DE202011109912U1 - Kaffeegetränkesystem, Kaffeebrühvorrichtung und Kaffeebohnenverpackungspatrone - Google Patents

Kaffeegetränkesystem, Kaffeebrühvorrichtung und Kaffeebohnenverpackungspatrone Download PDF

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Abstract

Kaffeegetränksystem, das eine Kaffeebohnenverpackungspatrone und eine Kaffeebrühvorrichtung aufweist, wobei die Kaffeebohnenverpackungspatrone entfernbar mit der Kaffeebrühvorrichtung verbunden ist, wobei die Kaffeebohnenverpackungspatrone dazu angeordnet ist, mehrere Portionen Kaffeebohnen zu enthalten und zu liefern, wobei die Kaffeebohnenverpackungspatrone aufweist: einen Behälter, der ein Innenvolumen und mindestens eine Ausgangsöffnung umfasst, die einen Kaffeebohnenauslass definiert, wobei das Innenvolumen Kaffeebohnen enthält; Transportmittel, die dazu ausgelegt sind, dass sie einen Transport der Kaffeebohnen vom Innenvolumen zur Ausgangsöffnung der Patrone ermöglichen; wobei die Kaffeebrühvorrichtung eine Eingangsöffnung zum Aufnehmen von Kaffeebohnen, die mit Hilfe des Transportmittels zur Ausgangsöffnung transportiert werden, eine Mahleinrichtung zum Mahlen von Kaffeebohnen, die über die Eingangsöffnung in die Kaffeevorrichtung gelangt sind, und ein Brühgerät zum Brühen von Kaffee auf der Grundlage des mittels der Mahleinrichtung erhaltenen gemahlenen Kaffees umfasst, wobei das System ferner mit einer Messkammer zum Aufnehmen von Kaffeebohnen ausgerüstet ist, die mit der Hilfe der Transportmittel in die Messkammer transportiert werden, wobei...

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Kaffeegetränksystem, das eine Kaffeebohnenverpackungspatrone enthält. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf ein System zum Zubereiten von Kaffee, bei dem die Kaffeebohnenverpackungspatrone zum Enthalten und Liefern mehrerer Portionen Kaffeebohnen angeordnet ist, und wobei das System eine Mahleinrichtung zum Mahlen der Bohnen sowie ein Brühgerät zum Aufbrühen von Kaffee auf der Grundlage des mittels der Mahleinrichtung erhaltenen gemahlenen Kaffees umfasst.
  • Es ist bekannt, geröstete Kaffeebohnen in Behältern zu verpacken, die mit Kaffeebrühvorrichtungen verbunden werden können, die einen Mahlmechanismus enthalten. Damit solche Systeme effizient sind, sind die Behälter oft dazu konstruiert, zwischen 1 kg und 3 kg Kaffeebohnen zu enthalten.
  • Die Patentanmeldung EP 0 804 894 A2 offenbart eine solche Kaffeeabgabe- und -brühvorrichtung, die Komponenten zum Abgeben einer vorbestimmten Kaffeemenge an einen Brühkorb umfasst, wobei die Komponenten einen Vorratstrichter (Behälter) zum Enthalten eines Vorrats von Kaffeebohnen sowie eine Förderschneckenvorrichtung aufweisen, die mit dem Vorratstrichter kommuniziert, um Kaffeebohnen in einer vorbestimmten Menge für eine Kaffeemahleinrichtung zu portionieren. Die Vorrichtung weist ferner eine Brühkorbhalteanordnung zum lösbaren Halten des Brühkorbs in einem Bereich neben einem Durchgang zu der Mahleinrichtung sowie ein Heißwasserbereitungs- und -liefersystem zum Abgeben eines vorbestimmten Volumens heißen Wassers von einem Heißwasserbehälter zu dem Bereich während eines Brühzyklus auf. Der Mahleinrichtungsmotor hat ein rechtwinklige Kraftübertragung, die den Motor mit der Mahleinrichtung koppelt, wobei der Motor unterhalb der Mahleinrichtung und neben einer senkrechten Seite des Behälters angeordnet ist. Wie aus den Figuren dieser Patentanmeldung klar hervorgeht, ist die Kaffeebrühvorrichtung eine ziemlich große Maschine.
  • Demgemäß ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein System zum Zubereiten von Kaffeegetränken der oben bezeichneten Art vorzuschlagen, das kompakter sein kann. In einem allgemeineren Sinn ist es daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, mindestens einen der Nachteile des Standes der Technik zu überwinden oder abzumildern. Außerdem ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, alternative Strukturen vorzusehen, die bei der Montage und dem Betrieb weniger aufwendig sind und die relativ kostengünstig hergestellt werden können.
  • Wenn nicht anders angegeben, so werden in der Beschreibung und den Ansprüchen unter Kaffeebohnen gebrannte/geröstete Kaffeebohnen verstanden. Kaffeebohnen können in der Beschreibung und den Ansprüchen auch so verstanden werden, dass sie auch zersplitterte Kaffeebohnen, das heißt Kaffeebohnensplitter, mit einbeziehen, wobei diese Kaffeebohnensplitter zum Extrahieren des gewünschten Kaffeegetränks immer noch gemahlen werden müssen. Die Kaffeebohnen werden zum Beispiel zerkleinert, bevor sie verpackt werden. In einer Ausführungsform ist mindestens ein Teil der Kaffeebohnen in der Kaffeebohnenverpackung in ungefähr 30 oder weniger, insbesondere ungefähr 15 oder weniger, noch spezieller ungefähr 10 Splitter oder weniger zerteilt. Ein Kaffeebohnensplitter umfasst dann zum Beispiel ein Dreißigstel, insbesondere ein Fünfzehntel, noch spezieller ein Zehntel oder mehr einer Kaffeebohne. Zum Beispiel umfassen die Kaffeebohnensplitter eine Hälfte oder ein Viertel einer Kaffeebohne. Ein Vorteil der Verwendung von Kaffeebohnensplittern im Vergleich mit ganzen Kaffeebohnen kann darin bestehen, dass die Kaffeebohnensplitter relativ einfach an die Mahleinrichtung geliefert werden können und/oder dass die Verpackung relativ einfach verschlossen werden kann. Dies liegt daran, dass die Kaffeebohnensplitter relativ klein sind und daher relativ einfach durch Öffnungen in der Verpackung und der Vorrichtung gleiten können und/oder den Kaffeebohnenauslass und/oder die Verschlussmittel weniger einfach blockieren werden. Da die Kaffeebohnen im Voraus in Splitter zerteilt werden können, jedoch nicht gemahlen sind, kommt in der Zwischenzeit vergleichsweise mehr Bohnenoberfläche in Kontakt mit Umgebungsluft, als das bei ganzen Kaffeebohnen der Fall wäre. Auf der anderen Seite kommt weniger Bohnenoberfläche in Kontakt mit Luft als das mit gemahlenem Kaffee der Fall wäre, so dass Kaffeebohnensplitter besser als gemahlene Kaffeebohnen aufbewahrt werden können. Erst unmittelbar vor der Zubereitung des Kaffeegetränks werden die Kaffeebohnensplitter zum Erhalten des Kaffeegetränks gemahlen. In dieser Beschreibung kann unter Kaffeebohne deshalb auch eine in Splittern vorliegende Kaffeebohne verstanden werden, das heißt eine, die zur Zubereitung des gewünschten Kaffeegetränks immer noch gemahlen werden muss.
  • Zu diesem Zweck ist gemäß einem bevorzugten Aspekt der Erfindung ein Kaffeegetränksystem vorgesehen, das eine Kaffeeverpackungspatrone und eine Kaffeebrühvorrichtung aufweist. Die Kaffeebohnenverpackungspatrone ist entfernbar mit der Kaffeebrühvorrichtung verbunden und ist zum Enthalten und Liefern mehrerer Portionen von Kaffeebohnen angeordnet. Sie enthält einen Behälter, der ein Innenvolumen und mindestens eine Ausgangsöffnung umfasst, die einen Kaffeebohnenauslass definiert, wobei das Innenvolumen Kaffeebohnen enthält, und Transportmittel, die dazu ausgelegt sind, dass sie einen Transport der Kaffeebohnen vom Innenvolumen zur Ausgangsöffnung der Patrone ermöglichen. Die Kaffeevorrichtung umfasst eine Eingangsöffnung zum Aufnehmen von Kaffeebohnen, die mit Hilfe der Transportmittel zur Ausgangsöffnung transportiert werden, eine Mahleinrichtung zum Mahlen von Kaffeebohnen, die über die Eingangsöffnung in die Kaffeevorrichtung gelangt sind, und ein Brühgerät zum Brühen von Kaffee auf der Grundlage des mittels der Mahleinrichtung erhaltenen gemahlenen Kaffees. Das System ist ferner mit einer Messkammer zum Aufnehmen von Kaffeebohnen ausgerüstet, die mit Hilfe der Transportmittel in die Messkammer transportiert werden. Vorzugsweise enthält dann die Messkammer nach dem Befüllen eine dosierte Menge Kaffeebohnen. Die Messkammer umfasst einen Bodenteil, der einen Teil der Mahleinrichtung bildet. Der Bodenteil ist in der Kaffeevorrichtung zur Drehung um eine Achse angeordnet, die sich in einer vertikalen Richtung erstreckt. Das System ist so angeordnet, dass sich nach Aktivierung der Mahleinrichtung der Bodenteil um die vertikalen Achse dreht, um die Kaffeebohnen von der Messkammer in die Mahleinrichtung zu transportieren und um die Kaffeebohnen zu mahlen. Die Verwendung eines Bodenteils der Messkammer, die ein Teil der Mahleinrichtung ist und sich zum Leeren der Messkammer dreht, führt auch zu einer verringerten Höhe des Systems im Vergleich zur alternativen Möglichkeit, bei der eine getrennte Bodenplatte der Messkammer und eine getrennte Mahleinrichtung vorgesehen sind.
  • Die Messkammer kann in einen ersten Kammerteil, der Teil der Patrone ist, und in einen zweiten Kammerteil aufgeteilt sein, der Teil der Kaffeebrühvorrichtung ist. Die Aufteilung der Messkammer auf die Patrone und die Brühvorrichtung ermöglicht das Vorsehen eines sogar noch kompakteren Kaffeegetränksystems.
  • In dieser Hinsicht kann es zum Leeren der Messkammer vorteilhaft sein, dass der Bodenteil eine konische Form hat, so dass sich der Bodenteil in einer Richtung nach unten erstreckt, die sich senkrecht zur vertikalen Achse und von dieser weg erstreckt.
  • Ferner ist es vorteilhaft für das Kaffeegetränksystem gemäß der Erfindung, dass der erste Kammerteil die Ausgangsöffnung umfasst und der zweite Kammerteil die Eingangsöffnung umfasst und dass sich die Ausgangsöffnung oberhalb der Eingangsöffnung erstreckt. Hierdurch wird eine Messkammer vorgesehen, die relativ kostengünstig hergestellt werden kann.
  • Die Messkammer kann zum Aufnehmen einer Teilmenge Kaffeebohnen angeordnet sein, die einer dosierten Menge von Kaffeebohnen entspricht, die vorzugsweise zum Zubereiten einer einzigen Portion eines Kaffeegetränks nötig ist. Die Transportmittel können ein Teil umfassen, das relativ zur Messkammer beweglich ist, um bei einem Antreiben der Transportmittel die Kaffeebohnen wirkungsvoll zur Messkammer zu transportieren. Die Kaffeebrühvorrichtung kann mit einem Motor und einer sich vertikal erstreckenden Antriebswelle ausgerüstet sein, wobei die Antriebswelle lösbar mit dem Transportmittel der Patrone zum Antreiben und daher zum Bewegen der Transportmittel bei einer Drehung der Antriebswelle mittels der Motormittel verbunden sein kann. Das bewegliche Teil kann einen Boden und/oder eine Vielzahl von Flügeln umfassen, der bzw. die sich beim Antreiben der Transportmittel um eine weitere vertikale Achse dreht bzw. drehen.
  • Ferner können die Transportmittel eine sich nach unten erstreckende Bodenwand zum Transportieren der Kaffeebohnen zur Messkammer unter dem Einfluss der Schwerkraft umfassen. Alternativ dazu können die Transportmittel eine sich nach unten erstreckende Bodenwand zum Transportieren der Kaffeebohnen zur Messkammer nur unter dem Einfluss der Schwerkraft umfassen.
  • Der erste Kammerteil kann mit einer oberen Wand versehen sein, die das Volumen der Messkammer in einer Richtung senkrecht nach oben begrenzt, wobei die Bodenwand des zweiten Kammerteils das Volumen der Messkammer in einer Richtung senkrecht nach unten begrenzt.
  • Alternativ oder zusätzlich kann der erste Kammerteil mit einer aufrecht stehenden Seitenwand versehen sein, die eine Einlassöffnung zum Einlassen der Kaffeebohnen mittels der Transportmittel in die Messkammer umfasst.
  • Ferner ist es für das Kaffeegetränksystem gemäß der Erfindung vorteilhaft, wenn die Transportmittel zum Transportieren der Kaffeebohnen mindestens in einer horizontalen Richtung zum Transportieren der Kaffeebohnen in die Messkammer und/oder zur Einlassöffnung der Messkammer angeordnet sind.
  • Die Mahleinrichtung kann mittig bezüglich des zweiten Kammerteils angeordnet sein. Sie kann einen konischen Teil umfassen, der in der Richtung der vertikalen Achse liegt, wobei sich der konische Teil beim Antreiben der Mahleinrichtung um die vertikale Achse dreht. Die Mahleinrichtung kann von einem Motor angetrieben werden. Die Antriebswelle und die Mahleinrichtung können von unterschiedlichen Motoren angetrieben werden.
