DE19947018C1 - Mehrplatzeinschubführungsteil - Google Patents

Mehrplatzeinschubführungsteil

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    • H05K7/1429Housings for circuits carrying a CPU and adapted to receive expansion cards

Abstract

Zur Einsparung von Varianten bei Grundchassis für Geräte bzw. Gerätestellen (G), die für gemäß einem ersten vorgegebenen Formfaktor gefertigte Geräteeinschübe (GE) einen Mehrplatzeinbaufreiraum (M) haben mit im Grundchassis bzw. Gerätegestell (G) fest installierten Führungsschienenseiten (F) zum einschieb- bzw. herausziehbaren Halten der Geräteeinschübe (GE), wird ein Mehrplatzeinschubführungsteil (ME) vorgeschlagen, das an einer jeweiligen Führungsschienenseite (F) lösbar befestigbar ist und für gemäß einem zweiten Formfaktor gefertigte Geräteeinschübe (GE') eine neue Führungsschienenseite (F') hat.

Description

Die Erfindung betrifft ein Mehrplatzeinschubführungsteil ge­ mäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Häufig ist es der Fall, dass die Führungen eines Grundchassis eines Geräts bzw. eines Gerätegestells für Geräteeinschübe in einem Mehrplatzeinbaufreiraum des Grundchassis des Geräts bzw. des Gerätegestells für diese Geräteeinschübe ein fester Bestandteil des Grundchassis des Geräts bzw. des Gerätege­ stells sind. Das Grundchassis des Geräts bzw. das Gerätege­ stell ist meist geschweißt oder mit anderen unlösbaren Füge­ techniken hergestellt, so dass auch die Führungen für die Ge­ räteeinschübe angeschweißt sind.
In Fig. 1 ist ein solches Grundchassis eines Geräts bzw. ein Gerätegestell G zu sehen. Insbesondere sind ein Grundchassis eines Geräts bzw. ein Gerätegestell G zu sehen, das im vorde­ ren unteren Teil einen Mehrplatzeinbaufreiraum M für mehrere Geräteeinschübe GE aufweist. Der Mehrplatzeinbaufreiraum M hat seitlich zwei Führungsschienenseiten F, die in der Weise ausgebildet sind, dass die Geräteeinschübe GE einschieb- bzw. herausziehbar gehalten sind.
Es ist bekannt, Festplatten bzw. sogenannte HDD's zu einem Geräteeinschub aufzurüsten, weil sie dann schnell getauscht werden können. Festplatten gibt es mit unterschiedlichen Formfaktoren. Es gibt unter anderem Festplatten mit den Form­ faktoren 1-Zoll und 1,6-Zoll. Die Zollangaben beziehen sich auf die Höhen der Festplatten. Die Breiten der Festplatten sind jeweils gleich. Bei einer Festplatte mit einem Formfak­ tor 1-Zoll beträgt die Höhe der Festplatte beispielsweise 1- Zoll. Entsprechendes gilt für die Festplatte mit dem Formfak­ tor 1,6-Zoll oder einer Festplatte mit einem anderen Formfak­ tor.
Zur Umrüstung einer Festplatte zu einem Geräteeinschub wird die Festplatte in einen passenden Rahmen montiert, der sei­ nerseits die notwendigen technischen Ausrüstungen hat, damit dieser Rahmen als ein Geräteeinschub in ein Gerätegestell wie oben beschrieben einbringbar ist.
