DE19954368A1 - Lichtempfangsschaltung zum Einsatz bei einem elektrooptischen Sampling-Oszilloskop - Google Patents
Lichtempfangsschaltung zum Einsatz bei einem elektrooptischen Sampling-OszilloskopInfo
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- G01R13/347—Circuits for representing a single waveform by sampling, e.g. for very high frequencies using electro-optic elements
Abstract
Bei einer Lichtempfangsschaltung zur Verwendung bei einem elektrooptischen Sampling-Oszilloskop, welche ein erstes und ein zweites optisches Signal empfängt, sind Photodioden (51 und 52) in Reihe zwischen eine positive Vorspannungsquelle (50P) und eine negative Vorspannungsquelle (50N) geschaltet. Die Photodioden (51 und 52) empfangen optische Signale, deren Polarisationszustand der Spannung eines zu messenden Signals entspricht, und wandeln die so empfangenen optischen Signale in elektrische Signale um. Ein Verstärker (53) verstärkt einen elektrischen Strom, der an einen Verbindungspunkt (P) zwischen den Photodioden (51 und 52) auftaucht. Eine Stromüberwachungseinrichtung (54) detektiert das elektrische Signal, das von der Photodiode (51) umgewandelt wird, und eine Stromüberwachungseinrichtung (57) detektiert das elektrische Signal, das von der Photodiode (52) umgewandelt wird. Das elektrische Signal, das von der Stromüberwachungseinrichtung (54) detektiert wird, wird analog-digital durch einen Analog/Digitalwandler (55) umgewandelt, und das elektrische Signal, das von der Stromüberwachungseinrichtung (57) detektiert wird, wird analog-digital durch einen Analog/Digitalwandler (58) umgewandelt. Ein Steuerabschnitt, der durch eine Subtraktionsschaltung (60) gebildet wird, steuert das Polarisationsverhältnis zwischen den optischen Signalen so, daß die Differenz zwischen dem Wert des Stroms, der von der Stromüberwachungseinrichtung (54) detektiert wird, und dem Wert des ...
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine
Lichtempfangsschaltung zur Verwendung in einem
elektrooptischen Sampling-Oszilloskop, welches ein optisches
Signal empfängt, das entsprechend einem zu messenden Signal
polarisiert ist, und welches ein elektrisches Signal
entsprechend dem zu messenden Signal auf der Grundlage des
Polarisationszustandes des optischen Signals reproduziert.
Ein elektrooptisches Sampling-Oszilloskop (nachstehend als
"EOS-Oszilloskop" abgekürzt), welches ein zu messendes Signal
optisch abtastet, und die Signalform des Signals
reproduziert, wurde bislang zur Beobachtung der Signalform
beispielsweise eines internen Signals einer integrierten
Schaltung verwendet.
Bei dem EOS-Oszilloskop ist ein elektrooptischer Kristall,
dessen Polarisationsebene durch ein elektrisches Feld
geändert wird, mit einem Abschnitt verbunden, an welchem ein
zu messendes, internes Signal (nachstehend als "Zielsignal"
abgekürzt) auftaucht, und das Zielsignal wird auf der
Grundlage des Ablenkzustandes von Licht reproduziert, das von
dem elektrooptischen Kristall reflektiert wird. Das
EOS-Oszilloskop weist eine elektrooptische Sonde auf, die mit
einem eingebauten optischen System zum Erfassen eines
optischen Signals versehen ist, dessen Polarisationszustand
dem Zielsignal entspricht, und weist eine
Lichtempfangsschaltung auf, die das optische Signal empfängt
und ein elektrisches Signal entsprechend dem
Polarisationszustand des optischen Signals reproduziert.
Im Gegensatz zu einem herkömmlichen Sampling-Oszilloskop,
welches eine elektrische Sonde verwendet, weist das
EOS-Oszilloskop die folgenden Eigenschaften auf:
- 1. Da das EOS-Oszilloskop zum Zeitpunkt der Messung eines Signals keine Masseleitung benötigt, kann das Signal einfach gemessen werden.
- 2. Ein Metallstift, der an dem Ende der Spitze der elektrooptischen Sonde vorgesehen ist, ist elektrisch gegenüber der Schaltung des Oszilloskops isoliert, und daher kann die Signalform eines Zielsignals ohne Störung des Zustands des Zielsignals gemessen werden.
- 3. Das EOS-Oszilloskop verwendet ein optisches Impulssignal, und daher kann das EOS-Oszilloskop einen breiten Frequenzbereich messen, der bis zur Größenordnung von Gigahertz hinaufgeht. Infolge dieser Vorteile verdient das EOS-Oszilloskop Beachtung.
Ein Beispiel für den Aufbau einer elektrooptischen Sonde, die
bei dem EOS-Oszilloskop verwendet wird, wird nachstehend
unter Bezugnahme auf Fig. 2 beschrieben. In der Zeichnung
bezeichnet das Bezugszeichen 1 einen Sondenkopf, der aus
einem Isolator besteht, und ist ein Metallstift 1a, der in
Kontakt mit einem Bereich gebracht werden soll, an welchem
ein Zielsignal auftaucht, in das Zentrum des Sondenkopfes 1
eingepaßt. Das Bezugszeichen 2 bezeichnet ein
elektrooptisches Element (also ein elektrooptisches
Kristall), dessen Polarisationsebene durch ein elektrisches
Feld geändert wird. Ein Reflexionsfilm 2a ist an der Seite
des elektrooptischen Elements gegenüberliegend dem
Metallstift 1a vorgesehen, und bleibt in Kontakt mit dem
Metallstift 1a.
Das Bezugszeichen 4 bezeichnet eine Halbwellenplatte;
5 bezeichnet eine Viertelwellenplatte; 6 und 8 bezeichnen
Polarisationsstrahlteiler; 7 bezeichnet ein Faraday-Element;
9 bezeichnet eine Laserdiode, die einen Laserstrahl
entsprechend einem Impulssignal (Steuersignal) aussendet, das
von der EOS-Oszilloskophaupteinheit (nicht gezeigt)
ausgegeben wird, und 10 bezeichnet eine Kollimatorlinse, die
einen von der Laserdiode 9 in einer einzigen Richtung
ausgesandten Laserstrahl sammelt, und den Laserstrahl in
kollimiertes Licht umwandelt. Das elektrooptische Element 2,
die Halbwellenplatte 4, die Viertelwellenplatte 5, die
Polarisationsstrahlteiler 6 und 8, und das Faraday-Element 7
sind auf dem optischen Weg eines Laserstrahls A angeordnet,
der durch die Kollimatorlinse 10 gesammelt wurde.
Das Bezugszeichen 11 bezeichnet eine Sammellinse zum Sammeln
eines Laserstrahls, der durch den Polarisationsstrahlteiler 6
aufgeteilt wurde; 13 bezeichnet eine Sammellinse zum Sammeln
eines Laserstrahls, der durch den Polarisationsstrahlteiler 8
aufgeteilt wurde; und 101 und 104 bezeichnen Photodioden, die
eine Lichtempfangsschaltung bilden, die nachstehend noch
genauer erläutert wird. Die Photodiode 101 wandelt den von
der Sammellinse 11 gesammelten Laserstrahl in ein
elektrisches Signal um, und gibt das elektrische Signal an
die EOS-Oszilloskophaupteinheit aus, und die Photodiode 104
wandelt den Laserstrahl, der von der Sammellinse 13 gesammelt
wurde, in ein elektrisches Signal um, und gibt das
elektrische Signal an die EOS-Oszilloskophaupteinheit aus.
Das Bezugszeichen 15 bezeichnet einen Sondenkörper; und 17
bezeichnet einen Isolator, der die Viertelwellenplatte 15,
die beiden Polarisationsstrahlteiler 6 und 8, und das
Faraday-Element 7 umfaßt. Der Isolator 17 gestattet den
Durchgang des von der Laserdiode 9 ausgesandten Laserstrahls,
und trennt das Licht ab, das von dem Reflexionsfilm 2a
reflektiert wurde.
Das Beispiel für den Aufbau der herkömmlichen
Lichtempfangsschaltung, die in dem EOS-Oszilloskop eingesetzt
wird, wird unter Bezugnahme auf Fig. 3 beschrieben. In der
Zeichnung bezeichnet das Bezugszeichen 100 eine
Vorspannungsversorgung; 101 und 104 bezeichnen Photodioden;
102 und 105 bezeichnen Widerstände; 103 und 106 bezeichnen
Verstärker; 107 bezeichnet eine Stromüberwachungseinrichtung;
108 bezeichnet einen Analog/Digitalwandler; 109 bezeichnet
einen Differenzverstärker, der Widerstände 109a bis 109d und
einen Operationsverstärker 109e aufweist; 110 bezeichnet
einen Widerstand; und 111 bezeichnet einen
Analog/Digitalwandler.
In der Lichtempfangsschaltung wird die Photodiode 101 durch
die Vorspannungsversorgung 100 vorgespannt, um hierdurch
einen elektrischen Strom zu erzeugen. Der elektrische Strom
wird durch den jeweiligen Verstärker 103 bzw. 106 verstärkt,
und die Differenz zwischen den Signalen, die von den
Verstärkern 103 und 106 ausgegeben werden, wird durch den
Differenzverstärker 109 verstärkt, wodurch ein Zielsignal
erzeugt wird. Mit dem Wert eines Signals, das von dem
Differenzverstärker 109 ausgegeben wird, wird eine
Analog/Digitalwandlung mit dem Analog/Digitalwandler 110
durchgeführt. Elektrische Ströme, die von den Photodioden 101
und 104 erzeugt werden, werden durch die
Stromüberwachungseinrichtung 107 überwacht, und mit den
Werten der Ströme wird eine Analog/Digitalwandlung durch den
Analog/Digitalwandler 108 durchgeführt.
Als nächstes wird der Betriebsablauf bei der herkömmlichen
Lichtempfangsschaltung beschrieben.
