DE202008009021U1 - Elektronisch gesteuerte optische Abtastung - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung zur Erzeugung zeitlich beabstandeter Lichtimpulse (4), mit einer Lichtquelle (6), die eine Folge (2) von Lichtimpulsen (4) emittiert, dadurch gekennzeichnet, dass aus einem Taktsignal (3) und der Lichtimpulsfolge (2) der Lichtquelle (6) mittels eines Phasendetektors (11) ein Regelsignal (12) innerhalb eines Regelkreises gebildet wird, wobei der Regelkreis einen Regler (17) umfasst, der ein Stellsignal (18) erzeugt, welches die Wiederholfrequenz der Lichtimpulsfolge (2) der Lichtquelle (6) beeinflusst.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erzeugung zeitlich beabstandeter Lichtimpulse, mit einer Lichtquelle, die eine Folge von Lichtimpulsen emittiert.
  • Derartige Vorrichtungen werden z. B. für die ultraschnelle zeitaufgelöste Spektroskopie benutzt. Dabei kommen als Lichtquellen üblicherweise modengekoppelte Laser zum Einsatz. So genannte Pump-Probe-Techniken werden zur Messung und Untersuchung des Zeitverlaufs von physikalischen oder chemischen Vorgängen benutzt. Derartige Techniken haben zu bemerkenswerten Fortschritten in verschiedenen wissenschaftlichen und technischen Bereichen geführt. Erwähnenswert sind Untersuchungen zur Relaxationsdynamik in Festkörpern, Flüssigkeiten und Gasen, die zeitaufgelöste Terahertz-Spektroskopie sowie auch die Signalanalyse in der optischen Kommunikationstechnik. In Synchrotron-Strahlungsquellen werden modengekoppelte Laser als Lichtimpulsquellen benutzt, um die Erzeugung von Elektronenbündeln zeitlich zu steuern und auch um das Zeitverhalten von Elektronen-, UV-Licht- oder Röntgenimpulsen zu analysieren. Alle diese Anwendungen haben gemeinsam, dass die Ankunftszeitpunkte der Lichtimpulse in einem Wechselwirkungszentrum des jeweiligen Experiments präzise steuerbar sein müssen. Meist müssen die Ankunftszeitpunkte bzw. die Zeitintervalle zwischen aufeinander folgend eintreffenden Lichtimpulsen innerhalb eines bestimmten Intervalls variierbar sein, um so den Zeitverlauf des zu untersuchenden physikalischen, technischen oder chemischen Vorgangs abtasten (scannen) zu können.
  • Bekannt ist es, aufeinander folgende Lichtimpulse mit einstellbarem Zeitabstand mittels einer einzigen Lichtquelle zu erzeugen, deren Lichtstrahl auf zwei Teilstrahlen aufgeteilt und wieder zusammengeführt wird, wobei sich in einem Arm eine Verzögerungsstrecke variabler Länge befindet. Der variable Zeitabstand zwischen den Lichtimpulsen ergibt sich bei dieser Vorgehensweise durch die unterschiedlichen Laufzeiten in den Armen eines solchen Interferometers. Die variable Länge wird in der Regel mittels eines elektromechanisch bewegten Spiegels realisiert. Nachteilig ist, dass die Spiegelbewegung relativ langsam ist, so dass der Zeitabstand zwischen den Lichtimpulsen nur entsprechend langsam variiert werden kann. Hieraus ergeben sich unerwünscht lange Scanzeiten. Nachteilig ist weiterhin, dass die mechanische Spiegelverstellung anfällig für Fehljustierungen ist. Außerdem bewirkt die Spiegelbewegung, bedingt durch die Divergenz des Lichtstrahles, eine unerwünschte Variation des Strahldurchmessers.
  • Zur Überwindung der zuvor genannten Nachteile ist die sogenannte ASOPS-Technik bekannt geworden („Asynchronous Optical Sampling"). Hierbei werden zwei Lichtquellen benutzt, die periodische Folgen von Lichtimpulsen emittieren, wobei die Lichtimpulsfolgen in dem Wechselwirkungszentrum des jeweiligen Experiments überlagert werden. Die Lichtimpulsfolgen der beiden Lichtquellen weisen einen periodisch variierenden Zeitversatz auf, der dadurch zustande kommt, dass die Wiederholfrequenzen der Lichtimpulsfolgen der beiden Lichtquellen geringfügig unterschiedlich sind. Ein wesentlicher Nachteil der ASOPS-Technik ist, dass Lichtquellen zur Erzeugung der Lichtimpulsfolgen benutzt werden müssen, deren Wiederholfrequenzen mindestens ein Gigahertz betragen. Nur so kann eine für die meisten Anwendungen ausreichende Zeitauflösung bei gleichzeitig praktikablen Abtastraten erzielt werden. Nachteilig ist weiterhin, dass der Scanbereich der ASOPS-Technik für die meisten praktischen Anwendungen viel zu groß ist. Dies liegt daran, dass prinzipbedingt der Zeitversatz zwischen aufeinander folgenden Lichtimpulsen stets zwischen 0 und dem vollen Zeitabstand zwischen den Lichtimpulsen einer der Lichtimpulsfolgen periodisch variiert. Beträgt beispielsweise die Wiederholfrequenz der Lichtimpulsfolgen 100 MHz, variiert der Zeitversatz der Lichtimpulsfolgen automatisch zwischen 0 und 10 ns. Ein Scanbereich von 10 ns wird jedoch in der Praxis nicht benötigt. Für die meisten Anwendungen, z. B. für die zeitaufgelöste Spektroskopie, reicht, aufgrund der Zeitskala der untersuchten Dynamik, ein variabler Zeitversatz von einigen 10 ps völlig aus. Das bedeutet, dass bei der ASOPS-Technik während des größten Teils der Messzeit (über 90%) keine sinnvollen Messdaten gewonnen werden können.
  • Vor diesem Hintergrund liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Vorrichtung zur Erzeugung zeitlich beabstandeter Lichtimpulse bereitzustellen.
  • Diese Aufgabe löst die Erfindung ausgehend von einer Vorrichtung der eingangs angegebenen Art dadurch, dass aus einem Taktsignal und der Lichtimpulsfolge der Lichtquelle mittels eines Phasendetektors ein Regelsignal innerhalb eines Regelkreises gebildet wird, wobei der Regelkreis einen Regler umfasst, der ein Stellsignal erzeugt, welches die Wiederholfrequenz der Lichtimpulsfolge der Lichtquelle beeinflusst.
  • Gemäß der Erfindung ist die Lichtquelle über eine Phasenregelschleife mit einer Taktsignalquelle gekoppelt. Das Taktsignal kann ein beliebiges periodisches oder aperiodisches Zeitsignal sein, das beispielsweise mittels eines Funktionsgenerators erzeugt wird. Das Taktsignal dient als zeitliches Referenzsignal. Mittels des Phasendetektors wird der momentane Zeitversatz zwischen der Lichtimpulsfolge und dem Taktsignal als Phasenwert ermittelt. Dieser wird als Regelsignal innerhalb eines Regelkreises genutzt. Durch Änderung der Wiederholfrequenz wird mittels des Reglers gezielt ein Vorauseilen bzw. ein Nachfolgen der Lichtimpulsfolge gegenüber dem Taktsignal erzeugt. Der Regler stellt die Wiederholfrequenz der Lichtimpulsfolge der Lichtquelle dabei so ein, dass der gewünschte Phasenwert, d. h. der gewünschte Zeitversatz eingestellt wird.
