DE202022102526U1 - Verpackungsbehältnis für Lebensmittel - Google Patents

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Abstract

Verpackungsbehältnis (1) zur Aufnahme eines Lebensmittels, umfassend
- einen Behälter (2), aufweisend einen Boden (4), einen eine Behälteröffnung (6) umgebenden, umlaufenden Flansch (7) und eine den Boden (4) mit dem Flansch (7) verbindende, umlaufende Seitenwand (3),
- wobei auf dem Flansch (7) eine Abdeckfolie (9) siegelbar ist,
- sowie einen unterhalb der Abdeckfolie (9) in die Behälteröffnung (6) wiedereinsetzbaren Deckel (8), mit einem im Wesentlichen flächenbündig zum Flansch (7) liegenden Deckelboden (12) und einer sich in den Behälter (2) erstreckenden, umlaufenden Deckelwandung (13), dadurch gekennzeichnet,
- dass der Deckelboden (12) einen zumindest abschnittsweise umlaufenden und gegenüber der Deckelwandung (13) radial vorspringenden Auflagerring (14) ausbildet, welcher auf dem Flansch (7) des Behälters (2) aufliegt, und
- dass an der Deckelwandung (13) eine umlaufende, radial nach außen vorstehende Dichtwulst (17) vorgesehen ist, welche eine umlaufende Hinterschneidung (20) an der Innenseite der Seitenwand (3) des Behälters (2) abdichtend untergreift.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verpackungsbehältnis nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus der DE 1486411 A1 ist ein gattungsgemäßes Verpackungsbehältnis aus Kunststoff bekannt, aufweisend einen Behälter, eine auf einem überstehenden Rand aufgesiegelte Abdeckfolie und einen vor dem Versiegeln zwischen Abdeckfolie und Füllung eingelegten Wiederverschlussdeckel. Zur dichtenden Anlage ist am Deckel ein nach oben oder unten leicht konisch abgewinkelter, umlaufender Steg ausgebildet, welcher an einem Wandabschnitt im Bereich der Behälteröffnung anliegt, die vom unteren Teil des Behälters durch eine Stufe als Tiefenanschlag abgesetzt ist. Bei der Ausführung mit nach unten abgewinkeltem Steg bietet der Deckel eine flächenbündig zum Siegelrand des Behälters liegende Stützfläche für die Siegelfolie, welche lediglich von einer Vertiefung für einen Griff unterbrochen ist. Dennoch liegt der Deckel eher lose in der Behälteröffnung, sodass der Deckel den Behälter nicht einwandfrei luftdicht wiederverschließt und bei gestürzter Lage des Behälters leicht herausfallen kann.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, bei einem Verpackungsbehältnis der genannten Art die Verschlusssicherheit zu verbessern.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch ein Verpackungsbehältnis nach Anspruch 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den auf diesem Anspruch rückbezogenen Unteransprüchen sowie der nachfolgenden Vorteils- und Figurenbeschreibung zu entnehmen.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass der Deckelboden einen zumindest abschnittsweise umlaufenden und gegenüber der Deckelwandung radial vorspringenden Auflagerring ausbildet, welcher auf dem Flansch des Behälters aufliegt, und dass an der Deckelwandung eine umlaufende, radial nach außen vorstehende Dichtwulst vorgesehen ist, welche eine umlaufende Hinterschneidung an der Innenseite der Seitenwand des Behälters abdichtend untergreift.