Ein Geräteeinschub mit beispielsweise einer Festplatte mit einem Formfaktor 1,6-Zoll weist damit bezüglich des absoluten Höhenmaßes eine Höhe größer als die 1,6-Zoll der Festplatte auf. Entsprechendes gilt auch bei einem Geräteeinschub für Festplatten mit einem anderen benannten Formfaktor. Trotzdem soll nachfolgend der Einfachheit halber der Formfaktor einer Festplatte dem mit dieser Festplatte realisierten Geräteein­ schub direkt zugeordnet sein, weil es letztlich keinen Unter­ schied macht, ob von Festplattenhöhen oder Geräteeinschubhö­ hen ausgegangen wird. Die Aussage, dass zum Beispiel zwei 1,6-Zoll-Laufwerke (1,6-Zoll-Geräteeinschübe) durch drei 1- Zoll-Laufwerke (1-Zoll-Geräteeinschübe) ersetzt werden kön­ nen, trifft genauso auf die mit diesen Laufwerken realisier­ ten Geräteeinschübe zu, unabhängig davon, ob die tatsächli­ chen Höhenmaße der Geräteeinschübe den tatsächlichen Höhenma­ ßen der Laufwerke entsprechen oder geringfügig größer sind. Außerdem ist es denkbar, dass die Geräteeinschübe tatsächlich die angegebenen Zollmaße haben und die darin enthaltenen technischen Komponenten entsprechend geringfügig kleiner sind. Schließlich sind die Geräteeinschübe nicht auf Fest­ platten beschränkt. In diesem Sinne sollen die nachfolgenden Ausführungen aufgefasst werden.
In der Fig. 2 ist der Mehrplatzeinbaufreiraum M mit den Füh­ rungsschienenseiten F und mehreren Geräteeinschüben GE her­ ausgelöst gezeigt.
Auf Grund der Tatsache, dass die Führungsschienenseiten ange­ schweißte Teile des Grundchassis des Gerätes bzw. des Geräte­ gestells sind, ist es nicht möglich, die Führungsschienenseiten einfach durch ein anderes Paar seitlicher Führungen aus­ zutauschen. Sind Grundchassis eines Geräts bzw. Gerätege­ stells mit Führungsschienenseiten für gemäß einem zweiten und weiteren Formfaktor gefertigte Geräteeinschübe benötigt, sind entsprechend viele Varianten von Grundchassis bzw. Gerätege­ stellen vorzuhalten. Die einzelne Variante von Grundchassis bzw. Gerätegestell hat keine Nachrüstmöglichkeit, so dass im Idealfall eine Beschränkung auf eine einzige Variante von Grundchassis bzw. Gerätegestell möglich ist. Es besteht keine Kompatibilität zwischen den verschiedenen Formfaktoren. Bei­ spielsweise besteht keine Kompatibilität zwischen einer 1,6- Zoll- und einer 1-Zoll-Variante.
Aus der US 4 527 222 ist ebenfalls ein Mehrplatzeinschubfüh­ rungsteil bekannt, das eine bewegliche Seitenwand aufweist, welche auf Gleitstangen verschoben und über Klemmhebel in der entsprechenden Breite der einzuschiebenden Leiterplatten fi­ xiert werden kann. Ebenfalls ist die Tiefe über einen ver­ stellbaren Anschlag für die einzuschiebenden Leiterplatten einstellbar.
Der Mechanismus ist jedoch aufwendig und die Einstellung muß manuell erfolgen, so daß eine derartige Lösung für Einschübe in Computer nicht in Betracht käme.
Desweiteren ist aus der DE 91 00 310 U1 ein Baugruppenträger mit Mischaufbau zur gleichzeitigen Aufnahme von Baugruppen mit metrischen und zölligen Abmessungen bekannt. Dieser Bau­ gruppenträger ist in zwei Einschubbereiche unterteilt, wobei der eine Einschubbereich für zöllige und der andere für me­ trische Abmessungen ausgelegt ist.
Dies führt somit zwangsläufig zu großen Geräteabmessungen, da die Einschubplätze für die metrischen Abmessungen nicht mit den zöllischen Einschüben und umgekehrt belegt werden können.
Desweiteren offenbart die US 5 227 954 A eine Anordnung zur Montage von unterschiedlich hohen Plattenlaufwerken.
Die Montageanordnung besteht aus seitlichen Platten, welche Bohrungen für die unterschiedlichen hohen Festplattenlaufwer­ ke aufweisen. Festplattenlaufwerke werden mit diesen seitli­ chen Platten verschraubt oder anderweitig verbunden und dann zusammenhängend in den Mehrfacheinschub eingeschoben.
