DE202012101965U1 - stereo camera - Google Patents
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Abstract
Stereokamera (10), die ein erstes Kameramodul (14a) und ein zweites Kameramodul (14b) mit einer ersten Empfangsoptik (18a) und einer zweiten Empfangsoptik (18b) und einem ersten Bildsensor (16a) und einem zweiten Bildsensor (16b) mit jeweils einer Vielzahl von lichtempfindlichen Pixelelementen zur Aufnahme von ersten Bilddaten und zweiten Bilddaten aus einem Raumbereich (12) und eine Stereoskopieeinheit (30) aufweist, welche dafür ausgebildet ist, aus korrespondierenden Merkmalen in den ersten Bilddaten und den zweiten Bilddaten eine Disparität und daraus eine Entfernung für die Merkmale zu schätzen, um so dreidimensionale Bilddaten des Raumbereichs (12) zu erzeugen, gekennzeichnet durch eine Kalibrationseinheit (32), die dafür ausgebildet ist, durch Auswahl aktiver Pixelelemente in einem ersten Teilbereich des ersten Bildsensors (16a) einen effektiven ersten Bildsensor (42a) und in einem zweiten Teilbereich des zweiten Bildsensors (16b) einen effektiven zweiten Bildsensor (42b) zu erzeugen, so dass die ersten Bilddaten und die zweiten Bilddaten Signalen des effektiven ersten Bildsensors (42a) und des...Stereo camera (10) which has a first camera module (14a) and a second camera module (14b) with first receiving optics (18a) and second receiving optics (18b) and a first image sensor (16a) and a second image sensor (16b) each with one A plurality of light-sensitive pixel elements for recording first image data and second image data from a spatial area (12) and a stereoscopic unit (30) which is designed to generate a disparity from corresponding features in the first image data and the second image data and, from this, a distance for the Estimate features so as to generate three-dimensional image data of the spatial area (12), characterized by a calibration unit (32) which is designed to generate an effective first image sensor (42a) by selecting active pixel elements in a first sub-area of the first image sensor (16a) and to produce an effective second image sensor (42b) in a second partial area of the second image sensor (16b) eugen, so that the first image data and the second image data signals of the effective first image sensor (42a) and the ...
Description
Die Erfindung betrifft eine Stereokamera zur Justage und Kalibration einer Stereokamera nach dem Oberbegriff von Anspruch 1. The invention relates to a stereo camera for adjusting and calibrating a stereo camera according to the preamble of claim 1.
Im Gegensatz zu einer herkömmlichen Kamera nimmt eine 3D-Kamera auch eine Tiefeninformation auf und erzeugt somit dreidimensionale Bilddaten, die auch als Entfernungsbild oder Tiefenkarte bezeichnet werden. Die zusätzliche Entfernungsdimension lässt sich in einer Vielzahl von Anwendungen nutzen, um mehr Informationen über Objekte in der von der Kamera erfassten Szenerie zu gewinnen. In contrast to a conventional camera, a 3D camera also records depth information and thus generates three-dimensional image data, which is also referred to as a distance image or depth map. The extra range dimension can be used in a variety of applications to gain more information about objects in the scene captured by the camera.
Ein Beispiel dafür ist die Sicherheitstechnik. Eine typische sicherheitstechnische Anwendung ist die Absicherung einer gefährlichen Maschine, wie etwa einer Presse oder eines Roboters, wo bei Eingriff eines Körperteils in einen Gefahrenbereich um die Maschine herum eine Absicherung erfolgt. Dies kann je nach Situation die Abschaltung der Maschine oder das Verbringen in eine sichere Position sein. Mit der zusätzlichen Tiefeninformation lassen sich dreidimensionale Schutzbereiche definieren, die genauer an die Gefahrensituation anpassbar sind als zweidimensionale Schutzfelder, und es kann auch besser beurteilt werden, ob sich eine Person in kritischer Weise an die Gefahrenquelle annähert. An example of this is the safety technology. A typical safety application is the protection of a dangerous machine, such as a press or a robot, where protection is provided when a body part is engaged in a hazardous area around the machine. Depending on the situation, this can be the shutdown of the machine or the move to a safe position. With the additional depth information, three-dimensional protection areas can be defined which are more precisely adaptable to the danger situation than two-dimensional protection fields, and it can also be better assessed whether a person approaches the danger source in a critical manner.
In einer weiteren Anwendung werden erfasste Bewegungen als Befehl an eine mit der 3D-Kamera verbundene Steuerung interpretiert. Dazu werden beispielsweise Gesten erfasst. Obwohl dies in erster Linie aus der Unterhaltungselektronik bekannt ist, kann es auch genutzt werden, um einen Sensor in der Sicherheitstechnik zu bedienen oder zu konfigurieren, wie etwa in der
Ein bekanntes Prinzip zur Erfassung dreidimensionaler Bilddaten beruht auf Triangulation unter Zuhilfenahme einer aktiven Musterbeleuchtung. Bei stereoskopischen Systemen werden dann jeweils mindestens zwei Aufnahmen aus unterschiedlicher Perspektive erzeugt. In den überlappenden Bildbereichen werden gleiche Strukturen identifiziert und aus der Disparität und den optischen Parametern des Kamerasystems mittels Triangulation Entfernungen und somit das dreidimensionale Bild beziehungsweise die Tiefenkarte berechnet. Eine Stereokamera ist prinzipiell auch in der Lage, passiv zu arbeiten, d. h. ohne eine eigene Musterbeleuchtung. Dann können aber in strukturlosen Szenerien Lückenbereiche entstehen, in denen kein zuverlässiger Tiefenwert vorliegt. A well-known principle for the acquisition of three-dimensional image data is based on triangulation with the aid of an active pattern illumination. In stereoscopic systems, at least two images are then generated from different perspectives. In the overlapping image areas, the same structures are identified and calculated from the disparity and the optical parameters of the camera system by means of triangulation distances and thus the three-dimensional image or the depth map. In principle, a stereo camera is also able to work passively, i. H. without a custom pattern lighting. But then, in structureless scenes, gaps can arise in which no reliable depth value exists.
Andere Triangulationssysteme, wie beispielsweise in der
Die 3D-Kamera wird herkömmlich für einen ordnungsgemäßen Betrieb zunächst justiert und anschließend kalibriert. Unter Justage wird dabei die mechanische Ausrichtung der verschiedenen Komponenten verstanden. Das betrifft einerseits die Kameramodule in sich, also in erster Linie die Ausrichtung zwischen Bildsensor und Empfangsobjektiv, und andererseits die Ausrichtung der Kameramodule untereinander beziehungsweise zu dem Beleuchtungsmodul. Durch Kalibration stellt das System nach erfolgreicher Ausrichtung wichtige Betriebsparameter ein, beispielsweise Verzeichnungsparameter, Basisabstand, Sichtbereich, Öffnungswinkel und dergleichen. The 3D camera is conventionally first adjusted for proper operation and then calibrated. Adjustment is understood to mean the mechanical orientation of the various components. On the one hand, this concerns the camera modules in themselves, ie primarily the alignment between the image sensor and the receiving lens, and, on the other hand, the alignment of the camera modules with each other or with the illumination module. By calibration, after successful alignment, the system adjusts important operating parameters, such as distortion parameters, base distance, field of view, aperture angle, and the like.
Eine ungenaue Justage beeinträchtigt die Leistungsfähigkeit der 3D-Kamera. Ein Kameramodul mit einer Fehlausrichtung zwischen Bildsensor und Empfangsobjektiv liefert keine optimalen Bilddaten. Eine Verkippung bewirkt zumindest bei sehr lichtstarken Objektiven eine Defokussierung von Bildbereichen. Die laterale Ausrichtung ist wichtig für den Sichtbereich (field of view) und die optische Abbildungsqualität des Kameramoduls. Dabei sind die Anforderungen an die Genauigkeit der Ausrichtung hoch. Beispielsweise sollte die Bildsensormitte mit der optischen Achse des Empfangsobjektivs bis auf einen Pixelabstand von typischerweise einigen Mikrometern übereinstimmen. An inaccurate adjustment affects the performance of the 3D camera. A camera module with a misalignment between the image sensor and the receiving lens does not provide optimal image data. A tilt causes a defocusing of image areas, at least in the case of very fast lenses. The lateral alignment is important for the field of view and the optical imaging quality of the camera module. The requirements for the accuracy of the alignment are high. For example, the image sensor center should coincide with the optical axis of the receiving lens except for a pixel pitch of typically a few microns.
Derartige Genauigkeiten lassen sich herkömmlich nur mit einer aktiven Justage erzielen. Dabei wird ein auf der optischen Achse positioniertes Justageobjekt im Objektraum mit dem Bildsensor beobachtet. Das Justageobjekt wird dabei durch Verschieben des Bildsensors gegenüber dem Empfangsobjektiv in der Mitte des Bildes erfasst. Für diese Verschiebung sind mikrometergenaue Positioniersysteme erforderlich. Such accuracies can be achieved conventionally only with an active adjustment. In this case, an alignment object positioned on the optical axis is observed in the object space with the image sensor. The adjustment object is detected by moving the image sensor relative to the receiving lens in the middle of the image. Micrometer-accurate positioning systems are required for this shift.
Die Justage kann manuell von einem Werker durch Ausrichtung eines Justagekreuzes zu dem Justageobjekt durchgeführt werden. Das ist zwar ein genauer Prozess, aber technisch anspruchsvoll und zeitaufwändig. Es gibt auch vollautomatische Justageeinrichtungen mit Bilderkennungssoftware und elektronisch ansteuerbaren Positioniersystemen, die aber sehr aufwändig sind und sich deshalb allenfalls bei großen Stückzahlen rechnen. The adjustment can be carried out manually by a worker by aligning an adjustment cross to the adjustment object. Although this is an accurate process, it is technically demanding and time consuming. There are also fully automatic adjustment devices with image recognition software and electronically controllable positioning systems, which, however, are very complex and therefore pay off at best for large quantities.
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Es ist daher Aufgabe der Erfindung, die Justage einer Stereokamera zu vereinfachen. It is therefore an object of the invention to simplify the adjustment of a stereo camera.
Diese Aufgabe wird durch eine Stereokamera zur Justage und Kalibration einer Stereokamera nach Anspruch 1 gelöst. Dabei geht die Erfindung von dem Grundgedanken aus, dass die Bildsensoren über eine größere Pixelzahl verfügen, als im Betrieb benötigt wird. Damit kann eine elektronische Ausrichtung erfolgen, indem eine Untermenge dieser Pixelelemente ausgewählt und nur die Signale dieser Pixelelemente für den Betrieb beziehungsweise die Erzeugung von Bilddaten verwendet wird. Die übrigen Pixelelemente werden deaktiviert, beispielsweise indem deren Signale nicht ausgelesen oder nicht beachtet werden. Der Teilbereich mit den ausgewählten, aktiven Pixelelementen des jeweiligen Bildsensors wird deshalb als effektiver Bildsensor bezeichnet, weil nur dessen Signale Auswirkungen auf das von dem Kameramodul gelieferte Bild haben. Häufig sind die Pixelelemente zu einer Matrix angeordnet, und die aktiven Pixelelemente bilden einen matrixförmigen Teilbereich. Durch geeignete Auswahl kann der Teilbereich verschoben und damit eine neue Positionierung der effektiven Bildsensoren erreicht werden. This object is achieved by a stereo camera for adjusting and calibrating a stereo camera according to claim 1. The invention is based on the basic idea that the image sensors have a larger number of pixels than is needed in operation. Thus, electronic alignment can be achieved by selecting a subset of these pixel elements and using only the signals of these pixel elements for the operation or generation of image data. The other pixel elements are deactivated, for example by their signals are not read or ignored. The subregion with the selected, active pixel elements of the respective image sensor is therefore referred to as an effective image sensor, because only its signals have an effect on the image delivered by the camera module. Frequently, the pixel elements are arranged in a matrix, and the active pixel elements form a matrix-shaped subarea. By appropriate selection of the sub-area can be moved and thus a new positioning of the effective image sensors can be achieved.
Diese elektronische Ausrichtmöglichkeit wird dann ausgenutzt, um einen bestmöglich übereinstimmenden gemeinsamen Sichtbereich der Kameramodule einzustellen. Eine perfekte Übereinstimmung wird dabei in der Praxis weder möglich noch erforderlich sein. Ziel ist, möglichst viel Bildinformation zu erfassen, in denen sinnvoll nach korrespondierenden Merkmalen gesucht werden kann. This electronic Ausrichtmöglichkeit is then exploited to set the best possible matching common field of view of the camera modules. A perfect match will be neither possible nor necessary in practice. The goal is to capture as much image information as possible, in which it is possible to search meaningfully for corresponding features.
Die Erfindung hat den Vorteil, dass die aufwändige aktive, mechanische Ausrichtung durch eine passive, elektronische Justage ersetzt wird. Dadurch werden erhebliche Produktions- bzw. Wartungskosten eingespart. Dabei werden die Genauigkeitsanforderungen von bis zu einem Pixelraster ohne Weiteres erreicht. Die Justage der Stereokamera und der Kameramodule wird mit der ohnehin erforderlichen Kalibration verknüpft, und ein eigener, vorgeschalteter Justageschritt kann entfallen. The invention has the advantage that the complex active, mechanical alignment is replaced by a passive, electronic adjustment. This saves considerable production or maintenance costs. The accuracy requirements of up to one pixel grid are easily achieved. The adjustment of the stereo camera and the camera modules is linked to the already required calibration, and a separate, upstream adjustment step can be omitted.
Die Kalibrationseinheit ist bevorzugt dafür ausgebildet, anhand der ersten Bilddaten und der zweiten Bilddaten eine Ausrichtung des ersten Kameramoduls und des zweiten Kameramoduls zueinander zu bestimmen und die aktiven Pixelelemente so auszuwählen, dass das erste Kameramodul und das zweite Kameramodul eine vorgegebene gemeinsame Ausrichtung aufweisen. Mit dieser elektronischen Ausrichtung wird ein Schielen der Stereokamera kompensiert. Eine denkbare Anforderung ist, dass beide Kameramodule gerade parallel zueinander ausgerichtet sind. Ebenso könnte aber auch eine andere, vorgegebene gemeinsame Ausrichtung gewünscht sein, solange diese wohldefiniert und bekannt ist. Dabei ist gewöhnlich zumindest eine symmetrische Ausrichtung angestrebt. The calibration unit is preferably configured to use the first image data and the second image data to determine an orientation of the first camera module and the second camera module relative to each other and to select the active pixel elements so that the first camera module and the second camera module have a predetermined common orientation. With this electronic alignment a squint of the stereo camera is compensated. One conceivable requirement is that both camera modules are aligned parallel to one another. Likewise, however, another, predetermined common orientation could be desired as long as it is well-defined and known. It is usually desirable at least a symmetrical orientation.
Wie an der im letzten Absatz beschriebenen Ausführungsform zu erkennen, werden an die Auswahl der aktiven Pixelelemente häufig mehrere Anforderungen gestellt. In diesem Beispiel sollen ein optimaler gemeinsamer Sichtbereich eingestellt und zugleich ein Schielen verhindert werden. Das System kann durch solche mehrfachen Anforderungen überbestimmt sein, d. h. es ist dann nicht möglich, beide Bedingungen optimal zu erfüllen. Hier geht es dann darum, den entstehenden Zielkonflikt durch Auffinden eines gemeinsamen Optimums aufzulösen, beispielsweise in einem iterativen Optimierungsverfahren. Dabei kann den Anforderungen auch eine unterschiedliche Priorität zugewiesen werden. As can be seen from the embodiment described in the last paragraph, the selection of the active pixel elements often involves several requirements. In this example, an optimal common field of view should be set and at the same time a squint prevented. The system may be over-determined by such multiple requirements, i. H. It is then not possible to optimally fulfill both conditions. Here it is a question of resolving the resulting conflict of objectives by finding a common optimum, for example in an iterative optimization process. The requirements can also be assigned a different priority.
Der gemeinsame Sichtbereich und das Schielen betrifft eine Beziehung der beiden Kameramodule zueinander, demnach extrinsische Parameter. Aber auch die Kameramodule in sich sind zu justieren und zu kalibrieren. Die Erfindung umfasst daher auch Ausführungsformen, in denen solche intrinsischen Parameter bei der optimalen Auswahl der aktiven Pixelelemente berücksichtigt werden. The common field of view and the squint refers to a relationship of the two camera modules to each other, therefore extrinsic parameters. But also the camera modules are to be adjusted and calibrated. The invention therefore also includes embodiments in which such intrinsic parameters are taken into account in the optimal selection of the active pixel elements.
