DE2110755C2 - Zielsimulator zum Simulieren eines sich bewegenden Ziels für Übungszwecke - Google Patents

Zielsimulator zum Simulieren eines sich bewegenden Ziels für Übungszwecke

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DE2110755C2
DE2110755C2 DE2110755A DE2110755A DE2110755C2 DE 2110755 C2 DE2110755 C2 DE 2110755C2 DE 2110755 A DE2110755 A DE 2110755A DE 2110755 A DE2110755 A DE 2110755A DE 2110755 C2 DE2110755 C2 DE 2110755C2
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Jan Lennart Dipl.-Ing. Karlskoga Börjeson
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Bofors AB
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    • F41WEAPONS
    • F41GWEAPON SIGHTS; AIMING
    • F41G3/00Aiming or laying means
    • F41G3/26Teaching or practice apparatus for gun-aiming or gun-laying
    • F41G3/2616Teaching or practice apparatus for gun-aiming or gun-laying using a light emitting device
    • F41G3/2694Teaching or practice apparatus for gun-aiming or gun-laying using a light emitting device for simulating a target
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
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Description

Die Erfindung betrifft einen Zielsimulator zum Simulieren eines sich bewegenden Ziels für Übungszwecke für eine Bedienungsperson einer optischen Visiereinrichtung, die ein Gesichtsfeld, eine Visierlinie und durch die Bedienungsperson so zu betätigende Steuereinrichtungen zum Bewegen von Gesichtsfeld und Visierlinie gegen den Raum aufweist, daß die Visierlinie auf das sich bewegende Ziel gerichtet gehalten wird, wobei der Simulator eine Einrichtung zum Erzeugen des Bildes eines sich bewegenden Zieles und zum Reflektieren dieses Bildes in das Gesichtsfeld der Visiereinrichtung aufweist.
Die Kampfwirksamkeit eines Waffensystems mit
einer von Hand betätigten Visiereinrichtung ist in sehr starkem Maße von der Geschwindigkeit und Genauigkeit abhängig, mit welcher die Bedienungsperson der Visiereinrichtung das unter Feuer zu nehmende Ziel auffangen und verfolgen kann. Das Ausbildungsprogramm für die Bedienungspersonen von Visiereinrichtungen muß daher Übungen im Zielverfolgen einsehließen. Um das gewünschte Ergebnis der Ausbildung zu erhalten, müssen diese Übungen im Zielverfolgen so realistisch wie möglich sein, was bedeutet, daß sie unter in Umgebungsbeuingungen und mit Zielbewegungen ausgeführt werden müssen, die den im wirklichen Kampf zu erwartenden so nahe wie möglich kommen. Natürlich werden die wirklichkeitsnächsten Zielverfolgungsübungen unter Verwendung richtiger Ziele erhalten. Die r. Kosten für derartige Zielverfolgungsübungen sind jedoch sehr hoch, insbesondere wenn das Ziel ein Flugzeug ist, weshalb solche Zielverfolgungsübungen nur in sehr beschränktem Maße angewandt werden können. Daher verwendet man oft die Zielverfolgungs- Übungen Modelle oder Attrappen von richtigen Zielen, die längs Seilen, Schienen oder ähnlichen Systemen bewegt werden, jedoch sind solche Übungseinrichtungen vergleichsweise kostspielig und erfordern große Räume, weshalb sie nur als feste Anlagen in einer >ί vergleichsweise beschränkten Anzahl errichtet werden können. Für Flugzeugziele müssen solche Übungsanlagen aus praktischen Gründen im allgemeinen innerhalb großer Übungshallen errichtet werden. Infolgedessen erlauben diese Anlagen keine wirklich realistischen in Zielverfolgungsübungen unter den variierenden Umgebungsbedingungen im Hinblick auf Gelände und Wetter, wie sie im tatsächlichen Kampf vorkommen können. Außerdem erlauben sie nur eine vergleichsweise beschränkte Anzahl von Bahnen für das Zielmodell, j-, Auch in dieser Hinsicht sind Zielverfolgungsübungen mit einer solchen Anlage unrealistisch. Ein weiterer gravierender Nachteil bei üblichen Zielverfolgungsübungen sowohl mit wirklichen Zielen als auch mit Zielmodellen liegt darin, daß der Übungsleiter keine Möglichkeit hat, die Leistung des Schülers tortlaufend zu beobachten und zu kritisieren, da er mit keinem größeren Sicherheitsgrad die Geschwindigkeit und Genauigkeit beurteilen kann, mit welcher tier Schüler das Ziel mit der Visiereinrichtung erfaßt und anschlie-Bend verfolgt.
Die vorliegende Erfindung hat daher den Zweck, einen Simulator für optische Visiereinrichtungen zu schaffen, der ein sich bewegendes Ziel für Übungszwekke simuliert, welcher Simulator es ermöglicht, im freien Gelände realistische Zielverfolgungsübungen ohne die Verwendung wirklicher Ziele oder von Zielmodellen auszuführen und der es dem Ausbilder ermöglicht, die Leistung des Schülers fortlaufend zu prüfen und aufzuzeichnen.
Die erfindungsg'imäße Lösung besteht dann, daß die Einrichtung zum Erzeugen des Bildes des Zieles eine Kathodenstrahlröhre mit einem Bildschirm, Mittel zur Erzeugung eines leuchtenden, zielsimulierenden Symbols auf dem Bildschirm sowie Ablr-nkmitte! zum Bewegen dieses Zielsymbols in bezug auf einen Mittelpunkt auf diesem Bildschirm als eine Funktion von elektrischen Signalen, die diesen Ablenkmitteln zugeführt werden, und Mittel zum Erzeugen der Zielbahn •ufweist, die ein vorbestimmter Weise variierendes es Signal erzeugen, das den Ablenkmitteln zugeführt wird, wodurch das Zielsymbol über den Bildschirm der Kathodenstrahlröhre in einer vorbestimmten Weise entsprechend den vorbestimmten Bewegungen des zu simulierenden Zieles bewegt wird, daß die Einrichtung zum Reflektieren des Zielbildes zum Reflektieren eines Bildes de* Bildschirmes der Kathodenstrahlröhre in das Gesichtsfeld der Visiereinrichtung angeordnet ist, wobei der Mittelpunkt des Bildschirmes der Visierlinie der Visiereinrichtung entspricht, und daß Mittel vorgesehen sind, die mit der Visiereinrichtung verbunden sind und auf die Bewegungen der Visierlinie gegen den Raum zur Erzeugung eines Signals ansprechen, das diese Bewegungen darstellt, wobei das Signal den Ablenkmitteln der Kathodenstrahlröhre als ein zusätzliches Steuersignal in der Weise zugeführt wird, daß jede Bewegung der Visierlinie der Visiereinrichtung gegen den Raum eine entsprechende, aber genau entgegengesetzte Bewegung des Zielsymbols auf dem Bildschirm in bezug auf den Mittelpunkt des Bildschirmes erzeugt.
Die Verwendung von Kathodenstrahlröhren in Verbindung mit Zielsimulatoren ist an sich bekannt (DE-AS 11 19 152). Hierbei handelt es sich jedoch um die Simuktion des Zieles, eines auf das Ziel zubewegten, lenkbaren Flugkörpers oder Gesch ses und möglicherweise auch der Umgebung auf einem Fernsehschirm. Eine wirklichkeitstreue Visiereinrichtung wird also nicht verwendet; der Übende muß vielmehr wirklichkeitsfern vor einem Fernsehschirm sitzend und lediglich diesen beoba htend ein Lenkgeschoß so auf das elektronisch erzeugte Ziel richten, daß er dieses Ziel trifft.
Bei einem weiteren Übungsgerät für vom Schützen direkt ferngelenkte Geschosse (DE-AS 1111 540) muß der Übende ebenfalls ein simuliertes Geschoß auf ein Ziel richten. Dieses Gerät ist insofern wirklichkeitsnäher, als ein wirkliches Ziel wie üblich beobachtet wird. Lediglich die Bahn des simulierten Geschosses wird durch Steuerbewegungen des Übenden über elektromechanische Rechner möglichst wirklichkeitsgetreu gesteuert. Wie bei einer ähnlichen Vorrichtung, bei der die Richtung des simulierten Geschosses auch bei Bewegungen des Visiergerätes durch einen Kreisel stabilisiert ist (FR-PS 14 89 865) kann jedoch nur das Schinen mit einem vom Schützen direkt zu lenkenden Ferngelenkgeschoß auf ein wirkliches Ziel geübt werden,
.vdit dem erfindungsgemäßen Zielsimulator soll dagegen auf möglichst wirklichkeitsgetreue Weise die Verfolgung eines bewegten Zieles geübt werden. Es handelt sich, im Gegensatz zu den Systemen der drei Entgegenhaltungen, um ein völlig anderes System, bei dem der Schütze nicht unter laufender Beobachtung des Fernlenkgeschosses dessen Bahn so verändert, daß es auf das Ziel trifft. Vielmehr handelt es sich bei der Erfindung um eine Visiereinrichtung, bei der der Schütze die Visierlinie immer auf das sich bewegende Ziel halten muß. Die entsprechende Steuerung der Geschosse geschieht dann automatisch.
Ei'.e Simulatoreinrichtung gemäß der Erfindung erfordert nur, daß die Visiereinrichtung als solche mit einer vergleichsweise kleinen Anzahl jusätzlicher Bestandteile gegenüber einer entsprechenden Visiereinrichtung für Gefechtszwecke versehen ist, weshalb die Abmessungen und das Gewicht der Übungsvisiereinrichtung sehr wenig von den Abmessungen und dem Gewicht der Gefechtsvisiereinrichtung abweichen. Alle anderen Teile der Simulatoreinrichtung könneft in einer von der Visiereinrichtung getrennten Einheit angeordnet werden, welche Einheit im Gelände aufgestellt werden kann oder in einem Fahrzeug neben der Visiereinrichtung und durch ein elektrisches Kabel damit verbunden sein kann. Folclich können die
Übungsvisiereinrichtung und die Simulatoreinrichtung nach der Erfindung bewegt werden und im Gelände in derselben Weise wie eine wirkliche Gefechtsvisiereinrichtung verwendet werden, weshalb Zielverfolgungsübungen unter verschiedenartigen Umgebüngsbedingungen in einer sehr realisitischen Weise ausgeführt werden können. Außerdem beeinträchtigt die Simulatoreinrichtung die Arbeitsweise der Visiereinrichtung in keiner Weise während des Zieleinfang- und Verfolgungsvorganges, weshalb die Bedienungsperson der Visiereinrichtung in genau derselben Weise tätig sein kann, als wenn eine wirkliche Visiereinrichtung in einem tatsächlichen Kampf verwendet wird. Außerdem sieh! die Bedienungsperson der Visiereinrichtung im Gesichtsfeld der Visiereinrichtung das umgebende Gelände bzw. den Himmel als Hintergrund genau in derselben Weise wie während eines Zielverfolgungsvorgangs mit einer wirklichen Gefechtsvisiereinrichtung. Der einzige Unterschied liegt darin, daß er anstatt eines wirklichen Zieles einen Leuchtfleck oder eine -ellipse sieht, der oder die sich im Gesichtsfeld gegen das Gelände oder den Himmel als Hintergrund in genau derselben Weise bewegt wie ein wirkliches Ziel. Jede Verschiebung oder Bewegung der Visierlinie der Visiereinrichtung, mit der die Bedienungsperson der Visiereinrichtung während des Zielverfolgungsvorganges beginnt, verursacht infolgedessen genau dieselbe Veränderung des Geländeoder Himmelhintergrundes, die man im Gesichtsfeld der Visiereinrichtung sieht, als wenn eine wirkliche Kampfvisiereinrichtung verwendet wird und auch eine genau entsprechende und völlig realistische Verschiebung der Visierlinie gegen d.is Leuchtzielsymbol. Außerdem kann der Übungsleiter beständig die Wirksamkeit des Zielverfolgungsvorganges des Schülers prüfen und auch zur späteren Analyse aufzeichnen. Schließlich ist es in einer Simulatoreinrichtung der Erfindung möglich, praktisch beliebig variierende Bahnen und Geschwindigkeiten für das simulierte Ziel zu schaffen.
Im folgenden wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 beispielsweise und schematisch eine einfache optische Visiereinrichtung, die mit einer Simulatoreinrichtung der Erfindung versehen ist.
F i g. 2 schematisch und beispielsweise eine mehr ins Einzelne gehende Visiereinrichtung mit einer kreiselstabilisierten und servogesteuerten Visierlinie, die mit einer Simulatoreinrichtung der Erfindung ausgerüstet ist und
F i g. 3 ein elektrisches Blockschema der Visiereinrichtung und zugehörige, in F i g. 2 dargestellte Simulatoreinrichtung.
F i g. 1 zeigt nur sehr schematisch eine einfache optische Visiereinrichtung, die allgemein mit 1 be7^ichnet ist. Die Visiereinrichtung besitzt ein Visiergehäuse 2. das auf einem schematisch dargestellten Stativ 3 rotierbar sowohl im Höhenwinkel als auch im Azimut angeordnet ist.
An der unteren Seite des Visiergehäuses 2 ist ein Handgriff 4 für die Bedienungsperson vorgesehen. An der Vorderwand des Visiergehäuses ist ein Guckfenster oder Schauloch 5 vorgesehen. Das Visiergehäuse schließt eine Teleskopoptik ein, die in der Visiereinrichtung befestigt ist und in üblicher Weise ein Objektiv 6 und ein Okular 7 aufweist. Vor dem Okular 7 ist ein Fadenkreuz oder eine ähnliche Einrichtung 8 angebracht, womit die Bedienungsperson der Visiereinrichtung die Abweichung zwischen der Visierlinie 9 der Visiereinrichtung und dem Ziel, das sie durch die Visiereinrichtung sieht abschätzen kann.
Unter den oben beschriebenen Gesichtspunkten entspricht die Visiereinrichtung 1 völlig einer üblichen einfachen optischen Visiereinrichtung eines Typs, die zum Verfolgen eines sich bewegenden Zieles und zum Richten einer auf das Ziel abzufeuernden Waffe verwendet werden kann. Der Einfachheit wegen ist jedes Mittel zur Bestimmung der Richtung der Visierlinie 9 und daher der Richtung auf das Ziel sowie zur Übertragung dieser Anzeige auf eine Waffe, die mit
ι · der Visiereinrichtung verbunden ist.weggelassen worden. Es wird auch bemerkt, daß solche Mittel iti einer Visiereinrichtung, die nur für Zielverfolgungsübungen verwendet werden soll, weggelassen werden können, wenn nicht die Zielverfolgungsübungen mit dem Abfeuern von Übungsprojektilen kombiniert werden sollen.
Die Simulatoreinrichtung der Erfindung besitzt eine Kathodenstrahlröhre 10, die in oder auf dem Visiergehäuse 2 angebracht ist. Mittels einer einfachen
.ι. kollimatoroptik li und einem schrägen, naibiransparenten Spiegel 12, der vor dem Teleskopobjektiv 6 angebracht ist, wird der Bildschirm 13 der Kathoden strahlröhre 10 in die Teleskopoptik reflektiert, d. h. in das Gesichtsfeld der Visiereinrichtung. Folglich kann die
ji Bedienungsperson der Visiereinrichtung den Teil des Geländes oder Himmels sehen, der im Gesichtsfeld der Visiereinrichtung liegt, und gleichzeitig auch den Bildschirm 13 der Kathodenstrahlröhre 10. Da jedoch der Bildschirm 13 der Kathodenstrahlröhre dunkel ist,
.ti wird dieser als solcher nicht von der Bedienungsperson der Visiereinrichtung wahrgenommen, die nur den Leuchtfleck sieht, der durch den Elektronenstrahl auf dem Bildschirm 13 erzeugt wird, als ob er in einer wesentlichen Entfernung im Gelände oder in dem Raum
t-j innerhalb des Gesichtsfeldes der Visiereinrichtung gelegen wäre.
Wie üblich ist die Kathodenstrahlröhre 10 mit einem Ablenksystem versehen, das Ablenkplatten 10* für die Ablenkung des Elektronenstrahls in der X-Richtung über den Bildschirm 13 und Ablenkplatten 1Oy für die Ablenkung des Elektronenstrahls in der K-Richtung über den Bildschirm 13 aufweist. Durch die Optik 11 und den semitransparenten Spiegel 12 wird der Bildschirm 13 der Kathodenstrahlröhre in die Optik der Visiereinrichtung in solcher Weise reflektiert, daß die Mitte des Bildschirmes mit der Visierlinie 9 koinzidiert, während die X-Richtung und V-Richtung auf dem Schirm 13 mit der horizontalen bzw. vertikalen Richtung im Gesichtsfeld der Visiereinrichtung koinzidieren. Der Leuchtfleck, der durch den Elektronenstrahl auf dem Bildschirm 13 der Kathodenstrahlröhre erzeugt wird, wird folglich in das Gesichtsfeld der Visiereini .^htung reflektiert und wird als ein Zielsymbol verwendet Damit das Leuchtzielsymbol auf dem Bildschirm 13 der Kathodenstrahlröhre 10, das als Simulierung eines wirklichen Zieles verwendet wird, nicht ein Punkt ist sondern eine gewisse Ausdehnung hat ist ein Symbol-Erzeuger 14 von üblichem Typ vorgesehen, der zwei sinusförmige Wechselspannungen erzeugt die 90° gegeneinander außer Phase sind und die an die Ablenkplatten 1Ox bzw. tOyder Kathodenstrahlröhre 10 durch signaladdierende Kreise 15 bzw. 16 angeschlossen sind. In dieser Weise wird ein kreisförmiges oder elliptisches Leuchtsymbol auf dem Bildschirm 13 in bekannter Weise erzeugt Die Größe dieses Symbols hängt ab von der Amplitude der Wechselspannungen, • die von dem Symbol-Erzeuger 14 erzeugt werden.
Das Zielsymbol, das auf dem Bildschirm der
Kathodenstrahlröhre 10 in der oben beschriebenen Weise erzeugt ist, wird veranlaßt, sich über den Bildschirm und daher innerhalb des Blickfeldes, das die Bedienungsperson durch die Visiereinrichtung hat, in einer vorgeschriebenen Weise zu bewegen entsprcchend den Bewegungen eines wirklichen Zieles, das sich auf einer vorbestimmten Bahn mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit bewegt. Dieses wird erreicht mittels Ablenkspannungen, die an die Ablenkplatten 10* bzw. iOy der Kathodenstrahlröhre 10 durch die Signal addierenden Kreise 15 und 16 und weitere Signal addierende Kreise 17 bzw. 18 von einem Zielbahn-Erzeuger 19 gelegt werden. Dieser Zielbahn-Erzeuger kann von üblichem, bekanntem Typ sein und ist infolgedessen nicht im Einzelnen dargestellt. Im Prinzip besteht er aus zwei Gleichspannungserzeugern, welche zwei Gleichspannungen erzeugen, die nach einem vorbestimmten Programm variieren und die Winkelbewegungen eines Zieles im Azimut bzw. Höhenwinkel darstellen, das sich mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit auf einer vorbestimmten Bahn bewegt. Durch Variation des Programmes, nach welchem die Gleichspannungen, die von dem Zielbahn-Erzeuger 19 erzeugt werden, variieren, ist es möglich, die Geschwindigkeit und/oder die Bahn des simulierten Zieles praktisch unbegrenzt zu variieren. Folglich bewegt sich das Leuchtzielsymbol, das von der Bedienungsperson der Visiereinrichtung im Gesichtsfeld der Visiereinrichtung gesehen wird, sowohl gegen die Visierlinie als auch gegen den Gelände- oder Himmelhintergrund in genau Jo derselben Weise wie ein wirkliches Ziel. Um zu erreichen, daß die Größe des Zielsymbols in einer realistischen Weise in Übereinstimmung mit der Entfernung des simulierten Ziels von der Visiereinrichtung variiert, kann der Symbol-Erzeuger 14 vorzugsweise von dem Zielbahn-Erzeuger 19 gesteuert sein, wie durch eine gestrichelte Linie 20 dargestellt ist. in einer solchen Weise, daß die Amplitude der Spannungen von dem Symbol-Erzeuger 14 und daher die Größe des kreisförmigen oder elliptischen Symbol', auf dem Schirm 13 der Kathodenstrahlröhre 10 zunimmt, wenn das simulierte Ziel sich näher an die Visiereinrichtung bewegt.
Während der Zielverfolgungsübung soll die Bedienungsperson der Visiereinrichtung folglich durch Drehung des Visiergehäuses 2 im Azimut und/oder Höhenwinkel die Visierlinie 9 gegen das Zielsymbol richten, welches in das Gesichtsfeld der Visiereinrichtung reflektiert wird und welches sich in derselben Weise wie ein wirkliches Ziel bewegt, und danach die Visierlinie 9 so genau wie möglich auf dem Zielsymbol halten. Die Bewegungen der Visierlinie 9. die durch die Bedienungsperson der Visiereinrichtung verursacht werden, werden durch zwei Signal-Erzeuger 21 und 22 wahrgenommen, die an die Seiten- bzw. Höhenrichtachse der Visiereinrichtung gekoppelt sind und welche Gleichspannungssignale erzeugen, die die Winkelbewegungen der Visierlinie 9 im Azimut bzw. Höhenwinkel darstellen. Die Signale von den Signal-Erzeuger 21 und 22 werden durch Signaladdier-Kreise 17 bzw. 16 den Ablenkplatten 10a-bzw. lOyder Kathodenstrahlröhre 10 mit solcher Polarität zugeführt, daß jede Bewegung der Visierlinie gegen die Umgebung eine entsprechende, aber genau entgegengesetzte Verschiebung des Zielsymbols auf dem Schirm 13 der Kathodenstrahlröhre verursacht Folglich verursacht jede Änderung der Richtung der Visierlinie 9 eine genau entgegengesetzte Änderung in den relativen Positionen der Visierlinie 9 und des bewegbaren Zielsymbols in einer Weise, die für die Bedienungsperson der Visiereinrichtung sehr realistisch ist. Es wird hervorgehoben, daß als Folge hiervon die Abweichung zwischen dem Zielsymbol und der Visierlinie immern den Fehler in dem Zielverfolgungsvorgang darstellt.
Die Simulaloreinrichtung besitzt Vorzugsweise eine zusätzliche Kathodenstrahlröhre 23, im Prinzip von demselben Typ wie die Kaihodenstrahlröhre 10, welche mit einem Bildschirm 24, Ablenkplatten 23* zur Ablenkung des Elektronenstrahls in der Λ-Richtung über den Bildschirm 24 und Ablenkplatten 23y zur Ablenkung des Elektronenstrahls in der V-Richlung über den Bildschirm 24 sowie einen Symbol-Erzeuger 27 desselben Typs wie der Symbol·Erzeuger 14 versehen ist. der durch Signaladdier-Kreise 25 bzw. 26 an diese Ablenkplatten angeschlossen ist. Die Ablenkplatten 23* und 23y in dieser zusätzlichen Kathodenstrahlröhre 23 werden durch die Signal addierenden Kreise 25 bzw. 26 mit genau derselben Ablenkungsspannung von den Signal addierenden Kreisen i? und is gespeist wie die Ablenkplatten in der Kathodenstrahlröhre 10. Folglich bewegt sich das Leuchtsymbol auf dem Schirm 24 der Kathodenstrahlröhre 23 gegen die Mitte des Schirmes in genau derselben Weise wie das Zielsymbol auf dem Bildschirm 13 der Kathodenstrahlröhre 10. Die Kathodenstrahlröhre 23 ist so angeordnet, daß ihr Bildschirm durch einen Übungsleiter beobachtet werden kann, der an dieser Kathodenstrahlröhre fortgesetzt den Zielverfolgungsvorgang, der von dem Schüler ausgeführt wird, überwachen kann.
Außerdem kann die Simulatoreinrichtung vorzugsweise Signalaufzeichnungsmittel 28 aufweisen, beispielsweise einen graphischen oder einen Digital-Recorder, die auch mit den Signalen von den Signal addierenden Kreisen 17 und 18 gespeist werden und die die Amplitude dieser Signale als eine Funktion der Zeit aufzeichnen. Da besagte Signale die Winkelabweichungen im Azimut bzw. Höhenwinkel zwischen dem Zielsymbol und der Visierlinie 9 darstellen, wird eine Aufzeichnung des vollständigen Zielverfolgungsganges erhalten, der zur späteren Analyse der Ausbildung des Schülers verwendet werden kann. Der Recorder 28 kann auch so ausgebildet sein, daß er auf dem Schaubild oder der geschriebenen Datenliste vorbestimmte, besonders wichtige Augenblicke während der Zielverfolgungsgänge anzeigt, beispielsweise den Augenblick, wenn die Bedienungsperson der Visiereinrichtung anzeigt, beispielsweise durch Hereindrücken eines Abfeuerknopfes, daß ein Projektil auf das Ziel, das verfolgt wird, abgeschossen werden könnte. Wenn die Zielverfolgung nach dem Abschießen eines Projektils zur Lenkung des Projektils gegen das Ziel fortgesetzt wird, kann der Recorder 28 so ausgebildet sein, daß er auf dem Schaubild, das erzeugt wird, auch den Augenblick anzeigt, wenn das abgefeuerte Projektil in dem wirklichen Fall durch das Ziel gegangen wäre.
Die Kathodenstrahlröhre 23 für den Übungsleiter, der Recorder 28. der Zielbahn-Erzeuger 19 und die beiden Symbol-Erzeuger 14 und 27 mit ihren zwischengeschalleten Kreisen einschließlich der Signal addierenden Kreise 15, 16, 17, 18, 25 und 26. wie auch die Stromversorgungseinheiten (auf der Zeichnung nicht dargestellt) für diese Kreise sowie für die Kathodenstrahlröhre 10 sind vorzugsweise zu einer Einheit zusammengefaßt, die von der Visiereinrichtung 1 als solche getrennt ist und neben der Visiereinrichtung aufgestellt und durch ein Kabel damit verbunden
werden kann. Die Signal-Erzeuger 21 und 22 können beispielsweise aus Gleichspannungspotentiometern bestehen, aber es ist natürlich auch möglichi andere Typen von Signal-Erzeugern zu verwenden, die in der Lage sind, die Bewegungen der Visierlinie 9 im Azimut bzw. Höhenwinkel wahrzunehmen und Signale zu erzeugen, die diese Bewegungen darstellen. Daher ist es oft iriöglich und vorteilhaft, jene Signal-Erzeuger zu verwenden, die normalerweise ari einer Visiereinrichtung zur Übertragung von information über die Richtung der Visierlinie an einem Waffen- oder Feuerkontroll-Computer, der mit der Visiereinrichtung verbunden ist, vorgesehen sind.
F i g. 2 und 3 zeigen beispielsweise eine Ausführungsform einer Simulatoreinrichtung der Erfindung zusammen mit einer mehr ins Einzelne gehenden optischen Visiereinrichtung, welche eine kreiselstabilisierte Visierlinie aufweist, die der Bedienungsmann der Visiereinrichtung mittels elektrischer Servokreise einstellen kann, die aber für das grobe Richten während der Zieleinfangphase und des ersten Teils der Zielverfolgungsphase in einer festen Position relativ zu dem Visiergehäuse verriegelt werden und während dieser Phasen durch Drehung des Visiergehäuses als solchem Im Seiten- bzw. Höhenwinkel gerichtet werden kann. Diese Visiereinrichtung umfaßt zusätzlich zu einem Zielfernrohr auch ein Diopter, das ein größeres Gesichtsfeld hat als das Zielfernrohr und das von der Bedienungsperson der Visiereinrichtung während der Zieleinfangphase und des ersten Teils der Zielverfolgungsphase verwendet werden kann, bis die Visierlinie dicht genug an das Ziel gebracht ist. damit dieses durch das Zielfernrohr sichtbar wird.
In diesem Zusammenhang muß bemerkt werden, daß F i g. 3 nur die elektrischen Kreise für das Azimutsystem der Visiereinrichtung und der Simulatoreinrichtung zeigt, da das Höhenrichtsystem in genau derselben Weise ausgebildet ist wie das Azimutsystem.
Die Visiereinrichtung als solche besitzt ein Gehäuse 28, das auf einem schematisch dargestellten Stativ 29 angeordnet ist, so daß sowohl in Höhenrichtung als auch in Seitenrichtung rotierbar ist. Die Vorderwand des Visiergehäuses ist mit einer Sichtöffnung oder einem Sehfenster 30 versehen. Eine Teleskopoptik, die in üblicher Weise ein Objektiv 31. ein Prisma 32 und ein Okular 33 aufweist, ist fest in dem Gehäuse der Visiereinrichtung angebracht. Vor dem Okular ist ein Fadenkreuz 34 oder eine ähnliche Einrichtung angebracht, das die Bedienungsperson der Visiereinrichtung zur Bestimmung der Abweichung zwischen der Visierlinie des Fernrohres und einem Ziel, das in dem Gesichtsfeid des Fernrohres erscheint, verwenden kann. Zwischen dem Objektiv 31 und dem Sehfenster 30 ist ein schräger Spiegel 35 angebracht, der die Visierlinie der Teleskopoptik durch das Blickfenster 30 nach draußen ablenkt. Folglich ist die Richtung der Ausgangsvisierlinie 36 durch den Spiegel 35 bestimmt, der in dem Gehäuse der Visiereinrichtung kardanisch gelagert ist. so daß die Richtung der Visierlinie 36 sowohl im Azimut als auch im Höhenwinkel bewegt werden kann.
Für die Kreiselstabilisierung und die Steuerung des Spiegels 35 und daher der Ausgangsvisierlinie 36 ist eine Kreiselplatte (gyro-platform) 39 vorgesehen, die in einem Bügel 37 um eine Achse 40 schwenkbar ist, welche parallel zu der Schwenkachse //des Spiegels 35 ist. Die Kreiselplatte 39 trägt zwei auf Winkelf.eschwindigkeii ansprechende Kreise! G1 und Gh, wobei der Kreisel Gs auf die Winkelgeschwindigkeu der Kreiselplatte 39 um die Achse 5 reagiert, während der Kreisel Gh auf die Winkelgeschwindigkeit der Kreiselplatte um ihre Achse <Ό reagiert. Die Kreisel erzeugen Signale, die diesen Winkelgeschwindigkeiten proportional sind. Ein Servomotor Mi,, der auf dem Bügel 37 angebracht ist, ist mit der Achse 40 der Kreiselplatte 39 gekoppelt, während ein Servomotor Ms, der auf dem Visiergehäuse 28 angebracht ist, mit der Achse S des Bügels 37 gekoppelt ist. Das Ausgangssignal des Kreisels G, wird als eine negative Rückkopplung nach dem Servomotor M1 verwendet, während das Ausgangssignal des Kreisels Gh als eine negative Rückkupplung nach dem Servomotor Mh verwendet wird. Auf diese Weise wird, wie in der Technik bekannt ist. die Kreiselplatte 39 automatisch im Raum stabilisiert, so daß sie unabhängig von den Bewegungen des Visiergehäuses 28 ist. Die Kreiselplatte 39 ist mit dem Spiegel 35 gekoppelt durch den Bügel 37 und auch durch eine mechanische Verbindung, die eine starre Stange 41, deren eines Ende an der Rückseite der Kreiselplatte befestigt ist. und eine starre Stange 42. deren eines Ende an der Rückseite des Spiegels 35 befestigt ist. aufweist. Das entgegengesetzte Ende der Stange 41 ist mit einem Zapfen 41a versehen, der in dem gabelförmigen Ende 42a der Stange 42 verschiebbar ist.
Die effektive Länge der Stange 41 zwischen dem Drehpunkt der Kreiselplatte 39 und dem Zapfen 41a ist gleich dem Abstand zwischen dem Drehpunkt der Kreiselplatte 39 und dem Drehpunkt des Spiegels 35. Die mechanische Verbindung zwischen der Kreiselplatte 39 und dem Spiegel 35 durch den Bügel 37 und die Stangen 41 und 42 verursacht, daß jede Rotation der Kreiselplatte 39 um ihre Achse 5 oder ihre Achse 40 eine genau gleich große Winkeldrehung der ausgehenden Visierlinie 36 um die Achse S bzw. die Achse H bewirkt. Wegen der Stabilisierung der Kreiselplatte 39 ist auch die Richtung der ausgehenden Visierlinie 36 stabilisiert und unabhängig von jeden Bewegungen des Visiergehäuses 28.
Die Bedienungsperson der Visiereinrichtung kann die Visierlinie 36 in Seiten- oder Höhenrichtung in bezug auf den umgebenden Raum mittels eines Bedienungshebels oder Steuerknüppels 43 bewegen, der an der unteren Seite des Visiergehäuses ang.bracht ist. Der Bedienungshebel 43 ist kardanisch gelagert und an zwei Signal-Erzeuger S, und Sh gekoppelt, welche Signale entsprechend der Verschiebung des Bedienungshebels 43 in zwei zueinander senkrechten Richtungen erzeugen. Die Ausgangssignale von den Signal-Erzeugern S, und Sh sind als Steuersignale an die Servomotoren M, bzw. Mh anschließbar, wodurch folglich die Lage der Kreiselplatte 39 und daher die Richtung der Visierlinie 36 im Raum sowohl im Höhen- als auch im Seitenwinkel durch Betätigung des Steuerhebels 43 verändert werden kann. Während dieser Arbeitsweise der Visiereinrichtung sind die Schalter K1 und K 2 in dem Azimutsystem, das in Fig.3 dargestellt ist, und entsprechende Schalter in dem ähnlichen Höhensystem der Visiereinrichtung (nicht dargestellt) in den Positionen, die zu den in F i g. 3 dargestellten entgegengesetzt sind.
Jedoch wird die oben beschriebene Arbeitsweise der Visiereinrichtung mit einer kreiselstabilisierten Visierlinie 36, die durch die Bedienungsperson der Visiereinrichtung mittels des Steuerhebels 43 und der soeben beschriebene Servokreise gesteuert wird, nur für das Präzisionszielen während der genauen Zielverfolgungsphase angewandt Für das grobe Zielen während der Zkieinfangphase und dts ersten Teiles der Zielverfolgungsphase wird die Visierlinie 36 stattdessen in einer
festen Posit:in in bezug auf das Visiergehäuse 28 festgelegt und gegen das Ziel gerichtet durch Rotation des gesamten Visiergehäuses in Azimut bzw. Höhenrichtiing in derselben Weise wie bei der in Pig. i dargestellten und vorhergehend beschriebenen Visiereinrichtung. Für diese Handhabung ist an der unteren Seile des Visiergehäuses 28 ein Handgriff 44 angebracht.
Für das notwendige Blockieren der Kreiselplatte 39 und daher des Spiegels 35 und der Visierlinie 36 in einer festen Position zu dem Visiergehäuse 28 ist ein elektrischer Signalgeber P, vorgesehen, der beispielsweise aus einem Potentiometer besteht, das mit der Achse S des Bügels 37 gekoppelt ist und ein Signal abgibt, das die Winkelposition des Bügels und daher der Visierlinie .36 um die Achse S in bezug auf das Visiergehäuse 28 darstellt, und einem zweiten ähnlichen Signalgeber Ph, der mit der Achse 40 der Kreiselplatte 39 gekoppelt ist und ein Signal abgibt, das die Winkelposition der Kreiselplatte und daher der
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25
35
40
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Visiergehäuse 28 darstellt. Zum Blockieren der Kreiselplatte 39 und daher der Visierlinie 36 in bezug auf das Visiergehäuse 28 werden die Ausgangssignale von den Signalgebern P, und Ph als Steuersignale den Servomotoren M, bzw. Mh zugeführt. Infolgedessen sind, wenn die Visierlinie 36 gegen das Visiergehäuse festgelegt ist. die Schalter K 1 und K 2 in dem Azimutsystem, das in Fig. 3 dargestellt ist, und die entsprechenden Schalter in dem ähnlichen Höhensystem (nicht dargestellt) in den in F i g. 3 dargestellten Positio· tn.
Der Zweck der zusätzlichen Einheiten in dem Azimutsystem des Visiergehäuses, das in Fig. 3 dargestellt ist. nämlich der Verstärker Fl. F2 und F 3 mit ihrer negativen Rückkoppelungsschleife und dem Kondensator C ist in der oben erwähnten Anmeldung näher beschrieben.
Während der Zieleinfangphase und des ersten Teils der Zielverfolgungsphase, während welcher die Visierlinie 36 in einer festen Position in bezug auf das Visiergehäuse 28 festgelegt ist und mittels der Drehung des ganzen Visiergehäuses gerichtet wird, ist es vorteilhaft, wenn die Bedienungsperson der Visiereinrichtung ein größeres Blickfeld hat als das, welches durch die Teleskopoptik 31,32,33 der Visiereinrichtung geliefert wird. Zu diesem Zweck ist ein Diopter 45 an der oberen Seite des Visiergehäuses 28 angebracht, so daß seine Visierlinie 46 parallel zu der austretenden Visierlinie 36 der Teleskopoptik ist, wenn die letztere Visierlinie in ihrer festgelegten Position in bezug auf das Visiergehäuse 28 ist. Während der Zieleinfangphase und des ersten Teils der Zielverfolgungsphase beobachtet die Bedienungsperson der Visiereinrichtung infolgedessen das Ziel durch das Diopter 45 und richtet die Visierlinie 46 des Diopters und daher auch die Visierlinie 36 des Teleskops gegen das Ziel durch Drehung des gesamten Visiergehäuses 28. Wenn die Visierlinien 46 bzw. 36 dicht genug an das Ziel herangebracht sind, so daß dieses durch das Teleskop 31, 32, 33 zu sehen ist, geht die Bedienungsperson der Visiereinrichtung dazu über, das Ziel durch das Zielfernrohr zu sehen und die Visierlinie 36 des Teleskops noch genauer auf das Ziel zu richten. Sobald die Visierlinie 36 genau auf das Ziel gerichtet ist und die genaue Zielverfolgung beginnen soll, hebt sie die Festlegung der Visierlinie 36 auf, indem sie die Schalter Ki und K 2 in dem Seitenrichsystem, das in Fig.3 dargestellt ist und die entsprechenden Schalter in dem Höhenrichtsystem (nicht dargestellt) umstellt und dazu übergeht, die nun kreiselstabilis'erte Visierlinie 36 mittels des Steuerhebels 43 zu steuern.
Die Simulaioreinrichlung gemäß der Erfindung besitzt eine erste Kathodenstrahlröhre 47 mit einem Bildschirm, der mittels einer einfachen Optik 48 und eines schräggestellten, halbtransparenten Spiegels 49 in das Gesichtsfeld des Zielfernrohres 31,3? 33 reflektiert wird. Die Simulatoranordnung bes'lzt auch eine zweite Kathodenstrahlröhre 50 mit einem Bildschirm, der durch eine einfache Optik 51 und einen schräggestellten, halbtransparenten Spiegel 52 in das Gesichtsfeld des Diopters 45 reflektiert wird. Die Kathodenstrahlröhre 47 besitzt Ablenkplatten 47* bzw. 47y zur Ablenkung des Elektronenstrahls in der X-Richtung bzw. in der Ϋ-Richtung über den Bildschirm der Röhre. Der Bildschirm wird in den Strahlengang des Zielfernrohres 31, 32, 33 in der Weise reflektiert, daß der Mittelpunkt des Schirmes mit der Visierlinie 36 zusammenfällt und die X-Richtung und die K-Richtung auf dem Schirm mit der horizontalen bzw. vertikalen Richtung in dem Ciesiuncsieiu Jes Zieiiernruiiies ϊύϊάΓπϊϊιβΓιίάΐίέπ. in ähnlicher Weise ist die Kathodenstrahlröhre 50 mit Ablenkplatten 5Ov und 5Qy zur Ablenkung des Elektronenstrahls in der X-Richtung bzw. K-Richtung über den Bildschirm der Röhre versehen. Der Bildschirm wird in das Gesichtsfeld des Diopters 45 in der Weise reflektiert, daß der Mittelpunkt des Schirmes mit der Visierlinie 46 des Diopters zusammenfällt und die X- und V-Richtungen auf dem Schirm mit der horizontalen Richtung bzw. der vertikalen Richtung in dem Gesichtsfeld des Diopters koinzidieren.
Es wird bemerkt, daß, wenn der Spiegel 35 um seine Achse Srotiert wird zürn Bewegen der kreiselstabilisierten und servogesteuerten Visierlinie 36 in Azimut, das Gesichtsfeld durch das Zielfernrohr 31, 32, 33 um die optische Achse des festen optischen Systems 31, 32, 33 rotiert wird, wodurch die wirklichen horizontalen und vertikalen Richtungen in dem Gesichtsfeld nicht länger mit den Linien des Fadenkreuzes 34 koinzidieren. die normalerweise die horizontalen bzw. vertikalen Richtungen innerhalb des Gf sichtsfeldcs der Zieleinrichtung anzeigen, sondern in bezug auf diese Linien geneigt sind. Folglich muß die Kathodenstrahlröhre 47, damit die ^-Richtung und die V-Richlung auf dem Bildschirm der Kathodenstrahlröhre 47, der in das Gesic* ;sfeld des Zielfernrohres 31, 32, 33 reflektiert wird, nach wie vor mit den wirklichen horizontalen bzw. vertikalen Richtungen koinzidiert, durch einen entsprechenden Winkel um ihre Längsachse rotiert werden. Zu diesem Zweck ist die Kathodenstrahlröhre 47 um ihre Längsachse rotierbar in dem Visiergehäuse 28 angebracht, wie schematisch in F i g. 2 dargestellt ist. Die Kathodenstrahlröhre 47 wird durch einen Servomotor Mk rotiert, der mit der Kathodenstrahlröhre 47 durch ein Zahnrad 66, das auf der Welle des Servomotors angeordnet ist, und einen Zahnkranz 67, der auf der Kathodenstrahlröhre angebracht ist, gekoppelt ist, um die Kathodenstrahlröhre um ihre Längsachse zu rotieren. Der Servomotor Mt ist auch mechanisch mit einem Signalgeber Pt gekoppelt, der beispielsweise aus einem Potentiometer besteht welches ein Signal erzeugt, das den Drehwinkel des Servomotors Mk darstellt und daher der Kathodenstrahlröhre 47 in bezug auf das Visiergehäuse 28 aus einer neutralen Position für die Kathodenstrahlröhre. Wie in F i g. 3 dargestellt ist, empfängt der Servomotor Mt sein Steuersignal durch einen Verstärker F4 von einem Signa] addierenden Kreis 68, der einerseits das Ausgangssignal von dem
Signalgeber P, und andererseits als eme negative Ruckkopplung das Ausgangssignal von dom Signalgeber P1 empfängt. Folglich wird bemerkt, daß der Servomotor M1 die Kathodenstrahlröhre 47 um ihre Längsachse in einem Winkel rotieren wird, der genau dem Winkel entspricht, in dem der Servomotor /V/, den Spiegel 35 um die Achse Srotiert
Wie Fig. 3 fur das Azimutsystem der Simulatoreinnchtung. das genau in derselben Weise ausgebildet ist wie das Höhenrichtsystem der Simulatoreinnchtung. zeigt, sind die beiden Kathodenstrahlröhren 47 und 50 in derselben Weise wie in Verbindung mit F i g. 1 beschrieben worden ist, mit Symbolgebern 53 bzw. 54 ·. ersehen, welche die für die Erzeugung eines Zielsymbols auf dem Bildschirm der betreffenden Kathodenstrahlröhre erforderliche Wechselspannung erzeugen, die an die Ablenkplatten 47* bzw. 5Ox der Kathodenstrahlröhren angelegt werden.