  • Die zueinander entgegengesetzte Anlage des Auflagerrings des Deckels auf dem Behälterflansch einerseits und die Anlage der Dichtwulst des Deckels an der Hinterschneidung des Behälters andererseits ermöglicht eine verspannte Aufnahme des Deckels in der Behälteröffnung, sodass die Dichtwulst kraftschlüssig gegen die Hinterschneidung gehalten wird. Hierdurch ist der wiedereingesetzte Klemmdeckel in der Behälteröffnung unverlierbar aufgenommen und ein dichter Verschluss des Behälters durch den wiederholt wiedereingesetzten Deckel gewährleistet. Weiter ist ein fester und zum Boden paralleler Sitz des (wieder-) eingesetzten Deckels gegeben, sodass auf dem Behälter weitere Behälter stabil gestapelt werden können. Die im Wesentlichen flächenbündige Lage des Deckelbodens zum Behälterflansch zeigt dem Benutzer visuell an, dass sich der Deckel in der den Behälter dicht verschließenden Endlage befindet. Die durchgehende, im Wesentlichen flächenbündige und im Wesentlichen vollflächige Abstützung der Abdeckfolie an dem Flansch und dem eingesetzten Deckel gewährleistet einen Durchstoßschutz für eine vorzugsweise aus Kunststoff bestehende Abdeckfolie. Vorzugsweise kann eine besonders dicht versiegelte Originalverpackung geschaffen werden, indem die Abdeckfolie gegen den Flansch und den im Wesentlichen flächenbündigen Auflagerring gesiegelt wird. Dadurch dass die Abdeckfolie zum Freilegen des Deckels vollständig von dem Verpackungsbehältnis abzuziehen ist, wird eine sortenreine Mülltrennung zwangsläufig auch für den Fall erreicht, dass die Abdeckfolie aus einem anderen Material als der Behälter besteht.
  • Der in dünner Wandstärke aus Kunststoff hergestellte Behälter kann rund, oval oder/und eckig sein und insbesondere konische, also gegenüber einer Längsmittelachse geneigte Seitenwände aufweisen, wodurch nicht nur eine Herstellbarkeit im Kunststoffspritzguss oder durch Thermoformung, sondern auch eine Stapelbarkeit von gleichen ineinander geschachtelten Behältern gegeben ist. Vorzugsweise weist der Behälter eine stumpfkegelige kreisrunde Grundform auf, mit einem Kegelwinkel von 3 bis 15°, vorzugsweise von 5 bis 8°. Die Behälteröffnung umfasst die vom Flansch begrenzte Öffnung sowie daran angrenzende Seitenwandbereiche. Die Hinterschneidung weist einen Winkel (oder eine Rundung oder Neigung) zu der Längsmittelachse des insbesondere kreisrunden Behälters auf. Die Verpackung ist geeignet für die Aufnahme flüssiger, pastöser oder rieselfähiger Lebensmittel.
  • In bevorzugter Weiterausgestaltung ist vorgesehen, dass die Dichtwulst einen umlaufenden, eine Einführschräge aufweisenden Rastnocken ausbildet. Über die Einführschräge kann der Deckel leichter in die Behälteröffnung eingeführt werden. In der weiteren Einsteckbewegung werden dann die Deckelwandung im Bereich des Rastnockens radial innen ausgelenkt und/oder die Behälteröffnung im Bereich der Hinterschneidung aufgeweitet, sodass der Rastnocken schließlich hörbar unter der Hinterschneidung einrasten und kraftschlüssig anliegen kann.
  • In bevorzugter Weiterausgestaltung ist vorgesehen, dass die Hinterschneidung von einer umlaufenden, radial nach innen vorspringenden Schnappwulst gebildet ist. Die weitere, insbesondere darüber liegende Seitenwand ist in dünner Wandstärke ausgeführt. Die Schnappwulst weist eine der Hinterschneidung abgewandte, zur Längsmittelachse des Behälters geneigte Flanke auf, an der die Dichtwulst entlang gleiten kann. Vorzugsweise ist die Schnappwulst zum Flansch beabstandet, sodass oberhalb der Schnappwulst ein (Ein-) Führungsabschnitt für die Deckelwandung des einzusetzenden Deckels gebildet ist.