Dazu ist in einer bevorzugten Ausführungsform die Kalibrationseinheit dafür ausgebildet, anhand der ersten Bilddaten und der zweiten Bilddaten einen ersten Verzeichnungsmittelpunkt der ersten Empfangsoptik und einen zweiten Verzeichnungsmittelpunkt der zweiten Empfangsoptik zu bestimmen und die aktiven Pixelelemente derart auszuwählen, dass der erste Verzeichnungsmittelpunkt in der Mitte oder nahe der Mitte des effektiven ersten Bildsensors und der zweite Verzeichnungsmittelpunkt in der Mitte oder nahe der Mitte des effektiven zweiten Bildsensors liegt. Der Verzeichnungsmittelpunkt muss im Rahmen der Kalibration zur Verzeichnungskorrektur gemeinsam mit weiteren Verzeichnungsparametern ohnehin bestimmt werden. Dazu wird ein bekanntes Bild, beispielsweise ein Gitternetz, aufgenommen und mit der Referenz verglichen. In dieser Ausführungsform wird diese Verzeichnungsinformation zugleich für die Ausrichtung ausgenutzt. For this purpose, in a preferred embodiment, the calibration unit is adapted to determine from the first image data and the second image data a first distortion center of the first receiving optics and a second center of distortion of the second receiving optics and to select the active pixel elements such that the first center of distortion in the middle or near the center of the effective first image sensor and the second center of distortion lies in the middle or near the center of the effective second image sensor. The distortion center point must be determined anyway in the context of the calibration for distortion correction together with further distortion parameters. For this purpose, a known image, such as a grid, recorded and compared with the reference. In this embodiment, this distortion information is simultaneously utilized for alignment.
In den meisten Fällen ist es optimal, den Verzeichnungsmittelpunkt in die Mitte der effektiven Bildsensoren zu legen. Das gilt aber nicht für alle Empfangsoptiken. Außerdem ist oft nicht möglich, genau die Mitte auszuwählen, weil dann keine Optimierungsfreiheit für die übrigen, beispielsweise extrinsischen Parameter gelassen würde. Durch die Ausrichtung auf den Verzeichnungsmittelpunkt wird im Übrigen die Verzeichnung meist noch nicht ausreichend korrigiert. Das geschieht erst anschließend durch Bildverarbeitung. Die Gesamtverzeichnung wird aber auf diese Weise minimiert, so dass die Softwarekorrektur vereinfacht ist und bessere Ergebnisse liefert. In most cases, it is best to place the center of distortion in the center of the effective image sensors. But that does not apply to all receiving optics. In addition, it is often not possible to select exactly the middle, because then no freedom of optimization would be left for the remaining, for example, extrinsic parameters. Due to the alignment with the center of the distortion, moreover, the distortion is usually not sufficiently corrected. This happens only afterwards by image processing. However, the total distortion is minimized in this way, so the software correction is simplified and gives better results.
Die Kalibrationseinheit ist bevorzugt dafür ausgebildet, anhand der ersten Bilddaten und der zweiten Bilddaten eine Ausrichtung der optischen Achsen der ersten Empfangsoptik und zweiten Empfangsoptik zu bestimmen und die aktiven Pixelelemente derart auszuwählen, dass die optische Achse der ersten Empfangsoptik in der Mitte oder nahe der Mitte des effektiven ersten Bildsensors und die optische Achse der zweiten Empfangsoptik in der Mitte oder nahe der Mitte des effektiven zweiten Bildsensors liegt. Häufig stimmt die durch die optische Achse der Empfangsoptiken definierte Mitte mit dem Verzeichnismittelpunkt überein. Das ist aber nicht notwendig der Fall, und dann gilt es, ein gemeinsames Optimum aufzufinden. The calibration unit is preferably designed to determine, based on the first image data and the second image data, an alignment of the optical axes of the first receiving optics and second receiving optics and to select the active pixel elements such that the optical axis of the first receiving optics is in the middle or near the center of the first receiving optics effective first image sensor and the optical axis of the second receiving optics in the middle or near the center of the effective second image sensor is located. Frequently, the center defined by the optical axis of the receiving optics coincides with the directory center. But that is not necessarily the case, and then it is important to find a common optimum.
