DE19917269A1 - Verfahren zum Verbinden der Steuerebene und der Leitsystemebene eines Prozeßleitsystems - Google Patents
Verfahren zum Verbinden der Steuerebene und der Leitsystemebene eines ProzeßleitsystemsInfo
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Abstract
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren anzugeben, das eine schnelle und fehlerfreie Verbindung sowie Überprüfung der Steuersystemebene mit der Treiber- und der Leitungsystemebene eines Prozeßleitsystems erlaubt. Sie wird gelöst durch ein Verfahren, bei dem die Datensätze aus den Datenbasen der Steuersystem- und Leitsystemebene ausgelesen und angezeigt werden. Inhalte markierter Datensätze werden benutzt, automatisch Datensätze in der anderen Ebene unter automatischer Vergabe von Adressen zu erzeugen und durch Kopieren von Inhalten aus den markierten Datensätzen zu parametrieren.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verbinden
der Steuerebene und der Leitsystemebene eines Prozeßleitsy
stems sowie zur Durchführung des Verfahrens geeignete Soft
warewerkzeuge.
Systeme zur Automatisierung von Prozeß-, Leit- und fertigungs
technische Einrichtungen weisen mindestens zwei Ebenen auf:
die Steuerungsebene, in der die eigentlichen Sensoren und Ak
toren und ihre direkte Steuerung enthalten sind, und die
Leit-, Bedien- bzw. Visualisierungssystemebene in der die
Funktion des Systems, z. B. durch Ausgabe von Soll- und Istwer
ten, sichtbar gemacht wird und über das ein Eingriff in die
Steuerung, z. B. durch Eingabe neuer Sollwerte, möglich ist.
Diese Struktur mit zwei Ebenen ist insbesondere bei Systemen
mit einem PC-basierten Leit- bzw. Visualisierungssystem ausge
prägt. Steuerebene und Leitebene können dabei in verschiedenen
System-, insbesondere Softwareumgebungen arbeiten.
Der zur Funktion des Gesamtsystems notwendige Datenaustausch
zwischen Leitsystem und Steuersystem erfolgt über Treiber, die
spezifisch für das verwendete Steuersystem, das verwendete
Leitsystem und die verwendeten Übertragungsprotokolle sind.
Die einzelnen prinzipiell veränderlichen Informationen an Ak
tuatoren oder Sensoren des Systems sowie Steuer- und Regelpa
rameter werden in sog., dem einzelnen Sensor- oder Aktorgrup
pen zugeordneten Informationspunkten (Tags) zusammengefaßt. Je
nach Komplexität der Steuerung kann ein System nur wenige oder
auch bis zu mehrere tausend Informationspunkte enthalten.
In der Datenbasis der Steuerungsebene sind alle Informations
punkte der Steuerungsebene zusammengefaßt, die in Variablen
stetig oder temporär gespeichert werden.
Planung, Eingabe, Übersetzung und Test der Software für die
Steuersystemebene erfolgt jeweils durch ein Werkzeug und in
der Programmiersprache des jeweiligen Herstellers des Prozeß
leitgeräts in der Steuerebene. Die Verarbeitung der Signale
von Sensoren und Aktuatoren erfolgt in Bausteinen, die meist
unter dem Gesichtspunkt von Funktionseinrichtungen zusammenge
faßt werden. Die Steuersystemebene enthält unter anderem Da
tenbasen, in denen alle Informationspunkte der Steuerungsebene
zusammengefaßt sind, die in Variablen stetig oder temporär ge
speichert werden, nämlich Schnittstellendatenbasen und gegebe
nenfalls einzelnen Funktionsgruppen zugeordnete Instanz-
Datenbasen. Die Instanz-Datenbasen enthalten für die einzelnen
Funktionsgruppen notwendige Daten, insbesondere die Daten der
Informationspunkte in dieser Funktionsgruppe. Die Schnittstel
lendatenbasen enthalten in Datensätzen Informationen über In
formationspunkte, die mit dem Leitsystem auszutauschen sind,
wobei die Informationspunkte der Instanzdatenbasis -bedingt
durch die unterschiedlich erforderlichen Übertragungszeitra
ster- von der Instanzdatenbasis zu den Schnittstellendatenba
sen rangiert werden. Je nach verwendeten Treibern und/oder er
forderlichem Übertragungszeitraster können einzelne Informati
onspunkte, auf die das Leitsystem über die Treiber zugreift,
auch teilweise nur in Instanzdatenbasen, auf die entsprechende
Treiber zugreifen können, enthalten sein. Jedes Signal ist
durch eine eindeutige Adresse, einen Datentyp und ggfs. mit
einem Kommentar beschriftet. Oftmals müssen diese Signale bei
Weitergabe an die andere Ebene konvertiert werden, da beide
Systemebenen mit unterschiedlichen Datentypen arbeiten. Die
nach heutigem Stand der Datenverarbeitung zur Verfügung ste
hende Netto-Datenübertragungsrate reicht meist nicht aus, um
alle Signale gleichzeitig im gleichen Zeitraster zu übertra
gen. Die Struktur der Schnittstellenbausteine wird daher unter
den Gesichtspunkten "zeitliches Übertragungsverhalten" und Da
tenübertragungsrichtung projektiert.
Im Leitsystem sind die Informationen über die Signale bzw. In
formationspunkte in einer Leitsystemdatenbasis abgelegt. Für
jeden Informationspunkt gibt es einen Datensatz mindestens
enthaltend
- - einen eindeutigen Namen
- - den Treibernamen
- - die Parametrieradresse im Treiber
- - und gegebenenfalls je nach Treibertyp einen Offset in bezug auf die Parametriersätze
In der Regel sind noch weitere Feld für z. B. Kommentare, Funk
tionserweiterungen usw. vorgesehen.
Die Datenstruktur im Treiberbaustein hängt vom einzelnen Sy
stem ab:
Für jeden Informationspunkt gibt es einen Parametriersatz, der über seine Adresse ansprechbar ist, und mindestens folgende Daten enthält:
Für jeden Informationspunkt gibt es einen Parametriersatz, der über seine Adresse ansprechbar ist, und mindestens folgende Daten enthält:
- - den Schnittstellen- oder Instanzbaustein
- - die Adresse im Schnittstellenbaustein
- - den Datentyp des Informationspunktes
Je nach Treibertyp bzw. Leitsystemhersteller können jedoch
auch mehrere Informationspunkte zu einer Informationsfläche
zusammengefaßt sein, die in der Treiberdatenbasis durch eine
Anfangsadresse und die Anzahl nachfolgender Informationspunkte
wiedergegeben sind. In diesem Fall sind für die von dieser
Fläche abgeleiteten Informationspunkte in der Datenbasis des
Leitsystems neben dem eindeutigen Namen des Informationspunkts
die Treiberdatenbasissatznummer und die Adresse relativ zum
Anfang der Informationsfläche anzugeben.
Bei der Kommunikation zwischen Leitsystem und Treiber werden
die Treiberdatensätze für Signale mittels mindestens folgender
Daten angesprochen:
- - Treiberadresse bzw. -name
- - Parametriersatzadresse im Treiber
- - gegebenenfalls ein Offset
Bisher wurden die beiden Ebenen eines solchen Systems nicht
gleichzeitig aufgebaut, sondern nach Fertigstellung der einen
Ebene wurde die: andere Ebene erstellt. Dazu mußten bei PC-
basierten Systemen auf der Basis der Informationen der einen
Ebene, meist der Steuerungsebene, Datensätze für die Informa
tionspunkte in der Datenbasis der anderen Ebene und den Trei
bern in Handarbeit erstellt werden. Dieses Verfahren ist, ins
besondere bei sehr vielen Informationspunkten, sehr fehleran
fällig (z. B. aufgrund von Tippfehlern, falsche Adressangaben,
die leicht auftreten können, da die Struktur der Steuerebene
oft unbekannt ist) und sehr zeitaufwendig.
Darüber hinaus ist es, insbesondere bei großen Anzahlen von
Informationspunkten, sehr aufwendig und schwierig, Fehler, wie
inkonsistente Verweise zwischen sich in den zwei Ebenen ent
sprechenden Informationspunkten, oder noch unverbundene Infor
mationspunkte aufzufinden.
Diese Probleme besteht schon seit Aufkommen von Prozeßleitlö
sungen mit mehreren Komponenten, da die Parametrierung dieser
Schnittstellen Know How auf Steuerebene, verwendetes Schnitt
stellenprotokoll und Leitsystemebene erfordert, insbesondere
bei heterogenen Systemumgebungen für Steuerebene und Leitsy
stemebene.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Verfahren anzugeben,
das eine schnelle und fehlerfreie Verbindung sowie Überprüfung
der Steuersystemebene mit der Treiber -und der Leitsystemebene
eines Prozeßleitsystems erlaubt.