  • In bevorzugter Weiterausgestaltung ist vorgesehen, dass die Innenseite der Seitenwand rippenförmige Ausbuchtungen und/oder kanalförmige Einbuchtungen oberhalb der Hinterschneidung aufweist, die sich bis zum Flansch erstrecken. Auf den Rippen bzw. den nicht ausgenommenen Seitenwandbereichen stützt sich der einzusetzende Deckel mit seiner umlaufenden Dichtwulst ab, sodass die Dichtwulst leichter über die Schnappwulst geschoben werden kann und sich Entlüftungskanäle ausbilden, über die von dem Deckel im Behälter eingeschlossene Luft beim Einsetzen des Deckels entweichen kann. Vorzugsweise verlaufen die die Aus- und/oder Einbuchtungen im Wesentlichen achsparallel zur Längsmittelachse des Behälters.
  • In bevorzugter Weiterausgestaltung ist vorgesehen, dass der Flansch einen vertieften Absatz zur flächenbündigen Aufnahme des Auflagerrings aufweist. Die Abdeckfolie ist in einer durchgehenden, keine Absätze aufweisenden Ebene, im Wesentlichen vollflächig abgestützt, sodass die Abdeckfolie vor Beschädigungen durch äußere Einwirkungen, bspw. von aufgestapelten weiteren Verpackungen besser geschützt ist, und eine dünnere Folie verwendet werden kann.
  • In bevorzugter Weiterausgestaltung ist vorgesehen, dass der Deckel zumindest eine außermittig angeordnete und ein Greifelement umfassende Vertiefung aufweist. Der Deckel kann leichter aus der Behälteröffnung gezogen werden, weil die Dichtwulst anfänglich nicht über den vollen Umfang, sondern zunächst nur über einen Teilabschnitt aus der Hinterschneidung gezogen und dann fortschreitend herausgeschält wird.
  • Vorzugsweise ist das Greifelement von einer unterfassbaren, radial außen an der Vertiefung angeordneten Hinterschneidung gebildet. Ein die Hinterschneidung unterfassender Finger kann sich an dem der Hinterschneidung gegenüberliegenden Rand der Vertiefung abstützen, sodass der Deckel zunächst im Bereich der Vertiefung aus der Behälteröffnung gehebelt und fortschreitend herausgeschält werden kann und der Deckel anschließend einhändig zwischen diesem und einem weiteren am Rand des Deckels angreifenden Finger sicher gehalten und vom Behälter wegbewegt werden kann.
  • In bevorzugter Weiterausgestaltung ist vorgesehen, dass der Deckel eine Dekoration aufweist. Der dekorierte Wiederverschlussdeckel kennzeichnet die insbesondere von der Abdeckfolie befreite Verpackung auch während des Gebrauchs.
  • In bevorzugter Weiterausgestaltung ist eine transparente Abdeckfolie vorgesehen. Sie ermöglicht den Blick auf den darunter liegenden wiedereinsetzbaren Deckel und insbesondere auf dessen Dekoration, sodass eine zusätzliche Dekoration der Abdeckfolie entfallen kann und nicht speziell auf den darunter liegenden Wiederverschlussdeckel hingewiesen werden muss.
  • Mit dem Vorteil eines reduzierten Materialeinsatzes ist eine kreisscheibenförmige Abdeckfolie vorgesehen, welche gegen den Flansch und einen Randbereich des Deckels gesiegelt wird. Der Deckel kann zum erstmaligen Öffnen der Verpackung ohne vorheriges Abziehen der Abdeckfolie ergriffen werden.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung sind der nachfolgenden Figurenbeschreibung zu entnehmen. Einzelne technische Merkmale des nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispiels können auch in Kombination mit vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen sowie den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche und etwaiger weiterer Ansprüche zu erfindungsgemäßen Gegenständen kombiniert werden. Sofern sinnvoll, werden funktionell gleichwirkende Elemente mit identischen Bezugsziffern versehen. Es zeigen
    • 1 in perspektivischer Ansicht ein erfindungsgemäßes Verpackungsbehältnis;
    • 2 einen Behälter des Verpackungsbehältnisses;
    • 3 das Verpackungsbehältnis ohne eine Abdeckfolie in einer Draufsicht;
    • 4 das Verpackungsbehältnis in einer Schnittansicht;
    • 5 ein Detail der Schnittansicht.