Diese Zielsymbole werden über die Bildschirme der Kathodenstrahlröhre bewegt in IÜbereinstimmung mn e.ner vorbestimmten gewünschten Bewegung <jc\ simulierten Ziels mittels Ablenkspannungen von einem Zielbahn-Erzeuger 57. dessen Ausgangssignal den Ablenkplatten 47* bzw 5Ox der Kathodenstrahlrohren durch einen Signal addierenden Kreis 58 und Signal addierende Kreise 55 bzw 56 zugeführt wird Der Zielbahn Erzeuger 57 steuert auch die Svmbol Er/eu g"r 53 und 54 zur Variierung der Große des erzeugten Symbols als eine Funktion der augenblicklichen Entfernung des simulierten Ziels von de Visiereinrichtung. Die Verschieoung der Zielsymbole auf den Bildschirmen der Kathodenstrahlröhren 47 und 50 als eine Funktion der Bewegungen der Visierlinie 36 im Raum wahrend des Zieleinfang- und Verfolgungspro zesses wird dadurch erreicht, daß das Signal von dem wmkelgeschwindigkeitsempfmdlichen Kreisel ('·. den Ablenkplatten 47* b/w. 50» der Kathodenstrahlrohren 47 b/w 50 durch einen Signal addierenden Kreis 59 und die Signal addierenden Kreise 58 und 55 b/vv 5b zugeführt wird. Wie vorstehend erklart, ist das Signal von dem Kreisel Ci, proportional der Winkelgeschwindigkeit der Visierlinie 36 in A/imut sowohl wenn die Visierlinie 36 in bezug auf das Visiergehause 28 festgelegt ist als auch wenn sie kreiselstabilisiert und mittels des Steuerhebels 43 gesteuert ist. und folglich ist es auch proportional der Azimutwinkelgeschwindigkeit der Visierlinie 46 des Diopters 45. wenn die Visierlinie 36 des Zielfernrohres in be/ug au' das Visiergehause 28 festgelegt ist. weshalb das Ausgangssignal von dem signalintegnerenden k reis 59 in jedem Augenblick die Winkelrotation der verwendeten Visierlinie in Seiten richtung darstellt Dieses Signal wird den Ablenkplatten 47* bzw 50t der Kathodenstrahlrohren mit einer solchen »Polantat« zugeführt, daß jede Bewegung der verwendeten Visierlinie in Seitenrichtung eine entspre chende. aber genau entgegengesetzte Bewegung der 2'.ielsymbole in der X Richtung auf den Bildschirmender Kathodenstrahlröhren 47 bzw 50 verursacht Wie in Fig 3 dargestellt ist. erhält die Ablenkplatte 47* der Kathodenstrahlrohre 47 die Ablenkspannung durch einen Gleichspannungsverstärker 60, der einen Verstärkungsfaktor besitzt, welcher der Differenz im Ver· größerungsfaklor zwischen dem Zielfernrohr 31,32,33 einerseits und dem Diopter 45 andererseits entspricht.
Folglich erscheint das Zielsymbol nicht auf dem Bildschirm der Kathodenstrahlröhre 47, die zu dem Zielfernrohr gehört, bis die Visierlinie 36 des Zielfernrohres wahrend der Zieleinfangphase durch die Verwendung des Diopters 45 so dicht an das simulierte Ziel herangebracht worden ist. daß dieses im wirklichen Fall durch das Zielfernrohr 31,32,33 sichtbar wäre.
Es wird bemerkt, daß für das Höher.richtsystem der
ίο Simulatoreinnchtung (auf der Zeichnung nicht dargestellt) das Signal von dem winkelgeschwindigkeitsempfindlichen Kreisel Gh in derselben Weise verwendet wird wie das Signal von dem Kreisel G, in dem in F i g. 3 dargestellten Seitennchtsystem.
F i g. 3 zeigt auch die Kathodenstrahlröhre 61 für den Ausbilder, deren Ablenkplatte 61x einerseits das Ausgangssignal von dem Symbol-Erzeuger 63 der Röhre durch einen Signal addierenden Kreis 62 und andererseits die Ablenkspannung von dem Signal addierenden Kreis 58 empfängt. Diese Ablenkspannun gen «crdcr! vorzugsweise der Kathodenstrahlröhre 6! durch einen Verstärker 64 mit einem von Hand einstellbaren Verstärkungsfaktor zugeführt, den der Ausbilder zur Auswahl des Verstärkungsfaktors der Widergabe (presentation) auf dem Bildschirm der Kathodenstrahlröhre 61 verwenden kann, den er zur Überwachung des Zielverfolgungsverfahrens des Schuler·· für geeignet halt.
F ig 3 zeigt auch einen Recorder 65 zur Aufzeichnung der Amplitude der Ablenkspannung von dem addierenden Kreis 58 als Funktion der Zeit In dieser Ausführungsform der Erfindung kann der Recorder 65 so angeordnet sein, daß er automatisch auf der aufgezeichneten Darstellung den Augenblick anzeigt.
wenn die Bedienungsperson der Visiereinrichtung von der Verwendung des Diopters 45 zur Verwendung des Zielfernrohres 31, 32, 33 übergeht, den Augenblick, wenn die Bedienungsperson die Verriegelung der Kreiselplatte 39 lost und fortfährt, das Ziel zu verfolgen mit einer kreiselstabihsierten Visierlinie 36. die mittels des Steuerhebels 43 gesteuert ist. den Augenblick, wenn ein Projektil gegen das Ziel, das verfolgt wird, abgefeuert wird und wenn das abgefeuerte Projektil mittels des Zielfernrohres gegen das Ziel gerichtet
4.5 werden soll, auch den Zeitpunkt, wenn das abgefeuerte Projektil das Ziel passiert.
