DE19938483B4 - Vorrichtung und Verfahren für das Routing von ATM-Zellen zur Implementierung in Hardware oder Software - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren für das Routing von ATM-Zellen zur Implementierung in Hardware oder Software Download PDF

Info

Publication number
DE19938483B4
DE19938483B4 DE19938483A DE19938483A DE19938483B4 DE 19938483 B4 DE19938483 B4 DE 19938483B4 DE 19938483 A DE19938483 A DE 19938483A DE 19938483 A DE19938483 A DE 19938483A DE 19938483 B4 DE19938483 B4 DE 19938483B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
atm
data
module
line module
transmission
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19938483A
Other languages
English (en)
Other versions
DE19938483A1 (de
Inventor
Thomas Dr.-Ing. Ahrndt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Provenance Asset Group LLC
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE19938483A priority Critical patent/DE19938483B4/de
Priority to PCT/DE2000/002380 priority patent/WO2001013672A1/de
Publication of DE19938483A1 publication Critical patent/DE19938483A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19938483B4 publication Critical patent/DE19938483B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L49/00Packet switching elements
    • H04L49/30Peripheral units, e.g. input or output ports
    • H04L49/3081ATM peripheral units, e.g. policing, insertion or extraction
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q11/00Selecting arrangements for multiplex systems
    • H04Q11/04Selecting arrangements for multiplex systems for time-division multiplexing
    • H04Q11/0428Integrated services digital network, i.e. systems for transmission of different types of digitised signals, e.g. speech, data, telecentral, television signals
    • H04Q11/0478Provisions for broadband connections
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L12/00Data switching networks
    • H04L12/54Store-and-forward switching systems 
    • H04L12/56Packet switching systems
    • H04L12/5601Transfer mode dependent, e.g. ATM
    • H04L2012/5619Network Node Interface, e.g. tandem connections, transit switching
    • H04L2012/562Routing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Data Exchanges In Wide-Area Networks (AREA)

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft die Datenübertragung innerhalb eines Leitungsmoduls (21) und ein in diesem Leitungsmodul (21) angewendetes Verfahren zur Datenübertragung. DOLLAR A Die Daten werden dabei zwischen der Übertragungsvorrichtung (25) und dem ATM-Schnittstellenbaustein (24) direkt übertragen. Die Weglenkung der Daten erfolgt im ATM-Schnittstellenbaustein (24).