Die in Fig. 2 gezeigte Laserdiode 10 wird durch ein
Impulssignal (Steuersignal) aktiviert, und sendet den
impulsförmigen Laserstrahl A aus, der eine Sampling-Frequenz
(Abtastfrequenz) aufweist. Der Laserstrahl A wird in
kollimiertes Licht durch die Kollimatorlinse 9 umgewandelt,
und das auf diese Weise kollimierte Licht bewegt sich
geradlinig vorwärts, durch den Polarisationsstrahlteiler 8,
das Faraday-Element 7 und den Polarisationsstrahlteiler 6,
und gelangt zum elektrooptischen Element 2 über die
Viertelwellenplatte 5 und die Halbwellenplatte 4.
Der Laserstrahl, der in das elektrooptische Element 2
hineingelangt ist, wird durch den Reflexionsfilm 2a
reflektiert, der auf der Endstirnfläche des elektrooptischen
Elements gegenüberliegend dem Metallstift 1a vorgesehen ist.
Wenn der Metallstift 1a zu einem Meßpunkt gebracht wird,
breitet sich das elektrische Feld entsprechend der Spannung,
die an den Metallstift 1a angelegt wird, zu dem
elektrooptischen Element 2 aus, wodurch der Effekt
hervorgerufen wird, daß die Doppelbrechungsindizes des
elektrooptischen Elements 2 durch den Pockel-Effekt geändert
werden. Der Polarisationszustand des Lichtes wird geändert,
wenn sich der von der Laserdiode 9 ausgesandte Laserstrahl
durch das elektrooptische Element 2 fortpflanzt. Dies führt
dazu, daß der Laserstrahl, der von der Endstirnfläche des
elektrooptischen Elements 2 reflektiert wurde, eine
Polarisationskomponente entsprechend der Spannung des
Zielsignals enthält.
Der von der Endstirnfläche des elektrooptischen Elements 2
reflektierte Laserstrahl geht erneut durch die
Halbwellenplatte 4 und die Viertelwellenplatte 5 hindurch.
Ein Teil des Laserstrahls (eine Polarisationskomponente
entsprechend der Spannung des Zielsignals 9) wird durch den
Polarisationsstrahlteiler 6 abgetrennt. Der auf diese Weise
abgetrennte Strahl wird durch die Sammellinse 11 gesammelt,
und der so gesammelte Strahl tritt in die Photodiode 101 ein,
welche die Lichtempfangsschaltung bildet. Der übrige
Laserstrahl, der durch den Polarisationsstrahlteiler 6
hindurchgegangen ist, wird durch den
Polarisationsstrahlteiler 8 abgetrennt, und der auf diese
Weise abgetrennte Laserstrahl wird durch die Sammellinse 13
gesammelt. Der Laserstrahl gelangt dann in die in Fig. 3
gezeigte Photodiode 104, und wird in ein elektrisches Signal
umgewandelt.
Als nächstes wird der Betriebsablauf bei der
Lichtempfangsschaltung beschrieben. Wenn die
Polarisationsebene des elektrooptischen Elements 2
entsprechend einer Änderung der Spannung des Zielsignals
geändert wird, tritt eine Differenz zwischen dem Signal, das
von der Photodiode 101 ausgegeben wird, und dem von der
Photodiode 104 ausgegebenen Signal auf. Nach Detektieren der
Differenz wird die Lichtempfangsschaltung so betrieben, daß
sie ein Meßsignal entsprechend dem Zielsignal ausgibt.
Wenn die Photodiode 101 der Lichtempfangsschaltung den
Laserstrahl empfängt, der von dem Polarisationsstrahlteiler
ausgesandt wird, erzeugt die Photodiode 101 einen
elektrischen Strom entsprechend der Intensität des
Laserstrahls, und taucht eine Spannung entsprechend dem
elektrischen Strom an einem Ende des Widerstands 102 auf.
Diese Spannung wird durch den Verstärker 103 verstärkt.
Entsprechend tritt eine Spannung entsprechend dem
elektrischen Strom, der von der Photodiode 104 erzeugt wird,
an einem Ende des Widerstands 105 auf, und wird diese
Spannung durch den Verstärker 106 verstärkt. Der
Differenzverstärker 109 gibt ein Meßsignal entsprechend der
Differenz zwischen dem Signal, das von dem Verstärker 103
ausgegeben wird, und dem von dem Verstärker 106 ausgegebenen
Signal aus.
Wie voranstehend geschildert wird bei der herkömmlichen
Lichtempfangsschaltung das von der Photodiode 101 detektierte
Signal von dem Verstärker 103 verstärkt, und wird das von der
Photodiode 104 detektierte Signal von dem Verstärker 106
verstärkt. Daraufhin wird die Differenz zwischen diesen
Signalen durch den Differenzverstärker 109 verstärkt, wodurch
nur ein Meßsignal detektiert wird.
Mit dem elektrischen Strom, der von der
Stromüberwachungseinrichtung 107 überwacht wird, wird eine
Analog/Digitalwandlung durch den Analog/Digitalwandler 108
durchgeführt. Der Strom wird zur Überprüfung oder
Kalibrierung des Betriebs der Photodioden 101 und 104
eingesetzt, zusammen mit dem Wert des Meßsignals, das von dem
Analog/Digitalwandler 111 umgewandelt wurde. Die
Polarisationsebene des Laserstrahls, der in das
elektrooptische Element 2 eintritt, muß zur
kristallographischen Achse des elektrooptischen Elements 2
passen. Zu diesem Zweck wird die Polarisationsebene durch
Drehung der Halbwellenplatte 4 und der Viertelwellenplatte 5
gesteuert.
Allerdings wird bei der herkömmlichen Lichtempfangsschaltung
das von der Photodiode 101 detektierte Signal von dem
Verstärker 103 verstärkt, und wird das von der Photodiode 104
detektierte Signal von dem Verstärker 106 verstärkt. Wenn die
Sampling-Frequenz infolge einer Erhöhung der Sampling-Rate
verkürzt wird, tritt eine Differenz der
Übergangsantworteigenschaften zwischen den Verstärkern 103
und 106 auf. Dies führt dazu, daß Komponenten in Phase der
Photodioden 101 und 104 in Form eines Fehlers des Meßsignals
auftreten, das von dem Differenzverstärker 109 ausgegeben
wird, wodurch das Signal-Rauschverhältnis (S/N) der
Signalform des Meßsignals beeinträchtigt wird.
Die vorliegende Erfindung wurde angesichts der voranstehend
geschilderten, beim Stand der Technik auftretenden
Schwierigkeiten entwickelt, und ein Vorteil der vorliegenden
Erfindung besteht in der Bereitstellung einer
Lichtempfangsschaltung zur Verwendung bei einem
elektrooptischen Sampling-Oszilloskop, durch welche
verhindert wird, daß in Phase liegende Signalkomponenten der
Photodioden in Form eines Fehlers eines Meßsignals auftreten,
die anderenfalls hervorgerufen würden, wenn die
Abtastfrequenz infolge einer Erhöhung der Abtastrate kürzer
wird, und welche exakt ein empfangenes optisches Signal in
ein elektrisches Signal umwandeln kann.
Gemäß einer Zielrichtung der vorliegenden Erfindung wird eine
Lichtempfangsschaltung zur Verwendung in einem
elektrooptischen Sampling-Oszilloskop zur Verfügung gestellt,
welche ein erstes und ein zweites optisches Signal empfängt,
die aus der Polarisationstrennung eines optischen Signals
herrühren, dessen Polarisationszustand die Spannung eines zu
messenden Signals wiedergibt, und welche ein elektrisches
Signal entsprechend der Relativbeziehung zwischen der
Intensität des ersten optischen Signals und der Intensität
des zweiten optischen Signals erzeugt, wobei die Schaltung
aufweist:
erste und zweite photoelektrische Wandlerelemente, die in Reihe zwischen eine erste Vorspannungsversorgung und eine zweite Vorspannungsversorgung geschaltet sind, das erste und zweite optische Signal empfangen, und das erste und zweite optische Signal in elektrische Signale umwandeln;
einen Verstärker, der ein elektrisches Signal empfängt, das an einem Verbindungspunkt zwischen den ersten und zweiten photoelektrischen Wandlerelementen auftaucht, und das elektrische Signal verstärkt; und
einen ersten Detektor zum Detektieren des elektrischen Signals, das durch das erste photoelektrische Wandlerelement umgewandelt wurde, und einen zweiten Detektor zum Detektieren des elektrischen Signals, das durch das zweite photoelektrische Wandlerelement umgewandelt wurde.
erste und zweite photoelektrische Wandlerelemente, die in Reihe zwischen eine erste Vorspannungsversorgung und eine zweite Vorspannungsversorgung geschaltet sind, das erste und zweite optische Signal empfangen, und das erste und zweite optische Signal in elektrische Signale umwandeln;
einen Verstärker, der ein elektrisches Signal empfängt, das an einem Verbindungspunkt zwischen den ersten und zweiten photoelektrischen Wandlerelementen auftaucht, und das elektrische Signal verstärkt; und
einen ersten Detektor zum Detektieren des elektrischen Signals, das durch das erste photoelektrische Wandlerelement umgewandelt wurde, und einen zweiten Detektor zum Detektieren des elektrischen Signals, das durch das zweite photoelektrische Wandlerelement umgewandelt wurde.
Vorzugsweise weist die Lichtempfangsschaltung weiterhin einen
Steuer- oder Regelabschnitt zum Steuern bzw. Regeln des
Polarisationsverhältnisses zwischen den optischen Signalen
auf, so daß die Differenz zwischen dem Wert, der von dem
ersten Detektor detektiert wird, und dem Wert, der von dem
zweiten Detektor detektiert wird, kleiner wird, wenn die
ersten und zweiten photoelektrischen Wandlerelemente das
Bezugslicht empfangen.
Vorzugsweise weist die Lichtempfangsschaltung darüber hinaus
einen Korrekturabschnitt auf, um den Wert eines
Ausgangssignals des Verstärkers entsprechend dem Ausmaß der
Variation der Summe des Wertes, der von dem ersten Detektor
detektiert wird, und des Wertes, der von dem zweiten Detektor
detektiert wird, zu korrigieren.
Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch
dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert, aus
welchen weitere Vorteile und Merkmale hervorgehen. Es zeigt:
Fig. 1 schematisch ein elektrooptisches Sampling-
Oszilloskop gemäß einer Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine schematische Darstellung einer
elektrooptischen Sonde, die bei einem
EOS-Oszilloskop verwendet wird; und
Fig. 3 eine schematische Darstellung des Aufbaus einer
herkömmlichen Lichtempfangsschaltung zur Verwendung
in einem EOS-Oszilloskop.
Nachstehend wird unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen eine Lichtempfangsschaltung zur Verwendung in
einem elektrooptischen Sampling-Oszilloskop gemäß einer
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
Das EOS-Oszilloskop, welches die Lichtempfangsschaltung gemäß
der vorliegenden Erfindung aufweist, ist mit einer
elektrooptischen Sonde versehen, die in Fig. 2 gezeigt ist.
Diese elektrooptische Sonde weist die Photodioden 51 und 52
statt der in Fig. 2 gezeigten Photodioden 101 und 104 auf.
Fig. 1 zeigt den Aufbau der Lichtempfangsschaltung gemäß der
vorliegenden Ausführungsform. Wie in der Zeichnung
dargestellt ist, sind die Photodiode 51 (erstes
photoelektrisches Wandlerelement) und die Photodiode 52
(zweites photoelektrisches Wandlerelement) als die
photoelektrischen Wandlerelemente in Reihe zwischen eine
positive Vorspannungsquelle 50P (erste Spannungsversorgung)
und eine negative Vorspannungsquelle 50N (zweite
Spannungsquelle) geschaltet, so daß die Richtung, in welcher
der Strom durch die Photodiode 51 fließt, an die Richtung
angepaßt ist, in welcher der Strom durch die Photodiode 52
fließt. Ein Eingangsabschnitt eines Verstärkers 53, der einen
Operationsverstärker 53A und einen Rückkopplungswiderstand
53B aufweist, ist mit einem Verbindungspunkt P zwischen den
Photodioden 51 und 52 verbunden. Der Verstärker 53 ist als
Transimpedanzschaltung aufgebaut, und wirkt als Strom-
Spannungswandlerschaltung.
Die Photodiode 51 entspricht der Photodiode 101 der in Fig.
3 gezeigten, herkömmlichen Schaltung, und die Photodiode 52
entspricht der Photodiode 104 jener Schaltung. Das optische
Signal (also ein Laserstrahl), das von dem in Fig. 2
gezeigten Polarisationsstrahlteiler 6 austritt, gelangt in
die Photodiode 51, und das aus dem Polarisationsstrahlteiler
8 austretende optische Signal gelangt in die Photodiode 52.
Eine Stromüberwachungseinrichtung 54 ist in einem Strompfad
angeordnet, der zwischen der Vorspannungsquelle 50P und der
Photodiode 51 verläuft, und mit dem Wert des Stroms, der von
der Stromüberwachungseinrichtung 54 überwacht wird, wird eine
Analog/Digitalwandlung durch den Analog/Digitalwandler 55
durchgeführt. Das auf diese Weise gewandelte Signal wird
einer Subtraktionsschaltung 60 und einer Addierschaltung 61
zugeführt. Entsprechend ist eine Stromüberwachungseinrichtung
57 in einem Strompfad angeordnet, der zwischen der
Vorspannungsquelle 50 N und der Photodiode 52 verläuft, und
wird mit dem Wert des Stroms, der von der
Stromüberwachungseinrichtung 57 überwacht wird, einer
Analog/Digitalwandlung durch den Analog/Digitalwandler 58
durchgeführt. Das auf diese Weise gewandelte Signal wird der
Subtraktionsschaltung 60 und der Addierschaltung 61
zugeführt. Der Wert des Stroms, der von der
Stromüberwachungseinrichtung 54 überwacht wird, stellt einen
Detektorwert (Absolutwert) des von der Photodiode 51
erzeugten Stroms dar, und der Wert des Stroms, der von der
Stromüberwachungseinrichtung 57 überwacht wird, stellt einen
Detektorwert des Stroms dar, der von der Photodiode 52
erzeugt wird.
Die Subtraktionsschaltung 60 bildet einen Steuerabschnitt
(der nicht mit einem speziellen Bezugszeichen bezeichnet
ist), und zur Korrektur von Variationen der Eigenschaften der
Photodioden 51 und 52 dient. Wenn die Photodioden 51 und 52
Bezugslicht empfangen, welches eine vorbestimmte
Signalintensität aufweist, steuert oder regelt die
Subtraktionsschaltung 60 ein Verhältnis zwischen der
Polarisation des optischen Signals, das von der Photodiode 51
empfangen wird, und der Polarisation des optischen Signals,
das von der Photodiode 52 empfangen wird, so daß Fehler in
Bezug auf die Werte der Ströme verringert werden, die von den
Stromüberwachungseinrichtungen 54 und 57 detektiert werden.
Die Addierschaltung 61 bildet einen Korrekturabschnitt, um
beispielsweise das Ausmaß der Änderung eines Meßsignals zu
korrigieren, welches von Variationen des Laserstrahls
herrührt, der von der in Fig. 2 gezeigten Laserdiode 9
ausgesandt wird. Die Addierschaltung 61 korrigiert den Wert
eines Signals, das von dem Verstärker 53 ausgegeben wird,
entsprechend dem Ausmaß der Variationen der Summe der Werte
der Ströme, also der detektierten Werte, die von den
Stromüberwachungseinrichtungen 54 und 57 überwacht werden.
