zum blindnieten | |
DE2345954C2 (de) | Kernreaktor-Brennelement | |
DE7629801U1 (de) | Elektrischer Verbinder | |
DE2601845A1 (de) | Kollektor und verfahren zu seiner herstellung | |
DE3011824C2 (de) | Verfahren zum Anschweißen eines an seiner Auflagefläche krallenartige Fortsätze aufweisenden Ausgleichsgewichts an eine Kardanwelle und Ausgleichsgewicht | |
DE2548853A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von ringfoermigen metallrohlingen | |
DE1903547A1 (de) | Verfahren zum Verjuengen der Enden von flexiblen Wellen | |
DE2551044C2 (de) | Verfahren zum Herstellen eines Scharniers | |
DE60221393T2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines vertikalen Gerüstelementes, und durch Anwendung dieses Verfahrens hergestelltes Element | |
DE3003121A1 (de) | Laufrollen-befestigungshuelse | |
DE2726107A1 (de) | Verfahren zum herstellen eines pressverbundenen erzeugnisses aus mindestens zwei metallteilen | |
DE1243472B (de) | Flachzylindrischer, huelsenfoermiger Seilklemmrohling zur Herstellung einer Seiklemme | |
DE2519208A1 (de) | Kern fuer blindwiderstandselemente | |
DE545598C (de) | Werkzeug zur Herstellung von Federringen | |
DE2907760C2 (de) | ||
DE3612688C2 (de) | ||
DE658916C (de) | Am unteren Ende des Sockels von elektrischen Entladungsroehren, insbesondere Radioroehren, angebrachtes und ueber den Sockelrand seitlich vorstehendes Kontaktelement | |
DE102016109602A1 (de) | Herstellungsverfahren und Aufbau eines einstückig ausgebildeten Metallkorbs | |
DE489900C (de) | Aus einem rohrfoermigen Teil und zwei Endscheiben zusammengesetzte Spule |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |