DE202011003049U1 - Einsatz für Zellkulturen - Google Patents
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Abstract
Einsatz für Zellkulturen, bestehend aus einem hohlzylinderförmigen, einseitig eine obere, insbesondere kreisförmige Öffnung (2) aufweisenden Gehäuse (1) mit einem der Öffnung (2) gegenüberliegenden, membranartigen Boden (3) sowie aus an seinem die Öffnung (2) umgebenden Öffnungsrand (6) umfangsgemäß angeordneten, vom Öffnungsrand (6) nach außen abstehenden gegeneinander beabstandeten Tragarmen (5), dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) an seiner äußeren Umfangs-Mantelfläche (12) zwischen mindestens zwei Tragarmen (5) eine sich vom Öffnungsrand (6) in Richtung auf den Boden (3) erstreckende Abflachung (11) aufweist, so dass in einer zur mittleren Längsachse (Y) des Gehäuses (1) senkrechten Ebene im Bereich der Abflachung (11) ein radialer Abstand der Umfangs-Mantelfläche (12) zur Längsachse (Y) kleiner ist als ein radialer Abstand bzw. Außenradius der Umfangs-Mantelfläche (12) im abflachungsfreien Bereich der Umfangs-Mantelfläche (12).
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft einen Einsatz für Zellkulturen, bestehend aus einem hohlzylinderförmigen, einseitig eine obere Öffnung aufweisenden Gehäuse, mit einem der Öffnung gegenüberliegenden membranartigen Boden sowie aus an einem die obere Öffnung umgebenden Rand umfangsgemäß angeordneten, vom Öffnungsrand nach außen abstehenden gegeneinander beabstandeten Tragarmen.
- Ein derartiger Zellkultureinsatz ist aus der
DE 102 40 787 A1 bekannt. Bei diesem Zellkultureinsatz sind die Tragarme und den Tragarmen zugeordnete Abstandhalter auf dem Umfang des Zellkultureinsatzes verteilt und zur Seite unterschiedlich lang ausgebildet. Die außermittige Lagerung auf Grund der unterschiedlichen Tragarme und Abstandshalter vergrößert dabei ein zwischen dem Zellkultureinsatz und der Wandung der Multiwelt-Platte vorhandenes Beschickungsfenster, in das eine Pipette eingeführt werden kann. Diese Ausbildung des Zellkultureinsatzes hat insofern Nachteile, als dass diese Einsätze nicht mittig in einer Aufnahmeöffnung einer Multiwelt-Platte sitzen. Hierdurch ergeben sich Positionierschwierigkeiten bei einer automatischen Befüllung der Einsätze. - Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ausgehend von einem gattungsgemäßen Einsatz, eine Vergrößerung des Raums zwischen dem Einsatz und einer Öffnungswandung eines Wells einer Multiwell-Platte für das Einführen einer Pipette zu ermöglichen und eine zentrische Anordnung des Einsatzes im Well zu vereinfachen.
- Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, dass das Gehäuse an seiner äußeren Umfangs-Mantelfläche zwischen mindestens zwei Tragarmen eine sich vom Öffnungsrand in Richtung auf den Boden erstreckende Abflachung aufweist, so dass im Bereich der Abflachung in einer senkrecht zu einer mittleren Längsache des Gehäuses der radiale Abstand der Mantelfläche zur mittleren Längsachse des Gehäuses kleiner ist als der jeweilige Außenradius bzw. radiale Abstand der Umfangs-Mantelfläche in dem Bereich der Umfangsmatelfläche ohne Abflachung. Hierbei ist es vorteilhaft, wenn drei jeweils um 120° zueinander versetzte Tragarme vorhanden sind und insbesondere zwischen allen Tragarmen eine derartige sich vom Öffnungsrand in Richtung auf den Boden erstreckende Abflachung ausgebildet ist. Hierbei kann auch die Abflachung von einem ebenen Wandabschnitt des Gehäuses gebildet sein, so dass auch eine Abflachung an der inneren Mantelfläche des Gehäuses besteht. Durch die Abflachungen am Umfang der Mantelfläche wird der Abstand zwischen dem Einsatz und der Innenwandung der Öffnung in dem Well vergrößert, so dass das Einführen einer Pipette in diesen Bereich erleichtert wird. Hierbei bleibt aber die zentrischen Lagerung des Einsatzes im Well gewährleistet. Hierzu besitzen die Tragarme insbesondere die gleiche radiale Länge, wobei vorzugsweise die Tragarme an ihrer dem Boden zugekehrten Unterseite sich von dieser in Richtung auf den Boden erstreckende, in die Umfangs-Mantelfläche auslaufende Abstandsstege aufweisen, deren von der Umfangs-Mantelfläche wegweisende Stegkante unter einem von der Umgangs-Mantelfläche und der jeweiligen Stegkante eingeschlossenen spitzen Winkel α verläuft. Vorteilhafterweise sind die einzelnen Stege somit dreieckförmig ausgebildet, wobei insbesondere zwei zueinander parallel verlaufende Stege unter jedem Tragarm ausgebildet sind, wobei die Stege parallel zur radialen Mittellinie der Tragarme ausgerichtet sind. Beim Einführen einer Pipette in den Raum zwischen dem erfindungsgemäßen Einsatz und der Innenwandung eines Wells schiebt die Pipette den Einsatz aus dem Well nach oben heraus. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Stege wird bei einer derartig auftretenden Aufwärtsbewegung ein Wackeln und seitliches Kippen des Einsatzes reduziert bzw. weitgehend verhindert, und zwar auf Grund der durch die zwei parallelen Stege vorhandenen doppelten Anlageflächen.
- Weitere vorteilhafte Ausführungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten und werden an Hand des in den beiliegenden Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Dabei zeigen:
-
1 eine Draufsicht von oben auf einen erfindungsgemäßen Einsatz gemäß Richtungspfeil I in2 innerhalb eines Wells einer Multiwell-Platte, -
2 einen Schnitt entlang der Schnittlinie II-II in1 , -
3 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Einsatzes gemäß dem Richtungspfeil IV in3 , -
4 eine Ansicht eines Einsatzes gemäß1 , -
5 eine Ansicht von oben eines erfindungsgemäßen Einsatzes mit verkleinertem Durchmesser gegenüber dem Einsatz gemäß1 , -
6 eine Ansicht von oben eines erfindungsgemäßen Einsatzes mit einem gegenüber dem Einsatz in5 verringertem Außendurchmesser des Gehäuses. - In den verschiedenen Figuren sind gleiche bzw. sich funktionell entsprechende Teile und Komponenten des erfindungsgemäßen Einsatzes stets mit denselben Bezugszeichen versehen.
- Wie sich aus den
