DE19955481A1 - Verfahren zur maschinellen Abbildung, Integration und Steuerung von Unternehmensprozessen - Google Patents
Verfahren zur maschinellen Abbildung, Integration und Steuerung von UnternehmensprozessenInfo
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Abstract
Es wird ein Verfahren zur maschinellen Abbildung, Integration und Steuerung von Unternehmensprozessen, Produkten und IT-Strukturen sowie -Architekturen für ein Gesamtsystem, insbesondere ein Telekommunikations- oder Telematikunternehmen gezeigt, das unter Einbeziehung aller Systeme, Netze, der Hard- und Software die Modellierung und Steuerung der untereinander abgestimmten Einzelelemente eines Gesamtunternehmens zu einem gesamten System ermöglicht. Die beschriebene integrierte Methodologie (ISM) ist ein mehrdimensionales und mehrstufiges Modell, wobei dieses das Gesamtarchitekturmodell für Informationssysteme und Produkte, Dienste sowie Netze umfaßt, das aus vier hierarchischen Konzeptionsebenen besteht, die jeweils die Methodik des Vorgehens und die Modellierung integrativ beschreiben. Das Modell ist objektorientiert ausgeführt, daß heißt die einzelnen Prozesse und Komponenten werden in Objekten repräsentiert. Außerdem umfaßt ein Metamodell die Vorgehensmodelle, eine formelle Modellierungssprache, nämlich die Definition der Semantik der Sprache und eine graphische Notation der Sprache und außerdem die Integration von bereits existierenden Modellierungssprachen. Jedes Element einer Ebene im Gesamtarchitekturmodell umfaßt eine definierte, hierarchische oder sequentielle Reihe von erweiterten Diagrammtypen, in denen Informationen über konkrete Objekte/Instanzen über eine graphische Oberfläche eingegeben, daß heißt modelliert, und/oder ausgegeben werden. Ebenen und ...
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur maschinellen
Abbildung, Integration und Steuerung von
Unternehmensprozessen, Produkten und IT-Strukturen sowie
-Architekturen nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Durch die Globalisierung, Verschmelzungen und Aufkäufe von
Unternehmen bzw. auch durch spezielle Dezentralisierungen
sind Unternehmen heutzutage im stärkeren Maße vor die
Aufgabe gestellt, ihre Prozesse, Produkte und Leistungen
den sich verändernden Marktgegebenheiten schnell
anzupassen. Die einzelnen Prozesse werden
unternehmensintern und teilweise auch extern zunehmend von
einer komplexen IT-Infrastruktur unterstützt, teilweise
oder ganz automatisiert durchgeführt.
Die IT-Infrastruktur besteht dabei in einer immer enger
werdenden Verzahnung mit den unterstützenden Prozessen,
internen Strukturen und Produktarchitekturen und
gegebenenfalls der Prozeßarchitektur.
Eine Prozeßänderung ist da oft nur durch eine Veränderung
der IT-Infrastruktur oder -Architektur und umgekehrt zu
bewerkstelligen. In Unternehmen der Telematikbranche ist
zudem ein Produkt selbst durch eine IT-Infrastruktur bzw.
-Architektur repräsentiert bzw. die IT-Infrastruktur ist
ein Teil oder ein ganzes eines Produkts.
Unter Prozeßarchitektur wird ein Modell abgestimmter
Prozesse und Geschäftsstrukturen, zum Beispiel
Prozeßhierarchie, Organigramm, Prozeßmodelle verstanden.
Unter IT-Architektur wird ein Modell aller Systeme, Netze,
Software, Hardware usw. verstanden und unter
Produktarchitektur wird ein Modell aller Produkte, zum
Beispiel Hierarchien, Bestandteile, IT-Unterstützungen
usw. verstanden, so zum Beispiel das Angebot eines
Online-Dienstes. Unter Modellierung wird eine Abbildung von
realen Systemen, zum Beispiel Unternehmen in einem
Computersystem verstanden und beinhaltet die Beschreibung,
Verwaltung, graphische Visualisierung und Analyse von Daten
über diese Systeme. Im weiteren Sinne wird unter einem
System das gesamte Unternehmen mit Außenbeziehungen
verstanden, wobei die integrierten Informationen über das
Gesamtsystem zur zentralen Voraussetzung für dessen
übergreifende Beschreibung, Analyse und Planung wird.
Die Abhängigkeiten von Verflechtungen der Prozeßwelt mit
der IT-Infrastrukturwelt, der Produktwelt bzw. -Architektur
sind dort derart hoch, daß eine separierte Beschreibung,
Analyse, Planung und Optimierung einzelner der drei Welten
der Komplexität der Situation nicht Rechnung tragen würde.
So würde zwar ein Teilsystem, nicht aber das Gesamtsystem
angepaßt bzw. optimiert und insgesamt ein supoptimales
Ergebnis entstehen wie es bisher in der Literatur
beschrieben ist und teilweise praktiziert wird.
So sind zum Beispiel in it FOKUS 2/99, Seiten 22-28 unter
dem Titel "Ein weiteres Schlagwort der
Informationstechnologie? Knowledgemanagement",
grundsätzliche Darlegungen über das Wissensmanagement in
Unternehmen und Verwaltungen ausgeführt. Außerdem sind die
theoretischen Probleme und die tatsächlichen praktischen
Probleme in weiteren Artikeln von it FOKUS veröffentlicht,
wie zum Beispiel in den Veröffentlichungen: OFUM-Studie:
"Knowledegemanagement Anwendungen, Märkte und Technologien"
2/99, Seiten 32-35; in it FOKUS 2/99, Seiten 29 und 30
unter dem Titel "Herausforderung Wissensmanagement:
Zwischen Wissen und Information"; it FOKUS 3/99, Seiten
36-38 "Wissensmanagement, eine Investition die sich
auszahlt"; it FOKUS 3/99, Seiten 14-22 "ETL-Tools,
Datenaufbereitung für das Dataware House"; it FOKUS 3/99,
Seiten 32-35, unter dem Titel "Media Daten, Repository als
Drehscheibe" sowie in it Management 10/98, Seiten 38-42
unter dem Titel "Ganzheitliche Betrachtung des Software-
Reengineering, ein Stiefkind im Unternehmen".
Die aufgeführten Artikel zeigen ganz eindeutig, daß zwar
eine separate Beschreibung von Teilsystemen und auch
theoretische Betrachtungen über Abhängigkeiten von
Gesamtsystemen und Strukturen gemacht worden sind, daß
jedoch bisher keine erfolgreiche integrierte maschinelle
Verfahren zur Abbildung und Integration sowie Steuerung von
Unternehmensprozessen, das heißt ein integriertes
Management der Prozesse, der IT-Infrastruktur und der
Produkte existiert.
Aktuelle und konsistente Informationen über die Elemente,
Beziehungen und Abhängigkeiten von Prozessen,
Architekturen, der unterstützenden IT-Infrastruktur und
insbesondere im Falle der Telematikunternehmen auch der
Produkte, stellen die Basis eines erfolgreichen,
integrierten Managements des Systems "Unternehmen" dar. Bei
einer separaten Beschreibung von Teilsystemen ohne
Beachtung der Abhängigkeiten innerhalb des Gesamtsystems,
zum Beispiel eines globalen Unternehmens, würden
Informationen aus anderen Teilsystemen mit diesen nicht in
Beziehung gebracht werden können, weil zum Beispiel
Modellinkongruenzen bestehen. Integrierte Informationen
über das Gesamtsystem wird so zu einer zentralen
Voraussetzung für dessen übergreifende Beschreibung,
Analyse und Planung. Wie bereits dargelegt, existiert zur
Zeit keine Methodik zur Modellierung eines solchen Systems,
in der über einheitliche Modelle, formale Notationen und
Beziehungen eine globale und integrierte Abbildung möglich
wäre.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein
maschinelles Verfahren zur Abbildung, Integration und
Steuerung von Unternehmensprozessen, Produkten, IT-
Strukturen und Architekturen unter Einbeziehung aller
Systeme, Netze, der Hard- und Software zu schaffen.
Die erfindungsgemäße Lösung der Aufgabe besteht im
Kennzeichen des Patentanspruchs 1.
Weitere Lösungen bzw. Ausgestaltungen der der Erfindung
zugrundeliegenden Aufgabe bzw. der Erfindung sind in den
Kennzeichen der Patentansprüche 2 bis 10 charakterisiert.
Durch das hier beschriebene Verfahren wird ein integriertes
Management der Informationen über ein System, wie zum
Beispiel ein Unternehmen, mit einheitlicher Methodik
geschaffen. Alle Informationen können nun in Modellen
abgebildet werden, die die Beziehungen und Abhängigkeiten
untereinander beschreiben und so zum methodisch/inhaltlich
konsistenten Gegenstand der Informationsanalyse und
-planung werden. Wichtig ist vor allem auch, daß eine
derartige integrierte Methode auch die schon bestehenden
Methoden, Modelle der Teilsysteme, voll umfaßt. Eine
integrierte Methodik verlangt eine Methode zur
Änderung/Erweiterung der Methode selbst und der
Beschreibung von Vorgehensmodellen, wie diese Änderungen
bzw. Erweiterungen in die Methodik eingebracht und
abgebildet werden; das vorliegende Verfahren ermöglicht
dies.
Dieses Verfahren ermöglicht es, daß nahezu alle
Informationen auf einer zentralen Datenbank vorliegen und
durch eine Applikation für die Ein- und Ausgabe dem
Benutzer zur Verfügung gestellt wird.
Eine Technologie, das heißt Applikation und Datenbank, die
die Einführung und Anwendung der integrierten Methodik
unterstützt, hat die Fähigkeit, bestehende und neue Modelle
und Methoden der Modellierung in kürzerer Zeit abzubilden
(Metamodellisierungsfähigkeit), Änderung und Erweiterung
der Methodik mit einem Minimum an Aufwand zuzulassen, eine
Vielzahl von Sichten unterschiedlicher Benutzer
hinsichtlich Informationseingabe und -ausgabe zu
ermöglichen und zu jeder Zeit Erweiterungen zuzulassen und
große Zahlen von Benutzern für die Ein- und Ausgabe von
Informationen zu unterstützen.
Eine solche integrierte System-Methodologie (ISM)
(Methoden, Vorgehen und Technologie) unternehmensweit für
das Management von Informationen, das heißt zur
Beschreibung, Analyse und Planung, wird hier als eine
Corporate Information Base (CIB) bezeichnet. Dadurch ist
ein Weg zu einer technischen Realisierung zum Aufbau eines
Systems aufgezeigt, das dem Baukastenprinzip mit dem Ziel
wiederverwendbare Komponenten gerecht wird und damit
Kostenvorteile im Vergleich zur Entwicklung und zum Betrieb
monolithischer Anwendungssysteme bringt. Insbesondere sind
Einsparungen im Reengineering-Bereich und bei der
Neuentwicklung von Anwendungen gegeben, da bereits
existierende Komponenten leichter integriert werden können.
Die ISM hat beim Einsatz folgende Vorteile:
- - Unterstützung des Designprozesses der IT- Anwendungslandschaft im Hinblick auf Componentware, Identifizierung und Wiederverwendbarkeit von Systemkomponenten und fachlichen Funktionen (auf Modellebene)
- - Unterstützung der Kommunikation zwischen Fachseiten und IT (Verwendung einer einheitlichen Notation und abgestimmte Vorgehensmodelle)
- - Verwendung von Standards, wie zum Beispiel eEPKs, CORBA, Common, Common Business Objects, . . .
- - Entwicklung und Einsatz von speziellen Business Objects
- - Migrations-, Erweiterungs- und Änderungsplanung der IT-Anwendungslandschaft auf Basis von Ist-/Soll- Szenarien
- - Integration des Informationsmanagements in die Prozeßorganisation
- - Repräsentation des konzernweiten IT-Wissens in einer Corporate Information Base und Anwendung von Data Mining Methoden zur Extraktion von Wissen (Data Warehouse)
- - Verknüpfung der Corporate Information Base mit dem Prozeß der Software-Erstellung durch die Integration von UML und Case Tools
- - Überwindung des inhärenten Methodenbruchs in Bezug auf eine geschäftsprozeß- und objektorientierte Betrachtungsweise
- - Einsatz einer offenen Modellierungstechnologie, die sich nicht nur auf ein Modell stützt, sonderen alle notwendigen Sichten auf die IT-Anwendungslandschaft bereitstellt und hinsichtlich aller Inhalte der ISM erweiterbar ist
- - Zuordnung von Softwarekomponenten in IT-Systemen zu Prozessen mit dem Ziel der Kostentransparenz in Teilprozessen und Anwendungsentwicklung
- - Möglichkeiten des Reverse Engineering
- - Unterstützung des System- und Konfigurationsmanagements und
- - Kosteneinsparung, Effizienzsteigerung und Realisierung einer Time to Market Strategie im IT-Bereich.
Das ISM besteht aus einer Reihe iterativer Teilprozesse in
verschiedenen Ebenen. Dabei werden in rekursiver Form alle
Prozeßschritte einer unteren Ebene für jeden Prozeßschritt
einer oberen Ebene durchgeführt.
Der gesamte Prozeß ist wiederum für jeden zu integrierenden
Unternehmensbereich, der als Aktionsfeld AF bezeichnet
wird, zu wiederholen, wobei immer auf den bereits
realisierten Kern aufgesetzt wird. Das Vorgehensmodell
beschreibt sowohl die erstmalige Systementwicklung als auch
den kontinuierlichen Veränderungs- und Anpassungsprozeß,
der wegen der ständigen Veränderung des Unternehmens und
seiner Umwelt mitentscheidend für die Qualität und
Akzeptanz der Lösung ist. Das später als Beispiel
beschriebene ISM Vorgehensmodell hat vier Ebenen, nämlich
die Realisierungsebene, die Modellebene, die
Modellentwicklungsebene und die Modellbeschreibungsebene.