Weitere Aufgabe der Erfindung ist es ein Verfahren zur automa
tischen Konsistenzprüfung der Leitsystem-, Treiber- und Steu
ersystemdatenbasen anzugeben.
Die Aufgabe, ein Verfahren zur Verbindung zur Verfügung zu
stellen, wird gelöst durch ein Verfahren mit den Merkmalen des
Anspruchs 1.
Durch das erfindungsgemäße Auslesen der Information aus den
Datenbasen der Steuerebene des Prozeßleitsystems und das ma
schinelle Erzeugen und Kopieren in die Datenbasen der Treiber
und des Leitsystems bei gleichzeitiger Erzeugung der Treiber
adresse in dem Datensatz der Leitsystemdatenbank kann die
Steuerungsebene: des Prozeßleitsystems schnell und vor allem
fehlerfrei mit der Leitsystemebene verbunden werden.
Die Aufgabe wird weiterhin gelöst durch ein Verfahren mit den
Merkmalen nach Anspruch 19.
Bei der Übertragung vom Leitsystem zum Steuerungssystem werden
zuerst alle Informationspunkte der Leitsystemdatenbasis und
der Treiberdatensätze in direkter Kommunikation mit dem Leit
system oder aber unter Verwendung einer Dateischnittstelle
eingelesen. Über die Adresse des einzelnen Informationspunktes
erfolgt ein direkter Verweis auf den Treiberdatensatz, in dem
die Bausteinadressen der Instanz bzw. Schnittstellenbausteine
parametriert sind. Mit dem im Informationspunkt abgelegten
Namen, dem Kommentar, dem Datentyp und dem Informationspunkt
typ wird ein direktes Abbild der im Leitsystem generierten In
formationspunkte auf die Steuerungsebene generiert. Nach Anga
be des Dateinamens und des Steuerungssystemtyps werden der In
stanz- bzw. Schnittstellenbaustein und die Symboltabelle in
der Notation des Zielautomatisierungssystems erzeugt und ange
zeigt.
Das Markieren der Informationspunkte kann bei beiden Verfahren
durch einen Benutzer interaktiv oder bei geeigneter Struktur
der Datenbasen der Steuersystemebene und geeigneter Program
mierung automatisch erfolgen.
Die Aufgabe, ein Verfahren zur Konsistenzprüfung bereitzustel
len, wird gelöst durch ein Verfahren mit den Merkmalen des An
spruchs 20.
Durch den automatischen Vergleich des Datensatzes in der Leit
systemdatenbasis und des entsprechend den Adressen in dem Da
tensatz und der Adresse in dem Treiberparametriersatz gefunde
nen Datensatzes in der Steuerebene ist eine einfache, schnelle
und vor allem sichere Konsistenzüberprüfung möglich.
Besonders vorteilhaft ist es, daß z. B. durch Markierung abge
glichener Informationspunkte Datensätze und Anzeige der nicht-
markierten Informationspunkte, bisher nicht verbundene Informa
tionspunkte sicher und einfach festgestellt werden können.
Die Verfahren werden mittels einer geeignet programmierten Da
tenverarbeitungseinrichtung, insbesondere eines Computers, die
bzw. der Zugriff auf die benötigten Datenbasen hat, durchge
führt.
Die Verfahren sind natürlich auch für die Parametrierung von
OPC-Treiber (Upen Process Commmunication - Treiber) geeignet,
d. h. die Parameter werden durch Öffnen der Steuerebenedatenba
sis, Auswahl der Adressen und anschließende Übernahme gene
riert.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Verfahren besteht
darin, daß bei der besonders bevorzugten Softwareimplementie
rung mit graphischer Benutzeroberfläche, die Projektierung
grafisch unter gleichzeitiger Sicht auf beide Systemebenen er
folgt, was bei den herkömmlichen Werkzeugen nicht möglich ist.
Dies führt zu einer Qualitätssteigerung sowie einer Aufwands
reduzierung bei Projektierung, Betrieb und Wartung.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Un
teransprüchen gekennzeichnet.
Durch die Verwendung von Templates bzw. Vorlagentags können
besonders effizient Einträge in den Datenbasen des Leitsystems
erstellt werden.
Weitere Gegenstand der Erfindung ist ein Software-Werkzeug zur
Durchführung der Verfahren.
Vorzugsweise weist das Software-Werkzeug eine graphische Be
nutzeroberfläche, besonders bevorzugt in Verbindung mit Zeige
eingabegeräten wie einer Maus o. ä., auf.