  • Gemäß einer sinnvollen Ausgestaltung der Erfindung ist das Taktsignal eine weitere Lichtimpulsfolge, die mittels einer weiteren Lichtquelle erzeugt wird. In diesem Falle sind die beiden Lichtquellen gemäß der Erfindung über die Phasenregelschleife aneinander gekoppelt, wobei der Zeitversatz zwischen den beiden Lichtimpulsfolgen einstellbar ist.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat den Vorteil, dass der Zeitversatz zwischen den Lichtimpulsfolgen bzw. zwischen dem Taktsignal und der Lichtimpulsfolge nahezu beliebig vorgegeben werden kann. Die Zeitauflösung bei der Variation des Zeitversatzes ist im Wesentlichen nur durch die Impulsbreiten der Lichtimpulse sowie durch die Eigenschaften des Regelkreises bestimmt. Der Scanbereich, d. h. der Bereich, über den, z. B. bei einem Pump-Probe-Experiment, der Zeitversatz variiert wird, kann nach Belieben vorgegeben werden. Somit ist die erfindungsgemäße Technik zur Erzeugung zeitlich beabstandeter Lichtimpulse der herkömmlichen ASOPS-Technik sowohl hinsichtlich der Zeitauflösung als auch hinsichtlich der Anpassung des Scanbereiches an die Anforderungen der jeweiligen Anwendung überlegen. Insbesondere stellt die erfindungsgemäße Vorrichtung sicher, dass die gesamte Messzeit zur Erzeugung sinnvoller Messdaten genutzt werden kann. Der Scanbereich ist nämlich nicht, wie bei der ASOPS-Technik, prinzipbedingt festgelegt, sondern frei vorgebbar.
  • Gemäß einer sinnvollen Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung umfasst der Regelkreis ein Glied zur Bildung eines Regelabweichungssignals aus dem Regelsignal und einem Führungssignal. Das Führungssignal kann benutzerseitig eingestellt werden, um die gewünschte Phasendifferenz bzw. den gewünschten Zeitversatz zwischen den Lichtimpulsfolgen vorzugeben. Das aus dem Regelsignal und dem Führungssignal gebildete Regelabweichungssignal wird dem Regler zugeführt. Der Regler ist dann zweckmäßigerweise so ausgebildet, dass das Regelabweichungssignal durch entsprechende Variation des Stellsignals auf einen festen Wert, beispielsweise auf 0 Volt, eingeregelt wird.
  • Zweckmäßigerweise ist das Glied zur Bildung des Regelabweichungssignals ein Addierer. Dieser addiert das Führungssignal zu dem Regelsignal hinzu. Auf diese Weise kann über das Führungssignal der einzuregelnde Phasenwert bzw. der einzuregelnde Zeitversatz zwischen den Lichtimpulsfolgen direkt vorgegeben werden. Der Regler sorgt, wie zuvor erläutert, dafür, dass das Regelabweichungssignal auf einen festen Wert eingeregelt wird. Da das Regelabweichungssignal die Summe aus dem Regelsignal und dem Führungssignal ist, bestimmt das Führungssignal den tatsächlich eingeregelten Phasenwert bzw. Zeitversatz.
  • Grundsätzlich kann das Führungssignal ein beliebiges, ggf. auch aperiodisches Zeitsignal sein. Gemäß einer sinnvollen Ausgestaltung ist das Führungssignal allerdings ein periodisches Signal, das beispielsweise mittels eines Funktionsgenerators erzeugt wird, wobei die Amplitude und/oder die Frequenz des Führungssignals einstellbar sind. Durch periodische Variation des Führungssignals wird der Scanbereich bezüglich des Zeitversatzes periodisch abgetastet. Durch die Amplitude des Führungssignals kann unmittelbar die Breite des Scanbereichs, d. h. das Intervall von minimalem bis maximalem Zeitversatz eingestellt werden. Die Frequenz des Führungssignals bestimmt die Scangeschwindigkeit. Das Führungssignal kann beispielsweise ein Sinus- oder auch ein Dreiecksignal sein.
  • Für die meisten Anwendungen von Vorrichtungen der erfindungsgemäßen Art, beispielsweise für die schnelle aufgelöste Spektroskopie, reicht ein maximaler Zeitversatz der Lichtimpulsfolgen von maximal 1 ns aus. Es ist problemlos möglich, die erfindungsgemäße Vorrichtung so einzurichten, dass der Zeitversatz periodisch variiert und bis zu 1 ns beträgt. Der Zeitversatz kann auch deutlich kleinere Werte von nur wenigen 10 ps betragen, so dass sich die erfindungsgemäße Vorrichtung in idealer Weise an die Anforderungen der jeweiligen Anwendung anpassen lässt. Dies stellt insbesondere sicher, dass, wie oben bereits erläutert, während der gesamten Messzeit sinnvolle Messwerte gewonnen werden können. Beispielsweise bei der Anwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung für die schnelle zeitaufgelöste Spektroskopie kann der Scanbereich genau auf die Zeitskala der untersuchten dynamischen Prozesse angepasst werden.
  • Als Regler kommt bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung zweckmäßigerweise ein PID-Regler zum Einsatz. Die Parameter des PID-Reglers können so optimiert werden, dass der Zeitversatz der Lichtimpulsfolgen über die Verstellung der Wiederholfrequenz präzise geregelt wird, was sich positiv auf die Zeitauflösung bei Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung beispielsweise für Pump-Probe-Experimente auswirkt. Experimente haben gezeigt, dass es möglich ist, durch Optimierung der Regelparameter zu erreichen, dass die durch die Regelung bedingten Schwankungen des Zeitversatzes („Timing Jitter”) nur etwa der Pulsdauer der einzelnen Lichtimpulse entsprechen.
  • Als Lichtquellen für die erfindungsgemäße Vorrichtung eignen sich modengekoppelte Laser. Insbesondere kann die erfindungsgemäße Vorrichtung vorteilhaft mit Faserlasern realisiert werden. Bei Experimenten haben sich Faserlasersysteme auf der Basis von Erbium-dotierten Fasern bewährt. Derartige modengekoppelte Faserlaser, die Lichtimpulsfolgen bei Wiederholfrequenzen im Bereich von 100 MHz emittieren, sind vorteilhafterweise als vorgefertigte Einheiten kommerziell erhältlich. Derartige Systeme haben sich als äußerst robust erwiesen. Ein wesentlicher Vorteil ist, dass die erfindungsgemäße Vorrichtung mit modengekoppelten Faserlasern als Lichtquellen für sämtliche der eingangs erwähnten Anwendungen eingesetzt werden kann. Aufwendige, teure und außerdem justageintensive Titan-Saphir-Laser, wie sie üblicherweise bei ASOPS-Systemen zum Einsatz kommen, sind für die erfindungsgemäße Vorrichtung nicht als Lichtquellen nötig. Die Phasenregelung der erfindungsgemäßen Vorrichtung sorgt dafür, dass für die meisten Anwendungen die Anforderungen hinsichtlich der Scanfrequenz, des Scanbereichs und auch der Zeitauflösung mit modengekoppelten Faserlasersystemen als Lichtquellen erfüllt werden können.
  • Zur praktischen Realisierung der erfindungsgemäßen Vorrichtung steuert das von dem Regler erzeugte Stellsignal ein mechanisches Stellelement an, mittels welchem die Resonatorlänge des Lasers verstellt wird. Die Resonatorlänge beeinflusst unmittelbar die Wiederholfrequenz der Lichtimpulsfolge. Das Stellelement kann z. B. ein handelsüblicher Piezo-Translator sein.
  • Eine sinnvolle Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass aus den Lichtimpulsfolgen mittels eines Korrelators ein Kreuzkorrelationssignal gebildet wird. Beispielsweise bei Pump-Probe-Experimenten kann das Kreuzkorrelationssignal (statt des Taktsignals) genutzt werden, um damit die Datenaufnahme zu triggern. Damit lassen sich kleinere zeitliche Verschiebungen („Drifts") eliminieren. Solche Drifts können entstehen, wenn sich die optischen Wegstrecken im Experiment, d. h. außerhalb der erfindungsgemäßen Vorrichtung unbeabsichtigt ändern, z. B. aufgrund von Temperaturschwankungen. Das Kreuzkorrelationssignal kann z. B. das im Experiment zu messende Pump-Probe-Signal selbst sein.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 schematische Darstellung von zeitlich versetzten Lichtimpulsfolgen;
  • 2 Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung als Blockdiagramm;
  • 3 Ausgangssignal (Regelsignal) des Phasendetektors gemäß der Erfindung;
  • 4 Zeitversatz als Funktion der Zeit (4a), Resonatorlänge der Laserlichtquelle als Funktion der Zeit (4b).
  • Die 1 zeigt schematisch zwei Lichtimpulsfolgen 1 und 2. Die Lichtimpulsfolgen 1 und 2 bestehen jeweils aus einer Abfolge von zeitlich äquidistanten Lichtimpulsen 3 bzw. 4. Die Lichtimpulsfolgen 1 und 2 weisen einen Zeitversatz Δ auf. Die Dauer eines einzelnen Lichtimpulses 3 bzw. 4 beträgt beispielsweise 75 fs. Die Wiederholfrequenzen der Lichtimpulsfolgen 1 und 2 liegen beispielsweise im Bereich von 100 MHz. Der zeitliche Versatz Δ variiert bei typischen Anwendungen erfindungsgemäßer Vorrichtungen im Bereich von 0 bis zu 1 ns. Eine geringere Variationsbreite (Scanbereich) von bis zu einigen 10 ps ist für die meisten Anwendungen allerdings ausreichend. Die Lichtimpulsfolgen 1 und 2 werden bei einer typischen Anwendung (z. B. Pump-Probe-Experiment) in einem Wechselwirkungszentrum (z. B. einer untersuchten Probe) räumlich überlagert.
  • Die 2 zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung schematisch als Blockdiagramm. Die Vorrichtung umfasst als Lichtquellen zur Erzeugung der Lichtimpulsfolgen 1 und 2 zwei modengekoppelte Femtosekunden-Laser 5 und 6. Beispielsweise handelt es sich um Faserlaser auf der Basis von mit Erbiumionen dotierten Fasern als aktives Medium. Über Strahlteiler 7 und 8 wird ein Teil des Laserlichts der Lichtimpulsfolgen 1 und 2 auf Fotodioden 9 bzw. 10 geführt. Die von den Fotodioden 9 und 10 erzeugten Fotoströme werden einem Phasendetektor 11 zugeführt. Der Phasendetektor 11 erzeugt an seinem Ausgang ein Regelsignal 12. Ein Addierer 13 ist vorgesehen, welcher aus dem Regelsignal 12 und einem Führungssignal 14 ein Regelabweichungssignal 15 bildet. Das Führungssignal 14 wird mittels eines Funktionsgenerators 16 erzeugt, wobei die Amplitude und die Frequenz des Führungssignals 14 einstellbar sind. Das Regelabweichungssignal 15 liegt am Eingang eines PID-Reglers 17 an. Dieser erzeugt ein Stellsignal 18, das mittels eines Verstärkers 19 verstärkt und der Lichtquelle 6 zugeführt wird. Das Stellsignal wirkt auf die Wiederholfrequenz der von dem Laser 6 emittierten Lichtimpulsfolge 2. Hierzu steuert das verstärkte Stellsignal 18 einen in den Laser 6 integrierten Piezo-Translator an, mittels welchem die Resonatorlänge des Lasers 6 verstellt wird.
  • Die Frequenz des Führungssignals 14 bestimmt die Scanfrequenz der Vorrichtung, d. h. die Frequenz, mit welcher der Zeitversatz Δ periodisch variiert. Die mittels des Funktionsgenerators 16 frei einstellbare Amplitude des Führungssignals 14 bestimmt die Breite des Scanbereichs hinsichtlich des Zeitversatzes Δ. Denkbar ist es, zusätzlich eine Offset-Korrektur mittels des Funktionsgenerators 16 durchzuführen. Auf diese Weise kann der Scanbereich so justiert werden, dass der Zeitversatz Δ zwischen einem von 0 verschiedenen Minimalwert und einem Maximalwert periodisch variiert. Insgesamt lässt sich auf diese Weise ein „Zoomen" in einen bestimmten Wertebereich des Zeitversatzes Δ realisieren. Auch besteht die Möglichkeit, die Variation des Führungssignals mit anderen Signalen eines Experiments zu synchronisieren. Dies kann z. B. bei bildgebenden Messungen (z. B. bei der konfokalen Mikroskopie) dazu genutzt werden, für jeden Bildpunkt genau einmal den gewünschten Scanbereich zu durchfahren.
  • Die 3 zeigt das Regelsignal V, d. h. das Ausgangssignal des Phasendetektors 11, als Funktion der relativen Phasenlage der Signale der Fotodioden 9 und 10. Voffset markiert zu Illustrationszwecken einen bestimmten Wert des Führungssignals 14. Durch Addition von Voffset zu dem Regelsignal 12 wird erreicht, dass der Regler 17 den Phasenwert Φoffset einjustiert. Die Phasendifferenz ΔΦ entspricht einem bestimmten Zeitversatz Δ der Lichtimpulsfolgen 1 und 2.