Die Vorspannungsquelle 50P ist mit der Photodiode 51 über ein
Koaxialkabel 56 verbunden, und die Vorspannungsquelle 50 N ist
mit der Photodiode 52 über ein Koaxialkabel 59 verbunden.
Jedes der Koaxialkabel 56 und 59 ist durch Massepotential
abgeschirmt, weist einen vorbestimmten Kondensator auf, und
dient als Filter zum Entfernen einer Radiofrequenzkomponente,
beispielsweise Rauschen. Obwohl dies in der Zeichnung nicht
dargestellt ist, verbindet ein Koaxialkabel, welches nur
Abschirmaufgaben hat, den Verbindungspunkt P der Photodioden
51 und 52 mit dem Eingangsabschnitt des Verstärkers 53. Der
Verbindungspunkt P und der Eingangsabschnitt können auch
durch ein anderes Kabel als das Koaxialkabel miteinander
verbunden sein.
Als nächstes wird der Betriebsablauf bei der
Lichtempfangsschaltung gemäß der Ausführungsform beschrieben.
Die Photodiode 51 der Lichtempfangsschaltung empfängt den
Laserstrahl, der von dem in Fig. 2 gezeigten
Polarisationsstrahlteiler 6 ausgegeben wird, und dessen
Polarisationszustand dem Zielsignal entspricht, und erzeugt
einen elektrischen Strom entsprechend der Intensität des
Laserstrahls. Im Gegensatz hierzu empfängt die Photodiode 52
den Laserstrahl, der von dem Polarisationsstrahlteiler 8
ausgegeben wird, und erzeugt einen elektrischen Strom
entsprechend der Intensität des Laserstrahls.
Der elektrische Strom, der von der Photodiode 51 erzeugt
wird, sowie der elektrische Strom, der von der Photodiode 52
erzeugt wird, tauchen an dem Verbindungspunkt P auf, und die
Differenz zwischen diesen elektrischen Strömen wird dem
Verstärker 53 zugeführt. Eine Spannung entsprechend dem
Differenzstrom wird als Meßsignal ausgegeben. Genauer gesagt
wird das Meßsignal erhalten als elektrisches Signal
entsprechend der Relativbeziehung zwischen der Intensität des
optischen Signals, das von der Photodiode 51 erzeugt wird,
und der Intensität des optischen Signals, das von der
Photodiode 52 empfangen wird.
Das EOS-Oszilloskop, das mit der voranstehend geschilderten
Lichtempfangsschaltung ausgerüstet ist, führt verschiedene
Verarbeitungsoperationen zum Reproduzieren der Signalform des
Zielsignals aus dem Meßsignal durch, das von der
Lichtempfangsschaltung abgegeben wird.
Wenn Variationen in Bezug auf die Eigenschaften der
Photodioden 51 und 52 vorhanden sind, tritt eine Änderung der
Intensität der optischen Signale auf, die von den Photodioden
51 und 52 empfangen werden. Das Zielsignal kann exakt
reproduziert werden. Das Ausmaß der Variation des Meßsignals,
das von einer Differenz der Eigenschaften zwischen den
Photodioden 51 und 52 herrührt, wird durch den
Steuerabschnitt korrigiert, der aus der Subtraktionsschaltung
60 besteht.
Genauer gesagt gelangt das Bezugslicht, welches eine bekannte
Intensität aufweist, in die Photodioden 51 und 52, und wird
die Differenz zwischen dem Wert des Stroms, der von der
Stromüberwachungseinrichtung 54 überwacht wird, und dem Wert
des Stroms, der von der Stromüberwachungseinrichtung 57
überwacht wird, von der Subtraktionsschaltung 60
festgestellt. Wenn kein Unterschied zwischen den
Eigenschaften der Photodiode 51 und den Eigenschaften der
Photodiode 52 vorhanden ist, sollten die Werte der Ströme
gleich sein, die von den Strömüberwachungseinrichtungen 54
und 57 überwacht werden, und wird keine Differenz ausgegeben.
Wenn im Gegensatz hierzu ein Unterschied der Eigenschaften
bei den Photodioden 51 und 52 vorhanden ist, so wird ein
Signal entsprechend der Differenz ausgegeben. Das Verhältnis
der Polarisation zwischen dem optischen Signal, das von der
Photodiode 51 empfangen wird, und dem optischen Signal, das
von der Photodiode 52 empfangen wird, wird gesteuert oder
geregelt, so daß die Differenz des Wertes zwischen dem Strom,
der von der Stromüberwachungseinrichtung 54 überwacht wird,
wenn die Photodiode 51 das Bezugslicht empfängt, und dem
Strom, der von der Stromüberwachungseinrichtung 57 überwacht
wird, wenn die Photodiode 52 das Bezugslicht empfängt,
kleiner wird, unter Berücksichtigung des Unterschiedes der
Eigenschaften bei den Photodioden 51 und 52. Die Steuerung
wird durch Drehung beispielsweise der Viertelwellenplatte 5
durchgeführt.
