DE202014011494U1

DE202014011494U1 - Mobile Vorrichtung mit verbesserter Benutzerschnittstelle zum Lesen von Codesymbolen

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Publication number: DE202014011494U1
Application number: DE202014011494.3U
Authority: DE
Original assignee: Hand Held Products Inc
Current assignee: Hand Held Products Inc
Priority date: 2013-06-28
Filing date: 2014-06-19
Publication date: 2021-05-31
Anticipated expiration: 2024-06-20
Also published as: DE202014011608U1; DE202014011492U1; US20150001302A1; EP4303758A2; US9477856B2; US20160117528A1; US8985461B2; US20150178523A1; US9235737B2; DE202014011490U1; DE202014011601U1; EP2819062A1; EP3764271B1; EP3764271A1; EP2819062B1; EP3764271C0; DE202014011491U1; DE202014011595U1

Abstract

Mobilgerät, umfassend:
eine Kamera, gestaltet zum Erfassen eines Bildes;
eine Sichtanzeige;
einen Prozessor, der zur Datenübertragung mit der Kamera und der Sichtanzeige verbunden ist,
wobei der Prozessor ausgelegt ist, um:
zu veranlassen, dass die Kamera das Bild erfasst, wobei das erfasste Bild eine Vielzahl von Codesymbolen enthält; gekennzeichnet durch
Decodieren der Vielzahl von Codesymbolen in dem erfassten Bild;
Darstellen des erfassten Bildes, sodass das erfasste Bild eine positive optische Anzeige umfasst, die in einer ersten Reihe von Codesymbolen der Vielzahl von Codesymbolen eingeblendet ist, wobei die positive optische Anzeige eingeblendet wird, wenn die erste Reihe von Codesymbolen erfolgreich decodiert ist; und
Darstellen des erfassten Bildes, sodass das erfasste Bild eine negative optische Anzeige umfasst, die in einer zweiten Reihe von Codesymbolen eingeblendet wird, wobei das Decodieren der zweiten Reihe von Codesymbolen nicht erfolgreich ist.