Is wird bemerkt, daß innerhalb des Rahmens des der Erfindung zugrundeliegenden Gedankens beträchtliche Modifikation der strukturellen Einzelheiten der Simula
so toreinnchtung je nach dem Typ und der Betätigung der Visiereinrichtung, fi.r die die Simulatoreinruhtung verwendet werden soll, möglich sind So kann beispielsweise ein gemeinsamer Symbol-Erzeuger für alle Kathodenstrahlröhren in der Simuta'.oreinrichtung verwendet werden F erner kann in einer Ausführungs form des in F ι g 2 und 3 dargestellten Typs der Zielbahn Erzeuger 57 beispielsweise zur Erzeugung von Signalen ausgebildet sein, die die Winkelgeschwindtgkei ten in Seiten und Höhenrichtung des simulierten Zieles darstellen, in welchem Fall diese Signale sich direkt mit den Signalen von den winkelgeschwindigkeitsempfindlichefi Kreiseln der Visiereinrichtung summieren und anschließend integriert Werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Zielsimulator zum Simulieren eines sich bewegenden Ziels für Übungszwecke für eine Bedienungsperson einer optischen Visiereinrichtung, die ein Gesichtsfeld, eine Visierlinie und durch die Bedienungsperson so zu betätigende Steuereinrichtungen zum Bewegen von Gesichtsfeld und Visierlinie gegen den Raum aufweist, daß die Visierlinie auf das sich bewegende Ziel gerichtet gehalten wird, wobei der Simulator eine Einrichtung zum Erzeugen des Bildes eines sich bewegenden Zieles um zum Reflektieren dieses Bildes in das Gesichtsfeld der Visiereinrichtung aufweist, d a durch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Erzeugen des Bildes des Zieles eine Kathodenstrahlröhre (10) mit einem Bildschirm (13), Mittel (14) zur Erzeugung eines leuchtenden, zielsimulierenden Symbols auf dem Bildschirm sowie Ablenkmittel (10*, iOy) zum Bewegen dieses Zielsymbols '.n bezug auf eirc"! Mittelpunkt auf diesem Bildschirm als eine Funktion von elektrischen Signalen, die diesen Ablenkmitteln zugeführt werden, und Mittel (19) zum Erzeugen der Zielbahn aufweist, die ein in vorbestimmter Weise variierendes Signal erzeugen, das den Ablenkmitteln zugeführt wird, wodurch das Zielsymbol über den Bildschirm der Kathodenstrahlröhre in einer vorbestimmten Weise entsprechend den vorbestimmten Bewegungen des zu simulierenden Ziels bewegt wird, daß die Einrichtung (12) zum Reflektieren des Zielbildes zum Reflektieren eines Bildes des Bildschirmes der Kathodenröhre in das Cesichtsreld der Visiereinrichtung angeordnet ist, wobei der Mitu Ipunki des Bildschirmes der Visierlinie (9) der V siereinrichtung entspricht, und daß Mittel (21, 22) vorge> hen sind, die mit der Visiereinrichtung verbunden sind und auf die Bewegungen der Visierlinie gegen den Raum zur Erzeugung eines Signals ansprechen, das diese Bewegungen darstellt, wobei das Signal den Ablenkmitteln (1Ox. iOy) der Kathodenstrahlröhre (10) als ein zusätzliches Steuersignal in der Weise zugeführt wird, daß jede Bewegung der Visierlinie (9) der Visiereinrichtung gegen den Raum eine entsprechende, aber genau entgegengesetzte Bewegung des Zielsymbols auf dem Bildschirm in bezug auf den Mittelpunkt des Bildschirmes erzeugt.
2. Simulator nach Anspruch I. gekennzeichnet durch eine zweite Kathodenstrahlröhre mit einem Bildschirm (24), Mittel (27) zur Erzeugung eines Leuchtsymbols auf diesem Bildschirm und Ablenkmittel (23*. 23y) zum Bewegen dieses Symbols in bezug auf den Mittelpunkt auf diesem Bildschirm als eine Funktion von Signalen, die diesen Ablenkmitteln zugeführt werden, wobei diese Ablenkmittel dieser zweiten Kathodenstrahlröhre mit denselben Signalen wie die Ablenkmittel (1Ox. iOy) der ersten Kathodenstrahlröhre (10) gespeist werden, wodurch das Symbol auf dem Bildschirm der zweiten Kathodenstrahlröhre in Übereinstimmung mit den Bewegungen des Zielsymbols auf dem Bildschirm der ersten Kathodenstrahlröhre bewegt wird, wobei die zweite Kathodenstrahlröhre sojingeordnet ist, daß ihr Bildschirm durch den Übergangsleiter beobachtet werden kann.
3. Simulator nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß eine Signal aufzeichnende Einrichtung (28) zur Aufzeichnung der Amplitude des den Ablenkmitteln (IQ*, IQy) der Kathodenstrahlröhre (!0) zugeführten gesamten Signals als Funktion der Zeit vorgesehen isL
4. Simulator nach Anspruch I, dadurch gekenn-, zeichnet, daß das Symbol erzeugende Mittel (14) für
die Kathodenstrahlröhre (10) durch das Zielbahn erzeugende Mittel (19) derart gesteuert ist, daß die Größe des Zielsymbols variiert in Übereinstimmung mit der augenblicklichen Entfernung zu einem Ziel, in welches sich in der Zielbahn bewegt, di? durch den Zielbahn-Erzeuger bestimmt ist.
5. Simulator nach Anspruch 1, dadurc.1 gekennzeichnet, daß die Ablenkmittel der Kathodenstrahlröhre (10) X'-Ablenkungsmittel (lOx^zur Bewegung
r, des Zielsymbol; in der ΛΓ-Richtung auf dem Bildschirm (13) und Röhre und y-Ablenkmittel (tOy) zum Ablenken des Zielsymbols in der K-Richtung auf dem Bildschirm besitzt, wobei das Bild des Bildschirms in das Gesichtsfeld der Visiereinrichtung
jo derart reflektiert wird, daß die A'-Richtung auf dem Bildschirm mit der horizontalen Richtung in dem Gesichtsfeld und die V-Richtung auf dem Bildschirm mit der vertikalen Richtung in dem Gesichtsfeld koinzidiert, daß das Zielbahn erzeugende Mittel (19)
r> eine erste Signalkomponente erzeugt, die die Bewegungen des simulierten Zieles in Seitenrichtung in der vorbestimmten Zielbahn darstellt, welche erste Signalkomponente den X-Ablenkmitteln (10AV der Kathodenstrahlröhre zugeführt wird, sowie eine
in zweite Signalkomponente, die die Bewegungen des simulierten Ziels in Höhenrichtung in dieser vorbestimmten Zielbahn darstellt, welche zweite Signalkomponente den K-Ablenkmitteln [iOy) der Kathodenstrahlröhre zugeführt wird, und daß die
i> Mittel (21, 22), die auf die Bewegungen der Visierlinie (9) ansprechen, zwei Signale erzeugen, die den Bewegungen der Visierlinie in Seitenrichlung bzw. Höhenrichtung proportional sind, und daß die beiden Signale den X-Ablenkmitteln bzw. r'-Ablenkmitteln der Kathodenstiahlröhre zugeführt werden.
6. Simulator nach Ansprttcii I. dadurch gekennzeichnet, daß die auf die Bewegungen der Visierlinie (36) ansprechenden Mittel zwei winkelgeschwindigkeitsempfindliche Kreisel (G„ Gh) besitzen, die
•ti derart in der Visiereinrichtung angeordnet sind, daß sie auf die Winkelgeschwindigkeit in Seitenrichtung bzw. auf die Winkelgeschwindigkeit in Höhenrichtung der Visierlinie ansprechen und Signale erzeugen. diL· besagten Winkelgeschwindigkeiten propertional sind sowie Signalintegnerende Mittel (59) zum Integrieren dieser Signale vorgesehen sind.
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