Durch das erfindungsgemäße Software-Werkzeug wird ein gemein
same Benutzeroberfläche für Steuer- und Leitsystemebene be
reitgestellt, was zu einer Qualitätssteigerung sowie einer
Aufwandsreduzierung bei Projektierung, Betrieb und Wartung
führt.
Der Zugriff auf die Datenbasen kann dabei im Prozessleitsystem
selbst, aber auch auf Kopien der Datenbasen auf Datenträgern
erfolgen.
Weiterer Gegenstand der Erfindung sind Speichermedien enthal
tend das Software-Werkzeug.
Ein Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun an Hand der
beiliegenden Zeichnungen beschrieben, in denen
Fig. 1 eine schematische Darstellung der Ebenen eines Prozeß
leitsystems und einiger der darin enthaltenen Datenbasen ist,
Fig. 2 Datensätze zu Informationspunkten in den einzelnen Da
tenbasen für ein spezielles Beispiel vor einer Kopie zeigt
und
Fig. 3 Datensätze zu Informationspunkten in den einzelnen Da
tenbasen für das spezielle Beispiel nach der Kopie zeigt.
In Fig. 1 weist ein Prozeßleitsystem eine Steuer- und eine
Leitsystemebene auf; in der Steuerebene sind neben der übli
chen Hardware (Sensoren, Aktoren, Steuerprozessoren usw.) zwei
Schnittstellendatenbasen DB8 und DB10 und eine Instanz-
Datenbasis DB30 enthalten; in der Leitsystemebene läuft auf
einem Computer ein Bedien- und Visualisierungsprogramm, das
Zugriff auf eine Leitsystemdatenbasis hat, mit Treibern, die
Zugriff auf Treiberdatenbasen haben.
Die Pfeile deuten an, wie von der Leitsystemebene aus ein le
sender oder schreibender Zugriff auf einzelne Informations
punkte wie z. B. Sensoren oder Aktuatoren, erfolgt: der Punkt
wird in der Leitsystemebene mit seinem eindeutigen Namen ange
sprochen; aus der Leitsystemdatenbasis wird an Hand des Namens
die Adresse in den Treibern gelesen. Mit dieser Adresse wird
ein gewünschter Befehl an den Treiber weitergegeben, der über
die Adresse in der Treiberdatenbasis die Adresse des Informa
tionspunkts in der Steuerebene, z. B. durch Angabe des Schnitt
stellenbausteins und der Adresse in diesem Baustein auffindet,
um einen entsprechenden Wert dort zu lesen oder zu schreiben.
In Fig. 2 ist der Zustand der Datenbasen vor der Übernahme ei
nes Informationspunktes in die Leitsystem- und Treiberdatenba
sis gezeigt. Die einzelnen Datenbasen der Steuersystemebene
sind zur einfacheren Ansprache durch Symbole, die zusammen mit
den entsprechenden Adresse in einer Symboltabelle abgespei
chert sind, bezeichnet. Den Schnittstellendatenbasen DB8 und
DB10 sind die Symbole "Turbine1E" bzw. "Turbine1S" zugeordnet,
der nicht gezeigten Datenbasis FB20 das Symbol "KRegelung".
Die Struktur eines Datensatzes in der Instanz-Datenbasis DB30,
der das Symbol "Kessel1" zugeordnet ist, besteht aus Feldern
für die Adresse in der Datenbasis, die Richtung des Datenaus
tauschs im Hinblick auf das Leitsystem, das Format des auszu
tauschenden Datenwertes, den Wert selbst, den Namen, sowie ei
nem Kommentar.
Zunächst wurden die Datensätze aus den Steuersystemdatenbasen
und der Leitsystemdatenbasis ausgelesen, wobei die Einträge in
der Datenbank entsprechend dem Format interpretiert werden;
danach werden sie in dem dargestellt Formular angezeigt. Dies
geschieht hier der Übersichtlichkeit halber hierarchisch, in
dem zuerst in dem rechten Fenster über ein Symbol eine Daten
basis ausgewählt werden kann. Die Information der ausgewählten
Datenbasis wird dann entsprechend dem Format in dem unteren
Fenster angezeigt.
Durch diese Anzeige kann der Bediener alle an dem Verbindungs
vorgang beteiligten Datenbasen gleichzeitig betrachten.