Description

GEBIET DER ERFINDUNG
Die vorliegende Offenlegung betrifft allgemein das Gebiet von Mobilgeräten. Spezieller betrifft die vorliegende Offenlegung Mobilgeräte mit einer verbesserten Benutzeroberfläche zum Lesen von Codesymbolen.
HINTERGRUND
In den letzten 40 Jahren bemühten sich Unternehmen, die Leistungsfähigkeit durch Verwendung verschiedener Geräte zum Automatisieren einer Dateneingabe auf ein Höchstmaß zu bringen. In dem wichtigen Bereich der Bestandsführung hat insbesondere das Symbollesegerät (z.B. Strichcodeleser, Strichcodescanner oder RFID-Leser) in hohem Maße die Zeit und Fehler reduziert, die einer manuellen Dateneingabe innewohnen. Symbollesegeräte werden oft eingesetzt, um Strichcodes zu decodieren. Ein Strichcode ist eine maschinenlesbare Darstellung von Informationen im grafischen Format. Traditionell ist ein Strichcode eine Reihe von parallelen Strichen und Abständen mit schwankenden Breiten (z.B. ein linienförmiger Strichcode oder 1D-Strichcode). Kürzlich gab es eine Zunahme beim Einsatz von Ausweichvarianten zum linienförmigen Strichcode, zum Beispiel erfreuten sich Matrixcodes (z.B. 2D-Strichcodes, QR-Code, Aztec-Code, Datenmatrix) und optische Zeichenerkennung (OCR) zunehmender Popularität wie die Technologie vorankommt. Wie die hier verwendeten Begriffe Strichcode und Codesymbol sollen in ihrem weitesten Sinne linienförmige Strichcodes, Matrixstrichcodes und OCR-befähigte Kennzeichnungen einschließen. Strichcodeleser (z.B. optische Lesegeräte) tendieren dazu, in eine von drei Kategorien zu fallen: Strichcode-Lesegeräte, Laser-Scan-Engine-Strichcode-Lesegeräte und auf einem Bildsensor basierende Strichcode-Lesegeräte.
Strichcode-Lesegeräte bestehen im Allgemeinen aus einer einzelnen Lichtquelle und einem einzelnen Fotodetektor, der in einem schreibstiftförmigen Gehäuse aufgenommen ist. Ein Benutzer zieht das Strichcode-Lesegerät über ein decodierbares Symbol (z.B. einen Strichcode), wobei ein das Strichabstandsmuster des Strichcodes darstellendes Signal erzeugt wird.
Auf Laser-Scan-Engine basierende Strichcodelesegeräte bestehen aus einer Laserdiodenplatte, die einen Laserlichtstrahl erzeugt, und einem beweglichen Spiegel zum Abtasten des Laserlichtstrahls über einem decodierbaren Symbol, wobei ein dem decodierbaren Symbol entsprechendes Signal erzeugt wird.
Auf einem Bildsensor basierende Strichcode-Lesegeräte bestehen aus Mehrfachelement-Bildsensoren wie CID-, CMOS- oder OCD-Bildsensoren und einer Abbildungsoptik zum Fokussieren eines Bildes auf den Bildsensor. Beim Betrieb eines auf einem Bildsensor basierenden Strichcode-Lesegerätes wird ein Bild eines decodierbaren Symbols auf einen Bildsensor fokussiert und ein diesem Signal entsprechendes Signal erzeugt. Bildsensorelemente können in einer Linie oder in einer rechteckigen Matrix oder Bereich angeordnet sein. Bereichsbildsensoren erfassen ein digitales Bild und nutzen Softwarealgorithmen, um ein oder mehrere Symbole zu finden und zu decodieren.
Benutzer von auf Laser-Scanner-Engine basierenden Strichcode-Lesegeräten sind in zunehmender Zahl zu bildsensorbasierten Strichcodelesern übergegangen. Auf einem Bildsensor basierende Strichcodeleser sind beständiger und bieten zusätzliche Merkmale im Verhältnis zu auf Laser-Scan-Engine basierenden Strichcodelesern. Merkmale und Funktionen, die in auf einem Bildsensor basierenden Strichcodelesern einbezogen wurden, sind mit Bildbearbeitung verbunden.
Beispielhafte optische Lesegeräte sind in US-Patent Nr. 6 298 176 , US-Patent Nr. 7 159 783 und US-Patent Nr. 7 413 127 beschrieben, wobei jedes davon hiermit durch Verweis als Ganzes enthalten ist.
In letzter Zeit hat die weit verbreitete Verfügbarkeit von Mobilgeräten wie etwa Smartphones und Tablet-Computer sowie ihre sich ständig verbessernde Funktionalität dazu geführt, dass Unternehmen und Verbraucher ebenso diese Mobilgeräte als Codesymbol-Lesegeräte benutzen. In diesem Zusammenhang weisen Smartphones und Tablet-Computer typischerweise eine innenliegende Videokamera auf, die zur Bildabtastung eingesetzt werden kann.
Im Unterschied zu herkömmlichen Symbollesegeräten, die typischerweise eine Zielanzeige aufweisen, die mit einer LED oder einem Laser auf ein Codesymbol (z.B. Strichcode, linienförmiger Strichcode, Matrixstrichcode, Buchstabenketten, Zahlenketten) projiziert werden kann, fehlt Smartphones und Tablet-Computer typischerweise eine eingebaute Zielanzeige. Folglich nutzt Decodierungssoftware für Smartphones und Tablet-Computer typischerweise eine Benutzeroberfläche mit einer Echtzeitanzeige von der innenliegenden Videokamera, um Benutzer beim Ausrichten auf das Codesymbol zu unterstützen. Typischerweise wird ein regelmäßiges Grafikmuster auf die Echtzeitanzeige zur weiteren Unterstützung beim Ausrichten eingeblendet. Zum Beispiel kann auf die Anzeige eine waagerechte Linie gemalt werden, die eine Laserscanlinie imitiert, sodass ein Benutzer das Gerät so ausrichten kann, dass die waagerechte Linie den Strichcode durchschneidet. Alternativ dazu kann auf die Anzeige ein grafisches Muster gemalt werden, das einen reduzierten Bereich von Interesse abgrenzen kann. Neben einer fehlenden zufriedenstellenden Möglichkeit, das Ziel des Scanvorgangs des Mobilgerätes zu lenken, benötigen Mobilgeräte auch einen gefühlsmäßigen Auslöser zum Aktivieren des Scanvorgangs. Typischerweise wird das Scannen immer dann ausgelöst, wenn in das Bildfeld des Mobilgerätes ein lesbarer Strichcode in korrekter Ausrichtung eintritt. Wenn mehrere Strichcodes im Bildfeld vorhanden sind, kann dies jedoch zu einer Verwechslung beim Benutzer darum führen, welcher Strichcode tatsächlich gescannt wurde. Folglich besteht Bedarf an einem Mobilgerät mit einer verbesserten Benutzeroberfläche zum Lesen von Codesymbolen.
ZUSAMMENFASSUNG
Die vorliegende Erfindung umfasst ein Mobilgerät (z. B. Smartphone, Tablet-Computer), das eine Kamera, ein Benutzerschnittstellensystem mit einer Sichtanzeige, und einen Prozessor enthält. Der Prozessor ist zur Datenübertragung mit der Kamera und dem Benutzerschnittstellensystem verbunden. Der Prozessor ist ausgeführt zum Erfassen eines ein Codesymbol darstellenden Bildes von der Kamera, zum Darstellen des Bildes auf der Sichtanzeige und Bestimmen, ob das Codesymbol im Bild durch den Prozessor lesbar ist. Der Prozessor ist des Weiteren ausgestaltet zum Darstellen auf der Sichtanzeige einer positiven Anzeige, die in das Codesymbol im Bild eingeblendet ist, wenn der Prozessor feststellt, dass das Codesymbol im Bild durch den Prozessor lesbar ist.
In einem weiteren Aspekt umfasst die Offenlegung ein Verfahren zum Lesen eines Codesymbols mit einem Mobilgerät. Es wird ein Mobilgerät bereitgestellt. Das Mobilgerät enthält eine Kamera, ein Benutzerschnittstellensystem mit einer Sichtanzeige und einem Prozessor, der zur Datenübertragung mit der Kamera und dem Benutzerschnittstellensystem verbunden ist. Ein Bild, das ein Codesymbol enthält, wird mit der Kamera erfasst. Das Bild wird auf der Sichtanzeige abgebildet. Der Prozessor stellt fest, ob das Codesymbol durch den Prozessor lesbar ist. Wenn der Prozessor feststellt, dass das Codesymbol durch den Prozessor lesbar ist, wird auf dem Anzeigebildschirm, in den das Codesymbol eingeblendet ist, eine positive Anzeige dargestellt.
Eine Aufgabe der vorliegenden Offenlegung ist das Bereitstellen eines Mobilgerätes mit einer verbesserten Benutzeroberfläche zum Lesen von Codesymbolen.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Offenlegung ist es, ein Mobilgerät mit einer Benutzeroberfläche bereitzustellen, die die Auswahl des Codesymbols, das der Benutzer zu decodieren wünscht, vereinfacht.
Eine andere Aufgabe der vorliegenden Offenlegung ist es, ein Mobilgerät mit einer verbesserten Benutzeroberfläche bereitzustellen, die dem Benutzer automatisch angibt, ob ein Codesymbol lesbar ist.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Offenlegung ist es, ein Mobilgerät mit einer verbesserten Benutzeroberfläche bereitzustellen, die mit einer gefühlsmäßigen Einrichtung zum Auswählen eines Codesymbols ausgestattet ist.
Die vorhergehende erläuternde Zusammenfassung sowie andere beispielhafte Aufgaben und/oder Vorteile der Offenlegung sowie die Art und Weise, in der diese erreicht werden, werden innerhalb der folgenden ausführlichen Beschreibung und ihrer begleitenden Zeichnungen weiter erläutert.
Figurenliste
Um die Aufgaben der Offenlegung vollkommener zu verstehen, soll die folgende ausführliche Beschreibung der erläuternden Ausführungsformen in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen gelesen werden, in denen:

1 ist ein schematisches Blockdiagramm eines beispielhaften Mobilgerätes gemäß der vorliegenden Offenlegung,
2 ist ein schematisches Blockdiagramm einer anderen Ausführungsform eines beispielhaften Mobilgerätes gemäß der vorliegenden Offenlegung,
3 ist eine grafische Darstellung einer Benutzeroberfläche eines Mobilgerätes gemäß der vorliegenden Offenlegung, und
4 ist eine grafische Darstellung einer Benutzeroberfläche eines Mobilgerätes gemäß der vorliegenden Offenlegung.

AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
Die vorliegende Erfindung umfasst ein Mobilgerät (z. B. Mobiltelefon, Smartphone, Tablet-Gerät, Minicomputer, tragbarer Computer, fahrzeuginstallierter Computer) mit verbesserter Benutzeroberfläche zum Lesen von Codesymbolen. Das Mobilgerät gemäß der vorliegenden Offenlegung enthält eine Kamera, ein Benutzerschnittstellensystem mit einer Sichtanzeige und einen Prozessor. Der Prozessor ist mit der Kamera und dem Benutzerschnittstellensystem zur Datenübertragung verbunden. Der Prozessor ist zum Erfassen eines ein Codesymbol darstellenden Bildes von der Kamera, zum Darstellen des Bildes auf der Sichtanzeige und zum Feststellen, ob das Codesymbol im Bild durch den Prozessor lesbar ist, gestaltet. Der Prozessor ist ferner zur Anzeige einer positiven Anzeige, in der das Codesymbol im Bild eingeblendet ist, auf der Sichtanzeige ausgeführt, wenn der Prozessor feststellt, dass das Codesymbol im Bild durch den Prozessor lesbar ist.
1 und 2 stellen schematisch zwei beispielhafte Mobilgeräte 10 gemäß der vorliegenden Offenlegung dar. Das Mobilgerät 10 enthält typischerweise einen Prozessor 11, einen Speicher 12, eine Kamera 13, eine Benutzeroberfläche 14 und ein drahtloses Kommunikationssystem 16. Der Prozessor 11 ist zur Datenübertragung mit dem Speicher 12, der Kamera 13, der Benutzeroberfläche 14 und dem drahtlosen Kommunikationssystem 16 verbunden.
Beispielhafte Mobilgeräte können einen Systembus 17 und/oder einer oder mehrere Schnittstellenkreise (nicht gezeigt) zur Kopplung des Prozessors 11 und anderer Komponenten mit dem Systembus 17 enthalten. In diesem Zusammenhang kann der Prozessor 11 zur Datenübertragung mit jeder der anderen Komponenten über den Systembus 17 und/oder die Schnittstellenkreise verbunden sein. Ähnlich können die anderen Komponenten (zum Beispiel der Speicher 12, die Kamera 13, die Benutzeroberfläche 14 und das drahtlose Kommunikationssystem 16 jeweils mit anderen Komponenten über den Systembus und/oder die Schnittstellenkreise zur Datenübertragung verbunden werden. Andere Ausführungsformen der Architektur des Systembus, die für eine effiziente Datenübertragung und/oder Kommunikation zwischen den Komponenten des Gerätes sorgen, können ebenfalls in beispielhaften Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Offenlegung eingesetzt werden.
Typischerweise ist der Prozessor 11 gestaltet, um Anweisungen auszuführen und mit dem Mobilgerät 10 verbundene Operationen durchzuführen. Zum Beispiel kann der Prozessor 11 unter Verwendung von Anweisungen, die vom Speicher 12 (z.B. einem Speicherblock) abgerufen werden, den Empfang und die Handhabung von eingegebenen und ausgegebenen Daten zwischen Komponenten des Mobilgeräts 10 steuern. Der Prozessor 11 arbeitet typischerweise mit einem Betriebssystem, um einen Computercode auszuführen und Daten zu erzeugen und zu nutzen. Das Betriebssystem, einer weiterer Computercode und Daten können sich im Speicher 12 befinden, der zur Datenübertragung mit dem Prozessor 11 verbunden ist. Der Speicher 12 stellt im Allgemeinen einen Platz zum Speichern eines Computercodes und Daten zur Verfügung, die vom Mobilgerät 10 genutzt werden. Der Speicher 12 kann ein Festwertspeicher (ROM), ein Arbeitsspeicher (RAM), ein Festplattenlaufwerk und/oder andere nichtflüchtige Speichermedien sein. Das Betriebssystem, ein weiterer Computercode und Daten können sich ebenfalls in einem entfernbaren, nichtflüchtigen Speichermedium befinden, das bei Bedarf in das Mobilgerät 10 geladen oder eingebaut wird. Beispielhafte entfernbare, nichtflüchtige Speichermedien schließen CD-ROM, PC-CARD, Speicherkarte, Diskette und/oder Magnetband ein.
Das Benutzerschnittstellensystem 14 umfasst eine oder mehrere Komponenten, die imstande sind, mit einem Benutzer zu interagieren (z. B. Informationen von einem Benutzer zu empfangen oder Informationen an einen Benutzer auszugeben). Wie es in 1 dargestellt ist, enthält das Benutzerschnittstellensystem 14 eine Sichtanzeige 15. Typischerweise ist die Sichtanzeige 15 ein berührungsempfindlicher Bildschirm, der Sichtinformationen darstellen und taktile Anweisungen von einem Benutzer empfangen kann (z. B. durch Berühren des Bildschirms mit einem Finger oder einem Schreibstift vorgenommene Auswahlen, indem auf eine gewünschte Auswahl getippt wird oder indem bei einer gewünschten Auswahl nach einem vorgegebenen Zeitraum nachgesehen wird). Neben der Sichtanzeige 15 kann das Benutzerschnittstellensystem 14 außerdem eine oder mehrere Lautsprecher, Tasten, Tastaturen und/oder Mikrofone enthalten.
Wie angemerkt wird, enthält das Mobilgerät 10 typischerweise ein drahtloses Kommunikationssystem 16. Das drahtlose Kommunikationssystem 16 ermöglicht dem Mobilgerät 10, mit einem drahtlosen Netzwerk wie etwa einem Zellennetz (z. B. ein GSM-Netz, ein CDMA-Netz oder ein LTE-Netz), einem lokalen Netz (LAN) und/oder einem eigens zu diesem Zweck bestehenden Netz zu kommunizieren.
Die Kamera 13 kann ein beliebiges Gerät sein, das in der Lage ist, Standfotos und/oder Video zu erfassen. Typischerweise ist die Kamera 13 imstande, sowohl Standfotos als auch Video zu erfassen. Obwohl in 1 das Mobilgerät 10 mit einer einzelnen Kamera 13 dargestellt ist, liegt es im Geltungsbereich der vorliegenden Erfindung, dass das Mobilgerät 10 mehr als eine Kamera enthält.
Der Prozessor 11 befindet sich typischerweise im Informationsaustausch mit einer Datenbank 18. Wie es in 1 bildlich dargestellt ist, kann die Datenbank 18 in dem Speicher 12 gespeichert werden. In einer in 2 bildlich dargestellten alternativen Ausführungsform kann der Prozessor 11 auf die Datenbank 18 über das drahtlose Kommunikationssystem 16 zugreifen. Mit anderen Worten, der Prozessor kann auf die Datenbank 18 durch das Internet oder ein lokales Netz über das drahtlose Kommunikationssystem 16 zugreifen.
Die Datenbank 18 umfasst Informationen, die mit einem Codesymbol verbunden sind. Typischerweise enthält die Datenbank 18 die für Lagerwirtschaft und/oder Einzelhandelsgeschäfte relevanten Informationen. Zum Beispiel kann die Datenbank 18 relevante Informationen enthalten (z. B. Name, Preis, Größe zugeordneter Strichcode, Bevorratungsort und/oder Menge), die in einem Einzelhandelsgeschäft verkaufte Güter betreffen. Dem Fachmann wird ersichtlich, dass sich der Prozessor 11 nicht unbedingt im Informationsaustausch mit einer Datenbank 18 befinden muss. Zum Beispiel können einige Codesymbole (z. B. Matrixstrichcodes) alle notwendigen Daten enthalten, wodurch für den Prozessor die Notwendigkeit ausgeschlossen wird, zugeordnete Daten in einer Datenbank 18 nachzuschlagen.