Zum Wechseln der Festplattenlaufwerke müssen alle wieder her­ ausgezogen werden und das zu wechselnde jeweils von der seit­ lichen Platten zu lösen.
Diese Lösung ist daher auch nicht geeignet für einschieb- und herausziehbare Geräteeinschübe, wie zum Beispiel Wechselfest­ platten.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, technische Mittel anzugeben, durch die bei Grundchassis von Geräten bzw. Gerätegestellen mit einem Mehrplatzeinbaufreiraum für darin einschieb- und herausziehbar gehaltene Geräteeinschübe eine Kompatibilität zwischen gemäß unterschiedlichen Formfaktoren gefertigten Geräteeinschüben hergestellt werden kann, so dass dafür nicht jeweilige Varianten von Grundchassis bzw. Geräte­ gestellen bereitzustellen sind.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch ein Mehrplat­ zeinschubführungsteil mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
Ein solches Mehrplatzeinschubführungsteil ermöglicht es, dass nur eine Variante von Grundchassis bzw. Gerätegestellen be­ reitzustellen ist. Im Bedarfsfall kann die eine Variante durch Montage des Mehrplatzeinschubführungsteils zu einer an­ deren Variante umgebaut werden. Da die Befestigung des Mehr­ platzeinschubführungsteils lösbar ist, kann die Umwandlung zur neuen Variante gegebenenfalls wieder rückgängig gemacht werden.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sich Gegenstand von Unteransprüchen.
Danach ist das Mehrplatzeinschubführungsteil in der Weise ausgebildet, dass das selbe Mehrplatzeinschubführungsteil so­ wohl an die eine als auch an die andere Führungsschienenseite des Mehrplatzeinbaufreiraums montierbar ist. Es ist somit nicht nur die Beschränkung auf eine Variante von Grundchassis bzw. Gerätegestell möglich sondern auch eine Beschränkung auf eine einzige Variante von Mehrplatzeinschubführungsteil pro gewünschtem Formfaktor.
Ist das Verhältnis von erstem Formfaktor zum zweiten Formfak­ tor in der Weise gewählt, dass eine gemäß erstem Formfaktor gefertigte vorgegebene erste Anzahl von Geräteeinschüben ge­ rade durch eine gemäß zweitem Formfaktor gefertigte vorgege­ bene zweite Anzahl von Geräteeinschüben ersetzbar ist, ist ein Umbau des Grundchassis bzw. Gerätegestells von einer er­ sten Variante zu einer zweiten Variante möglich, bei dem der Mehrplatzeinbaufreiraum des Grundchassis bzw. Gerätegestells optimal ausgenützt wird. Eine solche optimale Ausnutzung des Mehrplatzeinbaufreiraums ist beispielsweise gegeben, wenn zwei gemäß erstem Formfaktor gefertigte Geräteeinschübe durch eine zweite vorgegebene Anzahl von drei im zweiten Normraster gefertigte Geräteeinschübe ersetzt ist, wobei der erste Form­ faktor ein 1,6-Zoll- und der zweite Formfaktor ein 1-Zoll-Maß ist. In diesem Fall sind verbleibende Restfreiräume am ge­ ringsten.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen
Fig. 1 ein Grundchassis eines Geräts bzw. Gerätegestell mit einem Mehrplatzeinbaufreiraum für gemäß einem ersten Formfaktor gefertigte Geräteeinschübe gemäß dem Stand der Technik,
Fig. 2 einen herausgelösten Mehrplatzeinbaufreiraum eines Grundchassis eines Geräts bzw. Gerätegestells gemäß der Fig. 1,
Fig. 3 einen Mehrplatzeinbaufreiraum gemäß der Fig. 2 in Explosionsdarstellung mit Mehrplatzeinschubführungsteilen ge­ mäß der Erfindung, und
Fig. 4 einen Geräteeinschub für den Einsatz in einem Mehr­ platzeinbaufreiraum gemäß der Fig. 3.
Die Fig. 1 und 2 sind eingangs schon erläutert worden, so dass hier auf diese Ausführungen verwiesen wird.