  • Die Kaffeebrühvorrichtung kann Verbindungsmittel zum entfernbaren Verbinden mit der Kaffeebohnenverpackungspatrone umfassen. Die Verbindungsmittel können eine Vertiefung an einer oberen Seite der Kaffeebrühvorrichtung umfassen, wobei die Vertiefung von einer Seitenwand umgeben und zum Aufnehmen eines entsprechenden Teils ausgeformt ist, das von einer unteren Seite der Kaffeebohnenverpackungspatrone vorsteht. Die Seitenwand kann von der oberen Seite der Kaffeebrühvorrichtung vorstehen und von einem Gehäuse abgedeckt sein.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst die Seitenwand Öffnungen zum Aufnehmen von Bajonettelementen der Kaffeebohnenverpackungspatrone. Die Kaffeebohnenverpackungspatrone sollte so in die Vertiefung eingesetzt werden, dass die Bajonettelemente in die Öffnungen eingesetzt werden, und dann gedreht werden, um mit der Kaffeebrühvorrichtung verbunden zu werden. Die Seitenwand kann Anschlagselemente zur Verhinderung einer weiteren Drehung der Kaffeebohnenverpackungspatrone umfassen, wenn diese ihre Endposition erreicht hat. Auf diese Weise kann der Benutzer die Patrone leicht und zuverlässig an der Kaffeebrühvorrichtung anbringen. Vorzugsweise sollte die Kaffeebohnenverpackungspatrone um ungefähr 50° verdreht werden, um ihre Endposition zu erreichen. Die Verbindung zwischen der Patrone und der Kaffeebrühvorrichtung kann auch eine Schnappverbindung sein.
  • Ferner kann die Vertiefung drehbare vorstehende Kanten in ihrer Mitte umfassen, die an dem Ende der Antriebswelle fixiert sind.
  • Die vertikale Achse, um welche der Bodenteil des zweiten Kammerteils drehbar ist, kann mittig durch den Bodenteil des zweiten Kammerteils verlaufen. Der Bodenteil kann sich um die gesamte vertikale Achse herum in einer Richtung nach unten erstrecken, die senkrecht zur vertikalen Achse ist und sich von dieser weg erstreckt.
  • Die Kaffeebohnenverpackungspatrone kann Verschlussmittel zum Verschließen des Kaffeebohnenauslasses umfassen, wenn die Kaffeebohnenverpackungspatrone nicht mit der Kaffeebrühvorrichtung verbunden ist. Auf diese Weise wird verhindert, dass Kaffeebohnen aus der Kaffeebohnenverpackungspatrone herausfallen, wenn diese nicht mit der Kaffeebrühvorrichtung verbunden ist.
  • Die Verschlussmittel können dazu ausgeformt sein, den Kaffeebohnenauslass zu öffnen, wenn die Kaffeebohnenverpackungspatrone mit der Kaffeebrühvorrichtung verbunden wird.
  • Die Verschlussmittel umfassen ein Verschlusselement an der unteren Seite des Behälters, der den Kaffeebohnenauslass umfasst, sowie eine drehbare Verschlussscheibe, die eine Öffnung aufweist. Zum Verbinden der Kaffeebohnenverpackungspatrone mit der Kaffeebrühvorrichtung kann die Öffnung der verdrehbaren Verschlussscheibe in eine Position in Ausrichtung mit dem Kaffeebohnenauslass gebracht werden.
  • Das Verschlusselement kann ein Paar Verriegelungsarme und die Verschlussscheibe einen Eingriffsfortsatz umfassen, den die Verriegelungsarme in der geschlossenen Position hintergreifen.
  • Die Ausgangsöffnung kann einem entfernbaren Versiegelungselement zugeordnet sein, welche vor der Aktivierung der Patrone das Innenvolumen versiegelt, wobei vorzugsweise das Versiegelungselement verhindert, dass Gase aus der Patrone austreten. Das Getränkesystem kann Mittel zum Durchbrechen und Wegschieben des Versiegelungselements umfassen, vorzugsweise wenn die Patrone zum ersten Mal mit dem Brühgerät verbunden wird. Das Versiegelungselement kann eine Versiegelungsmembran sein.
  • Das System kann so angeordnet sein, dass im Betrieb die Mahlvorrichtung aktiviert wird, um die Messkammer zu leeren und um die in der Messkammer gesammelten und/oder enthaltenen Kaffeebohnen zu mahlen. Die Mahlvorrichtung kann länger aktiviert werden, als zum Leeren oder mindestens im Wesentlichen vollständigen Leeren der Messkammer und zum Mahlen aller in der Messkammer gesammelter Kaffeebohnen nötig ist. Auf diese Weise wird das Leeren der Messkammer zuverlässig durchgeführt. Vor dem Leeren der Messkammer und dem Mahlen der Kaffeebohnen können in einem ersten Schritt die Transportmittel zum Füllen der Messkammer mit Kaffeebohnen angetrieben werden. Die Transportmittel können länger angetrieben werden, als zum vollständigen Füllen oder mindestens im Wesentlichen vollständigen Füllen der Messkammer mit Kaffeebohnen nötig ist. Auf diese Weise wird die Dosierung der Kaffeebohnen in der Messkammer zuverlässig durchgeführt.
  • Die Kaffeebrühvorrichtung kann mit einer Steuerungsvorrichtung zum Steuern des ersten Motors und/oder der Mahleinrichtung zum Durchführen dieser Schritte ausgerüstet sein. Die Steuervorrichtung kann die Brühvorrichtung steuern, wobei die Steuerungsvorrichtung so angeordnet sein kann, dass die Brühvorrichtung im Betrieb in einem Schritt, der folgt, nachdem der Schritt des Leerens und Mahlens abgeschlossen ist, Kaffee auf der Grundlage des gemahlenen Kaffees und erhitzten Wassers, das von einer Heizvorrichtung der Kaffeebrühvorrichtung erhitzt wird, brüht. Das Volumen der Messkammer kann so beschaffen sein, dass bei einer vollständigen Befüllung mit Kaffeebohnen die Menge von Bohnen einer Dosis Kaffeebohnen zur Zubereitung einer Tasse Kaffee entspricht. Die eine Dosis Kaffeebohnen kann 5 bis 11, vorzugsweise 6 bis 8 Gramm Kaffeebohnen umfassen.
  • Erfindungsgemäß kann die Kaffeebohnenverpackungspatrone auch so konstruiert sein, dass sie vom Verbraucher mit Kaffeebohnen (wieder) aufgefüllt werden kann. Vorzugsweise ist die Kaffeebohnenverpackungspatrone mit Kaffeebohnen gefüllt und nicht dazu konstruiert, dass sie mit Kaffeebohnen wieder befüllbar ist. In diesem Fall ist die Patrone eine Verpackung für die Kaffeebohnen, die in einem Laden zum Verkauf angeboten wird.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform umfasst das System ferner einen Sensor, der dazu angeordnet ist zu erfassen, ob eine Kaffeebohnenverpackungspatrone mit der Kaffeebrühvorrichtung verbunden ist. Der Sensor ist dazu ausgelegt, ein Ergebnis der Erfassung an die Steuerung zu signalisieren. Der Sensor kann ein Schalter, zum Beispiel ein Mikroschalter sein. Die Kaffeebohnenverpackungspatrone umfasst einen vorstehenden Teil zum Aktivieren des Schalters, wenn sie mit der Kaffeebrühvorrichtung verbunden wird. Der vorstehende Teil kann unter oder oberhalb einem der Bajonettelemente angeordnet, sein und kann den Schalter aktivieren, wenn die Kaffeebohnenverpackungspatrone ihre Endposition erreicht. Der Schalter kann in einer Öffnung in der Seitenwand angeordnet sein, welche die Vertiefung an der oberen Seite der Kaffeebrühvorrichtung umgibt, wobei der vorstehende Teil den Schalter durch die Öffnung hindurch aktiviert. Der Schalter kann hinter waagrechten Wandsegmenten in der Seitenwand versteckt sein und die Öffnung kann ein Schlitz zwischen den waagrechten Wandsegmenten sein, wobei der vorstehende Teil in den Schlitz passt. Die Steuerung kann dazu angeordnet sein, den ersten Motor und die Mahleinrichtung so zu steuern, dass diese nur dann aktiviert werden können, wenn erfasst wurde, dass die Kaffeebohnenverpackungspatrone vorhanden ist. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass das System mit den eigens für sie konstruierten Kaffeebohnenverpackungspatronen funktioniert. Diese Patronen können vom Hersteller des Systems mit Kaffeebohnen einer hohen Qualität befüllt verkauft werden, wodurch dem Endverbraucher ein gut schmeckendes Kaffeegetränk garantiert wird.
  • Das System kann ferner ein Einsatzstück umfassen, das anstelle der Kaffeebohnenverpackungspatrone entfernbar mit der Kaffeebrühvorrichtung verbindbar ist, vorzugsweise in einer gleichen oder ähnlichen Weise wie die Kaffeebohnenverpackungspatrone, durch die Verwendung von Mitteln zur Verbindung des Einsatzstücks mit der Kaffeebrühvorrichtung, die gleich oder ähnlich den Mitteln sind, die zum Verbinden der Kaffeebohnenverpackungspatrone mit der Kaffeebrühvorrichtung verwendet werden. Auf diese Weise umfasst das Einsatzstück Bajonettelemente und einen vorstehenden Teil, der vorzugsweise unter oder über den Bajonettelementen angeordnet ist, um den Schalter zu betätigen, wenn das Einsatzstück mit der Kaffeebrühvorrichtung verbunden wird. Da die Erfassung der verbundenen Kaffeebohnenverpackungspatrone und des Einsatzstücks auf die gleiche Art und Weise durchgeführt wird, sieht die Steuerung der Kaffeebrühvorrichtung keinen Unterschied zwischen diesen beiden Situationen. Dies bedeutet, dass die Funktionalität der Kaffeebrühvorrichtung ebenfalls die gleiche ist.
  • Der Zweck des Verbindens eines Einsatzstücks mit der Kaffeebrühvorrichtung kann ein zweifacher sein. Es ist nützlich zum Freigeben der Kaffeebrühvorrichtung, so dass der Motor und die Mahleinrichtung(en) aktiviert werden können, selbst wenn keine Kaffeebohnenverpackungspatrone mit dieser verbunden ist. Dies ist für Wartung und Service nützlich.
  • Alternativ dazu kann das Einsatzstück dazu verwendet werden, der Kaffeebrühvorrichtung Kaffeebohnen zuzuführen, weil die Kaffeebohnenverpackungspatronen so konstruiert sind, dass sie nicht nachfüllbar sind. Eine vorteilhafte Ausführungsform einer Einsatzvorrichtung umfasst zu diesem Zweck einen Hohlraum, der ein Innenvolumen und mindestens eine Ausgangsöffnung hat, die einen Kaffeebohnenauslass definiert, wobei das Innenvolumen zum Aufnehmen von Kaffeebohnen angeordnet ist. Das Einsatzstück umfasst ferner Verschlussmittel zum Verschließen des Kaffeebohnenauslasses, wenn das Einsatzstück nicht mit der Kaffeebrühvorrichtung verbunden ist oder nicht in seiner Endposition mit der Kaffeebrühvorrichtung verbunden ist. Die Verschlussmittel sind zum Öffnen des Kaffeebohnenauslasses konfiguriert, wenn das Einsatzstück in seiner Endposition mit der Kaffeebrühvorrichtung verbunden ist. Ein Benutzer füllt den Hohlraum mit Kaffeebohnen, wenn das Einsatzstück mit der Kaffeebrühvorrichtung in einer Eingangsposition verbunden ist, und dreht dann das Einsatzstück in seine Endposition, was dazu führt, dass die Kaffeebohnen in die Kaffeebrühvorrichtung gelangen, um gemahlen zu werden.
  • Vorteilhafterweise kann das System so angeordnet sein, dass nach Aktivierung der Mahleinrichtung der Bodenteil sich um die vertikale Achse dreht, um die Dosis Kaffeebohnen von der Messkammer in die Mahleinrichtung zu transportieren und die Kaffeebohnen zu mahlen. Der Bodenteil mit der konischen Form kann in der Richtung der ersten vertikalen Achse liegen, wobei beim Antreiben der Mahleinrichtung sich der konische Teil um die erste vertikale Achse dreht. Die Mahleinrichtung kann eine untere Mahlscheibe umfassen, die sich um den Bodenteil herum erstreckt, sowie eine obere Mahlscheibe, die sich über der unteren Mahlscheibe erstreckt. Die Mahleinrichtung kann durch einen zweiten Motor drehend angetrieben werden, was zu der Drehung des Bodenteils mit konischen Form und der unteren Mahlscheibe führt. Beim Antreiben des Bodenteils und der unteren Mahlscheibe werden Kaffeebohnen zwischen der unteren Mahlscheibe und der oberen Mahlscheibe in einer sich radial nach außen erstreckenden Richtung bewegt, und die Kaffeebohnen werden in gemahlenen Kaffee zermahlen und zerkleinert, weil sich ein senkrechter Abstand zwischen der unteren Mahlscheibe und der oberen Mahlscheibe in der sich radial nach außen erstreckenden Richtung verringert.
  • Die Mahleinrichtung kann eine nicht verschmutzende Mahleinrichtung sein, in der nach dem Mahlen der Kaffeebohnen und dem Liefern des gemahlenen Kaffees an die Kaffeebrühvorrichtung im Wesentlichen kein gemahlener Kaffee zurückbleibt. Als ein Ergebnis hiervon wird, wenn die Patrone durch eine mit einer anderen Kaffeemischung ersetzt wird, der Kaffee der neuen Mischung nicht durch die zuvor verwendete Mischung verunreinigt.
  • Der zweite Kammerteil kann ungefähr 100 – X% des Volumens der Messkammer umfassen, und der erste Kammerteil kann ungefähr X% des Volumens der Messkammer umfassen, wobei X im Bereich von 2–50, vorzugsweise im Bereich von 5–40, noch mehr vorzuziehen im Bereich von 15–30 liegt. Durch Anordnen eines größeren Teils der Messkammer in der Brühvorrichtung kann eine weitere Verringerung in der Höhe des Getränkesystems erreicht werden. Dies kann zum Beispiel in dem Fall ein Thema sein, in dem das Getränkesystem auf einer Küchenspüle unter einem Schrank anzuordnen ist.
  • Die Erfindung bezieht sich auch auf eine Kaffeebrühvorrichtung, vorzugsweise zur Verwendung in einem erfindungsgemäßen Kaffeegetränksystem, die eine Eingangsöffnung zum Aufnehmen von Kaffeebohnen, eine Mahleinrichtung zum Mahlen von Kaffeebohnen, die über die Eingangsöffnung in die Kaffeevorrichtung gelangt sind, sowie ein Brühgerät zum Brühen von Kaffee auf der Grundlage mittels der Mahleinrichtung erhaltenen gemahlenen Kaffees umfasst, wobei die Kaffeebrühvorrichtung ferner mit einer Messkammer zum Aufnehmen von Kaffeebohnen über die Eingangsöffnung ausgestattet ist, wobei die Messkammer einen Bodenteil umfasst, der einen Teil der Mahleinrichtung bildet, wobei der Bodenteil in der Kaffeebrühvorrichtung angeordnet ist, um sich um eine erste Achse zu drehen, die sich in einer vertikalen Richtung erstreckt, wobei die Kaffeebrühvorrichtung so angeordnet ist, dass bei Aktivierung der Mahleinrichtung der Bodenteil sich um die vertikale Achse dreht, um die Kaffeebohnen von der Messkammer in die Mahleinrichtung zu transportieren, um die Kaffeebohnen zu mahlen. Vorzugsweise ist die Mahleinrichtung mittig bezüglich der Messkammer angeordnet. Vorzugsweise ist die Kaffeebrühvorrichtung mit einer Steuerungsvorrichtung ausgestattet, die vorteilhafterweise zum Steuern des ersten Motors und/oder der Mahleinrichtung angeordnet ist. Die Steuerungsvorrichtung kann so angeordnet sein, dass im Betrieb in einem ersten Schritt die Messkammer mit Kaffeebohnen gefüllt wird, und dass in einem zweiten Schritt, der nach Abschluss des ersten Schritts folgt, die Mahlvorrichtung aktiviert wird, um die Messkammer zu leeren und um Kaffeebohnen zu mahlen, die während des ersten Schritts in der Messkammer gesammelt wurden.
  • Die Erfindung bezieht sich auch auf eine Patrone eines Kaffeegetränksystems, das ferner eine Kaffeebrühvorrichtung aufweist, wobei die Kaffeebohnenverpackungspatrone entfernbar mit der Kaffeebrühvorrichtung verbunden werden kann, wobei die Kaffeebohnenverpackungspatrone zum Enthalten und Liefern mehrerer Portionen Kaffeebohnen angeordnet ist, wobei die Kaffeebohnenverpackungspatrone aufweist:
    einen Behälter, der ein Innenvolumen und mindestens eine Ausgangsöffnung umfasst, die einen Kaffeebohnenauslass definiert, wobei das Innenvolumen Kaffeebohnen enthält;
    Transportmittel, die dazu ausgelegt sind, einen Transport der Kaffeebohnen von dem Innenvolumen zur Ausgangsöffnung der Patrone zu ermöglichen;
    wobei die Kaffeebrühvorrichtung eine Eingangsöffnung zum Aufnehmen von Kaffeebohnen, die mit Hilfe der Transportmittel zur Ausgangsöffnung transportiert werden, eine Mahleinrichtung zum Mahlen von Kaffeebohnen, die über die Eingangsöffnung in die Kaffeevorrichtung gelangt sind, und ein Brühgerät zum Brühen von Kaffee auf der Grundlage mittels der Mahleinrichtung erhaltenen, gemahlenen Kaffees umfasst, wobei das System ferner mit einer Messkammer zum Aufnehmen von Kaffeebohnen ausgestattet ist, die mit Hilfe der Transportmittel in die Messkammer transportiert werden. Vorzugsweise ist die Messkammer in einen ersten Kammerteil, der Teil der Patrone ist, und einen zweiten Kammerteil aufgeteilt, der Teil der Kaffeebrühvorrichtung ist. Wenn das System im Betrieb ist, enthält dann die Messkammer vorzugsweise einen dosierte Menge Kaffeebohnen. Vorzugsweise umfassen die Transportmittel ein Teil, das bezüglich der Messkammer beweglich ist, um beim Antreiben der Transportmittel die Kaffeebohnen zur Messkammer zu transportieren. Nach dem Mahlen kann das Brühgerät aktiviert werden, um auf der Grundlage des gemahlenen Kaffees und heißen Wassers Kaffee zu brühen.
  • Weitere vorteilhafte Aspekte der Erfindung werden aus der beiliegenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen ersichtlich.
  • Die Erfindung wird nun anhand der beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Es zeigt:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform des Kaffeebrühsystems gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei die Kaffeebohnenverpackungspatrone an der Kaffeebrühvorrichtung angebracht ist;
  • 2 eine perspektivische Darstellung einer Ausführungsform des Kaffeebrühsystems gemäß der vorliegenden Erfindung, ohne dass die Kaffeebohnenverpackungspatrone an der Kaffeebrühvorrichtung angebracht ist;
  • 3 eine Schnittdarstellung eines Teils des Kaffeebrühsystems gemäß 1 in perspektivischer Darstellung;
  • 3B eine Schnittdarstellung der Mahleinrichtung die in dem Kaffeebrühsystem gemäß 1 verwendet wird, in perspektivischer Darstellung;
  • 3C eine Schnittdarstellung der Mahleinrichtung, die in dem Kaffeebrühsystem gemäß 1 verwendet wird;
  • 4 eine perspektivische Detailansicht des oberen Teils der Kaffeebrühvorrichtung von 2;
  • 4B eine perspektivische Detaildarstellung des oberen Teils der Kaffeebrühvorrichtung von 2 mit einer Verschlussplatte in einer offenen Position;
  • 4C eine weitere perspektivische Detaildarstellung des oberen Teils der Kaffeebrühvorrichtung von 2;
  • die 5A und 5B zwei isometrische Explosionsdarstellungen eines bei der Kaffeebohnenverpackungspatrone verwendeten Flügelrads zusammen mit einem Antriebswellenkopplungsende;
  • 6 eine isometrische Explosionsdarstellung einer Kaffeebohnenverpackungspatrone gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • die 6B, 6C und 6D zwei unterschiedliche perspektivische Darstellungen der in 6 dargestellten Kaffeebohnenverpackungspatrone;
  • 7A eine isometrische Explosions-Detaildarstellung des Bodenteils der in 6 dargestellten Kaffeebohnenverpackungspatrone;
  • 7B eine detaillierte Explosionsdarstellung des Bodenteils von 7A aus der entgegengesetzten Richtung;
  • 7C eine perspektivische Darstellung einer Verschlussplatte des Bodenteils, der in den 7A und 7B gezeigt ist;
  • 8 eine Schnitt-Detaildarstellung des zusammengebauten Bodenteils;
  • 9 eine perspektivische Detaildarstellung des Bodenteils von 7B von unten mit einem Entriegelungsfortsatz der Kaffeebrühvorrichtung;
  • 10 eine Schnittdarstellung der Kaffeebohnenverpackungspatrone, die mit der Kaffeebohnenbrühvorrichtung verbunden ist;
  • 11A ein Einsatzstück eines ersten Typs;
  • 11B das Einsatzstück von 11A, das mit der Kaffeebrühvorrichtung verbunden ist;
  • 12A ein Einsatzstück eines zweiten Typs;
  • 12B das Einsatzstück von 12A, das mit der Kaffeebrühvorrichtung verbunden ist, in einer Eingangsposition; und
  • 12C das Einsatzstück von 12A, das mit der Kaffeebrühvorrichtung verbunden ist, in einer Endposition.
  • In 1 ist ein System 1 zum Zubereiten von Kaffeegetränken gezeigt. Das System 1 weist eine Kaffeebohnenverpackungspatrone 3 und eine Kaffeebrühvorrichtung 4 auf. Die Kaffeebohnenverpackungspatrone 3 ist entfernbar mit der Kaffeebrühvorrichtung 4 verbunden. 2 zeigt die Kaffeebrühvorrichtung, ohne dass dabei die Kaffeebohnenverpackungspatrone 3 an ihr angebracht ist. Die Kaffeebohnenverpackungspatrone 3 umfasst einen Behälter 7, der ein Innenvolumen zum Enthalten von Kaffeebohnen und eine Ausgangsöffnung umfasst. Diese Kaffeebohnen sind geröstet und enthalten allgemein geröstete Halbbohnen. Vorzugsweise wird die Kaffeebohnenverpackungspatrone 3 luftdicht und/oder unter Vakuum verschlossen, bevor sie in die Kaffeebrühvorrichtung 4 eingesetzt wird. Außerdem kann die Kaffeebohnenverpackungspatrone 3 in der Form einer Einwegverpackung sein, so dass sie weggeworfen werden kann, nachdem sie geleert wurde.
  • Unter Bezugnahme auf 3 wird nun das Kaffeegetränksystem 1 in größerem Detail beschrieben. Die Patrone umfasst Transportmittel 6 zur Ermöglichung eines Transports der Kaffeebohnen vom Innenvolumen des Behälters 7 (der in 3 nur teilweise sichtbar ist) zur Ausgangsöffnung 29 der Patrone 3. Die Kaffeevorrichtung ist mit einer Eingangsöffnung 9 zum Aufnehmen von Kaffeebohnen ausgerüstet, die mittels der Transportmittel zur Ausgangsöffnung 29 transportiert werden. Die Ausgangsöffnung 29 erstreckt sich über der Kaffeebohneneingangsöffnung 9 der Kaffeebrühvorrichtung 4.
  • Ein unterer Teil des Behälters 7 umfasst einen Trichter 8, der einen Teil der Transportmittel 6 bildet. Die Bohnen der Kaffeebohnenverpackungspatrone 3 werden mittels des Trichters 8 zur Ausgangsöffnung 29 der Patrone geführt. Die Transportmittel umfassen ferner ein Flügelrad 11, das mehrere flexible Flügel 13 hat. Beim Antreiben der Transportmittel, in diesem Beispiel durch Drehen des Flügelrads um eine zweite Achse 19, die sich in einer vertikalen Richtung erstreckt, werden die Kaffeebohnen zur Ausgangsöffnung 29 hin transportiert.
  • Das System umfasst ferner eine Messkammer 15. Die Messkammer ist in einen ersten Kammerteil 23, der ein Teil der Patrone ist, und einen zweiten Kammerteil 25 unterteilt, der ein Teil der Kaffeebrühvorrichtung ist. Der erste Kammerteil ist über dem zweiten Kammerteil angeordnet. Der erste Kammerteil umfasst die Ausgangsöffnung 29 der Patrone und der zweite Kammerteil umfasst die Eingangsöffnung der Kaffeevorrichtung. Der erste Kammerteil ist mit einer aufrecht stehenden Seitenwand 32 ausgerüstet, die eine Einlassöffnung 21 umfasst, um Kaffeebohnen in die Messkammer einzulassen, wobei die Kaffeebohnen dann mittels der Transportmittel zur Ausgangsöffnung der Patrone transportiert werden. Die Transportmittel sind daher so konfiguriert, dass sie die Kaffeebohnen durch das Antreiben der Transportmittel zur Messkammer 15 des Kaffeegetränksystems 1 und in diese transportieren. Dieser Antrieb erfolgt mittels eines ersten Motors 17 der Kaffeevorrichtung, der eine Antriebswelle 18 der Kaffeevorrichtung antreibt, die sich entlang einer vertikalen Achse 19 erstreckt. Aufgrund des Antriebs drehen sich das Flügelrad 11 und die Flügel 13 um die zweite vertikale Achse 19. Auf diese Weise werden die Kaffeebohnen in einer waagrechten Richtung zur Einlassöffnung 21 der Messkammer 15 getrieben. Die Patrone umfasst eine kleine Durchsickerkante 22 zum Vermeiden eines unkontrollierten Eintretens von Kaffeebohnen in die Messkammer 15, wenn sich das Flügelrad 11 nicht dreht. Die Messkammer 15 umfasst den ersten Kammerteil 23 in der Patrone 3 (oberer Teil der Messkammer) und den zweiten Kammerteil 25 (unterer Teil der Messkammer) in der Brühvorrichtung 4. Der Boden 26 der Messkammer umfasst mindestens einen Bodenteil 27, der Teil einer Mahleinrichtung 28 zum Mahlen von Kaffeebohnen ist. Die Kaffeebohnen verlassen den ersten Kammerteil 23 und dadurch die Patrone 3 über die Ausgangsöffnung 29 der Patrone 3 und treten über die Eingangsöffnung 9 in den zweiten Kammerteil 25 und daher die Kaffeebrühvorrichtung ein. Die Größe der Messkammer wird durch eine obere Wand 31, den Boden 26 und eine aufrecht stehende Seitenwand 32 begrenzt. Die aufrecht stehende Seitenwand 32 umfasst die aufrecht stehende Seitenwand 34 des ersten Kammerteils und eine aufrecht stehende Seitenwand 33 des zweiten Kammerteils. Der zweite Kammerteil umfasst ungefähr 100 – X% des Volumens der Messkammer und der erste Kammerteil umfasst ungefähr X% des Volumens der Messkammer, wobei X im Bereich von 2–50, vorzugsweise im Bereich von 5–40, noch mehr vorzuziehen im Bereich von 15–30 ist.
  • Der Bodenteil 27 der Messkammer hat eine konische Form, so dass sich der Bodenteil in einer Richtung, die sich senkrecht zu einer vertikalen Achse 35 und von dieser weg erstreckt, nach unten erstreckt. Die Mahleinrichtung 28 ist in dieser Ausführungsform mittig bezüglich des zweiten Kammerteils 25 angeordnet. Unter Bezugnahme auf die 3B und 3C wird nun die Mahleinrichtung im Einzelnen beschrieben. Die Mahleinrichtung umfasst einen zweiten Motor (Mahleinrichtungs-Antriebsmotor) 101 und eine obere Mahlscheibe/Rad 102, die/das aus Keramik oder Stahl sein kann. Die obere Mahlscheibe/Rad ist in ihrer/seiner Drehposition fixiert. Ferner ist die zweite Kammer 103 der Messkammer gezeigt (in 3A durch das Bezugszeichen 25 gekennzeichnet), die als ein Dosierungstrichter fungiert. Die Mahleinrichtung umfasst ferner eine manuelle Einstellungseinrichtung 104 zum Einstellen des Feinheitsgrads der Mahleinstellung durch den Verbraucher. Die obere Mahlscheibe 102 wird bezüglich der unteren Mahlscheibe/Rad 109 auf- und abbewegt, wenn an dieser Stelleinrichtung gedreht wird. Wenn die Einstellungseinrichtung betätigt wird, bewegt sich, die obere Mahlscheibe auf und ab, und bleibt die untere Mahlscheibe an Ort und Stelle. Auf diese Weise wird die Größe des Mahlguts am Ausgang der Mahlscheiben, d. h. dort, wo sie sich an der Außenseite der Mahleinrichtung fast berühren, bestimmt. Ferner umfasst die Mahleinrichtung einen Ausgangsort 105 für gemahlenen Kaffee aus dem umlaufenden Transportkanal 110 in den Mahlkaffeeschacht 106. Der Mahlkaffeeschacht ist ein Trichter, der nach unten in das Brühgerät 46 der Kaffeebrühvorrichtung zeigt, das oben offen ist und beim Mahlen exakt unter diesem Schacht angeordnet ist. Ein rotierender Antriebskegel 107 (der in 3 als Bodenteil mit konischer Form 27 der Messkammer bezeichnet wird) ist auf der Hauptantriebswelle 108 fixiert. Dieser Kegel bewerkstelligt die Bewegung und das Führen der Bohnen aus der Messkammer in den Mahlabschnitt, der aus der oberen Mahlscheibe 102 und der unteren Mahlscheibe 109 besteht, die aus Keramik oder Stahl bestehen können. Die obere Mahlscheibe 102 und die untere Mahlscheibe 109 haben eine entsprechend gefräste Form zum Mahlen der Kaffeebohnen, wie auf diesem Gebiet bekannt ist. Die Hauptantriebswelle treibt die untere Mahlscheibe 109 und den rotierenden Antriebskegel 107 an Ein kreisförmiger Transportkanal 110 ist ausgebildet, der den gemahlenen Kaffee, der aus dem Schlitz zwischen der oberen und der unteren Mahlscheibe austritt, zum Austrittsort 105 transportiert. Die Form des Kanals stellt eine „nicht verschmutzende” Mahleinrichtung dar, bei der so gut wie keine Kaffeebohnen/kein Mahlkaffee nach dem Mahlen zurückbleiben/zurückbleibt. Ferner umfasst die Mahleinrichtung ein Motorgetriebe/Getriebezahnrad 111 und einen Kegelfortsatz 112 zum Drücken der Bohnen zwischen die Mahlscheiben.
  • Die untere Mahlscheibe 109 erstreckt sich um den rotierenden Antriebskegel 107 herum, und die obere Mahlscheibe 102 erstreckt sich über der unteren Mahlscheibe 109. Die Mahleinrichtung wird von dem Motor 101 drehend angetrieben, was zu einer Rotation des Antriebskegels 107 und der unteren Mahlscheibe 109 führt. Aufgrund der Form des Kegelfortsatzes 112 werden bei, dem Antreiben des Antriebskegels 107 und der unteren Mahlscheibe Kaffeebohnen in einer sich radial nach außen erstreckenden Richtung zwischen die untere Mahlscheibe 109 und die obere Mahlscheibe 102 bewegt. Weil sich ein vertikaler Abstand zwischen der unteren Mahlscheibe 109 und der oberen Mahlscheibe 102 in der sich radial nach außen erstreckenden Richtung verringert, werden die Bohnen zu gemahlenem Kaffee zerkleinert und vermahlen.
  • Wie erläutert liefert die Mahleinrichtung 28 gemahlenen Kaffee an ein (schematisch in 3 gezeigtes) Kaffeebrühgerät 46 der Kaffeevorrichtung. Das Kaffeebrühgerät ist so angeordnet, dass es eine Zufuhr von Wasser zum Extrahieren eines Kaffeegetränks aus dem gemahlenen Kaffee bezieht. Das Kaffeegetränk wird aus einem Kaffeegetränkausgang 37 aus der Kaffeebrühvorrichtung in eine Tasse oder ein ähnliches Haushaltsbehältnis ausgelassen. Eine Wasserzufuhr kann dazu angeordnet sein, unter Druck Wasser an das Kaffebrühgerät für Kaffeegetränke des Espresso-Typs zu liefern oder das Wasser tropfenweise an das durch das Kaffeebrühgerät gebildete Extraktionssystem zu liefern.
  • Vor der Inbetriebnahme des Kaffeegetränksystems muss der Benutzer die Kaffeebohnenverpackungspatrone 3 mit der Kaffeebrühvorrichtung 4 verbinden. Die 4 bis 9 zeigen eine Ausführungsform der Verbindungsmittel des Kaffeebrühsystems, die zu diesem Zweck verwendet werden.
  • Unter Bezugnahme auf 4 umfassen die Verbindungsmittel eine Vertiefung 50 an der oberen Seite 52 der Kaffeebrühvorrichtung 4. Die Vertiefung 50 wird von einer Seitenwand 54 umgeben, die von der Oberseite der Kaffeebrühvorrichtung absteht. Der Benutzer sollte das entsprechende Teil, das in den 5A, 5B, 6, 6B, 6C, 7A, 7B, 7C, 8 und 9 gezeigt ist, mit einer unteren Seite der Kaffeebohnenverpackungspatrone in die Vertiefung einsetzen. Die noch zu beschreibenden Bajonettelemente der ersten Kaffeebohnenverpackungspatrone sollten in die entsprechenden Öffnungen 58 in der Seitenwand 54 der Vertiefung 50 eingesetzt werden. Der Benutzer sollte dann die erste Patrone um 50 Grad drehen, bis die Anschlagselemente 56 zur Verhinderung einer weiteren Drehung der ersten Kaffeebohnenverpackungspatrone erreicht werden. In dieser Position ist die Ausgangsöffnung 29 des ersten Kammerteils 23 auf den Kaffeeeinlass 9 des zweiten Kammerteils 25 ausgerichtet. Wenn die Patrone 3 von der Kaffeebrühvorrichtung entfernt wird, wird der zweite Kammerteil 25 in der Vorrichtung mittels einer Vorrichtungsverschlussplatte 51 (4B) verschlossen. Die Vorrichtungsverschlussplatte wird von einem Fortsatz 1686 (6C) am Hals der Patrone angetrieben, der in eine Eingriffsausnehmung 53 in der Vorrichtungsverschlussplatte eingreift, wenn die Patrone in die Öffnungen 58 in der Seitenwand 54 der Vertiefung 50 eingesetzt wird. Wenn der Benutzer die erste Patrone um einen 50°-Winkel während des Anbringens der Verschlussscheibe in dem Verbrauchsartikel dreht, wird gleichzeitig die Verschlussplatte in der Vorrichtung geöffnet.
  • Eine geeignete Form eines Flügelrads 11 ist etwas detaillierter in den 5A und 5B dargestellt. Um zu verhindern, dass das Flügelrad 11 durch Kaffeebohnen verklemmt wird, die zwischen der äußeren Öffnung und den sich radial erstreckenden Flügeln 13 eingeklemmt werden, sind diese Flügel 13 vorzugsweise aus einem federelastischen Material. Außerdem ist es möglich, das ganze Flügelrad 11 aus einem nachgiebigen, federelastischen Material herzustellen. Das Flügelrad 11 hat einen hohlen Nabenteil, der mit einem Antriebswellenende 1573 einer Kaffeezubereitungsvorrichtung in Eingriff bringbar ist. Das Antriebswellenende 1573 kann eine Anzahl von Nuten 1575 (vorzugsweise 4, 6 oder 8) zum Eingriff mit entsprechenden Fortsätzen oder Nuten im Inneren der hohlen Nabe 1571 aufweisen. Zur Erleichterung eines In-Eingriff-Bringens des Flügelrads 11 und des Antriebswellenendes beim Aufsetzen der ersten Patrone auf die Vorrichtung kann sich die Anzahl von Nuten zwischen dem Antriebswellenende 1573 und der hohlen Nabe 1571 unterscheiden. Wie in 5A veranschaulicht, erstrecken sich die Flügel 13 nicht ganz bis zum äußeren Rand des Flügelrads 11, wodurch verhindert werden kann, dass Bohnen zwischen den Flügeln 13 und der äußeren Öffnung eingeklemmt werden. Wie oben angegeben, können die Flügel auch aus einem flexiblen Material sein, und um den Flügeln mehr Flexibilität zu verleihen, können die Flügel günstigerweise auch unter Beibelassung eines Abstands 1579 mit der Flügelradbasis 1577 unverbunden bleiben. Zum Füllen der Messkammer reichen dann normalerweise ungefähr 15 Umdrehungen des Flügelrads 11. Um jedoch eine Befüllung auch unter ungünstigen Bedingungen sicherzustellen, kann es passend sein, einige zusätzliche Umdrehungen einzukalkulieren, so dass es insgesamt zum Beispiel 30 oder 25 sind. Zum Füllen des Dosierungsvolumens wird das Förderflügelrad 11, das sowohl die Flügelradbasis 1577 (Boden) als auch die Flügel 13 beinhaltet, mit einer Drehzahl im Bereich von 100–500 min–1 gedreht, und vorzugsweise zwischen 250 und 300 min–1. Aufgrund der durch die Drehung der Flügelradbasis 1577 und der Drehung der Flügel erzeugten Zentrifugalkraft werden die Kaffeebohnen in einer nach außen gerichteten Richtung zur Einlassöffnung 21 der Messkammer hin getrieben. Nachdem ein Befüllen des Dosierungsvolumens bewerkstelligt wurde, schaltet die Vorrichtung vom Antreiben des Flügelrads 11 zum Antreiben ihrer Mahleinrichtung. Während das Flügelrad 11 unbeweglich ist, leert sich die Messkammer allmählich in die Mahleinrichtung. Weil das Flügelrad 11 inaktiv ist, geraten auch aufgrund der Anwesenheit der Durchsickerkante 22 keine Bohnen aus dem Behälter 7.
  • Unter Bezugnahme auf die 6, 6B und 6C ist eine Ausführungsform der Kaffeebohnenverpackungspatrone 3 in einer explodierten Anordnung und perspektivisch dargestellt. Diese Verpackungspatrone weist den Behälter 7 auf, der ein Innenvolumen für Kaffeebohnen definiert. Der Behälter 7 ist vorzugsweise aus einem transparenten Material, so dass der Inhalt gesehen werden kann. Wahlweise kann der Behälter 7 teilweise durch eine äußere Hülle 1632 abgedeckt sein, die mit einer Beschreibung der darin befindlichen Art von Kaffeebohnen bedruckt sein kann und auch eine Öffnung oder ein Fenster aufweisen kann, um einen durchscheinenden Teil des Behälters 7 freizulegen. Der Behälter 7 ist an dessen unterem Ende auch mit einer Bajonettausformung 1683, 1685 zur Herstellung einer Kopplung mit den Öffnungen 56 in der Seitenwand 54 der Vertiefung 50 der Kaffeebrühvorrichtung 4 ausgerüstet. In ein offenes Bodenende des Behälters 7 ist ein Verschlusselement 1633 eingesetzt. Das Verschlusselement 1633 hat den gerippten Trichter 8 zum Führen der Kaffebohnen zum Flügelrad 11 und einen Basisflansch 1636. Eine verdrehbare Verschlussscheibe 1635 ist verdrehbar bezüglich des Basisflansches 1636 des Verschlusselements 1633 anschließbar. Das Verschlusselement 1633 und die drehbare Verschlussscheibe bilden zusammen eine Schnittstelle zwischen der Patrone und der Kaffeebrühvorrichtung. Die zusammengesetzte Patrone kann durch eine Versiegelungsmembran 1681 gegenüber der Außenluft versiegelt werden, die an der umlaufenden Kante des Behälters 7 befestigt wird, um einem Verderb entgegenzuwirken. Die Versiegelungsmembran und Barrierenfolie 1681 kann ihrerseits mit einem herkömmlichen Rückschlag-Überdruckventil zum Ablassen von Überdruck zur Außenseite der Verpackungspatrone ausgerüstet sein, der von Gasen herrühren kann, die von frisch gerösteten Bohnen abgegeben werden. Vorzugsweise sollte sich ein solches Überdruckventil bei einem Druck von zwischen 0,1 Bar und 0,5 Bar öffnen, um eine Verformung des Behälters durch Innendruck zu vermeiden. Zum Ermöglichen eines Entfernens der Versiegelungsmembran 1681 vor dem Einsetzen der ersten Patrone in eine Brühvorrichtung kann eine Abziehlasche 1682 vorgesehen sein.
  • Die die Schnittstelle bildenden unteren Teile der Patrone sind detaillierter in den 7A, 7B und 7C dargestellt. Die Rippen an dem Trichter 8, wie sie weiterhin in der Explosionsdarstellung von 7A zu sehen sind, sind dazu nützlich, ein Anhaften von Kaffeebohnen an der Oberfläche des Trichters 8 zu verhindern.
  • Durch entsprechende Abstände zwischen beieinanderliegenden Rippen am Trichter 8 ist es möglich, die Kontaktoberfläche zwischen den Bohnen und der Trichteroberfläche zu minimieren. Wie der Fachmann auf diesem Gebiet erkennen wird, sind solche Rippen lediglich eines von verschiedenen Mitteln, um die Kontaktoberfläche zu verringern, und es können auch vorstehende Noppen die gleiche Wirkung haben. Die Neigung, mit der die Trichterwände angestellt sind, kann ebenfalls variiert werden, doch hat sich ein Winkel über 30° bis zu 90° als wirksam erwiesen.
  • Die drehbare Verschlussscheibe 1635 hat eine Öffnung 1612, die nach einer entsprechenden Drehung mit der Ausgangsöffnung 29 des Verschlusselements 1633 in Ausrichtung gebracht werden kann (siehe 7B). Die Verschlussscheibe 1635 hat auf ihrer oberen Oberfläche vorstehend einen ersten Eingriffsfortsatz 1701 und einen zweiten Eingriffsfortsatz 1703 (siehe 7C). Der erste Anschlag wird von halbkreisförmigen Schlitzen 1705 bzw. 1707 umgeben. Zusätzlich steht von der oberen Oberfläche der drehbaren Verschlussscheibe 1635 ein erster Anschlag 1709 und ein zweiter Anschlag 1711 zur Begrenzung einer Drehbewegung bezüglich der Ausgangsöffnung 29 vor. Ferner ist auf einer unteren Oberfläche des Basisflanschs 1636 des Verschlusselements 1633 ein erstes Paar Verriegelungsarme 1713 und ein zweites Paar Verriegelungsarme (nicht gezeigt) vorgesehen. Das erste Paar flexibler Verriegelungsarme 1713 ist so angeordnet, dass es in der geschlossenen Position der drehbaren Verschlussscheibe 1635 mit dem ersten Eingriffsfortsatz 1701 in Eingriff kommt. Der zweite Eingriffsfortsatz 1703 und das zweite Paar flexibler Verriegelungsarme kommen ebenfalls in der geschlossenen Position der Verschlussscheibe 1635 in Eingriff und sind optional.
  • Unter Bezugnahme auf 8 wird dort gezeigt, wie die konvergierenden flexiblen Arme 1713A und 1713B des ersten Teils der flexiblen Arme den ersten Eingriffsfortsatz 1701 hintergreifen. Die Position des Eingriffsfortsatzes 1701, wie in 8 gezeigt, resultierte aus einer Drehung der Verschlussscheibe 1635 bezüglich des Verschlusselements 1633 in der Richtung des Pfeils 1717. Eine Drehung in der entgegengesetzten Richtung des Pfeils 1719 wird durch die flexiblen Arme 1713A und 1713B, die mit dem ersten Eingriffsfortsatz 1701 in Eingriff sind, wirkungsvoll verhindert. Wenn demnach die erste Patrone in der geschlossenen Position ist, wie in der Teilschnittdarstellung von 8 festgestellt wird, kann sie ohne die Gefahr des Verschüttens von Bohnen aus der Vorrichtung entnommen werden. Diese Verriegelungsanordnung stellt auch sicher, dass die Patrone nicht unbeabsichtigt durch eine Drehung der Verschlussscheibe 1635 geöffnet wird.
  • Wie in 9 gezeigt, kann ein Entriegelungselement 1721, das Teil einer Kaffeebrühvorrichtung ist, durch den halbkreisförmigen Schlitz 1705 in der Richtung des Pfeils 1723 eingreifen, wenn die erste Patrone an der Vorrichtung eingesetzt wird. Das Entriegelungselement 1721 hat eine V-förmige obere Kontur, welche die flexiblen Arme 1713A und 1713B des ersten Paars flexibler Arme 1713 auseinanderdrückt. Hierdurch wird dann eine Drehung der Verschlussscheibe 1635 in der Richtung des Pfeils 1719 ermöglicht, indem der erste Eingriffsfortsatz 1701 zwischen den auseinandergespreizten flexiblen Armen 1713A und 1713B hindurchgelassen wird. Diese Drehbewegung wird durch ein manuelles Drehen der Patrone bezüglich der Vorrichtung erreicht, um die Bajonettmittel 1683, 1685 am Behälter 7 mit den Gegenbajonettausbildungen 56 auf der Brühvorrichtung in Eingriff zu bringen.
  • Die Betätigung des zweiten Eingriffsfortsatzes 1703 bezüglich des zweiten Paars flexibler Verriegelungsarme ist identisch, und wenn er optional vorhanden ist, gibt er dadurch einen zusätzlichen Schutz gegen eine unbeabsichtigte Öffnung, wenn kein Eingriff auf einer Kaffeebrühvorrichtung vorliegt.
  • Wieder unter Bezugnahme auf 4A umfasst die Vertiefung 52 drehbare vorstehende Kanten 59 an ihrer Mitte, die am Ende der Antriebswelle 18 angeordnet sind, die durch den ersten Motor 17 angetrieben wird. Auf diesen Kanten sollten die entsprechenden Öffnungen 1716 an der Bodenseite der Patrone 3 aufgesetzt werden. Diese Öffnungen 1716 sind durch eine Reihe von Fortsätzen 12 (siehe 5B) an der Unterseite des Flügelrads 11 ausgebildet. Die Öffnungen 1716 nehmen die Kanten 59 auf, wenn die Patrone mit der Kaffeebrühvorrichtung verbunden wird. Auf diese Weise wird durch Drehen der Kanten 59 auch das Flügelrad 11 gedreht.
  • Die aufrecht stehende Seitenwand 54 der Vertiefung 52 kann von einem Gehäuse 55 umgeben sein, wie in den 1 bis 2 gezeigt.
  • Die Kaffeebrühvorrichtung umfasst eine Steuerungsvorrichtungseinheit 40, die schematisch in 3 gezeigt ist, vorzugsweise einen Mikroprozessor, zum Steuern des Dosierungs-, des Mahl- und des Brühvorgangs. Hierzu kann die Steuerung mit einem Sensor verbunden sein, der als ein Erfassungsmittel zum Erfassen eines Identifikationselements, wie zum Beispiel eines Barcodes oder eines RFID-Etiketts, auf der Kaffeebohnenverpackungspatrone 3 fungiert. Hierdurch kann die Steuerungsvorrichtungseinheit nicht nur das Vorhandensein oder das Entfernen der Kaffeebohnenpatrone 3 erfassen, sondern auch Informationen über ihren Inhalt und/oder eine Identifikation empfangen, welche die Patrone 3 identifiziert. Vorzugsweise steuert die Steuerungseinheit die Dosierung, das Mahlen und das Brühen (einschließlich der Wasserzufuhr) in Abhängigkeit von der Identifikation, die mittels des Sensors gelesen wurde. Hierdurch wird es möglich, dass die Steuerungsvorrichtungseinheit den Dosierungs-, den Mahl- und den Brühvorgang gemäß dem bestimmten Kaffeebohnenprodukt einstellt, das von der Patrone 3 angeboten wird. Solche Informationen können durch das Identifikationselement auf der Patrone an die Steuerungseinheit geliefert werden.
  • Alternativ dazu ist, wie in den 4C, 6D und 10 gezeigt, der Sensor lediglich dazu angeordnet, das Vorhandensein und das Entfernen der ersten Kaffeebohnenverpackungspatrone an der Kaffeebrühvorrichtung zu erfassen. Der für diesen Zweck verwendete Sensor kann ein Mikroschalter 60 sein, der hinter einem ersten horizontalen Segment 62 und einem zweiten horizontalen Segment 64 in der Seitenwand 54 versteckt ist, die von der Oberseite der Kaffeebrühvorrichtung vorsteht. Hierdurch wird eine Aktivierung des Mikroschalters mit einem Finger oder einem anderen Gegenstand verhindert. Ein vorstehender Teil 1687 (siehe 4C) unterhalb des großen Bajonettelements 1683 der Patrone 3 aktiviert den Mikroschalter, wenn die Patrone mit der Kaffeebrühvorrichtung verbunden wird, indem sie in ihre Endposition gedreht wird. Der vorstehende Teil 1687 passt genau in den Schlitz zwischen den horizontalen Wandsegmenten 62, 64. Hierdurch wird der Steuerung signalisiert, dass eine Patrone korrekt mit der Kaffeebrühvorrichtung verbunden ist. Die Steuerung kann die Dosierungs-, Mahl- und Brühvorgänge nur dann aktivieren, wenn erfasst wurde, dass die Patrone 3 korrekt mit der Kaffeebrühvorrichtung 4 verbunden wurde.
  • Gemäß einer Ausführungsform steuert die Steuerung diese Vorgänge wie folgt. In einem ersten Schritt wird die Messkammer vollständig mit Kaffeebohnen gefüllt. Hierzu steuert die Steuerung den ersten Motor 17 zum Antreiben der Transportmittel. Die Transportmittel werden länger angetrieben, als zum Füllen der Messkammer mit Kaffeebohnen nötig ist. In diesem Beispiel werden im ersten Schritt die Transportmittel länger angetrieben, als zum vollständigen Füllen oder mindestens im Wesentlichen vollständigen Füllen der Messkammer (mindestens im Wesentlichen bedeutet in dieser Anmeldung zum Beispiel mehr als 90%) nötig ist. Dies ist wegen der Benutzung der flexiblen Flügel 13 möglich. Die Messkammer ist dazu angeordnet, eine Teilmenge Kaffeebohnen aufzunehmen, die einer dosierten Menge von Kaffeebohnen entspricht, die vorzugsweise zur Zubereitung einer einzigen Portion eines Kaffeegetränks nötig ist, wie zum Beispiel einer einzigen Tasse Kaffee, die 80–160 ml Kaffee umfasst. Eine gefüllte Messkammer umfasst in diesem Beispiel eine Dosis Kaffeebohnen. Eine Dosis Kaffeebohnen umfasst 5–11, vorzugsweise 6–8 Gramm Kaffeebohnen.
  • Dann aktiviert in einem zweiten Schritt, der nach Abschluss des ersten Schritts folgt, die Steuerung die Mahleinrichtung durch Aktivieren des zweiten Motors 101. Die Mahleinrichtung wird länger aktiviert, als zum Leeren der Messkammer und zum Mahlen aller Kaffeebohnen, die in der Messkammer während des ersten Schritts gesammelt wurden, nötig ist. In diesem Beispiel wird in dem zweiten Schritt die Mahleinrichtung länger aktiviert, als zum vollständigen Leeren oder mindestens im Wesentlichen vollständigen Leeren der Messkammer (mindestens im Wesentlichen vollständig Leeren bedeutet in dieser Anmeldung zum Beispiel mehr als 90%) nötig ist.
  • Schließlich steuert in einem dritten Schritt, der nach Abschluss des zweiten Schritts folgt, die Steuerung die Brühvorrichtung zum Zubereiten von Kaffee auf der Grundlage des gemahlenen Kaffees und erhitzten Wassers.
  • Das System kann ferner mit einem oder mehreren Einsatzstücken ausgerüstet sein, die an Stelle einer Kaffeebohnenverpackungspatrone mit der Kaffeebrühvorrichtung verbunden werden können. Ein erster Typ eines Einsatzstücks 1100 ist in 11A dargestellt. Es handelt sich um ein ringförmiges Element, das an seiner Außenoberfläche die Bajonettelemente 1683, 1685 sowie den vorstehenden Teil 1687 zum Aktivieren des Mikroschalters aufweist. Es kann in der gleichen Weise wie eine Kaffeebohnenverpackungspatrone mit der Kaffeebrühvorrichtung verbunden werden, d. h. durch Einsetzen der Bajonettelemente in die entsprechenden Öffnungen 58 in der Seitenwand 54 der Vertiefung 50 in einer Anfangsposition und dann durch Drehen des Einsatzstücks über 50 Grad, bis die Endposition erreicht wird. Wenn das Einsatzstück mit der Kaffeebrühvorrichtung verbunden ist, signalisiert die entsprechende Aktivierung des Mikroschalters durch den vorstehenden Teil 1687 an die Steuerung, dass eine Vorrichtung mit der Kaffeebrühvorrichtung verbunden ist. Die Steuerung weiß nicht, ob die Aktivierung des Mikroschalters durch eine Patrone oder durch ein Einsatzstück verursacht wird. Wenn deshalb das Einsatzstück 1100 mit der Kaffeebrühvorrichtung in der Endposition, wie in 11B gezeigt, verbunden ist, aktiviert dann die Steuerung den Dosierungs-, den Mahl- und den Brühvorgang, als ob eine Kaffeebohnenverpackungspatrone mit der Brühvorrichtung verbunden wäre. Auf diese Weise kann deshalb das Einsatzstück des ersten Typs 1100 zum „Entriegeln” der Kaffeebrühvorrichtung verwendet werden.
  • In einer alternativen Ausführungsform kann das Einsatzstück ein wie oben beschriebenes ringförmiges Element sein, das untrennbar mit einem Trichter versehen ist, der bei Verbinden des Einsatzstücks mit der Brühvorrichtung es einem Benutzer erlaubt, manuell Kaffeebohnen oder gemahlenen Kaffee in den Trichter einzufüllen.
  • 12A zeigt einen zweiten Typ eines Einsatzstücks 1200, das mit der Kaffeebrühvorrichtung verbunden werden kann. Es umfasst einen Hohlraum 1210 mit einer Größe, die einer einzigen Dosis Kaffeebohnen entspricht. Das Einsatzstück umfasst ein Verschlusselement und eine Verschlussscheibe, die in der gleichen Weise wie bei der Kaffeebohnenverpackungspatrone angeordnet sind, wie sie oben anhand der 7A bis C, 8 und 9 beschrieben sind. Wenn das Einsatzstück in die Vertiefung mit dem Bajonettelement in der Anfangsposition eingesetzt wird, wie in 12B gezeigt, ist der Hohlraum 1220 an seinem Boden verschlossen. In dieser Position füllt der Benutzer den Hohlraum mit Kaffeebohnen, vorzugsweise mit runden komprimierten Bohnen oder beschichteten, komprimierten, gemahlenen Bohnen, weil diese leicht fließen. Dann wird das Einsatzstück 1200 vom Benutzer in seine Endposition gedreht, wie in 12C gezeigt, wodurch der Kaffeebohnenauslass des Hohlraums geöffnet wird und er mit den Kaffeebohneneingang der Kaffeebrühvorrichtung ausgerichtet wird. Als ein Ergebnis hiervon fällt die einzige Dosis Kaffeebohnen in die Kaffeebrühvorrichtung und kann gemahlen werden.