Dabei ist noch zu berücksichtigen, daß das ISM Konzept ein
mehrdimensionales und mehrstufiges Metamodell ist. Der
Begriff Methodologie verdeutlicht den Unterschied zu den
vielen Ansätzen in der Literatur und damit in Innovation
des hier beschriebenen Ansatzes. ISM stellt nämlich nicht
nur den Modellierungsaspekt in den Fokus des Metamodells,
sondern auch die Vorgehensmodelle, die sich integrativ in
die Geschäftsprozesse einfügen und diese unterstützen. Das
Metamodell dient nicht nur der Betrachtungsweise der
konzernweiten Prozesse aus einer Vogelperspektive, sondern
ist selbst Bestandteil der Prozeßumsetzung in einer
effizienten IT-Anwendungslandschaft. Im wesentlichen
besteht die ISM aus zwei Kernbereichen, die im folgenden
grundsätzlich dargestellt werden: Einem Hybridenmodell, das
bestehende Ansätze in sich vereint und um neue Komponenten
erweitert und Vorgehensmodellen, die zur Umsetzung der
Konzern-IT-Strategie und damit zur Steuerung des
Gesamtunternehmens dienen.
Dabei umfaßt das Metamodell das Gesamtarchitekturmodell für
die Informationssysteme und innovativen Produkte, Dienste
und Netze. Die vier hierarchischen Ebenen beschreiben
jeweils die Methodik des Vorgehens und die Modellierung
integrativ. Dieses Gesamtarchitekturmodell unterliegt dem
objektorientierten Paradigma. Das bedeutet, das alles in
Form von Objekten repräsentiert wird, auch die Prozesse und
ihre Komponenten. Der Vorteil dieser Vorgehensweise besteht
darin, daß die Möglichkeit der Spezialisierung gegeben ist.
Dadurch können verschiedene Sichten auf die Corporate
Information Base erzeugt werden, die beispielsweise
bestimmte Pläne darstellen und sich somit auf ein
Vorgehensmodell beziehen. Ein weiterer Vorteil besteht
darin, daß die Corporate Information Base
bereichsspezifisch erweitert werden kann, ohne daß die
Konsistenz zu Geschäftsprozessen verloren geht.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der
vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung in Verbindung mit den in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispielen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispielen näher beschrieben.
In der Beschreibung, in den Patentansprüchen, der
Zusammenfassung und in der Zeichnung werden die in der
hinten angeführten Liste der Bezugszeichen verwendeten
Begriffe und zugeordneten Bezugszeichen verwendet.
In der Zeichnung bedeuten
Fig. 1 eine Prinzipdarstellung für die Modellierung,
insbesondere Metamodellierung und
Fig. 2 ein ISM Vorgehensmodell.
In Fig. 1 ist die integrierte Systemmethodologie ISM anhand
eines Telematikunternehmens dargestellt. Die reale Welt 1
besteht aus Geschäftsprozessen GP, aus der IT Architektur
IT-A sowie aus den Produkten und Diensten PuD. Die
Metamodellebene 2, die mit der realen Welt durch die
Metamodellierung 3 in Verbindung steht, umfaßt die
Metamodelle für die Geschäftprozesse GP, die IT Architektur
IT-A und die Produkte und Dienste PuD. Außerdem ist die
reale Welt 1 mit der Anwenderebene über die Modellierung 5
in Verbindung. Die Anwenderebene 4 umfaßt ihrerseits die
technische Architektur, das heißt die IT-Architektur IT-A,
die funktionelle Architektur PuDA für Produkte und Dienste
und die Geschäftsarchitektur GA. Dabei erfolgt die
Abbildung der Elemente der realen Welt 1 über die
Metamodellierung 3 in der Metamodellebene 2. Sichten und
Diagramme 7 werden von der Metamodellebene 2 den Elementen
der Anwenderebene 4 bereitgestellt.
Das Metamodell befindet sich dabei in einer Datenbank 8,
die mit den Elementen der Metamodellebene 2 über eine
Lese-/Schreibverbindung 9 und mit einer Datenaus- und
-eingabeverbindung 10 mit den Elementen der Anwenderebene 4
und der Metamodellebene 2 in Verbindung steht. Die
Anwenderebene 4 steht ebenfalls mit der realen Welt 1 über
die Planung 11 in Verbindung.
Somit ist tatsächlich eine Technologie (Anwendung und
Datenbank) geschaffen worden, die die Einführung und
Anwendung der integrierten Methodik unterstützt und
außerdem die Fähigkeit besitzt, bestehende und neue Modelle
und Methoden der Modellierung abzubilden und zwar in der
Metamodellebene 2, Änderungen und Erweiterungen der
Methodik mit einem Minimum an Aufwand zuzulassen, eine
Vielzahl von Sichten und Diagrammen 7 unterschiedlicher
Benutzer hinsichtlich der Informationseingabe und -ausgabe
10 ermöglicht und jederzeit Erweiterungen zuläßt sowie eine
große Anzahl von Benutzern in der Anwenderebene 4 für die
Ein- und Ausgabe von Informationen 10 unterstützt.
Wie bereits schon ausgeführt, stellt eine solche
integrierte Methodologie (Methoden, Vorgehen und
Technologie) unternehmensweit für das Management von
Informationen, das heißt zur Beschreibung, Analyse und
Planung in Form einer sogenannten Corporate Information
Base CIB zur Verfügung.