Die Kalibrationseinheit ist bevorzugt dafür ausgebildet, eine veränderbar vorgegebene Anzahl aktiver Pixelelemente auszuwählen und somit die Größe des effektiven ersten Bildsensors und des effektiven zweiten Bildsensors einzustellen. Meist ist nämlich weniger der Bildsensor selbst, sondern die erforderliche Rechenkapazität der Flaschenhals für die Anzahl der auswertbaren Bildpunkte. Man kann nun diese Wechselbeziehung zwischen Anzahl auszuwertender Pixelelemente und damit Größe des Sichtfeldes einerseits und der Wiederholrate der Stereokamera und damit der Dauer für die Auswertung eines Frames zu einem einstellbaren Parameter machen. Je nach Anwendung oder konkreter Situation kann dann ein größerer Sichtbereich oder eine kürzere Wiederholrate beziehungsweise Ansprechzeit gewählt werden. Damit entsteht für den Benutzer eine höhere Flexibilität. The calibration unit is preferably designed to select a variably predetermined number of active pixel elements and thus to set the size of the effective first image sensor and the effective second image sensor. In most cases, less is the image sensor itself, but the required computing capacity of the bottleneck for the number of evaluable pixels. One can now make this correlation between the number of pixel elements to be evaluated and thus the size of the field of view on the one hand and the repetition rate of the stereo camera and thus the duration for the evaluation of a frame to an adjustable parameter. Depending on the application or specific situation, a larger field of view or a shorter repetition rate or response time can then be selected. This creates more flexibility for the user.
Die Stereokamera weist bevorzugt eine Beleuchtungseinheit mit einer Lichtquelle und einem Mustererzeugungselement auf, um den Raumbereich mit einem strukturierten Beleuchtungsmuster zu beleuchten. Dadurch können Lücken in der Tiefenkarte aufgrund von gleichförmigen Bereichen in der Szenerie vermieden werden. Die Stereokamera wird unabhängig von den Umgebungsbedingungen, indem sie sich ihre erforderlichen Licht- und Strukturverhältnisse selbst schafft. The stereo camera preferably has a lighting unit with a light source and a pattern generating element to illuminate the room area with a structured lighting pattern. This can help to avoid gaps in the depth map due to uniform areas in the scenery. The stereo camera is independent of the ambient conditions, by itself creates their required light and structure conditions.
Die Kalibrationseinheit ist bevorzugt dafür ausgebildet, die aktiven Pixelelemente so auszuwählen, dass der Sichtbereich des effektiven ersten Bildsensors und des effektiven zweiten Bildsensors vollständig mit dem strukturierten Beleuchtungsmuster ausgeleuchtet ist. Meist wird das Beleuchtungsfeld von vorneherein etwas größer sein als das Sichtfeld, so dass die Justageanforderungen an dieser Stelle nicht besonders hoch sind. Die elektronische Ausrichtung durch Auswahl aktiver Pixelelemente macht es aber möglich, diese Größenreserve sehr gering zu halten. Es ist besonders bevorzugt auch denkbar, dafür zu sorgen, dass bestimmte Strukturelemente des Beleuchtungsmusters an bestimmten Positionen des effektiven ersten Bildsensors und des effektiven zweiten Bildsensors liegen. Damit ist eine ganz exakte Ausrichtung zwischen Beleuchtungseinheit und Kameramodulen erreichbar, bei der im Sichtbereich ein bekanntes, wohldefiniertes Beleuchtungsmuster erfasst wird. Ein derart eingelerntes Beleuchtungsmuster kann verwendet werden, um schon mit einem Kameramodul allein Entfernungen zu schätzen, wie einleitend erläutert. Diese zusätzlichen Entfernungsdaten können beispielsweise zur Plausibilisierung der stereoskopisch bestimmten Tiefenkarte verwendet werden. The calibration unit is preferably configured to select the active pixel elements such that the viewing area of the effective first image sensor and of the effective second image sensor is completely illuminated with the structured illumination pattern. In most cases, the illumination field will be slightly larger than the field of view from the outset, so that the adjustment requirements at this point are not particularly high. The electronic alignment by selecting active pixel elements, however, makes it possible to keep this size reserve very low. It is particularly preferably also conceivable to ensure that certain structural elements of the illumination pattern are located at specific positions of the effective first image sensor and the effective second image sensor. This achieves a very exact alignment between the illumination unit and the camera modules, in which a known, well-defined illumination pattern is detected in the field of vision. Such a trained illumination pattern can be used to estimate distances even with a camera module alone, as explained in the introduction. This additional distance data can be used, for example, to check the plausibility of the stereoscopic depth map.