Der Bediener kann nun z. B. den Informationspunkt an Adresse
50, z. B. durch Markieren mit einer Maus, auswählen. Es wird,
da noch keine Verknüpfung vorliegt, im Fenster für die Leitsy
stemdatenbasis kein Eintrag angezeigt. Durch Ziehen mit der
Maus kann der Satz in die Leitsystemdatenbasis und die Trei
berdatenbasis überführt werden. Die Angaben für den Informati
onspunkt werden nach den in Fig. 2 in dem oberen Fenster des
Anzeigefensters Formeln gebildet. Dies kann für einige oder
alle Angaben automatisch auf der Basis von Angaben bzw. Fel
dern zu dem Informationspunkt in der Datenbasis der Steuerebe
ne, hier der Instanzdatenbasis geschehen: der im Leitsystem zu
setzende Name wird aus dem Inhalt der Symbolvariable "Zuli"
und dem Namen des Informationspunkts in der Steuerebene gebil
det, der Typ aus der Richtung und dem Datentyp des Informati
onspunkts in der Steuerebene. Andere Angaben können nach Auf
forderung vom Benutzer eingegeben werden, hier z. B. der Trei
berbausteinname. Die Adresse in dem Treiberbaustein wird auto
matisch vergeben.
Die Struktur für einen Informationspunkt in der Leitsystemda
tenbasis besteht in Feldern für den Namen des Informations
punktes, den Typ, die Art der Konvertierung, die Adresse des
Treibers, sowie informationsblocktypischen weiteren Feldern,
die für integrierte Funktionen wie z. B. Grenzwertüberwachun
gen, Meldungs- und Alarmtexte. Die Adresse des Treibers setzt
sich aus der Kennung des Treiberprogrammes (z. B. T01), dem Ka
nal in dem Treiber (z. B. D11) und der Parametriersatznummer
(S3) darin zusammen.
In die Treiberdatenbasis wird an der Adresse, die in dem Da
tensatz in der Leitsystemdatenbasis steht, immer automatisch
die Adresse des Datensatzes (zu dem Informationspunkt) in der
Steuerebene, kopiert. Hierdurch wird ein Verweis auf falsche
Informationspunkte der Steuerebene ausgeschlossen.
In Fig. 3 ist der Zustand der Datenbasen nach der Übernahme
des Informationspunktes in die Leitsystem- und Treiberdatenba
sis gezeigt. Durch das maschinelle Kopieren der Information
sind Übertragungsfehler ausgeschlossen.
In der Leitsystemdatenbasis ist ein Datensatz mit Namen "Kes
sel1.Sollwert" eingetragen. Er enthält die automatisch erzeug
te Adresse T01:D11:S3:0 für den Treiberparametriersatz. An
dieser Adresse ist automatisch DB30 50-64 als Adresse des In
formationspunkts in der Steuerebene eingetragen.
Besonders bevorzugt können logische Gruppen und Funktionsein
heiten aus Sicht des Leitsystems in Vorlagentags abgebildet
werden. So können alle Leitssysteminformationspunkte für eine
logisch/funktionelle Einheit in einer Gruppe zusammengefaßt
werden, z. B. alle Informationspunkte zu einem Regelkreis wie
z. B. "Sollwert", "Istwert", "Betriebsart Hand", und "Betriebs
art Automatik". Ein Beispiel für die Funktion eines Vorlagen
tags hierfür wird mit Hilfe der Tabelle 1 beschrieben:
Voraussetzung ist, daß in der Datenbasis der Steuersystemebe
ne, deren Symbol in "Zuli" steht, der Informationspunkt "Ist
wert" am Offset(2), der Informationspunkt "Betriebsart Hand"
am Offset(3) und der Informationspunkt "Betriebsart Automatik"
am Offset(4) der Datenbasis steht, wobei sich der Offset immer
auf die Adresse des Informationspunkts "Sollwert" bezieht. Der
Leitsystemdatensatz soll den Namen des Informationspunkts, den
Typ und die Adresse in der Treiberdatenbasis enthalten, die
Treiberdatenbasis an der gespeicherten Adresse die Adresse in
der Steuersystemdatenbasis.
Die verwendeten Ausdrücke im Formelfeld können frei program
miert und parametriert werden, so daß die verwendeten Namen
nach Bedieneraufforderung auch manuell eingegeben werden kön
nen. Auch die Offsetadressen lassen sich grafisch parametrie
ren. Dazu wird in einer gesonderten Betriebsart die gewünschte
Adresse in der Datenbasis der Steuerebene grafisch ausgewählt
und auf das Formelfeld gezogen. Der Offset ergibt sich damit
automatisch über die selektierten Adressen aus der Datenbasis
Steuerebene.