1 bis4 ergibt, besteht ein erfindungsgemäßer Einsatz für Zellkulturen aus einem hohlzylinderförmigen Gehäuse1 . Dieses Gehäuse1 besitzt eine obere insbesondere kreisförmige Öffnung2 und einen der Öffnung2 gegenüberliegenden insbesondere kreisförmigen, als Membrane ausgebildeten Boden3 . Vorzugsweise ist der Außendurchmesser der Öffnung2 größer als der Außendurchmesser des Bodens3 , so dass sich ein zum Boden hin verjüngender Verlauf des Gehäusequerschnitts senkrecht zu einer Längsachse Y des Gehäuses1 ergibt. Es liegt aber ebenfalls im Rahmen der Erfindung, wenn der Außendurchmesser der Öffnung2 und der Außendurchmesser des Bodens3 gleich groß sind, oder der Außendurchmesser des Bodens3 größer ist als der Außendurchmesser der Öffnung2 . Auch liegt es im Rahmen der Erfindung, wenn die Öffnung2 und der Boden3 nicht kreisförmig sind. Die Öffnung2 ist von einem Rand4 umgeben, an dem umfangsgemäß vom Öffnungsrand nach außen abstehende, gegeneinander beabstandete Tragarme5 vorhanden sind. Diese Tragarme5 besitzen eine Mittellinie M, die sich radial ausgehend von der Längsachse Y nach außen erstreckt. Die Tragarme5 sind in ihrer Form spiegelsymmetrisch zur Mittellinie M ausgebildet und besitzen eine derartige radiale Länge, dass sie auf einem Umfangsrand7 eines Wells im eingesetzten Zustand des Einsatzes in dem Well aufliegen. Der Umfangsrand7 eines Wells ist in der1 gestrichelt eingezeichnet. Vorteilhafterweise sind drei jeweils gegeneinander um 120° versetzte Tragarme5 vorhanden. Die Tragarme5 bestehen aus zwei Armabschnitten8 ,9 , und zwar einem radial inneren Abschnitt8 und einem radial äußeren Abschnitt9 . Hierbei ist der radial äußere Abschnitt9 von geringerer Breite als der radial innere Abschnitt8 . - Erfindungsgemäß weist das Gehäuse
1 an seiner äußeren Umfangs-Mantelfläche zwischen den Tragarmen5 jeweils eine sich vom Rand4 der Öffnung2 in Richtung auf den Boden3 erstreckende Abflachung11 auf, so dass im Bereich der Abflachung11 in einer senkrecht zur Längsachse4 verlaufenden Ebene der radiale Abstand der äußeren Mantelfläche zur mittleren Längsachse Y des Gehäuses1 kleiner ist als der jeweilige Außenradius bzw. radiale Abstand der Umfangs-Mantelfläche des Gehäuses1 im übrigen Bereich der Mantelfläche ohne Abflachungen. Die Umfangs-Mantelfläche ist in den Zeichnungen jeweils mit der Bezugsziffer12 gekennzeichnet. Da im dargestellten Ausführungsbeispiel drei Tragarme5 vorhanden sind, sind auch an der Umfangs-Mantelfläche12 des Gehäuses1 drei Abflachungen11 vorhanden, die jeweils gegeneinander um 120° zueinander versetzt sind. Wie sich aus den1 bis6 ergibt, kann die Abflachung11 von einem ebenen Wandabschnitt13 des Gehäuses1 gebildet werden, so dass auch eine Abflachung14 , siehe2 , an der inneren Mantelfläche15 des Gehäuses1 vorhanden ist. - Weiterhin ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Tragarme
5 an ihrer dem Boden3 zugekehrten Unterseite sich von diesem in Richtung auf den Boden3 erstreckende und in der Umfangs-Mantelfläche12 endende Stege16 aufweisen, deren von der Umfangs-Mantelfläche12 wegweisende Stegkante17 einen von der Umfangs-Mantelfläche12 und der Stegkante17 eingeschlossenen spitzen Winkel einschließt. Vorteilhafterweise sind zwei zueinander parallel verlaufende Stege16 unter jedem der Tragarme5 angeformt, wobei die Stege16 parallel zur radialen Mittellinie M der Tragarme5 verlaufen. Hierbei besitzen die Stege16 , wie aus den Figuren zu erkennen ist, eine dreieckige Umfangskontur. Wie insbesondere aus4 ersichtlich ist, ist die Breite des radial inneren Abschnittes9 der Tragarme5 gleich dem äußeren Abstand der unter dem jeweiligen Tragarm5 befindlichen Stege16 und die Länge des radial inneren Abschnittes8 entspricht der Länge der an dem Tragarm5 anliegenden Seitenkante18 der Stege16 . Die Länge des radial inneren Abschnittes8 ist dabei derart gewählt, dass der erfindungsgemäße Einsatz jeweils zentrisch innerhalb der von dem Umfangsrand7 des Wells umschlossenen Öffnung sitzt, so dass die Steglänge derart gewählt ist, dass im eingesetzten Zustand des erfindungsgemäßen Gehäuses1 in dem jeweiligen zur Gehäusegröße passenden Well der Steg16 mit seinem oberen Ende an der Innenseite des Wells anliegt. - Weiterhin ist zu erkennen, dass der Öffnungsrand
6 des Gehäuses1 im Bereich der oberen Öffnung2 zwischen den Tragarmen5 jeweils eine Einbuchtung19 aufweist. Demnach sind im Umfang der Öffnung2 im dargestellten Ausführungsbeispiel drei um jeweils 120° zueinander angeordnete Einbuchtungen19 vorhanden. Die Tiefe der Einbuchtungen19 , gemessen von der Oberseite der Tragarme5 , beträgt insbesondere 2,8 bis 3 mm. Die Länge der Einbuchtungen19 , gemessen auf der Umfangs-Mantelfläche12 des Gehäuses1 , beträgt insbesondere 5,4 bis 9,3 mm. Hierbei nimmt die Tiefe mit zunehmendem Durchmesser der Öffnung2 zu und die Länge nimmt mit zunehmendem Durchmesser ab. - In den
1 ,5 und6 sind unterschiedlich große erfindungsgemäße Gehäuse1 dargestellt. Bei dem Gehäuse1 gemäß1 besitzt der um die äußeren Enden der Tragarme5 verlaufende Hüllkreis DH einen Durchmesser von 47 mm und die Breite BI des radial innerer Abschnitts8 beträgt 7,6 mm und die Breite BA des radial äußeren Abschnittes9 3,0 mm. Der Boden3 besitzt hierbei einen Durchmesser DB von 24 mm. Die Wandstärke d der Stege16 beträgt 0,6 mm. Der Außendurchmesser U der Umfangs-Mantelfläche12 beträgt 28,5 mm im Bereich unterhalb der Tragarme5 . Die Höhe H des Gehäuses1 beträgt 16,3 mm und die axiale Länge L der Stege16 11,82 mm. - Die entsprechenden Abmessungen der Ausführungsbeispiele gemäß der
5 und6 ergibt sich aus der folgenden Tabelle.[mm] DH BI BA DB d U H L Fig. 5 32,37 6,10 3,00 12,00 0,60 16,43 16,30 10,89 Fig. 6 25,11 4,60 2,00 6,54 0,60 10,97 16,30 9,94 - Wie sich aus den
1 ,5 ,6 insbesondere ergibt, ist die umfangsgemäße Länge der Einbuchtungen19 gegenüber dem umfangsgemäßen Abstand der Tragarme5 in Abhängigkeit von der Größe des Gehäuses1 unterschiedlich. So ist beispielsweise bei der Ausführungsform gemäß1 die umfangsgemäße Länge der Einbuchtung19 40 bis 60% des umfangsgemäßen Abstandes der Tragarme5 , wohingegen bei der Ausführungsform gemäß5 die umfangsgemäße Länge der Einbuchtung19 60 bis 80% des umfangsgemäßen Abstandes der Tragarme5 beträgt. In6 umfasst die Länge der Einbuchtung19 den gesamten umfangsgemäßen Abstand der Tragarme5 . - Vorteilhafterweise ist das Gehäuse
1 mit Ausnahme des membranartigen Bodens3 als einstückiges Kunststoffspritzgussteil ausgebildet. Der als Membrane ausgebildete Boden3 ist ebenfalls als Kunststoffformteil hergestellt und ist nachträglich entweder durch Kleben oder Verschweißen in dem Gehäuse1 befestigt. Es ist ebenfalls möglich, den in das Spritzwerkzeug eingelegten Boden3 während des Spritzgießvorgangs innerhalb des Gehäuses1 durch Umspritzung zu integrieren. - Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern umfasst auch alle im Sinne der Erfindung gleichwirkenden Ausführungen. Ferner ist die Erfindung bislang auch noch nicht auf die im Anspruch 1 definierte Merkmalskombination beschränkt, sondern kann auch durch jede beliebige andere Kombination von bestimmten Merkmalen aller insgesamt offenbarten Einzelmerkmalen definiert sein. Dies bedeutet, dass grundsätzlich praktisch jedes Einzelmerkmal des Anspruchs 1 weggelassen bzw. durch mindestens ein an anderer Stelle der Anmeldung offenbartes Einzelmerkmal ersetzt werden kann. Insofern ist der Anspruch 1 lediglich als ein erster Formulierungsversuch für eine Erfindung zu verstehen.
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
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- DE 10240787 A1 [0002]
Claims (13)
- Einsatz für Zellkulturen, bestehend aus einem hohlzylinderförmigen, einseitig eine obere, insbesondere kreisförmige Öffnung (
2 ) aufweisenden Gehäuse (1 ) mit einem der Öffnung (2 ) gegenüberliegenden, membranartigen Boden (3 ) sowie aus an seinem die Öffnung (2 ) umgebenden Öffnungsrand (6 ) umfangsgemäß angeordneten, vom Öffnungsrand (6 ) nach außen abstehenden gegeneinander beabstandeten Tragarmen (5 ), dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1 ) an seiner äußeren Umfangs-Mantelfläche (12 ) zwischen mindestens zwei Tragarmen (5 ) eine sich vom Öffnungsrand (6 ) in Richtung auf den Boden (3 ) erstreckende Abflachung (11 ) aufweist, so dass in einer zur mittleren Längsachse (Y) des Gehäuses (1 ) senkrechten Ebene im Bereich der Abflachung (11 ) ein radialer Abstand der Umfangs-Mantelfläche (12 ) zur Längsachse (Y) kleiner ist als ein radialer Abstand bzw. Außenradius der Umfangs-Mantelfläche (12 ) im abflachungsfreien Bereich der Umfangs-Mantelfläche (12 ). - Einsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass drei jeweils um 120° zueinander versetzte Tragarme (
5 ) vorhanden sind. - Einsatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen allen Tragarmen (
5 ) eine sich vom Öffnungsrand (6 ) in Richtung auf den Boden (3 ) erstreckende Abflachung (11 ) ausgebildet ist. - Einsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Abflachung (
11 ) von einem ebenen Wandabschnitt (13 ) des Gehäuses (1 ) gebildet wird, so dass auch eine innere Abflachung (14 ) an der inneren Mantelfläche (15 ) des Gehäuses (1 ) vorhanden ist. - Einsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass alle Tragarme (
5 ) dieselbe radiale Länge besitzen. - Einsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Außendurchmesser der Umfangs-Mantelfläche (
12 ) im Bereich der oberen Öffnung (2 ) größer ist als der Außendurchmesser der Umfangs-Mantelfläche (12 ) im Bereich des Bodens (3 ). - Einsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragarme (
5 ) an ihrer dem Boden (3 ) zugekehrten Unterseite sich von dieser in Richtung auf den Boden (3 ) erstreckende, in die Umfangs-Mantelfläche (12 ) auslaufende Stege (16 ) aufweisen, deren von der Umfangs-Mantelfläche (12 ) wegweisende Stegkanten (17 ) mit der Umfangs-Mantelfläche (12 ) einen spitzen Winkel (α) einschließen. - Einsatz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass zwei zueinander parallel verlaufende Stege (
16 ) unter jedem Tragarm (5 ) ausgebildet sind, wobei die Stege (16 ) parallel zur radialen Mittellinie (M) der Tragarme (5 ) verlaufen. - Einsatz nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragarme (
5 ) aus zwei Armabschnitten (8 ,9 ) bestehen, und zwar einem radial inneren Abschnitt (8 ) und einem radial äußeren Abschnitt (9 ), wobei der radial äußere Abschnitt (9 ) eine geringere Breite als der radial innere Abschnitt (8 ) besitzt. - Einsatz nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite des radial inneren Abschnittes (
8 ) gleich dem äußeren Abstand der Stege (16 ) ist und die Länge des radial inneren Abschnittes (8 ) der Länge der an dem Tragarm (5 ) anliegenden Seitenkante (18 ) der Stege (16 ) entspricht. - Einsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Öffnungsrand (
6 ) des Gehäuses (1 ) im Bereich der oberen Öffnung (2 ) und zwischen den Tragarmen (5 ) jeweils eine Einbuchtung (19 ) aufweist. - Einsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (
1 ) und der Boden (3 ) jeweils als Kunststoffformteile ausgebildet sind und der Boden (3 ) in dem Gehäuse (1 ) durch Verkleben oder Verschweißen befestigt ist. - Einsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchmesser der Öffnung (
2 ) und des Bodens (3 ) gleich groß oder unterschiedlich groß sind.
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