In der Fig. 3 sind zwei Führungsschienenseiten F und in an­ gedeuteter Form mehrere Geräteeinschübe GE sowie eine Rück­ wand RW mit einer an die Anzahl der einschiebbaren Geräteein­ schübe GE angepassten Anzahl von Anschlusskontakten AK für die jeweiligen eingeschobenen Geräteeinschübe GE gezeigt. Zwischen den Führungsschienenseiten F und den Geräteeinschü­ ben GE sind jeweils Mehrplatzeinschubführungsteile ME ange­ ordnet. Die jeweiligen Mehrplatzeinschubführungsteile ME sind in der Weise ausgebildet, dass sie sowohl linksanschlägig als auch rechtsanschlägig montierbar sind. Sie sind an die Füh­ rungsschienenseiten F lösbar montiert, so dass sie gegebenen­ falls auch wieder demontiert werden können.
Die Führungsschienenseiten F haben Teilstücke, durch die die Geräteeinschübe GE einschieb- und herausziehbar gehalten wer­ den können. Die Teile für das einschieb- und herausziehbare Halten der Geräteeinschübe GE sind entprechend Geräteeinschü­ ben mit einem ersten Formfaktor beabstandet angeordnet, so dass an diesen Führungsschienenseiten F Geräteeinschübe GE verwendbar sind, die entsprechend diesem ersten Formfaktor gefertigt sind. Beispielsweise kann es sich bei dem ersten Formfaktor um ein 1,6-Zoll-Maß handeln.
Ein jeweiliges Mehrplatzeinschubführungsteil ME ist im we­ sentlichen flächig ausgebildet mit gegeneinander jeweils rücklings angeordneten Flachseiten. Die eine Flachseite ist in der Weise ausgebildet, dass sie mit geringstmöglichem Ab­ stand an eine Führungsschienenseite F montierbar ist. Die andere Flachseite ist in der Weise ausgebildet, dass sie als neue Führungsschienenseite F' für Geräteeinschübe gemäß einem anderen, einem zweiten Formfaktor dient. Der zweite Formfak­ tor steht dabei zum ersten Formfaktor in einem solchen Ver­ hältnis, dass an Stelle einer vorgegebenen ersten Anzahl von gemäß dem ersten Formfaktor gefertigten Geräteeinschüben GE gerade eine ganzzahlige zweite Anzahl von gemäß dem zweiten Formfaktor gefertigten Geräteeinschüben GE' verwendbar ist. Handelt es sich beispielsweise bei dem ersten Formfaktor um ein 1,6-Zoll-Maß und bei dem zweiten Formfaktor um ein 1- Zoll-Maß, können an die Stelle von 2 1,6-Zoll- Geräteeinschüben drei 1-Zoll-Geräteeinschübe optimal verwen­ det werden. Eine umgekehrte Vorgehensweise ist ebenfalls denkbar.
Der Raum innerhalb des Mehrplatzeinschubfreiraums (M) für die Mehrplatzeinschubführungsteile (ME) ist gewonnen durch ent­ sprechende Verkleinerung der Breite der gemäß dem zweiten Formfaktor gefertigten Geräteeinschübe (GE').
Zu beachten ist, um beim obigen Beispiel zu bleiben, dass der Platz für die 1,6-Zoll-Variante durch die Mehrplatzeinschub­ führungsteile ME nicht verbaut wird. Der Platzbedarf für die Mehrplatzeinschubführungsteile ME ist hauptsächlich durch die seitlichen Führungswände und die Einbautiefe, die wiederum durch die Rückwand RW begrenzt ist, vorgegeben.
In der Fig. 3 sind zweimal zwei am 1,6-Zoll-Maß beim Form­ faktor der Geräteeinschübe ausgerichtete Einbauplätze durch die Führungsschienenseiten F' in der Weise verändert, dass dort nunmehr jeweils drei am 1-Zoll-Maß ausgerichtete Geräte­ einschübe Platz haben. Eine Kombination der Verwendung von Geräteeinschüben mit einem Formfaktor gemäß dem 1,6-Zoll- und gemäß dem 1-Zoll-Maß ist denkbar, wenn die Mehrplatzeinschub­ führungsteile ME entsprechend kürzer als die Führungsschie­ nenseiten F ausgebildet sind.