Die neuen Datensätze in der Leitsystemdatenbasis und der Trei
berdatenbasis werden mittels des Vorlagentags, dem Symbol der
Datenbasis und der Anfangsadresse von "Sollwert" an Hand der
in Tabelle 1 gegebenen Formeln gebildet. Zunächst können die
Datensätze für "Sollwert" gebildet werden. Die nachfolgenden
Informationspunkte werden über den Offset automatisch ermit
telt und im Leitsystems generiert.
Durch den im Formelfeld bekannten Offset können alle Informa
tionspunkte auch in unterschiedlichen Schnittstellendatenbasen
der Steuerung, wenn diese sich in einem zu vereinheitlichenden
Adressraum befinden, abgelegt sein, was bedingt durch unter
schiedliche Übertragungszeitraster erforderlich sein kann.
Durch den Einsatz von Vorlagentags können weiterhin gleichzei
tig Standardelemente in den Leitsystemgrafiken eingesetzt wer
den, die mit den Variablen der Schnittstellendatenbasen ver
bunden sind.
Vorlagentags können auch für die Erzeugung von Meldungen und
Alarmen eingesetzt werden.
Wird die Adresse eines Schnittstellenbausteineintrages mit
diesem Alarm-Vorlagentag zur Erzeugung von Leitsystem- und
Treiberdatensätzen verwendet, werden Alarme nach dem im For
melfeld angegeben Muster generiert, d. h. es erfolgen 16 Ein
träge Alarm01 - Alarm16 in die Informationspunktdatenbasis mit
den entsprechenden Treibereinträgen. Das Leitsystem kann dann
mittels der Treiber auf die Alarmadressen in der Datenbasis
mit dem in "Zuli" stehenden Symbol an der entsprechenden
Adresse zugreifen.
Claims (25)
1. Verfahren zum Verbinden eines programmierten Steuersy
stems, das mehrere Informationspunkte und Schnittstellen-
und/oder Instanz-Datenbasen mit Informationspunkten ent
sprechenden Datensätzen enthält, und eines Leitsystems,
das eine Datenbasis, die Informationspunkten entsprechende
Datensätzen enthält, Treiber, über die die Leitsystemsoft
ware die Steuerebene ansprechen kann, und zu den Treibern
gehörende Treiberdatenbasen aufweist, zu einem Prozeßleit
system, enthaltend die Schritte:
Lesen der Informationen aus den Datenbasen des Steuersy stems,
Anzeigen der gelesenen Information entsprechend dem Typ der Informationspunkte,
Markieren der zu übertragenden Informationspunkte,
Bildung entsprechender Informationspunkte in der Leitsy stemdatenbasis durch Erzeugung geeigneter Datensätze und Kopie des zu übertragenden Inhalts der zu übertragenden Datensätze in die neuen Datensätze,
Bildung zugehöriger Treiberparametriersätze für einen ge eigneten Treiber an einer freien Adresse der Treiberdaten basis, Kopieren der Schnittstellen- oder Instanzdatenba siskennung und der Adresse in dieser Datenbasis in den Treiberparametriersatz und Kopieren der Adresse des Trei berparametriersatzes in den zugehörigen Datensatz der Leitsystemdatenbasis.
Lesen der Informationen aus den Datenbasen des Steuersy stems,
Anzeigen der gelesenen Information entsprechend dem Typ der Informationspunkte,
Markieren der zu übertragenden Informationspunkte,
Bildung entsprechender Informationspunkte in der Leitsy stemdatenbasis durch Erzeugung geeigneter Datensätze und Kopie des zu übertragenden Inhalts der zu übertragenden Datensätze in die neuen Datensätze,
Bildung zugehöriger Treiberparametriersätze für einen ge eigneten Treiber an einer freien Adresse der Treiberdaten basis, Kopieren der Schnittstellen- oder Instanzdatenba siskennung und der Adresse in dieser Datenbasis in den Treiberparametriersatz und Kopieren der Adresse des Trei berparametriersatzes in den zugehörigen Datensatz der Leitsystemdatenbasis.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
zu übertragende Inhalt den Namen und das Format des Wertes
des dem Informationspunkt entsprechenden Signals enthält.