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Wegelenkung (Routing) und die Datenübertragung von ATM-Dateneinheiten in einem Leitungsmodul für einen ATM-Vermittlungsknoten und ein in diesem Leitungsmodul angewendetes Verfahren zur Wegelenkung und Übertragung von ATM-Dateneinheiten, wie es in den beigefügten Ansprüchen 1 bzw. 9 beschrieben ist.
  • Leitungsmodule dienen dazu, die externen Schnittstellen einer Vermittlungsstelle für die Teilnehmer bzw. deren Endgeräte zur Verfügung zu stellen. Heutige Leitungsmodule (auch Line-Cards genannt), die im elektronischen Wählsystem digital (EWSD) eingesetzt werden, sind bereits in der Lage, sowohl analoge Telefondienste im POTS-System (Plain Old Telephone Service) als auch hochbitratige Datendienste wie z. B. ADSL und UDSL anzubieten. Ausgangsseitig besitzen diese Leitungsmodule eine PCM-Schnittstelle (Puls Code Modulation) zur Übertragung von Sprachdaten ins Sprachnetz. Außerdem besitzen diese Leitungsmodule ausgangsseitig eine Schnittstelle (wie z. B. im Frame Relay-, Ethernet- oder ATM-System) zur paketorientierten Datenübertragung in einem Datenübertragungsnetz mit hohen Datenübertragungsraten.
  • Im Weiteren wird von einer Datenübertragung in einem ATM-Netz (Asynchronous Transfer Modus) ausgegangen.
  • Eine ATM-Dateneinheit (sog. ATM-Zelle), die über ein ATM-Übertragungsnetz übertragen wird, besteht aus einem Zellkopf mit 5 Byte Länge und den Nutzdaten mit 48 Byte Länge. Im Zellkopf sind Daten enthalten, die z. B. zur Wegelenkung innerhalb des ATM-Übertragungsnetzes und zur Fehlersicherung dienen.
  • Beim Stand der Technik erfolgt die Datenübertragung zwischen den einzelnen Bausteinen innerhalb eines Leitungsmodules über die vom ATM-Forum spezifizierte UTOPIA-Schnittstelle (Universal Test & Operations Physical Interface for ATM). Weitere Informationen zur ATM-Datenübertragung und UTOPIA-Schnittstelle sind in der Literatur RATHGEB. E. P. WALLMEIER, E.: „ATM-Infrastruktur für die Hochleistungskommunikation", erschienen im Axel Springer Verlag, 1997 zu finden.
  • Die UTOPIA-Schnittstelle wurde als Schnittstelle spezifiziert, die zum einheitlichen und herstellerunabhängigen, zellbasierten Informationstransport zwischen den einzelnen Bauteilen auf einer Baugruppe dient.
  • Zur Realisierung der UTOPIA-Schnittstellen sind Microcontroller (sog. UTOPIA-Master) nötig, die innerhalb der Zellübertragungsrate ATM-Zellen lesen und zu den entsprechenden Bausteinen einer Baugruppe (sog. UTOPIA-Slaves) weiterleiten. Diese Microcontroller mit UTOPIA-Schnittstelle müssen eine entsprechend schnelle Verarbeitungsgeschwindigkeit aufweisen, und sind daher sehr teuer.
  • Die Druckschrift WO 98/34433 A1 beschreibt ein Verfahren zum Umwandeln einer Punkt-zu-Punkt-Schnittstelle (UTOPIA Level 1) in eine Punkt-zu-Mehrpunkt-Schnittstelle (UTOPIA Level 2), insbesondere im ATM-Datenübertragungssystem.
  • Die Druckschrift WO 99/01009 A2 beschreibt ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Verarbeiten von Signalisierungszellen in einem ATM-Knoten eine Breitband-Telekommunikationsnetzes, wobei die Datenübertragung zwischen den Physical-Layer-Bausteinen, dem ATM-Layer-Baustein und dem Signalling-Circuit ebenfalls über eine UTOPIA-Schnittstelle stattfindet.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des beigefügten Anspruches 1 und ein in dieser Vorrichtung angewendetes Verfahren bereitzu stellen, bei dem die Datenübertragung zwischen den einzelnen Bausteinen direkt, d. h. ohne die weitere Verarbeitung der Daten durch einen Microcontroller, erfolgt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung erfolgt die Datenübertragung zwischen der Übertragungsvorrichtung und dem ATM-Schnittstellenbaustein, d. h. die Datenübertragung von der Übertragungsvorrichtung zum ATM-Schnittstellenbaustein und umgekehrt, direkt.
  • Durch die erfindungsgemäße direkte Übertragung der ATM-Dateneinheiten zwischen den einzelnen Komponenten eines Leitungsmodules wird erreicht, daß auf die Verwendung von Komponenten mit UTOPIA-Schnittstelle verzichtet werden kann.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird daher kein flexibler, high-performance Microcontroller mit UTOPIA-Schnittstelle mehr benötigt, der die ATM-Dateneinheiten liest, gegebenenfalls verarbeitet und dann zur nächsten Komponente auf der Baugruppe weiterleitet.
  • Der direkte Datenfluß zwischen der Übertragungsvorrichtung und dem ATM-Schnittstellenbaustein ermöglicht somit den Einsatz eines kostengünstigen Microcontrollers.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den jeweiligen Unteransprüchen wiedergegeben.
  • Bei der vorliegenden Ausgestaltung der Erfindung werden die Daten von mehreren Endgeräten in weiteren Übertragungsvorrichtungen zusammengefaßt und zu der Übertragungsvorrichtung gesendet.
  • Die Übertragungsvorrichtung hat wiederum die Aufgabe, die von den weiteren Übertragungsvorrichtungen versendeten Daten zusammenzufassen und an den ATM-Schnittstellenbaustein zu versenden.
  • Bei der vorliegenden Erfindung können auch mehrere Übertragungsvorrichtungen mit jeweils mehreren daran angeschlossenen weiteren Übertragungsvorrichtungen und mehrere ATM-Schnittstellenbausteine vorhanden sein, z. B. zur Erhöhung der Übertragungskapazität oder zum Bereitstellen einer Redundanz.
  • Die zur internen Wegelenkung (Routing) der ATM-Dateneinheiten (ATM-Zellen) benötigten Informationen, d. h. die Adressen der Endgeräte, werden in dem ATM-Schnittstellenbaustein permanent gespeichert. Dabei wird von ankommenden ATM-Zellen der Zellkopf ausgelesen und zwischengespeichert, dann wird der Inhalt des Zellkopfes mit den gespeicherten Informationen verglichen und an das entsprechende Endgerät gesendet.
  • Der Microcontroller führt erfindungsgemäß Aufgaben aus, die keine hohe Rechenleistung erfordern. Zu diesen Aufgaben zählt die Konfiguration des Leitungsmodules wie z. B. die Festlegung der Adressen (Port ID's) der Endgeräte. Außerdem wird der Microcontroller zur Überwachung, zu Testzwecken und zu der Erstellung von Statistiken eingesetzt.
  • Die einzelnen Komponenten des Leitungsmodules, d. h. Übertragungsvorrichtung, ATM-Schnittstellenbaustein und Microcontroller, sind dabei über eine Sternstruktur miteinander verbunden, wobei der ATM-Schnittstellenbaustein, der das Routing der ATM-Zellen übernimmt, den Knoten dieser Struktur darstellt.
  • Denkbar wäre jedoch auch eine Busstruktur zur Verbindung der einzelnen Komponenten.
  • Die Datenübertragung kann, unabhängig von der gewählten Übertragungsstruktur, über serielle oder parallele Schnittstellen erfolgen.
  • Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend anhand der beigefügten Figuren näher erläutert, in denen zeigen:
  • 1a, 1b Datenübertragung innerhalb eines Leitungsmodules beim derzeitigen Stand der Technik
  • 2 Erfindungsgemäße Datenübertragung innerhalb eines Leitungsmodules
  • 3 Aufbau einer ATM-Dateneinheit zur Datenübertragung innerhalb des erfindungsgemäßen Leitungsmodules.
  • Die 1a und 1b zeigen das Routing der ATM-Zellen auf einem Leitungsmodul, wie es beim Stand der Technik durchgeführt wird.
  • Bei der Variante in 1a erfolgt ein Memory-Mapped Zugriff des Microcontrollers 11 auf die Übertragungsvorrichtung 12 (im Weiteren Datenpumpe genannt), d. h. der Inhalt der Datenpumpe 12 wird auf einen Speicherbereich des Microcontrollers 11 abgebildet. Der Microcontroller 11 greift dabei auf den entsprechenden Speicherbereich der Datenpumpe 12 zu und leitet die ausgelesenen Daten über die UTOPIA-Schnittstelle an den ATM-Schnittstellenbaustein 13 weiter. Werden ATM-Zellen in umgekehrter Richtung übertragen, liest der Microcontroller 11 über die UTOPIA-Schnittstelle die ATM-Zellen vom ATM-Schnittstellenbaustein 13 aus und schreibt sie in den entsprechenden Speicherbereich der Datenpumpe 12.