Wenn eine Variation bei dem Laserstrahl auftritt, der von der
Laserdiode 9 ausgegeben wird, so tritt eine Änderung bei der
Differenz zwischen dem elektrischen Strom, der von der
Photodiode 51 erzeugt wird, und dem elektrischen Strom auf,
der von der Photodiode 52 erzeugt wird, selbst wenn das
Zielsignal konstant bleibt. Daher wird das sich ergebende
Meßsignal geändert. Um eine derartige Änderung zu verhindern,
wird die Variation des Meßsignals infolge einer Variation des
von der Laserdiode 9 ausgegebenen Laserstrahls durch den
Korrekturabschnitt korrigiert, der durch die Addierschaltung
61 gebildet wird.
Der elektrische Strom, der von der Photodiode 51 erzeugt
wird, hängt von der Intensität des optischen Signals ab, das
von der Photodiode 51 empfangen wird, und der elektrische
Strom, der von der Photodiode 52 erzeugt wird, hängt von der
Intensität des optischen Signals ab, das von der Photodiode
52 empfangen wird. Die Summe der Intensitäten des optischen
Signals, das von der Photodiode 51 empfangen wird, und des
optischen Signals, das von der Photodiode 52 empfangen wird,
ist gleich der Intensität des Laserstrahls A, der von der
Laserdiode 9 ausgegeben wird (wobei ein Intensitätsverlust
des Signals oder Laserstrahls vernachlässigt wird, der in
einzelnen Abschnitten hervorgerufen wird). Daher kann eine
Variation des Laserstrahls A, der von der Laserdiode 9
ausgegeben wird, auf der Grundlage der Summe der elektrischen
Ströme bestimmt werden, die von den
Stromüberwachungseinrichtungen 54 und 57 überwacht werden.
Die Summe der Werte der elektrischen Ströme, die von den
Stromüberwachungseinrichtungen 54 und 57 überwacht werden,
wird festgestellt, und die Addierschaltung 61 korrigiert das
Meßsignal entsprechend der auf diese Art und Weise bestimmten
Summe. Genauer gesagt wird die Summe der Werte der
elektrischen Ströme, die von den
Stromüberwachungseinrichtungen 54 und 57 überwacht werden,
wenn keine Variationen bei dem Laserstrahl auftreten, der von
der Laserdiode 9 ausgegeben wird, als Bezugswert genommen,
und wird das Meßsignal erhöht oder verringert nur
entsprechend dem Anteil entsprechend dem Ausmaß der Variation
der Summe der Werte der elektrischen Ströme, die von den
Stromüberwachungseinrichtungen 54 und 57 überwacht werden.
Wenn beispielsweise die Summe der Werte der Ströme, die von
den Stromüberwachungseinrichtungen 54 und 57 überwacht
werden, um nur 5% erhöht wird, wird der Wert des Meßsignals
ebenfalls nur um 5% verringert. Daher gibt das Meßsignal nur
das Zielsignal wieder, und kann die Signalform des
Zielsignals exakt reproduziert werden.
Bei der voranstehend geschilderten Ausführungsform steuert
der Steuerabschnitt, der die Subtraktionsschaltung 60
enthält, die Differenz der elektrischen Ströme, die von einer
Variation der Eigenschaften zwischen den Photodioden 51 und
52 herrühren. Der Steuerabschnitt kann auch eine Differenz
der elektrischen Ströme der Photodioden 51 und 52 steuern,
die sich aus anderen Gründen als solchen ergibt, die mit dem
Zielsignal zusammenhängen. Weiterhin korrigiert der
Korrekturabschnitt, der die Addierschaltung 61 aufweist, eine
Differenz des elektrischen Stroms, der von der Photodiode 51
erzeugt wird, und des elektrischen Stroms, der von der
Photodiode 52 erzeugt wird, wobei die Differenz infolge einer
Variation des Laserstrahls auftritt, der von der Laserdiode 9
abgegeben wird. Der Korrekturabschnitt kann auch eine
Differenz zwischen den elektrischen Strömen der Photodioden
51 und 52 korrigieren, die sich aus anderen Gründen als jenen
ergibt, die mit dem Zielsignal zusammenhängen.
Das Gleichgewicht zwischen den Photodioden 51 und 52 wird
unter Verwendung der Subtrahierschaltung 60 überwacht. Das
Gleichgewicht kann auch dadurch überwacht werden, daß das
Ausgangssignal des Differenzverstärkers 109 der herkömmlichen
Technik überwacht wird, der in Fig. 3 gezeigt ist.
Der Steuer- oder Regelabschnitt, der die Subtrahierschaltung
60 aufweist, und der Korrekturabschnitt, der die
Addierschaltung 61 aufweist, kann auch durch eine
Berechnungsschaltung verwirklicht werden, beispielsweise eine
CPU.
Wenn Variationen der Eigenschaften der Photodioden 51 und 52
ausreichend klein sind, kann der Steuerabschnitt weggelassen
werden, der die Subtrahierschaltung 60 aufweist. Wenn
Variationen des Ausgangssignals der Laserdiode 9 ausreichend
klein sind, kann der Korrekturabschnitt weggelassen werden,
welcher die Addierschaltung 61 aufweist.
Darüber hinaus kann statt der Photodioden 51 und 52 auch ein
anderes photoelektrisches Wandlerelement eingesetzt werden.