Die Kalibrationseinheit ist bevorzugt dafür ausgebildet, Informationen über mindestens ein Kalibrationsmerkmal in dem Raumbereich zu speichern und dann, wenn die gespeicherte Information nicht mit einer aktuell aus den ersten Bilddaten und den zweiten Bilddaten abgeleiteten Information über das Kalibrationsmerkmal übereinstimmt, eine Rekalibration vorzunehmen. Die Stereokamera überprüft auf diese Weise automatisch, ob die Kalibration und Ausrichtung noch der Spezifikation entspricht. In diesem Fall kann eine Wartungsanforderung ausgegeben werden. Erfindungsgemäß ist aber auch möglich, dass sich die Stereokamera permanent, zyklisch oder auf Aufforderung im Betrieb selbst rekalibriert. Dadurch kann der anfängliche Zustand erhalten und eine Rekalibrierung im Werk mit dem damit verbundenen kostspieligen Systemstillstand vermieden werden. The calibration unit is preferably designed to store information about at least one calibration feature in the spatial area and then, if the stored information does not coincide with a currently derived from the first image data and the second image data information about the calibration feature to recalibrate. In this way, the stereo camera automatically checks whether the calibration and alignment still comply with the specification. In this case, a maintenance request can be issued. However, according to the invention it is also possible for the stereo camera to be permanent, cyclical or recalibrated on request at the facility itself. This allows the initial condition to be maintained and recalibration in the factory with the associated costly system downtime avoided.
Die Kalibrationseinheit ist bevorzugt dafür ausgebildet, während der Rekalibration die aktiven Pixelelemente erneut anhand eines übereinstimmenden Sichtbereichs der effektiven Bildsensoren, einer gemeinsamen Ausrichtung der Kameramodule, eines Verzeichnungsmittelpunktes der Empfangsoptiken und/oder einer Ausrichtung der optischen Achsen der Empfangsoptiken auszuwählen. Es erfolgt also mit der Rekalibration zugleich eine erneute automatische Ausrichtung. Die Stereokamera wird damit wesentlich unempfindlicher gegenüber Störungen, beispielsweise Vibration oder Stößen oder sonstigen Einflüssen. The calibration unit is preferably designed to select the active pixel elements again during the recalibration on the basis of a matching field of view of the effective image sensors, a common orientation of the camera modules, a center of distortion of the receiving optics and / or an alignment of the optical axes of the receiving optics. It thus takes place with the recalibration at the same time a new automatic alignment. The stereo camera is thus much less sensitive to interference, such as vibration or shocks or other influences.
Die Kalibrationseinheit ist bevorzugt dafür ausgebildet, mindestens ein Kalibrationsmerkmal in dem Raumbereich zu erfassen und die aktiven Pixelelemente derart auszuwählen, dass die Lage des Sichtbereichs unter Berücksichtigung der Position des Kalibrationsmerkmals bestimmt ist. Das ist nach der Ausrichtung aufgrund von intrinsischen und extrinsischen Parametern eine dritte Optimierungsebene, bei der nun auch die Ausrichtung der Stereokamera als Ganzes gegenüber ihrer Umgebung berücksichtigt wird. Auf diese Weise sind die Anforderungen bei der Montage vor Ort wesentlich verringert, da der gewünschte Sichtbereich automatisch erkannt und eingestellt wird. The calibration unit is preferably designed to detect at least one calibration feature in the spatial area and to select the active pixel elements such that the position of the viewing area is determined taking into account the position of the calibration feature. This is a third level of optimization after alignment due to intrinsic and extrinsic parameters, which now also takes into account the orientation of the stereo camera as a whole to its surroundings. In this way, the requirements for on-site assembly are significantly reduced because the desired field of view is automatically detected and set.