  • Es wird deshalb davon ausgegangen, dass der Betrieb und der Aufbau der vorliegenden Erfindung aus der vorhergehenden Beschreibung hervorgehen. Die Erfindung ist nicht auf eine hier beschriebene Ausführungsform eingeschränkt, und im Ermessen des Fachmanns sind auch Modifikationen möglich, die als innerhalb des Umfangs der beiliegenden Ansprüche liegend angesehen werden sollten. Zum Beispiel kann die obere Wand 31 der Messkammer weit über dem höchsten Teil der Einlassöffnung 21 der Messkammer angeordnet sein. Dies bedeutet, dass bei einer Aktivierung der Transportmittel im ersten Schritt über einen längeren Zeitraum, als zum Befüllen der Messkammer nötig ist, die Messkammer immer ungefähr bis zum höchsten Teil der Einlassöffnung gefüllt wird.
  • Außerdem können zum Beispiel die Transportmittel zum Transportieren der Kaffeebohnen von dem Behälter zur Messkammer als passive Mittel, die nicht von einem Motor angetrieben werden, realisiert werden, zum Beispiel mittels einer sich nach unten erstreckenden Bodenwand zum Transportieren der Kaffeebohnen zur Ausgangsöffnung und in die Messkammer lediglich unter dem Einfluss der Schwerkraft. Ein spezielles Mittel kann in diesem Fall nötig sein, um die Einlassöffnung der Messkammer zu verschließen, nachdem sie mit Kaffeebohnen gefüllt ist.
  • In ähnlicher Weise sollen alle kinematischen Umkehrungen als inhärent offenbart und innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung liegend angesehen werden. Die Bezeichnung „umfassend”, wenn sie in der vorliegenden Beschreibung und den beiliegenden Ansprüchen verwendet wird, sollte nicht in einem ausschließlichen oder erschöpfenden Sinn interpretiert werden, sondern in einem einschließenden Sinn. Ausdrucksweisen, wie zum Beispiel „Mittel zum...” sollten verstanden werden als: „Komponente, konfiguriert für...” oder „Element, konstruiert zum...” und sollten so interpretiert werden, dass sie Äquivalente der offenbarten Strukturen mit einschließen. Die Verwendung von Ausdrucksweisen wie „kritisch”, „bevorzugt”, „besonders bevorzugt” usw. soll die Erfindung nicht einschränken. Merkmale, die nicht spezifisch oder ausdrücklich beschrieben oder beansprucht sind, können zusätzlich in die Struktur gemäß der vorliegenden Erfindung eingeschlossen sein, ohne dass dadurch von ihrem Umfang abgewichen wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 0804894 A2 [0003]

Claims (123)

  1. Kaffeegetränksystem, das eine Kaffeebohnenverpackungspatrone und eine Kaffeebrühvorrichtung aufweist, wobei die Kaffeebohnenverpackungspatrone entfernbar mit der Kaffeebrühvorrichtung verbunden ist, wobei die Kaffeebohnenverpackungspatrone dazu angeordnet ist, mehrere Portionen Kaffeebohnen zu enthalten und zu liefern, wobei die Kaffeebohnenverpackungspatrone aufweist: einen Behälter, der ein Innenvolumen und mindestens eine Ausgangsöffnung umfasst, die einen Kaffeebohnenauslass definiert, wobei das Innenvolumen Kaffeebohnen enthält; Transportmittel, die dazu ausgelegt sind, dass sie einen Transport der Kaffeebohnen vom Innenvolumen zur Ausgangsöffnung der Patrone ermöglichen; wobei die Kaffeebrühvorrichtung eine Eingangsöffnung zum Aufnehmen von Kaffeebohnen, die mit Hilfe des Transportmittels zur Ausgangsöffnung transportiert werden, eine Mahleinrichtung zum Mahlen von Kaffeebohnen, die über die Eingangsöffnung in die Kaffeevorrichtung gelangt sind, und ein Brühgerät zum Brühen von Kaffee auf der Grundlage des mittels der Mahleinrichtung erhaltenen gemahlenen Kaffees umfasst, wobei das System ferner mit einer Messkammer zum Aufnehmen von Kaffeebohnen ausgerüstet ist, die mit der Hilfe der Transportmittel in die Messkammer transportiert werden, wobei die Messkammer einen Bodenteil umfasst, der einen Teil der Mahleinrichtung bildet, wobei der Bodenteil in der Kaffeebrühvorrichtung zur Drehung um eine erste Achse angeordnet ist, die sich in einer vertikalen Richtung erstreckt, wobei das System so angeordnet ist, dass sich bei einer Aktivierung der Mahleinrichtung der Bodenteil um die vertikale Achse dreht, um die Kaffeebohnen von der Messkammer in die Mahleinrichtung zu transportieren, und um die Kaffeebohnen zu mahlen.
  2. System gemäß Anspruch 1, wobei der Bodenteil einer konische Form hat, so dass sich der Bodenteil in einer Richtung nach unten streckt, die sich senkrecht zur ersten vertikalen Achse und von dieser weg erstreckt.
  3. System gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei die Messkammer in einen ersten Kammerteil, der Teil der Patrone ist, und einen zweiten Kammerteil aufgeteilt ist, der Teil der Kaffeebrühvorrichtung ist, wobei die zweite Kammer den Bodenteil umfasst, der einen Teil der Mahleinrichtung bildet, wobei die zweite Kammer ein Bodenteil umfasst, das einen Teil der Mahleinrichtung darstellt, wobei das Bodenteil in der Kaffeebrühvorrichtung angeordnet ist, um sich um eine erste Achse zu drehen, die sich in einer vertikalen Richtung erstreckt.
  4. System gemäß Anspruch 3, wobei der erste Kammerteil die Ausgangsöffnung und der zweite Kammerteil die Eingangsöffnung umfasst, wobei vorzugsweise der erste Kammerteil oberhalb des zweiten Kammerteils angeordnet ist, wobei sich die Ausgangsöffnung oberhalb der Eingangsöffnung erstreckt.
  5. System gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das System so angeordnet ist, dass nach Empfang der Kaffeebohnen die Messkammer eine Teilmenge Kaffeebohnen enthält, und/oder insofern die Messkammer zum Aufnehmen einer Teilmenge Kaffeebohnen angeordnet ist, die einer dosierten Menge von Kaffeebohnen entspricht, die vorzugsweise zum Zubereiten einer einzigen Teilmenge eines Kaffeegetränks nötig ist, wie zum Beispiel einer einzigen Tasse Kaffee, die 80–160 ml Kaffee umfasst.
  6. System gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Transportmittel ein Teil umfassen, das relativ zur Messkammer beweglich ist, um die Kaffeebohnen beim Antreiben der Transportmittel zur Messkammer und in diese hinein zu transportieren.
  7. System gemäß Anspruch 6, wobei die Kaffeebrühvorrichtung mit einem ersten Motor und einer sich vertikal erstreckenden Antriebswelle ausgestattet ist, wobei die Antriebswelle lösbar mit den Transportmitteln der Patrone verbunden ist, um die Transportmittel bei der Drehung der Antriebswelle mittels der Motormittel anzutreiben und dadurch zu bewegen.
  8. System gemäß Anspruch 6 oder 7, wobei das bewegliche Teil einen Boden und/oder eine Vielzahl von Flügeln umfasst, die beim Antreiben der Transportmittel um eine zweite vertikale Achse gedreht werden.
  9. System gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Transportmittel eine sich nach unten erstreckende Bodenwand, wie zum Beispiel einen Trichter des Behälters umfassen, um die Kaffeebohnen unter dem Einfluss der Schwerkraft zur Messkammer zu transportieren.
  10. System gemäß den Ansprüchen 6 und 9, wobei die Transportmittel den Trichter des Behälters und das Teil umfassen, das relativ zur Messkammer beweglich ist.
  11. System gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Transportmittel eine sich nach unten erstreckende Bodenwand umfassen, um die Kaffeebohnen lediglich unter dem Einfluss der Schwerkraft zur Messkammer zu transportieren.
  12. System gemäß Anspruch 3 oder einem der Ansprüche 4 bis 11, wenn von Anspruch 3 abhängig, wobei der erste Kammerteil mit einer oberen Wand ausgestattet ist, welche das Volumen der Messkammer in einer sich senkrecht nach oben erstreckenden Richtung begrenzt, wobei der Bodenteil des zweiten Kammerteils das Volumen der Messkammer in einer sich senkrecht nach unten erstreckenden Richtung begrenzt.
  13. System gemäß Anspruch 3 oder einem der Ansprüche 4 bis 11, wenn von Anspruch 3 abhängig, wobei der erste Kammerteil und der zweite Kammerteil mit mindestens einer aufrecht stehenden Seitenwand ausgestattet sind, die das Volumen der Messkammer begrenzt.
  14. System gemäß Anspruch 3 oder einem der Ansprüche 4 bis 11, wenn von Anspruch 3 abhängig, wobei der erste Kammerteil mit einer aufrecht stehenden Seitenwand ausgestattet ist, die eine Einlassöffnung umfasst, um die Kaffeebohnen mittels der Transportmittel in die Messkammer einzuführen.
  15. System gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Transportmittel zum Transportieren der Kaffeebohnen mindestens in einer waagerechten Richtung zum Transportieren der Kaffeebohnen in die Messkammer angeordnet sind.
  16. System gemäß den Ansprüchen 14 und 15, wobei die Transportmittel zum Transportieren der Kaffeebohnen mindestens in einer waagerechten Richtung zur Einlassöffnung der Messkammer angeordnet sind.
  17. System gemäß Anspruch 16 und einem der Ansprüche 6 bis 8, wobei das bewegliche Teil der Transportmittel zum Transportieren der Kaffeebohnen mindestens in einer waagerechten Richtung angeordnet ist.
  18. System gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Kaffeebohnenverpackungspatrone Verschlussmittel zum Verschließen des Kaffeebohnenauslasses umfasst, wenn die Kaffeebohnenverpackungspatrone nicht mit der Kaffeebrühvorrichtung verbunden ist.
  19. System gemäß Anspruch 18, wobei die Verschlussmittel dazu konfiguriert sind, den Kaffeebohnenauslass zu öffnen, wenn die Kaffeebohnenverpackungspatrone mit der Kaffeebrühvorrichtung verbunden wird.
  20. System gemäß Anspruch 18 oder 19, wobei die Verschlussmittel ein Verschlusselement an der Bodenseite des Behälters, der den Kaffeebohnenauslass umfasst, sowie eine drehbare Verschlussscheibe umfassen, die eine Öffnung hat.
  21. System gemäß Anspruch 19 und 20, wobei zum Verbinden der Kaffeebohnenverpackungspatrone mit der Kaffeebrühvorrichtung die Öffnung der drehbaren Verschlussscheibe in eine auf den Kaffeebohnenauslass ausgerichtete Position gebracht wird.
  22. System gemäß Anspruch 21, wobei das Verschlusselement ein Paar Verriegelungsarme umfasst, und die Verschlussscheibe einen Eingriffsfortsatz umfasst, den die Verriegelungsarme in der geschlossenen Position hintergreifen.
  23. System gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Ausgangsöffnung einem entfernbaren Versiegelungselement zugeordnet ist, welches das Innenvolumen vor einer Aktivierung der Patrone versiegelt, wobei das Versiegelungselement vorzugsweise verhindert, dass Gase aus der Patrone austreten.
  24. System gemäß Anspruch 23, ferner aufweisend Mittel zum Durchbrechen und Wegschieben des Versiegelungselements.
  25. System gemäß Anspruch 23 oder 24, wobei das Versiegelungselement eine Versiegelungsmembran ist.
  26. System gemäß Anspruch 24, wobei die Mittel zum Durchbrechen und Wegschieben eine Abziehlasche sind.
  27. System gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Mahleinrichtung mittig bezüglich der Messkammer angeordnet ist, und/oder wobei die Mahleinrichtung mittig bezüglich des zweiten Kammerteils von Anspruch 3 angeordnet ist.
  28. System gemäß Anspruch 2, wobei der Bodenteil mit der konischen Form in der Richtung der ersten vertikalen Achse liegt, wobei der konische Teil sich bei einem Antrieb der Mahleinrichtung um die erste vertikale Achse dreht.
  29. System gemäß Anspruch 28, wobei die Mahleinrichtung den Bodenteil, eine untere Mahlscheibe, die sich um das Bodenteil herum erstreckt, sowie eine obere Mahlscheibe umfasst, die sich über der unteren Mahlscheibe erstreckt.
  30. System gemäß Anspruch 29, wobei die Mahleinrichtung von einem zweiten Motor drehend angetrieben wird, was zu einer Drehung des Bodenteils mit der konischen Form und der unteren Mahlscheibe führt.
  31. System gemäß Anspruch 30, wobei beim Antreiben des unteren Teils und der unteren Mahlscheibe Kaffeebohnen in einer sich radial nach außen erstreckenden Richtung zwischen der unteren Mahlscheibe und der oberen Mahlscheibe bewegt werden, und wobei die Kaffeebohnen in gemahlenen Kaffee zerkleinert und gemahlen werden, weil sich ein vertikaler Abstand zwischen der unteren Mahlscheibe und der oberen Mahlscheibe in der sich radial nach außen erstreckenden Richtung verringert.
  32. System gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Mahleinrichtung eine nicht verschmutzende Mahleinrichtung ist, die eine Ausgangsstelle für gemahlenen Kaffee in einen Mahlkaffeeschacht aufweist, der ein Trichter ist, der nach unten in das Brühgerät der Kaffeebrühvorrichtung zeigt.