Anhand der Fig. 2 wird nun ein ISM Vorgehensmodell
beschrieben. Es besteht aus einer Reihe iterativer
Teilprozesse in verschiedenen Ebenen. Dabei werden in
rekursiver Form alle Prozeßschritte einer unteren Ebene für
jeden Prozeßschritt einer oberen Ebene durchgeführt. Der
gesamte Prozeß ist wiederum für jeden zu integrierenden
Unternehmensbereich, der als Aktionsfeld AF bezeichnet
wird, zu wiederholen, wobei immer auf den bereits
realisierten Kern aufgesetzt wird. Das Vorgehensmodell
beschreibt sowohl die erstmalige Systementwicklung als auch
den kontinuierlichen Veränderungs- und Anpassungsprozeß,
der wegen der ständigen Veränderung des Unternehmens und
seiner Umwelt mit entscheidend für die Qualität und
Akzeptanz der Lösung ist.
Im ISM Vorgehensmodell nach Fig. 1 sind die folgenden vier
Ebenen vorhanden:
Ausgehend von einer prototypischen Lösung wird eine
Pilotlösung entwickelt, die nach Abnahme in den
Wirkbetrieb übergeht.
Der Problembereich muß zunächst in abstrakter Form
beschrieben werden, die zur Erstellung eines
Metamodells führt, das dann anhand konkreter Modelle
verifiziert wird.
Hier wird zunächst das notwendige "Meta"-Wissen
ermittelt, danach verifiziert und mit dem schon
existierenden Systemkern verbunden sowie anschließend
an seine Vorgaben angepaßt.
Jeder einzelne Modellentwicklungsschritt muß wiederum
beschrieben, visualisiert, kommuniziert und anhand der
Resultate optimiert werden.
Die Prozesse auf jeder der genannten Ebenen a) bis d) sind
prozessorgesteuert iterativ so oft zu wiederholen, bis alle
Anforderungen erfüllt sind. Wie beschrieben, muß für jeden
Schritt einer Ebene a) bis d) der gesamte Prozeß der
zunächst unteren Ebene durchgeführt werden. In der Fig. 1
sind die verschiedenen Ebenen und die jeweiligen
Prozeßschritte dargestellt, wobei das Verfahren für jedes
Aktionsfeld AF zu wiederholen ist.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel wird im folgenden anhand
der Entwicklung einer Anwendung für die Prozeßanalyse und
den IT-Gesamtplan beschrieben sowie anhand deren die
Zusammenführung zu einem gemeinsamen System.
Der Entwicklungsprozeß für dieses Beispiel wird auf der
Modellentwicklungsebene c) beschrieben, die dabei jeweils
durchzuführende Schritte auf der Modellbeschreibungsebene
d) werden hier nicht erläutert, da sie bekannt sind und bei
jeder Systemanalyse einzuhalten sind.
Die Geschäftsprozesse des Unternehmens sind auf der
obersten Prozeßebene, das heißt der Kernprozesse
beschrieben.
Die Methode der ereignisgesteuerten Prozeßketten EPK wird
als geeignet zur Aufnahme und Analyse von Prozessen im
Unternehmen ausgewählt.
Die Unternehmensprozesse werden über die
ereignisgesteuerten Prozeßketten EPK beschrieben.
Siehe IT Gesamtplan.
Siehe IT Gesamtplan, wie er im folgenden dargelegt wird:
Es existieren mehrere heterogene Datenbanken für die
Erfassung von Informationsverarbeitungssystemen IV.
Die Visualisierung der Datenbankinhalte erfolgt mittels
eines Grafiktools VISIO unter Nutzung einer festgelegten
Notation auf Basis von Kernprozessen.
Modelle, Prozesse und Informationen, die aus den bisherigen
Ergebnissen vorliegen, werden analysiert und eine
Zieldefinition abgeleitet.
In Anlehnung an die Visio-Bilder wird ein Metamodell
entwickelt. Auf Basis des Metamodells wird ein Modell mit
Beispieldaten erstellt und mit den zukünftigen Anwendern in
mehreren Workshops verifiziert. Dabei werden sukzessive die
vorhandenen Datenbanken importiert und im gleichen Zug
Inkonsistenzen in der bestehenden Beschreibung aufgedeckt
und beseitigt.
Die bei der Prozeßanalyse EPK ermittelten Funktionen werden
teilweise von dem im IT-Gesamtplan erfaßten
Informationsverarbeitungssystemen IV unterstützt. Es ist
sinnvoll, die in beiden Bereichen ermittelten Informationen
gemeinsam zu nutzen. Dazu muß die Methode der Prozeßanalyse
EPK erweitert werden und zwar um
- - die Darstellung des IBCED-Codes,
- - die Aggrigierung von Funktionen zu Funktionsbausteinen und
- - die Beschreibung der Informationsverarbeitungssysteme IV nach den Anforderungen des Gesamtplans.
Die Anwendung für die Prozeßanalyse und den IT-Gesamtplan
werden auf der Basis eines gemeinsamen Metamodells
verschmolzen, so daß die Anwender aus beiden Bereichen auf
die Information des jeweiligen anderen Bereichs zugreifen
können.
Der Begriff Produkt ist im weitestgehenden Sinne zu
verstehen, das heißt es handelt sich um abgeschlossene,
durch kennzeichnende Eigenschaften identifizierbare Sach-
oder Dienstleistungen, das heißt im allgemeinen Sinne ist
es das Ergebnis eines Prozesses. Das Produkt kann ein
vermarktbarer Dienst im eigentlichen Produktsinne sein,
aber auch eine IT-Anwendung, eine Plattform, eine neue oder
zu modifizierende Plattformkomponente, eine
Netzfunktionalität oder ein Konzept aus diesen Bereichen.
Die Corporate Information Base für die integrierte DBMS,
Analyse, Planung, Bewertung und Überwachung von Systemen,
Strukturen und Prozessen enthält auch alle Methoden, das
heißt eigene und integrierte bestehende, sowie Methoden zum
Vorgehen, das heißt zum Anwenden, Erweitern und Integrieren
sowie die Technologie, wie zum Beispiel IRAD, DB-gestützt
und modellbasiert.
Durch die Entwicklung auf Basis eines beschriebenen
flexiblen Metamodells ist eine konsistente Erweiterung und
Verbesserung eines bereits bestehenden Systemkerns möglich.
Hinzu kommt, daß in den verschiedenen Bereichen eines
Unternehmens AF jeweils bewährte und allgemein akzeptierte
Methoden und Modelle auf Basis der bestehenden integriert
werden können.
1
reelle Welt
2
Metamodellebene
3
Metamodellierung
4
Anwenderebene
5
Modellierung
6
Abbildung
7
Sichten, Diagramme
8
Datenbank
9
Lese-/Schreibverbindung
10
Datenein-/Ausgabeverbindung
11
Planungsverbindung
12
Discovery
13
Verifikation
14
Verbindung (Connection)
15
Synchronisation
16
Modell
17
Metamodell
18
Prototyp
19
Pilot
20
Wirkbetrieb
21
Beschreibung (description)
22
Visualisierung
23
Kommunikation
24
Operation
GA Geschäftsarchitektur
PuDA Informationsarchitektur und funktionale Architektur
ITA technische Architektur
GP Geschäftsprozesse
Pud Produkte und Dienste
ISM Integrierte Systemmethodologie
CIB Corporate Information Base
AF Aktionsfeld oder zu integrierender Unternehmensbereich
GA Geschäftsarchitektur
PuDA Informationsarchitektur und funktionale Architektur
ITA technische Architektur
GP Geschäftsprozesse
Pud Produkte und Dienste
ISM Integrierte Systemmethodologie
CIB Corporate Information Base
AF Aktionsfeld oder zu integrierender Unternehmensbereich
Claims (10)
1. Verfahren zur maschinellen Abbildung, Integration und
Steuerung von Unternehmensprozessen, Produkten und IT-
Strukturen sowie -Architekturen für ein
Unternehmenssystem, insbesondere ein
Telekommunikationsunternehmen, als Basis für ein
Programm einer visuellen, semantischen Modellierung
des Unternehmens in einem mehrdimensionalen und
mehrstufigen Metamodell, dadurch gekennzeichnet,
daß alle das Unternehmen betreffende Informationen maschinell in Modellen abgebildet werden, die die Beziehungen und Abhängigkeiten untereinander beschreiben,
daß die bereits bestehenden Methoden, Modelle und Teilsysteme voll integriert werden, so daß eine integrierte Methodologie für die Beschreibung, insbesondere eines Telekommunikationsunternehmens, zur Analyse und Planung der IT-Architekturen, Produktarchitekturen, Prozeßarchitekturen und Strukturen, die alle Arten von Abläufen und Tätigkeiten maschinell unterstützen, durch die Informationsverarbeitung entsteht,
daß die integrierte Systemmethodologie die Basis für ein Programm einer visuellen, semantischen Modellierung in einem mehrdimensionalen und mehrstufigen Metamodell darstellt, das aus einer Reihe iterativer Teilprozesse in den verschiedenen Ebenen besteht,
daß in rekursiver Form alle Prozeßschritte einer unteren Ebene für jeden Prozeßschritt einer oberen Ebene durchgeführt werden und
daß der gesamte Prozeß für jeden zu integrierenden Unternehmensbereich (AF) wiederholt wird, wobei immer auf den bereits realisierten Kern aufgesetzt wird.