Das Kalibrationsmerkmal ist bevorzugt eine in dem Raumbereich angebrachte Kalibrationsmarke, ein natürliches Strukturelement der Szenerie in dem Raumbereich oder ein Strukturelement eines strukturierten Beleuchtungsmusters einer Beleuchtungseinheit der Stereokamera. Eigens angebrachte Kalibrationsmarken sind besonders zuverlässig und an die Anforderungen anpassbar, bedeuten aber einen Zusatzaufwand bei der Erstinstallation. Sofern hinreichende natürliche Strukturen vorhanden sind, ist es besonders einfach, sie auch zu nutzen, jedoch ist deren Existenz nicht immer gewährleistet. Eine eigene Beleuchtungseinheit wird für die aktive Stereoskopie ohnehin benötigt, so dass die Verwendung von Strukturelementen des Beleuchtungsmusters oft die bevorzugte Wahl darstellt. The calibration feature is preferably a calibration mark applied in the spatial area, a natural structural element of the scene in the spatial area or a structural element of a structured illumination pattern of a lighting unit of the stereo camera. Specially applied calibration marks are particularly reliable and adaptable to the requirements, but mean additional expenditure during the initial installation. If sufficient natural structures exist, it is particularly easy to use them, but their existence is not always guaranteed. A separate illumination unit is needed anyway for the active stereoscopy, so that the use of structural elements of the illumination pattern is often the preferred choice.
Die Stereokamera ist bevorzugt als Sicherheitskamera ausgebildet und umfasst eine Schutzfeldauswertungseinheit, welche unzulässige Eingriffe in innerhalb des Raumbereichs definierte Schutzfelder erkennt und daraufhin ein Abschaltsignal erzeugt, wobei ein Sicherheitsausgang vorgesehen ist, um darüber das Abschaltsignal an eine überwachte Maschine auszugeben. Eine exakte Ausrichtung und Kalibration sowie die Überwachung, ob diese im Betrieb auch erhalten bleiben, ist für sicherheitstechnische Anwendungen mit ihren hohen Anforderungen an die Verlässlichkeit besonders vorteilhaft. The stereo camera is preferably embodied as a security camera and comprises a protective field evaluation unit which detects impermissible interventions in protective fields defined within the spatial area and then generates a shutdown signal, wherein a safety output is provided in order to output the shutdown signal to a monitored machine. Accurate alignment and calibration, as well as the monitoring of whether they are retained during operation, are particularly advantageous for safety applications with their high demands on reliability.
Die Erfindung wird nachstehend auch hinsichtlich weiterer Merkmale und Vorteile beispielhaft anhand von Ausführungsformen und unter Bezug auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert. Die Abbildungen der Zeichnung zeigen in: The invention will be explained in more detail below with regard to further features and advantages by way of example with reference to embodiments and with reference to the accompanying drawings. The illustrations of the drawing show in:
Mit Überwachung sind im speziellen sicherheitstechnische Anwendungen gemeint. Das kann die Absicherung einer gefährlichen Maschine sein, indem dreidimensionale Schutzbereiche in dem Überwachungsbereich
In der Stereokamera
In der Mitte zwischen den beiden Bildsensoren
Mit den beiden Bildsensoren
Erkennt die Schutzfeldauswertungseinheit
Um für sicherheitstechnische Anwendungen geeignet zu sein, ist die Stereokamera
Bei der Herstellung der Stereokamera
Unter intrinsischen Parameter sind solche zu verstehen, die sich nur auf ein Kameramodul
Die Kalibration wird mit der gesamten Bildsensorfläche des Bildsensors
In
In
Die Kalibration und Justage muss auch nach der Herstellung im Betrieb stabil bleiben. Schon kleinste mechanische Verschiebungen in den Kameramodulen
Eleganter ist jedoch eine Rekalibrierung vor Ort oder sogar im Betrieb. Dabei dienen die Kalibrationsmarken als definierte Strukturgeometrien, aus denen wie bei der Herstellung die Kalibrationsparameter bestimmt werden. Auf Basis dieser aktualisierten Kalibrationsparameter erfolgt dann eine Rekalibration und zugleich eine erneute Ausrichtung durch Auswahl von aktiven Pixelelementen, die gegebenenfalls einen neuen Teilbereich und damit andere effektive Bildsensoren
Ändern sich während des Betriebs die Anforderungen, so kann der Benutzer bei gleich bleibender Messgenauigkeit zwischen einem größeren Sichtbereich der Stereokamera
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Zitierte Nicht-PatentliteraturCited non-patent literature
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