  • Bei der zweiten Variante in 1b weist die Datenpumpe 12 ebenfalls eine UTOPIA-Schnittstelle auf. Die ATM-Zellen werden dabei von dem Microcontroller 11 über diese Schnittstelle ausgelesen, gegebenenfalls verarbeitet und über den ATM-Schnittstellenbaustein 13 an das Übertragungsnetz versendet. Der Datenempfang erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
  • Anhand von 2 wird nachfolgend die erfindungsgemäße Datenübertragung innerhalb des Leitungsmodules 21 erläutert.
  • Die Signale, die von den Endgeräten 22 versendet werden, werden in einer Vorrichtung 27 zwischen Sprachsignalen und zu übertragenden Daten getrennt. Handelt es sich bei den zu übertragenden Signalen um Sprachsignale, werden diese vom Leitungsmodul 21 über das Sprachübertragungsnetz im PCM-System übertragen.
  • Bei der Übertragung von Daten werden die Daten von mehreren Endgeräten 22 von jeweils einer weiteren Übertragungsvorrichtung 26 (im Weiteren Subdatenpumpe genannt) zusammengefaßt. Die Übertragungsvorrichtung 25 (im Weiteren Datenpumpe genannt) faßt wiederum die Daten von mehreren Subdatenpumpen 26 zusammen und überträgt sie direkt an den ATM-Schnittstellenbaustein 24. Der ATM-Schnittstellenbaustein 24 hat dabei die Aufgabe, Daten über das ATM-Datenübertragungsnetz zu versenden und zu empfangen. Außerdem wird im ATM-Schnittstellenbaustein 24 das Routing der ATM-Zellen zu den Endgeräten 22 durchgeführt.
  • Die Übertragung von Daten, die vom Datenübertragungsnetz empfangen werden, erfolgt dabei in umgekehrter Reihenfolge.
  • Zum Routing der ATM-Zellen zu den entsprechenden Endgeräten 22 wird der Zellkopf in einem Register im ATM-Schnittstellenbaustein 24 abgelegt, und mit den, ebenfalls in Registern abgelegten Adressen (Port ID's) der Endgeräte 22 verglichen und an das entsprechende Endgerät 22 über die Datenpumpen 25 und Subdatenpumpen 26 versendet.
  • Obwohl nur 5 Bit für das interne Routing verwendet werden, sollten die Register eine Länge von 32 Bit haben, das entspricht genau der Länge (4 Byte) des Zellkopfes. Dadurch, daß die Register eine Länge von 32 Bit haben, kann der Zugriff wahlfrei, d. h. auf eine beliebige Anzahl von Bits in einer beliebigen Stelle im Zellkopf, und somit auch für zukünftige Anwendungen der Erfindung erfolgen.
  • Der ATM-Schnittstellenbaustein 24 sollte dabei mindestens ein Register zum temporären Speichern des Zellkopfes der zu übertragenden Zelle besitzen.
  • Außerdem sollte für jede Subdatenpumpe 26, den Microcontroller 23 und gegebenenfalls für jede Datenpumpe 25 ein Register vorhanden sein, in dem die für das Routing benötigten Adressinformationen permanent gespeichert werden.
  • 3 zeigt eine ATM-Zelle 31, wie sie zur Datenübertragung innerhalb eines Leitungsmodules und gegebenenfalls zur nächsten Baugruppe aufgebaut ist.
  • Die ATM-Zelle 31 hat dabei eine Gesamtgröße von 52 Byte; das Byte, das zur Fehlererkennung bei einer Übertragung über das ATM-Netz dient, wird innerhalb einer Baugruppe nicht benötigt.
  • Die Bits 2 bis 6 vom ersten Byte, in 3 mit dem Bezugszeichen 32 bezeichnet, werden zum firmenproprietären Routing verwendet, d. h. diese Bits bezeichnen die Adresse (Port ID) des betreffenden Endgerätes. Denkbar wäre auch eine beliebige andere Stelle im Zellkopf zur Bezeichnung der Port ID. Weiterhin sind in dem Zellkopf Informationen über das weitere Routing der Daten im Datenübertragungsnetz 33 bis 37 (sog. Verbindungskennung), Angaben über die Art der Nutzdaten und die Zellverlustpriorität 38 enthalten.

Claims (9)

  1. Leitungsmodul (21) für einen gemäß dem Asynchronous Transfer Modus ATM- ausgestaltete Vermittlungsknoten zum Anschluß von Endgeräten (22) an ein ATM-Datenübertragungsnetz mit einem Microcontroller (23), einem ATM-Schnittstellenbaustein (24) zur Verbindung des Leitungsmodules (21) mit dem ATM-Datenübertragungsnetz und einer Übertragungsvorrichtung (25), die dazu dient, die Daten der Endgeräte (22) zusammenzufassen und zum ATM-Schnittstellenbaustein (24) zu übertragen oder Daten vom ATM-Schnittstellenbaustein (24) zu empfangen und an die Endgeräte zu übertragen, dadurch gekennzeichnet, dass eine direkte Datenübertragung zwischen der Übertragungsvorrichtung (25) und dem ATM-Schnittstellenbaustein (24) ohne die Verwendung einer Universal Test & Operations Physical Interface for ATM UTOPIA-Schnittstelle stattfindet, der ATM-Schnittstellenbaustein (24) die Wegelenkung der Daten innerhalb des Leitungsmodules vornimmt, in dem ATM-Schnittstellenbaustein (24) eine Speichervorrichtung vorhanden ist, in der Informationen zur Wegelenkung der ATM-Dateneinheiten von und zu den Endgeräten (22) gespeichert werden, und der Microcontroller (23) ausschließlich Aufgaben ausführt, die zur Überwachung, Konfiguration, zu Testzwecken und der Erstellung von Statistiken dienen.
  2. Leitungsmodul (21) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Übertragungsvorrichtungen (25) vorhanden sind.
  3. Leitungsmodul (21) gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an einer oder mehreren Übertragungsvorrichtungen (25) weitere Übertragungsvorrichtungen (26) angeschlossen sind.
  4. Leitungsmodul (21) gemäß Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungsvorrichtung (25) und der ATM-Schnittstellenbaustein (24) jeweils eine serielle Schnittstelle aufweisen, über die der Datenaustausch zwischen diesen Komponenten stattfindet.
  5. Leitungsmodul (21) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungsvorrichtung (25) und der ATM-Schnittstellenbaustein (24) jeweils eine parallele Schnittstelle aufweisen, über die der Datenaustausch zwischen diesen Komponenten stattfindet.
  6. Leitungsmodul (21) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere ATM-Schnittstellenbausteine (24) vorhanden sind.
  7. Leitungsmodul (21) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß Microcontroller (23), Übertragungsvorrichtungen (25) und ATM-Schnittstellenbausteine (24) über eine Sternstruktur miteinander verbunden sind.
  8. Leitungsmodul (21) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß Microcontroller (23), Übertragungsvorrichtung (25), und ATM-Schnittstellenbausteine (24) über eine Busstruktur miteinander verbunden sind.
  9. Verfahren zur Datenübertragung innerhalb eines Leitungsmodules (21) für einen ATM-Vermittlungsknoten zum Anschluss von Endgeräten (22) an ein ATM-Datenübertragungsnetz, wobei das Leitungsmodul (21) einen Microcontroller (23), einen ATM-Schnittstellenbaustein (24) zur Verbindung des Leitungsmodules (21) mit dem ATM-Datenübertragungsnetz und eine Übertragungsvorrichtung (25) zum Zusammenfassen der Daten der Endgeräte (22) und zum Übertragen der Daten zum ATM-Schnittstellenbaustein (24) oder zum Empfangen von Daten vom ATM-Schnittstellenbaustein (24) und zum Übertragen der Daten an die Endgeräte umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Daten zwischen dem ATM-Schnittstellenbaustein (24) und der Übertragungsvorrichtung (25) direkt ohne die Verwendung einer UTOPIA-Schnittstelle übertragen werden, Informationen, die zur Weglenkung der ATM-Dateneinheiten innerhalb des Leitungsmodules (21) dienen, im ATM-Schnittstellenbaustein (24) gespeichert werden, und durch den Microcontroller (23) ausschließlich Aufgaben ausgeführt werden, die zur Überwachung, Konfiguration, zu Testzwecken und zu der Erstellung von Statistiken dienen.
DE19938483A 1999-08-13 1999-08-13 Vorrichtung und Verfahren für das Routing von ATM-Zellen zur Implementierung in Hardware oder Software Expired - Fee Related DE19938483B4 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19938483A DE19938483B4 (de) 1999-08-13 1999-08-13 Vorrichtung und Verfahren für das Routing von ATM-Zellen zur Implementierung in Hardware oder Software
PCT/DE2000/002380 WO2001013672A1 (de) 1999-08-13 2000-07-20 Vorrichtung und verfahren für das routing von atm-zellen zur implementierung in hardware oder software