In der Fig. 4 ist ein gemäß dem 1-Zoll-Formfaktor gefertig­ ter Geräteeinschub GE' zu sehen, der in den Abmessungen so gefertigt ist, dass er in einem gemäß der Fig. 3 veränderten Mehrplatzeinbaufreiraum M' einsetzbar ist.

Claims (5)

1. Mehrplatzeinschubführungsteil (ME) für Grundchassis von Geräten bzw. Gerätegestelle (G) mit wenigstens einem Mehr­ platzeinbaufreiraum (M) für Geräteeinschübe (GE), die gemäß einem ersten Formfaktor gefertigt und im Mehrplatzeinbaufrei­ raum (M) an im Grundchassis bzw. Gerätegestell (G) fest in­ stallierten Führungsschienenseiten (F) einschieb- und heraus­ ziehbar gehalten sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Mehrplatzeinschubführungsteil (ME) jeweils für eine Füh­ rungsschienenseite (F) vorgesehen ist, dass das Mehrplatzein­ schubführungsteil (ME) im wesentlichen flächig ausgebildet ist mit zwei gegeneinander jeweils rücklings angeordneten Flachseiten, von denen die eine Flachseite in der Weise aus­ gebildet ist, dass sie mit geringstmöglichem Abstand an einer Führungsschienenseite (F) lösbar befestigbar ist, und die an­ dere Flachseite in der Weise ausgebildet ist, dass sie als neue Führungsschienenseite (F') ausgebildet ist für Geräte­ einschübe (GE'), die gemäß einem zweiten Formfaktor gefertigt sind, der bezogen auf den ersten Formfaktor in einem solchen Verhältnis steht, dass im Mehrplatzeinbaufreiraum (M) an Stelle einer ersten vorgegebenen Anzahl von gemäß dem ersten Formfaktor gefertigten Geräteeinschüben (GE) eine zweite vor­ gegebene Anzahl von gemäß dem zweiten Formfaktor gefertigten Geräteeinschüben (GE') einschieb- und herausziehbar anorden­ bar sind, und dass das Mehrplatzeinschubführungsteil (ME) in einem Raum innerhalb des Mehrplatzeinschubfreiraums (M) ange­ ordnet ist, der durch entsprechende Verkleinerung der Breite der gemäß dem zweiten Formfaktor gefertigten Geräteeinschüben (GE') gewonnen ist.
2. Mehrplatzeinschubführungsteil (ME) gemäß Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, dass die Ausbildung der beiden Flachseiten in der Weise vorgenommen ist, dass das selbe Mehrplatzeinschubführungsteil (ME) sowohl an die eine als auch an die andere Führungsschienenseite (F) montierbar ist.
3. Mehrplatzeinschubführungsteil (ME) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis von er­ stem zum zweiten Formfaktor in der Weise gewählt ist, dass jeweils für eine erste vorgegebene Anzahl von gemäß dem er­ sten Formfaktor gefertigten Geräteeinschüben (GE) gerade eine zweite vorgegebene ganzzahlige Anzahl von gemäß dem zweiten Formfaktor gefertigten Geräteeinschüben (GE') anordenbar ist.
4. Mehrplatzeinschubführungsteil (ME) nach Anspruch 3, da­ durch gekennzeichnet, dass das Verhältnis von erstem zum zweiten Formfaktor in der Weise gewählt ist, dass jeweils für eine erste vorgegebene Anzahl von zwei gemäß dem ersten Formfaktor gefertigten Geräteeinschüben (GE) eine zweite vor­ gegebene Anzahl von drei gemäß dem zweiten Formfaktor gefer­ tigten Geräteeinschüben (GE') anordenbar ist.
5. Mehrplatzeinschubführungsteil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass als erster Formfaktor ein 1,6- Zoll-Maß und als zweiter Formfaktor ein 1-Zoll-Maß gewählt ist.
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