  33. System gemäß einem vorhergehenden Ansprüche, wobei die Kaffeebrühvorrichtung Verbindungsmittel für die entfernbare Verbindung mit der Kaffeebohnenverpackungspatrone umfasst, wobei die Verbindungsmittel eine Vertiefung an einer oberen Seite der Kaffeebrühvorrichtung umfassen, wobei die Vertiefung von einer Seitenwand umgeben ist und dazu konfiguriert ist, einen entsprechenden Teil aufzunehmen, der von einer unteren Seite der Kaffeebohnenverpackungspatrone vorsteht.
  34. System gemäß Anspruch 33, wobei die Seitenwand von der oberen Seite der Kaffeebrühvorrichtung vorsteht.
  35. System gemäß Anspruch 33 oder 34, wobei die Seitenwand Öffnungen zum Aufnehmen von Bajonettelementen der Kaffeebohnenverpackungspatrone umfasst.
  36. System gemäß Anspruch 35, wobei die Kaffeebohnenverpackungspatrone die Bajonettelemente umfasst.
  37. System gemäß Anspruch 35 oder 36, wobei die entsprechende Kaffeebohnenverpackungspatrone so in die Vertiefung eingesetzt werden sollte, dass die Bajonettelemente in die Öffnungen eingesetzt werden, und dann gedreht werden, um mit der Kaffeebrühvorrichtung verbunden zu werden, wobei die Seitenwand Anschlagselemente umfasst, um eine weitere Drehung der Kaffeebohnenverpackungspatrone zu verhindern, wenn sie ihre Endposition erreicht hat.
  38. System gemäß Anspruch 37, wobei die Kaffeebohnenverpackungspatrone ungefähr um 50 Grad verdreht werden sollte, um ihre Endposition zu erreichen.
  39. System gemäß einem der Ansprüche 33 bis 38 und Anspruch 7, wobei die Vertiefung drehbare vorstehende Kanten an ihrer Mitte umfasst, die an der Antriebswelle befestigt sind, wobei die Transportmittel der Patrone mit Vertiefungen zum Aufnehmen der vorstehenden Kanten ausgestattet sind, so dass bei einer Drehung der Antriebswelle die drehenden vorstehenden Kanten die Transportmittel antreiben.
  40. System gemäß Anspruch 34 oder einem der Ansprüche 35 bis 39, wenn von Anspruch 34 abhängig, wobei die Kaffeebrühvorrichtung ein Gehäuse umfasst, das die vorstehende Seitenwand umgibt.
  41. System gemäß Anspruch 2 oder einem der Ansprüche 3 bis 40, wenn von Anspruch 2 abhängig, wobei die erste vertikale Achse mittig durch den Bodenteil der Messkammer verläuft, und insofern sich der Bodenteil in einer Richtung nach unten erstreckt, die sich von der vertikalen Richtung senkrecht und von dieser weg um die ganze vertikale Achse herum erstreckt, und/oder wobei die vertikale Achse mittig durch den Bodenteil des zweiten Kammerteils verläuft und dass der Bodenteil sich in einer Richtung nach unten erstreckt, die sich senkrecht zu und von der vertikalen Achse weg um die gesamte vertikale Achse herum erstreckt.
  42. System gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Kaffeebrühvorrichtung mit einer Steuerungsvorrichtung ausgestattet ist.
  43. System gemäß Anspruch 7 und 42, wobei die Steuerungsvorrichtung zum Steuern des ersten Motors und/oder der Mahleinrichtung angeordnet ist.
  44. System gemäß Anspruch 43, wobei die Steuerungsvorrichtung so angeordnet ist, dass die Transportmittel im Betrieb in einem ersten Schritt zum Füllen der Messkammer mit Kaffeebohnen angetrieben werden, und dass in einem zweiten Schritt, der nach Abschluss des ersten Schritts folgt, die Mahlvorrichtung aktiviert wird, um die Messkammer zu leeren, und um Kaffeebohnen zu mahlen, die während des ersten Schritts in der Messkammer gesammelt wurden.
  45. System gemäß Anspruch 44, wobei die Steuerungsvorrichtung so angeordnet ist, dass die Transportmittel im Betrieb in dem ersten Schritt länger angetrieben werden, als zum Füllen der Messkammer mit Kaffeebohnen nötig ist, und/oder dass in dem zweiten Schritt die Mahlvorrichtung länger aktiviert wird, als zum Leeren oder mindestens im Wesentlichen vollständigen Leeren der Messkammer und zum Mahlen aller Kaffeebohnen nötig ist, die während des ersten Schritts in der Messkammer gesammelt wurden.
  46. System gemäß Anspruch 45, wobei in dem ersten Schritt die Transportmittel länger angetrieben werden, als zum vollständigen Füllen oder mindestens im Wesentlichen vollständigen Füllen der Messkammer mit Kaffeebohnen notwendig ist.
  47. System gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche 45 oder 46, wobei das Volumen der Messkammer so ist, dass bei einem Befüllen mit Kaffeebohnen im ersten Schritt die Kaffeebohnenmenge einer Dosis Kaffeebohnen zum Zubereiten einer Tasse Kaffee entspricht.
  48. System gemäß Anspruch 44, 45, 46 oder 47, wobei die Kaffeebrühvorrichtung so angeordnet ist, dass die Steuerungsvorrichtung das Brühgerät steuert, wobei die Steuerungsvorrichtung so angeordnet ist, dass das Brühgerät im Betrieb in einem dritten Schritt, der nach Abschluss des zweiten Schritts folgt, Kaffee auf der Grundlage des gemahlenen Kaffees und erhitzten Wassers zubereitet, das von einer Heizvorrichtung der Kaffeebrühvorrichtung erhitzt wurde.
  49. System gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei es ferner einen Sensor umfasst, der dazu angeordnet ist zu erfassen, ob die Kaffeebohnenverpackungspatrone mit der Kaffeebrühvorrichtung verbunden ist.
  50. System gemäß Anspruch 42 und 49, wobei der Sensor dazu konfiguriert ist, ein Ergebnis der Erfassung an die Steuerungsvorrichtung zu signalisieren.
  51. System gemäß Anspruch 49 oder 50, wobei der Sensor ein Schalter ist.
  52. System gemäß Anspruch 49 oder 50, wobei der Schalter ein Mikroschalter ist.
  53. System gemäß Anspruch 51 oder 52, wobei die Kaffeebohnenverpackungspatrone einen vorstehenden Teil zum Aktivieren des Schalters umfasst, wenn sie mit der Kaffeebrühvorrichtung verbunden ist.
  54. System gemäß Anspruch 36 und 53, wobei der vorstehende Teil unter- oder oberhalb einem der Bajonettelemente angeordnet ist.
  55. System gemäß Anspruch 53 oder 54 und Anspruch 37, wobei der vorstehende Teil den Schalter aktiviert, wenn die Kaffeebohnenverpackungspatrone ihre Endposition erreicht.
  56. System gemäß einem der Ansprüche 53 bis 55 und Anspruch 35, wobei der Schalter in einer Öffnung in der die Vertiefung umgebenden Seitenwand an der Oberseite der Kaffeebrühvorrichtung angeordnet ist, wobei der vorstehende Teil den Schalter durch die Öffnung hindurch aktiviert.
  57. System gemäß Anspruch 56, wobei der Schalter hinter waagerechten Wandsegmenten in der Seitenwand versteckt ist und wobei die Öffnung ein Schlitz zwischen den waagerechten Wandsegmenten ist, wobei der vorstehende Teil in den Schlitz passt.
  58. System gemäß einem der Ansprüche 49 bis 57 und Anspruch 43, wobei die Steuerungsvorrichtung dazu angeordnet ist, den ersten Motor und die Mahleinrichtung so zu steuern, dass sie nur dann aktiviert werden können, wenn erfasst wurde, dass die Kaffeebohnenverpackungspatrone mit der Kaffeebrühvorrichtung verbunden ist.
  59. System gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei es ferner ein Einsatzstück umfasst, das anstelle der Kaffeebohnenverpackungspatrone entfernbar mit der Kaffeebrühvorrichtung verbindbar ist.
  60. System gemäß Anspruch 59, wobei das Einsatzstück in der gleichen oder in einer ähnlichen Weise wie die Kaffeebohnenverpackungspatrone mit der Kaffeebrühvorrichtung verbindbar ist.
  61. System gemäß den Ansprüchen 35 und 60, wobei das Einsatzstück Bajonettelemente umfasst.
  62. System gemäß einem der Ansprüche 59 bis 61, wenn sie von Anspruch 51 oder 52 abhängig sind, wobei das Einsatzstück ein vorstehendes Teil zum Aktivieren des Schalters umfasst, wenn es mit der Kaffeebrühvorrichtung verbunden ist.
  63. System gemäß Anspruch 61 und 62, wenn sie von Anspruch 51 oder 52 abhängig sind, wobei der vorstehende Teil unter- oder oberhalb einem der Bajonettelemente angeordnet ist.
  64. System gemäß Anspruch 62 oder 63 und Anspruch 37, wobei der vorstehende Teil den Schalter aktiviert, wenn das Einssatzstück seine Endposition erreicht.
  65. System gemäß einem Ansprüche 59 bis 64, wobei das Einssatzstück einen Hohlraum umfasst, der ein Innenvolumen und mindestens eine Ausgangsöffnung aufweist, die einen Kaffeebohnenauslass definiert, wobei das Innenvolumen zum Aufnehmen von Kaffeebohnen angeordnet ist, wobei das Einssatzstück ferner Verschlussmittel zum Verschließen des Kaffeebohnenauslasses umfasst, wenn das Einssatzstück nicht mit der Kaffeebrühvorrichtung verbunden ist oder nicht in seiner Endposition mit der Kaffeebrühvorrichtung verbunden ist.
  66. System gemäß Anspruch 65, wobei die Verschlussmittel dazu konfiguriert sind, den Kaffeebohnenauslass zu öffnen, wenn das Einssatzstück in seiner Endposition mit der Kaffeebrühvorrichtung verbunden ist.
  67. System gemäß Anspruch 65 oder 66, wobei das Verschlussmittel ein Verschlusselement an der Unterseite des Hohlraums umfasst, der den Kaffeebohnenauslass umfasst, und wobei das Verschlussmittel ferner eine drehbare Verschlussscheibe umfasst, die eine Öffnung hat.
  68. System gemäß Anspruch 67, wobei, wenn das Einssatzstück in seiner Endposition mit der Kaffeebrühvorrichtung verbunden ist, die Öffnung der drehbaren Verschlussscheibe in einer auf den Kaffeebohnenauslass ausgerichteten Position ist.
  69. System gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das System dazu angeordnet ist, dass nach Aktivierung der Mahleinrichtung der Bodenteil um die erste vertikale Achse gedreht wird, um die Dosis Kaffeebohnen von der Messkammer in die Mahleinrichtung zu transportieren, und um die Kaffeebohnen zu mahlen.
  70. System gemäß Anspruch 69, wobei die eine Dosis Kaffeebohnen 5–11, vorzugsweise 6–8 Gramm Kaffeebohnen umfasst.
  71. System gemäß Anspruch 3 oder einem der Ansprüche 4 bis 70, wenn von Anspruch 3 abhängig, wobei der zweite Kammerteil ungefähr 100 – X% des Volumens der Messkammer umfasst und der erste Kammerteil ungefähr X% des Volumens der Messkammer umfasst, wobei X im Bereich von 2–50, vorzugsweise im Bereich von 5–40, noch mehr vorzuziehend im Bereich von 15–30 ist.
  72. System gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das System so angeordnet ist, dass im Betrieb die Mahlvorrichtung zum Leeren der Messkammer und zum Mahlen der Kaffeebohnen aktiviert wird, die in der Messkammer gesammelt sind.
  73. System gemäß Anspruch 72, wobei das System so angeordnet ist, dass im Betrieb die Mahlvorrichtung länger aktiviert wird, als zum Leeren oder mindestens im Wesentlichen vollständigen Leeren der Messkammer und zum Mahlen aller in der Messkammer gesammelter Kaffeebohnen erforderlich ist.
  74. System gemäß Anspruch 72 oder 73, wobei vor dem Leeren der Messkammer und dem Mahlen der Kaffeebohnen in einem ersten Schritt die Transportmittel angetrieben werden, um die Messkammer mit Kaffeebohnen zu füllen.
  75. System gemäß Anspruch 74, wobei die Transportmittel länger angetrieben werden, als zum vollständigen Füllen oder mindestens im Wesentlichen vollständigen Füllen der Messkammer mit Kaffeebohnen nötig ist.
  76. System gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Kaffeebohnenverpackungspatrone mit Kaffeebohnen gefüllt ist.
  77. System gemäß Anspruch 76, wobei der Behälter mit einer Dosis Kaffeebohnen gefüllt ist.
  78. System gemäß Anspruch 76, wobei die Kaffeebohnenverpackung mit mehreren Portionen Kaffeebohnen gefüllt ist.
  79. System gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Kaffeebrühvorrichtung Verschlussmittel umfasst, die dazu konfiguriert sind, die Eingangsöffnung der Kaffeebrühvorrichtung zu öffnen und/oder zu verschließen, wobei die Verschlussmittel vorzugsweise dazu konfiguriert sind, von der Kaffeebrühvorrichtung und/oder dem Verbinden (Trennen) der Patrone mit (von) der Kaffeebrühvorrichtung gesteuert wird.
  80. System gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei mindestens ein unterer Teil der Messkammer ein Teil einer Dosierungsvorrichtung ist.