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19938483A DE19938483B4 (de) 1999-08-13 1999-08-13 Vorrichtung und Verfahren für das Routing von ATM-Zellen zur Implementierung in Hardware oder Software

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19938483A1 DE19938483A1 (de) 2001-03-01
DE19938483B4 true DE19938483B4 (de) 2005-10-13

Family

ID=7918339

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19938483A Expired - Fee Related DE19938483B4 (de) 1999-08-13 1999-08-13 Vorrichtung und Verfahren für das Routing von ATM-Zellen zur Implementierung in Hardware oder Software

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE19938483B4 (de)
WO (1) WO2001013672A1 (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5485456A (en) * 1994-10-21 1996-01-16 Motorola, Inc. Asynchronous transfer mode (ATM) system having an ATM device coupled to multiple physical layer devices
WO1998034433A1 (en) * 1997-02-03 1998-08-06 Telefonaktiebolaget Lm Ericsson Method for regenerating a point-to-multipoint interface on a point-to-point interface
WO1999001009A2 (en) * 1997-06-27 1999-01-07 Nokia Networks Oy Processing of signalling messages in atm node

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5539449A (en) * 1993-05-03 1996-07-23 At&T Corp. Integrated television services system
US5781320A (en) * 1996-08-23 1998-07-14 Lucent Technologies Inc. Fiber access architecture for use in telecommunications networks
JP3434994B2 (ja) * 1996-12-12 2003-08-11 富士通株式会社 セル組立多重化装置
GB2324676B (en) * 1997-04-23 2001-10-17 Fujitsu Ltd Interfacing to SAR devices in ATM switching apparatus
SE511819C2 (sv) * 1997-09-08 1999-11-29 Ericsson Telefon Ab L M Förfarande och anordning för paketering av dataströmmar

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5485456A (en) * 1994-10-21 1996-01-16 Motorola, Inc. Asynchronous transfer mode (ATM) system having an ATM device coupled to multiple physical layer devices
WO1998034433A1 (en) * 1997-02-03 1998-08-06 Telefonaktiebolaget Lm Ericsson Method for regenerating a point-to-multipoint interface on a point-to-point interface
WO1999001009A2 (en) * 1997-06-27 1999-01-07 Nokia Networks Oy Processing of signalling messages in atm node

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
RATHGEB, E.P., WALLMEIER, E.: ATM-Infrastruktur für die Hochleistungskommunikation, Springer-Ver- lag, 1997, S. 76-79 + 342-349,ISBN: 3-540-60370-0 *

Also Published As

Publication number Publication date
DE19938483A1 (de) 2001-03-01
WO2001013672A1 (de) 2001-02-22