Wie voranstehend geschildert stellt die vorliegende Erfindung
folgende vorteilhaften Ergebnisse zur Verfügung.
Gemäß einer ersten Zielrichtung der vorliegenden Erfindung
werden erste und zweite optische Signale empfangen, deren
Polarisationszustand der Spannung eines Zielsignals
entspricht, und wird ein Strom entsprechend der Differenz
zwischen der Intensität des ersten optischen Signals und der
Intensität des zweiten optischen Signals verstärkt. Selbst
wenn die Sampling-Rate erhöht wird, tauchen Signalkomponenten
in Phase der ersten und zweiten optischen Signale nicht als
Fehler im Meßsignal auf. Daher können die empfangenen
optischen Signale exakt in elektrische Signale umgewandelt
werden. Hierdurch kann ein EOS-Oszilloskop verwirklicht
werden, das bei hoher Geschwindigkeit arbeitet, und eine hohe
Empfindlichkeit aufweist.
Vorzugsweise wird das Verhältnis der Polarisationen des
ersten und zweiten optischen Signals so gesteuert, daß die
Differenz zwischen den Werten der elektrischen Ströme, die
erzeugt werden, wenn das Bezugslicht empfangen wird, kleiner
wird. Selbst wenn eine Variation bei den Eigenschaften
beispielsweise von Elementen zur Umwandlung des ersten und
zweiten optischen Signals in elektrische Signale auftritt,
wird verhindert, daß diese Variation in Form eines Fehlers im
Meßsignal auftaucht. Daher können die empfangenen optischen
Signale exakt in elektrische Signale umgewandelt werden.
Vorzugsweise wird der Wert des Ausgangssignals des Lasers
entsprechend dem Ausmaß der Variation der Summe der
elektrischen Signale korrigiert, die erzeugt werden, um dem
ersten und zweiten optischen Signal zu entsprechen. Selbst
wenn eine Variation des Ausgangssignals beispielsweise eines
Lasers für Sampling-Zwecke auftritt, taucht die Variation
nicht in Form eines Fehlers im Meßsignal auf. Daher können
die empfangenen optischen Signale exakt in elektrische
Signale umgewandelt werden.
Claims (3)
1. Lichtempfangsschaltung zur Verwendung bei einem
elektrooptischen Sampling-Oszilloskop, welche ein erstes
und ein zweites optisches Signal empfängt, die sich aus
der Polarisationstrennung eines optischen Signals
ergeben, dessen Polarisationszustand die Spannung eines
zu messenden Signals wiedergibt, und welche ein
elektrisches Signal entsprechend der Relativbeziehung
zwischen der Intensität des ersten optischen Signals und
der Intensität des zweiten optischen Signals erzeugt,
wobei die Schaltung aufweist:
ein erstes und ein zweites photoelektrisches Wandlerelement, die in Reihe zwischen eine erste Vorspannungsquelle und eine zweite Vorspannungsquelle geschaltet sind, und das erste bzw. zweite optische Signal empfangen, um das erste und zweite optische Signal in elektrische Signale umzuwandeln;
einen Verstärker, der ein elektrisches Signal empfängt, das an einen Verbindungspunkt zwischen dem ersten und zweiten photoelektrischen Wandlerelement auftaucht, zum Verstärken des elektrischen Signals;
einen ersten Detektor zum Detektieren des elektrischen Signals, das durch das erste photoelektrische Wandlerelement umgewandelt wurde; und
einen zweiten Detektor zum Detektieren des elektrischen Signals, das von dem zweiten photoelektrischen Wandlerelement umgewandelt wurde.
ein erstes und ein zweites photoelektrisches Wandlerelement, die in Reihe zwischen eine erste Vorspannungsquelle und eine zweite Vorspannungsquelle geschaltet sind, und das erste bzw. zweite optische Signal empfangen, um das erste und zweite optische Signal in elektrische Signale umzuwandeln;
einen Verstärker, der ein elektrisches Signal empfängt, das an einen Verbindungspunkt zwischen dem ersten und zweiten photoelektrischen Wandlerelement auftaucht, zum Verstärken des elektrischen Signals;
einen ersten Detektor zum Detektieren des elektrischen Signals, das durch das erste photoelektrische Wandlerelement umgewandelt wurde; und
einen zweiten Detektor zum Detektieren des elektrischen Signals, das von dem zweiten photoelektrischen Wandlerelement umgewandelt wurde.
2. Lichtempfangsschaltung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß ein
Steuerabschnitt zum Steuern des
Polarisationsverhältnisses zwischen den optischen
Signalen vorgesehen ist, so daß die Differenz zwischen
dem Wert, der von dem ersten Detektor detektiert wird,
und dem Wert, der von dem zweiten Detektor detektiert
wird, kleiner wird, wenn das erste und das zweite
photoelektrische Wandlerelement das Bezugslicht
empfangen.
3. Lichtempfangsschaltung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß ein
Korrekturabschnitt zur Korrektur des Wertes eines
Ausgangssignals des Verstärkers entsprechend dem Ausmaß
der Variation der Summe des Wertes, der von dem ersten
Detektor detektiert wird, und des Wertes, der von dem
zweiten Detektor detektiert wird, vorgesehen ist.
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