  • Das aus Kunststoff gebildete und zur Aufnahme von Lebensmittel vorgesehene Verpackungsbehältnis 1 besteht aus einem kreisrunden Behälter 2, einem Klemmdeckel 8 und einer den Behälterrand und den Klemmdeckel 8 abdeckenden Abdeckfolie 9.
  • Der stumpfkegelige, dünnwandige Behälter 2 weist einen mit einem Wellenprofil 24 versehenen Boden 4, einen eine Behälteröffnung 6 umgebenden, umlaufenden Flansch 7 und eine den Boden 4 mit dem Flansch 7 verbindende, umlaufende Seitenwand 3 auf. Boden 4 und Seitenwand 3 umschließen einen über die Behälteröffnung 6 zugänglichen Aufnahmeraum 5 für ein flüssiges, pastöses oder rieselfähiges Lebensmittel. Die Seitenwand 3 ist im oberen Bereich über eine Schulter 23 radial außen abgesetzt und hierüber ausgesteift. In bodennahen Seitenwandbereichen sind Stapelnocken 25 ausgeformt, über die gleiche Behälter 2 in einem definierten Stapelabstand ineinander geschachtelt gestapelt werden können.
  • Der flächenbündig zum Flansch 7 in die Behälteröffnung 6 einsetzbare Klemmdeckel 8 weist einen planaren Deckelboden 12 sowie eine sich in den Behälter 2 erstreckende, umlaufende Deckelwandung 13 auf, wobei der Deckelboden 12 gegenüber der Deckelwandung 13 radial vorsteht und einen umlaufenden Auflagerring 14 ausbildet, welcher auf einem vertieften Absatz 22 des Flanschs 7 aufliegt. In dem Deckelboden 12 ist eine außermittig angeordnete Vertiefung 15 als Grifföffnung ausgeformt, die radial außen mit einer Hinterschneidung 16 versehen ist, unter die ein Finger fassen kann, zum Heraushebeln des Klemmdeckels 8 aus der Behälteröffnung 6.
  • Eine dicht versiegelte Originalverpackung ist dadurch geschaffen, dass die Abdeckfolie 9 zumindest gegen den Flansch 7 des Behälters 2 gesiegelt wird. Die transparente Abdeckfolie 9 ermöglicht einen ungehinderten Blick auf den mit einer Dekoration 11 versehenen Klemmdeckel 8. Der Verbraucher sieht den Klemmdeckel 8 als solches und erkennt, dass der Behälter nicht allein von der Abdeckfolie 9 verschlossen ist und nach dem Abziehen der Abdeckfolie 9 mittels der seitlich überstehenden Grifflasche 10 ein dicht schließender Klemmdeckel 8 zur Verfügung steht.
  • Erfindungsgemäß wird ein sicherer Wiederverschluss dadurch erreicht, dass einerseits der Auflagerring 14 des Klemmdeckels 8 auf dem Flansch 7 anliegt und andererseits eine radial außen an der Deckelwandung 13 vorspringende Dichtwulst 17 unter einer Hinterschneidung 20 einer radial innen vorspringenden Schnappwulst 19 der Seitenwand 3 anliegt. Die Hinterschneidung weist einen Winkel zur Längsmittelachse des Behälters 2 auf, sodass mit entsprechend geometrischer Auslegung die Dichtwulst 17 kraftschlüssig und einwandfrei abdichtend gegen die Hinterschneidung 20 gehalten wird.
  • Oberhalb der in einem Abstand zum Flansch 7 tiefer liegenden Schnappwulst 19 sind innenseitig über den Umfang der Seitenwand 3 verteilt angeordnete Rippen 21 vorgesehen, auf denen sich der mit einer Einführschräge 18 an seiner Dichtwulst 17 versehene Klemmdeckel 8 beim Einsetzen in die Behälteröffnung 6 abstützt. Die Dichtwulst 17 lässt sich damit leichter über die Schnappwulst 19 schieben und es bilden sich Entlüftungskanäle aus, über die von dem Klemmdeckel 8 im Behälter 2 eingeschlossene Luft beim Entsetzen des Klemmdeckels 8 entweichen kann.