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4408118B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Zuweisen von Informationswerten eines ATM-Headers
DE19757965A1 (de) Verteiltes Puffersystem für ATM-Schalter
EP0575656A1 (de) Verfahren zur Behandlung der im Kopfteil von im asynchronen Transfermodus übertragenen Nachrichtenzellen enthaltenden Informationen
WO2000002410A2 (de) Hybride kommunikationsanlage mit hdlc steuerleitung
DE19938483B4 (de) Vorrichtung und Verfahren für das Routing von ATM-Zellen zur Implementierung in Hardware oder Software
EP1040712B1 (de) Anordnung und verfahren zur steuerung einer datenübertragung zwischen einer ersten und einer zweiten atm-einrichtung
EP0105212B1 (de) Schaltungsanordnung zum Übertragen von Signalen zwischen Teilnehmeranschlussleitungen und wenigstens einer Übertragungsleitung einer dienstintegrierten Fernmeldeanlage
EP0425731A1 (de) Controller-Bussystem für einen programmierbaren, flexiblen Digitalsignal-Multiplexer
DE3328834A1 (de) Datenuebertragungsssystem mit einer ringfoermigen uebertragungsleitung
DE60016200T2 (de) Teilnehmerinnenvorrichtung mit mehreren atm-endeinrichtungen
EP0868103A2 (de) Annahme von Verbindungen niedriger Priorität, insbesondere non-real-time (NRT)-Verkehr, von nur einem redundanter Übertragungswege
DE4213458A1 (de) Telekommunikationsvermittlung
EP0750830B1 (de) Modular strukturiertes atm-kommunikationssystem
EP0952754B1 (de) Verfahren zur Steuerung einer paketorientierten Datenübermittlung über ein Koppelfeld
EP0887972B1 (de) Verfahren und Anordnung zur Vermittlung von paketorientierten Datenströmen in einer Vermittlungseinheit
EP1033060B1 (de) Atm-vermittlungseinrichtung für hohe datengeschwindigkeiten
EP0762696A1 (de) Lokales, nach dem asynchronen Transfermodus (ATM) arbeitendes Netzwerk zur Erzeugung von priorisierten Zellen
WO1999027685A1 (de) Atm-multiplexereinrichtung
EP0981230B1 (de) Koppelvorrichtung mit vollständiger Übertragung des Inhaltes eines Kopffeldes einer Zelle
EP0312806B1 (de) Datenübertragungsverfahren für ein digitales Vermittlungssystem und Anordnung zur Durchführung des Verfahrens
WO2000008872A2 (de) Netzwerk gekoppelter dateneinheiten in einem digitalen vermittlungssystem
DE19937244B4 (de) Verfahren zum Bestimmen von Zellenverlustprioritätsinformationen
EP1061696B1 (de) ATM-Vermittlungseinrichtung mit einem Koppelnetz
EP1087588A2 (de) Modulare und universelle Netzabschlusseinheit mit Service Multiplexing und Interworking
DE4207027A1 (de) Vermittlungsvorrichtung und -verfahren

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: NOKIA SIEMENS NETWORKS GMBH & CO.KG, 81541 MUE, DE

R079 Amendment of ipc main class

Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: H04L0012560000

Ipc: H04L0012935000

R079 Amendment of ipc main class

Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: H04L0012560000

Ipc: H04L0012935000

Effective date: 20140801

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: NOKIA SOLUTIONS AND NETWORKS GMBH & CO. KG, DE

Free format text: FORMER OWNER: NOKIA SIEMENS NETWORKS GMBH & CO. KG, 81541 MUENCHEN, DE

Effective date: 20140731

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: PROVENANCE ASSET GROUP LLC, PITTSFORD, US

Free format text: FORMER OWNER: NOKIA SOLUTIONS AND NETWORKS GMBH & CO. KG, 81541 MUENCHEN, DE