daß alle das Unternehmen betreffende Informationen maschinell in Modellen abgebildet werden, die die Beziehungen und Abhängigkeiten untereinander beschreiben,
daß die bereits bestehenden Methoden, Modelle und Teilsysteme voll integriert werden, so daß eine integrierte Methodologie für die Beschreibung, insbesondere eines Telekommunikationsunternehmens, zur Analyse und Planung der IT-Architekturen, Produktarchitekturen, Prozeßarchitekturen und Strukturen, die alle Arten von Abläufen und Tätigkeiten maschinell unterstützen, durch die Informationsverarbeitung entsteht,
daß die integrierte Systemmethodologie die Basis für ein Programm einer visuellen, semantischen Modellierung in einem mehrdimensionalen und mehrstufigen Metamodell darstellt, das aus einer Reihe iterativer Teilprozesse in den verschiedenen Ebenen besteht,
daß in rekursiver Form alle Prozeßschritte einer unteren Ebene für jeden Prozeßschritt einer oberen Ebene durchgeführt werden und
daß der gesamte Prozeß für jeden zu integrierenden Unternehmensbereich (AF) wiederholt wird, wobei immer auf den bereits realisierten Kern aufgesetzt wird.
2. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch
gekennzeichnet,
daß ein ISM Vorgehensmodell für Telekommunikationsunternehmen eine Realisierungsebene, eine Modellebene, eine Modellentwicklungsebene und eine Modellbeschreibungsebene aufweist, wobei die Prozesse auf jeder Ebene iterativ so oft wiederholt werden, bis alle Anforderungen erfüllt sind und
daß für jeder Schritt einer Ebene der gesamte Prozeß der nächstunteren Ebene durchgeführt werden.
daß ein ISM Vorgehensmodell für Telekommunikationsunternehmen eine Realisierungsebene, eine Modellebene, eine Modellentwicklungsebene und eine Modellbeschreibungsebene aufweist, wobei die Prozesse auf jeder Ebene iterativ so oft wiederholt werden, bis alle Anforderungen erfüllt sind und
daß für jeder Schritt einer Ebene der gesamte Prozeß der nächstunteren Ebene durchgeführt werden.
3. Verfahren nach einem der Patentansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Metamodell des Gesamtarchitekturmodells für die Informationssysteme, Produkte, Dienste und Netze umfaßt,
daß die vier hierarchischen Ebenen jeweils die Methodik des Vorgehens und die Modellierung integrativ realisieren.
daß das Metamodell des Gesamtarchitekturmodells für die Informationssysteme, Produkte, Dienste und Netze umfaßt,
daß die vier hierarchischen Ebenen jeweils die Methodik des Vorgehens und die Modellierung integrativ realisieren.
4. Verfahren nach einem der Patentansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gesamtarchitekturmodell objektorientiert
realisierbar gestaltet ist.
5. Verfahren nach Patentanspruch 4, dadurch
gekennzeichnet,
daß das Gesamtarchitekturmodell, auch Prozesse und
ihre Komponenten in Form von Objekten dargestellt
wird/werden.
6. Verfahren nach einem der Patentansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß in einer Ebene eine reale Welt (1) aus Geschäftsprozessen (GP), einer IT-Architektur (IT-A) sowie aus Produkten und Diensten (PuD) über eine Metamodellierung (3) mit einer Metamodellebene (2) in Verbindung steht, die Metamodelle für die Gesamtgeschäftsprozesse (GP), die IT-Architektur (IT-A) und die Produkte und Dienste (PuD) umfaßt,
daß die Ebene der realen Welt (1) mit einer Anwenderebene (4) über eine Modellierung (5) in Verbindung steht,
daß die Anwenderebene (4) die technische Architektur, zum Beispiel die IT-Architektur (IT-A), die funktionelle Architektur (PuDA) für Produkte und Dienste und die Geschäftsarchitektur (GA) umfaßt und
daß die Abbildung der Elemente der realen Welt (1) über die Metamodellierung (3) in der Metamodellebene (2) erfolgt.
daß in einer Ebene eine reale Welt (1) aus Geschäftsprozessen (GP), einer IT-Architektur (IT-A) sowie aus Produkten und Diensten (PuD) über eine Metamodellierung (3) mit einer Metamodellebene (2) in Verbindung steht, die Metamodelle für die Gesamtgeschäftsprozesse (GP), die IT-Architektur (IT-A) und die Produkte und Dienste (PuD) umfaßt,
daß die Ebene der realen Welt (1) mit einer Anwenderebene (4) über eine Modellierung (5) in Verbindung steht,
daß die Anwenderebene (4) die technische Architektur, zum Beispiel die IT-Architektur (IT-A), die funktionelle Architektur (PuDA) für Produkte und Dienste und die Geschäftsarchitektur (GA) umfaßt und
daß die Abbildung der Elemente der realen Welt (1) über die Metamodellierung (3) in der Metamodellebene (2) erfolgt.