Wenden wir uns jetzt 4 und 5 zu, die grafisch eine beispielhafte Benutzerschnittstelle eines Mobilgerätes 10 gemäß der vorliegenden Offenlegung darstellen. Zum Lesen eines Codesymbols ist der Prozessor 11 ausgeführt, um ein Bild von der Kamera 13 zu erfassen (z. B. nach Empfang einer Benutzeranweisung von der Benutzerschnittstelle 14, um eine Lesesequenz von Codesymbolen zu beginnen). Typischerweise wird das Bild ein oder mehrere Codesymbole 22 enthalten. Zum Beispiel kann ein Bild 21 eines Versandstücks einen Lieferstrichcode und einen Produktstrichcode zeigen. Der Prozessor 11 stellt das Bild 21 auf der Sichtanzeige 15 dar. Typischerweise ist das Bild 21 eine Videozuspielung in Echtzeit, die es dem Benutzer vorteilhaft ermöglicht zu bestimmen, welche Codesymbole 22 in der Anzeige erscheinen werden, indem das Mobilgerät 10 bewegt wird, um die gewünschten Codesymbole 22 in das Bildfeld der Kamera 13 zu bringen. Der Prozessor 11 analysiert dynamisch das dargestellte Bild 21, um festzustellen, ob ein Codesymbol 22 in dem Bild 21 durch den Prozessor 11 lesbar ist. Ein Codesymbol 22 ist durch den Prozessor 11 lesbar, wenn der Prozessor das Codesymbol 22 vollständig decodieren kann. Typischerweise kann der Prozessor 11 überprüfen, dass er eine vollständige (z. B. genaue) Decodierung eines Codesymbols 22 durch eine Fehlererfassungseinrichtung wie etwa Prüfsummenfunktionen erlangt hat. Zu der Unfähigkeit des Prozessors, ein vorgegebenes Codesymbol 22 zu lesen, können verschiedene Faktoren beitragen. Einige Beispiele umfassen das Beschädigen des Codesymbols 22, Verwackeln des Bildes 21, ein Bild 21, das nur einen Teil eines Codesymbols 22 darstellt oder ein anderes Objekt, das die Ansicht eines Teils des Codesymbols 22 behindert. Weil der Prozessor 11 typischerweise das Bild 21 dynamisch analysiert, kann eine Auflösung eines dieser Faktoren dazu führen, dass der Prozessor 11 ein zuvor unerkanntes Codesymbol 22 erkennt.
Wann immer der Prozessor 11 feststellt, dass ein Codesymbol 22 im Bild 21 durch den Prozessor 11 lesbar ist, stellt der Prozessor 11 auf der Sichtanzeige 15 eine positive Anzeige 25 dar, die in das Codesymbol 22 im Bild 21 eingeblendet ist. Es wird verständlich, dass der Begriff „einblenden“ nicht bedeuten soll, dass die positive Anzeige 25 das Codesymbol 22 vollständig verdeckt oder überdeckt. Vielmehr wird der Begriff „einblenden“ genutzt, um das Überlagern einer Grafik (z.B. eine positive Anzeige 25) etwas über oder dem ganzen Codesymbol 22 oder in der Nähe zu einem Codesymbol 22 in einer Weise anzugeben, die ausreichend ist, um die Grafik bei Betrachtung auf der Sichtanzeige 15 dem Codesymbol 22 zuzuordnen. Die positive Anzeige 25 kann eine Auswahl unterschiedlicher Grafiken einschließlich eines Kreises (z. B. ein in der Nähe des mittleren Abschnitts des Codesymbols 22 angeordneter Kreis), einer Linie (z. B. eine im Wesentlichen entlang des Umkreises des Codesymbols 22 gezeichnete Linie) oder einer Farbmarkierung eines gewissen Abschnitts oder des ganzen Codesymbols 22 oder jede andere geeignete Grafik umfassen. Wenn diese positive Anzeige 25 in Verbindung mit einem Codesymbol 22 dargestellt wird, versteht der Benutzer ohne weiteres, dass das Mobilgerät 10 bereit ist und dieses Codesymbol 22 lesen kann, wodurch Unsicherheit verringert und die Erfahrung des Benutzers verbessert werden.
4 stellt eine andere Ausführungsform des Mobilgerät gemäß der vorliegenden Offenlegung grafisch dar. In dieser anderen Ausführungsform ist der Prozessor 11 des Weiteren ausgelegt, um auf der Sichtanzeige 15 eine negative Anzeige 26 abzubilden, die in das Codesymbol 22 im Bild 21 eingeblendet ist. Die negative Anzeige 26 wird dargestellt, wenn der Prozessor 11 nicht in der Lage ist, das Codesymbol 22 richtig zu lesen. Auf diese Weise erhält der Benutzer eine intuitive und dynamische Rückmeldung, die anzeigt, dass das Codesymbol 22 unter gegenwärtigen Bedingungen nicht gelesen werden kann. Darüber hinaus dient diese Funktionalität dazu, den Benutzer in Echtzeit zu veranlassen, sich irgendwelchen Faktoren zu widmen, die zur Unfähigkeit des Prozessors 11 beitragen können, das Codesymbol 22 zu lesen (z. B. Reparatur des Codesymbols 22, Einstellen des Kamerawinkels, Einstellen der Bildschärfe der Kamera). Die negative Anzeige 26 kann eine beliebige bezeichnete Grafik sein, die zur Übermittlung an den Benutzer geeignet ist, dass das zugeordnete Codesymbol 22 nicht lesbar ist (z. B. Ausrufezeichen, Warnungssymbol, Dreieck, usw.). Um Verwechslung zu vermeiden, sollte die negative Anzeige 26 ohne weiteres von der positiven Anzeige 25 unterscheidbar sein.
Ein weiteres vorteilhaftes Merkmal einer Ausführungsform des Mobilgeräts 10 gemäß der vorliegenden Offenlegung ist, dass es selektives Lesen eines Codesymbols 22 als Reaktion auf eine Eingabe von einem Benutzer zulässt. Spezieller ist in einer alternativen Ausführungsform der Prozessor 11 ausgelegt, das Codesymbol 22 in dem Bild zu lesen als Reaktion auf eine Auswahleingabe (z. B. eine vom Benutzer initiierte Richtung zum Lesen eines bestimmten Codesymbols 22), die vom Benutzerschnittstellensystem 14 empfangen wird. Wenn der Prozessor 11 das Codesymbol 22 liest, wandelt er das Codesymbol 22 in Daten um und gibt die Daten aus (z. B. an eine Anwendungsschnittstelle oder an einen Speicher). Typischerweise wird die Benutzereingabe durch Interaktion mit einem berührungsempfindlichen Bildschirm erlangt. Folglich weist die Sichtanzeige 15 in einer Ausführungsform einen berührungsempfindlichen Bildschirm auf. Der Benutzer schaut einfach auf die Sichtanzeige 15 und wählt das zu codierende Codesymbol 22 aus. Die Auswahleingabe wird an den Prozessor 11 gesendet, der anschließend das ausgewählte Bild liest. Die sich ergebenden Daten können dann durch den Prozessor 11 genutzt werden, um dem Codesymbol 22 entsprechende Informationen zu erhalten (z. B. durch Abfragen der Datenbank 18). Diese Vorgehensweise, dem Benutzer zu erlauben, auszuwählen, welches Codesymbol 22 zu lesen ist (z. B. indem das Codesymbol 22 auf dem berührungsempfindlichen Bildschirm berührt wird), reduziert weitgehend die Verwirrung des Benutzers, insbesondere wenn mehrere Codesymbole 22 sich im Bildwinkel der Kamera 13 befinden. Bei früheren Systemen hat das Decodieren in solch einer Umgebung mit mehreren Codesymbolen oft für den Benutzer eine Ungewissheit hinterlassen, welches Codesymbol 22 tatsächlich durch das Mobilgerät 10 gelesen wurde. Indem der Benutzer das Codesymbol 22 auswählen kann, um näher zu lesen, kommt den Einsatz eines Auslösers einem herkömmlichen Codelesersystem nahe. Diese Verfahrensweise ist sowohl intuitiver, speziell für Benutzer, die an ein mit einem Trigger ausgerüstetes Codelesersystem gewöhnt sind, als auch präziser.
Im Geltungsbereich der vorliegenden Offenlegung liegen die vorhergehenden Schritte des offengelegten Verfahrens zum Lesen eines Codesymbols mit einem Mobilgerät, nämlich die folgenden Schritte: (i) Bereitstellen eines Mobilgerätes 10 mit einer Kamera 13, eines Benutzerschnittstellensystems 14 mit einer Sichtanzeige 15 und eines Prozessors 11, der zur Datenübertragung mit der Kamera 13 und dem Benutzerschnittstellensystem 14 verbunden ist; (ii) Erfassen mit der Kamera 13 eines Bildes 21 mit einem Codesymbol 22; (iii) Darstellen des Bildes 21 auf der Sichtanzeige 15; (iv) Feststellen mit dem Prozessor 11, ob das Codesymbol 22 durch den Prozessor 11 lesbar ist; und (v) Darstellen auf der Sichtanzeige 15 einer positiven Anzeige 25, die in das Codesymbol 22 eingeblendet ist, wenn der Prozessor 11 feststellt, dass das Codesymbol 22 durch den Prozessor lesbar ist, um durch einen anderen Ablauf auf dem Mobilgerät 10 unterbrochen zu werden. Zum Beispiel können diese Schritte unterbrochen werden, wenn das Mobilgerät 10 einen Anruf empfängt. Während der Unterbrechung können diese Schritte im Hintergrund des Mobilgerätes 10 vorübergehend unterbrochen oder fortgesetzt werden. Sobald die Unterbrechung abgeschlossen ist (z. B. der Anruf beendet ist), können diese Schritte wiederaufgenommen und/oder in den Vordergrund des Mobilgeräts 10 zurückgegeben werden.
Zur Ergänzung der vorliegenden Offenlegung enthält diese Anmeldung durch Verweis die folgenden Patente, Veröffentlichungen von Patentanmeldungen und Patentanmeldungen gänzlich:

US-Patent Nr. 6 832 725 , US-Patent Nr. 7 159 783 , US-Patent Nr. 7 413 127 ,
US-Patent Nr. 7 726 575 , US-Patent Nr. 8 390 909 , US-Patent Nr. 8 294 969 ,
US-Patent Nr. 8 408 469 , US-Patent Nr. 8 408 468 , US-Patent Nr. 8 381 979 ,
US-Patent Nr. 8 408 464 , US-Patent Nr. 8 317 105 , US-Patent Nr. 8 366 005 ,
US-Patent Nr. 8 424 768 , US-Patent Nr. 8 322 622 , US-Patent Nr. 8 371 507 ,
US-Patent Nr. 8 376 233 , US-Patent Nr. 8 457 013 , US-Patent Nr. 8 448 863 ,
US-Patent Nr. 8 459 557 , US-Patent Nr. 8 469 272 , US-Patent Nr. 8 474 712 ,
US-Patent Nr. 8 479 992 ,
Veröffentlichung der US-Patentanmeldung Nr. 2012/0111946 ,
Veröffentlichung der US-Patentanmeldung Nr. 2012/0223141 ,
Veröffentlichung der US-Patentanmeldung Nr. 2012/0193423 ,
Veröffentlichung der US-Patentanmeldung Nr. 2012/0203647 ,
Veröffentlichung der US-Patentanmeldung Nr. 2012/0248188 ,
Veröffentlichung der US-Patentanmeldung Nr. 2012/0228382 ,
Veröffentlichung der US-Patentanmeldung Nr. 2012/0193407 ,
Veröffentlichung der US-Patentanmeldung Nr. 2012/0168511 ,
Veröffentlichung der US-Patentanmeldung Nr. 2012/0168512 ,
Veröffentlichung der US-Patentanmeldung Nr. 2010/0177749 ,
Veröffentlichung der US-Patentanmeldung Nr. 2010/0177080 ,
Veröffentlichung der US-Patentanmeldung Nr. 2010/0177707 ,
Veröffentlichung der US-Patentanmeldung Nr. 2010/0177076 ,
Veröffentlichung der US-Patentanmeldung Nr. 2009/0134221 ,
Veröffentlichung der US-Patentanmeldung Nr. 2012/0318869 ,
Veröffentlichung der US-Patentanmeldung Nr. 2013/0043312 ,
Veröffentlichung der US-Patentanmeldung Nr. 2013/0068840 ,
Veröffentlichung der US-Patentanmeldung Nr. 2013/0070322 ,
Veröffentlichung der US-Patentanmeldung Nr. 2013/0075168 ,
Veröffentlichung der US-Patentanmeldung Nr. 2013/0056285 ,
Veröffentlichung der US-Patentanmeldung Nr. 2013/0075464 ,
Veröffentlichung der US-Patentanmeldung Nr. 2013/0082104 ,
Veröffentlichung der US-Patentanmeldung Nr. 2010/0225757 ,
US-Patentanmeldung Nr. 13/347 219 für OMNIDIRECTIONAL LASER SCANNING BAR CODE SYMBOL READER GENERATING A LASER SCANNING PATTERN WITH A HIGHLY NON-UNIFORM SCAN DENSITY WITH RESPECT TO LINE ORIENTATION, eingereicht am 10. Januar 2012 (Good),
US-Patentanmeldung Nr. 13/347 193 für HYBRID-TYPE BIOPTICAL LASER SCANNING AND DIGITAL IMAGING SYSTEM EMPLOYING DIGITAL IMAGER WITH FIELD OF VIEW OVERLAPPING FIELD OF FIELD OF LASER SCANNING SUBSYSTEM, eingereicht am 10. Januar 2012 (Kearney et al.);
US-Patentanmeldung Nr. 13/367 047 für LASER SCANNING MODULES EMBODYING SILICONE SCAN ELEMENT WITH TORSIONAL HINGES, eingereicht am 6. Februar 2012 (Feng et al.);
US-Patentanmeldung Nr. 13/400 748 für LASER SCANNING BAR CODE SYMBOL READING SYSTEM HAVING INTELLIGENT SCAN SWEEP ANGLE ADJUSTMENT CAPABILITIES OVER THE WORKING RANGE OF THE SYSTEM FOR OPTIMIZED BAR CODE SYMBOL READING PERFORMANCE, eingereicht am 21. Februar 2012 (Wilz);
US-Patentanmeldung Nr. 13/432 197 für LASER SCANNING SYSTEM USING LASER BEAM SOURCES FOR PRODUCING LONG AND SHORT WAVELENGTHS IN COMBINATION WITH BEAM-WAIST EXTENDING OPTICS TO EXTEND THE DEPTH OF FIELD THEREOF WHILE RESOLVING HIGH RESOLUTION BAR CODE SYMBOLS HAVING MINIMUM CODE ELEMENT WIDTHS, eingereicht am 28. März 2012 (Havens et al.);
US-Patentanmeldung Nr. 13/492 883 für LASER SCANNING MODULE WITH ROTATABLY ADJUSTABLE LASER SCANNING ASSEMBLY, eingereicht am 10. Juni 2012 (Hennick et al.);
US-Patentanmeldung Nr. 13/367 978 für LASER SCANNING MODULE EMPLOYING AN ELASTOMERIC U-HINGE BASED LASER SCANNING ASSEMBLY, eingereicht am 7. Februar 2012 (Feng et al.);
US-Patentanmeldung Nr. 13/852 097 für System and Method for Capturing and Preserving Vehicle Event Data, eingereicht am 28. März 2013 (Barker et al.); US-Patentanmeldung Nr. 13/780 356 für Mobile Device Having Object-Identification Interface, eingereicht am 28. Februar 2013 (Samek et al.); US-Patentanmeldung Nr. 13/780 158 für Distraction Avoidance System, eingereicht am 28. Februar 2013 (Sauerwein);
US-Patentanmeldung Nr. 13/784 933 für Integrated Dimensioning and Weighing System, eingereicht am 5. März 2013 (McCloskey et al.);
US-Patentanmeldung Nr. 13/785 177 für Dimensioning System, eingereicht am 5. März 2013 (McCloskey et al.);
US-Patentanmeldung Nr. 13/780 196 für Android Bound Service Camera Initialization, eingereicht am 28. Februar 2013 (Todeschini et al.); US-Patentanmeldung Nr. 13/792 322 f ür Replaceable Connector, eingereicht am 11. März 2013 (Skvoretz);
US-Patentanmeldung Nr. 13/780 271 für Vehicle Computer System with Transparent Display, eingereicht am 28. Februar 2013 (Fitch et al.); US-Patentanmeldung Nr. 13/736 139 für Electronic Device Enclosure, eingereicht am 8. Januar 2013 (Chaney);
US-Patentanmeldung Nr. 13/771 508 für Optical Redirection Adapter, eingereicht am 20, Februar 20, 2013 (Anderson);
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US-Patentanmeldung Nr. 13/471 973 für Terminals and Methods for Dimensioning Objects, eingereicht am 15. Mai 2012;
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US-Patentanmeldung Nr. 13/888 884 für Indicia Reading System Employing Digital Gain Control, eingereicht am 7. Mai 2013 (Xian et al.);
US-Patentanmeldung Nr. 13/895 616 für Laser Scanning Code Symbol Reading System Employing Multi-Channel Scan Data Signal Processing with Synchronized Digital Gain Control (SDGC) for Full Range Scanning, eingereicht am 16. Mai 2013 (Xian et al.);
US-Patentanmeldung Nr. 13/897 512 für Laser Scanning Code Symbol Reading System Providing Improved Control over the Length and Intensity Characteristics of a Laser Scan Line Projected Therefrom Using Laser Source Blanking Control, eingereicht am 20. Mai 2013 (Brady et al.);
US-Patentanmeldung Nr. 13/897 634 für Laser Scanning Code Symbol Reading System Employing Programmable Decode Time-Window Filtering, eingereicht am 20. Mai 2013 (Wilz, Sr. et al.);
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US-Patentanmeldung Nr. 13/902 110 f ür System and Method for Display of Information Using a Vehicle-Mount Computer, eingereicht am 24. Mai 2013 (Hollifield);
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In der Beschreibung und/oder den Figuren sind typische Ausführungsformen der Erfindung offengelegt worden. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf diese beispielhaften Ausführungsformen beschränkt. Die Verwendung des Begriffes „und/oder“ schließt jede und alle Kombinationen einer oder mehrerer der zugeordneten aufgelisteten Einzelheiten ein. Die Figuren sind schematische Darstellungen und somit nicht zwangsläufig maßstäblich gezeichnet. Sofern es nicht anders angegeben ist, wurden spezifische Begriffe in allgemeinem und in beschreibendem Sinne und nicht zu Einschränkungszwecken verwendet. Ausführungsformen umfassen die folgenden nummerierten Feststellungen:

Feststellung 1 Mobilgerät, umfassend: eine Kamera; ein Benutzerschnittstellensystem mit einer Sichtanzeige; und einen Prozessor, der zur Datenübertragung mit der Kamera und dem Benutzerschnittstellensystem verbunden ist, wobei der Prozessor ausgelegt ist zum: Erfassen eines Bildes von der Kamera, das ein Codesymbol darstellt; Anzeigen des Bildes auf der Sichtanzeige; Feststellen, ob das Codesymbol im Bild durch den Prozessor lesbar ist; und Darstellen auf der Sichtanzeige einer positiven Anzeige, die in das Codesymbol im Bild eingeblendet wird, wenn der Prozessor feststellt, dass das Codesymbol im Bild durch den Prozessor lesbar ist.
Feststellung 2 Mobilgerät nach Feststellung 1, wobei der Prozessor ausgelegt ist zum Lesen des Codesymbols im Bild als Reaktion auf eine Auswahleingabe, die vom Benutzerschnittstellensystem empfangen wird.
Feststellung 3 Mobilgerät nach Feststellung 2, wobei die Sichtanzeige einen berührungsempfindlichen Bildschirm aufweist, und die Auswahleingabe ausgelöst wird durch Auswahl einer taktilen Anweisung des Codesymbols im Bild, das auf dem berührungsempfindlichen Bildschirm erscheint.
Feststellung 4 Mobilgerät nach Feststellung 3, wobei die taktile Anweisung das Berühren des Codesymbols auf dem Anzeigebildschirm mit dem Finger des Benutzers umfasst.
Feststellung 5 Mobilgerät nach Feststellung 1, wobei die positive Anzeige aus einem Kreis besteht.
Feststellung 6 Mobilgerät nach Feststellung 1, wobei die positive Anzeige aus einer im Wesentlichen entlang des Umkreises des Codesymbols gezeichneten Linie besteht.
Feststellung 7 Mobilgerät nach Feststellung 1, wobei die positive Anzeige aus einer Farbmarkierung besteht.
Feststellung 8 Mobilgerät nach Feststellung 1, wobei der Prozessor ausgestaltet ist, um auf der Sichtanzeige eine negative Anzeige darzustellen, die in das Codesymbol im Bild eingeblendet wird, wenn der Prozessor feststellt, dass das Codesymbol im Bild durch den Prozessor nicht lesbar ist.
Feststellung 9 Verfahren zum Lesen eines Codesymbols mit einem Mobilgerät, umfassend: Bereitstellen eines Mobilgeräts mit einer Kamera, eines Benutzerschnittstellensystems mit einer Sichtanzeige und eines zur Datenübertragung mit der Kamera und dem Benutzerschnittstellensystem verbundenen Prozessors; Erfassen mit der Kamera eines Bildes einschließlich eines Codesymbols; Darstellen des Bildes auf der Sichtanzeige; Feststellen mit dem Prozessor, ob das Codesymbol durch den Prozessor lesbar ist; Darstellen auf der Sichtanzeige einer positiven Anzeige, die in das Codesymbol eingeblendet wird, wenn der Prozessor feststellt, dass das Codesymbol durch den Prozessor lesbar ist.
Feststellung 10 Verfahren nach Feststellung 9, umfassend: Lesen des Codesymbols mit dem Prozessor als Reaktion auf eine Auswahleingabe von dem Benutzerschnittstellensystem.
Feststellung 11 Verfahren nach Feststellung 10, wobei die Sichtanzeige einen berührungsempfindlichen Bildschirm aufweist und die Auswahleingabe durch eine taktile Anweisung des Benutzers ausgelöst wird, indem das Codesymbol im Bild, das auf dem berührungsempfindlichen Bildschirm erscheint, ausgewählt wird.
Feststellung 12 Verfahren nach Feststellung 9, umfassend: Darstellen auf der Sichtanzeige einer negativen Anzeige, die in das Codesymbol eingeblendet wird, wenn der Prozessor feststellt, dass das Codesymbol durch den Prozessor nicht lesbar ist.
Feststellung 13 Verfahren nach Feststellung 9, wobei die positive Anzeige aus einem Kreis besteht.
Feststellung 14 Verfahren nach Feststellung 9, wobei die positive Anzeige aus einer im Wesentlichen entlang des Umkreises des Codesymbols gezeichneten Linie besteht.
Feststellung 15 Verfahren nach Anspruch 9, wobei die positive Anzeige eine Farbmarkierung des Codesymbols umfasst.