  81. Kaffeebrühvorrichtung, vorzugsweise zur Verwendung in einem Kaffeegetränksystem gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, umfassend eine Eingangsöffnung zum Aufnehmen von Kaffeebohnen, eine Mahleinrichtung zum Mahlen von Kaffeebohnen, die über die Eingangsöffnung in die Kaffeevorrichtung gelangt sind, sowie ein Brühvorrichtung zum Brühen von Kaffee auf der Grundlage mittels der Mahleinrichtung erhaltenen gemahlenen Kaffees, wobei die Kaffeebrühvorrichtung ferner mit mindestens einem unteren Teil einer Messkammer zum Aufnehmen von Kaffeebohnen über die Eingangsöffnung ausgestattet ist, wobei die Messkammer einen Bodenteil umfasst, der einen Teil der Mahleinrichtung bildet, wobei der Bodenteil in der Kaffeebrühvorrichtung zur Drehung um eine erste Achse angeordnet ist, die sich in einer vertikalen Richtung erstreckt, wobei die Kaffeebrühvorrichtung so angeordnet ist, dass bei Aktivierung der Mahleinrichtung der Bodenteil sich um die vertikale Achse dreht, um die Kaffeebohnen von der Messkammer in die Mahleinrichtung zu transportieren, und um die Kaffeebohnen zu mahlen.
  82. System gemäß Anspruch 81, wobei der Bodenteil einer konische Form hat, so dass sich der Bodenteil in einer Richtung nach unten streckt, die sich senkrecht zur vertikalen Achse und von dieser weg erstreckt.
  83. Vorrichtung gemäß Anspruch 81 oder 82, wobei die Messkammer die Eingangsöffnung umfasst und/oder wobei die Vorrichtung nur den unteren Teil der Messkammer umfasst, und wobei die Patrone einen oberen Teil der Messkammer umfasst, wobei der untere Teil und der obere Teil die Messkammer bilden, und wobei der erste Kammerteil eine Einlassöffnung für Kaffeebohnen umfasst.
  84. System gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche 81 bis 83, wobei die Vorrichtung so angeordnet ist, dass nach Empfang der Kaffeebohnen die Messkammer eine Teilmenge Kaffeebohnen enthält und/oder dass die Messkammer zum Aufnehmen einer Teilmenge Kaffeebohnen angeordnet ist, die einer dosierten Menge von Kaffeebohnen entspricht, die vorzugsweise zum Zubereiten einer einzigen Portion eines Kaffeegetränks notwendig ist, wie zum Beispiel einer einzigen Tasse Kaffee, die 80–160 ml Kaffee umfasst.
  85. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 81 bis 84, wobei die Kaffeebrühvorrichtung mit einem ersten Motor und einer sich vertikal erstreckenden Antriebswelle ausgestattet ist.
  86. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 81 bis 85, wobei der Bodenteil der Messkammer das Volumen der Messkammer in einer sich vertikal nach unten erstreckenden Richtung begrenzt.
  87. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 81 bis 86, wobei die Messkammer mit mindestens einer aufrecht stehenden Seitenwand ausgestattet ist, die das Volumen der Messkammer begrenzt.
  88. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 81 bis 87, wobei die Kaffeebrühvorrichtung Verschlussmittel umfasst, die dazu ausgelegt sind, die Eingangsöffnung der Kaffeebrühvorrichtung zu öffnen und/oder zu verschließen.
  89. Vorrichtung gemäß Anspruch 88, wobei die Verschlussmittel eine drehbare Verschlussscheibe umfassen, die eine Öffnung aufweist.
  90. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 81 bis 89, wobei die Mahleinrichtung mittig bezüglich der Messkammer angeordnet ist.
  91. Vorrichtung gemäß Anspruch 82 oder einem der Ansprüche 83 bis 90, wenn sie von Anspruch 81 abhängig sind, wobei der Bodenteil mit der konischen Form in der Richtung der ersten vertikalen Achse liegt, wobei sich der konische Teil beim Antreiben der Mahleinrichtung um die erste vertikale Achse dreht.
  92. Vorrichtung gemäß Anspruch 91, wobei die Mahleinrichtung den Bodenteil, eine untere Mahlscheibe, die sich um den Bodenteil herum erstreckt, sowie eine obere Mahlscheibe umfasst, die sich über der unteren Mahlscheibe erstreckt.
  93. Vorrichtung gemäß Anspruch 92, wobei die Mahleinrichtung von einem zweiten Motor drehend angetrieben wird, was zu einer Drehung des Bodenteils mit der konischen Form und der unteren Mahlscheibe führt.
  94. Vorrichtung gemäß Anspruch 93, bei der beim Antreiben des Bodenteils und der unteren Mahlscheibe Kaffeebohnen sich in einer sich radial nach außen erstreckenden Richtung zwischen der unteren Mahlscheibe und der oberen Mahlscheibe bewegen, und insofern die Kaffeebohnen in gemahlenen Kaffee gemahlen und zerkleinert werden, weil ein vertikaler Abstand zwischen der unteren Mahlscheibe und der oberen Mahlscheibe in der sich radial nach außen erstreckenden Richtung kleiner wird.
  95. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 81 bis 94, wobei die Mahleinrichtung eine nicht verschmutzende Mahleinrichtung ist, die einen Ausgangsort für gemahlenen Kaffee in einen Mahlkaffeeschacht umfasst, der ein Trichter ist, der nach unten in die Brühvorrichtung der Kaffeebrühvorrichtung zeigt.
  96. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 81 bis 95, wobei die Kaffeebrühvorrichtung Verbindungsmittel umfasst, wobei die Verbindungsmittel eine Vertiefung an der oberen Seite der Kaffeebrühvorrichtung umfassen, wobei die Vertiefung von einer Seitenwand umgeben ist.
  97. Vorrichtung gemäß Anspruch 96, wobei die Seitenwand von der oberen Seite der Kaffeebrühvorrichtung vorsteht.
  98. Vorrichtung gemäß Anspruch 96 oder 97, wobei die Seitenwand Öffnungen zur Aufnehmen von Bajonettelementen umfasst.
  99. Vorrichtung gemäß Anspruch 96, 97 oder 98, wobei die Vertiefung drehbare vorstehende Kanten in ihrer Mitte umfasst, die an der Antriebswelle befestigt sind.
  100. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 96 bis 99, wobei die Kaffeebrühvorrichtung ein Gehäuse umfasst, das die vorstehende Seitenwand umgibt.
  101. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 81 bis 100, wobei sich die erste vertikale Achse mittig durch den Bodenteil der Messkammer erstreckt, und wobei sich der Bodenteil nach unten um die ganze vertikale Achse herum in einer Richtung erstreckt, die sich senkrecht zur vertikalen Achse und von dieser weg erstreckt.
  102. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 81 bis 101, wobei die Kaffeebrühvorrichtung mit einer Steuerungsvorrichtung ausgestattet ist.
  103. Vorrichtung gemäß Anspruch 85 und 102, wobei die Steuerungsvorrichtung zum Steuern des ersten Motors und/oder der Mahleinrichtung angeordnet ist.
  104. Vorrichtung gemäß Anspruch 103, wobei die Steuerungsvorrichtung so angeordnet ist, dass im Betrieb in einem ersten Schritt die Messkammer mit Kaffeebohnen gefüllt wird und in einem zweiten Schritt, der nach Abschluss des ersten Schritts folgt, die Mahleinrichtung aktiviert wird, um die Messkammer zu leeren, und um Kaffeebohnen zu mahlen, die während des ersten Schritts in der Messkammer gesammelt wurden.
  105. Vorrichtung gemäß Anspruch 104, wobei die Steuerungsvorrichtung so angeordnet ist, dass im Betrieb in dem zweiten Schritt die Mahlvorrichtung länger aktiviert wird, als zum Leeren oder mindestens im Wesentlichen vollständigen Leeren der Messkammer und zum Mahlen aller Kaffeebohnen, die während des ersten Schritts in der Messkammer gesammelt wurden, erforderlich ist.
  106. Vorrichtung gemäß Anspruch 104 oder 105, wobei das Volumen der Messkammer so ist, dass bei einer Befüllung mit Kaffeebohnen in dem ersten Schritt die Menge von Kaffeebohnen einer Dosis Kaffeebohnen zum Zubereiten einer Tasse Kaffee entspricht.
  107. Vorrichtung gemäß Anspruch 103, 104, 105 oder 106, wobei die Kaffeebrühvorrichtung so angeordnet ist, dass die Steuerungsvorrichtung die Brühvorrichtung steuert, wobei die Steuerungsvorrichtung so angeordnet ist, dass im Betrieb in einem dritten Schritt, der nach Abschluss des zweiten Schritts erfolgt, die Brühvorrichtung Kaffee auf der Grundlage des gemahlenen Kaffees und heißen Wassers brüht, das von einer Heizvorrichtung der Kaffeebrühvorrichtung erhitzt wurde.
  108. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 81 bis 107, die ferner einen Sensor umfasst, der dazu angeordnet ist zu erfassen, ob eine Kaffeebohnenverpackungspatrone mit der Kaffeebrühvorrichtung verbunden ist.
  109. Vorrichtung gemäß Anspruch 102 und 108, wobei der Sensor dazu konfiguriert ist, ein Ergebnis der Erfassung an die Steuerungsvorrichtung zu signalisieren.
  110. Vorrichtung gemäß Anspruch 108 oder 109, wobei der Sensor ein Schalter ist.
  111. Vorrichtung gemäß Anspruch 109 oder 110, wobei der Schalter ein Mikroschalter ist.
  112. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 109 bis 111 und Anspruch 96, wobei der Schalter in einer Öffnung in der Seitenwand angeordnet ist, welche die Vertiefung an der oberen Seite der Kaffeebrühvorrichtung umgibt.
  113. Vorrichtung gemäß Anspruch 112, wobei der Schalter hinter waagerechten Wandsegmenten in der Seitenwand versteckt ist, und wobei die Öffnung ein Schlitz zwischen den waagerechten Wandsegmenten ist.
  114. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 102 bis 113 und Anspruch 85, wobei die Steuerungsvorrichtung zum Steuern des ersten Motors und der Mahleinrichtung angeordnet ist, so dass sie nur dann aktiviert werden können, wenn erfasst wurde, dass eine Kaffeebohnenverpackungspatrone mit der Kaffeebrühvorrichtung verbunden ist.
  115. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 81 bis 114, wobei die Vorrichtung so angeordnet ist, dass bei Aktivierung der Mahleinrichtung sich der Bodenteil um die erste vertikale Achse dreht, um die Dosis Kaffeebohnen von der Messkammer in die Mahleinrichtung zu transportieren, und um die Kaffeebohnen zu mahlen.
  116. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 81 bis 115, wobei die Vorrichtung so angeordnet ist, dass im Betrieb die Mahlvorrichtung aktiviert wird, um die Messkammer zu leeren, und um die in der Messkammer gesammelten Kaffeebohnen zu mahlen.
  117. Vorrichtung gemäß Anspruch 115, wobei die Vorrichtung so angeordnet ist, dass im Betrieb die Mahlvorrichtung länger aktiviert wird, als zum Leeren oder mindestens im Wesentlichen vollständigen Leeren der Messkammer und zum Mahlen aller in der Messkammer gesammelter Kaffeebohnen erforderlich ist.
  118. Vorrichtung gemäß Anspruch 116 oder 117, wobei vor dem Leeren der Messkammer und dem Mahlen der Kaffeebohnen in einem ersten Schritt die Messkammer mit Kaffeebohnen gefüllt wird.
  119. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 81 bis 118, die ein Einsatzstück gemäß einem der Ansprüche 59 bis 68 umfasst.
  120. Kaffeegetränksystem gemäß einem der Ansprüche 1 bis 80, das eine Kaffeebrühvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 81 bis 119, und ein Einsatzstück des Systems gemäß einem der Ansprüche 59 bis 68 umfasst.
  121. Kaffeebohnenverpackungspatrone, die zur Verwendung in einem Kaffeegetränksystem gemäß einem der Ansprüche 1 bis 80 geeignet ist.
  122. Kaffeegetränksystem, das eine Kaffeebohnenverpackungspatrone und eine Kaffeebrühvorrichtung aufweist, wobei die Kaffeebohnenverpackungspatrone entfernbar mit der Kaffeebrühvorrichtung verbunden ist, wobei die Kaffeebohnenverpackungspatrone zum Enthalten und Liefern mehrerer Portionen Kaffeebohnen angeordnet ist, wobei die Kaffeebohnenverpackungspatrone aufweist: einen Behälter, der ein Innenvolumen und mindestens eine Ausgangsöffnung umfasst, die einen Kaffeebohnenauslass definiert, wobei das Innenvolumen Kaffeebohnen enthält; Transportmittel, die dazu ausgelegt sind, einen Transport der Kaffeebohnen von dem Innenvolumen zur Ausgangsöffnung der Patrone zu ermöglichen; wobei die Kaffeebrühvorrichtung eine Eingangsöffnung zum Aufnehmen von Kaffeebohnen, die mit Hilfe der Transportmittel zur Ausgangsöffnung transportiert werden, eine Mahleinrichtung zum Mahlen von Kaffeebohnen, die über die Eingangsöffnung in die Kaffeevorrichtung gelangt sind, und eine Brühvorrichtung zum Brühen von Kaffee auf der Grundlage mittels der Mahleinrichtung erhaltenen gemahlenen Kaffees umfasst, wobei das System ferner mit einer Messkammer zum Aufnehmen von Kaffeebohnen ausgestattet ist, die mit Hilfe der Transportmittel in die Messkammer transportiert werden, wobei die Messkammer in einen ersten Kammerteil, der Teil der Patrone ist, und einen zweiten Kammerteil aufgeteilt ist, der Teil der Kaffeebrühvorrichtung ist, wobei der zweite Kammerteil einen Bodenteil umfasst, der einen Teil der Mahleinrichtung bildet, wobei der Bodenteil in der Kaffeebrühvorrichtung angeordnet ist, um sich um eine erste Achse zu drehen, die sich in einer vertikalen Richtung erstreckt, wobei das System so angeordnet ist, dass bei Aktivierung der Mahleinrichtung sich der Bodenteil um die vertikale Achse dreht, um die Kaffeebohnen von der Messkammer in die Mahleinrichtung zu transportieren, und um die Kaffeebohnen zu mahlen.
  123. System gemäß Anspruch 122 und gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 80.
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