3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der zu übertragende Inhalt einen Kom
mentar enthält.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der zu übertragende Inhalt die Infor
mation enthält, ob das Signal ein eingehendes oder abge
hendes Signal ist.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet,
daß es als weiteren Schritt das Auslesen der Leitsystemda
tenbasis und Anzeigen der dort gespeicherten Datensätze zu
Informationspunkten enthält und der Schritt vor dem ersten
Markieren von Informationspunkten erfolgt.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anzeige nach jeder Bildung neuer Datensätze aktua
lisiert wird.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet,
daß die einzelnen Informationspunkten zugeordneten Daten
sätze nach vorgegebenen Kriterien geordnet werden.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Informationspunkte der Steuerebene nach Typen ge
ordnet werden.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Informationspunkte der Steuerebene
nach Datenbasen geordnet werden.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet,
daß mehrere Informationspunkte gleichen Typs ausgewählt
werden, für die in der Leitsystemdatenbasis und der Trei
berdatenbasis Datensätze mit einer automatisch vorgegebe
nen, für den Typ der Informationspunkte geeigneten Daten
struktur angelegt werden.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge
kennzeichnet,
daß mehrere Informationspunkte verschiedenen Typs, die zu
einer Funktionseinheit gehören, ausgewählt werden, und in
dem Leitsystem eine für diese Funktionseinheit vorgegebene
Datenstruktur angelegt wird, in die die Datensätze kopiert
werden.
12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet,
daß die Treiberkennung bei Bildung der neuen Datensätze
abgefragt wird.
13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet,
daß der Name des Datensatzes in der Leitsystemebene auto
matisch vergeben wird.
14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet,
daß der Name des Datensatzes in der Leitsystemebene manu
ell eingegeben wird.
15. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet,
daß die Adresse des Treiberparametriersatzes den Namen der
Treiberdatenbasis und die Adresse in dieser Datenbasis
enthält.
16. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet,
daß die Treiberparametriersatzadresse eine Anfangsadresse
und einen Offset dazu enthält.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 14, dadurch ge
kennzeichnet,
daß vor dem ersten Anzeigen ein Vergleich der Information für einen Informationspunkt in der Leitsystemdatenbasis unter Benutzung der darin gespeicherten Treiberadressin formation und der in dem an dieser Adresse in der Treiber datenbasis abgespeicherten Adresse des Datensatzes in den Steuersystemdatenbasen mit den entsprechenden Informatio nen in der Steuersystemdatenbasis durchgeführt wird, und
bei dem Anzeigen der Datensätze im Leitsystem, in der Treiberdatenbasis und der Steuersystemdatenbasis Datensät ze mit nichtübereinstimmenden Informationen hervorgehoben werden.
daß vor dem ersten Anzeigen ein Vergleich der Information für einen Informationspunkt in der Leitsystemdatenbasis unter Benutzung der darin gespeicherten Treiberadressin formation und der in dem an dieser Adresse in der Treiber datenbasis abgespeicherten Adresse des Datensatzes in den Steuersystemdatenbasen mit den entsprechenden Informatio nen in der Steuersystemdatenbasis durchgeführt wird, und
bei dem Anzeigen der Datensätze im Leitsystem, in der Treiberdatenbasis und der Steuersystemdatenbasis Datensät ze mit nichtübereinstimmenden Informationen hervorgehoben werden.
18. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß verbundene Datensätze in den beiden
Systemen in einer anderen Darstellungsart angezeigt wer
den.
19. Verfahren zum Verbinden eines programmierten Steuersy
stems, das mehrere Informationspunkte und Schnittstellen-
und/oder Instanz-Datenbasen mit Informationspunkten ent
sprechenden Datensätzen enthält, und eines Leitsystems,
das eine Datenbasis, die Informationspunkten entsprechende
Datensätzen enthält, Treiber, über die die Leitsystemsoft
ware die Steuerebene ansprechen kann, und zu den Treibern
gehörende rreiberdatenbasen aufweist, zu einem Prozeßleit
system, enthaltend die Schritte:
Lesen der Informationen aus den Datenbasen des Leitsystems und der Treiber,
Anzeigen der gelesenen Information entsprechend dem Typ der Informationspunkte,
Markieren der zu übertragenden Informationspunkte, Auswahl einer Instanz- oder Schnittstellendatenbasis,
Bildung entsprechender Informationspunkte in der gewählten Steuersystamdatenbasis.
Lesen der Informationen aus den Datenbasen des Leitsystems und der Treiber,
Anzeigen der gelesenen Information entsprechend dem Typ der Informationspunkte,
Markieren der zu übertragenden Informationspunkte, Auswahl einer Instanz- oder Schnittstellendatenbasis,
Bildung entsprechender Informationspunkte in der gewählten Steuersystamdatenbasis.