Die bevorzugten Aspekte der vorliegenden Offenlegung können wie folgt zusammengefasst werden:

1. Mobilgerät, umfassend:
- eine Kamera (13), gestaltet zum Erfassen eines Bildes (21);
- eine Sichtanzeige (15); und
- einen Prozessor (11), der zur Datenübertragung mit der Kamera (13) und der Sichtanzeige (15) verbunden ist, wobei der Prozessor (11) ausgelegt ist zum:
  - Darstellen des Bildes (21) auf der Sichtanzeige (15), wobei das Bild (21) eine Vielzahl von Codesymbolen (21) umfasst; Empfangen einer Auswahleingabe, die ein ausgewähltes Codesymbol der Vielzahl von Codesymbolen (21) angibt; und Feststellen, ob das ausgewählte Codesymbol decodierbar ist, um Daten des ausgewählten Codesymbols zu erlangen.
2. Mobilgerät nach Anspruch 1, wobei die Kamera (13) einen berührungsempfindlichen Bildschirm aufweist.
3. Mobilgerät nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Auswahleingabe taktile Anweisungen umfasst.
4. Mobilgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Prozessor (11) des Weiteren ausgelegt ist zum:
- Darstellen, auf der Sichtanzeige (15) einer positiven Anzeige (25), die in das ausgewählte Codesymbol eingeblendet wird, als Reaktion auf Feststellen, dass das ausgewählte Codesymbol decodierbar ist.
5. Mobilgerät nach Anspruch 4, wobei die positive Anzeige (25) aus einem Kreis besteht.
6. Mobilgerät nach Anspruch 4, wobei die positive Anzeige (25) aus einer im Wesentlichen entlang eines Umkreises des ausgewählten Codesymbols gezeichneten Linie besteht.
7. Mobilgerät nach Anspruch 4, wobei die positive Anzeige (25) aus LEGAL02/39802214vl einer Farbmarkierung des ausgewählten Codesymbols besteht.
8. Mobilgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Prozessor (11) ferner ausgelegt ist zum:
- Darstellen, auf der Sichtanzeige (15) einer negativen Anzeige (26), die in das ausgewählte Codesymbol eingeblendet wird, als Reaktion auf Feststellen, dass das ausgewählte Codesymbol nicht decodierbar ist.
9. Verfahren, umfassend:
- Bereitstellen eines Mobilgeräts (10) mit einer Kamera (13), einer Sichtanzeige (15) und einem Prozessor (11), der zur Datenübertragung mit
- der Kamera (13) und der Sichtanzeige (15) verbunden ist; Erfassen, durch die Kamera (13), eines Bildes (21); Darstellen des Bildes (21) auf der Sichtanzeige (15), wobei das Bild (21)
- eine Vielzahl von Codesymbolen (21) aufweist; Empfangen eine Auswahleingabe, die ein ausgewähltes Codesymbol der
- Vielzahl von Codesymbolen (21) angibt; und Feststellen, ob das ausgewählte Codesymbol decodierbar ist, um Daten
- des ausgewählten Codesymbols zu erlangen.
10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei die Kamera (13) einen berührungsempfindlichen Bildschirm aufweist.
11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, wobei die Auswahleingabe taktile Anweisungen umfasst.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 11, des Weiteren umfassend:
- als Reaktion auf das Feststellen, dass das ausgewählte Codesymbol decodierbar ist, Darstellen, auf der Sichtanzeige (15), einer positiven Anzeige (25), die in das ausgewählte Symbol eingeblendet wird.
13. Verfahren nach Anspruch 12, wobei die positive Anzeige (25) aus einem Kreis besteht.
14. Verfahren nach Anspruch 12, wobei die positive Anzeige (25) aus einer im Wesentlichen entlang eines Umkreises des ausgewählten Codesymbols gezeichneten Linie besteht.
15. Verfahren nach Anspruch 12, wobei die positive Anzeige (25) aus einer Farbmarkierung des ausgewählten Codesymbols besteht.