  • Das Diagramm der 4a zeigt den Zeitversatz Δ (in Pikosekunden) als Funktion der Zeit t in Millisekunden. Dem Diagramm ist zu entnehmen, dass der Zeitversatz zwischen 0 ps und 400 ps periodisch bei einer Sequenz von 50 Hz variiert wird, und zwar gemäß einer Sinus-Funktion (durchgezogene Kurve) oder einer Dreieckfunktion (gestrichelte Kurve). Die Scanfrequenz des Zeitversatzes Δ, d. h. die Frequenz des Führungssignals 14, beträgt bei dem dargestellten Beispiel 50 Hz. Das Diagramm der 4b illustriert die zugehörige Verstellung L der Resonatorlänge des Lasers 6 in Nanometern. Zu erkennen ist, dass entsprechend dem sinusförmigen Verlauf des Zeitversatzes Δ die Resonatorlänge zwischen –200 nm und 200 nm sinusförmig verstellt wird. Zu dem dreieckförmigen Verlauf des Zeitversatzes Δ korrespondiert die rechteckförmige Verstellung der Resonatorlänge L (gestrichelte Kurve). Bemerkenswert ist, wie man anhand der Diagramme der 4 erkennt, dass zur Variation des Zeitversatzes um 400 ps lediglich eine Verstellung der Resonatorlänge um +/- 200 nm erforderlich ist. Mit einem herkömmlichen Interferometer müsste zur Erzielung eines Zeitversatzes von 400 ps eine mechanische Längenverstellung eines Interferometerarms um über 6 cm erfolgen. Der Verstellweg von 200 nm kann mit einem Piezostellglied sehr robust bei gleichzeitig kurzer Reaktionszeit realisiert werden.

Claims (15)

  1. Vorrichtung zur Erzeugung zeitlich beabstandeter Lichtimpulse (4), mit einer Lichtquelle (6), die eine Folge (2) von Lichtimpulsen (4) emittiert, dadurch gekennzeichnet, dass aus einem Taktsignal (3) und der Lichtimpulsfolge (2) der Lichtquelle (6) mittels eines Phasendetektors (11) ein Regelsignal (12) innerhalb eines Regelkreises gebildet wird, wobei der Regelkreis einen Regler (17) umfasst, der ein Stellsignal (18) erzeugt, welches die Wiederholfrequenz der Lichtimpulsfolge (2) der Lichtquelle (6) beeinflusst.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Taktsignal (3) eine weitere Lichtimpulsfolge (1) ist, die mittels einer weiteren Lichtquelle (5) erzeugt wird.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Regelkreis ein Glied (13) zur Bildung eines Regelabweichungssignals (15) aus dem Regelsignal (12) und einem Führungssignal (14) umfasst.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Glied (13) zur Bildung des Regelabweichungssignals (15) ein Addierer ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungssignal (14) periodisch ist, wobei die Amplitude und/oder die Frequenz des Führungssignals einstellbar sind.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungssignal (14) ein Sinus- oder ein Dreiecksignal ist.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtimpulsfolgen (1, 2) der beiden Lichtquellen (5, 6) einen periodisch variierenden Zeitversatz (Δ) aufweisen, der bis zu 1 ns beträgt.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Regler (17) ein PID-Regler ist.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquellen (5, 6) modengekoppelte Laser sind.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquellen (5, 6) Faserlaser sind.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellsignal (18) ein mechanisches Stellelement ansteuert, mittels welchem die Resonatorlänge des Lasers (6) verstellt wird.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellelement ein Piezo-Translator ist.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Wiederholfrequenzen der Lichtimpulsfolgen (1, 2) bis zu 200 MHz betragen.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Pulsdauer der Lichtimpulse bis zu 1 ps, vorzugsweise bis zu 200 fs, besonders bevorzugt 100 fs beträgt.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass aus den Lichtimpulsfolgen (1, 2) mittels eines Korrelators ein Kreuzkorrelationssignal gebildet wird.
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