20. Verfahren zur Konsistenzprüfung eines programmierten Steu
ersystems, das mehrere Informationspunkte und Schnittstel
len- und/oder Instanz-Datenbasen mit Informationspunkten
entsprechenden Datensätzen enthält, und eines Leitsystems,
das eine Datenbasis, die Informationspunkten entsprechende
Datensätzen enthält, Treiber, über die die Leitsystemsoft
ware die Steuerebene ansprechen kann, und zu den Treibern
gehörende Treiberdatenbasen aufweist, in einem Prozeßleit
system, enthaltend die Schritte:
Lesen der Informationen aus den Datenbasen des Steuersy stems, Lesen der Leitsystemdatenbasis und der Treiberda tenbasen,
Vergleich der Information für einen Informationspunkt in der Leitsystemdatenbasis unter Benutzung der darin gespei cherten Treiberadressinformation und der in dem an dieser Adresse in der Treiberdatenbasis abgespeicherten Adresse des Datensatzes in den Steuersystemdatenbasen mit den ent sprechenden Informationen in der Steuersystemdatenbasis, und
Anzeigen der entsprechenden Datensätze im Leitsystem, in der Treiberdatenbasis und der Steuersystemdatenbasis bei nichtübereinstimmenden Informationen.
Lesen der Informationen aus den Datenbasen des Steuersy stems, Lesen der Leitsystemdatenbasis und der Treiberda tenbasen,
Vergleich der Information für einen Informationspunkt in der Leitsystemdatenbasis unter Benutzung der darin gespei cherten Treiberadressinformation und der in dem an dieser Adresse in der Treiberdatenbasis abgespeicherten Adresse des Datensatzes in den Steuersystemdatenbasen mit den ent sprechenden Informationen in der Steuersystemdatenbasis, und
Anzeigen der entsprechenden Datensätze im Leitsystem, in der Treiberdatenbasis und der Steuersystemdatenbasis bei nichtübereinstimmenden Informationen.
21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schritte des Vergleichens und des Anzeigens je
nach Ergebnis für alle Informationspunkte der Leitsy
stemdatenbasis erfolgen.
22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß
als letzter Schritt Informationspunkte in einer der Ebe
nen, für die keine Entsprechung in einer anderen Ebene ge
funden wurde, angezeigt werden.
23. Verfahren nach einem der Ansprüche 20 bis 22, dadurch ge
kennzeichnet,
daß alle Informationspunkte in den verschiedenen Ebenen
angezeigt werden, wobei nur die fehlerhaften durch eine
andere Darstellung hervorgehoben werden.
24. Verfahren nach einem der Ansprüche 20 bis 23, dadurch ge
kennzeichnet,
daß die Adresse des Treiberparametriersatzes den Namen der
Treiberdatenbasis und die Adresse in dieser Datenbasis
enthält.
25. Verfahren nach einem der Ansprüche 20 bis 24, dadurch ge
kennzeichnet,
daß die Treiberparametriersatzadresse eine Anfangsadresse
und einen Offset dazu enthält.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999117269 DE19917269A1 (de) | 1999-04-17 | 1999-04-17 | Verfahren zum Verbinden der Steuerebene und der Leitsystemebene eines Prozeßleitsystems |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999117269 DE19917269A1 (de) | 1999-04-17 | 1999-04-17 | Verfahren zum Verbinden der Steuerebene und der Leitsystemebene eines Prozeßleitsystems |
Publications (1)
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Family Applications (1)
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DE1999117269 Withdrawn DE19917269A1 (de) | 1999-04-17 | 1999-04-17 | Verfahren zum Verbinden der Steuerebene und der Leitsystemebene eines Prozeßleitsystems |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10058391A1 (de) * | 2000-11-24 | 2002-06-13 | Siemens Ag | Objektbearbeitungssystem mit einem Objektmodell |
-
1999
- 1999-04-17 DE DE1999117269 patent/DE19917269A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10058391A1 (de) * | 2000-11-24 | 2002-06-13 | Siemens Ag | Objektbearbeitungssystem mit einem Objektmodell |
DE10058391C2 (de) * | 2000-11-24 | 2003-06-18 | Siemens Ag | Vorrichtung zur Objektbearbeitung |
US8275809B2 (en) | 2000-11-24 | 2012-09-25 | Siemens Aktiengesellschaft | Object processing system using an object model |
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