  • Bezugszeichen
  • 1
    Verpackungsbehältnis
    2
    Behälter
    3
    Seitenwand
    4
    Behälterboden
    5
    Aufnahmeraum
    6
    Behälteröffnung
    7
    Flansch
    8
    Klemmdeckel
    9
    Abdeckfolie
    10
    Grifflasche
    11
    Dekoration
    12
    Deckelboden
    13
    Deckelwandung
    14
    Auflagerring
    15
    Vertiefung
    16
    Hinterschneidung
    17
    Dichtwulst
    18
    Einführschräge
    19
    Schnappwulst
    20
    Hinterschneidung
    21
    Rippe
    22
    Absatz
    23
    Schulter
    24
    Wellenprofil
    25
    Stapelnocken
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 1486411 A1 [0002]

Claims (12)

  1. Verpackungsbehältnis (1) zur Aufnahme eines Lebensmittels, umfassend - einen Behälter (2), aufweisend einen Boden (4), einen eine Behälteröffnung (6) umgebenden, umlaufenden Flansch (7) und eine den Boden (4) mit dem Flansch (7) verbindende, umlaufende Seitenwand (3), - wobei auf dem Flansch (7) eine Abdeckfolie (9) siegelbar ist, - sowie einen unterhalb der Abdeckfolie (9) in die Behälteröffnung (6) wiedereinsetzbaren Deckel (8), mit einem im Wesentlichen flächenbündig zum Flansch (7) liegenden Deckelboden (12) und einer sich in den Behälter (2) erstreckenden, umlaufenden Deckelwandung (13), dadurch gekennzeichnet, - dass der Deckelboden (12) einen zumindest abschnittsweise umlaufenden und gegenüber der Deckelwandung (13) radial vorspringenden Auflagerring (14) ausbildet, welcher auf dem Flansch (7) des Behälters (2) aufliegt, und - dass an der Deckelwandung (13) eine umlaufende, radial nach außen vorstehende Dichtwulst (17) vorgesehen ist, welche eine umlaufende Hinterschneidung (20) an der Innenseite der Seitenwand (3) des Behälters (2) abdichtend untergreift.
  2. Verpackungsbehältnis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtwulst (17) einen umlaufenden, eine Einführschräge (18) aufweisenden Rastnocken ausbildet.
  3. Verpackungsbehältnis nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hinterschneidung (20) von einer umlaufenden, radial nach innen vorspringenden Schnappwulst (19) gebildet ist.
  4. Verpackungsbehältnis nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnappwulst (19) zum Flansch (7) beabstandet ist.
  5. Verpackungsbehältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenseite der Seitenwand (3) rippenförmige Ausbuchtungen (21) und/oder kanalförmige Einbuchtungen oberhalb der Hinterschneidung (20) aufweist, die sich bis zum Flansch (7) erstrecken.
  6. Verpackungsbehältnis nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausbuchtungen (21) und/oder Einbuchtungen im Wesentlichen achsparallel verlaufen.
  7. Verpackungsbehältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Flansch (7) einen vertieften Absatz (22) zur flächenbündigen Aufnahme des Auflagerrings (14) aufweist.
  8. Verpackungsbehältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (8) zumindest eine außermittig angeordnete und ein Greifelement (16) umfassende Vertiefung (15) aufweist.
  9. Verpackungsbehältnis nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Greifelement von einer unterfassbaren, radial außen an der Vertiefung (15) angeordneten Hinterschneidung (16) gebildet ist.
  10. Verpackungsbehältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (8) eine Dekoration (11) aufweist.
  11. Verpackungsbehältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch eine transparente Abdeckfolie (9).
  12. Verpackungsbehältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet durch eine kreisscheibenförmige Abdeckfolie, welche gegen den Flansch und einen Randbereich des Deckels gesiegelt wird.
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