7. Verfahren nach Patentanspruch 6, dadurch
gekennzeichnet,
daß sichten und Diagramme (7) von der Metamodellebene
(2) den Elementen der Anwenderebene (4) bereitgestellt
werden.
8. Verfahren nach einem der Patentansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das gesamte Metamodell in einer Datenbank (8) abgespeichert ist, die mit den Elementen der Metamodellebene (2) über eine Lese-/Schreibverbindung (9) und mit einer Datenaus- und Eingabeverbindung (10) mit den Elementen der Anwenderebene (4) und der Metamodellebene (2) in Verbindung steht, und
daß die Anwenderebene (4) außerdem mit der Ebene der realen Welt (1) über eine Verbindung Planung (11) integriert ist.
daß das gesamte Metamodell in einer Datenbank (8) abgespeichert ist, die mit den Elementen der Metamodellebene (2) über eine Lese-/Schreibverbindung (9) und mit einer Datenaus- und Eingabeverbindung (10) mit den Elementen der Anwenderebene (4) und der Metamodellebene (2) in Verbindung steht, und
daß die Anwenderebene (4) außerdem mit der Ebene der realen Welt (1) über eine Verbindung Planung (11) integriert ist.
9. Verfahren nach einem der Patentansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß das ISM Vorgehensmodell aus einer Reihe iterativer Teilprozesse in verschiedenen Ebenen besteht, wobei in rekursiver Form alle Prozeßschritte einer unteren Ebene für jeden Prozeßschritt einer oberen Ebene durchgeführt werden,
daß der gesamte Prozeß für einen zu integrierenden Unternehmensbereich (AF) zu wiederholen ist und
daß das Vorgehensmodell die erstmalige Systementwicklung als auch den kontinuierlichen Veränderungs- und Anpassungsprozeß beschreibend realisiert.
daß das ISM Vorgehensmodell aus einer Reihe iterativer Teilprozesse in verschiedenen Ebenen besteht, wobei in rekursiver Form alle Prozeßschritte einer unteren Ebene für jeden Prozeßschritt einer oberen Ebene durchgeführt werden,
daß der gesamte Prozeß für einen zu integrierenden Unternehmensbereich (AF) zu wiederholen ist und
daß das Vorgehensmodell die erstmalige Systementwicklung als auch den kontinuierlichen Veränderungs- und Anpassungsprozeß beschreibend realisiert.
10. Verfahren nach einem der Patentansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß das ISM Vorgehensmodell aus einer Realisierungsebene besteht, in der ausgehend von einer prototypischen Lösung eine Pilotlösung entwickelt wird, die nach Abnahme in den Wirkbetrieb übergeht,
daß weiterhin eine Metamodellebene vorhanden ist, in der der jeweilige Problembereich in abstrakter Form beschrieben ist,
daß weiterhin eine Modellentwicklungsebene vorhanden ist, in der das notwendige Metawissen ermittelt, danach verifiziert und mit einem schon existierenden Systemgang verbunden und anschließend an seine Vorgaben angepaßt wird und
daß außerdem eine Modellbeschreibungsebene vorhanden ist, in der jeder einzelne Modellentwicklungsschritt beschrieben, visualisiert, kommuniziert und anhand der Resultate optimiert wird, wobei die Prozesse auf jeder der genannte Ebenen prozessorgesteuert iterativ so oft wiederholt werden, bis alle Anforderungen erfüllt sind.
daß das ISM Vorgehensmodell aus einer Realisierungsebene besteht, in der ausgehend von einer prototypischen Lösung eine Pilotlösung entwickelt wird, die nach Abnahme in den Wirkbetrieb übergeht,
daß weiterhin eine Metamodellebene vorhanden ist, in der der jeweilige Problembereich in abstrakter Form beschrieben ist,
daß weiterhin eine Modellentwicklungsebene vorhanden ist, in der das notwendige Metawissen ermittelt, danach verifiziert und mit einem schon existierenden Systemgang verbunden und anschließend an seine Vorgaben angepaßt wird und
daß außerdem eine Modellbeschreibungsebene vorhanden ist, in der jeder einzelne Modellentwicklungsschritt beschrieben, visualisiert, kommuniziert und anhand der Resultate optimiert wird, wobei die Prozesse auf jeder der genannte Ebenen prozessorgesteuert iterativ so oft wiederholt werden, bis alle Anforderungen erfüllt sind.
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PCT/EP2000/011268 WO2001037151A2 (de) | 1999-11-18 | 2000-11-15 | Verfahren zur maschinellen abbildung, integration und steuerung von unternehmensprozessen |
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DE19955481A DE19955481A1 (de) | 1999-11-18 | 1999-11-18 | Verfahren zur maschinellen Abbildung, Integration und Steuerung von Unternehmensprozessen |
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- 2000-11-15 EP EP00974536A patent/EP1234264A1/de not_active Withdrawn
- 2000-11-15 US US10/130,687 patent/US8762124B1/en not_active Expired - Fee Related
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