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

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US 13/867386 [0032]
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Zitierte Nicht-Patentliteratur

MNIDIRECTIONAL LASER SCANNING BAR CODE SYMBOL READER GENERATING A LASER SCANNING PATTERN WITH A HIGHLY NON-UNIFORM SCAN DENSITY WITH RESPECT TO LINE ORIENTATION, eingereicht am 10. Januar 2012 [0032]
HYBRID-TYPE BIOPTICAL LASER SCANNING AND DIGITAL IMAGING SYSTEM EMPLOYING DIGITAL IMAGER WITH FIELD OF VIEW OVERLAPPING FIELD OF FIELD OF LASER SCANNING SUBSYSTEM, eingereicht am 10. Januar 2012 [0032]
LASER SCANNING MODULES EMBODYING SILICONE SCAN ELEMENT WITH TORSIONAL HINGES, eingereicht am 6. Februar 2012 [0032]

Claims

Mobilgerät, umfassend: eine Kamera, gestaltet zum Erfassen eines Bildes; eine Sichtanzeige; einen Prozessor, der zur Datenübertragung mit der Kamera und der Sichtanzeige verbunden ist, wobei der Prozessor ausgelegt ist, um: zu veranlassen, dass die Kamera das Bild erfasst, wobei das erfasste Bild eine Vielzahl von Codesymbolen enthält; gekennzeichnet durch Decodieren der Vielzahl von Codesymbolen in dem erfassten Bild; Darstellen des erfassten Bildes, sodass das erfasste Bild eine positive optische Anzeige umfasst, die in einer ersten Reihe von Codesymbolen der Vielzahl von Codesymbolen eingeblendet ist, wobei die positive optische Anzeige eingeblendet wird, wenn die erste Reihe von Codesymbolen erfolgreich decodiert ist; und Darstellen des erfassten Bildes, sodass das erfasste Bild eine negative optische Anzeige umfasst, die in einer zweiten Reihe von Codesymbolen eingeblendet wird, wobei das Decodieren der zweiten Reihe von Codesymbolen nicht erfolgreich ist.
Mobilgerät nach Anspruch 1, wobei die positive optische Anzeige aus einem Kreis besteht.
Mobilgerät nach Anspruch 1, wobei die positive optische Anzeige aus einer im Wesentlichen entlang eines Umkreises des Codesymbols gezeichneten Linie besteht.
Mobilgerät nach Anspruch 1, wobei die positive optische Anzeige aus einer Farbmarkierung des Codesymbols besteht.
Mobilgerät nach Anspruch 1, wobei der Prozessor ausgelegt ist, um eine Auswahleingabe zu empfangen, die ein ausgewähltes Codesymbol der Vielzahl von Codesymbolen angibt.
Mobilgerät nach Anspruch 5, wobei die Auswahleingabe taktile Anweisungen umfasst.
Mobilgerät nach Anspruch 6, wobei die taktile Anweisung das Empfangen einer Anzeige zum Berühren des Codesymbols auf der Sichtanzeige mit einem Finger eines Benutzers umfasst.
Mobilgerät nach Anspruch 6, wobei die taktile Anweisung das Empfangen einer Anzeige zum Berühren des Codesymbols auf der Sichtanzeige mit einem Schreibstift umfasst.
Mobilgerät nach Anspruch 6, wobei die taktile Anweisung das Empfangen einer Anzeige des Benutzers umfasst, der auf das Codesymbol auf der Sichtanzeige zeigt.
Mobilgerät nach Anspruch 6, wobei die taktile Anweisung das Empfangen einer Anzeige des Benutzers umfasst, der einen vorgegebenen Zeitraum lang auf das Codesymbol auf der Sichtanzeige blickt.